DE19506313A1 - Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Speicherung von persönlichen Daten auf der Compact Disc - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Speicherung von persönlichen Daten auf der Compact DiscInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zur elek
tronischen Speicherung von persönlichen Daten auf der Compact
Disc
Bekannt ist, daß alle hochwertigen CD-Abspielgeräte dem Anwender
die Möglichkeit bieten, entsprechend dem persönlichen Geschmack
eine Titelauswahl zu treffen. Auch die Titelfolge und weitere
Voreinstellungen wie z. B. der Ausgangspegel lassen sich beein
flussen. All diese Einstellungen werden über das Bedienfeld des
Abspielgerätes vorgenommen. Da diese Einstellungen nur temporär
gespeichert werden muß dieser Vorgang jeweils beim Einlegen
einer CD von neuem durchgeführt werden. Dies wird sehr schnell
als lästig empfunden, so daß diese ansonsten sehr sinnvolle
Einrichtung nur selten genutzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Möglichkeit zu schaffen, daß diese persönlichen Voreinstellungen
für jede CD nur einmal einzugeben sind und dann bei jedem
weiteren Abspielvorgang verfügbar sind. Da CDs häufig von ein
und demselben Anwender auf verschiedenen Abspielgeräten, wie
z. B. in der Heimanlage und im Auto, eingesetzt werden, ist
weiterhin zu fordern, daß die Speicherung auf der CD selbst und
nicht im Abspielgerät erfolgt.
Eine CD kann maximal 100 Musiktitel speichern. Unter der An
nahme, daß für jeden Titel ein Informationsgehalt von 12 bit zur
Speicherung der Einstelldaten benutzt werden und zur Synchroni
sation der Datenwörter 3 bit vorgesehen sind, stellt sich die
Aufgabe eine Speichermöglichkeit mit einer Speicherkapazität von
etwa 1500 bit auf der CD zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung zeigt zwei Lösungen für diese Aufga
benstellung. Eine erste Lösung ist im Kennzeichen des Patentan
spruches 1 angegeben. Diese Lösung sieht vor, die Einstellwerte
auf einer magnetischen Beschichtung, die hierzu auf die CD
aufgebracht wird, zu speichern. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Verfahren hierzu sind in den Ansprüchen 2 . . 6 angegeben.
Eine zweite Lösung der gleichen Aufgabe ist im Anspruch ? ange
geben. Diese Lösung sieht vor die Einstellwerte in einem elek
tronischen Speicherchip, der in der CD eingebettet ist, zu
speichern. Vorteilhafte Ausführungsformen hierzu sind in den
Ansprüchen 8 . . 10 angegeben.
Beide Lösungen haben den Vorteil, daß auf jedem, mit dieser
Einrichtung ausgestattetem Abspielgerät, die CD bezüglich der
Voreinstellung dem individuellen Geschmack entsprechend wieder
gegegeben wird.
Darüberhinaus bemerkenswert ist bei der ersten Lösung, daß sich
die Herstellungskosten der CD nur unwesentlich erhöhen. Bei An
wendung dieses Systems fallen deshalb für den Käufer der CD
keine höheren Kosten an.
Der Vorteil der zweiten Lösung liegt darin, daß die Vorrich
tungen im CD-Abspielgerät sehr preiswert herzustellen sind, da
die Ansprüche an die erforderliche Mechanik im Abspielgerät sehr
gering sind. Der Preis für intelligente Speicherchips liegt auf
Grund der weiten Verbreitung in Telefonkarten etc. sehr günstig,
so daß sich der Preis für die CD nur gering oder gar nicht
erhöht.
Fig. 1 zeigt mehrere Ausführungsformen entsprechend Lösung 1.
Die Anordnung des Schreib/Lesekopfes 2 mit der dazugehörigen
Magnetspur 3 auf der Label- oder Abtastseite der CD 1, ent
spricht einer erfindungsgemäßen Ausführung der Speichereinricht
ung.
Die Magnetspuren 5 und 7 mit den dazugehörigen Schreib/Lese
köpfen 4 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen, wobei die
Kombination 6, 7 nur auf der Labelseite sinnvoll ist.
Eine zur CD 1 stirnseitig liegende Ausführungsform zeigt die
Anordnung des Schreib/Lesekopfes 8 mit der dazugehörigen Magnet
spur 9.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform entsprechend Lösung 2.
In der CD 10 ist ein Speicherchip 11 mit dem Massenausgleich 12
eingebettet. Über die elektrisch leitenden Kontaktspuren 13 und
14 wird die elektrische Verbindung zwischen dem Speicherchip und
dem CD-Laufwerk hergestellt.
Legt man die Ausführung nach Anspruch 3 zu Grunde, dann ist es
erforderlich 1500 bit an Information auf einer Magnetspur von
375 mm Länge unterzubringen. Die Speicherdichte beträgt demnach
4 bit/mm. Die Flußdichtewechsel, die ja ein Abbild der Daten
sind, haben deshalb einen Abstand von 0.25 mm.
Zur Vermeidung von Abrieb und störenden Geräuschen darf der
Schreib/Lesekopf während der Abtastung der CD nicht in Kontakt
mit der Oberfläche der CD geraten. Es ist somit erforderlich
einen möglichst großen Abstand zwischen Schreib/Lesekopf und
Speichermedium zu erreichen.
Ein großer Abstand zur Magnetschicht schwächt jedoch die Feld
stärke beim Beschreiben der Magnetschicht. Durch Vergrößern der
Luftspaltbreite läßt sich die Reichweite des Feldes erhöhen.
Allerdings sinkt aufgrund der Scherung des Kreises die Fluß
dichte im Kern des Schreib/Lesekopfes, so daß jede Verbreiterung
des Luftspaltes eine Erhöhung des Schreibstromes erforderlich
macht.
In dem Werk "Das Magnetband" von Altrichter, erschienen 1958 im
Verlag Technik Berlin (Seite 74 . . 79) wird für die Feldstärke,
unter der Voraussetzung Abstand < Spaltbreite, folgende Näherung
angegeben:
Ha = Hs* (s/ (3.14 * a)); mit Ha ist Feldstärke im Abstand a
mit Hs ist Feldstärke im Luftspalt
mit s ist Luftspaltbreite
mit a ist Abstand vom Luftspalt
Mit Erhöhung der Luftspaltbreite wird auch die Reichweite des Feldes in Magnetisierungsrichtung vergrößert, was zu einem flachen Übergang der Feldwechsel führt. Betreffend den Feldver lauf sind hierzu im Werk "Das Magnetband" (Seite 80) Kurven scharen angegeben. Diese Problematik vereinfacht sich erheblich, wenn die Hystereseschleife der Magnetschicht, einen möglichst rechteckigen Verlauf hat. Technologien zur Erlangung recht eckiger Hystereseschleifen sind aus der Kernspeichertechnik bekannt.
mit Hs ist Feldstärke im Luftspalt
mit s ist Luftspaltbreite
mit a ist Abstand vom Luftspalt
Mit Erhöhung der Luftspaltbreite wird auch die Reichweite des Feldes in Magnetisierungsrichtung vergrößert, was zu einem flachen Übergang der Feldwechsel führt. Betreffend den Feldver lauf sind hierzu im Werk "Das Magnetband" (Seite 80) Kurven scharen angegeben. Diese Problematik vereinfacht sich erheblich, wenn die Hystereseschleife der Magnetschicht, einen möglichst rechteckigen Verlauf hat. Technologien zur Erlangung recht eckiger Hystereseschleifen sind aus der Kernspeichertechnik bekannt.
Für den Lesevorgang gilt zu berücksichtigen, daß die wirksame
Spaltbreite den Abstand der Flußdichtewechsel nicht überschrei
ten darf, da andernfalls das Lesesignal nicht mehr auszuwerten
ist.
Es ist also erforderlich für jede Ausführungsform der Erfindung
eine Optimierung der Luftspaltbreite des Schreib/Lesekopfes
durchzuführen.
Geeignete Werte für die Luftspaltbreite liegen je nach erforder
lichem Abstand des Schreib/Lesekopf vom Speichermedium zwischen
1/8 und 1/4 des Flußdichtewechselabstandes.
Bei einer Ausführung nach Anspruch 2 ist der maximale Höhen
schlag von 0.5 mm am äußeren Umfang der CD zu berücksichtigen.
Wenn die Magnetspur hier aufgebracht ist, bestimmt der Höhen
schlag den minimal zulässigen Abstand zwischen Schreib/Lesekopf
und dem Speichermedium. Dies macht eine sorgfältige Dimensio
nierung der Luftspaltbreite erforderlich.
Wegen des geringen Rundlauffehlers der CD kann der Abstand
zwischen Schreib/Lesekopf und Magnetspur klein gehalten werden,
wodurch die Ausführungsform nach Anspruch 3 relativ anspruchslos
bezüglich der Luftspaltbreite ist.
Das Verfahren nach Anspruch 6 erfordert keinerlei Optimierung,
des Luftspaltes, so daß Standardelemente der Tonbandtechnik
eingesetzt werden können.
Die Breite der Magnetspur ist so zu wählen, daß sie etwa 1/2 bis
3/4 der Luftspaltlänge des Schreib/Lesekopfes entspricht. Unter
dieser Voraussetzung werden beim Löschvorgang bereits vorhandene
Daten sicher überschrieben und es ist kein zusätzlicher Lösch
kopf erforderlich.
Die Ausführung nach Anspruch 7 und 8 entsprechend Fig. 2 sieht
vor einen Speicherchip in die CD einzubetten. Verfahrenstech
nisch sinnvoll ist es, bereits beim Spritzen der Polycarbonat
scheibe Ausbuchtungen vorzusehen, in die später der Speicherchip
und die dazugehörigen Einrichtungen eingebracht werden. Nach
Aufbringen der Verspiegelung bzw. der Schutzschicht, die hier
als Isolator für Chip und Kontaktierung fungiert, werden die
Einrichtungen eingeklebt und abgedeckt. Eventuell erforderliche
Kontaktflächen sind von der Abdeckung auszusparen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 8 sieht vor, die Energiever
sorgung des Speicherchips, wie auch den Datenverkehr von und zum
CD-Laufwerk über Kontaktspuren zu realisieren. Zur Energiever
sorgung und zum Datentransfer werden dieselben Kontaktspuren
benutzt, so daß zwei Kontaktspuren ausreichend sind. Um Störge
räusche und Kontaktverschleiß zu vermeiden, wird der Kontakt
zwischen Laufwerk und CD nur während des Schreib/Lesevorganges
hergestellt.
Lösungen bezüglich der Stromversorgung und der Datenübertragung
sind bekannt. Im Buch "ASI Das Aktuator-Sensor-Interface" von
Werner Kriesel und Otto W. Madelung vom Hanser-Verlag München,
ist der ASI-Standard beschrieben. Das darin aufgezeigte Ver
fahren ist in modifizierter Form gut als Schnittstelle geeignet.
Eine kontaktlose Lösung wird erzielt, wenn die Stromversorgung
und der Datentransfer auf elektromagnetischem Wege vorgenommen
wird. Hierzu ist jeweils im Laufwerk und in der CD eine Indukt
ionsspule vorzusehen. Diese Anordnung funktioniert wie ein
Transformator. Aus dem Laufwerk wird hiermit der Speicherchip
mit Energie versorgt und auch das Datensignal zum Speicherchip
übertragen. Beim Lesen bedämpft die integrierte Elektronik in
der CD den Kreis des Laufwerkes im Rhythmus des zu übertragenden
Datensignales.
Lösungen bezüglich der induktiven Komponenten, der Energiever
sorgung und dem Übertragungsprotokoll sind bekannt. Hier ist ein
System der Firma Mikron zu nennen, beschrieben in der Zeit
schrift Markt≧echnik Nr. 46 vom 8. November 1991, Seite 34,
desweiteren ein System der Firma Philips Semiconductor, be
schrieben, ohne Benennung des Verfassers und Erscheinungsdatums,
in der Firmenschrift von Philips "Kontaktloser, intelligenter
Datenträger PCF 7930".
Eine weitere kontaktlose Lösung wird erzielt, indem die Strom
versorgung und der Datentransfer auf optischem Wege realisiert
wird. Hierzu ist im Laufwerk eine Infrarot-LED und in der CD
eine Serienanordnung aus Fotodioden vorzusehen. Über diese An
ordnung wird der Speicherchip mit Energie versorgt und auch das
Datensignal zum Speicherchip übertragen. Zum Auslesen des
Speicherchips ist in der CD eine LED integriert, die Lichtim
pulse im Rhythmus der Daten abstrahlt. Diese Lichtimpulse werden
im Laufwerk von einer Fotodiode empfangen. Aufgrund der begrenz
ten Versorgungsleistung kann die Abstrahlleistung dieser LED nur
gering sein. Um die Dämpfung möglichst klein zu halten ist es
erforderlich die LED mit der Fotodiode im Laufwerk exakt zur
Deckung zu bringen. Dazu wird die CD mit verminderter Rotations
geschwindigkeit solange verfahren, bis der optische Kontakt
zwischen CD und Laufwerk zustandekommt.
Claims (10)
1. Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Speicherung von
persönlichen Daten auf der Compact Disc, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche der CD wenigstens eine konzentrische Spur
einer Beschichtung aus einem magnetisch hartem Stoff wie z. B.
Eisenoxyd aufgebracht ist, daß diese Beschichtung als Speicher
medium dient, daß im CD-Laufwerk ein Schreib/Lesekopf bestehend
aus einem Kern aus weichmagnetischem Material mit einem
Luftspalt und umwickelt mit wenigstens einer Induktionsspule
vorhanden ist, daß beim Schreiben die Daten Stromrichtungsänder
ungen im Schreib/Lesekopf bewirken, daß dadurch der Schreib-
/Lesekopf die Beschichtung der CD magnetisiert und die Daten
sequentiell in Form von Flußdichtwechsel gespeichert werden, daß
beim Lesevorgang die Flußdichtewechsel der magnetischen Be
schichtung im Lesekopf einen Spannungsverlauf induzieren, der
den Daten entspricht, daß der Schreib/Lesekopf mit einer
Schreibelektronik bzw. mit einer Auswerteelektronik verbunden
ist, die ihrerseits mit dem Bediencontroller des Laufwerkes
kommuniziert.
2. Anordnung von Schreib/Lesekopf und Magnetspur nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Beschichtung auf
der Abtastseite zwischen Auslaufspur und äußerem Plattenrand,
oder vom Mittelpunkt ausgehend noch vor der Einlaufspur, oder an
beliebiger Position auf der Labelseite aufgebracht ist und der
Schreib/Lesekopf jeweils direkt über der Spur axial zur CD
positioniert ist.
3. Anordnung von Schreib/Lesekopf und Magnetspur nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Beschichtung (9)
stirnseitig auf dem Umfang der CD (1) aufgebracht ist und der
Schreib/Lesekopf (8) über der Stirnseite der CD positioniert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der
magnetische Datenträger in Form eines magnetisch harten Ringes
am Umfang der CD in den Kunststoff eingebettet ist und der
Schreib/Lesekopf über der Stirnseite der CD positioniert ist.
5. Verfahren zum Schreiben und Lesen nach Anspruch 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiben und Lesen der Daten
während des normalen Abspielvorganges der CD geschieht und daß
sich dabei der Schreib/Lesekopf so nahe wie möglich an der
Magnetschicht befindet ohne sie jedoch zu berühren.
6. Verfahren zum Schreiben und Lesen nach Anspruch 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß während des Abspielvorganges der CD
der Schreib/Lesekopf die Magnetschicht nicht berührt, daß das
Schreiben und Lesen der Daten vor oder nach dem Abspielvorgang
geschieht und hierzu der Schreib/Lesekopf oder die CD so posi
tioniert wird, daß der Schreib/Lesekopf in Kontakt mit der
Magnetschicht der CD gelangt.
7. Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Speicherung von
persönlichen Daten auf der Compact Disc dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kunststoff der CD (10) ein elektronischer Speicherchip
(11) mit dem Massenausgleich (12) eingebettet ist, daß der Speicher
chip ohne Energiezufuhr Daten dauerhaft speichert, daß die auf
dem Chip integrierte Schreib/Leseelektronik eine serielle
Schnittstelle zum Datentransfer vorsieht, daß das Übertragungs
protokoll so ausgelegt ist, daß die Daten über einen einkanali
den bidirektionalen Übertragungsweg geleitet werden, daß die
Übertragung zur Schreib/Leseeinrichtung im CD-Laufwerk galva
nisch oder kontaktlos geschieht, daß diese Schreib/Leseein
richtung mit dem Bediencontroller kommuniziert.
8. Kontaktbehaftete Übertragungseinrichtung nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch leitende Spuren (13/14),
die konzentrisch zum Mittelpunkt der CD liegen in die CD einge
bettet sind, daß die Kontaktspuren an der Oberfläche der CD zu
kontaktieren sind, daß diese Spuren in leitender Verbindung zum
Speicherchip stehen, daß während des Schreib/Lesevorganges
Kontaktfedern im Laufwerk die Kontaktspuren der CD kontaktieren,
daß über die Kontaktfedern die Stromversorgung des Speicherchips
geschieht, daß über eine eigene Kontaktfeder oder über die
Kontaktfedern der Stromversorgung die Daten zwischen Chip und
Laufwerk ausgetauscht werden.
9. Induktive Übertragungseinrichtung nach Anspruch 7 dadurch
gekennzeichnet, daß in der CD ein induktiver Kreis eingebettet
ist der in Kontakt mit dem Speicherchip steht, daß ein ähnlicher
induktiver Kreis im Laufwerk vorhanden ist der durch Induktion
Energie an den Kreis der CD überträgt und damit die Stromver
sorgung des Speicherchips übernimmt, daß beim Schreiben der
Daten der Energiefluß vom Laufwerk entsprechend moduliert wird,
daß beim Lesen der Daten der induktive Kreis der CD den Kreis im
Laufwerk im Takt der Daten bedämpft.
10. Optische Übertragungseinrichtung nach Anspruch 7 dadurch
gekennzeichnet, daß im Laufwerk wenigstens eine Lichtquelle
vorhanden ist, daß wenigstens eine der Lichtquellen in der
Intensität mit dem zu übertragenden Datensignal moduliert ist,
daß wenigstens eine lichtempfindliche Zelle in der CD das Licht
empfängt und mit der daraus gewonnenen Spannung den Speicherchip
gleichzeitig mit Energie und dem Datensignal versorgt, daß in
der CD eine LED integriert ist die beim Lesen der Daten diese in
Form von Lichtimpulsen aussendet, daß im Laufwerk eine Fotodiode
vorhanden ist, die das von der CD ausgesandte Signal empfängt
und in ein elektrisches Signal umwandelt, daß während des
Schreib/Lesevorganges die CD so positioniert ist, daß sich die
LED in der CD und die Fotodiode im Laufwerk gegenüberstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106313 DE19506313A1 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Speicherung von persönlichen Daten auf der Compact Disc |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106313 DE19506313A1 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Speicherung von persönlichen Daten auf der Compact Disc |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506313A1 true DE19506313A1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=7754842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995106313 Withdrawn DE19506313A1 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Speicherung von persönlichen Daten auf der Compact Disc |
Country Status (1)
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