DE1950563B2 - Anordnung zum ankoppeln einer koaxialen leitung an einen rechteckfoermigen hohlleiter - Google Patents
Anordnung zum ankoppeln einer koaxialen leitung an einen rechteckfoermigen hohlleiterInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/06—Cavity resonators
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Description
eife ^^ zusä
mechanisch sehr stabil ist. SSnnten Koppelanordnungen lassen sich
nicht von außen abstimmen oder sind dann ^^di^ stabU, so daß sie für schmalbandige
ment 1^?1 ^1 eng tolerierten ÜbertragungsMucroweuenni
ι ^ ^ ^ gßnaue Abstimmung
eigenscnarten, dc ^ der Werte ankommt,
sowie autf hone ^
niemve™ bekannten Beispiel der Fig. 3
Ausgeixu ^^ämo ^n. Aufgabe, eine Koppelsetzt
sicn die ^ hinreichender mechaanordnung
?W«^ h elektrischer Stabilität sich
m&SAnSS«d fein versteUen läßt und diese
von außenι ninre^. Hohlle5terresonatoren
Eigen se™™" * für den unteren Mikrowellenbereich^'~
-^ Lösung der gestellten Auf^^f^^TA^ruchen
ers.chüich. gäbe ist «B»»J ^dung soll dabei an Hand der
DlV h-f 7 eiLehend beschrieben werden, von
Fig. 4 bis 7 eingene
denen ^ Hohlraumresonator mit einer Anordrig·
Erfindung ohne Kompensation des
"ungfJ"hhSdeen Eingangswiderstandes,
^I^Sltbild der Anordnung nach
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ankoppeln einer koaxialen Leitung an einen
rechteckförmigen Hohlleiterresonator, dessen Resonanzfrequenz
innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches mittels eines veränderbaren Resonatorinnenleiters
durchstimmbar ist.
Für den Anschluß einer koaxialen Leitung an einen rechteckfönnigen Hohlleiterresona or sind
kapazitive, induktive und gemischt induktive-kapa-
Fig. 4, Hohlraumresonator mit einer Anord-
nii^ j |;^^β der Erfindung mit Mitteln zur Kompen-
nung■*^J.t^mJLa Eingangswiderstandes,
»»on des f^uenaMa g g ^^^ nach
Fl|·7 das trS
Fig.. ö. ft ^^ bekannten Hohl.
Fig.. ö. ft ^^ bekannten Hohl.
E',L 1 der Bodenplatte 1, der Deck-
~^;r BSe 3 und de^Stirnwand 4. In die
gatte^2 der B end e.nem verstel,baren Ab.
Deckplatte ζ ist J= Innenleiter 6 und in die
1^ ^SS 7 für ein konzen-
^^,^resonatois ist nur die Seitenwand
den ^"f^^a^nschiuß 7 enthält eine
Scheibe 8 aus hochwertigem Isolierstoff, die den Anschlußstift 9 zentriert, dessen in den Hohlraum
ragende Verlängerung eine kapazitive Kopplung bewirkt Die Einstellung derselben erfolgt durch Änderung
der Stiftlänge, wobei jeweils der Koaxialanschluß,7^"-£ÄÄ
. 2
bekannt ist, bei der^die-m
p
Jeren
Jeren
mr nach
g dar, der ebenfalls Hohlraum reichende
^^J Schleife bildet, Hache den Grad der Kopplung
näher erläutert
¥■
kopplung. Hierzu befindet sich in dem Hohlraum eine M die Gegeninduktivität der Kopplung, L die Induk-
Stütze 10, die an der Bodenplatte 1 befestigt und am tivität des Resonators, C die Kapazität des Reso-
oberen Ende als Buchse ausgebildet ist, in die ein nators und G die Belastung des Resonators.
an der Deckplatte 2 verstellbar angeordneter Stift 12 Der Eingangswiderstand dieser Schaltung läßt sich
eintaucht. Da der Anschlußstift 9 leitend mit der 5 aus nachstehender Beziehung ermitteln.
Stütze 10 verbunden ist, bildet sich in Richtung zur
Bodenplatte 1 eine induktive Schleife aus, während1 1 / 1
die zur Deckplatte 2 weisende Schleife einen ver- Le ~ ~q'\ I uCk-L-Iti-B
änderbaren Seriecrssonanzkreis darstellt Der Ab- 1 + I
~—
gleich der Ankopplung erfolgt bei dieser Anordnung io I \ 1 — ω CrM
einfach durch Einstellung des Stiftes 12, jedoch ist
die mechanische Stabilität, wie bei den Anordnungen worin B die 3 dB-Bandbreite ist.
nach den Fig. 1 und 2, noch zu gering und zu druck- Hieraus ergibt sich unter anderem, daß der Einempfindlich, gangswiderstand bei ansteigender Resonanzfrequenz
einfach durch Einstellung des Stiftes 12, jedoch ist
die mechanische Stabilität, wie bei den Anordnungen worin B die 3 dB-Bandbreite ist.
nach den Fig. 1 und 2, noch zu gering und zu druck- Hieraus ergibt sich unter anderem, daß der Einempfindlich, gangswiderstand bei ansteigender Resonanzfrequenz
Die Darstellung nach Fig. 4 zeigt wieder einen 15 kleiner wird, wenn alle anderen Größen konstant
Hohlraumresonator nach Fig. 1 mit gemischt-induk- bleiben.
tiver Kopplung. In der räumlich, teilweise im Sdinitt Dieser Frequenzgang des Eingangswiderstandes
gezeichneten Darstellung sind auch die Seitenwände kann mit wenigen Mitteln durch eine Anordnung
13 und 14 zu erkennen, während die Blende 3 nicht nach F i g. 6 kompensiert werden,
sichtbar ist. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist 20 Der Aufbau ist im wesentlichen derselbe, wie der
der Anschlußstift 9 an einem Leiter 15 angebracht, nach Fig. 4. Der leiter 15 ist mit rechteckigem
der sich zwischen der Stirnwand 4 und dem Innen- Querschnitt dargestellt, um anzudeuten, daß dessen
leiter 6 befindet und an den beiden Seitenwänden 13 Formgebung keinen Einfluß auf die Wirkungsweise
und 14 befestigt ist. Gemäß einem weiteren Merkmal hat.
ist in Richtung zur Seitenwand 14 auf dem Leiter 15 25 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
eine zur Deckplatte 2 weisende Buchse 16 angebracht, befindet sich auf dem Leiter 15 in Richtung zur Sei-
in die ein verstellbarer Stift 17 eintaucht. Der Leiter tenwand 13 und zar Bodenplatte 1 eine zweite Buchse
15 bewirkt eine hohe mechanische Stabilität der Hai- 18, in die ein einstellbarer Stift 19 eintaucht. Es ist
terung des Anschlußstiftes 9. Dadurch ist die Druck- selbstverständlich auch möglich, die veränderbaren
empfindlichkeit der Kopplungseinstellung beseitigt, 30 Kapazitäten 16/17 und 18/19 durch andere geeignete
zumal der querliegende Leiter 15 von dem vom Mittel darzustellen. Mit dem Stift 19 läßt sich eine
Innenleiter 6 ausgehenden magnetischen Feld kaum optimale Kompensation des Frequenzganges des
beeinflußt wird. Jedoch umschließen die vom Innen- Koppelleitwertes einstellen, wenn vorher die richtige
leiter 6 ausgehenden magnetischen Feldlinien die Länge der Buchse 18 ermittelt wurde.
Buchse 16 und bewirken eine induktive Kopplung, 35 F i g. 7 zeigt das Ersatzschaltbild der Anordnung
deren Wirksamkeit mit Hilfe des Stiftes 17 von nach F i g. 6. Darin bedeuten: ZF den Eingangswider-
außen einstellbar ist. Ohne daß sich an der Wirkungs- stand, L1 und L2 die wirksamen Induktivitäten der
weise der Kopplungsanordnung etwas ändert, ist es auf dem Leiter 15 aufgesetzten Buchsen, C1 und Cn
möglich, die Buchse 16 und den Stift 17 in Richtung die durch die Buchsen 16/18 und die Stifte 17/19
7ur Bodenplatte 1 oder an dem zur Seitenwand 13 40 gebildeten Kapazitäten, L die Induktivität des Reso-
weisenden Teil des Leiters 15 anzuordnen. nators, M1 und M2 die Gegeninduktivitäten der
Das Ersatzschaltbild der Anordnung nach F i g. 4 Kopplung, C die Kapazität des Resonators und G
ist durch F i g. 5 wiedergegeben. Darin bedeutet L die Belastung des Resonators.
wirksame Induktivität der Buchse 16, CK die durch Bei dieser Schaltung ergibt sich im Resonanzfall
die Buchse 16 und den Stift 17 gebildete Kapazität, 45 der Eingangswiderstand aus der folgenden Beziehung
Zb_±./ 1 \
E~ G . ·
2π
1 - co2 C1 M1 C1 1 + ω2 C2 M1
worin B die 3 dB-Bandbreite ist. vom Resonatorinnenleiter 6 sowie nach optimaler
Hieraus ist zu ersehen, daß der Frequenzgang des Einstellung der Kapazität C2 (Stift 19) der Frequenzeinen
Reihenschwingkreises infolge des negativen 55 gang des Eingangswiderstandes weitgehend kompen-Vorzeichens
der Gegeninduktivität M2 kompensiert siert werden.
wird. Da sich außerdem die Größe der Gegeninduk- Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel konnte
tivität M2 in Abhängigkeit von der Stellung des Ab- der Frequenzgang des Reflexionsfaktors eines Filters
Stimmstempels 5 ändert, kann bei richtiger Bemes- in einem Frequenzbereich von 10% im 2-GHz-
sung der Länge der Buchse 18 und deren Abstand 60 Bereich bis auf 2% kompensiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I.Anordnung zum Ankoppeln einer koaxialen Leitung an einen rechteckfönnigen Hohlleiter. resonator, dessen Resonanzfrequenz innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches mitte* eines veränderbaren Resonatonnnenleiters durchstimmbar ist, mittels einer induktiven Koppelschleife, bei der der in den Hohlleiterresonator hineinragende Teü des Innenleiters der koaxialen Leitung an seinem Ende mit einem weiteren Leiter so verbunden ist, daß dieser senkrecht zum Innenleiter der koaxialen Leitung zwischen zwei gegenüberliegenden Hohlleiterresonator·, x5 Seitenwänden verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an dem weiteren Leiter (15) zwischen dem Verbindungspunkt mit dem Innenleiter (9) der koaxialen Leitung und einer der Hohlleiterresonator-Seitenwände (13 bzw 14) *o eine zur Deckplatte (2) bzw. Bodenplatte (1) des Hohlleiterresonators weisende Büchse (16) angebracht ist, in die ein an der Platte (2 bzw. 1) verstellbar angeordneter, als Kapazität wirkender Stift (17) eintaucht (F i g. 4). *5
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem weiteren Leiter (15) eine weitere Büchse (18) vorgesehen ist, in die ein weiterer, verstellbar angeordneter und als Kapazität wirkender Stift (19) eintaucht, daß dabei die Büchsen (16, 18) an unterschiedlichen Seitenwänden (13 bzw. 14) benachbarten Teilen des weiteren Leiters (15) angebracht sind und unterschiedlichen Platten (2 bzw. 1) zugewandt sind, in denen auch die Stifte (17 bzw. 19) verstellbar gelagert sind (Fig. 6).
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zur Bodenplatte (1) weisenden Büchse (18) und ihre Lage auf dem weiteren Leiter (15) derart gewählt 4« wird, daß hierdurch die durch ein Durchsümmen des Hohlleiterresonators an sich bedingte Abhängigkeit des Eingangswiderstandes von der jeweiligen Einstellung kompens.ert wird.«„««bereich verschieben und dis Anpassung des quenzbereicn /^1 F ig. 3 zeigt eine lnüuktive
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691950563 DE1950563C3 (de) | 1969-10-07 | 1969-10-07 | Anordnung zum Ankoppeln einer koaxialen Leitung an einen rechteck fbrmigen Hohlleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691950563 DE1950563C3 (de) | 1969-10-07 | 1969-10-07 | Anordnung zum Ankoppeln einer koaxialen Leitung an einen rechteck fbrmigen Hohlleiter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950563A1 DE1950563A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1950563B2 true DE1950563B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1950563C3 DE1950563C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=5747560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691950563 Expired DE1950563C3 (de) | 1969-10-07 | 1969-10-07 | Anordnung zum Ankoppeln einer koaxialen Leitung an einen rechteck fbrmigen Hohlleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1950563C3 (de) |
-
1969
- 1969-10-07 DE DE19691950563 patent/DE1950563C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1950563A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1950563C3 (de) | 1973-11-29 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |