DE19505481C2 - Elektro-Speicherheizgerät mit nachrüstbarer Zusatzheizung - Google Patents
Elektro-Speicherheizgerät mit nachrüstbarer ZusatzheizungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektro-Speicherheizgerät mit
einer an seinem Luftaustritt angeordneten, nachrüstbaren Zu
satzheizung in Form eines mäanderförmigen Rohrheizkörpers,
der im wesentlichen parallele Rohrabschnitte und mindestens
eine diese verbindende Umkehrschleife aufweist und einander
entgegengesetzte Endbereiche bildet. Ferner betrifft die
Erfindung ein keramisches Befestigungsbauteil zur Befesti
gung eines Rohrheizkörpers einer nachrüstbaren Zusatzheizung
in einem Elektro-Speicherheizgerät.
Aufgrund ihrer Vorteile bei der Nutzung elektrischer
Energie werden Elektro-Speicherheizgeräte in großem Umfang
eingesetzt. In Betriebszeiten, in denen die Energieversor
gungsunternehmen billige Stromtarife anbieten, werden die
Speicherkerne der Elektro-Speicherheizgeräte aufgeladen, um
dann in Betriebszeiten, in denen eine Beheizung des Raumes
erwünscht ist (beispielsweise Arbeitszeiten) und in denen
die Stromtarife in der Regel höher sind, wieder entladen zu
werden. Elektro-Speicherheizgeräte müssen so dimensioniert
werden, daß die während des Aufladens durch die elektrische
Aufheizung dem Speicherkern zugeführte Wärmemenge ausreicht,
um beim Entladen während der gesamten Heizdauer eine ausrei
chende Beheizung des Raumes zu ermöglichen. Das Entladen er
folgt durch einen durch das Speicherheizgerät hindurchge
führten Luftstrom. Die durchgeleitete, aufgeheizte Luft ver
läßt das Speicherheizgerät an einem Luftaustritt.
Unter bestimmten Einsatzbedingungen kann es dazu kommen,
daß die in dem Speicherheizgerät gespeicherte Restwärme
nicht mehr ausreicht, um die austretende Luft auf die ge
wünschte Temperatur zu erwärmen. Auch sind Einsatzfälle
denkbar, bei denen bereits Heizwärme benötigt wird, obwohl
das Speicherheizgerät noch nicht ausreichend aufgeladen
wurde. Treten solche Einsatzfälle, bei denen kurzfristig
zusätzliche Heizwärme benötigt wird, regelmäßig auf, so wird
das Elektro-Speicherheizgerät mit einer elektrischen Zu
satzheizung nachgerüstet. Die elektrische Zusatzheizung wird
im Ausblasbereich des Gerätes installiert. Eine Steu
ereinrichtung sorgt dafür, daß immer dann, wenn zusätzliche
Heizwärme kurzfristig benötigt wird und das Speicherheizge
rät nicht ausreichend aufgeladen ist, die Zusatzheizung
eingeschaltet wird. Die Zusatzheizung stellt eine elektri
sche Direktheizung dar.
Bekannte Zusatzheizungen verwenden mäanderförmige, z. B.
W-förmige Rohrheizkörper, die unmittelbar vor dem Luftaus
tritt innerhalb des Elektro-Speicherheizgerätes montiert
werden. Die Rohrheizkörper sind dabei so einzubauen, daß sie
ausreichend von den Wandungen und Einbauten des Speicherhei
zgerätes beabstandet sind. Diese Beabstandung übernehmen
hitzebeständige Bauteile. Bei herkömmlichen Elektro-Spei
cherheizgeräten sind zum Einbau einer nachrüstbaren Zusatz
heizung der oben genannten Art eine Reihe zeitaufwendiger
Montageschritte auszuführen. Neben der Montage der elektri
schen Anschlüsse muß der Rohrheizkörper mit Hilfe von anzu
schraubenden Bauteilen im Gehäuse festgelegt werden.
Aus der Druckschrift FR 1.413.251 ist ein Elektro-Spei
cherheizgerät bekannt, bei dem U-förmige Rohrheizkörper in
einem Speicherkern montiert sind. Diese sind an ihren die
elektrischen Anschlüsse aufweisenden Enden mechanisch fest
montiert. Die Rohrheizkörper können bei dieser Anordnung je
doch nicht als Zusatzheizung verwendet werden und sind auch
nicht nachrüstbar.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 84 29 646 U1 ist eine
Anordnung zum Befestigen eines elektrischen Mantelrohrheiz
körpers in Wandungen von Flüssigkeitsbehältern bekannt. Ein
U-förmiger Rohrheizkörper ist einerseits mittels eines am
Boden des Flüssigkeitsbehälters befestigten Stützbügels an
der Umkehrschleife des Rohrheizkörpers und andererseits
mittels eines gummielastischen Dichtkörpers an den die An
schlüsse aufweisenden Enden des Rohrheizkörpers befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Elektro-Speicherheizgerät der oben genannten Art einen mög
lichst einfachen nachträglichen Einbau einer Zusatzheizung
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem Elektro-
Speicherheizgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie
durch ein keramisches Befestigungsbauteil mit den Merkmalen
des Anspruchs 10 gelöst.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß erhebliche
Montagezeit durch die Verwendung einer formschlüssigen Befe
stigung des Rohrheizkörpers ohne Schraubverbindungen einge
spart werden kann. Eine solche formschlüssige Festlegung des
Rohrheizkörpers wird durch ein spezielles keramisches Befe
stigungsbauteil erreicht. Eine weitere Vereinfachung wird
dadurch ermöglicht, daß das Befestigungsbauteil formschlüss
sig an vorhandene Bauteile des Speicherheizgerätes angreift.
Die
Montage der Zusatzheizung erfordert nur noch ein Einlegen des
mit dem keramischen Befestigungsbauteil versehenen Rohrheizkör
pers und das Anklemmen der elektrischen Anschlüsse.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrheizköper langgestreckt und U-förmig ausgebildet
ist und daß das keramische Befestigungsbauteil zwei Bohrungen
oder ein Langloch aufweist, durch welche bzw. welches die
beiden Schenkel des U-förmigen Rohrheizkörpers hindurchgesteckt
sind, so daß das Befestigungsbauteil den Rohrheizkörper voll
ständig umgreift. Dies hat den Vorteil, daß bei der Montage das
keramische Befestigungsbauteil einfach auf den U-förmigen
Rohrheizkörper aufgesteckt und anschließend der Rohrheizkörper
in eine Aufnahme des Speicherheizgerätes eingelegt wird. Bei
der Verwendung eines Langloches kann das keramische Befesti
gungsbauteil von beiden Seiten des U-förmigen Rohrheizkörpers
aus aufgesteckt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauteil des Speicherheizgerätes, an dem
das keramische Befestigungsbauteil des Rohrheizkörpers lösbar
und formschlüssig angreift, ein von einer Wandung des Speicher
heizgerätes senkrecht in Richtung auf den Rohrheizkörper abste
hendes Blech ist, und daß das keramische Befestigungsbauteil
mindestens einen Schlitz aufweist, in den das Blech eingreift.
Bei dieser einfach zu montierenden Ausführungsform wird ein
bereits im Innenraum des Speicherheizgerätes vorhandenes Blech
(das beipielsweise der Gehäusestabilisierung dient) verwendet,
das in den Ausblasbereich des Gerätes, in dem die Zusatzheizung
montiert werden soll, hineinragt. Mit Hilfe dieses Bleches ist
das keramische Befestigungsbauteil in der Richtung parallel zu
den geraden Rohrabschnitten des U-förmigen Rohrheizkörpers
festgelegt. Auf der einen Seite des Rohrheizkörpers steckt das
Befestigungsbauteil auf dem Blech und auf der entgegengesetzten
Seite wird das Befestigungsbauteil durch ein weiteres, flach
anliegendes Blech (beispielsweise die Gehäusefrontplatte)
gehalten, so daß sich das Blech nicht aus dem Schlitz herausbe
wegen kann.
Um darüber hinaus eine Bewegung des keramischen Befesti
gungsbauteils quer zu den geraden Rohrabschnitten des U-förmi
gen Rohrheizkörpers und quer zur Aufsteckrichtung des Befesti
gungsbauteils auf das Blech zu vermeiden, weist das Blech einen
Abschnitt auf, der das Befestigungsbauteil übergreift. Damit
ist das Befestigungsbauteil im eingebauten Zustand in allen
drei Raumrichtungen festgelegt.
Um den Einbau der Zusatzheizung weiter zu vereinfachen, ist
bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das kerami
sche Befestigungsbauteil symmetrisch zu der mittig zwischen den
beiden parallelen Rohrabschnitten des U-förmigen Heizkörpers
liegenden Ebene und zu der die beiden parallelen Rohrabschnitte
mittig schneidenden Ebene ausgebildet. Auf beiden außerhalb der
parallelen Rohrabschnitte des U-förmigen Rohrheizkörpers lie
genden Seiten des Befestigungsbauteils ist jeweils ein Schlitz
angeordnet. Aufgrund dieser doppelt symmetrischen Form kann das
keramische Befestigungsbauteil beim Aufstecken auf die Schenkel
des U-förmigen Rohrheizkörpers in beliebiger Weise aufgesteckt
werden; in jedem Fall ist ein Schlitz des Befestigungsbauteils
so angeordnet, daß das Blech in ihn eingreifen kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Aufnahme, in der die beiden die elektrischen An
schlüsse aufweisenden Rohrenden festgelegt sind, ein Blech mit
zwei Bohrungen auf, in die die Rohrenden eingesteckt sind und
die jeweils eine die Rohrenden umfassende Silikonmuffe aufneh
men. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Rohrheizkörper
elastisch gehalten wird, wobei Toleranzen ausgeglichen und
Schwingungen aufgenommen werden.
Das erfindungsgemäße Befestigungsbauteil gestattet eine
einfache Montage eines Rohrheizkörpers einer Zusatzheizung bei
deren Nachrüstung. Es erfüllt die Funktion des Festlegens des
Rohrheizkörpers, indem es den Rohrheizkörper umgreift und
formschlüssig an vorhandenen Bauteilen des Speicherheizgerätes
angreift, und die der Beabstandung des heißen Rohrheizkörpers
von den Wandungen und Einbauten des Speicherheizgerätes. Eine
symmetrische Gestaltung erlaubt einen einfachen Einbau durch
beliebiges Aufstecken auf einen U-förmigen Rohrheizkörper und
Festlegen an einem Blech im Innenraum des Speicherheizgerätes.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Elektro-
Speicherheizgerätes mit eingebauter Zusatzhei
zung und
Fig. 2 eine Darstellung, die den Einbau und das Festle
gen des keramischen Befestigungsbauteils an
einem vorhandenen Blech im Ausblasbereich des
Speicherheizgerätes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Elek
tro-Speicherheizgerätes. Es ist eine Ansicht eines Teils des
Innenraums gezeigt, der unten durch eine Bodenwandung 1 des
Speicherheizgerätes und hinten durch eine Wandung 2 begrenzt
wird. In der Bodenwandung 1 befinden sich (nicht dargestellte)
Austrittsöffnungen, durch die die erwärmte Luft in den zu
beheizenden Raum austritt. Unmittelbar vor der Bodenwandung 1
ist im Innenraum des Speicherheizgerätes eine Zusatzheizung
eingebaut. Als Zusatzheizung wird ein U-förmiger Rohrheizkörper
3 verwendet, der im wesentlichen parallele Rohrabschnitte 4 und
5 und eine diese verbindende Umkehrschleife 6 aufweist. An dem
der Umkehrschleife 6 gegenüberliegenden Endbereich des Rohr
heizkörpers 3 befinden sich zwei elektrische Anschlüsse 7, 8.
Die zugehörigen Rohrenden des Rohrheizkörpers 3 sind in einer
Aufnahme 10 festgelegt. Die Aufnahme 10 weist ein Blech 11 mit
zwei jeweils ein Rohrende aufnehmenden Bohrungen 12, 13 auf,
wobei die Bohrungen jeweils eine die Rohrenden umgebende Sili
konmuffe 14, 15 aufnehmen. Im Abstand von der Aufnahme 10, etwa
zwischen der Mitte des Rohrheizkörpers 3 und der Umkehrschleife
6 ist ein keramisches Befestigungsbauteil 20 angeordnet. Die
beiden geraden Rohrabschnitte 4 und 5 sind durch zwei Bohrungen
21 und 22 des keramischen Befestigungsbauteils 20 hindurchge
steckt. Das keramische Befestigungsbauteil 20 umgibt den Rohr
heizkörper 3 und hält ihn von der Bodenwandung 1 beabstandet.
Das keramische Befestigungsbauteil 20 weist in der zu den
geraden Rohrabschnitten 4 und 5 senkrechten Ebene zwei nach
außen weisende Schlitze 23 und 24 auf. In den Schlitz 23 greift
ein von der Wandung 2 senkrecht in Richtung auf den Rohrheiz
körper 3 vorstehendes Blech 25 ein. Ein (in Fig. 1 und 2 mit
einer Strich-Punkt-Linie markierter) Abschnitt 26 des Bleches
25 übergreift das Befestigungsbauteil 20. Unmittelbar vor der
vorderen Begrenzung des Befestigungsbauteils 20 ist auf der
Bodenwandung 1 ein Haltewinkel 27 aufgesetzt. Das keramische
Befestigungsbauteil 20 ist sowohl zu der mittig zwischen den
beiden Rohrabschnitten 4 und 5 liegenden Ebene als auch zu der
durch die beiden Rohrabschnitte 4 und 5 mittig hindurchgehenden
Ebene symmetrisch ausgebildet, um ein falsches Aufstecken auf
den Rohrheizkörper 3 auszuschließen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 soll im folgenden der Einbau
der Zusatzheizung, beispielsweise im Wege einer Nachrüstung,
beschrieben werden.
Zunächst wird das keramische Befestigungsbauteil 20 auf den
U-förmigen Rohrheizkörper 3 aufgesteckt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel, bei dem das Befestigungsbauteil 20 die
beiden Bohrungen 21 und 22 aufweist, wird das Aufstecken von
dem die elektrischen Anschlüsse 7 und 8 aufweisenden Endbereich
her vorgenommen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann das Befestigungsbauteil 20 auch ein Langloch mit der
Breite des U-förmigen Rohrheizkörpers 3 aufweisen. Dann kann
das Befestigungsbauteil 20 sowohl von der Seite der Rohrenden
her als auch von der Seite der Umkehrschleife 6 her aufgesteckt
werden.
Nach dem Aufstecken des Befestigungsbauteils 20 auf den U-
förmigen Heizkörper werden auf die Rohrenden die zugehörigen
Silikonmuffen 14 und 15 aufgesteckt und die mit den Silikonmuf
fen versehenen Rohrenden in die Bohrungen 12 und 13 des Bleches
11 der Aufnahme 10 eingesteckt. Somit ist der die elektrischen
Anschlüsse 7 und 8 aufweisende Endbereich des Rohrheizkörpers 3
elastisch festgelegt.
Anschließend wird das Befestigungsbauteil 20 entlang der im
wesentlichen parallelen geraden Rohrabschnitte 4 und 5 so weit
verschoben, bis sich der Schlitz 23 des Befestigungsbauteils 20
in Höhe des Bleches 25 befindet. Dann wird das Befestigungsbau
teil in Richtung der Wandung 2 nach hinten geschoben, so daß
das Blech 25 in den Schlitz 23 eingreift. Schließlich wird die
nach vorn gerichtete Begrenzung des Befestigungsbauteils 20
nach unten hinter den Haltewinkel 27 gedrückt.
Durch das formschlüssige Zusammenwirken des Befestigungs
bauteils 20 mit der Bodenwandung 1, dem Blech 25 und dem Halte
winkel 27 ist der Rohrheizkörper 3 in allen Richtungen quer zu
seinen geraden Abschnitten 4 und 5 festgelegt. Das in den
Schlitz 23 eingreifende Blech 25 und der Haltewinkel 27 verhin
dern ein Verrutschen auf der Bodenwandung 1. Der das Befesti
gungsbauteil 20 übergreifende Abschnitt 26 des Bleches 25
verhindert ein Abheben des Befestigungsbauteils von der Boden
wandung 1.
Um das Befestigungsbauteil
20 gegen ein Verrutschen auf der Bodenwandung zu sichern, kann
unter Wegfall des Haltewinkels 27 auch die nach dem Einbau der
Zusatzheizung wieder aufzusetzende vordere Wandverkleidung
verwendet werden.
Das ein Verrutschen des Befestigungsbauteils 20 entlang der
parallelen Rohrabschnitte 4 und 5 verhindernde, in einen
Schlitz 23 des Befestigungsbauteils 20 eingreifende Blech kann
auch von der Bodenwandung vorspringen.
Anstelle eines Bleches, das in einen entsprechenden Schlitz
eingreift, können auch andere Bauteile des Speicherheizgerätes
formschlüssig mit dem Befestigungsbauteil verbunden sein.
Beispielsweise kann ein aus der Bodenwandung vorragender Stift
Verwendung finden oder eine kastenförmige Aufnahme, in die das
keramische Befestigungsbauteil eingesteckt wird.
Anstelle eines U-förmigen Rohrheizkörpers kann auch ein W-
förmiger oder ein anderer mäanderförmiger Rohrheizkörper ver
wendet werden, wobei das keramische Befestigungsbauteil bei
spielsweise durch ein Langloch für ein Aufstecken auf den
Rohrheizkörper entsprechend angepaßt ist.
Claims (11)
1. Elektro-Speicherheizgerät mit einer an seinem Luftaus
tritt angeordneten, nachrüstbaren Zusatzheizung in Form eines
mäanderförmigen Rohrheizkörpers (3), der im wesentlichen paral
lele Rohrabschnitte (4, 5) und mindestens eine diese verbindende
Umkehrschleife (6) aufweist und einander entgegengesetzte
Endbereiche bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden elektrische Anschlüsse (7, 8) aufweisen den Rohrenden einem der Endbereiche des Rohrheizkörpers (3) zu geordnet und formschlüssig in einer. Aufnahme (10) des Spei cherheizgerätes festgelegt sind und
daß im Abstand von der Aufnahme (10) mindestens ein kerami sches Befestigungsbauteil (20) vorgesehen ist,
das den Rohrheizkörper (3) mindestens teilweise umgreift, den Rohrheizkörper (3) von Wandungen (1, 2) und Einbauten des Speicherheizgerätes beabstandet hält und zur Lagesi cherung des Rohrheizkörpers (3) lösbar und formschlüssig an mindestens einem Bauteil (25) des Speicherheizgerätes angreift.
daß die beiden elektrische Anschlüsse (7, 8) aufweisen den Rohrenden einem der Endbereiche des Rohrheizkörpers (3) zu geordnet und formschlüssig in einer. Aufnahme (10) des Spei cherheizgerätes festgelegt sind und
daß im Abstand von der Aufnahme (10) mindestens ein kerami sches Befestigungsbauteil (20) vorgesehen ist,
das den Rohrheizkörper (3) mindestens teilweise umgreift, den Rohrheizkörper (3) von Wandungen (1, 2) und Einbauten des Speicherheizgerätes beabstandet hält und zur Lagesi cherung des Rohrheizkörpers (3) lösbar und formschlüssig an mindestens einem Bauteil (25) des Speicherheizgerätes angreift.
2. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das keramische Befestigungsbauteil zwischen
der Mitte des Rohrheizkörpers (3) und dessen von der Aufnahme
(10) abgewandten Endbereich angeordnet ist.
3. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (3)
langgestreckt und U-förmig ausgebildet ist und
daß das keramische Befestigungsbauteil (20) zwei Bohrungen
(21, 22) oder ein Langloch aufweist, durch welche(s) die beiden
Schenkel des U-förmigen Rohrheizkörpers (3) hindurchgesteckt
sind, so daß das Befestigungsbauteil (20) den Rohrheizkörper
(3) vollständig umgreift.
4. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (25) des Speicherheizgerätes, an dem das kerami sche Befestigungsbauteil (20) lösbar und formschlüssig an greift, ein von einer Wandung (2) des Speicherheizgerätes senk recht in Richtung auf den Rohrheizkörper (3) abstehendes Blech (25) ist und
daß das keramische Befestigungsbauteil (20) mindestens ei nen Schlitz (23) aufweist, in den das Blech (25) eingreift.
daß das Bauteil (25) des Speicherheizgerätes, an dem das kerami sche Befestigungsbauteil (20) lösbar und formschlüssig an greift, ein von einer Wandung (2) des Speicherheizgerätes senk recht in Richtung auf den Rohrheizkörper (3) abstehendes Blech (25) ist und
daß das keramische Befestigungsbauteil (20) mindestens ei nen Schlitz (23) aufweist, in den das Blech (25) eingreift.
5. Elektro-Speicherheizgerät nach, Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das keramische Befestigungsbauteil (20) auf einer den Luftaustritt aufweisenden, im wesentlichen ebenen ersten Wan dung (1) des Speicherheizgerätes aufliegt und die Rohre (4, 5, 6) des Rohrheizkörpers (3) in gleichmäßigem Abstand zu dieser Wan dung (1) hält,
daß eine zweite Wandung (2) etwa rechtwinklig zu der er sten, den Luftaustritt aufweisenden Wandung (1) angeordnet ist, die im Abstand neben dem Rohrheizkörper (3) auf die erste Wan dung (1) trifft,
daß das Blech (25) von der zweiten Wandung (2) des Spei cherheizgerätes in Richtung auf den Rohrheizkörper (3) absteht und in den Schlitz (23) des Befestigungsbauteils (20) ein greift, und
daß ein Abschnitt (26) des Blechs (25) das keramische Befe stigungsbauteil (20) auf der von der ersten Wandung (1) abge wandten Seite zumindest teilweise übergreift, so daß das kera mische Befestigungsbauteil (20) in der zur ersten Wandung (1) senkrechten Richtung zwischen dieser Wandung (1) und dem über greifenden Abschnitt (26) des Blechs (25) festgelegt ist.
daß das keramische Befestigungsbauteil (20) auf einer den Luftaustritt aufweisenden, im wesentlichen ebenen ersten Wan dung (1) des Speicherheizgerätes aufliegt und die Rohre (4, 5, 6) des Rohrheizkörpers (3) in gleichmäßigem Abstand zu dieser Wan dung (1) hält,
daß eine zweite Wandung (2) etwa rechtwinklig zu der er sten, den Luftaustritt aufweisenden Wandung (1) angeordnet ist, die im Abstand neben dem Rohrheizkörper (3) auf die erste Wan dung (1) trifft,
daß das Blech (25) von der zweiten Wandung (2) des Spei cherheizgerätes in Richtung auf den Rohrheizkörper (3) absteht und in den Schlitz (23) des Befestigungsbauteils (20) ein greift, und
daß ein Abschnitt (26) des Blechs (25) das keramische Befe stigungsbauteil (20) auf der von der ersten Wandung (1) abge wandten Seite zumindest teilweise übergreift, so daß das kera mische Befestigungsbauteil (20) in der zur ersten Wandung (1) senkrechten Richtung zwischen dieser Wandung (1) und dem über greifenden Abschnitt (26) des Blechs (25) festgelegt ist.
6. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das keramische Befestigungsbauteil (20) mit
seiner der zweiten Wandung (2) abgewandten Seite an mindestens
einem vorstehenden Haltebauteil (27) anliegt.
7. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Haltebauteil (27) aus der ersten Wandung
(1) vorsteht.
8. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Befestigungsbau
teil (20) symmetrisch sowohl zu der mittig zwischen den beiden
parallelen Rohrabschnitten (4, 5) des U-förmigen Heizkörpers (3)
liegenden Ebene als auch zu der durch die beiden parallelen
Rohrabschnitte (4, 5) mittig hindurchgehenden Ebene ausgebildet
ist, wobei es sowohl auf der Seite, in die das Blech (25) ein
greift, als auch auf der dem Blech (25) abgewandten Seite je
weils einen Schlitz (23, 24) aufweist.
9. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (10), in der die
Rohrenden des Rohrheizkörpers (3) festgelegt sind, ein Blech
(11) mit zwei jeweils ein Rohrende aufnehmenden Bohrungen
(12, 13) aufweist, wobei die Bohrungen (12, 15) jeweils eine das
zugehörige Rohrende umgebende Silikonmuffe (14, 15) aufnehmen.
10. Keramisches Befestigungsbauteil (20) zur Befestigung
eines langgestreckten, U-förmigen, zwei parallele Rohrab
schnitte aufweisenden Rohrheizkörpers einer nachrüstbaren Zu
satzheizung in einem Elektro-Speicherheizgerät, das am Ort der
Festlegung des keramischen Befestigungsbauteils ein von einer
Wandung (2) senkrecht in Richtung auf den Rohrheizkörper
vorstehendes Blech aufweist, mit:
zwei Bohrungen (21, 22) oder einem Langloch, durch welche(s) die beiden Schenkel des U-förmigen Rohrheizkörpers hindurchgesteckt werden können, so daß das Befestigungsbauteil (20) den Rohrheizkörper vollständig umgreifen kann, und
einem Schlitz (23) in zumindest einem der beidseitig in der Ebene des U-förmigen Rohrheizkörpers nach außen vorstehenden Bereiche, wobei der Schlitz (23) in der zu den Bohrungen (21, 22) bzw. dem Langloch senkrechten Ebene angeordnet ist und wobei in den Schlitz das vorstehende Blech eingreifen kann.
zwei Bohrungen (21, 22) oder einem Langloch, durch welche(s) die beiden Schenkel des U-förmigen Rohrheizkörpers hindurchgesteckt werden können, so daß das Befestigungsbauteil (20) den Rohrheizkörper vollständig umgreifen kann, und
einem Schlitz (23) in zumindest einem der beidseitig in der Ebene des U-förmigen Rohrheizkörpers nach außen vorstehenden Bereiche, wobei der Schlitz (23) in der zu den Bohrungen (21, 22) bzw. dem Langloch senkrechten Ebene angeordnet ist und wobei in den Schlitz das vorstehende Blech eingreifen kann.
11. Keramisches Befestigungsbauteil nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß es symmetrisch sowohl zu der mittig
zwischen den beiden Bohrungen (21, 22) liegenden Ebene als auch
zu der in den beiden Bohrungen (21, 22) mittig liegenden Ebene
bzw. symmetrisch zu den beiden senkrecht aufeinanderstehenden
jeweils mittig im Langloch liegenden Ebenen ausgebildet ist,
wobei es auf beiden Seiten jeweils einen Schlitz (23, 24) auf
weist, in die ein Blech eingreifen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105481 DE19505481C2 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Elektro-Speicherheizgerät mit nachrüstbarer Zusatzheizung |
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DE19505481A1 DE19505481A1 (de) | 1996-08-22 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19505481A1 (de) | 1996-08-22 |
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