DE10260017B4 - Haushalts-Speisenwärmer oder dergleichen - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/18Arrangement of compartments additional to cooking compartments, e.g. for warming or for storing utensils or fuel containers; Arrangement of additional heating or cooking apparatus, e.g. grills

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Abstract

Haushalts-Speisenwärmer oder dergleichen, mit einem Gehäuse, an dem ein Frontrahmen angeordnet ist, mit einer in dem Frontrahmen integrierten Bedienblende zur Aufnahme von Bedien- und/oder Anzeigeelementen und mit einer in den Innenraum einschiebbaren Schublade, wobei die Schublade einen Schubladenboden, eine Rückwand und eine Vorderwand aufweist und Speisen und Getränke in einem Abstellbereich des Schubladenbodens abstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (4.2) und die Rückwand (4.3) der Schublade (4) als Halterung für wenigstens einen in dem Abstellbereich (6) anordenbaren Abstellrost (10) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Haushalts-Speisenwärmer oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Haushalts-Speisenwärmer sind beispielsweise aus der US 6,191,391 B1 bekannt und werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Beispielsweise vertreibt die Firma Dacor aus Pasadena, USA unter der Bezeichnung EDWO30S einen derartigen Haushalts-Speisenwärmer. Der bekannte Haushalts-Speisenwärmer weist ein Gehäuse, an dem ein Frontrahmen angeordnet ist, mit einer in dem Frontrahmen integrierten Bedienblende zur Aufnahme von Bedien- und/oder Anzeigeelementen und eine in den Innenraum einschiebbare Schublade auf, wobei die Schublade einen Schubladenboden, eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände aufweist. Die Speisen und Getränke werden in einem Abstellbereich auf der Oberseite des Schubladenbodens abgestellt. Zur Beheizung des Innenraums ist der bekannte Haushalts-Speisenwärmer ferner mit einem an der der Oberseite des Schubladenbodens zugewandten Gehäuseinnenwand angeordneten Heizkörper ausgestattet.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem einen Haushalts-Speisenwärmer anzugeben, bei dem der Bedienkomfort für den Benutzer verbessert ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Haushalts-Speisenwärmer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einem verbesserten Bedienkomfort für den Benutzer aufgrund des von beiden Schubladenseiten möglichen barrierefreien Zugriffs auf abgestellte Speisen und Getränke insbesondere darin, dass die Vorderwand und die Rückwand der Schublade als Halterung für wenigstens einen in dem Abstellbereich anordenbaren Abstellrost ausgebildet sind. Hierdurch ist es ermöglicht, Geschirr auf zwei Ebenen, nämlich auf der Oberseite des Schubladenbodens und auf dem Abstellrost, abzustellen und gleichzeitig den barrierefreien Zugriff auf das auf dem Schubladenboden abgestellte Geschirr weitgehend zu erhalten, da kein den seitlichen Zugriff erschwerendes Stützelement für den Abstellrost, wie beispielsweise ein Gestell, erforderlich ist. Dadurch dass die Schublade eine Rückwand aufweist ist auf einfache Weise auf der der Gehäuserückwand zugewandten Schubladenseite eine Begrenzung der Abstellfläche des Schubladenbodens und eine Sichtblende verwirklicht.
  • Die Fa. Miele & Cie vertreibt, beispielsweise unter der Bezeichnung EGW 601-14, einen Geschirrwärmer, bei dem die Bedienblende in dem Innenraum angeordnet ist. Im Unterschied zu dem bekannten Haushalts-Speisenwärmer weist dieser Geschirrwärmer keine Seitenwände auf. Um bei dem Einschieben der Schublade eine Beschädigung von auf dem Schubladenboden abgestellten Geschirrteilen bzw. der in der Bedienblende angeordneten Bedien- und Anzeigeelemente zu verhindern, ist der Schubladenboden durch eine Reling in zwei Bereiche, nämlich in den Abstellbereich und einen Randbereich, unterteilt. Durch die Reling ist ein von beiden Schubladenseiten möglicher barrierefreier Zugriff auf in dem Abstellbereich abgestelltes Geschirr nicht möglich.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass als Halterung für den Abstellrost an der dem Abstellbereich zugewandten Seite der Vorderwand ein erster Vorsprung und an der dem Abstellbereich zugewandten Seite der Rückwand wenigstens eine Aufnahme ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Halterung auf besonders einfache Weise verwirklicht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass die Aufnahme als wenigstens eine Öffnung in der Rückwand ausgebildet ist und der Abstellrost wenigstens einen zweiten Vorsprung aufweist, der in die Aufnahme eingreifbar ausgebildet ist. Hierdurch ist der an der Schublade gehaltene Abstellrost gegen eine ungewünschte Lageänderung gesichert.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass zwischen dem Schubladenboden und der Vorderwand und/oder der Rückwand der Schublade wenigstens ein Versteifungswinkel angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine stabile Schublade trotz der fehlenden Seitenwände ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushalts-Speisenwärmers,
  • 2 einen Abstellrost zur Anordnung in dem Haushalts-Speisenwärmer aus 1,
  • 3 eine Schublade des Haushalts-Speisenwärmers aus 1 in einer ersten perspektivischen Ansicht und
  • 4 die Schublade aus 3 in einer zweiten perspektivischen Ansicht.
  • In 1 ist ein Haushalts-Speisenwärmer zum Warmhalten von Speisen und Getränken dargestellt. Der Haushalts-Speisenwärmer weist ein Gehäuse 2, an dem ein Frontrahmen 3 angeordnet ist, und eine in das Gehäuse 2 einschiebbare und an diesem gehaltene Schublade 4 auf. In dem Frontrahmen 3 ist eine Bedienblende 5 integriert. In 1 ist die Schublade 4 lediglich teilweise in das Gehäuse 2 bzw. in dessen Innenraum eingeschoben. Ein Schubladenboden weist einen Abstellbereich 6 zur Aufnahme von auf Tellern abgestellten Speisen und von in Trinkgefäßen eingefüllten Getränken auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Teller und Trinkgefäße auf der Oberseite 8 des Schubladenbodens abzustellen. Alternativ oder ergänzend hierzu ist in dem Abstellbereich 6 ein Abstellrost 10 anordenbar, auf dem Teller und Trinkgefäße abstellbar sind und der in den 2 bis 4 näher erläutert wird. An der der Oberseite 8 zugewandten und an dem Gehäuse 2 ausgebildeten Decke 12 des Innenraums ist ein nicht dargestellter und als elektrischer Strahlungsheizkörper ausgebildeter Heizkörper angeordnet. Ferner ist an der Decke 12 ein nicht dargestellter Temperatursensor zur Erfassung der Innenraumtemperatur angeordnet. An der der Oberseite 8 zugewandten, an dem Gehäuse 2 ausgebildeten und in der Bildebene rechts dargestellten Seitenwand 14 des Innenraums ist ein nicht dargestelltes Umluftgebläse angeordnet, das über einen ebenfalls in der elektrischen Schaltung angeordneten zweiten elektrischen Schalter einund ausschaltbar ist.
  • An der Bedienblende 5 ist ein Zeitwähler 16 zur Einstellung der Warmhaltedauer und ein Temperaturwähler 18 zur Einstellung Solltemperatur für den Innenraum angeordnet.
  • Der Abstellrost 10 ist in 2 einzeln dargestellt. Wie aus 2 ersichtlich, weist der Abstellrost 10 zwei parallel zueinander angeordnete Längsstangen 10.1 auf, die eine Vielzahl von zueinander beabstandeten und zu der Längsachse der Längsstange 10.1 quer verlaufenden Querstangen 10.2 tragen. Die Längsstangen 10.1 sind mit den Querstangen 10.2 verschweißt. Die beiden Längsstangen 10.1 ragen mit deren Enden über die durch die beiden äußersten Querstangen 10.2 begrenzte Abstellfläche des Rosts 10 hinaus, so dass der Abstellrost 10 an beiden Enden jeder Längsstange 10.1 einen zweiten Vorsprung 10.3 aufweist.
  • In 3 ist die Schublade 4 des Haushalts-Speisenwärmers mit darauf angeordnetem Rost 10 gezeigt. Wie aus 3 hervorgeht, weist die Schublade 4 neben dem Schubladenboden 4.1 eine Vorderwand 4.2 und eine Rückwand 4.3 auf. Der Schubladenboden 4.1 weist an dessen beiden Längsrändern Schrägen 4.1.1 auf, die dem Schubladenboden 4.1 zusätzlich Stabilität geben und eine seitliche Begrenzung der Abstellfläche auf der Oberseite 8 des Schubladenbodens 4.1 bewirken. Zwischen dem Schubladenboden 4.1 und der Vorderwand 4.2, und zwischen dem Schubladenboden 4.1 und der Rückwand 4.3 sind jeweils zwei Versteifungswinkel 20 seitlich angeschweißt. Die Rückwand 4.3 der Schublade 4 weist an der dem Abstellbereich zugewandten Seite als Öffnungen ausgebildete Aufnahmen 4.3.1 auf. Der Abstellrost 10 greift in dem montierten Zustand mit den der Rückwand 4.3 zugewandten zweiten Vorsprüngen 10.3 in zwei Aufnahmen 4.3.1 ein. Mit dem der Vorderwand 4.2 zugewandten Ende liegt der Abstellrost 10 auf einem an der dem Abstellbereich zugewandten Seite der Vorderwand 4.2 ausgebildeten ersten Vorsprung 4.2.1 auf, siehe 3. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Vorsprung 4.2.1 an die Vorderwand 4.2 angeschweißt.
  • Bei der Montage des Abstellrosts 10 kann der Benutzer den Abstellrost 10 bezogen auf die Einschubrichtung der Schublade 4 wahlweise links, in der Mitte oder rechts anordnen. In den 1, 3 und 4 ist die Anordnung links gezeigt. Dabei wird der Abstellrost zuerst mit den der Rückwand 4.3 zugewandten zweiten Vorsprüngen 10.3 in zwei Aufnahmen 4.3.1 eingesteckt und anschließend mit dessen der Vorderwand 4.2 zugewandten Ende auf den ersten Vorsprung 4.2.1 aufgelegt. Der Abstellrost 10 ist so dimensioniert, dass alternativ hierzu auch zwei Abstellroste 10 nebeneinander, also in der linken und der rechten Anordnung, angeordnet werden können.
  • Abweichend von dem vorgenannten Ausführungsbeispiel sind auch andere dem Fachmann bekannte und geeignete lösbare oder unlösbare Verbindungstechniken denkbar.

Claims (4)

  1. Haushalts-Speisenwärmer oder dergleichen, mit einem Gehäuse, an dem ein Frontrahmen angeordnet ist, mit einer in dem Frontrahmen integrierten Bedienblende zur Aufnahme von Bedien- und/oder Anzeigeelementen und mit einer in den Innenraum einschiebbaren Schublade, wobei die Schublade einen Schubladenboden, eine Rückwand und eine Vorderwand aufweist und Speisen und Getränke in einem Abstellbereich des Schubladenbodens abstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (4.2) und die Rückwand (4.3) der Schublade (4) als Halterung für wenigstens einen in dem Abstellbereich (6) anordenbaren Abstellrost (10) ausgebildet sind.
  2. Haushalts-Speisenwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterung für den Abstellrost (10) an der dem Abstellbereich (6) zugewandten Seite der Vorderwand (4.2) ein erster Vorsprung (4.2.1) und an der dem Abstellbereich (6) zugewandten Seite der Rückwand (4.3) wenigstens eine Aufnahme (4.3.1) ausgebildet ist.
  3. Haushalts-Speisenwärmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4.3.1) als wenigstens eine Öffnung in der Rückwand (4.3) ausgebildet ist und der Abstellrost (10) wenigstens einen zweiten Vorsprung (10.3) aufweist, der in die Aufnahme (4.3.1) eingreifbar ausgebildet ist.
  4. Haushalts-Speisenwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schubladenboden (4.1) und der Vorderwand (4.2) und/oder der Rückwand (4.3) der Schublade (4) wenigstens ein Versteifungswinkel (20) angeordnet ist.
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US6191391B1 (en) * 1996-01-25 2001-02-20 White Consolidated Industries, Inc. Warmer drawer for a cooking range

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