DE19505437A1 - Versicherungspolice mit sprachlicher Nachricht - Google Patents

Versicherungspolice mit sprachlicher Nachricht

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DE19505437A1
DE19505437A1 DE1995105437 DE19505437A DE19505437A1 DE 19505437 A1 DE19505437 A1 DE 19505437A1 DE 1995105437 DE1995105437 DE 1995105437 DE 19505437 A DE19505437 A DE 19505437A DE 19505437 A1 DE19505437 A1 DE 19505437A1
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Toshimitsu Watanabe
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Description

1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Versicherungspolice, die mit einer Vorrichtung für eine sprachliche Nachricht ausgestattet ist, und genauer eine Anordnung bei einer Ver­ sicherungspolice, die es ermöglicht, daß eine kleine Vorrich­ tung für eine sprachliche Nachricht, eine kleine Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung, ein Aufzeichnungsmedium oder der­ gleichen damit ausgestattet werden kann, so daß eine direkte sprachliche Übertragung einer gewünschten Nachricht an einen Begünstigten, der die Versicherungspolice erhält, ermöglicht wird.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Im allgemeinen wird ein bestimmter Versicherungsvertrag nur zwischen einer Einzelperson (oder einer juristischen Person) und einer Versicherungsgesellschaft diskutiert und verhandelt, wobei verschiedene Versicherungsbedingungen gegeben werden, um der Einzelperson eine geldliche Unterstützung im Falle eines kritischen Notfalles seines oder ihres Lebens, eines Unglücks­ falls usw. zu sichern. Bei dieser Verhandlung werden indirekt ein Begünstigter bzw. Begünstigte von der Einzelperson benannt. Nachdem der Vertrag abgeschlossen worden ist, wird ein Schriftstück vorbereitet, das die Versicherungsbedingungen und Zeiträume im einzelnen aufführt, d. h. eine "Versicherungspolice" vorbereitet und von der Versicherungsge­ sellschaft an ihn oder sie ausgegeben, mit einem Kasten, der den oder die angegebenen Begünstigten bezeichnet.
Aufgrund dieser normalen Vorgehensweise ist es niemals der Fall gewesen, daß eine solche Versicherungspolice als ein unabhängiges Geschenk oder eine Gabe verwendet wird, die direkt an einen bestimmten Begünstigten gegeben wird. Darüber­ hinaus ist eine Versicherungspolice nicht mit einer Vorrich­ tung für eine sprachliche Nachricht versehen worden, obwohl eine "Nachrichtenkarte" seit kurzem die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zieht, wegen des Charakteristikums einer Vorrichtung für die sprachliche Nachricht, nämlich einer klei­ nen elektronischen Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung ähnlich einer dünnen Platte, die so betrieben werden kann, daß sie in einfacher Weise die sprachliche Mitteilung eines Senders an einen Empfänger ausgibt, der die Nachrichtenkarte erhält. Die Nachrichtenkarte ist nun wohl bekannt als eine Karte, an der die elektronische Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung ein­ schließlich einer Sprachen synthetisierenden integrierten Schaltung, angebracht ist, was es ermöglicht, daß eine Nach­ richt sprachlich durch Drücken eines Schaltknopfes ausgesendet wird, der auf der Karte vorgesehen ist, oder durch Öffnen der Karte. Somit kann es ein Sender, der es wünscht, die Nachrich­ tenkarte an eine spezielle Person zu schicken (einen Empfän­ ger), es einrichten, daß seine oder ihre sprachlichen Mittei­ lungen in der Karte aufgezeichnet werden. Der Empfänger, wenn er die Karte erhält, kann die sprachlichen Nachrichten hören, indem er den Schaltknopf drückt oder die gefalteten Abschnitte der Karte öffnet.
Jedoch ist die Nachrichtenkarte nicht mehr als eine Karte, die nur eine aufgezeichnete sprachliche Nachricht wiedergeben kann und somit keinen weiteren Reiz für einen Empfänger hat. Zusätzlich ist bisher keine spezielle Versicherungspolice als ein unabhängiges Geschenk oder eine Gabe an einen Empfänger oder Begünstigten verfügbar gewesen, mit einer Einrichtung für eine sprachliche Nachricht, die daran befestigt ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Angesichts der oben aufgeführten Umstände ist es somit ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, eine neue Anordnung einer Versicherungspolice zur Verfügung zu stellen, die eine neue ansprechende Form als Gabe oder Geschenk hat, die ein Sender direkt an einen Empfänger oder Begünstigten geben kann, mit seiner oder ihrer sprachlichen Nachricht.
Um einen solchen Zweck zu erreichen, wird grundsätzlich gemäß der Erfindung eine Anordnung einer Versicherungspolice zur Verfügung gestellt, mit der die Versicherungspolice von einem Sender an einen Empfänger oder Begünstigten gegeben werden kann, mit:
einem Substrat, das einen Körper der Versicherungspolice bil­ det;
und
einer Einrichtung zum Zugänglichmachen einer sprachlichen Nachricht des Senders an den Empfänger oder Begünstigten, wobei die Einrichtung auf dem Substrat vorgesehen ist.
Als ein bevorzugter Aspekt der Erfindung kann die oben genannte Einrichtung zum Zugänglichmachen einer sprachlichen Nachricht des Senders an den Empfänger oder Begünstigten eine kleine Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Art einer dün­ nen Platte aufweisen, in der der Sender seine oder ihre sprachliche Nachricht aufzeichnen kann und von der der Empfän­ ger oder Begünstigte die sprachliche Nachricht des Senders abhören kann.
Als ein weiterer bevorzugter Aspekt der Erfindung kann die oben genannte Einrichtung zum Zugänglichmachen einer sprach­ lichen Nachricht des Senders an den Empfänger oder Begünstig­ ten aufweisen: ein Aufzeichnungsmedium, auf dem der Sender seine oder ihre sprachliche Nachricht aufzeichnen kann und von dem der Empfänger oder Begünstigte die sprachliche Nachricht des Senders abhören kann; und eine Speichereinrichtung, die es erlaubt, daß das Aufzeichnungsmedium darin abgelegt wird, wobei die Speichereinrichtung in dem Substrat vorgesehen ist.
Das Substrat, das die Versicherungspolice bildet, kann einen Basisabschnitt und wenigstens einen faltbaren Abschnitt, der von dem und auf den Basisabschnitt faltbar ist, umfassen, und die vorstehende Einrichtung zum Zugänglichmachen einer sprach­ lichen Nachricht des Senders an den Empfänger oder Begünstig­ ten kann auf dem Basisabschnitt vorgesehen sein, wobei ein solcher wenigstens einer faltbarer Abschnitt als eine Abdeckung oder Deckel zum Abdecken und Schützen der Einrich­ tung gegen Freiliegen und Beschädigungen dient.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Anordnung einer Versicherungspolice gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung vom Druckschaltertyp zeigt, welche darin vorgesehen ist;
Fig. 2 ist eine teilweise gebrochene schematische Perspektive einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die ein Abdeckelement zeigt, das über der Versicherungspolice zu befe­ stigen ist;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die eine Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung vom Zugschaltertyp zeigt, die darin vorgesehen ist;
Fig. 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht noch einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung, die ein faltbares Abdeckelement zeigt, das damit vorgesehen ist;
Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Beispieles einer Versicherungspolice des Typs mit zwei Faltun­ gen, an der die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung vom Typ des Zugschalters vorgesehen ist;
Fig. 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht noch einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung, die ein Taschenelement zeigt, mit dem sie ausgerüstet ist;
Fig. 8 ist eine teilweise gebrochene Schnittansicht entlang der Linie VII-VII aus Fig. 7;
Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht noch einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung, die ein hervorstehendes elastisches Sicherungselement zeigt, das damit ausgestattet ist;
Fig. 10 ist eine schematische perspektivische Ansicht noch einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung, die einen kreisförmig ausgenommenen Speicherbereich und ein ela­ stisches Sicherungselement zeigt, mit dem sie ausgestattet ist; und
Fig. 11 ist eine teilweise gebrochene Schnittansicht entlang der Linie X-X aus Fig. 10.
GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 11 wird die Erfindung in ver­ schiedenen bevorzugten Arten verkörpert und veranschaulicht, um eine neue Anordnung einer Versicherungspolice mit sprach­ licher Nachricht zu verwirklichen, die eine neue gefällige Verwendung der Versicherungspolice als ein direktes Geschenk oder eine Gabe an einen Begünstigten erlaubt, in Verbindung mit einer Einrichtung zum leichten Zugänglichmachen einer sprachlichen Nachricht des Senders an einen Empfänger oder Begünstigten, der die Versicherungspolice von dem Sender erhält.
Fig. 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung, bei dem ein Substrat vom Typ mit drei Faltblättern, der eine sehr typische Versicherungspolice darstellt, vorgesehen ist, wie es im allgemeinen mit 1 bezeichnet ist, mit einer kleinen elektronischen Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung 3 ähnlich einer dünnen Platte, die daran befestigt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine solche bekannte Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3 als eine Einrichtung zum leichten Zugänglichmachen einer sprach­ lichen Nachricht des Senders an einen Begünstigten, der die Versicherungspolice 1 erhält, benutzt.
Das Substrat 1 ist aus einem rechteckigen Papierblatt herge­ stellt, das eine geeignete Steifigkeit hat, so daß es nicht einfach gebogen und verdrillt werden kann, bei dem ein Paar beabstandeter Faltungslinien F1, F2 durch einen Preßprozeß gebildet sind, wodurch somit ein Paar erster und zweiter falt­ barer Abschnitte 1a, 1c und ein dazwischenliegender Basisab­ schnitt 1b, der zwischen ihnen angeordnet ist, definiert wird, so daß sowohl der erste als auch der zweite faltbare Abschnitt 1a, 1c in einfacher Weise auf den zwischenliegenden Abschnitt 1b und von ihm weg gefaltet werden kann.
Die elektronische Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3 ist an sich eine Herkömmliche, wie sie häufig in den sogenannten Nachrichtenkarten oder Grußkarten gefunden wird, sie besteht im wesentlichen aus einer sprachsynthetisierenden integrierten Schaltung 5, die als "SSIC" bezeichnet werden soll, einem kleinen Lautsprecher 4, der elektrisch mit der SSIC 5 verbun­ den ist und einem Druckschaltknopf 6, der auch elektrisch mit 5 verbunden ist, sowie einer Batterie 7 (z. B. einer Lithiumbatterie). Das Bezugszeichen 5a bezeichnet einen Ver­ binderanschluß, der elektrisch mit einer Hauptaufzeichnungs­ vorrichtung verbunden werden soll.
Der erste faltbare Abschnitt 1a hat eine Höhe l 1, die gleich der l 3 des Basisabschnitts 1b ist, und soll eine äußere Abdeckung bilden, wenn das Substrat 1 gefaltet ist. Wie es in Fig. 1 zu sehen ist, kann auf die Innenfläche 1b-1 dieses speziellen Abschnittes 1a eine Hauptinformation der Versiche­ rung gedruckt werden: die Natur der Versicherung (Lebensversicherung, Katastrophenversicherung, Schulkostenver­ sicherung oder dergleichen), Name und Adresse eines Ver­ tragspartners, Name und Adresse eines Begünstigten usw.
Der zweite faltbare Abschnitt 1c hat eine Höhe l 2, die geringfügig kleiner als die l 3 des Basisabschnitts 1b ist, und soll eine innere Abdeckung bilden, die die zuvor genannte Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3 schützt, wenn das Sub­ strat 1 gefaltet ist.
Somit wird, um das Substrat 1 zu falten, der zweite faltbare Abschnitt 1c zunächst auf den Basisabschnitt 1b gefaltet, so daß er über der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3 liegt, und dann wird der erste faltbare Abschnitt 1a auf den so gefalteten zweiten Abschnitt 1c gefaltet, so daß das gesamte Erscheinungsbild des gefalteten Substrats oder der Versiche­ rungspolice 1 eine rechteckige Form annimmt, obwohl diese nicht deutlich gezeigt ist.
Ein Empfänger oder Begünstigter, wenn er die so gefaltete Ver­ sicherungspolice 1 von einem Sender erhält, kann den ersten und zweiten faltbaren Abschnitt 1a, 1c in dieser Reihenfolge öffnen, wie es durch die Pfeile 1 und 2 in Fig. 1 angegeben ist, und dann auf den Schaltknopf 6 drücken, um die sprach­ liche Nachricht des Senders von der Vorrichtung 3 abzuhören.
Gemäß der ersten Ausführungsform wie oben beschrieben, wird deutlich werden, daß das Substrat oder die Versicherungspolice 1 mit einer Vorrichtung 3 für eine sprachliche Nachricht an ihrem zwischengeschalteten Basisabschnitt 1b ausgestattet ist, wobei der zweite faltbare Abschnitt 1b direkt verwendet werden kann, um die Vorrichtung 3 für die sprachliche Nachricht abzu­ decken und zu schützen, wodurch in wirksamer Weise eine neue gefällige Verwendung der Versicherungspolice 1 als eine direkte Gabe oder ein Geschenk an einen Begünstigten ermög­ licht, der die eigene sprachliche Nachricht des Senders hören kann.
Bevorzugt, wie durch die Phantomlinie in Fig. 1 angezeigt, kann ein Paar entfernbarer Sicherungs- oder Befestigungsele­ mente 8a, 8b jeweils an der jeweiligen Innenfläche 1b-1, 1c-1 des Basisabschnitts 1b und des zweiten faltbaren Abschnitts 1c befestigt werden, damit der zweite faltbare Abschnitt 1c im Normalzustand an dem Basisabschnitt 1b gehalten bleibt, so daß die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3 gegen Freiliegen abgedeckt ist, selbst wenn der erste faltbare Abschnitt 1a zufällig vom Basisabschnitt 1b und dem zweiten faltbaren Abschnitt 1c geöffnet ist. Die bevorzugte eine Form solcher Sicherungs- oder Befestigungselemente kann beispielsweise ein Klettverschluß sein, der auch "magisches Band" genannt wird. In diesem Fall kann der zweite faltbare Abschnitt 1c als eine Abdeckung zum Abdecken und Schützen der Auf­ zeichungs/Wiedergabevorrichtung 3 gegen Freiliegen und äußere Beschädigungen gestaltet werden, und wenn es gewünscht wird, die Vorrichtung 3 zu aktivieren, kann der zweite faltbare Abschnitt 1c nach außen gezogen werden, so daß die Festhalte­ kraft der Sicherungselemente 8a, 8b überwunden wird, und von dem Basisabschnitt 1b geöffnet werden, so daß Zugang zu dem Schaltknopf 6 gegeben wird.
Als eine andere Einrichtung zum Abdecken und Schützen der Auf­ zeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3 zeigen die Fig. 2 und 3 eine Abdeckung C, die über der gesamten Innenfläche 1b-1 des zwischenliegenden Basisabschnittes 1b befestigt ist, um die Vorrichtung 3 abzudecken. Die Abdeckung C kann ein geeignetes Papierblatt einer Größe sein, die im allgemeinen gleich der des Basisabschnitts 1b ist, das darin eine Anordnung vieler kleiner Löcher C-1 definiert hat, als ein Punkt entsprechend dem Lautsprecher 4 der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3, was es ermöglicht, daß eine aus dem Lautsprecher ausgesandte Stimme deutlicher gehört wird, und eine geeignete Anzeige C-2 zum Anzeigen der Position des Schaltknopfes 6 der Vorrichtung 3. Wie in Fig. 2 gezeigt können andere nette Bilder, Cartoons, Buchstaben, Muster und Farben auf der Außenfläche der Abdeckung C vorgesehen sein, um die Natur einer Gabe und eines Geschenkes an einen Empfänger oder Begünstigten zu ver­ stärken. Die Abdeckung C kann mit einem geeigneten Haftmittel angeklebt sein, an ihren beiden seitlichen Endabschnitten, an den Basisabschnitt 1b.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine andere elektronische Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung 3′ auf den zwischenliegenden Basisabschnitt 1b des oben erwähnten Substrates vom Typ mit drei Faltblättern oder der Versicherungspolice 1 vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung 3′ vom Typ mit Zugschalter ist, die so betrieben wird, daß einfach der zweite faltbare Abschnitt 1c geöffnet wird, um eine sprachliche Nachricht eines Senders auszusenden. Die veranschaulichte Vorrichtung 3′ ist auch eine bekannte, dünne elektronische Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung, die typischerweise in neueren Weihnachtskarten oder Geburtstagskarten vom Typ mit zwei Falt­ blättern gefunden wird, die eine sprachsynthetisierende inte­ grierte Schaltung 5′ aufweist, die als "SSIC′" bezeichnet wer­ den soll, einen Zugschalter 9 mit einem Antriebsriemenelement 9a, einen kleinen Lautsprecher 4′ und eine Batterie 7′ (eine Lithiumbatterie) und einen Verbindungsanschluß 5′a, der sich von der SSIC′ 5′ erstreckt. Wie gezeigt sind der Zugschalter 9, der Lautsprecher 4′ und die Batterie 7′ elektrisch mit der SSIC′ 5′ verbunden. Das Antriebsriemenelement 9a ist bevorzugt aus einem flexiblen Streifen hergestellt und an einem Basis­ ende mit dem Zugschalter 9 verbunden, erstreckt sich nach außen von der Vorrichtung 3′ und endet in einem freien Endab­ schnitt 9a-1. Wie in Fig. 4 gezeigt, erstreckt sich das Antriebsriemenelement 9a in Richtung auf den zweiten faltbaren Abschnitt 1c, während sein freier Endabschnitt 9a-1 an dem­ selben Abschnitt 1c befestigt ist. Normalerweise, wenn der zweite faltbare Abschnitt 1c auf den Basisabschnitt 1b gefal­ tet ist, ist das Antriebsriemenelement 9a in dem Zustand, daß er nach außen in bezug auf den Schalter 9 gezogen wird, was den Schalter 9 in einen "Aus"-Zustand bringt. Dabei wird, wenn der zweite faltbare Abschnitt 1c von dem Basisabschnitt 1b in Richtung des Pfeiles geöffnet wird, das Antriebsriemenele­ ment 9a aus seinem gezogenen Zustand freigesetzt, und der Schalter 9 wird "Ein"-geschaltet, um die SSIC′ 5′ anzuregen, wodurch die sprachliche Nachricht eines Senders aus dem Laut­ sprecher 4′ gesendet wird. Wie es ähnlich in der ersten Aus­ führungsform der Fig. 1 veranschaulicht ist, kann der zweiter faltbare Abschnitt 1c lösbar mittels der gepaaren entfernbaren Sicherungselemente 8a, 8b an dem Basisabschnitt 1b befestigt sein, um so im normalen Zustand die Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung 3′ durch den zweiten faltbaren Abschnitt 1c gegen Freiliegen und äußere Schädigungen abge­ deckt und geschützt zu halten.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorangehen­ den zweiten Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt ist, gemäß der ein Abdeckelement 1d anstelle des zwischenliegenden Basis­ abschnitts 1b der vorangehenden Versicherungspolice 1 vom Typ mit drei Faltblättern benutzt wird. Bei dieser speziellen Aus­ führungsform sind alle aufbauenden Elemente dieselben wie die der Ausführungsform nach Fig. 4, mit der Ausnahme des Abdeck­ elementes 1d. Veranschaulicht wird das Abdeckelement 1d an einer seitlich liegenden Seite mit einem Rand 1d-1 und relativ dazu faltbar ausgebildet. Das Abdeckelement 1d ist an seinem Rand 1d-3 an dem Basisabschnitt 1b der Versicherungspolice 1 befestigt, indem der Rand 1d-1 entlang der Faltungslinie F1 geklebt ist, die zwischen dem ersten faltbaren Abschnitt 1a und dem Basisabschnitt 1b definiert ist. In diesem Fall ist die Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung 3′ auf dem Basisabschnitt 1b derart angeordnet, daß das Antriebsrie­ menelement 9a sich in Richtung auf das Abdeckelement 1d erstreckt, während dessen freier Endabschnitt 9b an der Innen­ fläche 1d-2 des Abdeckelementes 1d befestigt ist. Normaler­ weise ist das Abdeckelement 1d geschlossen und auf dem Basis­ abschnitt 1b der Versicherungspolice 1 mittels der gepaaren entfernbaren Sicherungselemente 8′a, 8′b (z. B. einen Klettver­ schluß, der "magisches Band" genannt wird) gefaltet gehalten, wodurch die Vorrichtung 3′ gegen Freiliegen und äußere Schädi­ gungen abgedeckt und geschützt wird, selbst wenn beide faltba­ ren Abschnitte 1a, 1c zufällig von dem Basisabschnitt 1b geöffnet sind. Ein Sicherungselement 8′a ist an der Innen­ fläche 1d-2 des Abdeckelementes 1d befestigt, und ein weiteres Sicherungselement 8′b ist an der Innenfläche 1b-1 des Basisabschnitts 1b befestigt, so daß sie an einander entgegen­ gesetzten Positionen angeordnet sind und aufeinander zu liegen kommen und miteinander verbunden werden, wenn das Abdeckele­ ment 1d auf dem Basisabschnitt 1b geschlossen wird.
Obwohl es nicht gezeigt ist, kann in bezug auf die beiden Aus­ führungsformen nach den Fig. 4 und 5 ein zusätzliches Abdeckschichtelement ähnlich der zuvor genannten Abdeckung C, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, über dem Basisab­ schnitt 1b befestigt sein, um den gesamten Körper der Vorrich­ tung 3′ abzudecken. Dies verbessert vorteilhaft das ästheti­ sche Erscheinungsbild an der Innenseite der Versicherungspo­ lice 1.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Versicherungspolice 1A vom Typ mit zwei Faltblättern, an der die Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung 3′ vom Zugschaltertyp, wie sie oben beschrieben ist, angebracht ist. Bei dieser Ausführungs­ form wird die Versicherungspolice 1A von einem ersten falt­ baren Abschnitt 1A-1 und einem zweiten faltbaren Abschnitt 1A- 2 gebildet. Eine geeignete Information über die Versicherung kann an der Innenfläche 1A-1a des ersten faltbaren Abschnit­ tes 1A-1 angegeben sein. Die Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung 3′ ist so gezeigt, daß sie an der rechten Halbfläche in der nach innen gerichteten Fläche 1A-2a des zweiten faltbaren Abschnitts 1A-2 angeordnet, und, wie mit R bezeichnet, kann eine Anmerkung oder Notiz auf der linken Halbfläche in derselben innenliegenden Fläche 1A-2a angegeben sein. Somit bietet die veranschaulichte Anordnung vorteilhaft in dem zweiten faltbaren Abschnitt 1A-2 nicht nur eine Fläche, auf der Bemerkungen und Notizen angegeben werden können, sondern auch eine Anbringefläche, wo die Vorrichtung 3 angebracht wird. Die Bezeichnungen 8′′a, 8′′b bezeichnen ein Paar entfernbarer Sicherungselemente, die bevorzugt Klettver­ schlüsse sind, die "magisches Band" genannt werden, ähnlich denen der vorangehenden 8a, 8b oder 8′a, 8′b. Mittels solcher Sicherungselemente 8′′a, 8′′b kann der erste faltbare Abschnitt 1A-1 freigebbar an dem zweiten faltbaren Abschnitt 1A-2 befe­ stigt werden, so daß normalerweise die Versicherungspolice 1A in einem geschlossenen Zustand gehalten werden kann, um die Abdeckung und den Schutz der Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung 3′ geben Freiliegen und Schädigun­ gen zu gewährleisten. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die sprachliche Nachricht eines Senders aus dem Lautspre­ cher 4′ jedesmal gesendet, wenn die Versicherungspolice 1A geöffnet wird.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 7 bis 11 genommen, in denen drei alternative Ausführungsformen gezeigt sind, die jede ins­ gesamt die Einrichtung zum leichten Zugänglichmachen einer sprachlichen Nachricht eines Senders an einen Empfänger oder Begünstigten verkörpert, der die Versicherungspolice 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erhält. Es wird nämlich im allge­ meinen durch alle Ausführungsformen in den Fig. 7 bis 11 als eine solche Einrichtung eine Anordnung bei der Versiche­ rungspolice vorgeschlagen, bei der ein plattenähnliches Auf­ zeichnungsmedium, so wie ein Laser-Compactdisc (CD), ein soge­ nannter CD-ROM (eine Compactdisc vom Typ des Nur-Lese- Speichers) oder ein anderes neues Laser-scheibenartiges Auf­ zeichnungsmedium, angebracht und enthalten sein kann, so daß ein Empfänger oder Begünstigter eine sprachliche Nachricht eines Senders hören kann, indem er dieses Aufzeichnungsmedium in einer Laser-Disc-Wiedergabevorrichtung (nicht gezeigt) wie­ dergibt. Dies gibt auch eine weitere attraktive Form der oben beschriebenen Versicherungspolice 1 als ein Ersatz für die oben beschriebenen Ausführungsformen, die in den Fig. 1 bis 6 gezeigt sind.
Spezifisch zeigen die Fig. 7 und 8 einen Plattenbehälter oder eine Tasche DP, die auf der linken Halbfläche des Basis­ abschnittes 1b der Versicherungspolice 1 vorgesehen ist. Die Plattentasche DP umfaßt: einen Taschenkörper DP-1, der fest an der Innenfläche 1b-1 des Basisabschnittes 1b der Versiche­ rungspolice verklebt ist, und einen faltbaren Deckelabschnitt DP-2, der einstückig mit einem Ende des Basisabschnittes 1b ausgebildet ist.
Die Plattentasche DP ist in im allgemeinen quadratischer Form ausgebildet, mit drei Sicherungsrändern (wie man es aus der Fig. 8 bei den Bezugszeichen DP-1a entnehmen kann), so daß sie an der Innenfläche 1b-1 des Basisabschnittes 1b der Ver­ sicherungspolice geklebt werden kann, und ein Ausschnitt DP-3, der in dem ebenen Körperabschnitt DP-1 der Plattentasche DP gebildet ist. Wie es in Fig. 8 zu sehen ist, ist die Plat­ tentasche DP, die an den Basisabschnitt 1b geklebt ist, mit einem Behälterabstand S versehen, in den das plattenartige Aufzeichnungsmedium D eingefügt und abgelegt werden kann. Der Deckelabschnitt DP-2 ist so ausgebildet, daß er auf die geöffnete Seite der Plattentasche DP und von ihr weg gefaltet werden kann, wo der vorstehend genannte Ausschnitt DP gebildet ist, wie in Fig. 7 zu sehen, wodurch das Aufzeichnungsmedium D in der Tasche DP abgelegt werden kann und es verhindert wer­ den kann, daß dieses aus ihr herausfällt, indem der Deckelab­ schnitt DP-2 auf die geöffnete Seite des Körperabschnittes DP- 1 gefaltet wird.
Bei dieser Ausführungsform kann nach dem Öffnen sowohl des ersten als auch des zweiten faltbaren Abschnitts 1a, 1c von dem Basisabschnitt 1b der Deckelabschnitt DP-2 geöffnet wer­ den, wie es durch den Pfeil in Fig. 7 angegeben ist, und dann kann ein Empfänger der Versicherungspolice einfach das Aufzeichnungsmedium aus der Tasche DP herausnehmen. Das heißt, der Empfänger kann seine oder ihre beiden Finger durch den Ausschnitt DP-3 für den Zugriff zu dem Teil des Plattenmediums D, der freiliegt, und der von dem Ausschnitt DP-3 sichtbar ist, einschieben und beide inneren und äußeren Kreisränder D1, D2 des Plattenmediums D mit den beiden Fingern greifen, ohne die beiden sauberen Arbeitsflächen des Mediums D zu berühren.
Fig. 9 und 10 zeigen eine einfache Kombination eines ela­ stischen Sicherungselementes DP′ und wenigstens zwei gepaarte entfernbare Sicherungselemente 8′′′a, 8′′′b, als eine alterna­ tive Form für die vorangehende Struktur der Plattentasche DP. Das Sicherungselement DP′ kann ein typisches CD-Anbringeele­ ment sein, wie es im allgemeinen in einem CD-Gehäuse gefunden wird, welches eine Vielzahl nach innen gekrümmter elastischer Klinkenteile DP′-1 hat, die ringförmig und davon abstehend angeordnet sind, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Die Siche­ rungselemente 8′′′a, 8′′′b können die oben genannten magischen Bänder sein, ähnlich denjenigen in den Fig. 1 bis 6. Diese Hauptelemente DP′, 8′′′a sind auf derselben Versicherungspo­ lice 1 wie oben beschrieben angeordnet, in einer solchen Weise, daß das Sicherungselement DP′ an einem gewünschten Punkt auf der Innenfläche 1b-1 des Basisabschnitt 1b angeord­ net ist, wobei das Plattenmedium D körperlich innerhalb der Breite desselben abgelegt werden kann, wobei die Außenumfangs­ kante D2 davon hervorragt.
Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das innere kreisförmige Loch (bei D1) des Plattenmediums D ein Ort, an dem es lösbar an dem Basisabschnitt 1b-2 der Versiche­ rungspolice angebracht ist. Fig. 9 zeigt ein Beispiel, das das vorangehende wohlbekannte elastische CD-Sicherungselement DP′ als eine Einrichtung zum Einsatz des inneren Loches D1 des Plattenmediums an das verbindende Gegenstück bietet. Natürlich ist dies nicht begrenzend, und irgendeine andere Einrichtung kann verwendet werden, um den elastischen Eingriff mit dem Innenloch D1 des Plattenaufzeichnungsmediums D herzustellen.
Man wird hier verstehen, daß eine Neuheit und Einmaligkeit darin besteht, daß zum ersten Mal ein solches CD-Sicherungs­ element DP′ an der Versicherungspolice 1 befestigt wird, was somit ermöglicht, daß die Versicherungspolice an sich eine gefällig Form eines Geschenkes oder einer Gabe hat, mit der speziellen sprachlichen Nachricht des Senders. Dasselbe gilt für alle oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und soll nicht wieder erwähnt werden. Zusätzlich wird bei dieser speziellen Ausführungsform nach Fig. 9 der zweite faltbare Abschnitt 1c direkt als eine Abdeckung oder einen Deckel zum Abdecken und Schützen des Mediums D gegen Freiliegen und Schädigungen verwendet. Die entfernbaren Siche­ rungselemente 8′′′a, 8′′′b arbeiten in effektiver Weise um im normalen Zustand den zweiten faltbaren Abschnitt 1c auf dem Basisabschnitt 1b-1 zu schließen oder zu falten, ähnlich den­ jenigen 8a, 8b, 8′a, 8′b . . . aller der Ausführungsformen, die bis jetzt genannt worden sind. Demgemäß sollten, um das Auf­ zeichnungsmedium D von der Versicherungspolice 1 zu entfernen, zuerst sowohl der erste als auch der zweite faltbare Abschnitt 1a, 1c geöffnet werden, wie es durch die Pfeile und in Fig. 9 angegeben ist, und dann werden die vielen elastischen Klinkenteile DP′-1 des Sicherungselementes DP′ gedrückt, um ihre elastischen nach außen gerichteten Kräfte zu verringern, die auf die Innenlochkante D1 des Aufzeichnungsmediums D auf­ gebracht werden, so daß das Aufzeichnungsmedium D von dem Basisabschnitt 1d der Versicherungspolice abgenommen werden kann, wie es in Fig. 9 angegeben ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere alternative Ausfüh­ rungsform anstelle der Ausführungsformen, die in den Fig. 7 bis 9 gezeigt sind. Dementsprechend wird ein Substrat oder eine Versicherungspolice 1B vom Typ mit drei Faltblättern zur Verfügung gestellt, das/die grundsätzlich in Größe und Mate­ rial identisch mit der 1 ist, die oben beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß der zwischenliegende Basisabschnitt 1B-b des ersteren 1B in der Dicke größer ausgebildet ist als der 1b des letzteren 1 und daß ein kreisförmiger Ausnehmungsbereich 10 an der Innenseite 1B-b1 des verdickten Basisabschnittes 1B-b gebildet ist, die somit eine kreisförmige Lagerfläche bildet, um darin das plattenähnliche Aufzeichnungsmedium D unter­ zubringen. Die kreisförmige Ausnehmungsfläche 10 sollte so gebildet sein, daß sie einen etwas größeren Radius in bezug auf den des Plattenmediums D hat, um zu ermöglichen, daß dieses Medium D in einfacher Weise darin eingelagert werden kann.
Bei der vorliegenden Ausführungsform nämlich wird das Substrat oder die Versicherungspolice 1B gebildet, indem ein erster und zweiter faltbarer Abschnitt 1B-a, 1B-c gebildet werden und ein dazwischenliegender Basisabschnitt 1B-b dazwischen angeordnet ist. Wie oben erwähnt ist der zwischenliegende Basisabschnitt 1B-b in der Dicke größer als sowohl der erste als auch der zweite faltbare Abschnitt 1B-a, 1B-c wie es aus dem Querschnitt der Fig. 11 verständlich wird, um somit die Bil­ dung der kreisförmigen Ausnehmungsfläche 10 zum Unterbringen des scheibenartigen Aufzeichnungsmediums D darin zu ermög­ lichen.
Das Bezugszeichen 10a steht für einen verlängerten Ausneh­ mungsteil, der in der Innenseite 1B-b1 des Basisabschnittes gebildet ist, der sich kontinuierlich und nach außen von dem Umfang der kreisförmigen Ausnehmungsfläche 10 erstreckt. Dieser nach außen gerichtete langgestreckte Ausnehmungsteil 10a sollte eine richtige Größe haben, ausreichend, daß die Finger einer Person darin eingefügt werden können, und der Zweck dieses besonderen Ausnehmungsteils 10a ist es, die Mühe zu verringern, mit der ein Empfänger dieser Versicherungs­ police 1B seine oder ihre beiden Finger verwenden kann, um sowohl die Innenlochkante D1 als auch die Außenumfangskante D2 des Aufzeichnungsmediums D zu greifen und das Medium D aus der kreisförmigen Lagerungsfläche 10 heraus zunehmen.
Zwei Paare entfernbarer Sicherungselemente 13a, 13b sind auf den Innenflächen des Basisabschnitts 1B-b bzw. des zweiten faltbaren Abschnitts 1B-c befestigt, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Mittels dieser Sicherungselemente 13a, 13b können die zweiten faltbaren Abschnitte 1B-c geschlossen und auf dem Basisabschnitt 1B-b gefaltet gehalten werden, um so sicherzu­ stellen, daß verhindert wird, daß das Aufzeichnungsmedium aus der Ausnehmungslagerungsfläche 10 herausfällt. In diesem Sinne dient bei der vorliegenden Ausführungsform der zweite faltbare Abschnitt 1B-c vollständig als eine Abdeckung oder ein Deckel im Hinblick auf die Lagerfläche 10.
Wie es durch die Pfeile 1 und 2 in Fig. 10 angegeben ist, sollte der erste faltbare Abschnitt 1B-a zunächst geöffnet werden und dann der zweite faltbare Abschnitt 1B-c geöffnet werden, wobei die Sicherungskräfte der Sicherungselemente 13a, 13b für den Zugriff zu dem Aufzeichnungsmedium D überwunden werden.
Das Bezugszeichen CM bezeichnet ein ringförmiges elastisches Sicherungselement, so wie ein dünnes Schaum- oder Schwammate­ rial, das auf und entlang der Umfangswand der kreisförmigen Lagerungsfläche 10 befestigt werden kann, um so eine federnde Rückhaltekraft an und um die äußere Umfangskante D2 des Auf­ zeichnungsmediums D zu geben, um somit zu verhindern, daß das Medium D aus der Lagerungsfläche 10 entfernt wird.
Als am meisten bevorzugtes plattenartiges Aufzeichnungsmedium D sollte die zuvor genannte CD-ROM oder andere ähnliche Laser- Discs benutzt werden, wegen ihrer gleichzeitig visuellen und vokalen Reproduktionsfunktionen, so daß ein Empfänger oder Begünstigter das Gesicht und die Stimme eines Senders der Ver­ sicherungspolice 1 oder 1B über eine Wiedergabevorrichtung sehen und hören kann.
Aus der obigen Beschreibung wird verstanden werden, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die Versicherungspolice mit einer Einrichtung zum Zugänglichmachen einer sprachlichen Nachricht eines Senders versehen werden kann, so wie eine der oben beschriebenen Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtungen 3 oder 3 und einer Aufzeichnungsmedium-Speichereinrichtung DP, DP′ oder 10, so daß eine neue gefällige Form einer Gabe oder eines Geschenkes erhalten wird, das direkt einem Begünstigten gege­ ben werden kann.
Zusätzlich können jegliche Arten sprachlicher Nachrichten in der Versicherungspolice aufgezeichnet werden, was zum Beispiel die Erläuterungen der Versicherungsgesellschaft über die Ver­ sicherung, eine Vertraulichkeitsaussage oder den letzten Wil­ len eines Senders und Aussagen überdeckt, so daß die wirksamen Einsatz formen der Versicherungsformen der Versicherungspolice erweitert werden und es auch ermöglicht wird, daß jegliche wichtige Aufzeichnungen und Beweismaterialien vokal in der Versicherungspolice festgehalten werden.
Schließlich, da die vorliegende Erfindung soweit beschrieben worden ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf die veranschaulichten Ausführungsformen begrenzt ist, son­ dern das andere verschiedene Modifikationen, Ersetzungen und Zusätze strukturell daraufangewendet werden können, ohne daß man sich vom Rahmen der beigefügten Ansprüche entfernt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung, sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver­ wirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Substrat, Versicherungspolice
1a Erster faltbarer Abschnitt
1a-1 Innenfläche
1b Basisabschnitt
1b-1 Innenfläche
1c Zweiter faltbarer Abschnitt
1c-1 Innenfläche
1c-2 Kante
1d Abdeckelement
1d-1 Innenfläche
1d-2 Innenfläche
1d-3 Rand
1A Versicherungspolice
1A-1 Erster faltbarer Abschnitt
1A-2 Zweiter faltbarer Abschnitt
1A-1a Innenfläche
1A-2a Innenfläche
1B-a Erster faltbarer Abschnitt
1B-a1 Innenseite
1B-b Basisabschnitt
1B-b1 Innenseite
1B-b2 Kante
1B-c Zweiter faltbarer Abschnitt
1B-c1 Innenseite
3 Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung
4 Lautsprecher
5 Sprachsynthetisierende integrierte Schaltung
6 Druckschalterknopf
7 Batterie
5a Verbindungsanschluß
8a, 8b;
8′a, 8′b;
8′′a, 8′′b;
8′′′a, 8′′′b Sicherungselemente
C Abdeckung
C-1 Perforation
C-2 Anzeige für Schalter
9 Zugschalter
9a Antriebsriemenelement
9b Freier Endabschnitt
10 Kreisförmige Ausnehmungsfläche
10a Sich nach außen erstreckender Ausnehmungsteil
D Aufzeichnungsmedium
DP Plattentasche
DP-1 Körperabschnitt
DP-1a Sicherungsränder
DP-2 Deckelabschnitt
DP-3 Ausschnitt
D1 Innenloch des Aufzeichnungsmediums
D2 Umfangskante, Außenrand
DP′-1 Klinkenteile
13a, 13b Sicherungselemente
CM Ringförmiges elastisches Sicherungselement
R Notiz

Claims (10)

1. Anordnung bei einer Versicherungspolice, wobei die Ver­ sicherungspolice von einem Sender zu einem Empfänger oder Begünstigten gegeben werden kann, mit:
einem Substrat (1, 1A, 1B), das einen Körper der Versi­ cherungspolice bildet;
und
einer Einrichtung (3, 3′, DP, DP′, 10) zum Zugänglich­ machen einer sprachlichen Nachricht des Senders an den Empfänger oder Begünstigten, wobei die Einrichtung auf dem Substrat vorgesehen ist.
2. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zugäng­ lichmachen einer sprachlichen Nachricht des Senders an den Empfänger oder Begünstigten eine kleine Auf­ zeichnungs/Wiedergabevorrichtung (3, 3′) nach Art einer dünnen Platte aufweist, in der der Sender seine oder ihre sprachliche Nachricht aufzeichnen kann und von der der Empfänger oder Begünstigte die sprachliche Nachricht des Senders abhören kann.
3. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zugäng­ lichmachen einer sprachlichen Nachricht des Senders an den Empfänger oder Begünstigten aufweist:
ein Aufzeichnungsmedium (D), auf dem der Sender seine ohne ihre sprachliche Nachricht aufzeichnen kann und von dem der Empfänger oder Begünstigte die sprachliche Nach­ richt des Senders abhören kann; und
eine Speichereinrichtung (DP) zum Ablegen des Aufzeich­ nungsmediums darin, wobei die Speichereinrichtung in dem Substrat (1, 1A, 1B) vorgesehen ist.
4. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1, 1A, 1B) einen Basisabschnitt (1b, 1A-1b, 1B-1b) und wenigstens einen faltbaren Abschnitt (1a, 1c; 1A-1, 1A-2; 1B-a; 1B- b) umfaßt, der von dem Basisabschnitt oder auf ihn falt­ bar ist, wobei die Einrichtung zum Zugänglichmachen einer sprachlichen Nachricht des Senders an den Empfän­ ger oder Begünstigten auf dem Basisabschnitt vorgesehen ist und bei der wenigstens ein faltbarer Abschnitt als eine Abdeckung oder ein Deckel zum Abdecken und Schützen der Einrichtung gegen Freiliegen und Schäden dient.
5. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 4, bei der eine lösbare Sicherungseinrichtung (8a, 8b; 8′a, 8′b; 8′′a, 8′′b; 8′′′a, 8′′′b) zwischen der Basis und wenigstens einem faltbaren Abschnitt des Substrates vor­ gesehen ist, so daß der wenigstens eine faltbare Abschnitt freigebbar an dem Basisabschnitt mittels der entfernbaren Sicherungseinrichtungen befestigt werden kann.
6. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung (3) nach Art einer dünnen Platte einen Druckschalterknopf (6) aufweist, der gedrückt werden kann, um die Vorrichtung (3) zu betrei­ ben, um die sprachliche Nachricht des Senders auszusen­ den.
7. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Auf­ zeichnungs/Wiedergabevorrichtung (3′) nach Art einer dünnen Platte einen Zugschalter (9) mit einem Antriebsriemenelement (9a) umfaßt, das sich nach außen in Richtung auf wenigstens einen faltbaren Abschnitt erstreckt und in einem freien Endabschnitt (9b) daran befestigt endet.
8. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine faltbare Abdeckeinrich­ tung (1d) zwischen der Basis und wenigstens einem falt­ baren Abschnitt vorgesehen ist, daß dieser auf den Basisabschnitt faltbar ist, um die kleine Aufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung (3, 3′) nach Art einer dün­ nen Platte abzudecken.
9. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat einen Basisab­ schnitt und wenigstens einen faltbaren Abschnitt umfaßt, der von dem Basisabschnitt und auf ihm faltbar ist, wobei die Speichereinrichtung ein Taschenelement (DP) aufweist, das auf dem Basisabschnitt des Substrates vorgesehen ist, und wobei das Taschenelement eine Öff­ nung hat, durch die das Aufzeichnungsmedium (D) einge­ legt und in dem Taschenelement gelagert oder daraus herausgenommen werden kann.
10. Anordnung bei einer Versicherungspolice nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat einen Basisab­ schnitt und wenigstens einen faltbaren Abschnitt umfaßt, der von dem Basisabschnitt und auf ihn faltbar ist, wobei die Speichereinrichtung ein elastisches Siche­ rungselement (CM) aufweist, das auf dem Basisabschnitt des Substrates vorgesehen ist, wobei durch das elasti­ sche Sicherungselement das Aufzeichnungsmedium entfern­ bar an dem Basisabschnitt gesichert und somit dort gela­ gert werden kann.
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