DE19505384A1 - Drehschieber-Lenkventil - Google Patents
Drehschieber-LenkventilInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
- B62D5/083—Rotary valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehschieber-Lenkventil zur Versorgung eines
Stellgliedes mit Hydraulikdruck, bestehend aus einer Eingangswelle, einer
Ausgangswelle, einem zentrierenden Federelement und einem Ventilelement.
Lenkventile der gattungsgemäßen Art werden insbesondere in Servolenk-
Systemen eingesetzt. Der Aufbau derartiger Servolenk-Systeme ist an sich
bekannt. Eine mit einer Lenkstange verbundene Eingangswelle ist über ein
zentrierendes Federelement mit einer mit einem Ritzel versehenen
Ausgangswelle verbunden. Das Ritzel wirkt auf die Zahnstange einer Lenkung.
Für derartige Lenksysteme ist die Verwendung von Lenkventilen bekannt.
Dazu ist in bekannter Weise ein Drehschieber-Ventilelement vorgesehen,
welch es bei relativer Verdrehung der Eingangswelle zur Ausgangswelle in
Bohrungen endende Hydraulikführungen miteinander verbindet bzw.
voneinander trennt. Von einer Pumpe wird Hydraulikflüssigkeit unter Druck
durch das System gepumpt. Bei einer relativen Verdrehung der Eingangswelle
zur Ausgangswelle wird Hydraulikdruck einem Hydraulikmotor zugeführt,
welcher die Zahnstangenbewegung in eine der beiden möglichen Richtungen
unterstützt.
Die Aktivierung derartiger Lenkventile erfolgt durch das Verdrehen der
Eingangswelle gegenüber der Ausgangswelle, wobei durch das dazwischen
angeordnete zentrierende Federelement, beispielsweise einen Torsionsstab, ein
Torsionsmoment überwunden werden muß.
Bei einem Typ von Lenkventilen ist in bekannter Weise eine Ventilhülse
vorgesehen, welche mit der Ausgangswelle in Eingriff steht und die
Eingangswelle umgibt. Diese Ventilhülse weist Steuernuten auf, die mit von
außerhalb eines Gehäuses hindurchgeführten Bohrungen für die
Hydraulikmittelführung zur Steuerung in Deckung bringbar sind.
Ein anderer Typ von Drehschieber-Lenkventilen ist bekannt, wobei im
wesentlichen axial liegende Bohrungen miteinander in Deckung gebracht
werden.
Beispielsweise ist ein derartiges Drehschieber-Lenkventil aus der DE-OS 42 09
647 bekannt, wobei eine mit der Eingangswelle verbundene Hülse von einer
mit der Ausgangswelle verbundenen Ventilhülse umgeben ist und übergriffen
wird, so daß beide Hülsen sich im Bereich von zueinanderliegenden
Ringflächen überdecken. Im Bereich dieser Ringflächen sind in beiden Hülsen
Bohrungen angeordnet, die ihrerseits mit Hydraulikmittelleitungen verbunden
sind. Durch die jeweilige relative Verdrehposition können die Bohrungen
miteinander in Deckung gebracht werden oder voneinander getrennt werden,
was zu einer Verbindung oder Trennung der entsprechenden Leitungen führt.
Auf diese Weise ist eine Servosteuerung möglich. Entsprechende
Drehschieber-Lenkventile sind aus der DE-OS 28 33 009 und der DE-PS 42 32
570 bekannt.
Die vorbekannten Drehschieber-Lenkventile benötigen eine Vielzahl
zusätzlicher Bauteile, um das Drehschieber-Ventilelement auszubilden.
Dadurch wird auch die Baugröße des Lenkventils unerwünscht groß und die
Herstellung ist mit einem großen wirtschaftlichen Aufwand verbunden.
Aufgrund der immer noch verwendeten Ventilhülsen ist die Druckmittelführung
zu den Ringflächen problematisch, so daß häufig mehrfach miteinander
kombinierte Bohrungen ausgeführt werden müssen, die auch durch schräg
verlaufende Kanäle miteinander verbunden sein können. Da bei einem Ventil
mit einer Steuerhülse grundsätzlich eine Mindesttoleranz vorgesehen werden
muß, da sich die Hülse während des Betriebs unter dem Hydraulikmitteldruck
deformiert, was zu einer erhöhten Reibung führen kann, sind die vorbekannten
Drehschieberventile auch in der Herstellung aufwendig. Bei der Montage ist
die Einstellung der relativ zueinander beweglichen Elemente ebenfalls mit
großem Aufwand verbunden, insbesondere, weil beim Einsatz der Ventilhülse
eine entsprechende hydraulische Abdichtung erfolgen muß.
Schließlich sind bei den vorbekannten Drehschieberventilen mit Ringscheibe an
den Ringflächen die Steuerkanten durch Bohrungen oder elliptische
Ausbildungen realisiert, die auf Kreisbögen liegen. Dadurch kommt es bei einer
relativen Verdrehung der Ringflächen stets zu einer veränderlichen
Überdeckung der sich gegenüberliegenden kreisförmigen Bohrungen, die
zunächst minimal ist und mit zunehmender Verdrehung immer größer wird. Die
zunächst geringfügige Überdeckung der Steuerkanten führt bekanntermaßen
zu lauten Strömungsgeräuschen, die von Bedienpersonen häufig als nachteilig
empfunden werden.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Drehschieber-Lenkventil der gattungsgemäßen Art dahingehend
zu verbessern, daß dieses mit wenig Bauelementen und geringem
wirtschaftlichen Aufwand in kompakter Bauweise herstellbar ist. Darüber
hinaus sollen die Anforderungen an die erforderlichen Toleranzen möglichst
verringert werden und die Strömungsgeräuschentwicklung reduzierbar sein.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird ein gattungsgemäßes
Lenkventil dadurch weitergebildet, daß das Ventilelement im Bereich der sich
gegenüberliegenden Stirnflächen der Eingangswelle und der Ausgangswelle
ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es nurmehr erforderlich, an der
Eingangs- und der Ausgangswelle sich gegenüberliegende Stirnflächen
auszubilden, so daß das Drehschieber-Ventilelement gebildet werden kann. Es
entfallen die zusätzlichen Bauelemente und die Baugröße kann zwangsläufig
reduziert werden.
Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung werden die sich
gegenüberliegenden Stirnflächen in scheibenförmigen Erweiterungen der
Eingangs- und der Ausgangswelle ausgebildet. Diese scheibenartigen
Erweiterungen oder zylinderförmigen Endstücke bilden eine ausreichend große
Stirnfläche, so daß die erforderlichen Steuerkanten untergebracht werden
können. In vorteilhafter Weise werden in die beiden Stirnflächen zur
Steuerkantenausbildung Axialbohrungen angeordnet, die gemäß einem
besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung mit Hydraulikleitungen
bildenden Axialbohrungen verbunden sind. Durch die scheibenförmige
Erweiterung können diese Axialbohrungen direkt in axialer Verlängerung an
Zuführleitungen angeschlossen werden, so daß die Druckmittelführung
besonders vereinfacht ist.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, stirnflächenseitig sogenannte
Steuersenken auszubilden, in deren Bereich die Steuerbohrungen liegen. Durch
die Steuersenken können Steuerkantenvergrößerungen erzeugt werden. In
besonders vorteilhafter Weise wird vorgeschlagen, daß die Steuersenken im
wesentlichen radial verlaufende gerade Kanten aufweisen. In vorteilhafter
Weise sind die Kanten nebeneinanderliegender Steuersenken zueinander im
wesentlichen parallel. Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat den
besonderen Vorteil, daß bei einer relativen Verdrehung der Stirnflächen
zueinander die im wesentlichen geraden Kanten der Steuersenken in
Überdeckung kommen, so daß von Anfang an sehr große Überdeckungen
erzielt werden. Dies führt zwangsläufig zu einer erheblichen
Strömungsgeräuschverminderung.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Drehschieber-Lenkventils, das
als Axialstromventil ausgebildet ist, ist die kompakte Bauform und die
reduzierte Anzahl der Komponenten. Gegenüber herkömmlichen Drehschieber-
Lenkventilen wird keine Ventilhülse benötigt. So ist es beispielsweise möglich,
die zur Steuerung benötigten Nuten an der Eingangs- und der Ausgangswelle
kaltumformend herzustellen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung
können die Toleranzen zwischen den beiden Ventilkomponenten erheblich
verringert werden, da keine Hülsendeformation stattfinden kann.
Demgegenüber wirkt eine Druckerhöhung beim erfindungsgemäßen
Drehschieber-Ventil eher reibungsmindernd.
In vorteilhafter Weise wird vorgeschlagen, daß der relative Drehwinkel, um
den das Ventil ausgelenkt werden kann, durch eine formschlüssige Kontur
zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle begrenzt wird. So können
elliptische oder eckige Verbindungsbereiche zwischen Eingangs- und
Ausgangswelle ausgebildet werden, wobei die Aufnahmeöffnungen größer
sind als die eingesetzten Zapfen, so daß sich eine definierte
Drehwinkelbegrenzung ergibt.
Das erfindungsgemäße Drehschieber-Lenkventil läßt sich darüber hinaus in
unterschiedlichen Versionen ausbilden. So kann beispielsweise zwischen den
Stirnflächen eine ein Zentriermoment ausübende Vorrichtung ausgebildet sein.
Beispielsweise können federbelastete Kugeln zwischen die Stirnflächen in
entsprechende Bohrungen der Eingangs- bzw. Ausgangswelle eingesetzt
werden, die in Nuten der jeweils anderen Welle eingreifen. In Abhängigkeit
vom Verdrehwinkel wird die durch die federbelasteten Kugeln erzeugte
Axialkraft stärker und das Zentriermoment größer. In besonders vorteilhafter
Weise wird vorgeschlagen, diese Zentriermomentverstärkung einstellbar
auszugestalten.
Das erfindungsgemäße Lenkventil führt zu einer erheblichen
Bauteileverringerung und einer kompakten Baugröße, wobei vor allem keine
Ventilhülse mehr eingesetzt werden muß. Die Druckmittelführung wird
erheblich erleichtert und kann auf axiale Führungselemente reduziert werden.
Die Grundeinstellung des Ventils ist sehr stark vereinfacht und die Toleranzen
können gegenüber herkömmlichen Drehschieber-Ventilen verringert werden.
Schließlich können Maßnahmen zur Geräuschverringerung in wirksamer Weise
eingesetzt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilgeschnittene Darstellung eines Lenkventils;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in einer anderen radialen Position;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Drehschieber-Ventilbereiches in
Neutralstellung;
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer verdrehten Position und
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer anderen verdrehten Position.
Das in den Figuren gezeigte Lenkventil 1 umfaßt eine Eingangswelle 2, eine
Ausgangswelle 3 und im gezeigten Ausführungsbeispiel als zentrierendes
Federelement einen Torsionsstab 4. Der Torsionsstab 4 ist an einem Ende mit
der Eingangswelle verbunden, am anderen Ende an der Ausgangswelle
befestigt. Die Befestigung 5 zwischen Torsionsstab und Ausgangswelle ist
durch eine Rändelung verdrehsicher ausgestaltet. Die Ausgangswelle ragt mit
einem zentralen Zapfen in eine entsprechende Bohrung der Eingangswelle.
Dieser Zapfen ist, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, quadratisch ausgeführt,
während die Bohrung oder Ausnehmung in der Eingangswelle ebenfalls
quadratisch ausgebildet ist, jedoch mit einer größeren Kantenlänge. Somit
kann bis zum Anschlag eine Verdrehung zwischen den beiden Wellen erfolgen.
Um den Bereich des Drehschieber-Ventilelementes sind Dichtungen 7, 8, 9
und 10 ausgebildet. Die Eingangswelle ist mit einer nicht gezeigten Lenkung
verbunden, während die Ausgangswelle mit einem nicht gezeigten Ritzel
versehen ist, welches beispielsweise mit der Zahnstange einer Lenkung im
Eingriff ist.
In dem Bereich, an dem sich die Eingangswelle 2 und die Ausgangswelle 3 mit
ihren Stirnflächen gegenüber liegen, weisen beide im wesentlichen
deckungsgleiche scheibenförmige Erweiterungen aus, die beide im
Stirnflächenbereich Nuten 15, 16, 17, 18 aufweisen, die die Steuernuten
bilden. Diese Nuten sind mittels Axialbohrungen 13, 20, 21 mit
entsprechenden Druckführungsleitungen verbunden.
Mit P ist der Druckzuführungsbereich bezeichnet, der im gezeigten
Ausführungsbeispiel dem Ringraum im Stirnflächenbereich zugeordnet ist. Ein
nicht gezeigtes Gehäuse weist an dieser Stelle eine Druckzuführleitung auf
und der Druck gelangt über radial nach außen geführte Nuten in den
Stirnflächenzwischenbereich. Mit T ist der Tankrücklauf bezeichnet, welcher
über Axialbohrungen in der Ausgangswelle vom Stirnflächenbereich nach
außen geführt ist. Hier kann das Gehäuse einen Hydraulikanschluß für die
Tankrückführung aufweisen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die
Ausgangswelle eine ringförmige Einschnürung auf, um für die
Tankrückführbohrung einen Auslaß bereitzustellen. A und B bezeichnen die
Axialbohrungen für den Druck, der den beiden Seiten eines Stellgliedes
zugeführt wird. Diese sind als Axialbohrungen in den scheibenförmigen
Erweiterungen ausgebildet und mit entsprechenden Steuernuten verbunden.
Die Druckräume A, B, P und T sind durch die Dichtungen 7, 8, 9 und 10
voneinander getrennt.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt sind die Nuten oder Steuersenken so
ausgebildet, daß sie im wesentlichen radial verlaufende gerade Bereiche
aufweisen. In der Fig. 3 ist das Lenkventil in der Neutralstellung gezeigt. Die
Steuerkanten der jeweiligen Nuten liegen nebeneinander. Gemäß Fig. 4 ist
eine Verdrehung der Eingangswelle nach links erfolgt, so daß die
Steuersenken bzw. -nuten der A-Seite mit den Nuten der Druckzuführung P in
Überdeckung gelangt sind. Die B-Seite ist mit dem Tankrücklauf T in
Überdeckung. Die Überdeckung erfolgt praktisch über die gesamte Länge der
geraden Kanten der Nuten, so daß die Strömungsgeräusche weitestgehend
vermieden werden.
Ein Lenkausschlag in der umgekehrten Richtung ist in Fig. 5 gezeigt.
Bei der Montage des gezeigten Lenkventils wird nach einem hydraulischen
Zentriervorgang die Lage der Eingangswelle, der Ausgangswelle und des
Torsionsstabes zueinander mit Hilfe eines Zentrierstiftes 19 fixiert, so daß in
dieser Position die hydraulische Mitte eingestellt ist.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel offenbart die unterschiedlichsten
Möglichkeiten der Druckmittelführung und der Ventilsteuerung, ohne auf die
konkrete Ausführung beschränkt zu sein.
Bezugszeichenliste
1 Lenkventil
2 Eingangswelle
3 Ausgangswelle
4 Torsionsstab
5 Befestigung
6 Zapfen
7 Dichtung
8 Dichtung
9 Dichtung
10 Dichtung
11 scheibenförmige Erweiterung
12 scheibenförmige Erweiterung
13 Axialbohrung
14 Einschnürung
15 Nut
16 Nut
17 Nut
18 Nut
19 Zentrierstift
20 Axialbohrung
21 Axialbohrung
2 Eingangswelle
3 Ausgangswelle
4 Torsionsstab
5 Befestigung
6 Zapfen
7 Dichtung
8 Dichtung
9 Dichtung
10 Dichtung
11 scheibenförmige Erweiterung
12 scheibenförmige Erweiterung
13 Axialbohrung
14 Einschnürung
15 Nut
16 Nut
17 Nut
18 Nut
19 Zentrierstift
20 Axialbohrung
21 Axialbohrung
Claims (12)
1. Drehschieber-Lenkventil zur Versorgung eines Stellgliedes mit
Hydraulikdruck, bestehend aus einer Eingangswelle, einer
Ausgangswelle, einem zentrierenden Federelement und einem
Ventilelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement im
Bereich der sich gegenüberliegenden Stirnflächen der Eingangswelle (2)
und der Ausgangswelle (3) ausgebildet ist.
2. Drehschieber-Lenkventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der sich gegenüberliegenden Stirnflächen die Eingangswelle
und die Ausgangswelle eine scheibenförmige Erweiterung (11, 12)
aufweisen.
3. Drehschieber-Lenkventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den sich gegenüberliegenden
Stirnflächen Axialbohrungen ausgebildet sind.
4. Drehschieber-Lenkventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Axialbohrungen mit Hydraulikleitungen bildenden Bohrungen
verbunden sind.
5. Drehschieber-Lenkventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydraulikleitungen bildenden Bohrungen Axialbohrungen sind.
6. Drehschieber-Lenkventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stirnflächen Steuersenken
ausgebildet sind.
7. Drehschieber-Lenkventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuersenken im wesentlichen radial verlaufende, gerade Kanten
aufweisen.
8. Drehschieber-Lenkventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die im wesentlichen radial verlaufenden, geraden Kanten nebeneinander
liegender Steuersenken im wesentlichen zueinander parallel sind.
9. Drehschieber-Lenkventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der relative Verdrehwinkel zwischen der
Eingangswelle und der Ausgangswelle durch eine formschlüssige Kontur
zwischen den beiden Wellen begrenzt ist.
10. Drehschieber-Lenkventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich gegenüberliegenden
Stirnflächen Kugeln angeordnet sind.
11. Drehschieber-Lenkventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kugeln federbelastet sind.
12. Drehschieber-Lenkventil nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Position der Kugeln in der Stirnflächenebene
einstellbar ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105384 DE19505384A1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Drehschieber-Lenkventil |
JP52467496A JPH11500384A (ja) | 1995-02-17 | 1996-02-16 | 回転かじ取弁 |
US08/894,323 US5937900A (en) | 1995-02-17 | 1996-02-16 | Rotary slide steering valve |
EP96902279A EP0808266B1 (de) | 1995-02-17 | 1996-02-16 | Drehschieber-lenkventil |
DE59600628T DE59600628D1 (de) | 1995-02-17 | 1996-02-16 | Drehschieber-lenkventil |
PCT/EP1996/000664 WO1996025318A1 (de) | 1995-02-17 | 1996-02-16 | Drehschieber-lenkventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105384 DE19505384A1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Drehschieber-Lenkventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505384A1 true DE19505384A1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=7754239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995105384 Withdrawn DE19505384A1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Drehschieber-Lenkventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19505384A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19518637C1 (de) * | 1995-05-20 | 1996-10-31 | Trw Fahrwerksyst Gmbh & Co | Drehschieber-Lenkventil |
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-
1995
- 1995-02-17 DE DE1995105384 patent/DE19505384A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |