Die erfindungsgemäße Bidetschüssel ermöglicht es
Patentanspruch: der Benutzerin, den Spülwasserstrahl je nach BeKe-
ben der vorderen oder der hinteren Wasseraustritts-
flidetschussel aus Kunststoff, deren oberer, düse zu entnehmen und jeweils die unbenutzte Wasnach
außen flanschartig überstehender Rand zum 5 seraustrittsdüse mittels einer abnehmbaren Kappe zu
Auflegen auf den Rand eines Klosettbeckens be- verschließen. Infolge der wahlweisen Benutzung der
summt Kt und die ein an der Seitenwand und am vorderen oder der hinteren Wasseraustrittsdüse erBoden
der Schussel in der Längssymmetrieachse hält die Benutzerin in vorteilhafter Weise die Wahlverlaufendes
Zuleitungsrohr für Warmwasser auf- möglichkeit, die Bidetschüssel in einer Sitzlage mit
weist, das zum Erzeugen von körpergerichteten 10 dem Rücken zur Wand oder umgekehrt zu benutzen,
sprunwasserstrahlendient, dadurchgekenn- Die Erzeugung eines den anatomischen Körperverz
e 1 c η η e t, daß an das Zuleitungsrohr (4*) zwei hältnissen entsprechend gerichteten Sprühstrahls wird
m der Langsmittelachse einander gegenüberlie- dadurch erzielt, daß der Düsenteil der beiden Wassergende,
schräg aufwärts gegen das Schüsselinnere austrittsdüsen nach Art eines Kugelgelenks verstellgenchtete
Wasseraustrittsdüsen (4", 4«) ange- >5 bar ist.
schlossen sin£ von denen jeweils eine durch eine In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungs-
abnenmbare Kappe verschließbar ist, und daß der form gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Dusenteil (4») der Wasseraustrittsdüsen nach Art F i g. 1 die Bidetschüssel in einer Seitenansicht und
eines Kugelgelenks verstellbar ist. F i g. 2 einen Schnitt in Richtung B-B der F i g. 1.
ao Die Bidetschüssel 4 wird vor ihrer jeweiligen Benutzung
in ein nicht dargestelltes übliches Spül-
" klosettbecken eingesetzt, nachdem dessen Deckel
hochgeklappt ist. Die Bidetschüssel 4 weist einen
rv κ,« α -α Schüsselwandungsteil 4' mit einem Boden 4m auf,
ie . ™dung betrifft eine Bidetschüssel aus a5 welcher zur Entleerung der Bidetschüssel 4 ein
deren oberer, nach außen flanschartig Bodenventil 4" besitzt. Der die öffnung der Schüssel 4
Kand zum Auflegen auf den Rand umgebende, ringförmige Abschnitt bildet einen BecKens
bestimmt ist und die ein an der festigungskragen 4', der sich nach oben hin als Auf-
und am Boden der Schüssel in der Längs- lageflansch 4* mit einer Auflagefläche 4* fortsetzt,
verlaufendes Zuleitungsrohr für 30 welche den oberen Rand des nicht dargestellten
eist, das zum Erzeugen von körper- Klosettbeckens oder seines Sitzringes nach außen
Hei ,in. u h.wass,erstraj!'en dient· übergreift und abdeckt. Der durch den Befestigungs-
iUSA pZLrh^T^A Bid ettSd?ÜSSf' dieser Art kra8en 4' und de" Auflageflansch 4* gebildete Ringühe,™,i:
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mtt das Spülwasser körper ist dem Verlauf des oberen Beckenrandes
ZLn T1, T 'u Schusselwandung bündig mit 35 bzw. des Sitzringes weitgehend angepaßt.
aurnieE?frCHe fÄTe Ausirittsöffnungen Ferner ist die aus Kunststoff bestehende Bidetin
der SiTzI^ ""' *™ Benutzung schüssel 4 am hinteren Teil mit einer Mischkammer
kann daher I8I? η I^·" uW ?*»* Zu und 4' versehen>
die an ihren beiden Enden 4« abwärts ge-
mssen ^nreX„df anat™f h<;n K°rperverhält- richtete Anschlußstutzen 4" für nicht dargestellte
äuitrLndeÄrt, P??·1^· ^™' DaS 4° bieSsame- gegebenenfalls metallbewehrte WasserflächSder
Sreäen ^ι<* die beidfn !""en- schläuche aufweist, welche zu Anschlußhähnen für
"reffen was alfuTJnSn^ Schenkel der Benutzerin Warmwasser und Kaltwasser an der Wand führen.
Eine WasstS^H" emP?unden w!rd: In der Mischkammer 4' erfolgt die Vermischung des
KiS?«tenS^S!ESS "^..e^eni nach Art eines an beiden Enden 4« durch die Anschlußstutzen 4» in
uÄsche Sr r G^M^'T'fii ΐ ^ 45 S'e eintretenden unterschiedlich temperierten Was-OJSA
Patentschrift 14cS iK8 a V^f* b/kannt sers· Der Mischkammer 4' ist der Befestigungskragen
aXitsdüL S f?ir ifn t I AUKCh S?f WaSSer" 4'mit dem A«flageflansch 4* angeformt,
konven fonelles Soüfklosent V8 ^ Ψ£* in Ϋ1 Aus den Fi8' 1 und 2 ist *eiterhin deutlich er-
lichen sSffnurTp SSS? ™ T^^ ^J*' kennbar' daß ein an die Mischkammer 4' angeschloswasserleifunf
ISLKT " ,"κ" 3" ^ ^ 5° senes ^leitungsrohr 4' am Wandungsteil 4' und dem
S^ikasteTspefst ' ^^ d"en Boden 4>" der Bidetschüssel 4 entlang in der Längs-
Der Erfindiino üpo* Ai* α. t u j . symmetrieebene zur gegenüberliegenden Schüssel-
BideJchüVsel ziß Schaffed «,λ A" ™&mnde>. eine wand geehrt ist, wobei zwei Wasleraustrittsstutzen
S-.!.^"!5...?11.80!?3"611' ^elche der Benutzerin die 4" mit jeweils einem Düsenteil 4' - in der Längs-
5 mittelachse der Bidetschüssel einander gegenüberliegend — schräg aufwärts in den Schüsselinnenraum
in einer Sitzlaoe mit Homn^l·.. «>
λ λ hineingeführt sind. Die Benutzerin kann daher den
gekehrt zu benutzen 6Γ Um" jeweiIs SChrag aufwärts &&n das Schlüsselinnere ge-
geKenrt zu benutzen richteten Sprühwasserstrah, aus d d b .*
d2^2^ÄAil^?tTrfcyai^^^Uien4'· * entnehmen, indem sie
daß an da - beSchnebenen Art da" den einen oder den anderen Düsenteil 4' mittels einer