DE1950495A1 - Verfahren zur Versorgung eines Antriebsaggregats mit Brennstoff - Google Patents
Verfahren zur Versorgung eines Antriebsaggregats mit BrennstoffInfo
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Description
Verfahren zur Versorgung eines Antriebsaggregat 3 mit Brennstoff
Me Erfindung bezieht sich auf Antriebsaggregate, wie sie in erster linie für Unterseeboote verwendet werden, und zwar auf
Antriebsaggregate mit zwei Antriebssystemen.
Bei Unterseebooten ist es bekannt, zum Antrieb des Bootes mit langsamer Fahrt einen elektrischen Motor zu verwenden, der von
einer mit Wasserstoff und Sauerstoff betriebenen Brennstoffzellenbatterie mit Strom versorgt wird, und für schnelle Fahrt
des Bootes eine Dampfturbine, die mit überhitztem Dampf gespeist
wird, der in einem Verbrennungsraum durch Verbrennen von Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt wird. Der Wasserstoff
und der Sauerstoff werden in flüssiger Form in Brennstoffbehältern
im Unterseeboot mitgeführt, lin Heckteil dieser bekannten
Antriebsaggregate sind die Schwierigkeiten der Brennstoffverwahrung und die Verletzbarkeit des Bootes auf Grund der extremen
Temperaturrorderungen. Ein weiterer Fachteil is;fc das große Gewicht
der Vorratsbehälter im Verhältnis zu dem.Gewicht der darin verwahrten Brennstoffe,,
-2-
0088U/1QS4
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Brennstoffversorgung der genannten Aggregate, das die zuvor erwähnten Nachteile vermeidet
und mit dem zusätzlich wesentliche Vorteile erreicht werden. Brfindungsgemäß wird bei der Brennstoffversorgung von
Antriebsaggregaten, die aus einem ersten Antriebssystem mit einem elektrischen Motor, der von einer Brennstoffzellenbatterie
mit Strom versorgt wird, und aus einem zweiten Antriebssystem bestehen, das eine Maschine mit einem Verbrennungsraum für die
Verbennung eines Brennstoffes, wie z.B. einen Verbrennungsmotor, einen Stirling-Motor, eine Dampfturbine oder eine Gasturbine
umfaßt, so verfahren, daß der Brennstoff für das Antriebsaggregat neben dem Antriebsaggregat in Form von hydroaromatisehern
Kohlenwasserstoff oder einem Gemisch von mindestens zwei hydroaromatischen Kohlenwasserstoffen verwahrt wird, der bzw. das
beim Betrieb des Antriebssystems in Wasserstoff und entsprechenden aromatischen Kohlenwasserstoff bzw. Kohlenwasserstoffe zersetzt
wird, wobei der entstehende Wasserstoff den Brennstoffzellen und der bzw. die entstehenden aromatischen Kohlenwasser-
) stoffe der Maschine mit Verbrennungsraum als Brennstoff zuge-
daß führt werden. Das Verfahren hat den Vorteil,/hydroaromatisehe
Kohlenwasserstoffe bei Zimmertemperatur flüssig oder fest sind und daher in einfachen und leicliten Brennst off behältern gelagert
werden können. Weiter hat es sich gezeigt, daß der bei der Zersetzung gebildete aromatische Kohlenwasserstoff im Verbrennungsraum
d©r Dampfturbine od.dglo vollständig verbrannt werden
kann» Aui diese I^eise erhält man @ia in Hinsicht auf die
Energiediofate äußerst kompaktes Brennstoffsystem für das An-
—3—
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195049ο
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Antriebsaggregats "beschränkt
sieh nicht auf Unterseeboote, sondern ist auch da von Interesse, wo eine hohe Energiedichte des Brennstoffsystems verlangt wird,
z.B. in Raumschiffen.
Der hydroaromatische Kohlenwasserstoff kann u.a. aus Hexahydrobenzol
CgH1J2 (Cyclohexan), Dekahydronaphthalin C-qH-o (Dekalin)
Tetrahydronaphthalin C-qH^C tetralin), Dihydrobenzol CgHg
Cyclohexadien), Tetrahydrobenzol CgH.*0 (Qyclohexen), Dihydronaphthalin
0Iq11IO vaLä' Hexahydronaphthalin C-qH-. oder aus
Mischungen von solchen Kohlenwasserstoffen bestehen«. In gewissen
Fällen sind auch hydroaromatische Kohlenwasserstoffe mit mehreren Benzolringen anwendbare Besonders geeignet sind hydroaromatische
Kohlenwasserstoffe, die bei Zimmertemperatur flüssig sind, z.B. Hexahydrobenzol, Dekahydronaphthalin und Tetrahydronaphthalin
oder Mischungen dieser Kohlenwasserstoffe. Hexahydrobenzol wird besonders bevorzugt, da dieses Material die größte Energiemenge
je Gewichtseinheit abgibt. Auch feste hydroaromatische Kohlenwasserstoffe sind verwendbar, zweckmäßigerweise sollten sie
aber mit anderen Kohlenwasserstoffen verwendet werden, die zusammen mit dem festen Kohlenwasserstoff ein flüssiges Gemisch
ergeben.
Die Erfindung betrifft auch eine Torriehtung zur Durchführung
den angegebenen Verf ilirt^3>
die &us eineis Antriebsaggi-eg&t besteh+,
<3a8 ein erstts /;r.tr^.obr;systGm sit einem elektrischen
Motor bat, der yc*i β:*Ώ.&"· l^oiJictoxfzellenbf^tiQTle mit Strom
Ί q R η ή ς tr
versorgt wird, und ein zweites Antriebssystem mit einer Maschine mit einem Verbrennungsraum für die Verbrennung von Brennstoff,
wie z.B. eimern Verbrennungsmotor, einem Stirling-Motor, einer Dampfturbine oder Gasturbine. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Reaktor zur Zersetzung von hydroaromatisehen
Kohlenwasserstoffen in Wasserstoff und entsprechenden aromatischen
Kohlenwasserstoff am Antriebsaggregat angeschlossen ist, der eine Verbindung für die Zuführung von Wasserstoff als Brennstoff Kur
Brennstoffzelle und eine Verbindung für die Zuführung von aromatischen Kohlenwasserstoff zum Verbrennungsraum der Maschine hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen" ;
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Brennstoffzelle
der Brennstoffzellenbatterie der Vorrichtung und Fig. 3 eine schematische Darstellung einer gemeinsamen
Kraftübertragung von den beiden im An^triebsaggregat
vorhandenen Antriebssystemen.
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine mit Wasserstoff und Sauerstoff betriebene
Brennstoffzellenbatterie, die auf bekannte Weise elektrische Energie erzeugt. Die Brennstoffzellenbatterie lädt über
die Leitung 11 eine Akkumulatorbatterie 12, z.B. eine Bleibatterie. Die Akkumulatorbatterie ist mit Leitungen 13 an einem Gleichstrom-
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motor 14 angeschlossen, der die Propellerwelle eines Unterseebootes
direkt antreibt. Dadurch, daß der Gleichstrommotor direkt mit der Propellerwelle gekuppelt ist, kann ein Motor
mit niedriger Drehzahl verwendet werden, was einen leisen Lauf gewährleistet, da kein geräuscherzeugendes G-etriebe in
dem Antriebssystem enthalten ist. Bei langsamer Fahrt verwendet man zweckmäßigerweise nur dieses aus Brennstoffzexlenbatterie
mit Akkumulator und Motor bestehende Antriebssystem für den Antrieb des Unterseebootes.
Das Antriebsaggregat enthält weiter ein zweites Antriebssystem,
bestehend aus einer Maschine mit Verbrennungsraum, im AusführungsbeJspiel
eine Gasturbine 16 mit einem Verbrennungsraum 17· Die Turbine ist über ein Getriebe 18 und eine Kupplung 19 mit der
Propellerwelle 15 gekuppelt. Wenn die Kupplung 19 eingelegt ist, treiben die Turbine 16 und der Gleichstrommotor 14 gleichzeitig
die Propellerwelle 15, wobei die größte Antriebsleistung erreicht wird. Das ist bei schneller Fahrt erforderlich. Bei langsamer
Fahrt sind die Turbine 16 und das Getriebe 18 mit Hilfe der Kupplung 19 getrennt.
Der Brennstoff für das Antriebsaggregat wird im Behälter 20 verwahrt
und besteht im Ausführungsbeispiel aus Hexahydrobenzol CrH-2 (Cyclohexan). Er wird über die Leitung 21 einem erwärmten
Reaktor 22 zugeführt, der einen Katalysator, z.B. aus Platin, Palladium oder Hickel enthält. Das Hexahydrobenzol wird im
Reaktor bei 200 bis 5000C in Wasserstoffgas und Benzol CgHg
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zersetzt. Das Gemisch, von Wasserstoffgas und Benzol wird über
eine Leitung 23 in einen Kühler 24 geleitet, in dem das Benzol -kondensiert, während das Wässerstoffgas gasförmig bleibt. Das
Wasserstoffgas wird vom Kühler über die Leitung 25 zum Brennstoffraum
in der Brennstoffzellenbatterie 10 geleitet. Unverbrauchtes Wasserstoffgas wird aus der Brennstoffzellenbatterie über die
Leitung 26 in den Kühler 24 zurückgeleitet. Das Benzol wird über die Leitung 27 in einen Vorratsbehälter 36 und von dort in
den Verbrennungsraum 17 der Turbine geleitet.
Das Oxydationsmittel für das Antriebsaggregat wird im Behälter 28 verwahrt und besteht in diesem Fall aus flüssigem Sauerstoff.
Der Sauerstoff wird über eine Leitung 29, die durch den Kühler 24 läuft, zum Oxydationsmittelraum in der Brennstoffzellenbatterie
geleitet. Von dort wird der unverbrauchte Sauerstoff über eine Leitung 30 mit einer nicht gezeigten Zirkulationspumpe zur
Leitung 29 zurückgeführt. Der Sauerstoff, der auf dem Weg zur Brennstoffzellenbatterie verdunstet, dient als Kühlmittel im
Kühler 24. Über die Leitung 31 wird auch Sauerstoff zu dem Verbrennungsraum 17 der Turbine geleitet, wo er bei hoher Temperatur
mit dem Benzol reagiert, vorzugsweise bei 800 - 1000°0. Vom Verbrennungsraum werden die entstandenen gasförmigen Reaktionsprodukte
durch, die Leitung 32 zur Turbine 16 und von dort zu einem Kondensator 33 geleitet, in dem der Druck mit Hilfe einer
Vakuumpumpe 34 auf bereits bekannte Art sehr niedrig gehalten wird. Das Kondensat wird über die Leitung 35 abgeleitet.
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Anstelle von Sauerstoff kann u.a. Wasserstoffperoxyd als Oxydationsmittel
verwendet werden. Dabei können sowohl der Brennstoff ■wie das Oxydationsmittel als Flüssigkeiten bei normalem Druck
gelagert werden. Die Zerfallwärme des Wasserstoffperoxyds beim Zerfall in Wasserstoff und Wasser, was z.B. mit Platin als
Katalysator erreicht werden kann, kann dabei vorteilhaft für die katalytische Wasserstoffgasabspaltung vom Hexahydrobenzol oder
von anderen verwendeten hydroaromatisehen Kohlenwasserstoffen
ausgenutzt werden.
Anstelle der Trennung von Wasserstoffgas und Benzol im Kühler 24 kann auch eine Membran verwendet werden, die nur Wasserstoffgas
durchläßt. Diese Membran kann z.B. aus Palladium-Silber bestehen und wird vorteilhaft unmittelbar hinter dem Reaktor angebracht
und erhält so auf einfache Weise ihre erforderliche Arbeitstemperatur.
Das Wasserstoffgas wird von der Rückseite der Membrane zur Brennstoffzelle geleitet, während das Benzol, das auf der Vorderseite
der Membrane bleibt, zu einem kleineren Kühler zur Kondensierung und von dort zum Vorratsbehälter 36 geleitet wird.
Eine Brennstoffzellenbatterie besteht gewöhnlich aus einer sehr
großen Anzahl aufeinander gestapelter Brennstoffelektroden und
Oxydationsmittelelektroden, zwischen denen Räume zur Aufnahme von Brennstoff, Oxydationsmittel und Elektrolyt angtordnet sind.
Ein Teil einer solchen Brennstoffzellenbatterie ist in Pig. 2
gezeigt. Er enthält die porösen Brennstoffelektroden 40, die
z.B. aus mit Platin aktiviertem Nickel bestehen, und die porösen
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Oxydationsmittelelektroden 41, die z.B. aus mit Silber aktiviertem
Nickel bestehen. Die Elektroden 40 sind in Rahmen 42 befestigt und die Elektroden 41 in Rahmen 43. Die Rahmen können z.B. aus
Thermoplast sein. Die Rahmen werden in Stapelrichtung mit einer nicht gezeigten Klemmvorrichtung zusammengehalten und können
gegeneinander mit O-Ringen oder Schweißfugen aus Thermoplast abgedichtet sein. Die Elektroden sind über äußere nicht gezeigte
Stromschienen zueinander parallel oder in Reihe geschaltet. Die porösen Elektroden 40 bilden Trennwände .zwischen dem Brennstoff
in den Gasräumen 44 und dem Elektrolyt in den Elektrolyträumen 45. Auf dieselbe Weise bilden die porösen Elektroden 41 Trennwände
zwischen dem Oxydationsmittel in den Gasräumen 46 und dem Elektrolyt in den Elektrolyträumen 45.
Der Brennstoff, d.h. das Wasserstoffgas, wird über einen an der
Leitung 25 angeschlossenen Kanal 47 zu den Gasräumen 44 geleitet und über einen an der Leitung 26 angeschlossenen Kanal 48 abgeleitet.
Das Oxydationsmittel, d.h.der Sauerstoff, wird über einen an der Leitung 29 angeschlossenen Kanal 49 zu den Gasräumen
46 geleitet und über einen an der Leitung 30 angeschlossenen
Kanal 50 abgeleitet. Der Elektrolyt, z.B. Kalilut, für das als Beispiel angeführte Elektrodenmaterial, wird über einen Kanal
51 zu den Elektrolyträumen 45 geleitet und über einen Kanal
52 wieder abgeleitet. Der Elektrolyt gehört somit zu einem äusseren Zirkulationskreis, der in Pig· 1 nicht gezeigt ist.
In Fig. 3 ist ein Ausführungebeispiel für eine gemeinsame
Kraftübertragung des ersten Antriebssystems mit Gleichstrommotoren und des zweiten Antriebssystems mit Turbine gezeigt.
009844/1084. ~9~
Der Motor 14 enthält einen Stator 60 und einen Rotor 61. Der
Stator 60 ist mit Lagern 62 direkt auf der Propellerwelle 15 gelagert. Der Rotor 61 wird von einer Hohlwelle 63 getragen,
die mit Lagern 64 ebenfalls auf der Propellerwelle 15 gelagert ist. Mit Hilfe einer Kupplung 65 kann der Rotor 61 mit der Welle
15 verbunden oder von dieser gelöst werden. Besteht die Forderung nicht, den Motor 14 von der Propellerwelle 15 freizukuppein, so
kann die Kupplung 65 fest sein. Die Turbine 16 ist wie bereits beschrieben über das Zahnradgetriebe 18 und die Kupplung 19
mit der Propellerwelle 15 verbunden.· Die Propellerwelle kann also entweder von dem Motor 14 oder der Turbine 16 oder von
beiden gleichzeitig getrieben werden.
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Claims (8)
1. Verfahren zur Versorgung eines Antriebsaggregate mit Brennstoff,
das ein erstes Antriebssystem mit einem elektrischen Motor hat, der von einer BrennstoffZellenbatterie mit Strom versorgt
wird,· und ein zweites Antriebssystem mit einer Maschine mit einem
Verbrennungsraum zur Verbrennung von Brennstoff, wie z.B» mit einem
Verbrennungsmotor, einem Stirling-Motor, einer Dampfturbine oder einer Gasturbine, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff für
das Antriebsaggregat neben dem Antriebsaggregat in Form von hydroaromatischen Kohlenwasserstoff oder einem Gemisch von mindestens
zwei hydroaromatischen Kohlenwasserstoffen verwahrt wird, der bzwQ
das beim Betrieb des Antriebssystems in Wasserstoff und entsprechenden
aromatischen Kohlenwasserstoff bzw. Kohlenwasserstoffe zersetzt wird, wobei der entstehende Wasserstoff den Brennstoffzellen
und der bzw. die entstehenden aromatischen Kohlenwasserstoffe
der Maschine mit Verbrennungsraum als Brennstoff zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
hydroaromatischer Kohlenwasserstoff Hexahydrobenzol verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
hydroaromatischer Kohlenwasserstoff Dekahydronaphthalin verwendet wird. ί· ■
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß al* hydroaromatischer Kohlenwasserstoff Tetrahydronaphthalin verwende
wird. .
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Gemisch von hydroarmonatischen Kohlenwasserstoffen ein Gemisch von
mindestens zwei der Stoffe Hexahydrobenzol, Dekahydronaphthalin und Tetrahydronaphthalin verwendet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
"bestehend aus einem Antriebsaggregat, das ein erstes Antriebssystem
mit einem elektrischen Motor hat, der von einer Brennstoffzellenbatterie
mit Strom versorgt wird, und ein zweites Antriebssystem mit einer Maschine mit einem Verbrennungsraum zur Verbrennung
von Brennstoff, wie z.B. mit einem Verbrennungsmotor, einem Stirling-Motor, einer Dampfturbine oder einer Gasturbine, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Reaktor zur Zersetzung von hydroaromatischen Kohlenwasserstoffen in Wasserstoff und entsprechenden aromatischen
Kohlenwasserstoff am Antriebsaggregat angeschlossen ist, der eine Verbindung für die Zuführung von Wasserstoff als Brennstoff
zur Brennstoffzelle und eine Verbindung für die Zuführung
von aromatischen Kohlenwasserstoff zum Verbrennungsraum der Maschine hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, *daß der
Reaktor an einem Kühler für die Kondensierung des aromatischen Kohlenwasserstoffes angeschlossen ist und der Kühler in Verbindung
mit der Brennstoffzelle zur Weiterbeförderung des vom Reaktor
kommenden Wasserstoffs als Brennstoff für die Brennstoffzelle
und in Verbindung mit dem Verbrennungsraum der Maschine für die Zuführung des aromatischen Kohlenwasserstoffes als Brennstoff zum
Verbrennungsraum steht·
-12-
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reaktor an einein Separator in Form einer Membrane, z.B. aus Palladium-Silber, angeschlossen ist, die nur für Wasserstoffgas durchlässig ist, und daß der Separator sowohl in Verbindung mit der Brennstoffzelle für die Zuleitung des vom Reaktor kommenden Wasserstoffs als Brennstoff für die Brennstoffzelle und in Verbindung mit dem Verbrennungsraum der Maschine für die Zuführung des aromatischen Kohlenwasserstoffes als Brennstoff steht.
der Reaktor an einein Separator in Form einer Membrane, z.B. aus Palladium-Silber, angeschlossen ist, die nur für Wasserstoffgas durchlässig ist, und daß der Separator sowohl in Verbindung mit der Brennstoffzelle für die Zuleitung des vom Reaktor kommenden Wasserstoffs als Brennstoff für die Brennstoffzelle und in Verbindung mit dem Verbrennungsraum der Maschine für die Zuführung des aromatischen Kohlenwasserstoffes als Brennstoff steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |