DE19504539C1 - Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o. ä. zu einem Verpackungsvorgang - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o. ä. zu einem Verpackungsvorgang

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/02Supply magazines
    • B65B35/04Supply magazines with buffer storage devices

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 5 42 930 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist zum Einsortieren von Tabletten in Bahnen ein Zwischenspeicherelement mit auf- und abbewegbaren Zwischenwänden auf. Durch die Reibung der Tabletten an den bewegten Zwischenwänden werden die Tabletten mechanisch relativ stark beansprucht. Weiterhin besteht eine Beschädigungsgefahr der Kanten der Tabletten, insbesondere wenn diese auf den Oberkanten der Zwischenwände aufliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß unter Gewährleistung eines störungsfreien Betriebes eine schonende Handhabung der Produkte sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit dem Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o.a. in eine Näpfe aufweisende Packstoffbahn in einem vereinfachten Längsschnitt, die Fig. 2 und 3 Querschnitte in den Ebenen II-II bzw. III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung.
Die Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten 1, Kapseln oder Dragees in eine Näpfe 2 aufweisende, endlose Packstoffbahn 5 aus thermoplastischem Material weist eine Siebtrommel 10 auf. Die Siebtrommel 10 ist Teil einer Speichereinrichtung 11 (siehe Fig. 4) in der die im Ausführungsbeispiel scheibenförmigen Tabletten 1 bevorratet werden, und in der auch der Antrieb der Siebtrommel 10 in Form eines nicht dargestellten Elektromotors integral angeordnet ist.
Die hohlzylindrische Siebtrommel 10 ist in einer horizontal verlaufenden Achse 12 drehbar gelagert. In der Mantelfläche 13 der Siebtrommel 10 sind Durchbrüche 14 ausgebildet, deren Größe größer ist als die Größe der Tabletten 1. Unterhalb der Siebtrommel 10 erstreckt sich bsw. ein geringfügig horizontal geneigtes Siebblech 15. Das Siebblech 15 hat Öffnungen 17, deren Größe kleiner ist als die Größe der Durchbrüche 14 der Siebtrommel 10, insbesondere kleiner als der halbe Tablettendurchmesser d, so daß auf dem Siebblech 15 geförderte ganze Tabletten 1 nicht durch die Öffnungen 17 fallen können und sich auch nicht in den Öffnungen 17 verkanten. Unterhalb des Siebblechs 15 schließt sich eine mit dem Siebblech 15 verbundene Sortierrinne 20 an.
Die Sortierrinne 20 ist ebenfalls leicht gegen die Horizontale geneigt und mit einem Schwingungserzeuger 21 mit einem Antrieb in sogenannter Zweimassentechnik zum Fördern der Tabletten 1 gekoppelt. In der Sortierrinne 20 sind mehrere, beispielsweise zehn Bahnen 22 ausgebildet. Die Bahnen 22 verlaufen geradlinig und parallel zueinander. Im Querschnitt stellen sich die Bahnen 22 als Nuten 23 dar (siehe Fig. 2), deren Breite b etwas größer ist als die Dicke a der Tabletten 1. Weiterhin ist die Nuttiefe t größer als der Durchmesser d der Tabletten 1.
Die Oberseiten 24 der zwischen den einzelnen Bahnen 22 angeordneten Zwischenstege 26 sind vorteilhafterweise keilförmig ausgebildet. Dadurch wird ein einfaches Einsortieren von horizontal auf dem Siebblech 15 liegenden Tabletten 1 in die Nuten 23 der Sortierrinne 20 erzielt.
Im mittleren Bereich der Sortierrinne 20 sind im Grund der Bahnen 22 Bruchausscheidungsschlitze 27 ausgebildet. In dem Bereich der Bruchausscheidungsschlitze 27 verlaufen die Nuten 23 der Bahnen 22 schräg, d. h. sie sind gegen die Vertikale geneigt (siehe Fig. 3). Die Bruchausscheidungsschlitze 27 münden so in einer Seitenwand 28 der Nut 23, daß Bruchstücke beschädigter Tabletten 1 durch die Bruchausscheidungsschlitze 27 fallen, wogegen unbeschädigte Tabletten 1 durch Anliegekontakt ihres äußeren Randbereichs gegen die Seitenwand 28 der Nut 23 gefördert werden.
Im Auslaufbereich der Sortierrinne 20 schließt sich unterhalb der Sortierrinne 20 eine Zuführrinne 30 an, die in entsprechend ausgebildeten Schlitzen 31 im Grund der Nuten 23 eingesetzt ist. Die Zuführrinne 30 verläuft in etwa vertikal zur Sortierrinne 20 bzw. zu den Bahnen 22 und mündet in den Näpfen 2 der in etwa parallel zur Sortierrinne 20 geförderten Packstoffbahn 5.
In der Zuführrinne 30 ist für jede Bahn 22 je ein Zuführkanal 32 ausgebildet. Die Breite c des Zuführkanals 23 entspricht in etwa dem Durchmesser d der Tabletten 1.
Im Bereich zwischen dem Siebblech 15 und den Bruchausscheidungsschlitzen 27 sowie im Bereich der Schlitze 31 im Bereich der Zuführrinne 30 ist wenigstens je eine Wippe 35, 35a angeordnet. Jede Wippe 35; 35a hat eine der Zahl der Bahnen 22 entsprechende Anzahl an Aufnahmefingern 36, die in jeweils einer gemeinsamen Achse 37 drehbar gelagert sind. Die Achsen 37 sind horizontal in etwa in der Mitte der Aufnahmefinger 36 angeordnet. Die Aufnahmefinger 36 sind mit einer Querstrebe 38 miteinander verbunden, an die eine Kolbenstange 39 eines beispielsweise pneumatisch betriebenen Stellzylinders 40 angreift. Mittels des Stellzylinders 40 ist die Wippe 35, 35a zwischen zwei Positionen verfahrbar, d. h. das untere Ende 41 der Aufnahmefinger 36 führt Hubbewegungen aus. In der einen, abgesenkten Position ist das untere Ende 41 der Aufnahmefinger 36 bis in Höhe knapp oberhalb der Tabletten 1 abgesenkt, wobei der Aufnahmefinger 36 ca. 45 Grad gegen die Horizontale geneigt ist. In dieser Position wirkt die ebene Oberseite 42 des Aufnahmefingers 36 wie eine Rampe für die Tabletten 1. In der anderen, angehobenen Position befindet sich das untere Ende 41 des Aufnahmefingers 36 bsw. in einem Abstand oberhalb der angestauten Tabletten 1, der etwa dem halben Tablettendurchmesser d entspricht.
Im Bereich der Wippen 35, 35a sind die die Bahnen 22 begrenzenden Seitenwände 43, 44 und die Zwischenstege 26 überhöht ausgebildet, so daß die Aufnahmefinger 36 der Wippe 35, 35a kammartig zwischen den Seitenwänden 43, 44 und den Zwischenstegen 26 angeordnet sind. Mittels der eben beschriebenen Ausbildung der Aufnahmefinger 36 und der Seitenwände 43, 44 sowie der Zwischenstege 26 wird jeweils ein Speicher- bzw. Stauraum für Tabletten 1 gebildet, der von der Oberseite 42 des Aufnahmefingers 36 und den jeweiligen Seitenwänden 43, 44 bzw. den Zwischenstegen 26 begrenzt ist.
Unmittelbar vor den beiden Wippen 35, 35a befindet sich jeweils ein beispielsweise kapazitiv arbeitender Näherungssensor 48. Die Näherungssensoren 48 und der Antrieb der Siebtrommel 10 sind mittels der Steuereinrichtung der Vorrichtung miteinander verbunden.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: aus der Siebtrommel 10, die beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird, fallen durch die Durchbrüche 14 Tabletten 1 auf das Siebblech 15. Dadurch, daß das Siebblech 15 über die Sortierrinne 20 mit dem Schwingungserzeuger 21 gekoppelt ist, verteilen sich zum einen die Tabletten 1 flach nebeneinanderliegend auf dem Siebblech 15, zum anderen werden auf dem Überführweg von dem Siebblech 15 zur Sortierrinne 20 Staub oder Bruchstücke der Tabletten 1 durch die Öffnungen 17 des Siebbleches 15 ausgeschieden. Von dem Siebblech 15 gelangen die Tabletten 1 anschließend auf die Sortierrinne 20. Dabei wird durch die keilförmige Ausbildung der Oberseiten 24 der Zwischenstege 26 und die Anordnung der Sortierrinne 20 unterhalb des Siebbleches 15 erzielt, daß die zuerst auf dem Siebblech 15 flach liegenden Tabletten 1 in die Bahnen 22 eingereiht werden. Die Tabletten 1 werden in den Bahnen 22 in Richtung der Zuführrinne 30 gefördert. Die Fördergeschwindigkeit der Tabletten 1 ist dabei von der Neigung der Sortierrinne 20, der Anregefrequenz und Anregeamplitude des Schwingungserzeugers 21, sowie der Abgabeleistung durch die Zuführrinne 30 abhängig. Entlang ihres Förderweges werden fehlerhafte Tabletten 1 oder Tablettenbruchstücke im Bereich der Bruchausscheidungsschlitze 27 ausgesondert. Von der Sortierrinne 20 gelangen die Tabletten 1 schließlich in die Zuführrinne 30, von der sie durch die an deren unteren Rinnenenden vorbeigeförderten Näpfe 2 der Packstoffbahn 5 abgezogen werden.
Damit alle Näpfe 2 der Packstoffbahn 5 mit Tabletten 1 befüllt werden, ist es erforderlich, daß die Tabletten 1 zumindest im Bereich der Zuführrinne 30 als geschlossene Reihe anstehen. In der Regel werden jedoch, wie in der Fig. 1 dargestellt, alle Bahnen 22 vollständig mit Tabletten 1, d. h. ohne Lücke, aufgefüllt sein.
Um dies sicherzustellen, werden im Bereich der Sortierrinne 20 überzählige Tabletten 1 mittels der beiden Wippen 35, 35a zwischengespeichert. Durch die Zwischenspeicherung oder Tabletten 1 werden Ausbringungsschwankungen der Siebtrommel 10, erhöhte Ausscheidungen durch die Bruchausscheidungsschlitze 27 sowie Förderschwankungen der Folienbahn 5 ausgeglichen. Die Zwischenspeicherung erfolgt dadurch, daß die Wippen 35, 35a mittels der Stellzylinder 40 periodisch bewegt werden, die Enden 41 der Aufnahmefinger 36 also Hubbewegungen ausführen. Im Normalbetrieb werden aus der Siebtrommel 10 mehr Tabletten 1 ausgeschieden, als durch die geförderte Packstoffbahn 5 benötigt werden. Dadurch gelangen so viele Tabletten 1 von dem Siebblech 15 in die Sortierrinne 20, daß sich Tabletten 1 in mehreren Lagen übereinander ansammeln. Im Bereich der Wippen 35, 35a werden diese auf der untersten Tablettenreihe aufgestauten Tabletten 1, während sich die Aufnahmefinger 36 in ihrer unteren Position befinden, auf die Oberseite 42 der Aufnahmefinger 36 gefördert. Wird der Aufnahmefinger 36 in seine obere Position verfahren, so werden auf der Oberseite 42 der Aufnahmefinger 36 angesammelte Tabletten 1 um eine gewisse Strecke in Richtung der Siebtrommel 10 zurückverbracht. Durch die periodische Auf- und Abbewegung der Aufnahmefinger 36 wird somit eine gleichmäßige Verteilung bzw. ein Aufstauen von überzähligen Tabletten 1 vor den Wippen 35, 35a erzielt und ein Verkeilen der Tabletten 1 verhindert. Sobald nun über die Zuführrinne 30 bsw. durch eine erhöhte Fördergeschwindigkeit der Packstoffbahn 5 ein größerer Bedarf an Tabletten 1 benötigt wird, werden die vor den Wippen 35, 35a aufgestauten, übereinanderliegenden Tabletten 1 durch die nun auch erhöhte Fördergeschwindigkeit der untersten Tablettenreihe in die dabei entstehenden Lücken eingereiht. Dieser Vorgang wird durch die ständige Bewegung der Wippen 35, 35a unterstützt, die die aufgestauten Tabletten 1 ständig in Bewegung hält. Zusätzlich wird durch die Wippe 35 bewirkt, daß die Tabletten 1 im Bereich der Bruchausscheidungsschlitze 27 nur einlagig gelangen können, so daß dort alle beschädigten Tabletten 1 sicher ausgeschieden werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die oberhalb der Wippen 35, 35a angeordneten Näherungssensoren 48 über die Steuereinrichtung der Vorrichtung mit dem Antrieb der Siebtrommel 10 gekoppelt sind. Werden zum Beispiel bei geringer Fördergeschwindigkeit der Packstoffbahn 5 nur wenige Tabletten 1 für die Näpfe 2 benötigt, würde dies bei konstanter Ausbringung der Siebtrommel 10 zu einem übermäßigen Aufstauen von Tabletten 1 im Bereich der Wippen 35, 35a führen. Erkennt nun einer der Näherungssensoren 48 dieses Aufstauen, gibt dieser ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung der Vorrichtung. Diese wiederum stoppt den Antrieb der Siebtrommel 10, wodurch keine Tabletten 1 mehr auf das Siebblech 15 und somit in die Sortierrinne 20 gelangen.
Ergänzend wird erwähnt, daß es anstatt der Verwendung von Bruchausscheidungsschlitzen 27 zur Ausscheidung beschädigter Tabletten 1 auch denkbar ist, im Bereich zwischen den beiden Wippen 35, 35a oberhalb der Sortierrinne 20 eine Kamera anzuordnen, die beschädigte oder fehlerhafte Tabletten 1 erkennt. Die Kamera steuert dann bsw. eine im Grund der Bahnen 22 angeordnete Klappe an, durch die diese Tabletten 1 ausgeschieden werden können.
Bei der Beschreibung wurde ausschließlich von flachen, zylindrischen Tabletten 1 ausgegangen. Bei der Verwendung der Vorrichtung. bsw. für Kapseln o.a. müssen ggf. die Bahnen 22 angepaßt werden. Das Prinzip der Zwischenspeicherung mittels der Wippen 35, 35a ist bei entsprechender Anpassung jedoch ebenfalls denkbar.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten (1), wie Tabletten, Kapseln, Dragees o.a., zu einem Verpackungsvorgang, mit einer Speicher- und Abgabeeinrichtung (11) für die Produkte (1), einem wenigstens eine Bahn (22) aufweisenden Gruppierelement zur Anordnung der Produkte (1) in wenigstens einer Reihe, in dessen Bereich jeder Bahn (22) wenigstens ein Zwischenspeicherelement für die Produkte (1) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenspeicherelement aus einer Wippe (35, 35a) mit wenigstens einem Aufnahmefinger (36) besteht, der in der Ebene der Bahn (22) für die Produkte (1) angeordnet und um eine Achse (37) unter Beibehalt einer Neigung gegen die Förderrichtung um eine Mittellage schwenkbar ist, wobei das untere Ende (41) des Aufnahmefingers (36) bis in eine Ebene unmittelbar oberhalb der untersten in der Bahn (22) angeordneten Produkte (1) absenkbar ist, so daß eine Oberseite (42) des Aufnahmefingers (36) eine in Förderrichtung ansteigende Auflauframpe für auf den untersten Produkten (1) aufliegende Produkte (1) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Wippe (35, 35a) ein Speicher- oder Stauraum für die Produkte (1) gebildet wird, der durch die Oberseite (42) des Aufnahmefingers (36) und zwei seitlich des Aufnahmefingers (36) angeordnete Seitenwände (26, 43, 44) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- und Abgabeeinrichtung (11) eine Siebtrommel (10) hat, die mit wenigstens einem Füllstandssensor (48) zusammenwirkt, der im Bereich eines Zwischenspeicherelements angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gruppenelement eine geradlinig ausgebildete Sortierrinne (20, 20a) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sortierrinne (20, 20a) Ausnehmungen (27) zur Ausscheidung fehlerhafter oder beschädigter Produkte (1) ausgebildet sind.
DE1995104539 1995-02-11 1995-02-11 Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o. ä. zu einem Verpackungsvorgang Expired - Fee Related DE19504539C1 (de)

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