DE19504539C1 - Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o. ä. zu einem Verpackungsvorgang - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o. ä. zu einem VerpackungsvorgangInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Zuführen von
pharmazeutischen Produkten nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine
derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 5 42 930 bekannt. Die
bekannte Vorrichtung weist zum Einsortieren von Tabletten in Bahnen
ein Zwischenspeicherelement mit auf- und abbewegbaren Zwischenwänden
auf. Durch die Reibung der Tabletten an den bewegten Zwischenwänden
werden die Tabletten mechanisch relativ stark beansprucht. Weiterhin
besteht eine Beschädigungsgefahr der Kanten der Tabletten,
insbesondere wenn diese auf den Oberkanten der Zwischenwände
aufliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß unter Gewährleistung
eines störungsfreien Betriebes eine schonende Handhabung der
Produkte sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit dem
Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere Vorteile
und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zuführen
von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln,
Dragees o.a. in eine Näpfe aufweisende Packstoffbahn in
einem vereinfachten Längsschnitt, die Fig. 2 und 3
Querschnitte in den Ebenen II-II bzw. III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung.
Die Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten,
wie Tabletten 1, Kapseln oder Dragees in eine Näpfe 2
aufweisende, endlose Packstoffbahn 5 aus thermoplastischem
Material weist eine Siebtrommel 10 auf. Die Siebtrommel 10
ist Teil einer Speichereinrichtung 11 (siehe Fig. 4) in
der die im Ausführungsbeispiel scheibenförmigen Tabletten 1
bevorratet werden, und in der auch der Antrieb der
Siebtrommel 10 in Form eines nicht dargestellten
Elektromotors integral angeordnet ist.
Die hohlzylindrische Siebtrommel 10 ist in einer horizontal
verlaufenden Achse 12 drehbar gelagert. In der Mantelfläche
13 der Siebtrommel 10 sind Durchbrüche 14 ausgebildet, deren
Größe größer ist als die Größe der Tabletten 1. Unterhalb
der Siebtrommel 10 erstreckt sich bsw. ein geringfügig
horizontal geneigtes Siebblech 15. Das Siebblech 15 hat
Öffnungen 17, deren Größe kleiner ist als die Größe der
Durchbrüche 14 der Siebtrommel 10, insbesondere kleiner als
der halbe Tablettendurchmesser d, so daß auf dem Siebblech
15 geförderte ganze Tabletten 1 nicht durch die Öffnungen 17
fallen können und sich auch nicht in den Öffnungen 17
verkanten. Unterhalb des Siebblechs 15 schließt sich eine
mit dem Siebblech 15 verbundene Sortierrinne 20 an.
Die Sortierrinne 20 ist ebenfalls leicht gegen die
Horizontale geneigt und mit einem Schwingungserzeuger 21 mit
einem Antrieb in sogenannter Zweimassentechnik zum Fördern
der Tabletten 1 gekoppelt. In der Sortierrinne 20 sind
mehrere, beispielsweise zehn Bahnen 22 ausgebildet. Die
Bahnen 22 verlaufen geradlinig und parallel zueinander. Im
Querschnitt stellen sich die Bahnen 22 als Nuten 23 dar
(siehe Fig. 2), deren Breite b etwas größer ist als die
Dicke a der Tabletten 1. Weiterhin ist die Nuttiefe t größer
als der Durchmesser d der Tabletten 1.
Die Oberseiten 24 der zwischen den einzelnen Bahnen 22
angeordneten Zwischenstege 26 sind vorteilhafterweise
keilförmig ausgebildet. Dadurch wird ein einfaches
Einsortieren von horizontal auf dem Siebblech 15 liegenden
Tabletten 1 in die Nuten 23 der Sortierrinne 20 erzielt.
Im mittleren Bereich der Sortierrinne 20 sind im Grund der
Bahnen 22 Bruchausscheidungsschlitze 27 ausgebildet. In dem
Bereich der Bruchausscheidungsschlitze 27 verlaufen die
Nuten 23 der Bahnen 22 schräg, d. h. sie sind gegen die
Vertikale geneigt (siehe Fig. 3). Die
Bruchausscheidungsschlitze 27 münden so in einer Seitenwand
28 der Nut 23, daß Bruchstücke beschädigter Tabletten 1
durch die Bruchausscheidungsschlitze 27 fallen, wogegen
unbeschädigte Tabletten 1 durch Anliegekontakt ihres äußeren
Randbereichs gegen die Seitenwand 28 der Nut 23 gefördert
werden.
Im Auslaufbereich der Sortierrinne 20 schließt sich
unterhalb der Sortierrinne 20 eine Zuführrinne 30 an, die in
entsprechend ausgebildeten Schlitzen 31 im Grund der Nuten
23 eingesetzt ist. Die Zuführrinne 30 verläuft in etwa
vertikal zur Sortierrinne 20 bzw. zu den Bahnen 22 und
mündet in den Näpfen 2 der in etwa parallel zur Sortierrinne
20 geförderten Packstoffbahn 5.
In der Zuführrinne 30 ist für jede Bahn 22 je ein
Zuführkanal 32 ausgebildet. Die Breite c des Zuführkanals 23
entspricht in etwa dem Durchmesser d der Tabletten 1.
Im Bereich zwischen dem Siebblech 15 und den
Bruchausscheidungsschlitzen 27 sowie im Bereich der
Schlitze 31 im Bereich der Zuführrinne 30 ist wenigstens je
eine Wippe 35, 35a angeordnet. Jede Wippe 35; 35a hat eine
der Zahl der Bahnen 22 entsprechende Anzahl an
Aufnahmefingern 36, die in jeweils einer gemeinsamen Achse
37 drehbar gelagert sind. Die Achsen 37 sind horizontal in
etwa in der Mitte der Aufnahmefinger 36 angeordnet. Die
Aufnahmefinger 36 sind mit einer Querstrebe 38 miteinander
verbunden, an die eine Kolbenstange 39 eines beispielsweise
pneumatisch betriebenen Stellzylinders 40 angreift. Mittels
des Stellzylinders 40 ist die Wippe 35, 35a zwischen zwei
Positionen verfahrbar, d. h. das untere Ende 41 der
Aufnahmefinger 36 führt Hubbewegungen aus. In der einen,
abgesenkten Position ist das untere Ende 41 der
Aufnahmefinger 36 bis in Höhe knapp oberhalb der Tabletten 1
abgesenkt, wobei der Aufnahmefinger 36 ca. 45 Grad gegen die
Horizontale geneigt ist. In dieser Position wirkt die ebene
Oberseite 42 des Aufnahmefingers 36 wie eine Rampe für die
Tabletten 1. In der anderen, angehobenen Position befindet
sich das untere Ende 41 des Aufnahmefingers 36 bsw. in einem
Abstand oberhalb der angestauten Tabletten 1, der etwa dem
halben Tablettendurchmesser d entspricht.
Im Bereich der Wippen 35, 35a sind die die Bahnen 22
begrenzenden Seitenwände 43, 44 und die Zwischenstege 26
überhöht ausgebildet, so daß die Aufnahmefinger 36 der Wippe
35, 35a kammartig zwischen den Seitenwänden 43, 44 und den
Zwischenstegen 26 angeordnet sind. Mittels der eben
beschriebenen Ausbildung der Aufnahmefinger 36 und der
Seitenwände 43, 44 sowie der Zwischenstege 26 wird jeweils
ein Speicher- bzw. Stauraum für Tabletten 1 gebildet, der
von der Oberseite 42 des Aufnahmefingers 36 und den
jeweiligen Seitenwänden 43, 44 bzw. den Zwischenstegen 26
begrenzt ist.
Unmittelbar vor den beiden Wippen 35, 35a befindet sich
jeweils ein beispielsweise kapazitiv arbeitender
Näherungssensor 48. Die Näherungssensoren 48 und der Antrieb
der Siebtrommel 10 sind mittels der Steuereinrichtung der
Vorrichtung miteinander verbunden.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: aus
der Siebtrommel 10, die beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn
angetrieben wird, fallen durch die Durchbrüche 14 Tabletten
1 auf das Siebblech 15. Dadurch, daß das Siebblech 15 über
die Sortierrinne 20 mit dem Schwingungserzeuger 21 gekoppelt
ist, verteilen sich zum einen die Tabletten 1 flach
nebeneinanderliegend auf dem Siebblech 15, zum anderen
werden auf dem Überführweg von dem Siebblech 15 zur
Sortierrinne 20 Staub oder Bruchstücke der Tabletten 1 durch
die Öffnungen 17 des Siebbleches 15 ausgeschieden. Von dem
Siebblech 15 gelangen die Tabletten 1 anschließend auf die
Sortierrinne 20. Dabei wird durch die keilförmige Ausbildung
der Oberseiten 24 der Zwischenstege 26 und die Anordnung der
Sortierrinne 20 unterhalb des Siebbleches 15 erzielt, daß
die zuerst auf dem Siebblech 15 flach liegenden Tabletten 1
in die Bahnen 22 eingereiht werden. Die Tabletten 1 werden
in den Bahnen 22 in Richtung der Zuführrinne 30 gefördert.
Die Fördergeschwindigkeit der Tabletten 1 ist dabei von der
Neigung der Sortierrinne 20, der Anregefrequenz und
Anregeamplitude des Schwingungserzeugers 21, sowie der
Abgabeleistung durch die Zuführrinne 30 abhängig. Entlang
ihres Förderweges werden fehlerhafte Tabletten 1 oder
Tablettenbruchstücke im Bereich der
Bruchausscheidungsschlitze 27 ausgesondert. Von der
Sortierrinne 20 gelangen die Tabletten 1 schließlich in die
Zuführrinne 30, von der sie durch die an deren unteren
Rinnenenden vorbeigeförderten Näpfe 2 der Packstoffbahn 5
abgezogen werden.
Damit alle Näpfe 2 der Packstoffbahn 5 mit Tabletten 1
befüllt werden, ist es erforderlich, daß die Tabletten 1
zumindest im Bereich der Zuführrinne 30 als geschlossene
Reihe anstehen. In der Regel werden jedoch, wie in der Fig.
1 dargestellt, alle Bahnen 22 vollständig mit Tabletten 1,
d. h. ohne Lücke, aufgefüllt sein.
Um dies sicherzustellen, werden im Bereich der Sortierrinne
20 überzählige Tabletten 1 mittels der beiden Wippen 35, 35a
zwischengespeichert. Durch die Zwischenspeicherung oder
Tabletten 1 werden Ausbringungsschwankungen der Siebtrommel
10, erhöhte Ausscheidungen durch die
Bruchausscheidungsschlitze 27 sowie Förderschwankungen der
Folienbahn 5 ausgeglichen. Die Zwischenspeicherung erfolgt
dadurch, daß die Wippen 35, 35a mittels der Stellzylinder 40
periodisch bewegt werden, die Enden 41 der Aufnahmefinger 36
also Hubbewegungen ausführen. Im Normalbetrieb werden aus
der Siebtrommel 10 mehr Tabletten 1 ausgeschieden, als durch
die geförderte Packstoffbahn 5 benötigt werden. Dadurch
gelangen so viele Tabletten 1 von dem Siebblech 15 in die
Sortierrinne 20, daß sich Tabletten 1 in mehreren Lagen
übereinander ansammeln. Im Bereich der Wippen 35, 35a werden
diese auf der untersten Tablettenreihe aufgestauten
Tabletten 1, während sich die Aufnahmefinger 36 in ihrer
unteren Position befinden, auf die Oberseite 42 der
Aufnahmefinger 36 gefördert. Wird der Aufnahmefinger 36 in
seine obere Position verfahren, so werden auf der Oberseite
42 der Aufnahmefinger 36 angesammelte Tabletten 1 um eine
gewisse Strecke in Richtung der Siebtrommel 10
zurückverbracht. Durch die periodische Auf- und Abbewegung
der Aufnahmefinger 36 wird somit eine gleichmäßige
Verteilung bzw. ein Aufstauen von überzähligen Tabletten 1
vor den Wippen 35, 35a erzielt und ein Verkeilen der
Tabletten 1 verhindert. Sobald nun über die Zuführrinne 30
bsw. durch eine erhöhte Fördergeschwindigkeit der
Packstoffbahn 5 ein größerer Bedarf an Tabletten 1 benötigt
wird, werden die vor den Wippen 35, 35a aufgestauten,
übereinanderliegenden Tabletten 1 durch die nun auch erhöhte
Fördergeschwindigkeit der untersten Tablettenreihe in die
dabei entstehenden Lücken eingereiht. Dieser Vorgang wird
durch die ständige Bewegung der Wippen 35, 35a unterstützt,
die die aufgestauten Tabletten 1 ständig in Bewegung hält.
Zusätzlich wird durch die Wippe 35 bewirkt, daß die
Tabletten 1 im Bereich der Bruchausscheidungsschlitze 27 nur
einlagig gelangen können, so daß dort alle beschädigten
Tabletten 1 sicher ausgeschieden werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die oberhalb der Wippen
35, 35a angeordneten Näherungssensoren 48 über die
Steuereinrichtung der Vorrichtung mit dem Antrieb der
Siebtrommel 10 gekoppelt sind. Werden zum Beispiel bei
geringer Fördergeschwindigkeit der Packstoffbahn 5 nur
wenige Tabletten 1 für die Näpfe 2 benötigt, würde dies bei
konstanter Ausbringung der Siebtrommel 10 zu einem
übermäßigen Aufstauen von Tabletten 1 im Bereich der Wippen
35, 35a führen. Erkennt nun einer der Näherungssensoren 48
dieses Aufstauen, gibt dieser ein entsprechendes Signal an
die Steuereinrichtung der Vorrichtung. Diese wiederum stoppt
den Antrieb der Siebtrommel 10, wodurch keine Tabletten 1
mehr auf das Siebblech 15 und somit in die Sortierrinne 20
gelangen.
Ergänzend wird erwähnt, daß es anstatt der Verwendung von
Bruchausscheidungsschlitzen 27 zur Ausscheidung beschädigter
Tabletten 1 auch denkbar ist, im Bereich zwischen den beiden
Wippen 35, 35a oberhalb der Sortierrinne 20 eine Kamera
anzuordnen, die beschädigte oder fehlerhafte Tabletten 1
erkennt. Die Kamera steuert dann bsw. eine im Grund der
Bahnen 22 angeordnete Klappe an, durch die diese Tabletten 1
ausgeschieden werden können.
Bei der Beschreibung wurde ausschließlich von flachen,
zylindrischen Tabletten 1 ausgegangen. Bei der Verwendung
der Vorrichtung. bsw. für Kapseln o.a. müssen ggf. die Bahnen
22 angepaßt werden. Das Prinzip der Zwischenspeicherung
mittels der Wippen 35, 35a ist bei entsprechender Anpassung
jedoch ebenfalls denkbar.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen
Produkten (1), wie Tabletten, Kapseln, Dragees o.a., zu
einem Verpackungsvorgang, mit einer Speicher- und
Abgabeeinrichtung (11) für die Produkte (1), einem
wenigstens eine Bahn (22) aufweisenden Gruppierelement
zur Anordnung der Produkte (1) in wenigstens einer
Reihe, in dessen Bereich jeder Bahn (22) wenigstens ein
Zwischenspeicherelement für die Produkte (1) zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Zwischenspeicherelement aus einer Wippe (35, 35a) mit
wenigstens einem Aufnahmefinger (36) besteht, der in
der Ebene der Bahn (22) für die Produkte (1) angeordnet
und um eine Achse (37) unter Beibehalt einer Neigung
gegen die Förderrichtung um eine Mittellage schwenkbar
ist, wobei das untere Ende (41) des Aufnahmefingers
(36) bis in eine Ebene unmittelbar oberhalb der
untersten in der Bahn (22) angeordneten Produkte (1)
absenkbar ist, so daß eine Oberseite (42) des
Aufnahmefingers (36) eine in Förderrichtung ansteigende
Auflauframpe für auf den untersten Produkten (1)
aufliegende Produkte (1) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Wippe (35, 35a) ein Speicher- oder Stauraum
für die Produkte (1) gebildet wird, der durch die
Oberseite (42) des Aufnahmefingers (36) und zwei
seitlich des Aufnahmefingers (36) angeordnete
Seitenwände (26, 43, 44) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- und
Abgabeeinrichtung (11) eine Siebtrommel (10) hat, die
mit wenigstens einem Füllstandssensor (48)
zusammenwirkt, der im Bereich eines
Zwischenspeicherelements angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gruppenelement eine
geradlinig ausgebildete Sortierrinne (20, 20a) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sortierrinne (20, 20a) Ausnehmungen (27) zur
Ausscheidung fehlerhafter oder beschädigter Produkte
(1) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104539 DE19504539C1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o. ä. zu einem Verpackungsvorgang |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995104539 DE19504539C1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Vorrichtung zum Zuführen von pharmazeutischen Produkten, wie Tabletten, Kapseln, Dragees o. ä. zu einem Verpackungsvorgang |
Publications (1)
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ID=7753695
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504539C1 (de) |
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-
1995
- 1995-02-11 DE DE1995104539 patent/DE19504539C1/de not_active Expired - Fee Related
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DE3306451C2 (de) |
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---|---|---|---|
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