DE19504380A1 - Pumpe zum Fördern eines Mediums - Google Patents
Pumpe zum Fördern eines MediumsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe zum
Fördern eines Mediums, insbesondere eines Gas-Flüs
sigkeitsgemisches gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Aus dem Stand der Technik sind Pumpen unterschied
lichster Bauarten bekannt. So weisen beispielsweise
die Radialkolbenpumpen einen Zylinderblock auf, der
exzentrisch in einem Gehäuse liegt. In dem Zylin
derblock sind Kolben radial angeordnet, die bei der
Drehung des Zylinderblocks eine Hubbewegung ausfüh
ren. Üblicherweise stützen sich die Kolben über
Rollen in dem Gehäuse ab.
Solche Radialkolbenpumpen haben den Nachteil, daß
ihr Aufbau, insbesondere die Kolbenführung im Zy
linderblock, relativ aufwendig ausfällt. Darüber
hinaus bereiten derartige Pumpen Probleme bei der
Förderung von Gas-Flüssigkeitsgemischen, die insbe
sondere bei der Erdölförderung anfallen. Zur Ver
meidung dieser Probleme behilft man sich damit,
zunächst das im Erdöl befindliche Erdgas durch Kom
pensatoren abzuscheiden und nach der Pumpe über
Kompressoren wieder einzuleiten. Dieses Verfahren
ist jedoch aufwendig und teuer.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht des
halb darin, eine Pumpe vorzusehen, die einen einfa
chen Aufbau besitzt und zur Förderung von Gas-Flüs
sigkeitsgemischen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden
sogenannte Verdränger eingesetzt, die jeweils über
eine veränderbare Verdrängerkammer verfügen. Die
Verdränger sind zwischen einer Ringfläche und einem
exzentrisch zu dieser Ringfläche angeordneten Ex
zenter angeordnet. Die Ringfläche hat neben der Ab
stützung der Verdränger die Aufgabe, die Verdränger
ortsfest an der Ringfläche zu halten, so daß sie
sich relativ zum Exzenter drehen können. Aufgrund
der Exzentrizität verändert sich dabei ständig der
radiale Abstand zwischen Ringfläche und Exzenter
und damit auch das Volumen der Verdrängerkammern.
Bei dieser Anordnung kann auf einen Zylinderblock
vollständig verzichtet werden, da es sich bei den
Verdrängern um einzelne voneinander unabhängige
Teile handelt, die in einfacher Weise zwischen Ex
zenter und Ringfläche eingebracht werden können. Im
übrigen ermöglicht dieser Aufbau eine kompakte und
äußerst platzsparende Bauweise.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung wird die Ringfläche über eine Hohlwelle ange
trieben, die zusätzlich als Medienzuführung dient.
Dadurch gelangt das zugeführte Medium ebenfalls in
Drehung. Die auf das Medium wirkende Zentrifugal
kraft bewirkt, daß sich das spezifisch leichtere
Gas in einem mittleren Abschnitt und das spezifisch
schwerere flüssige Medium in einem äußeren Ringab
schnitt sammelt. Mit Hilfe dieser Trennung erfolgt
eine optimale Beschickung der Verdrängerkammern und
damit eine äußerst gute Förderung solcher Gas-Flüs
sigkeitsgemische.
Vorteilhaft ist es auch, die Medienzuführung dezen
tral, das heißt nicht in der Antriebswelle für die
Ringfläche, vorzunehmen. Vorzugsweise wird das Me
dium in einem Ringmantelabschnitt geführt, der sich
in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt und an den
Stator des Pumpenmotors angrenzt. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, daß die Fördermenge erhöht und
gleichzeitig eine Motorkühlung über das zu för
dernde Medium erreicht werden kann. Desweiteren er
gibt sich durch diese dezentrale Führung eine zu
sätzliche Geräuschdämmung, die mittels der abschir
menden Wirkung des Ringmantelabschnitts bewirkt
wird.
Selbstverständlich kann die zentrale Medienzufüh
rung über die Hohlwelle auch mit der dezentralen
Führung kombiniert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist der Verdränger so ausgebildet, daß er
in Reibschluß mit der Ringfläche steht. Dadurch ist
es möglich, den Verdränger ohne den Einsatz zusätz
licher Haltemittel an der Ringfläche zu halten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung setzt sich der
Verdränger aus einem ersten am Exzenter anliegenden
beweglichen Verdrängerelement und einem zweiten an
der Ringfläche anliegenden Verdrängerelement zusam
men, wobei das erste Verdrängerelement radial zur
Ringfläche verschiebbar ist. Durch diese teleskop
artige Verschiebung der beiden Verdrängerelemente
zueinander wird das Verdrängervolumen bei jedem Um
lauf um den Exzenter alternierend vergrößert und
verkleinert. Der Aufbau eines solchen Verdrängers
ist sehr einfach, und mithin sehr kostengünstig
herstellbar.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist
der Verdränger ein Dichtungselement auf, das am Ex
zenter dichtend anliegt, wobei vorzugsweise ein an
die Außenfläche des Exzenters angepaßter konkaver
Dichtungsschuh verwendet wird. Auch hier wird mit
sehr einfachen Mitteln und damit auch mit geringem
Kostenaufwand eine wirksame Dichtung zwischen Ver
drängerkammer und Exzenter hergestellt. Vorzugs
weise sind das erste und das zweite Verdrängerele
ment federbeaufschlagt, so daß das erste Verdrän
gerelement an den Exzenter beziehungsweise das
zweite Verdrängerelement an die Ringfläche mit ei
ner definierten Kraft angedrückt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist zwischen Exzenter und Verdränger ein
Ventilring zwischengeschaltet, wobei die Verdränger
ortsfest am Ventilring anliegen und der Ventilring
drehbar um den Exzenter gelagert ist. Dadurch läßt
sich die Medienzuführung beziehungsweise Medienab
führung freier gestalten, ohne der Notwendigkeit
einer ringförmigen Umfangsfläche unterworfen zu
sein. Es ist lediglich für eine ausreichende Ab
stützung des Ventilrings zu sorgen.
In einer Weiterbildung wird das erste Verdränger
element an dem Ventilring in radialer Richtung
festgehalten, wobei vorzugsweise an zumindest zwei
Außenflächen des ersten Verdrängerelements Nuten
vorgesehen sind, in die am Ventilring ausgebildete
Fortsätze eingreifen können. Mit Hilfe dieser Aus
führung läßt sich der Einbau weiter vereinfachen
sowie die auf das zweite Verdrängerelemente wir
kende Zentrifugalkraft für dessen gutes Anliegen an
der Ringfläche nutzen, ohne eine zusätzliche Feder
zu benötigen.
Vorzugsweise werden mehrere solcher Ventilringe
eingesetzt, die in axialer Richtung übereinander
angeordnet sind und die vorzugsweise zueinander un
terschiedliche Exzentrizitäten aufweisen. Hiermit
läßt sich das Fördervolumen auf sehr einfache Art
und Weise steigern.
Vorzugsweise besitzt der Exzenter eine axiale Öffnung,
die an einer Öffnung der Hohlwelle derart an
liegt, daß das Medium in den Exzenter einströmen
kann. Der Exzenter weist in seiner Umfangsfläche
vorzugsweise eine Auslaßöffnung und eine Einlaßöff
nung auf, die üblicherweise gegenüberliegen. Dabei
ist die Auslaßöffnung mit der axialen Medienzufüh
rung verbunden und die Einlaßöffnung mit einer
ebenfalls axialen Medienabführung. Somit läßt sich
eine sehr einfache Medienzuführung bewerkstelligen.
Vorzugsweise sind der Medienzuführung als auch der
Medienabführung jeweils ein Rückschlagventil zuge
ordnet, so daß die Pumpe auch für sehr hohe Drücke
geeignet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die Hohlwelle als Rotorwelle eines Elektromotors
ausgebildet, so daß das zu pumpende Medium den Mo
tor axial durchströmt. Der Aufbau ist damit äußerst
kompakt und platzsparend, wobei sich die Pumpe auf
grund der axialen Durchströmung des Mediums direkt
in eine Leitung einsetzen läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Un
teransprüchen zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Aus
führungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung de
tailliert beschrieben, wobei
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch
eine Pumpe gemäß eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels zeigt;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch
eine Pumpe eines zweiten Ausführungsbei
spiels darstellt;
Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Pumpe eines
dritten Ausführungsbeispiels ist;
Fig. 4 eine schematische Ansicht mehrerer Ver
dränger ist;
Figuren ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
5a und b Verdrängers zeigen, und
Fig. 6 ein Längsschnitt durch die Pumpe eines
vierten Ausführungsbeispiels ist.
In Fig. 1 ist schematisch eine Pumpe 1 im Längs
schnitt gezeigt, wobei die für die Erfindung unwe
sentlichen Teile weggelassen wurden. Die Pumpe 1
besteht aus einem länglichen Gehäuse 3, dessen ei
nes Längsende mit einem abnehmbaren Deckel 7 abge
schlossen ist. Das andere stirnseitige Längsende 9
des Gehäuses 3 weist einen Wellendurchbruch 11 auf,
sowie ein an der Außenseite angebrachtes kalotten
förmiges Einlaßfilter 5.
Eine Welle 13, die den Wellendurchbruch durch
greift, erstreckt sich innerhalb des Gehäuses 3 in
Längsrichtung, wobei die Welle 13 im Gehäuse nahe
des Deckels 7 in einem becherförmigen Abschnitt 15
endet, dessen geöffnete Seite zum Deckel 7 zeigt.
Dieser becherförmige Abschnitt 15 setzt sich aus
einer Ringfläche 17, die konzentrisch zur
Längsachse der Welle 13 liegt, und einer vorzugs
weise radial von der Welle 13 zu der Ringfläche 17
verlaufenden Radialfläche 19 zusammen. Somit ist
der Außendurchmesser des becherförmigen Abschnitts
15 größer als der Außendurchmesser der Welle 13.
Die Welle 13 selbst ist als Hohlwelle ausgebildet,
mit jeweils einer Öffnung 21 an ihren axialen En
den. Damit ist eine Verbindung zwischen der der
Stirnseite 9 zugewandten Öffnung 21 der Welle 13
und dem von der Ringfläche 17 umschlossenen Raum 23
geschaffen.
Eine drehbare Abstützung erfährt die Welle 13 mit
ihrem becherförmigen Abschnitt 15 durch im Gehäuse
3 angeordnete Lager 25, die der Übersichtlichkeit
wegen in der Figur nur an einer Stelle eingezeich
net sind. Das für eine sichere Abstützung erforder
liche weitere Lager befindet sich vorzugsweise
dicht am becherförmigen Abschnitt 15.
Der einzige im Gehäuse 3 vorkommende Wellendurch
bruch 11 ist mit einem Dichtungselement 27, vor
zugsweise einen O-Ring, versehen.
Im Gehäuse 3 befindet sich ein Elektromotor, der
rein schematisch durch die beiden Rechtecke 29,
also in Form einer Blackbox, angedeutet ist. So
enthält diese Blackbox 29 beispielsweise die Sta
torwicklungen, die elektrischen Zuführungsleitungen
so wie beispielsweise Schleifkontakte. Die Anord
nung und Ausbildung eines solchen Elektromotors,
vorzugsweise eines Gleichstrommotors, ist dem Fach
mann bekannt und wird deshalb an dieser Stelle
nicht weiter ausgeführt. Zu erwähnen ist lediglich,
daß eine Ankerwicklung 31 des Motors 29 Bestandteil
der Hohlwelle 13 ist. Somit dient die Hohlwelle 13
nicht nur als Medienzuführung sondern auch als An
triebswelle.
Der mit dem Gehäuse 3 verbundene Deckel 7 weist
eine Bohrung 33 auf, die den Deckel 7 vollständig
durchdringt. Der nach außen zeigende Abschnitt 35
der Bohrung 33 ist mit einem Gewinde 37 versehen,
um beispielsweise ein nicht gezeigtes Anschlußstück
einschrauben zu können. An der Innenseite des Deckels
7 ist ein Exzenter 39 mit seinem flanscharti
gen Ende 41 beispielsweise mittels Schrauben
dichtend befestigt. Zur Abdichtung können hier bei
spielsweise, in der Figur nicht gezeigte, O-Ringe
benutzt werden.
Der Exzenter 39 ist im vorliegenden Ausführungsbei
spiel kreisförmig- ausgebildet, wobei dessen
Längsachse nicht mit der Längsachse der Hohlwelle
13 und des becherförmigen Abschnitts 15 zusammen
fällt. Die Exzenterlängsachse 43 ist dabei um einen
Betrag v gegenüber der Hohlwellenlängsachse 44 ver
setzt.
Aufgrund dieser exzentrischen Anordnung ändert sich
der Abstand - in Umfangsrichtung gesehen - zwischen
der äußeren Umfangsfläche 45 des Exzenters 39 und
der inneren Ringfläche 47 kontinuierlich.
Das dem Flansch 41 gegenüberliegende Ende des Ex
zenters 39 liegt sehr dicht an der Radialfläche 19,
wobei die Öffnung 21 der Hohlwelle 13 vollständig
überdeckt wird. In diesem Ende des Exzenters 39 ist
eine Axialbohrung, vorzugsweise eine Sackbohrung 48
ausgebildet, die mit der Öffnung 21 zusammenwirkt.
Mittels einer Radialbohrung 49 in der Umfangsfläche
45 des Exzenters 39 wird eine weitere Verbindung
zwischen der Axialbohrung 48 nach außen geschaffen.
Am gegenüberliegenden Ende des Exzenters ist eben
falls eine Axialbohrung 51 vorgesehen, die mit der
innenliegenden Öffnung der Bohrung 33 im Deckel 7
zusammenwirkt. Wiederum in der Umfangsfläche 45 des
Exzenters 39 ist eine weitere Bohrung 49′′ vorgese
hen, die eine Verbindung zwischen der Axialbohrung
51 und dem Ringraum 23 schafft.
Zwischen der Axialbohrung 41 und der Axialbohrung
51 liegt ein Wandabschnitt 53, der für eine Abtren
nung der vorgenannten Bohrungen sorgt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient die Radi
albohrung 49′ als Auslaßöffnung und die Radialboh
rung 49′′ als Einlaßöffnung. Aufgrund der nur ein
seitigen Durchströmung dieser Öffnungen kann eine
optimale strömungsgünstige Form gewählt werden.
Zwischen innerer Ringfläche 47 und der äußeren Um
fangsfläche 45 des Exzenters 39 sind Verdränger 55
angeordnet, wobei in der Fig. 1 zwei dieser Ver
dränger gezeigt sind. Vorzugsweise werden jedoch
drei oder mehr Verdränger verwendet, wobei die An
zahl der Verdränger die Gleichmäßigkeit der Förde
rung beeinflußt.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 4 ein sol
cher Verdränger 55 näher beschrieben.
Der vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisende Verdränger 55 besteht aus einem ersten
Verdrängerelement 57 und einem zweiten Verdränger
element 59. Das erste Verdrängerelement 57 weist an
seinem dem Exzenter zugewandten Ende einen Dich
tungsschuh 61 auf, dessen Kontur jener der äußeren
Umfangsfläche 45 des Exzenters 39 angepaßt ist, so
daß ein dichter Abschluß gewährleistet ist.
Das zweite Verdrängerelement 59 ist verschiebbar
auf das dem Dichtungsschuh 61 gegenüberliegende
Ende des ersten Verdrängerelements 57 aufgesetzt,
wobei eine Verdrängerkammer 63 zwischen erstem und
zweitem Verdrängerelement ausgebildet wird.
Innerhalb des ersten Verdrängerelements 57 er
streckt sich ein Kanal 65, der am Dichtungsschuh 61
beginnt und in die Verdrängerkammer 63 einmündet.
Innerhalb dieser Verdrängerkammer 63 ist eine Feder
67 angeordnet, die sich einerseits an einer inneren
Wandung des zweiten Verdrängerelements 59 und einem
gegenüberliegenden Wandabschnitt des ersten Ver
drängerelements 57 abstützt. Diese Feder 67 be
wirkt, daß das zweite Verdrängerelement 59 mit ei
ner durch die Feder bestimmten Kraft an die Ring
fläche 17 angedrückt wird.
Dieses der Ringfläche 17 benachbarte Ende 69 des
zweiten Verdrängerelements 59 ist dabei bogenförmig
beziehungsweise kalottenförmig ausgebildet, wobei
dessen Radius kleiner ist als jener der Ringfläche
17. Am höchsten Punkt dieses kalottenförmigen Endes
69 ist ein punktförmiger Fortsatz 21 aufgesetzt,
der alleine in Kontakt mit der Ringfläche 17 steht.
Allerdings sind auch andere, der Ringfläche 17 an
gepaßte Formen des Endes 69 denkbar.
Die Abdichtung der Verdrängerkammer 63 zum Ringraum
23 hin erfolgt über einen Dichtungsring 73, der in
der Umfangsfläche des ersten Verdrängerelements 57
sitzt und an der inneren Wandfläche 75 des zweiten
Verdrängerelements 59 anliegt.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die dem Exzen
ter 39 zugewandte Öffnung des Kanals 65 (siehe
Fig. 4) mit der Öffnung 49′ beziehungsweise 49′′ zu
sammenwirkt, so daß das in die Axialbohrung 48 ein
strömende Medium durch die Bohrung 49′ in die Ver
drängerkammer 63 des unteren Verdrängers 55 gelan
gen kann, so wie das in der Verdrängerkammer 63 des
oberen Verdrängers 55 durch die Bohrung 49′′ und
die Bohrung 33 nach außen gelangen kann.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise der in
Fig. 1 gezeigten Pumpe erläutert.
Durch den Elektromotor 29 wird die Hohlwelle 13 an
getrieben und damit auch die Ringfläche 17. Diese
Ringfläche 17 hält die Verdränger 55 fest und nimmt
sie folglich mit, so daß sie sich ebenfalls auf ei
ner kreisförmigen Bahn bewegen. Eine geeignete Mög
lichkeit, die Verdränger 55 mitzunehmen, besteht in
der Ausbildung eines Reibschlusses zwischen der
Ringfläche 17 und dem Ende des zweiten Verdränger
elements 69, vorzugsweise dem punktförmigen Fort
satz 71. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die an
der Ringfläche 17 auftretende Haftreibungskraft
größer ist als diejenige zwischen Dichtungsschuh 61
und Exzenterfläche 45. Andernfalls rutscht die
Ringfläche über den Verdränger hinweg, so daß er
bezüglich des Exzenters keine Bewegung erfährt.
Selbstverständlich sind auch andere Möglichkeiten
der Mitnahme der Verdränger denkbar, beispielsweise
durch an der inneren Ringfläche 47 ausgebildete An
schläge.
Durch die somit als Antrieb wirkende Ringfläche 17
werden die Verdränger 55 um den Exzenter gedreht,
wobei das erste Verdrängerelement 57 um die Exzen
terachse 45 und das zweite Verdrängerelement 59 um
die Hohlwellen-Längsachse 44 drehen. Aufgrund der
Exzentrizität der beiden Achsen 44, 45 werden die
beiden Verdrängerelemente 57, 59 gegen die Kraft
der Feder 67 während eines Umlaufs teleskopartig
ineinandergeschoben, wodurch sich das Raumvolumen
der Verdrängerkammer 63 ändert.
In Fig. 4 sind beispielhaft zwei Positionen I und
II gezeigt, wobei die Verdrängerkammer 63 in der
Position I das kleinste Raumvolumen und in der Po
sition II das größte Raumvolumen aufweist.
Werden die Verdränger 55 in dieser Figur im Uhrzei
gersinn mitgenommen, so vergrößert sich das Raumvolumen
der Verdrängerkammer 63 ausgehend von der Po
sition I bis zur Position II kontinuierlich, um
dann bis zur Position I wieder kontinuierlich abzu
nehmen. Dabei wird die Wegdauer zwischen Position I
und Position II als Ansaugphase und die Wegdauer
zwischen Position II und Position I als Ausstoß
phase bezeichnet.
Zurückkommend auf Fig. 1 gelangt nun das zu för
dernde Medium, beispielsweise ein Gemisch aus Erd
gas und Erdöl durch das Filter 5 durch die Öffnung
21 in die Hohlwelle 13. Aufgrund der Drehung dieser
Hohlwelle 13 gelangt das zu fördernde Gemisch eben
falls in Drehung, wobei das schwerere Erdöl auf
grund der Zentrifugalkraft einen äußeren Abschnitt
der Hohlwelle 13 durchströmt, während das leichtere
Erdgas in einem zentralen Abschnitt die Hohlwelle
13 gefördert wird.
Dieser Förderstrom gelangt nun am Ende der Hohl
welle 13 durch die Öffnung 21 in die Bohrung 48.
Anschließend strömt zunächst die schwerere Flüssig
keit durch die Bohrung 49′ in die Verdrängerkammer
63 ein. Durch die Saugwirkung des sich vergrößern
den Raumvolumens während der Ansaugphase wird die
ses Einströmen gefördert beziehungsweise bewerk
stelligt.
Sobald das Verdrängerelement 55 das Ende der An
saugphase, also Position II, erreicht hat, wird die
Verbindung zu der Bohrung 48 und somit zu der An
saugseite der Pumpe unterbrochen.
Kurz danach in der Ausstoßphase gelangt das Ver
drängerelement 55 in den Wirkungsbereich der Öff
nung 49′′, wodurch eine Verbindung zu der Auslaß
seite der Pumpe (hier die Bohrung 33) hergestellt
wird. Aufgrund des sich verkleinernden Raumvolumens
der Verdrängerkammer 63 während der Ausstoßphase
wird das in dieser Kammer befindliche Medium ausge
stoßen.
Durch die Drehung der Hohlwelle 13 wird gewährlei
stet, daß in jeder Ansaugphase Flüssigkeit in die
Verdrängerkammer 63 eines Verdrängers 55 gelangt,
so daß die Pumpe niemals leerläuft.
Da in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
in der als Auslaß dienenden Axialbohrung 51 kein
Rückschlagventil vorhanden ist, muß dafür gesorgt
werden, daß ständig ein Verdrängerelement 55 mit
der Öffnung 49′′ zusammenwirkt, beziehungsweise
diese abdichtet. Eine entsprechende Möglichkeit be
steht beispielsweise darin, die Dichtungsschuhe 61
der Verdrängerelemente so auszubilden, daß sie zu
sammen den gesamten Umfang des Exzenters 39 umgrei
fen. Werden also beispielsweise drei Verdrängerelemente
eingesetzt, so decken deren Dichtungsschuhe
61 jeweils einen Umfangsbereich von 120° ab.
Es ist selbstverständlich auch möglich, mehr als
drei Verdränger 55 einzusetzen, wobei auch jeweils
mehrere Bohrungen 49′ und 49′′ vorhanden sein kön
nen.
Eine weitere Möglichkeit, eine Abdichtung der Boh
rungen 49 beziehungsweise eine Verbindung zu den
Verdrängerelementen 55 herzustellen, besteht darin,
einen Ventilring 75 zu verwenden, wie er in Fig. 4
schematisch angedeutet ist. Dieser Ventilring 75
umschließt den Exzenter 39 in dessen axialen die
Bohrungen 49 aufweisenden Abschnitt vollständig. Im
Ventilring vorgesehene Bohrungen 77 schaffen dabei
eine Verbindung vom Exzenterinneren nach außen in
die Verdränger 55.
In diesem Ausführungsbeispiel gleiten die Dich
tungsschuhe 61 nicht mehr über die Umfangsfläche
des Exzenters, sondern sind bezüglich des Ventil
rings im wesentlichen ortsfest angeordnet. Die La
gefixierung der Dichtungsschuhe 61 auf dem Ventil
ring 75 während des Umlaufs kann wiederum bei
spielsweise über Reibschluß oder Anschläge erreicht
werden, wobei dann die Ringfläche 17 nicht nur die
Verdränger 55 sondern auch den Ventilring 75 an
treibt.
Die Abdichtung der Bohrungen 49 zwischen zwei be
nachbarten Verdrängern 55 erfolgt in diesem Fall
nicht über die Dichtungsschuhe 61 sondern mittels
Abdichtungsabschnitten 79 im Ventilring. Ansonsten
entspricht die Funktionsweise dieser Anordnung der
mit Bezug auf die Fig. 1 bereits beschriebenen,
weshalb auf eine weitere Erläuterung verzichtet
wird.
Das in Fig. 2 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich zu dem in Fig. 1 gezeigten un
ter anderem darin, daß im Exzenter 39 Rückschlag
ventile 81 vorgesehen sind. Die auf der Ansaugseite
angeordneten Rückschlagventile 81a und 81b verhin
dern, daß das aus der Verdrängerkammer 63 ausge
stoßene Medium nicht wieder in die Hohlwelle 13 gelangt,
sondern durch die zu den Rückschlagventilen
81a und 81b entgegengesetzt wirkenden Rückschlag
ventile 81c und 81d zur Bohrung 33 gelangen kann.
Die Bohrungen 49 werden also sowohl als Auslaß- wie
auch als Einlaßöffnungen benutzt im Gegensatz zu
den in Fig. 1 gezeigten nur einseitig durchström
ten Öffnungen 49.
Ein weiterer Unterschied zu der in Fig. 1 gezeig
ten Pumpe besteht darin, daß die Ringfläche 17 ge
genüber dem Gehäuse 3 ortsfest angeordnet ist. Da
gegen dreht sich der Exzenter 39, um die Längsachse
der Hohlwelle 13. Dies wird dadurch erreicht, daß
der Exzenter als exzentrischer Abschnitt der Hohl
welle 13 ausgebildet ist, deren deckelseitiges Ende
zentrisch in einer Bohrung im Deckel 7 gelagert
ist. Die drehdichte Abdichtung nach außen erfolgt
dabei beispielsweise über einen O-Ring 83.
Um eine Veränderung des Raumvolumens der Verdrän
gerkammer 63 zu erreichen, muß der exzentrische Ab
schnitt 39 gegenüber dem Verdränger 55 eine Rela
tivdrehbewegung ausführen, so daß durch die Exzen
trizität eine kontinuierliche Änderung des Abstands
zwischen Ringfläche und Exzenterumfangsfläche
stattfindet. Somit gleitet auch hier der Dichtungs
schuh 61 über die Exzenterumfangsfläche, wie dies
bereits in Zusammenhang mit den Fig. 1 und 4 be
schrieben wurde.
Ansonsten entspricht die Funktionsweise dieser
Pumpe dem bereits in Zusammenhang mit der Fig. 1
beschriebenen Ausführungsbeispiel. Aus diesem Grund
wird auf eine nochmalige Erläuterung verzichtet.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltungsvariante
der in Fig. 1 gezeigten Pumpe dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im wesentli
chen dem in Fig. 1 gezeigten, weshalb auf eine
nochmalige Beschreibung der mit gleichen Bezugszei
chen bezeichneten Teile verzichtet wird.
Der Unterschied besteht lediglich darin, daß Ver
drängerelemente in zwei zueinander parallelen und
in Längsrichtung der Hohlwelle 13 versetzten Ebenen
angeordnet sind. Jeder dieser Ebenen ist ein exzen
trischer Abschnitt 85a beziehungsweise 85b zugeord
net, die Teil des Exzenters 39 sind jedoch gegen
über der Längsachse 44 unterschiedliche Exzentrizi
täten aufweisen.
Des weiteren ist im Exzenter 39 keine der Bohrung
48 entsprechende Axialbohrung vorgesehen. Die Zu
führung des Mediums erfolgt über in der Umfangsflä
che jedes exzentrischen Abschnitts 85 vorgesehene
Einlaßnieren 87, die eine Verbindung zwischen der
Verdrängerkammer 63 und dem mit dem Medium gefüll
ten Ringraum 23 herstellen. Die Abdichtung dieses
Ringraums 23 zum Gehäuseinneren erfolgt über einen
radial an der Ringfläche 17 angebrachten Ring 89,
der sich auf einer zur Längsachse 44 konzentrisch
angeordneten Fläche 91 des Deckels 7 gleitend ab
stützt.
Wie mit Bezug auf die Fig. 1 bereits erläutert,
muß auch in diesem Fall dafür gesorgt werden, daß
die in Verbindung mit der Bohrung 33 stehenden Ra
dialbohrungen 49 nicht in Kontakt mit dem Ringraum
23 kommen. Dies kann entweder durch entsprechende
Ausgestaltung der Dichtungsschuhe beziehungsweise
der Verwendung von Ventilringen für jeweils einen
exzentrischen Abschnitt erfolgen, oder durch den
Einbau eines Rückschlagventils in die Bohrung 33,
beziehungsweise in die stromabwärts liegende Druck
leitung.
Ansonsten entspricht die Funktion der bereits be
schriebenen Funktionsweise.
Fig. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Ausge
staltung eines Verdrängerelements 55. Dieses setzt
sich auch hier aus einem ersten Verdrängerelement
57 und einem zweiten Verdrängerelement 59 zusammen.
Allerdings greift in diesem Fall das zweite Ver
drängerelement 59 in das erste Verdrängerelement 57
ein.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 4 gezeigten Verdränger
55 weist dieses Ausführungsbeispiel keine Feder 67
auf. Vielmehr wird die zur Ringfläche 10 gerichtete
Zentrifugalkraft des umlaufenden Verdrängers 55 ge
nutzt, um das zweite Verdrängerelement 59 an die
Ringfläche 17 anzudrücken. Um dabei zu verhindern,
daß das erste Verdrängerelement 57 ebenfalls durch
die Zentrifugalkraft zur Ringfläche 17 hinbewegt
wird, ist eine in radialer Richtung wirkende
Zwangsführung zwischen diesem ersten Verdrängerele
ment 57 und dem Ventilring 75 vorgesehen. Die
Zwangsführung 93 ist so ausgebildet, daß in zumin
dest auf zwei Umfangsseiten des ersten Verdränger
elements 57 ausgebildete Nuten 95 jeweils ein ent
sprechender Fortsatz 97 des Ventilrings 75 ein
greift.
In dem in Fig. 5b gezeigten Schnitt entlang der
Schnittlinie b-b ist der Ventilring 75 vollständig
gezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß er über ebene
Flächen 99 verfügt, die an zwei gegenüberliegenden
Seiten durch Seitenwände 101 überragt werden, die
ihrerseits die Fortsätze 97 tragen. Durch die be
reits beschriebene Zwangsführung des Verdrängerele
ments 55 ist jedoch eine parallel zur Seitenwand
101 gerichtete Verschiebung möglich, wie dies durch
den Doppelpfeil in Fig. 5b angedeutet ist.
Ansonsten entspricht die Funktion dieses Ventil
rings derjenigen des in Fig. 4 bereits beschriebe
nen Ventilrings.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausgestaltungsvariante
der in Fig. 1 gezeigten Pumpe dargestellt.
Da dieses Ausführungsbeispiel im wesentlichen dem
in Fig. 3 gezeigten entspricht, wird auf eine
nochmalige Beschreibung der mit gleichem Bezugszei
chen bezeichneten Teile verzichtet.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Pumpe besteht der Un
terschied lediglich darin, daß die Medienzuführung
nicht über die Antriebswelle 13 zentral, sondern
über einen Ringmantelabschnitt 110 dezentral er
folgt.
Dieser Ringmantelabschnitt 110 erstreckt sich von
der Stirnseite 9 des Pumpengehäuses bis zu der
Ringfläche 17, wobei er direkt am Stator des Pum
penmotors entlang geführt ist. In der Stirnseite 9
des Gehäuses ist eine Bohrung 21 vorgesehen, durch
die das zu fördernde Medium in den Ringabschnitt
110 eintreten kann. Selbstverständlich können auch
mehrere solcher Bohrungen 21 vorgesehen sein.
Am gegenüberliegenden Ende des Ringabschnitts 110
ist eine radial nach innen verlaufende Verbindung
112 durch die Ringfläche 17 hindurch in den Raum 23
ausgebildet. Die Verbindung 112 kann in Form von
über den Umfang der Ringfläche 17 verteilte Bohrun
gen oder Durchbrüche ausgebildet sein. Selbstver
ständlich kann die Befüllung des Raumes 23 mit dem
zu fördernden Medium auch axial im Bereich des
Rings 89 erfolgen.
Somit wird im Vergleich zu der in Fig. 3 gezeigten
Pumpe, das Medium nicht zentral über eine Hohlwelle
21 sondern dezentral über den Ringabschnitt 110 in
den Raum 23 eingeleitet. Die eigentliche Funktion
des Förderns verändert sich jedoch dadurch nicht.
Die zuvor genannten Pumpen lassen sich in vielfäl
tiger Weise einsetzen. So ist beispielsweise der
Einsatz als Bohrlochpumpe aufgrund der guten Eigen
schaften hinsichtlich der Förderung von Gas-Flüs
sigkeitsgemischen denkbar. Aber auch als Umwälzpum
pen in der Heizungstechnik sind die genannten Aus
führungsbeispiele verwendbar. Selbst für hohe
Drücke können die zuvor genannten Pumpen eingesetzt
werden, wobei aus Sicherheitsgründen jedoch jeweils
Rückschlagventile in den Ein- und Auslaßkanälen
vorgesehen sein sollten.
Bei sehr hohen Drücken wird jedoch eine Schlitz
steuerung ohne Ventile, wie sie beispielsweise in
Fig. 1 oder 3 gezeigt wird, bevorzugt.
An dieser Stelle soll noch erwähnt werden, daß sich
durch Umkehr der Medienströme die zuvor beschriebe
nen Pumpen auch als Motoren verwenden lassen.
Im übrigen können einzelne Merkmale der genannten
Ausführungsbeispiele beliebig miteinander kombi
niert werden.
Claims (21)
1. Pumpe zum Fördern eines Mediums, insbesondere
eines Gas-Flüssigkeitsgemisches mit einem Gehäuse
(3) einer innerhalb des Gehäuses sich erstreckende
Ringfläche (17); einem bezüglich der Ringfläche
(17) exzentrisch angeordneten Exzenter (39), und
wenigstens einem Verdränger (55), der zwischen
Ringfläche (17) und Exzenter (39) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (55)
ortsfest zur Ringfläche gehalten ist und daß der
Exzenter (39) um die Mittelachse (44) der Ringflä
che drehbar und/oder die Ringfläche (17) gegenüber
dem Exzenter (39) drehbar gelagert ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringfläche (17) über eine Hohlwelle (13)
antreibbar ist, wobei die Hohlwelle (13) als Medi
umzuführung dient.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringfläche (17) über eine Welle
(13) antreibbar ist, und daß die Medienzuführung in
einem dezentralen Abschnitt (110) innerhalb
und/oder außerhalb des Gehäuses erfolgt.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (55)
frei umlaufend ausgebildet ist.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (55) in
Reibschluß mit der Ringfläche (17) steht.
6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (55) ein
radial zur Ringfläche (17) bewegliches erstes Ver
drängerelement (57) und ein an der Ringfläche an
liegendes zweites Verdrängerelement (59) aufweist.
7. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (55) ein
am Exzenter (39) dichtend anliegendes mit dem er
sten Verdrängerelement (57) zusammenwirkendes Dich
tungselement (61; 73) aufweist.
8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement
(61) ein konkaver Dichtungsschuh ist.
9. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten
Verdrängerelement (57) und dem zweiten Verdränger
element (59) eine Feder (67) angeordnet ist.
10. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Bohrungen
und/oder Durchbrüchen (77) versehener Ventilring
(75) den Exzenter (39) umschließt, wobei das Dich
tungselement (61) des Verdrängers (55) am Ventil
ring anliegt.
11. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einer Ebene
liegende Verdränger vorgesehen sind.
12. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (39) eine
axiale Öffnung aufweist, die mit einer Öffnung der
Hohlwelle zusammenwirkt, so daß das Medium axial in
den Exzenter (39) einbringbar ist.
13. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (39) in
seiner Umfangsfläche zumindest eine Auslaßöffnung
(49) und zumindest eine mit der axialen Öffnung
verbundene Einlaßöffnung (49) aufweist, welche Ein
laßöffnung mit einer weiteren stromabwärts liegen
den Öffnung verbunden ist.
14. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (39) mit
einem das Gehäuse abschließenden Deckel (7) verbun
den ist.
15. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßöffnung
und/oder der Einlaßöffnung ein Rückschlagventil
(81) zugeordnet ist.
16. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verdränger
element (57) in radialer Richtung am Ventilring
(75) gehalten ist.
17. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verdränger
element (57) eine Nut (95) aufweist, in die ein
entsprechender Fortsatz (97) des Ventilrings (75)
eingreift.
18. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in mehreren
Ebenen angeordnete Verdränger (55) vorgesehen sind.
19. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle als Ro
torwelle eines Elektromotors ausgebildet ist, wobei
die Hohlwelle die Ankerwicklungen (31) aufweist.
20. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ebene jeweils ein
Exzenterabschnitt (85) zugeordnet ist, wobei die
Exzenterabschnitte bezüglich der Ringfläche (17)
unterschiedliche Exzentrizitäten aufweisen.
21. Verwendung einer Pumpe nach einem der vorherge
henden Ansprüche, als Motor.
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DE19504380A DE19504380C2 (de) | 1995-01-05 | 1995-02-10 | Pumpe zum Fördern eines Mediums |
PCT/EP1996/000014 WO1996021107A1 (de) | 1995-01-05 | 1996-01-04 | Pumpe zum fördern eines mediums |
US08/860,795 US5911561A (en) | 1995-01-05 | 1996-01-04 | Radial pump with static eccentric and rotatable cylinders |
AU43903/96A AU4390396A (en) | 1995-01-05 | 1996-01-04 | Pump for conveying a medium |
EP96900297A EP0813653A1 (de) | 1995-01-05 | 1996-01-04 | Pumpe zum fördern eines mediums |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19504380A1 true DE19504380A1 (de) | 1996-07-11 |
DE19504380C2 DE19504380C2 (de) | 1997-03-13 |
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DE (1) | DE19504380C2 (de) |
ZA (1) | ZA9675B (de) |
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