DE19503923A1 - Getriebe - Google Patents

Getriebe

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Description

Die Erfindung richtet sich einerseits auf ein Getriebe, an­ dererseits auf ein Steuerungsverfahren für dieses.
Aus dem Stand der Technik sind eine Reihe von Getriebekon­ struktionen bekannt geworden, unter anderem auch das hydraulische Getriebe, bei dem eine Hydropumpe über einen Ölkreislauf einen Hydromotor antreibt. Bei derartigen, hydraulischen Getrieben sinkt der Wirkungsgrad unter stei­ genden Drehzahlen jedoch rapide ab, da sich mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit des Hydrauliköls Strömungswider­ stände nachteilig bemerkbar machen. Deshalb wird gerade dann, wenn dem Getriebe seine maximale Leistung abverlangt wird, besonders viel Energie vergeudet, so daß der antrei­ bende Verbrennungsmotor relativ stark überdimensioniert werden muß.
Aus diesen Nachteilen der aus dem Stand der Technik vorbe­ kannten Anordnungen resultiert das die vorliegende Erfin­ dung initiierende Problem, ein stufenloses Getriebe zu kon­ struieren, das gerade bei dem maximalen Energiedurchsatz seinen besten Wirkungsgrad hat.
Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem Getriebe dann, wenn die angetriebene Welle mit dem Sonnenrad, und die Ab­ triebswelle mit dem Planetenträger eines Planetengetrie­ besatzes drehfest gekoppelt ist, wobei dessen Hohlrad mit einer der gegeneinander verdrehbaren Einheiten einer Hydro­ pumpe drehfest gekoppelt ist, und wobei in eine oder beide der an der Hydropumpe angeschlossenen Förderleitungen ein oder mehrere Elemente zur Drosselung des geförderten Flüs­ sigkeitsstroms eingeschaltet sind. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, sinkt bei einer derartigen Anordnung mit steigender Drehzahl der Abtriebswelle die Fördermenge der Hydropumpe ab, bis diese schließlich bei einer maxima­ len Drehzahl vollständig zu null wird. Dies bedeutet, daß bei hohen Drehzahlen, bei denen an der Abtriebswelle die größte Leistung abgegriffen wird, keine Strömungsverluste in der Hydraulik auftreten und daher der Wirkungsgrad sein Maximum erreicht. Aufgrund seines günstigen Wirkungsgrads ermöglicht ein derartiges Getriebe eine Reduzierung der Baugröße des Antriebsmotors.
Eine Möglichkeit zur Verstellung des Übersetzungsverhält­ nisses des elfindungsgemäßen Getriebes besteht darin, daß die Fördermenge der Hydropumpe verstellbar ist. Bei unver­ änderter Eindrosselung kann durch Verstellung der Förder­ menge der Hydropumpe deren Bremswirkung verändert und auf diesem Weg eine Verstellung der Getriebeübersetzung er­ reicht werden. Hierfür eignen sich beispielsweise Axialkol­ benpumpen, da bei diesen die Neigung der die axialen Kolben betätigenden Schrägscheibe während des Betriebs verstellbar ist. Diesem Zweck dienen axiale Steuerkolben, die mit dem Pumpengehäuse drehfest verbunden sind.
Ein Drosselelement kann bspw. durch einen Hydromotor gebil­ det sein, dessen Gehäuse an dem Gehäuse und/oder Chassis des Getriebes und/oder Antriebsmotors unverdrehbar festge­ legt ist, während seine rotierende Einheit drehfest mit der Antriebswelle gekoppelt ist. Ein Hydromotor setzt je nach mechanischer Belastung dem geschluckten Hydrauliköl einen mehr oder weniger großen Arbeitswiderstand entgegen und kann daher zu einer Drosselung der Ölströmung verwendet werden. Ein besonderer Vorteil einer solchen Anordnung liegt darin, daß die infolge der Abdrosselung der antrei­ benden Hydropumpe entzogene Energie nicht verloren geht, sondern in Form eines zusätzlichen Drehmoments wieder auf die Antriebswelle des Getriebes eingeleitet wird.
Da auch über eine Veränderung der Drosselung die Bremswir­ kung der Hydropumpe und damit das Übersetzungsverhältnis des erfindungsgemäßen Getriebes beeinflußt werden kann, sieht die Erfindung vor, daß das Schluckvolumen des Hydro­ motors verstellbar sein kann. Wenn demnach das Schluckvolu­ men des Hydromotors niedriger als das Fördervolumen der Hy­ dropumpe eingestellt ist, stützt sich der Förderstrom der Hydropumpe auf dem Hydromotor ab, so daß die Hydropumpe ab­ gebremst wird. Es bietet sich an, als Hydromotor einen Axi­ alkolbenmotor zu verwenden, da bei diesem eine Verstellung des Schluckvolumens dadurch möglich ist, daß die Neigung der von den axialen Steuerkolben betätigten Schrägscheibe verändert wird. Ein solcher Hydromotor basiert auf einer Wirkungsumkehr des Hydropumpen-Prinzips, so daß der Hydro­ motor zumindest prinzipiell baugleich mit der an den Plane­ tengetriebesatz gekoppelten Hydropumpe ausgeführt sein kann.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, daß ein Drosselele­ ment als Drosselventil ausgeführt ist, das in oder an eine an der Hydropumpe angeschlossene Förderleitung eingeschal­ tet oder angeschlossen ist. Auch ein solches Drosselelement kann zur Abbremsung der Hydropumpe herangezogen werden, schafft jedoch eine ungünstigere Anordnung, da die der Hy­ dropumpe entzogene Energie nicht wiedergewonnen werden kann. Andererseits kann ein solches Ventil gleichzeitig als Überlastsicherung dienen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Durchflußmenge des Drosselventils verstellbar ist. Hierdurch kann das Übersetzungsverhältnis des erfindungsgemäßen Getriebes wie bei der vorhergehenden Ausführungsform stufenlos verändert werden.
Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, einen vorbe­ schriebenen Hydromotor und ein oder mehrere, ebenfalls be­ reits beschriebene Drosselventile miteinander zu kombinie­ ren. Hierbei ist es denkbar, mit Hilfe des Hydromotors eine Verstellung des Getriebes über sehr weite Bereiche vorzu­ nehmen, da die von dem Hydromotor auf genommene Energie vollständig wieder in die Antriebswelle eingespeist wird, während mit Hilfe des Drosselventils in bestimmten Be­ triebsphasen eine besonders sanfte und feinfühlige Verstel­ lung vorgenommen werden kann, um bspw. ein ruckfreies An­ fahren eines Fahrzeugs od. dgl. zu ermöglichen.
Eine weitere, günstige Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Druckleitung der Hydropumpe über die eingeschalteten Drosselelemente (Hydromotor) unter Aus­ bildung eines Kreislaufs zur Saugleitung der Hydropumpe zu­ rückgeführt ist. Indem solchermaßen der Hydraulikkreislauf zwischen Hydropumpe und Drosselelementen geschlossen wird, ist ein zuverlässiger Dauerbetrieb gewährleistet, da der Hydropumpe ständig gerade so viel Öl angeboten wird, wie diese benötigt. Ein Trockenlauf der Hydropumpe ist daher völlig ausgeschlossen. Mit Hilfe von äußeren Druckspeichern kann der Kreislauf im Bedarfsfall mit einem Vordruck beauf­ schlagt werden, um bei häufigen Lastwechseln ein Rucken zu vermeiden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Steuerkolben für die Hydropumpe sowie ggf. den Hydromotor hydraulisch betä­ tigt sind. Der hierzu erforderliche Hydraulikdruck kann da­ bei besonders vorteilhaft einem Gasdruck-/Federspeicher entnommen werden, der von den Hydropumpen des erfindungsge­ mäßen Getriebes gespeist wird.
Die Steuerung der Verstelleinrichtungen kann bspw. mit Hilfe eines Steuercomputers erfolgen, dem die Drehzahl des Antriebsmotors mitgeteilt wird, und der mit Hilfe eines be­ stimmten Fahrprogrammes die entsprechende Einstellung der Hydropumpen sowie der Drosselelemente vornimmt.
Das Grundprinzip des oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Getriebes besteht darin, daß das Getriebeübersetzungsver­ hältnis durch Einflußnahme je nach Bauform auf die Drehzahl des Hohlrads oder auf die Relativdrehzahl zwischen Hohlrad und Planetenträger vermittels der von einem Drosselelement (Hydromotor) gesteuerten Abbremsung der Hydropumpe ver­ stellt wird. Die Randbedingungen der erfindungsgemäßen An­ ordnung bestehen einerseits darin, daß das Sonnenrad des Planetengetriebesatzes starr mit der Motorwelle gekoppelt ist und daher ständig mit der Motordrehzahl rotiert. Befin­ det sich ein mit dem erfindungsgemäßen Getriebe versehenes Fahrzeug bspw. im Stillstand, so muß der über die Getrie­ beabtriebswelle sowie ein Differentialgetriebe mit den an­ getriebenen Rädern des Fahrzeugs drehfest verbundene Plane­ tenträger ebenfalls stillstehen. Demzufolge drehen sich die Planetenräder entsprechend der Rotation des Sonnenrads und übertragen daher dessen Drehbewegung auf das Hohlrad. In diesem Betriebszustand rotiert also das Hohlrad entgegenge­ setzt zur Drehrichtung des Sonnenrads. Indem nun die Dreh­ zahl des Hohlrads aus dem soeben beschriebenen Gleichge­ wichtszustand ausgelenkt wird, indem bspw. das Hohlrad durch die Hydropumpe abgebremst wird, so wird gleichzeitig auch der Planetenträger in Rotation versetzt und das Fahr­ zeug fährt an.
Eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß bei Nullförderung bzw. Nullstellung des Sonnenrads über die Planetenräder auf das Hohlrad übertra­ gen wird, so daß keine Leistung an der Abtriebswelle abge­ geben wird (Leerlauf). Bei Nullförderung wird von der Hy­ dropumpe keine Leistung erzeugt, so daß diese das Hohlrad nicht abbremst. Dadurch kann sich das Hohlrad auf beliebige Drehzahlen beschleunigen, die ihm von dem Sonnenrad über die Planetenräder mitgeteilt werden.
Andererseits wird je nach Bauform die Drehzahl des Hohlrads oder die Relativdrehzahl zwischen Hohlrad und Planetenträ­ ger/Abtriebswelle bei voller Drosselung zu null. Hierdurch rotiert bei der Bauform mit einer Koppelung zwischen Hydro­ pumpe und Abtriebswelle in diesem Betriebszustand die Ab­ triebswelle mit derselben Drehzahl wie die Antriebswelle des erfindungsgemäßen Getriebes. Bei voller Drosselung ist der Ölkreislauf im Stillstand und die Hydropumpe kann nicht fördern. Sie ist daher auf null abgebremst und teilt ihren Stillstand sowohl dem Hohlrad als auch dem Planetenträger mit, indem sie diesen dieselbe Drehzahl aufprägt. Indem diese beiden Elemente des Planetengetriebesatzes keine Relativbewegung mehr ausführen, bleiben die Planetenräder ebenfalls stehen und sorgen aufgrund ihres Verzahnungsein­ griffs mit dem Sonnenrad dafür, daß sowohl Planetenträger als auch Hohlrad mit derselben Geschwindigkeit wie das Sonnenrad rotieren. Nun ist die Verbindung zwischen An- und Abtriebswelle des erfindungsgemäßen Getriebes starr und das Drehzahlübersetzungsverhältnis beträgt 1 : 1.
Dieser synchrone Betrieb kann durch eine Kopplung an einen Steuercomputer einer bestimmten Drehzahl des Motors zuge­ ordnet werden. Das erfindungsgemäße Getriebe schafft also einen stufenlosen Übergang von dem Stillstand bis zur Höchstdrehzahl der Abtriebswelle und übernimmt dabei zu­ sätzlich die Funktion einer herkömmlichen Kupplung, indem beim Stillstand zusätzlich eine Leerlauffunktion auftritt.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, daß bei teil­ weiser Drosselung die abgezweigte Energie über den Hydromo­ tor zurückgeführt wird. Diese Maßnahme hat den Effekt, daß auch bei geringen Drehzahlen der Abtriebswelle, bei denen ein erheblicher Anteil der von dem Antriebsmotor zugeführ­ ten Energie in der Hydropumpe abgezweigt wird, über den Hy­ dromotor wieder auf die Antriebswelle einwirken kann. Dies hat zur Folge, daß innerhalb des Getriebes kaum Energie verloren geht und der Antriebsmotor jeweils nur soviel En­ ergie abgeben muß, wie auch tatsächlich an der Abtrieb­ sachse benötigt wird.
Bei einer besonderen Betriebsart (Hydromotor treibt Hydro­ pumpe) wird die Hydropumpe nicht nur auf ihre Drehzahl null abgebremst, sondern sogar entgegen ihrer Förderrichtung in Drehung versetzt, so daß nun das Hohlrad nicht nur mit ei­ ner der Drehung des Sonnenrads entsprechenden Drehzahl um­ läuft, sondern sogar mit einer höheren Geschwindigkeit. Da­ durch rollen die Planetenräder auf dem Sonnenrad in dessen Drehrichtung ab und erteilen dabei dem Planetenträger eine Drehzahl, die über der synchronen Drehzahl des Sonnenrades liegt (übersynchroner Bereich, Spar- oder Economy-Gang).
In einer anderen dieser Betriebsphase (Brems- oder Schiebe­ betrieb) wird die Hydropumpe ähnlich wie im Stillstand des Fahrzeugs angetrieben, wobei das Hohlrad in seiner normalen Drehrichtung angetrieben ward. Diese Funktionsweise bewirkt eine Verlangsamung der Abtriebswelle, wenn der Arbeitspunkt des Getriebes auf eine unterhalb der aktuellen Drehzahl entsprechende Drehzahl verstellt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist nicht nur ein Ab­ bremsen bis zur Drehzahl Null möglich, sondern die Erzeu­ gung eines aktiven Gegenmoments, das ein Rückwärtsfahren erlaubt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in der einzigen Figur eine Prin­ zipskizze eines erfindungsgemäßen Getriebes, wobei die zen­ trale Baueinheit im Längsschnitt und dadurch detaillierter dargestellt ist.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen erfindungsgemä­ ßen Antrieb mit einem Verbrennungsmotor 1, dessen Abtriebs­ welle 2 gleichzeitig die Antriebswelle des erfindungsgemä­ ßen Getriebes 3 darstellt, und dessen Abtriebswelle 4 bspw. mit den Rädern eines Fahrzeugs drehfest gekoppelt sein kann.
Auf der Antriebswelle 2 des Getriebes 3 ist das Sonnenrad 5 eines Planetengetriebesatzes 6, der aus Planetenrädern 7 und Hohlrad 8 besteht, unverdrehbar festgelegt. Der Plane­ tenträger 9 ist mit der Abtriebswelle 4 des Getriebes 3 un­ verdrehbar verbunden.
Bei vorgegebener Drehzahl der Antriebswelle 2 richtet sich die Drehzahl der Abtriebswelle 4 nach der Drehzahl des Hohlrades 8. Um dessen Drehzahl relativ zur Abtriebswelle 4 beeinflussen zu können, ist innerhalb des Hohlrades 8 eine Hydropumpe 10 angeordnet, deren Gehäuse mit dem Hohlrad 8 integriert oder einstückig ausgebildet ist.
Die Schrägscheibe 11 der als Axialkolbenpumpe ausgeführten Hydropumpe 10 ist auf der Abtriebswelle 4 um eine zu dieser rechtwinkligen Achse 12 verdrehbar, ansonsten jedoch unver­ rückbar festgelegt. Die Neigung der Schrägscheibe 11 wird von mehreren Steuerzylindern 13 beeinflußt. Bei einer Rela­ tivdrehung des Hohlrades 8 im Verhältnis zum Planetenträger 9 und damit zur Abtriebswelle 4 werden die Pumpkolben 14 von der Schrägscheibe 11 in Richtung der Abtriebswelle 4 periodisch hin- und herbewegt, wodurch bspw. an der unteren Druckleitung 15 Hydrauliköl angesaugt und durch die Hydro­ pumpe 10 zur oberen Druckleitung 16 gefördert wird.
Die beiden Hydraulikleitungen 15, 16 sind über einen Hydro­ motor 17 verbunden, so daß sich ein geschlossener Ölkreis­ lauf 15, 10, 16, 17 ergibt. Der Hydromotor 17 ist nach dem­ selben Prinzip aufgebaut wie die Hydropumpe 10, mit dem Un­ terschied, daß hier das Wirkprinzip bei Normalbetrieb umge­ kehrt ist und nicht eine Drehbewegung den Ölkreislauf 15, 16 in Bewegung versetzt, sondern der Ölstrom 15, 16 wird von dem Hydromotor mittels seiner Schrägscheibe 18 und dar­ auf einwirkenden, treibenden Axialkolben 19 in eine mecha­ nische Bewegung umgesetzt und als zusätzliche Antriebsener­ gie auf die Antriebswelle 2 eingeleitet. Gleichzeitig stützt sich hierbei der von der Hydropumpe 10 kommende Öl­ strom 16 durch den Hydromotor 17 ab, dessen Schluckvolumen variabel begrenzt wird, welches eine Drehzahlbegrenzung der Hydropumpe 10 bewirkt.
Die von der Hydropumpe 10 innerhalb des Getriebes 3 abge­ griffene Energie wird also durch den Hydromotor 17 wieder auf die Eingangswelle 2 des Getriebes 3 zurückgeführt und geht demzufolge nicht verloren. Dies bedeutet, daß der An­ triebsmotor 1, von Reibungsverlusten abgesehen, nur soviel Energie liefern muß, wie an der Abtriebswelle 4 des Getrie­ bes auch effektiv entnommen wird.
Je stärker die Schrägscheibe 11 gegenüber der Abtriebswelle 4 und deren Drehpunkt 12 geneigt wird, um so größer ist die Förderleistung der Hydropumpe 10 und demzufolge auch ihr Bremsmoment. Andererseits steigt mit einer zunehmenden Nei­ gung der Schrägscheibe 18 des Hydromotors 17 dessen Ar­ beitsleistung an, wodurch umgekehrt die Strömungsgeschwin­ digkeit innerhalb des Hydraulikkreislaufs 15, 10, 16, 17 aussteigt.
Da die Schrägscheibe 18 des Hydromotors 17 ohnehin mit der­ selben Drehzahl wie das Sonnenrad 5 rotiert, kann ihre Neigung in Bezug auf die Neigung der Schrägscheibe 11 so verstellt werden, daß ihr Schluckvolumen bei dieser Dreh­ zahl gerade eben der Förderleistung der Hydropumpe 10 ent­ spricht. Wird nun durch eine Veränderung der Neigung der Schrägscheibe 18 das Schluckvolumen des Hydromotors 17 ver­ ringert, so reduziert sich auch die Drehzahl der Hydropumpe 10, und die Drehzahl der Abtriebswelle 4 steigt an.
Wird die Schrägscheibe 18 exakt rechtwinklig zur An­ triebswelle 2 verstellt, so kommt die Strömung innerhalb des Ölkreislaufs 15, 10, 16, 17 vollständig zum Erliegen, und die Hydropumpe 10 wird demzufolge ebenfalls zum Still­ stand abgebremst. Dies bedeutet, daß die Relativdrehzahl zwischen Hohlrad 8 und Planetenträger 9 zu Null wird, und dies hat zur Folge, daß sich die Planetenräder 7 nicht mehr um ihre Achsen 20 drehen können. Aus diesem Grund können sie nicht mehr auf dem Sonnenrad 5 abrollen und der Plane­ tenträger 9 und demzufolge die Abtriebswelle 4 hat dieselbe Drehzahl wie das Sonnenrad 5 bzw. die dieses antreibende Welle 2. In diesem Zustand rotieren Sonnenrad 5, Hohlrad 8 und der Planetenträger 9 mit derselben Drehzahl, sozusagen als starre Einheit, und die Drehzahl an der Abtriebswelle 4 folgt der Drehzahl des Antriebsmotors 1.
In diesem Zustand strömt keinerlei Öl mehr um, so daß die Verluste des Getriebes 3 auf die Reibungsverluste in den Lagern beschränkt und daher äußerst gering sind, das Ge­ triebe hat seinen optimalen Wirkungsgrad.
Indem die Neigung der Schrägscheibe 18 verstellt wird, läßt sich bei geringeren Geschwindigkeiten des Fahrzeugs eine drehmomentverstärkende, jedoch die Drehzahl des Antriebsmo­ tors 1 untersetzende Getriebeeinstellung vornehmen.

Claims (41)

1. Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Welle (2) mit dem Sonnenrad (5), und die Abtriebswelle (4) mit dem Planetenträger (9) eines Planeten­ getriebesatzes (6) drehfest gekoppelt ist, wobei des­ sen Hohlrad (8) mit einer der gegeneinander verdrehba­ ren Einheiten einer Hydropumpe (10) drehfest gekoppelt ist, und wobei in eine oder beide der an der Hydro­ pumpe (10) angeschlossenen Förderleitungen (15, 16) ein oder mehrere Elemente (17) zur Drosselung des geförderten Flüssigkeitsstroms eingeschaltet sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermenge der Hydropumpe (10) verstellbar ist.
3. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Drosselelement durch einen Hydromotor (17) gebildet ist, dessen Gehäuse an dem Gehäuse und/oder Chassis des Getriebes (3) und/oder Antriebsmotors (1) unverdrehbar festgelegt ist, während seine rotierende Einheit drehfest mit der Antriebswelle (2) gekoppelt ist.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schluckvolumen des Hydromotors (17) verstellbar ist.
5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Drosselelement durch ein Drosselventil gebildet ist, das in oder an eine an der Hydropumpe (10) angeschlossene Förderleitung (15,16) eingeschaltet oder angeschlossen ist.
6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Durchflußmenge des Drosselventils verstellbar ist.
7. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Kombination aus einem Hydromo­ tor (17) und aus einem oder mehreren, vor- oder nachgeschalteten Drosselventilen andererseits.
8. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (16) der Hydropumpe (10) über die eingeschalteten Drosselele­ mente (17) unter Ausbildung eines Kreislaufs zur Saug­ leitung (15) der Hydropumpe (10) zurückgeführt ist.
9. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (13) der Hydropumpe (10) und/oder des Drosselelements (17) hydraulisch und/oder pneumatisch betätigt ist.
10. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikdruck zur Betätigung der Verstelleinrich­ tung(en) (13) einem Gasdruck- oder Federspeicher ent­ nommen wird, der von der (den) Hydropumpe(n) (10, 17) gespeist wird.
11. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (13) der Drosselelemente (17) und/oder der Hydropumpe (10) an mechanische Elemente zur Erfassung der Drehzahl, ins­ besondere Fliehkraftregler, gekoppelt sind.
12. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (13) der Drosselelemente (17) und/oder der Hydropumpe (10) an einen Steuercomputer gekoppelt sind.
13. Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuercomputer mit einem Sensor zur Erfassung der Drehzahl des Antriebsmotors (1) gekoppelt ist.
14. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (8) mit dem ge­ häuseseitigen Teil der Hydropumpe (10) einstückig aus­ gebildet ist.
15. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (8) einen Zahnkranz aufweist, der, ggf. über ein oder mehrere, zwischenge­ schaltete Zahnräder, mit einem Zahnrad der Hydropumpe kämmt.
16. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die nicht mit dem Hohlrad (8) gekoppelte Einheit der Hydropumpe (10) beweglich, aber unverdrehbar an dem Gehäuse und/oder Chassis des Getriebes (3) festgelegt ist.
17. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit dem Hohlrad (8) ge­ koppelte Einheit der Hydropumpe (10) mit der Abtriebs­ welle (4) drehfest verbunden ist.
18. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Ab­ triebswelle (4) ein durch Federkraft an diese anlegba­ res, hydraulisch lösbares Bremsband vorhanden ist (Parkstellung).
19. Getriebe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband bei Ausfall der Hydraulik und/oder des Antriebsmotors (1) durch eine Handpumpe gelöst werden kann (Anschieben).
20. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch ein zusätzliches Bremsband, das auf das Hohlrad (8) einwirkt und mechanisch durch Handbe­ trieb anlegbar ist (Anschieben).
21. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Hydropumpen (10) me­ chanisch und/oder hydraulisch parallel und/oder in Reihe geschalten sind (Schwerlastbetrieb bei Last­ kraftwagen und/oder Schleppern).
22. Verfahren zum Betrieb eines Getriebes nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeüberset­ zungsverhältnis durch Einflußnahme auf die Drehzahl des Hohlrads (8) vermittels der von einem Drossel­ element (17) gesteuerten Abbremsung der Hydropumpe (10) verstellt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verminderung der Drehzahl des Hohlrads (8) durch stärkere Drosselung eine Erhöhung der Drehzahl der Abtriebswelle (4) zur Folge hat.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ohne Drosselung die Rotation des Sonnen­ rads (5) über die Planetenräder (7) auf das Hohlrad (8) übertragen wird, so daß keine Leistung an der Abtriebswelle (4) abgegeben wird (Leerlauf).
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei voller Drosselung die Drehzahl des Hohlrads (8) zu Null wird und demnach das Getriebe (3) bei dieser Übersetzung seinen günstigsten Wirkungs­ grad erreicht.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszustand, bei dem die Drehzahl des Hohlrads (8) zu Null wird, einer bestimmten Drehzahl der Antriebswelle (2) zugeordnet ist.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Stufen vorhanden sind, bei denen der Betriebszustand mit maximalem Wirkungsgrad des stufenlosen Getriebeteils (3) bei jeweils unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen zwischen Antriebswelle (2) und Geamt-Abtriebswelle erreicht wird (Stützstufen).
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei teilweiser Drosselung die ab­ gezweigte Energie über den Hydromotor (17) zurückge­ führt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umkehrung der Wirkungsweise des Hydromotors (17) dessen Gegendruck höher wird als derjenige der Hydropumpe (10), so daß die Drehzahl des Hohlrads (8) umgekehrt wird und die Abtriebswelle (4) schneller rotiert als bei dem Betriebszustand mit Stillstand des Hohlrads (8), d. h., maximalem Wirkungs­ grad des Getriebes (3) (Spar- oder Economy-Gang).
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vergrößerung des Schluck- oder Pumpvolumens des Hydromotors (17) die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb des Ölkreislaufs (15, 10, 16, 17) zwangsläufig erhöht wird (Hydromotor (17) treibt Hydropumpe (10) hydraulisch an), so daß die Drehzahl des Hohlrads (8) erhöht und dadurch die Ab­ triebswelle (4) abgebremst wird (Schiebe- oder Brems­ betrieb).
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Erhöhung der Strömungs­ geschwindigkeit durch den Hydromotor (17) und Verklei­ nerung des Schluckvolumens der Hydropumpe (10) (Hydromotor (17) treibt Hydropumpe (10) hydraulisch an) die Drehzahl des Hohlrads (8) größer wird als bei Stillstand der Abtriebswelle (4), so daß diese in ent­ gegengesetzter Richtung angetrieben wird (Rückwärtsgang).
32. Verfahren zum Betrieb eines Getriebes nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 17 (Getriebetyp gem. Figur), dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeübersetzungsverhältnis durch Einflußnahme auf die Relativdrehzahl zwischen Hohlrad (8) und Planetenträger (9) vermittels der von einem Drossel­ element (17) gesteuerten Abbremsung der Hydropumpe (10) verstellt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verminderung der Relativdrehzahl zwischen Hohlrad (8) und Planetenträger (9) durch stärkere Drosselung eine Erhöhung der Drehzahl der Ab­ triebswelle (4) zur Folge hat.
34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekenn­ zeichnete daß ohne Drosselung die Rotation des Sonnen­ rads (5) über die Planetenräder (7) auf das Hohlrad (8) übertragen wird, so daß keine Leistung an der Abtriebswelle (4) abgegeben wird (Leerlauf).
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß bei voller Drosselung die Relativdrehzahl zwischen Hohlrad (8) und Planetenträ­ ger (9)/Abtriebswelle (4) zu Null wird und demnach die Abtriebswelle (4) mit derselben Drehzahl rotiert wie die Antriebswelle (2).
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der synchrone Betrieb, bei dem die Drehzahlen von Antriebs- (2) und Abtriebswelle (4) identisch sind, einer bestimmten Drehzahl der Antriebswelle (2) zu­ geordnet ist.
37. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Stufen vorhanden sind, bei denen der synchrone Betrieb des synchronen Getriebeteils bei jeweils unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen zwischen der Antriebswelle (2) und der Gesamt-Ab­ triebswelle erreicht wird (Stützstufen).
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß bei teilweiser Drosselung die ab­ gezweigte Energie über den Hydromotor (17) zurückge­ führt wird.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umkehrung der Wirkungsweise des Hydromotors (17) die Strömungsrichtung innerhalb des Ölkreislaufs (15, 10, 16, 17) umgekehrt wird, so daß die Relativdrehzahl zwischen Hohlrad (8) und Planeten­ träger (9)/Abtriebswelle (4) umgekehrt wird und die Abtriebswelle (4) schneller rotiert als die Antriebs­ welle (2) (übersynchroner Bereich, Spar- oder Economy- Gang).
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vergrößerung des Schluck- oder Pumpvolumens des Hydromotors (17) die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb des Ölkreislaufs (15, 10, 16, 17) zwangsläufig erhöht wird (Hydromotor (17) treibt Hydropumpe (10) hydraulisch an), so daß die Relativdrehzahl zwischen Hohlrad (8) und Planetenträ­ ger (9)/Abtriebswelle (4) erhöht und dadurch die Ab­ triebswelle (4) abgebremst wird (Schiebe- oder Brems­ betrieb).
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Erhöhung der Strömungs­ geschwindigkeit durch den Hydromotor (17) und Verklei­ nerung des Schluckvolumens der Hydropumpe (10) (Hydromotor (17) treibt Hydropumpe (10) hydraulisch an) die Drehzahl des Hohlrads (8) größer wird als bei Stillstand der Abtriebswelle (4), so daß diese in ent­ gegengesetzter Richtung angetrieben wird (Rückwärtsgang).
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