DE2239887A1 - Hydromechanisches getriebe mit vielen untersetzungsbereichen - Google Patents

Hydromechanisches getriebe mit vielen untersetzungsbereichen

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DE2239887A1
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George Alan Schauer
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Description

Patentanwälte DIpF.-lng. R. B ΕΞ E T Z sen. Dlpl-Ing. K. LAMPRtECHT
Dr.-Ing. R. OEETZ Jr.
β München 22, Stoinsdorfetr. 19
572-19.252P(19.253H) lh. .8. 1972
SUNDSTRAND CORPORATION, Rockford (Illinois -61101), V.St.A.
Hydrotnechanisches Getriebe mit vielen Untersetzungs-Bereichen
In den letzten Jahren haben hydromechanische Getriebe beträchtliche Anwendung als Getriebe für Kraftfahrzeuge gefunden, und zwar sowohl für Straßenfahrzeuge wie z.B. Sattelschlepper-Kombinationen als auch für Fahrzeuge, die abseits von Straßen fahren sollen, wie Ackerschlepper, Stapler in Fabriken usw.
Diese Getriebe bestehen im wesentlichen aus einer maschinengetriebenen Welle, welche Leistung liefert, die mechanisch verzweigt wird in einen mechanischen und einen hydraulischen Leistungsweg mit einem Getriebe gewisser Art, das die Drehmomente der beiden Leistungswege vereinigt.
572-B.OO132-BgnBk
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Wegen der unendlich vielen Drehzahlverhältnis-Kennlinien hydraulischer Getriebe wie z.B. hydrostatischer Getriebe hat das hydromechanische Getriebe den Vorteil, daß innerhalb des Gesamt-Drehzahlbereiches des Getriebes unendlich viele Ausgangsdrehzahlen gewählt werden können im Gegensatz zu den rein mechanischen Getrieben, da diese nur eine begrenzte Anzahl fester DrehzahlVerhältnisse haben.
Der mechanische Leistungszweig in hydr©mechanischen Getrieben ermöglicht, falls gewünscht, den größten Teil der Drehmomentübertragung zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle über den mechanischen Leistungsweg gehen zu lassen, wodurch die wesentliche Eigenschaft mechanischer Getriebe, nämlich hoher Wirkungsgrad,ausgenutzt wird.
Um die Drehzahlbereiche in hydromechanischen Getrieben zu vergrößern, hat man mannigfache Anordnungen von Kupplungen und Zahnrädern vorgeschlagen, um für die Übertragung mehrere Drehzahlbereiche zu bewirken. Eine solche Anordnung enthält Kupplungen, die den mechanischen Leistungsweg bei Betrieb mit niedriger Drehzahl auskuppeln, um einen direkten hydrostatischen Betrieb niedriger Drehzahl zu schaffen, und Kupplungen, die bei Betrieb mit hoher Drehzahl den mechanischen Leistungsweg einkuppeln, um einen Antrieb mit Leistungsverzweigung zu schaffen. Noch andere hydromechanische Getriebe bewirken eine Mehrzahl von Drehzahlbereichen mit zusätzlichen Zahnrädergetrieben, welche Über- oder Untersetzungsgetriebe nebst den zugehörigen Kupplungen besitzen, um die Auswahl der Zahnräder-Bereiche zu bewirken.
Diese früheren Bauarten haben den Nachteil, daß sie nicht mit bestem Wirkungsgrad in beiden Bereichen arbeiten und daß sie zusätzliche Zahnräder und Kupplungen erfordern, um die mehreren Drehzahlbereiche zu bewirken.
Es ist die Hauptaufgabe dieser Erfindung, die oben
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genannten Probleme früherer hydromechanisehen Getriebe zu vermeiden oder zu vermindern.
Erfindungsgemäß wird ein hydromechanisches Getriebe geschaffen, das hohe und niedrige Drehzahlbereiche aufweist und so gebaut ist, daß in jedem Drehzahlbereich der Leistungsfluß über beide Leistungswege, den mechanischen und den hydraulischen, geführt wird. Das Getriebe eignet sich für vollen Bereich von Vorwärts-Drehzahlen von Null bis Vorwärts-Höchstdrehzahl sowohl im niedrigen als auch im hohen Drehzahlbereich, und auch für einen Bereich von Rückwärts-Drehzahlen in mindestens einem der Drehzahlbereiche. Diese Eigenschaften machen dieses Getriebe besonders geeignet für Fahrzeuge, die abseits der Straßen fahren sollen, wie z.B. Ackerschlepper und Fabrikschlepper. Die Verwendung von Leistungsverzweigung sowohl im niedrigen als auch im hohen Drehzahlbereich erhöht den Gesamt-Wirkungsgrad des Getriebes, während der volle Bereich von Vorwärts-Drehzahlen in beiden Betriebsarten bei Fahrzeugen, die abseits von Straßen fahren, erwünscht ist.
Erreicht werden diese Ziele hauptsächlich durch Schaffung eines hydromechanischen Getriebes, das einen stetig veränderlichen hydraulischen Leistungsweg und einen mechanischen Leistungsweg mit einem vierrädrigen Umlaufgetriebe für den Ausgang aufweist. Die Anwendung eines vierrädrigen Umlaufgetriebes für den Ausgang vereinfacht das Kuppeln und verringert die Zahnräder, die nötig sind, den niedrigen und den hohen Drehzahlbereich zu bewirken.
Bei einer der Ausführungsformen werden der niedrige und der hohe Drehzahlbereich durch Anordnung zweier Kupplungen bewirkt, die je nach Wahl das dritte und das vierte
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BAD ORlGiNAL
Umlaufgetrieberad an den hydraulischen Antrieb kuppeln, während ein anderes der Umlaufgetrieberäder ständig von der Eingangswelle angetrieben wird. So wird der niedrige Bereich des Getriebes dann, wenn der hydraulische Antrieb mit dem dritten UmIaufgetrleberad verbunden ist, und der hohe Bereich dann bewirkt, wenn der hydraulische Antrieb mit dem vierten UmIaufgetrieberad gekuppelt ist, so daß im Umlaufgetriebe ein verschiedener Bereich von Drehzahlverhältnissen geschaffen wird. Einer der Vorteile dieser Ausführungsform ist, daß die Kupplungen im hydrostatischen Leistungsweg angeordnet sind anstatt im mechanischen Leistungsweg, wodurch die Drehmomente-Anforderungen an die Kupplungen verringert werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung entstehen der niedrige und der hohe Drehzahlbereich durch wahlweises Kuppeln des dritten und des vierten Getrieberades an die Eingangswelle, während ein anderes der Umlaufgetrieberäder ständig vom hydraulischen Getriebe angetrieben wird. So wird der niedrige Drehzahlbereich durch Kuppeln des dritten Umlaufgetrieberades an die Eingangswelle und der hohe -Drehzahlbereich durch Kuppeln des vierten Umlauf ge trieberades an die Eingangswelle bewirkt.* Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß ein Bereich von RückwHrts-Drehzahlen sowohl im niedrigen als auch im hohen Drehzahlbereich entsteht.
Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung, das sich bei beiden Ausführungsformen des Getriebes verwenden läßt, ist ein gemeinsamer Bedienungs-Handhebel, der sowohl dazu dient, den hydraulischen Antrieb zu verstellen und somit Drehzahländerungen zu bewirken, als auch dazu dient, die beiden Kupplungen umzuschalten und dadurch den niedrigen oder den hohen Drehzahlbereich des Getriebes zu wählen. Zu diesem
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Zweck ist ein Handhebel vorgesehen, der in einem länglichen Schlitz gleitet. Der Handgriff enthält zwei Stangen, die durch eine Feder auseinander und gegen die Seiten, des Schlitzes gedrängt werden, so daß der Handhebel durch Reibung in jeder gewünschten Stellung, in der er losgelassen wird, festgehalten wird. Zwei sich auswärts erstreckende Ausschnitte im Schlitz bestimmen diejenigen Stellungen, in denen in den beiden Drehzahlbereichen die Drahzahl der Ausgangswelle Null ist. Wenn der Handhebel an diese Ausschnitte gebracht ist, wird eine der durch Federkraft auseinander gedrängten Handhebelstangen in den Ausschnitt gedrängt und dadurch das Getriebe in diesem Drehzahlbereich auf Leerlauf verriegelt. Um Umschalten von einem Bereich zum anderen zu bewirken, verschiebt man die Handhebelstangen in Längsrichtung oder quer zum länglichen Schlitz, indem man Stifte, die an den Stangen angebracht sind, durch die Platte hindurch verschiebt. Im niedrigen Drehzahlbereich gleitet einer der Stifte an der Unterseite der Platte, und im hohen Bereich gleitet der andere Stift an der Oberseite der Plattej die Ausschnitte ermöglichen, die Stifte von der Unterseite zur Oberseite der Platte zu verschieben. Ferner sind die Ausschnitte so bemessen, daß der Bedienungsmann die Handhebelstangen zusammenpressen muß, damit er die Stifte durch die Platte verschieben kann, um das Getriebe von einem Bereich zum anderen umzuschalten; in dieser Weise wird versehentliches Umschalten des Getriebes verhindert.
Fig> 1 ist ein Schrägbild eines erfindungsgemäßen hydromechanischen Zwei-Bereiche-Getriebesj
Fig. 2 zeigt eine Steuereinrichtung für das in Fig. 1 dargestellte Getriebe;
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Fig. 3 ist eine grafische Darstellung der Drehzahlen der Umlaufgetriebe-Räder der in Fig. 1 abgebildeten AusfUhrungsform, und zwar sowohl im niedrigen als auch im hohen Bereich;
Fig. 4 ist ein Schrägbild einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen hydromechaniεchen Getriebes;
Fig. 5 zeigt eine Steuerplatte, die sich für die in Fig. 2 abgebildete Steuereinrichtung für das in Fig. 4 dargestellte Getriebe eignet;
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung der Drehzahlen der Umlaufgetriebe-Räder des in Fig. 4 dargestellen Getriebes, und zwar in beiden Bereichen.
Das in Fig. 1 gezeigte hydromechanisehe Getriebe enthält eine Eingangswelle 10, einen mechanischen Leistungsweg 14, einen hydraulischen Leistungsweg 15 und ein vierrädriges Umlaufgetriebe, um den vom mechanischen Leistungsweg 14 und den vom hydraulischen Leistungsweg 15 kommenden Leistungsfluß zu vereinigen zum Antrieb der Ausgangswelle 17. Eine Niedrigbereichs-Kupplung 20 versetzt, wenn eingekuppelt, das Getriebe in den niedrigen Drehzahlbereich; eine Kupplung 22 für hohen Drehzahlbereich bringt, wenn eingekuppelt, das Getriebe in den hohen Drehzahlbereich.
Genauer beschrieben: Die Eingangswelle 12 erstreckt sich ganz durch das Getriebe hindurch und ragt aus seinem rechten Ende innerhalb der Ausgangswelle 17 heraus und bildet somit eine Eingangsleistungs-Abtriebswelle für Antrieb etwaiger Hilfsmaschinen für das zugehörige Fahrzeug. Fest auf der Eingangswelle 12 ist ein Sonnenrad 23 des Umlaufgetriebes; dieses läuft also mit wesentlich gleichbleibender
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Drehzahl und in gleichbleibendem Drehsinn um. Dies gilt unabhängig von der Betriebsart des Getriebes oder (genauer gesagt) vom Zustand der Kupplungen 20 und 22. Wie Fig. 3 - ein Diagramm, manchmal Nomogramm genannt - zeigt, dreht sich das Sonnenrad S im Betrieb hoher Drehzahl wie im Betrieb niedriger Drehzahl mit einer und derselben Drehzahl, wie durch die Punkte 23'.und 24 angedeutet.
Die Eingangswelle 12 treibt ein Zahnrad 26, das mit einem Zahnrad 27 kämmt, welches treibend auf einer Nebenwelle 28 angeordnet ist, deren Ende 29 als zweite Eingangsleistungs-Abtriebswelle dienen kann. Die Welle 28 ist treibend mit' einer hydraulischen Maschine 3I veränderlichen Hubvolumens verbunden, die zum hydrostatischen Antrieb 32 gehört. Diese Maschine 31 veränderlichen Hubvolumens ist von herkömmlicher Bauart, z.B* eine Axial-Vielkolben-Maschine mit schwenkbarer Schiefscheibe. Wie weiter unten erläutert, wird die Schiefscheibe durch ein Schiefscheiben-Steuerungs-Organ 35, das in Fig. 2 dargestellt ist, gesteuert.
Die Maschine'31 veränderlichen Hubvolumens liefert Flüssigkeit in eine hydraulische Maschine 36 von unveränderlichem Hubvolumen, die von im allgemeinen gleicher Bauart wie die Maschine 3I veränderlichen Hubvolumens ist mit dem Unterschied, daß ihr Hubvolumen nicht veränderlich ist. Durch Einstellen des in Fig. 2 gezeigten Schiefscheiben-Steuerungs-Organs 35 wird das Hubvolumen der Maschine 31 so gesteuert, daß die Drehzahl des von der Maschine 36 unveränderlichen Hubvolumens angetriebenen Zahnrades 37 gegenüber der Drehzahl des von der Eingangswelle über das Zahnrad 26 getriebenen Zahnrades 27 stetig geändert wird. Die hydraulischen Maschinen können z.B. von der in den US-Patentschriften 3 I9I 543 und 3 249 06I gezeigten Art sein.
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Im niedrigen Bereich des in Pig. I gezeigten Getriebes ist der hydraulische Antrieb 32 so geschaltet, daß er das Außenrad 40 im Getriebe durch die Kupplung 20 (wenn diese eingekuppelt ist) antreibt. Eine Buchse 39 wird durch den Kupplungsteil 40' angetrieben, und ein auf der Buchse 39 festes Zahnrad 42 kann in Eingriff mit der Verzahnung 44 am Außenumfang des Außenrades 40 gebracht werden.
Im Bereich hoher Drehzahl des Getriebes 10 ist die Kupplung 20 ausgekuppelt, und die Kupplung 22 ist eingekuppelt und stellt einen Leistungsfluß vom hydraulischen Antrieb 32 zum Umlaufgetriebe 16 über das Zahnrad 37, das auf der Welle 12 freilaufende Zahnrad 46, die Kupplung 22, ferner über die auf der Welle 12 freilaufende, vom Kupplungsteil 50 getriebene Buchse 48 und über das ringförmige, von der Buchse 48 getragene Sonnenrad 52 her.
Das Sonnenrad 52 treibt einen zweiten Planeten-Satz, der mehrere Planeten 56, 57 enthält, deren Zahnräder 60, 61 mit dem Sonnenrad 52 kämmen und frei auf Wellen 65, 66 umlaufen, die vom Planetträger 68 getragen werden. Die Planeten 56, 57 haben Verzahnungen 69 bzw. 70, die in Planetritzel 72 bzw. 73 eingreifen. Die Planetritzel 72, 73 sind drehbar auf Wellen 76, 77, welche ebenfalls vom Planetträger 68 getragen werden, der treibend mit der Ausgangswelle 17 verbunden ist.
In dieser Weise steuert, wenn die Kupplung 22 eingekuppelt und die Kupplung 20 ausgekuppelt ist,der hydraulische Antrieb die Drehzahl des Planetträgers 68 und der Ausgangswelle17 durch Änderung des Drehmomentes, das auf den Planetritzel-Satz 72, 73 vom anderen Planeten-Satz 56, 57 ausgeübt wird.
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So ist also das Umlaufgetriebe ϊβ wesentlich vierrädrig, nämlich aus einem Sonnenrad 2j5» einem ersten Satz Planeträder 72, 7j5, der über den Planetträger 68 mit der Ausgangswelle 17 treibend verbunden ist, ferner aus einem Außenrad 40 und einem zweiten Planeten-Satz 56, 57 zusammengesetzt* Natürlich sind in der gezeichneten Ausführungsform drei Ritzel 56, 57 und drei Ritzel 72, 73 zu denken, obwohl die dritten Räder in Pig. I nicht vollständig dargestellt sind. .
Wie in Pig. 2 gezeigt, ist eine Steuerung 90 vorgesehen, um sowohl den hohen und den niedrigen Bereich des Getriebes als auch das Drehzahlverhältnis des Getriebes zu steuern. Zu diesem Zweck ist das Schiefscheiben-Steuerungsorgan 35 vorgesehen; dieses enthält einen Steuerschieber mit zwei Steuerkolben 9j5 und 94, die durch einen Schieberstangenteil 95 von verringertem Durchmesser getrennt sind. Hydraulikflüssigkeit wird durch Kanal 97 in die Schiebergehäuse -Bohrung 100 und von dort wahlweise je nach der Stellung der Steuerkolben 93 und 94 in den Kanal 101 oder in den Kanal 102 geführt. Wenn der Steuerschieber 92 zum rechten druckzuführenden Kanal 102 verschoben ist, wird eine schematisch als Kolben und Zylinder dargestellte Schiefscheiben-Verstell-Vorrichtung 103, die mit der Schiefscheibe der hydraulischen Maschine 3I veränderlichen Hubvolumens gekuppelt ist, an derjenigen Seite mit Druck erfüllt, die die Schiefscheibe in solcher Richtung verstellt, daß das Außenrad 40 in positiver Richtung gedreht, und zwar entweder bei eingeschalteter Kupplung oder aber bei eingeschalteter Kupplung 22 und ausgeschalteter Kupplung 20 gedreht wird, so daß der Planeten-Satz 56, 57 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. In ähnlicher Weise wird, wenn durch Verschieben des Steuerschiebers 92 nach links der Kanal 101 Druck erhält, die Schiefscheiben- -
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Verstellvorrichtung in solcher Richtung bewegt, daß, wenn die Kupplung 20 eingekuppelt 1st, das Außenrad oder, wenn die Kupplung 22 eingekuppelt ist, der Planeten-Satz 56, 57 In negativer Richtung gedreht wird.
Der Steuerschieber 92 wird durch eine Kuppelstange 104 betätigt, die an diesem Steuerschieber und an einem Hebel 106 angelenkt ist, der durch eine in seiner Mitte angelenkte Eingangs-Kuppelstange 108 verstellt wird. Das andere Ende 110 des Hebels 106 wird von der Schiefscheibe der hydraulischen Maschine 31 zurückgeführt, so daß der Steuerschieber 92 ein Organ eines geschlossenen Regelkreises ist, wobei die Stellung der Schiefscheibe durch die Stellung der Eingangs-Kuppelstange 108 bestimmt wird. Diese Kuppelstange IO8 wird durch einen Schwenkarm 112 verstellt, der auf einer Welle 114 befestigt ist, die in einem Lager 115 um eine Achse II6 drehbar gelagert und mit einem L-förmigen Hebel 120 verbunden ist.
In diesem L-Hebel 120 ist verschiebbar ein Handhebel 122 angeordnet, so daß durch Schwenkung des Hebels 122 um die Achse II6 der Steuerschieber 92 so verstellt werden kann, daß der Kolben der Schiefscheiben-Verstell-Vorrichtung, der an der (nicht gezeichneten) Schiefscheibe der hydraulischen Maschine J>\ angelenkt ist, entweder Vorwärtsoder Rückwärts-Verstellung bewirkt.
Der Handhebel 122 steuert ferner den Drehzahlbereich des Getriebes. Zu diesem Zweck ist, wie Fig. ? zeigt, ein Schiebergehäuse 128 vorgesehen, in dessen Bohrung 129 ein Steuerschieber I30 gleitet. Dieser Schieber I30 hat zwei Steuerkolben 13I und I.32.
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In dem in Pig. 2 dargestellten hohen Drehzahlbereich verbinden die Steuerkolben IjJl und 132 einen Druckö'lzuflußkanal 133 mit einem Kanal· 134 für hohen Drehzahlbereich, wodurch mittels eines Stellkolbens 134' die Kupplung 22 eingeschaltet und die Kupplung 20, die durch Druckzufuhr in den Kanal 135 eingeschaltet worden war, ausgeschaltet wird. Wenn der Steuerschieber I30 abwärts verstellt wird, verbinden die Steuerkolben I3I und I32 den Niedrigbereichs-Kanal I35 mit dem Zuflußkanal 133 und den Kanal 134 für hohen Drehzahlbereich mit dem Ablauf; dadurch wird mittels des Betätigungskolbens 135' die Niedrigbereichs-Kupplung 20 eingekuppelt und die Kupplung 22 für hohen Drehzahlbereich entkuppelt. In einer Zwischenstellung des Steuerschiebers I30 wird der Drucköl-Zufuhrkanal I33 gegen beide Kupplungs-Kanäle 134 und 135 gesperrt und dieser letztgenannte Kanal mit dem Ablauf verbunden.
Um den Steuerschieber I30 in Stellung für Leerlauf, für hohe Drehzahl oder für niedrige Drehzahl zu halten, ist im L-förmigen Hebel 120 eine Arretiervorrichtung 140 vorgesehen. Diese Arretiervorrichtung 140 enthält eine im Hebel 120 angeordnete federbelastete Kugel, die wahlweise in Nuten 144, 145 oder 146 der Handhebelstange I60 einrasten kann und so den Handhebel 122/der Stellung für hohen Drehzahlbereich, für Leerlauf oder für Niedrigbereich feststellt. Die Arretiereinrichtung dient dazu, den Steuerschieber in jeder beliebigen seiner drei Stellungen zu halten.
Der Steuerschieber I30 ist mit dem Handhebel 122 durch eine Gelenkstange 150 verbunden, die am Steuerschieber um einen Gelenkzapfen 152 schwenkbar und am Handhebel um einen Gelenkzapfen 153 schwenkbar angelenkt ist. Wenn
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sich der Handhebel in seiner Niedrigbereichs-Stellung befindet, fällt der Gelenkzapfen 153 mit der Achse 116 der Schiefscheiben-Verstelleinrichtung zusammen, und umgekehrt fällt, wenn sich der Handhebel 122 in der gezeichneten Stellung für hohen Drehzahlbereich befindet, der Gelenkzapfen 152 mit der ortsfesten Schwenkachse II6 zusammen; der Handhebel 122 kann dann also frei und,ohne im Hebel 120 zu gleiten,geschwenkt werden.
Die Handhebel-Stange I60 hat einen verbreiterten Teil 161, an dem schwenkbar Stangen 163 und 164 angelenkt sind, die durch eine Feder 168 auseinander gedrängt werden und in einem länglichen Schlitz I67 einer Führungsplatte 170 gleiten können.
Die Feder I68 drängt die Stangen I63 und 164 auswärts gegen die Kanten des Schlitzes I67, so daß der Handhebel in jeder beliebigen Stellung gehalten wird und so das vom Bedienungsmann gewählte Untersetzungsverhältnis des Getriebes einhält.
Der Schlitz I67 hat einen ersten Ausschnitt 172, der einen ate geschmälerten Teil I73 der Stange 164 aufnimmt, wenn diese sich neben dem Ausschnitt befindet, und der automatisch den Handhebel 122 in der Leerlaufstellung im Niedrigbereich verriegelt und festhält, da die Feder 168 die Stangen \6"*> und 164 auseinanderdrängt. Dann muß der Bedienungsmann, wenn er das Untersetzungsverhältnis des Getriebes in Vorwärtsrichtung im Niedrigbereich ändern will, die Stangen I6j5 und 164 zusammendrücken. Man beachte, daß bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform das Getriebe so gebaut ist, daß das Außenrad 40 nicht schnell genug in negativer Richtung, d.h. Rück-
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wärtsrichtungjumlaufen kann, einen negativen Abtrieb von der Ausgangswelle I7 zu erzeugen.
Ein zweiter Ausschnitt 175 ist vorgesehen, um einen geschmälerten Teil 176 der Handhebelstange 163 aufzunehmen und den Steuerhandhebel in Leerlaufstellung im hohen Drehzahlbereich zu halten. Die Ausschnitte 172 und 175 sind in solcher Lage angeordnet, daß die wirksame Verstellung der Maschine 3I veränderlichen ,Hubvolumens die Ausgangsdrehzahl Null ergibt, wenn der Handhebel neben dem zugehörigen Ausschnitt steht.
Ein erster - oberer - Anschlagstift I81 ragt aus der Stange 164 hervor; er soll an.der unteren Fläche der Platte 170 gleiten, um das Drehzahlverhältnis des Getriebes im Niedrigbereich zu ändern. In ähnlicher Weise ragt etwas ' unterhalb des Anschlagstiftes I8I ein Anschlagstift I85' aus der Stange I63 herausj er soll Im Bereich hoher Drehzahlen des Getriebes an der oberen Fläche der Platte 170 gleiten, um das Untersetzungsverhältnis des Getriebes zu ändern. Ausschnitte 188 und I89* die sich von den Ausschnitten 172 und 173 aus erstrecken, ermöglichen, daß die Anschlagstifte I8I und I85 durch die Platte 170 hindurch gehen, wenn die Handhebelstangen 163 und 164 aneinander zusammengedrückt sind.
Beim Betriebe der in Fig. 2 gezeigten Steuerung sei zunächst angenommen, daß das Getriebe im Bereich hoher Drehzahlen· betrieben werden soll; dieser ist eingestellt, wenn der Handhebel die gezeichnete Stellung innehat, bei der der Anschlagstift 185 auf der oberen Fläche der Platte aufliegt. Wenn der Handhebel so geschwenkt ist, daß der Anschlagstift sich am Ausschnitt I89 befindet, dann kann
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der Handhebel aufwärts in die gezeichnete Stellung bewegt werden, so daß der Steuerschieber 130 sich in seiner oberen Stellung befindet, welche dem Kanal 1^4 Druck-Öl zuführt und das Getriebe in seine Stellung für hohen Drehzahlbereich bringt, bei der die Kupplung 22 eingeschaltet und die Kupplung 20 ausgeschaltet ist. Wenn der Handhebel neben dem Ausschnitt I89 steht, laufen die Zahnräder 46 und 52 mit derselben Drehzahl um, und die Kupplungsteile der Kupplung 22 können daher synchron zusammengekuppelt werden. Das Drehzahlverhältnis des Getriebes kann auf diese Weise geändert werden, indem der Handhebel 122 um den Gelenkzapfen 152, falls gewünscht, zur rechten Seite des Ausschnittes 175 geschwenkt wird, wodurch das Fahrzeug in einem Vorwärts-Bereich hoher Drehzahl getrieben wird. Wenn das Getriebe in die Leerlaufstellung des hohen Drehzahlbereiches gebracht werden soll, wird der Handhebel 122 neben den Ausschnitt 175 gebracht, wo die Handhebelstange unter der Wirkung der Feder I68 automatisch in den Ausschnitt 175 und somit der Handhebel in seiner Leerlaufstellung und somit die Bewegung des Fahrzeuges im Bereich hoher Drehzahl verriegelt wird. Um das Getriebe in Rückwärtsfahrt des hohen Drehzahlbereiches zu bringen, preßt man die Handhebelstangen I63 und 164 zusammen und schwenkt den Handhebel um den Gelenkzapfen 152 weiter entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, wodurch die Verstellung der Schiefscheibe der Maschine Jl so geändert wird, daß die Ausgangsdrehrichtung des Getriebes umgekehrt wird.
Wenn ein Wechsel des Geschwindigkeitsbereiches vorgenommen werden soll, wird mit der Stange I6j5 im Ausschnitt 175 das Getriebe in die Leerlaufstellung des hohen Drehzahlbereiches und somit das Fahrzeug zum Stillstand ge-
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bracht und danach der Handhebel 122 abwärts verschoben,, wobei der Anschlagstift I85 durch den Ausschnitt I89 geht, und zugleich im Schlitz 167 geschwenkt, x^obei sich der Anschlagstift I8I oberhalb der Platte und der Anschlagstift 185°unterhalb der Platte befindet. Dies bringt die Kanäle 134 und 135 in solche Stellung,, daß sie beide zum Ablauf hin offen sind,, iirodurch beide Kupplungen 20 und 22 entkuppelt werden« Dabei 1st die Arretierkugel 122 in die Leerlauf-Nut 145 eingerastet.
Wenn der Handhebel 122 sich neben dem Ausschnitt befindet, ist das Untersetzungsverhältnis des Antriebs so, daß das Zahnrad 37 und der Kupplungsteil 43 synchron umlaufen und der Kupplungsteil 40' und die Ausgangswelle stillstehen. Die Kupplung 20 wird eingerastet, wenn der Bedienungsmann den Handhebel 122 x-reiter hinabdrückt, wobei der Anschlagstift I8I durch.den Ausschnitt I88 geschoben, die Arretiervorrichtung 140 in die Nut 146 eingerastet und somit der Steuerschieber I30 in den Niedrig= bereich gebracht wird. Hierdurch wird die Kupplung 120 synchronlaufend eingekuppelt.
Der Handhebel 122 kann dann um den Gelenkzapfen 153, wie in Fig. 2 gezeigt, im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, wodurch der Getriebeausgang in Vorwärtsrichtung im Niedrigbereich gebracht wird. Wird der Handhebel in den Ausschnitt 172 zurückbewegt, dann wird die Handhebelstange 164unter der Kraft der Feder I68 in den Ausschnitt einrasten.
Die relative Richtung und Größe des Räder-Umlaufs des Umlaufgetriebes l6 ist aus dem Nomogramm der Fig. 3 ersichtlich. In dieser stellen die senkrechten Linien S, S die Drehzahl des Sonnenrades 23 im Bereich niedriger und im Bereich hoher Drehzahlen dar, und die Piankte 231
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und 24 zeigen die ständig positive Drehung des Sonnenrades 23 an. Die senkrechte Linie stellt die Drehzahl und Drehrichtung des Planetträgers 68 und der Ausgangswelle 17 dar. Die senkrechte Linie R bedeutet die Drehzahl und Drehrichtung des Außenrades 40 im Niedrig-Drehzahlbereich oder des ringförmigen Sonnenrades 52 im Bereich hoher Drehzahl. K bedeutet das Verhältnis des Durchmessers des Außenrades zum Durchmesser des Sonnenrades, welches in der Zeichnung gleich 2 im Niedrigbereich und gleich 1 im Bereich hoher Drehzahlen ist; das Außenrad 40 bietet nämlich im Niedrig-Bereich einen größeren wirksamen Durchmesser als das Zahnrad 52 im Bereich hoher Drehzahl.
Die gestrichelten Linien 19O und I9I stellen die Drehzahl der Zahnräder im Umlaufgetriebe l6 im Niedrigbereich bei Drehzahl Null bzw. höchster Vorwärts-Drehzahl der Ausgangswelle dar. Z.B. muß, wenn bei eingeschalteter Kupplung 20 im Niedrig-Drehzahlbereich die Drehzahl Null der Ausgangswelle hergestellt werden soll, das Außenrad 40 in negativer Richtung umlaufen mit einer Drehzahl, die durch den Punkt 193 auf der Linie R angedeutet ist. Mit dem Handhebel 122 in seiner'äußersten Vorwärtsstellung wird das Außenrad 1IO in Vorwärtsrichtung mit einer durch Punkt 195 angezeigten Drehzahl umlaufen und dabei den Planetenträger und die Ausgangswelle 17 in Vorwärtsrichtung mit einer durch den Punkt 196 angezeigten Drehzahl drehen. So dreht sich also, wie ersichtlich, das Außenrad 40 im Niedrig-Drehzahlbereich sowohl in negativer wie in positiver Richtung, um Vorwärts-Drehrichtung der Ausgangswelle 17 zu bewirken. Um das Nomogramm der Pig. 3 ganz zu verstehen, wolle man beachten, daß man jede beliebige Linie zwischen den Linien 390 und 19I ziehen kann, um die Drehzahl des P]anetenträgers und der Ausgangswelle 17 bei gegebener Drehzahl des Außenrades 40 zu ermitteln.
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Ähnliche Linien 200, 201 und 202 kann man ziehen
für den Bereich hoher Drehzahlen, bei dem die Kupplung 22 eingeschaltet ist. Die Linien 200, 201 und 202 stellen die höchste Rückwärtsdrehzahl bzw. die Nulldrehzahl bzw. die höchste Vorwärtsdrehzahl dar,, und ihre Schnittpunkte mit den Linien S, C und R bedeuten die Drehzahlen der Zahnräder in diesen Betriebszuständen. Die zum Bereich hoher Drehzahlen gehörige S-Linie ist der C-Einie und der R-Linie näher, weil dort K nur halb so groß ist wie im Niedrig-Drehzahlbereich. Man beachte, daß R im
Bereich hoher Drehzahlen die Drehzahl des Außenrades und nicht die des Außenrades 40 bedeutet. Wenn der Handhebel 122 in seiner Stellung für Null-Ausgangsdrehzahl im Bereich hoher Drehzahlen steht, dann dreht die zur
hydraulischen Maschine Jl gehörige Schiefscheibe den
Planetensatz 56, 57 in der beim Punkt 205 angedeuteten negativen Richtung genügend, Null-Ausgangsdrehzahl
aus dem Getriebe zu bewirken, wie beim Punkt 207 angezeigt. Wenn der Handhebel 122 im höhen Drehzahlbereich im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, dann-sinkt die Drehzahl der Ritzel 56, 57, und an dem in Fig. 3 gezeigten Punkt 206 kehren die Ritzel 56, 57 ihre Drehung um und erhöhen weiter die Drehzahl des Umläufgetriebes, da die Schiefscheibe über ihre Mittelstellung in eine Vorwärtsrichtung bewegt wird. Bei größter Vorwärts-Verstellung der Schiefscheibe der hydraulischen Maschine j51 werden die Ritzel 56, 57 mit einer beim Punkt 208 angezeigten Drehzahl umlaufen, die einen Höchstwert der Ausgangsdrehzahl der Ausgangswelle 17 liefert, wie durch Punkt 210 auf der Linie C dargestellt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6, Wenn man das in Fig. 4 gezeigte Schräg-
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bild dieser Ausführungsform betrachtet, so sieht man, daß sie im allgemeinen der in Fig. 1 dargestellten ähnelt mit der Ausnahme, daß der Doppel-Drehzahlenbereich durch den mechanischen Leistungsweg anstatt durch den hydraulischen bewirkt wird. In Fig. 4 ist ein hydromechanisches Getriebe 300 gezeigt, das im allgemeinen aus einer Eingangswelle 310, einem mechanischen Leistungsweg 311, einem hydraulischen Leistungsweg 312 und einem Umlaufgetriebe 31^
besteht, welches die Drehmomente des mechanischen und
des hydraulischen Leistungsweges 311 bzw. 312 vereinigt und die Ausgangswelle 317 treibt. Die Eingangswelle 310 erstreckt sich ganz durch den mechanischen Leistungsweg 311 und liefert eine Abtriebswelle 318 an der Ausgangsseite des Getriebes, wo sie zum Antrieb von Hilfseinrichtungen benutzt werden kann.
Der hydraulische Leistungsweg 312 enthält ein auf der Eingangswelle 310 festes Zahnrad 320 und ein von diesem angetriebenes Zahnrad 321, das auf einer Nebenwelle 322 angeordnet ist, welche ihrerseits eine hydraulische Maschine 325 veränderlichen Hubvolumens antreibt, die mit einem hydraulischen Antrieb 326 verbunden ist.
Der hydraulische Antrieb 326 enthält eine Maschine 328 unveränderlichen Hubvolumens. Die hydraulischen Maschinen 325 und 326 können gleich den hydraulischen Maschinen 31 und 35 sein, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beschrieben worden sind.
Zum Zweck, einen Niedrig-Drehzahlbereich zu schaffen, ist eine Niedrig-Bereichs-Kupplung 335 vorgesehen, die
einen auf der Eingangswelle 310 festen Kupplungsteil und eine auf der Welle 3IO drehbare Kupplungsbuchse 337 enthält, welch letztere an ihrem rechten Ende ein Zahnrad 338 trägt, dar> mit dem Außenrad 3H0 kämmt. Der Kupp-
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lungsteil 336 ist auf der Welle 3IO axial verschiebbar, um tm Niedrig-Drehzahlbereich in den entgegengesetzten Kupplungsteil einzugreifen und daß Außenrad "^kO mit der Eingangswelle 310 zu kuppeln, wenn die Kupplungsteile und 337 synchron umlaufen.
Zum Zweck,den Bereich hoher Drehzahlen des Zahnrades 300 zu schaffen, ist eine Kupplung 344 für den Bereich hoher Drehzahlen vorgesehen, die einen ersten Kupplungsteil 346, der auf der Eingangswelle 310 drehfest, aber axial verschiebbar ist, und eine Kupplungsbuchse 348 aufweist, die dem Kupplungsteil 346 entgegengerichtet und auf der Welle 310 frei drehbar ist. Die ,Buchse 348 ist am Zahnrad 350 befestigt, welches mit dem Zahnrad 35γ> das auf der Welle 300 frei drehbar und treibend mit der Buchse 355 verbunden ist, die an ihrem rechten Ende ein zweites Sonnenrad 356 trägt. Die.Kupplungsteile 346 und 348 werden in Eingriff miteinander gebracht, während sie synchron umlaufen.
Ein ringförmiges Sonnenrad 356 kämmt mit Zahnrädern und 359* die auf Planeten 362 bzw. 363 eines zweiten Planetsatzes sitzen und von gleicher Bauart wie die Planetritzel 56 und 57 der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind. Die Planeten 362 und 363 haben an ihren rechten Enden Zahnräder 365 und 366, welche mit einem zweiten Satz von Planeträdern 367 und 368 kämmen, die ihrerseits beide mit dem Sonnenrad 332 und dem Außenrad 340 kämmen, genau so wie bei der Ausführungsform der Fig. 1. Beide Planetensätze werden von einem Planetträger 37Ο getragen, der treibend auf der Ausgangswelle 317 befestigt ist.
Das Getriebe 3OO der Fig. 4 wird durch dieselbe in Fig. 2 gezeigte Steuerung gesteuert mit der Ausnahme, daß statt der Führungsplatte 170 eine Führungsplatte vorgesehen j ε'1 . Der Ausschnitt 377 für Null-Drehzahl im
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Bereich solcher Drehzahlen befindet sich an ungefähr derselben Stelle wie der Ausschnitt 175; daher ist das Hubvolumen der hydraulischen Maschine 325 bei Ausgangsdrehzahlen Null im Bereich hoher Drehzahlen ungefähr dasselbe wie bei der in Fig. 1 gezeigten Bauart. Jedoch ist der Ausschnitt 378 für Ausgangsdrehzahlti Null im Niedrig-Bereich beträchtlich oberhalb vom Ausschnitt 172 angeordnet, so daß die Ausgangsdrehzahl Null im Niedrlg-Bereich bei der Ausführungsform der Fig. 4 bei viel kleinerer negativer Schiefscheiben-Verstellung der hydraulischen Maschine 525 erfolgt als bei der Ausführungsform der Fig. 1, die durch die Führungsplatte 170 dargestellt ist. Einer der Hauptunterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen, der in dieser Bauart veranschaulicht ist, besteht darin, daß im Niedrig-Drehzahlbereich der Handhebel 122 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, wodurch die negative Verstellung der Schiefscheibe der hydraulischen Einheit 325 vergrößert und ein voller Bereich von RUckwärts-Drehzahlen im Niedrig-Drehzahlbereich geschaffen wird.
Die Drehrichtungen und Drehzahlen der Zahnränder im Umlaufgetriebe 314 sind aus dem Nomogramm der Fig. 6 ersichtlich. Die Geometrie der Zahnräder im Umlaufgetriebe 314 ist dieselbe wie im Umlaufgetriebe 16, was sich darin zeigt, daß K in beiden Ausführungsformen im Bereich hoher Drehzahlen 1 und im Niedrigdrehzahlbereich 2 ist. Daher sind die Zahnräder-Drehzahlverhältnisse im Umlaufgetriebe in beiden AusfUhrungsformen die gleichen; aber weil die Kupplungen des Bereiches niedriger Drehzahlen und des Bereiches hoher Drehzahlen im mechanischen Leistungsweg anstatt im hydraulischen Weg angeordnet sind, ergibt sich ein etwas anderes Nomogramm. In diesem Falle läuft, wie ersichtlich, das Außenrad 340 im Niedrig-Drehzahlbereich mit konstanter Drehzahl in Vorwärtsdrehrichtung um, wie durch
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Punkt 375 dargestellt. In ähnlicher Weise wird im Bereich hoher Drehzahl das Zahnrad 356 mit konstanter, aber höherer Drehzahl getrieben, wie durch Punkt 376 auf Linie R dargestellt. Wieder aber bedeutet der Punkt
375 die Drehzahl des Außenrades 340, während der Punkt
376 die Drehzahl des zweiten Sonnenrades 356 darstellt. Bei Null-Drehzahl im Niedrig-Drehzahlbereich ist die Verstellung der hydraulischen Maschine 325' genügend negativ, eine etwas negative Drehung des Sonnenrades 332.zu erzeugen, wie am Punkt 378 dargestellt. Die Linie 379 der Null-Drehzahl im Niedrig-Drehzahlbereich schneidet die senkrechte Linie C im Punkt 38O, welcher Null-Ausgangsdrehzahl des Trägers 37O und der Ausgangswelle 317 darstellt. Die Linie 381 der höchsten Rückwärtsdrehzahlen ergibt sich, wenn die Schiefscheibe der hydraulischen Maschine 325 in ihrer größten Rückwärts-Stellung das Sonnenrad mit der.im Punkt 382 gezeigten Drehzahl treibt, wodurch sich der Träger 370 rückwärts dreht, wie durch Punkt 384 angedeutet.
Die größte Vorwärtsdrehzahl ist durch Linie 386 erläutert, wo die hydraulische Maschine 325 auf ihre größte Vorwärts-Verdrängung eingestellt ist, die das Sonnenrad 332 mit der durch Punkt 388 dargestellten Drehzahl in Vorwärtsrichtung dreht. Dies ergibt'Vorwärtsdrehung des"Trägers und der Ausgangswelle 317, wie bei Punkt 390 angedeutet .
Ähnliche Linien sind für den Bereich hoher Drehzahlen gezeigt einschließlich der Linie 391 für höchste RUckwärtsdrehzahl, Linie 392 für Null-Ausgangsdrehzahl und Linie für höchste Vorwärtsdrehzahl. Man beachte, daß die Drehzahlbereiche des Sonnenrades im Bereich hoher Drehzahlen und im Niedrig-Drehzahlbereieh gleich sind, was durch die
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Enden der Linien größer Vorwärtsdrehzahl und größter RUckwärtsdrehzahl an den S-Linien ausgedrückt ist. Dies kommt daher, daß das Sonnenrad 332 bei Betrieb mit hoher Drehzahl und bei Betrieb mit niedriger Drehzahl die gleichen Drehzahlbereiche hat, da es vom hydraulischen Antrieb 326 getrieben wird. Aber infolge des Unterschiedes in K ist die durch den Punkt 395 angezeigte höchste Vorwärtsdrehzahl im hohen Drehzahlbereich größer als die durch den Punkt 39O dargestellte im niedrigen Drehzahlbereich.
Ein beträchtlicher Vorteil des Getriebes in beiden hier gezeigten Ausführungsformen liegt darin, daß für Veränderlichkeit des Drehzahlenbereiches in dem den hydraulischen und den mechanischen Leistungsweg vereinigenden Umlaufgetriebe gesorgt ist; denn solche Anordnung ergibt verschiedene Übersetzungsverhältnisse für jeden Bereich, wie durch K dargestellt, was zu Dreh zahl bereichen verschiedener Kennlinien führt. Z.B. hat in Pig. I, Pig. 2 und Pig. 3 der Niedrigbereich nur Vorwärtsdrehzahl, während der Bereich hoher Drehzahlen Vorwärts- und RUckwärtsdrehzahlen hat. In Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 haben beiden Bereiche Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahlen, aber die Vorwärts- und die Rückwärtsdrehzahlen sind nicht verhältnisgleich in den beiden Bereichen. Daher ist das Oetriebe sehr vielseitig, im Gegensatz z.B. iu einem hydromechahischen Getriebe mit Drehzahl-Wechselrädern im Ausgangsgetriebe, wo die beiden Drehzahlenbereiche ähnliche Kennlinien mit den gleichen Prozentanteilen für Vorwärts- und für RUckwärtsdrehrichtungen in beiden Bereichen haben.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    , Iy Hydromechanisches Getriebe mit einer Eingangswelle, einer Ausgangswelle, einem von der Eingangswelle getriebenen hydraulischen Antrieb, einem von diesem hydraulischen Antrieb getriebenen Wellenteil und mit einer Einrichtung zur Änderung des Drehzahlenverhältnisses des hydraulischen Antriebs, gekennzeichnet durch ein Umlauf-Zahnrädergetriebe (l6) mit einem ersten Getriebeteil (23), der treibend mit einer der Wellen (12) verbunden 1st, ferner mit einem zweiten Getriebeteil (68), der treibend mit der Ausgangswelle (17) verbunden ist, ferner mit einem dritten Getriebeteil (40), der das Drehzahlenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebeteil steuert, und mit einem vierten Getriebeteil (56, 57), der das Drehzahlenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebeteil steuert, sowie mit einer Einrichtung,.die mehrere Drehzahlenbereiche für das Getriebe liefert und eine Einrichtung (20, 22) enthält, welche je nach Wahl den anderen Wellenteil mit dem dritten Getriebeteil (40) oder mit dem vierten Getriebeteil (56, 57) verbindet.
  2. 2. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Antrieb (32) eine· Pumpe (31), einen Motor (36) und eine Steuerungseinrichtung (122) zur Veränderung des Hubvolumens der Pumpe oder des Motors aufweist.
  3. 3. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (122) eine Vorrichtung aufweist, mittels deren man das zur Drehzahl Null der Ausgangswelle gehörige Hubvolumen in beiden Drehzahlbereichen des Getriebes einstellen kann.
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  4. 4. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Getriebeteil ein Sonnenrad (23), der zweite Getriebeteil ein PlanettrSger (68), dessen Planetritzel (72, 73) mit dem Sonnehrad (23) kämmen, der dritte Getriebeteil ein Außenrad (40), mit dem dte Planetritzel (72, 73) kämmen, und der vierte Getriebeteil ein zweiter Planetenräder-Satz ist, dessen Planetenräder (56, 57) mit dem Außenrad (40) kämmen und mit dem Planetenrädern (72, 73) des ersten Planeten-Satzes treibend verbunden sind.
  5. 5. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche mehrere Drehzahlenbereiche liefert, eine erste Kupplung (20), die wahlweise den anderen Wellenteil mit dem Außenrad (40) verbindet, ferner eine zweite Kupplung (22), die wahlweise den anderen Wellenteil mit dem zweiten Satz Planetritzel (56, 57) verbindet, sowie eine Steuervorrichtung (122, I28) enthält, welche die erste Kupplung (20) einschaltet und gleichzeitig die zweite Kupplung (22) ausschaltet oder die erste Kupplung (20) ausschaltet und gleichzeitig die zweite Kupplung (22) einschaltet.
  6. 6. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Handhebel (122) aufweist, der gleichzeitig die Einrichtung zur Änderung des Hubvolumens (35) sowie die erste Kupplung (20) und die zweite Kupplung (22) steuert.
  7. 7. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungshandhebel (122) in einer ersten Richtung beweglich ist, um die Einrichtung zur Änderung des Hubvolumens (35) zu steuern, und in einer zweiten Richtung, die im wesentlichen quer zur ersten Richtung ist, beweglich ist, um die erste Kupplung (20)
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    und die zweite Kupplung (22) zu steuern, und daß der Handhebel (122) In einem Schlitz (l6?) verschiebbar Ist und zwei einander parallele, schwenkbare Stangen (I63, 164) und eine Feder (I68) aufweist, welche die beiden Stangen (163, 164) zum Anliegen Im Schlitz bringt, so daß der Handhebel durch Reibung In seiner eingestellten Lage gehalten wird*
  8. 8. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Getriebeteil (40) und der vierte Getriebeteil (56, 57, 68) verschiedene Übersetzungsverhältnisse des Umlaufgetriebes (l6) liefern, welche verschiedene Drehzahlenbereiche ergeben, von denen verschiedene Verhältnisse |ur Vorwärts- und" für Rückwärts-Drehrichtung bestimmt sind.
  9. 9. Hydromechanisches Getriebe mit einer Eingangswelle, einer Ausgangswelle, einem von der Eingangswelle getriebenen hydraulischen Antrieb und mit einer Einrichtung zur Änderung des Drehzahlenverhältnisses des hydraulischen Antrj&s, gekennzeichnet durch ein Umlaufrädergetriebe (16) zur Vereinigung des hydraulischen und des mechanischen Drehmoments im Getriebe mit einem ersten Getriebeteil (25), der treibend mit der Eingangswelle (12) verbunden ist, ferner mit einem zweiten Getriebeteil (68), der treibend mit der Ausgangswelle (17) verbunden Ist, ferner mit einem dritten Getriebeteil (4O), der das Drehzahlenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebeteil steuert, und mit einem vierten Getriebeteil (56, 57), der das Drehzahlenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebeteil steuert, sowie mit einer Einrichtung, welche zwei Drehzahlenbereiche für das Getriebe liefert und eine erste Kupplung (20), die' nach Wahl den .hydraulischen Antrieb (52) mit dem dritten Getriebeteil (40) verbindet, eine zweite Kupplung (22), die nach Wahl den hydraulischen
    ORIGINAL INSPECTED
    Antrieb (32) mit dem vierten Getriebeteil (56, 57) verbindet, und eine Steuervorrichtung (122) enthält, welche die erste Kupplung (20) einschaltet und wesentlich gleichzeitig die zweite Kupplung (22) ausschaltet oder die erste Kupplung (20) ausschaltet und wesentlich gleichzeitig die zweite Kupplung (22) einschaltet.
  10. 10. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, dafl der erste Getriebeteil ein Sonnenrad (23), das treibend mit der Eingangswelle (12) verbunden ist, ferner der zweite Getriebeteil ein Planetträger (68) mit Planeträder-Satz (72, 73), der treibend mit der Ausgangswelle (17) verbunden 1st, der dritte Getriebeteil ein Außenrad (40) und der vierte Getriebeteil ein zweiter Satz von Planeträdern (56, 57) ist, der vom Planetträger (68) getragen wird.
  11. 11. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (12) und das Umlaufgetriebe (16) koaxial zueinander angeordnet sind und der hydraulische Antrieb (32) aus hydraulischen Maschinen (31» 36) besteht, die hintereinander auf einer zur Achse der Eingangswelle (12) parallelen Achse (28) drehbar angeordnet sind«
  12. 12. Hydromechanisches Getriebe mit einer Eingangswelle, einer Ausgangswelle, einem von der Eingangswelle getriebenen hydraulischen Antrieb und mit einer Einrichtung zur Änderung des Drehzahlenverhältnisses des hydraulischen Antriebs, gekennzeichnet durch ein Umlaufrädergetriebe (314), welches das von der Eingangswelle (3IO) erzeugte und das vom hydraulischen Antrieb (326) erzeugte Drehmoment vereinigt und das aus einem ersten Getriebeteil (332), der treibend mit dem hydraulischen Antrieb (326) verbunden ist, ferner aus einem zweiten Getriebeteil (367, 368, 370), der treibend mit der Ausgangswelle (317) verbunden ist, weiter-
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    fNSPECTEO
    hin aus einem dritten Getriebeteil (340), der das Drehzahlenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Getrieheteil steuert, und aus einem vierten Getriebeteil (358, 359), der das Drehzahlenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebetell steuert, sowie aus einer Einrichtung besteht, welche mehrere Drehzahlenbereiche für das Getriebe liefert und eine erste Kupplung (335)* die nach Wahl die Eingangswelle (310) mit dem dritten Getriebeteil (340) verbindet, eine zweite Kupplung (344), die nach Wahl die Eingangswelle (3IO) mit dem vierten Getriebeteil (358, 359) verbindet, und eine Steuerungseinrichtung (122) enthält, welche die erste Kupplung (335) einschaltet und wesentlich gleichzeitig die zweite Kupplung (344) ausschaltet oder die erste Kupplung (335) ausschaltet und wesentlich gleichzeitig die zweite Kupplung (344) einschaltet.
  13. 13. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Getriebeteil ein Sonnenrad (332) ist, das treibend mit dem hydraulischen Antrieb (326) verbunden ist, ferner der zweite Getriebeteil ein Planetträger (37Ο) mit Planeträder-Satz (367, 368) ist, der treibend mit derAusgangswelle verbunden 1st, ferner der dritte Getriebeteil ein Außenrad (340) und der vierte Getriebeteil ein zweiter Planetrader-Satζ (358, 359) ist, der vom Planetträger (370) getragen wird.
  14. 14. Hydromechanisches Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (3IO) in einer ersten Achse, liegt und der hydraulische Antrieb (326) und das Umlaufgetriebe (314) auf einer zur ersten Achse (3IO) parallelen gemeinsamen Achse (33Ο) liegen.
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