DE19503871A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Heizungsabgasrohres - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines HeizungsabgasrohresInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung eines Heizungsabgasrohres nach den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 und 3.
Unabhängig vom jeweils verwendeten Brennstoff müssen
Heizkessel und Schornsteine immer aufeinander abgestimmt
sein. Ein zu großer Schornstein wird in der Regel nicht mehr
heiß genug, was zur Folge hat, daß das Abgas kondensiert und
dabei schweflige Säure - im Falle einer Ölheizung - oder
Kohlensäure - im Falle einer Gasheizung - entsteht.
Diese Problematik tritt vor allem dann auf, wenn ein
veralteter Heizkessel durch einen modernen neuen Heizkessel,
z. B. einen Niedertemperaturkessel, ausgetauscht wird. Wird
der Schornstein nicht rechtzeitig angepaßt, wird das
Mauerwerk durchfeuchtet bzw. der Schornstein versottet.
Daher wird bereits heute in der Regel beim Austausch des
Heizkessels eine Querschnittsverjüngung des Schornsteins
durchgeführt, indem ein Abgasrohr in den alten Schornstein
eingeführt wird. Dies wird zumeist dadurch bewerkstelligt,
daß von der Schornsteinöffnung auf dem Hausdach aus Stück für
Stück das Abgasrohr abgelassen wird, wobei immer dann, wenn
die obere Rohröffnung auf Höhe der Schornsteinöffnung liegt,
ein weiteres Rohrteil mit einem Nippelende in eine Muffe des
bereits montierten Rohres eingeschoben wird.
Insbesondere bei modernen Brennwertkesseln wird der Taupunkt
des Abgases auf jeden Fall unterschritten, so daß immer ein
sogenanntes Kondensat anfällt. Dieses Abgaskondensat läuft im
Abgasrohr nach unten und kann über eine eigens dafür
vorgesehene Öffnung entnommen und entsprechend fachgerecht
entsorgt werden.
Eine Problemstelle bei allen bekannten Einsatzrohren für
Schornsteine sind die Muffenverbindungen der einzelnen
Rohrteile. Dort, wo die Rohrteile ineinandergefügt werden,
entstehen schmale Ringspalte, in denen durch Kapillarwirkung
das anfallende Kondensat emporsteigen und somit in den
Außenbereich des Abgasrohres gelangen kann. Um dieses zu
vermeiden, müssen die Rohrverbindungen entsprechend dicht
ausgeführt werden.
Bei einigen bekannten Systemen, in denen Kunstoffrohre
verwendet werden, ist man daher dazu übergegangen in die
Rohrverbindungen Dichtungen, z. B. aus Viton, einzulegen.
Sowohl dem Einsatz von Kunstoffrohren als auch der Verwendung
von entsprechenden Dichtungen sind jedoch Grenzen gesetzt,
was die Temperaturstabilität betrifft. Im Normalbetrieb eines
Niedertemperaturheizkessels sind derartige Abgasrohre
funktionsfähig. Sollte jedoch einmal die Temperatursteuerung
eines solchen Kessels ausfallen, so werden derartige
Abgasrohre durch zu hohe Abgastemperaturen leicht zerstört.
Aus diesem Grund ist man bei anderen Systemen bereits dazu
übergegangen, Glasrohre zu verwenden. Die Schwierigkeiten bei
Transport und Montage eines solchen Glasrohres sind jedoch
nicht unbeträchtlich.
Die Verwendung eines Metallrohres, z. B. aus nichtrostendem
Edelstahl, ist daher wünschenswert, da ein solches Rohr
günstig herstellbar sowie leicht zu handhaben ist und eine
hohe Temperaturstabilität aufweist. Um diese gewünschten
Vorteile zu erhalten, ist es jedoch notwendig, daß auch bei
Edelstahlrohrteilen eine dichte Verbindung geschaffen wird.
Zu diesem Zweck hat man beispielsweise begonnen, feine
Gewinde in die jeweiligen Rohrteile einzuschneiden. Bei einer
Wandstärke von nur einigen Millimetern und einer Nennweite,
d. h. einem Rohrinnendurchmesser, in der Größenordnung von 10
bis 50 cm ist jedoch ohne weiteres klar, daß derartige
Gewinde leicht überdreht werden.
In weiteren Edelstahlausführungen hat man ebenfalls
Dichtungen für die Rohrverbindungen verwendet, wodurch jedoch
die an sich durch den Edelstahl gegebene Temperaturstabilität
des Abgasrohres beeinträchtigt wird.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung eines Heizungsabgasrohres,
insbesondere aus einem Metall, wie Edelstahl oder
dergleichen, vorzuschlagen, dessen Rohrverbindungen auf
einfache und dennoch wirksame und zuverlässige Weise soweit
abgedichtet sind, daß keinesfalls Kondensat in den
Außenbereich des Rohres gelangen kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der
einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1 und 3 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen der Erfindung
möglich.
Demgemäß wird die Rohrverbindung zwischen den
ineinandergesteckten Rohrteilen bei der Montage am Einsatzort
des Heizungsabgasrohres verpreßt. Durch die Verpressung der
beiden ineinandergesteckten Rohrteile im Bereich der
Rohrverbindung wird der bisher vorhandene Spalt zwischen
Innen- und Außenrohr, bzw. Nippel und Muffe, so dicht
zugepreßt, daß kein Kondensat mehr hindurchtreten kann.
Der Aufbau des Heizungsabgasrohres kann nach wie vor am
Schornstein selbst vorgenommen werden, indem Rohrteil für
Rohrteil aufgesteckt und verpreßt wird. Das
Heizungsabgasrohr kann im Zuge seiner Fertigstellung wie
bekannt nach und nach von oben in den Schornstein abgelassen
werden.
Vorteilhafterweise wird eine erfindungsgemäße Presse zum
Verpressen der Rohrteile verwendet. Diese Presse ist an einem
Tragschaft befestigt mit dem sie in ein Rohrteil einführbar
ist, so daß sie in dem Bereich der Rohrverbindung mit einem
innenliegenden Innenrohrteil und einem darum herum
angeordneten Außenrohrteil bzw. Muffe zu liegen kommt.
Zum Einführen weist diese Presse eine geschlossene
Einführstellung auf, so daß sie in das Innenrohrteil hinein
paßt. Zur Verpressung wird nun die Presse aufgeweitet, so daß
das innere Rohrteil in seinem Umfang gedehnt wird. Mit der
Dehnung kommt es dicht an der Wandung des Außenrohrteils bzw.
der Muffe zu liegen.
Unter Umständen können beide Rohrteile während einer
weitergehenden Aufweitung der Presse gemeinsam etwas
weitergedehnt werden. Auf jeden Fall werden beide Rohrteile
notwendige Preßwirkung zur Aufweitung der Rohrteile zu
erzielen, indem über einen entsprechenden Antrieb die
Ringsegmente auseinandergedrückt werden.
Vorzugsweise wird die Spreizbüchse mit Rückstellelementen
versehen, so daß sie ihre geschlossene Einführstellung
selbsttätig einnimmt. Die Rückstellelemente können in einer
besonderen Ausführungsform in Form von Ringfedern ausgebildet
werden, die in ringförmigen Außennuten der Spreizbüchse
liegen. Die Spreizbüchse kann gegen die Rückstellkraft der
Ringfeder aufgeweitet werden, sobald sie mit einer
entsprechenden Kraft beaufschlagt wird. Nach Beendigung
dieser Kraftbeaufschlagung ziehen die Ringfedern die
Ringsegmente wieder zusammen, so daß sich die Spreizbüchse
wieder in ihrer Ausgangsposition befindet.
Vorzugsweise wird zum Spreizen der Spreizbüchse ein
Spreizelement mit Spreizkegel verwendet. Dieser Spreizkegel
durchsetzt die Spreizbüchse, die zu diesem Zweck eine Bohrung
mit entsprechend kegelstumpfförmiger Gleitfläche für den
Spreizkegel aufweist. Wird der Spreizkegel nun in die
Spreizbüchse hineingedrückt oder -gezogen, so werden die
Ringsegmente der Spreizbüchse nach außen gedrückt.
Zwischen den einzelnen Ringsegmenten entstehen bei der
Aufspreizung der Spreizbüchse kleine Fugen. Um die
Druckbeaufschlagung der Rohrverbindung über den gesamten
Rohrumfang, also auch im Bereich dieser Fugen zu
gewährleisten, ist es möglich, jede Rohrverbindung zweimal zu
verpressen. Hierbei wird für den zweiten Pressvorgang die
Pressvorrichtung um einige Winkelgrade gedreht. Somit kommt
nun an einer Stelle, an der bei der ersten Pressung eine Fuge
der Spreizbüchse lag, nunmehr bei der zweiten Pressung ein
Ringsegment mit seiner Pressfläche zu liegen. Auf diese Weise
ist es möglich die Rohrverbindung vollständig rundum zu
verpressen.
Hierbei wird für den zweiten Preßvorgang die
Preßvorrichtung um einige Winkelgrade gedreht. Somit kommt
nun an einer Stelle, an der bei der ersten Pressung eine Fuge
der Spreizbüchse lag, nunmehr bei der zweiten Pressung ein
Ringsegment mit seiner Preßfläche zu liegen. Auf diese Weise
ist es möglich die Rohrverbindung vollständig rundum zu
verpressen.
Vorzugsweise wird die Spreizbüchse so ausgebildet, daß
Preßwerkzeuge an den Ringsegmenten befestigbar sind. Durch
die Verwendung solcher Preßwerkzeuge ist der
Außendurchmesser der erfindungsgemäßen Presse variabel. Je
nach Rohrdurchmesser können andere Preßwerkzeuge
unterschiedlicher Stärke an den Ringsegmenten der
Spreizbüchse befestigt, beispielsweise verschraubt, werden.
Vorteilhafterweise werden die Preßwerkzeuge entlang ihrem
Umfang mit einem oder mehreren Vorsprüngen versehen. Durch
einen solchen Vorsprung wird beim Aufweiten der Spreizbüchse
eine entlang dem Rohrumfang umlaufende Sicke in die
Rohrverbindung eingepreßt. Die Dichtheit, aber auch die
mechanische Stabilität der Rohrverbindung wird durch die
Verwendung derartiger Sicken deutlich erhöht.
In einer besonderen Ausführungsform wird ein Widerlager an
der Außenseite des Außenrohrteils vorgesehen. Ein solches
Widerlager nimmt den Druck der Presse auf, so daß die
Rohrverbindung zwischen Presse und Widerlager zusammengepreßt
wird. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung geringer
Materialstärken von Vorteil, da anderenfalls die Rohrteile
dem Druck der Presse unter Umständen zu leicht nachgeben
würden. Ein solches Widerlager kann als lösbare Schelle oder
als fest verbundener Verstärkungsring im Bereich der Muffe
vorgesehen werden.
Vorteilhafterweise wird ein Anschlag am Tragschaft der Presse
angebracht. Besonders vorteilhaft ist es, diesen Anschlag
verstellbar vorzusehen. Ist der Anschlag exakt positioniert,
so muß die Presse lediglich bis zum Anschlag in das jeweilige
Rohrteil eingeführt werden, und es ist sichergestellt, daß
sich die Spreizbüchse exakt auf Höhe der zu verpressenden
Rohrverbindung befindet. Zur exakten Positionierung des
Anschlags ist es hilfreich, am Tragschaft eine entsprechende
Längenskala anzubringen.
Wird der Tragschaft als Tragrohr ausgebildet, so ist es
möglich, den kompletten Antrieb für die Presse innerhalb des
Tragschafts anzuordnen. Ein solcher Antrieb kann
beispielsweise aus einem Hydraulikzylinder bestehen, dessen
Kolbenstange mit dem Spreizkegel verbunden ist. Über die
Betätigung dieses Hydraulikzylinders kann der Spreizkegel
sodann in seiner Position mit genügend Stellkraft verschoben
werden. Denkbar wären jedoch auch andere Antriebsarten, z. B.
eine Spindel mit Elektroantrieb oder dergleichen.
Für eine bequeme manuelle Handhabbarkeit empfiehlt es sich,
eine Haltevorrichtung am oberen Ende des Schornsteins zu
befestigen, so daß zum einen die Rohrteile mühelos ineinander
gesteckt und das Heizungsabgasrohr sodann abgesenkt werden
kann und zum andern die erfindungsgemäße Presse ohne
Kraftaufwand bedienbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch die
gesamte Presse,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Spreizbüchse,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Spreizbüchse nach
Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Spreizelements einer
erfindungsgemäßen Presse,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäß hergestellten Abgasrohres in
einem Schornstein und
Fig. 6 eine perspektive Darstellung der
Schornsteinöffnung während der Montage eines
Abgasrohres.
Die Presse 1 gemäß Fig. 1 umfaßt ein Tragrohr 2 als
Tragschaft. Am oberen Ende des Tragrohrs 2 ist ein
Verstellanschlag 3 angebracht. Im Innern des Tragrohrs 2 ist
ein Hydraulikzylinder 4 mittels eines Haltebolzens 5 am
Tragrohr 2 befestigt. Die Kolbenstange 6 des
Hydraulikzylinders 4 ist mit einem Mitnehmer 7 über einen
Querbolzen 8 verbunden.
Von unten her ist ein Spreizelement 9 (siehe auch Fig. 4) mit
einem Gewindeabschnitt 10 in eine entsprechende
Gewindebohrung 11 des Mitnehmers 7 eingeschraubt. Ein
zylinderförmiger Führungsabschnitt 12 geht in den Spreizkegel
14 über, der eine Spreizbüchse 15 durchsetzt. Das
Spreizelement 9 ist mit dem Führungsabschnitt 12 in einer am
unteren Rohrende befindlichen Führungsbuchse 13 geführt. An
ihrer Unterseite weist die Führungsbuchse 13 radial nach
außen verlaufende T-Nuten 16 auf, die zur Aufnahme von
Nutensteinen oder Schraubenköpfen bestimmt sind.
Die Spreizbüchse 15 ist insbesondere in den Fig. 2 und 3
näher veranschaulicht. Sie weist an ihrer Oberseite einen
Befestigungsflansch 17 auf, der mit Gewindebohrungen 18
versehen ist, die unterhalb der Nuten 16 zu liegen kommen.
Mittels nicht näher dargestellter Schrauben, die in die
Gewindebohrungen 18 eingeschraubt werden, kann die
Spreizbüchse 15 über den Befestigungsflansch 17 an der
Führungsbuchse 13 befestigt werden, wobei in deren Nuten 16
die Köpfe der nicht näher dargestellten Schrauben liegen.
Die gesamte Spreizbüchse 15 weist eine Innenbohrung 19 mit
kegelstumpfförmiger Mantelfläche 20 auf. Diese Mantelfläche
20 dient als Gleitfläche für einen Spreizkegel 14. Ein
unterhalb des Befestigungsflansches 17 befindlicher
Trägerteil 21 der Spreizbüchse 15 weist mehrere
Gewindebohrungen 22 zur Befestigung von nicht näher
dargestellten Presswerkzeugen auf. Zudem sind zwei Ringnuten
23 vorhanden, in die nicht eingezeichnete Ringfedern
eingelegt werden können. In der Darstellung gemäß Fig. 3 sind
vier Schnittlinien 24 eingezeichnet, an denen entlang die
gesamte Spreizbüchse 15 in vier Ringsegmente 25a, 25b, 25c
und 25d aufgetrennt ist.
Der Verstellanschlag 3 ist in Form einer Spannschelle 26
ausgeführt (siehe Fig. 1). Die Spannschelle 26 besteht aus
einem geschlitzten Ring 27. Auf einer Schlitzseite 28a sind
Gewindebohrungen 29 angebracht. Die andere Schlitzseite 28b
verfügt über entsprechende Bohrungen 30 mit einer
Ringschulter 31 zur Aufnahme eines Schraubenkopfes einer
nicht näher dargestellten Schraube. Der geschlitzte Ring 27
wird durch solche, nicht eingezeichnete Schrauben
zusammengezogen und am Tragrohr 2 verspannt.
In der Darstellung gemäß Fig. 5 ist ein Schornstein 32
halbgeöffnet gezeichnet. In seinem Innern befindet sich ein
Heizungsabgasrohr 33 in fertig montiertem Zustand. Das
Heizungsabgasrohr 33 ist aus verschiedenen Rohrteilen
zusammengesetzt. An der Unterseite befindet sich ein
Basisrohrteil 34 mit einem Prüfstutzen 35. Das Basisrohrteil
34 sitzt auf einer Kondensatschale 36 mit Kondensatablaß 36a
auf. Oberhalb des Basisrohrteils 34 befindet sich ein
Feuerungsanschlußteil 37, von dem ein Feuerungsrohr 38 mit
Prüfstutzen 39, Kondensatablaß 41a und einem Meßstutzen 41b
abzweigt. Der Eintritt des Feuerungsrohrs 38 in den
Schornstein 32 ist durch eine luftdurchlässige Platte 40 für
eine Hinterlüftung des Abgasrohres verschlossen. Das
Abgasrohr 33 wird nach oben hin durch eine Vielzahl von
Verlängerungsrohrteilen 42 fortgesetzt, wobei in bestimmten
Abständen Seitenabstandshalter 43 vorgesehen sind. Kurz
unterhalb der Schornsteinöffnung 44 befindet sich eine
Abzweigung 45 mit Prüfstutzen 46. Das Abgasrohr 33 mündet in
einem Endstück 47 mit Regenkragen 48 aus. Der Schornstein 32
ist hierbei mit einem Dehnfugenblech 49 verschlossen.
Zur Fertigung eines erfindungsgemäßen Heizungsabgasrohres 33
werden die Rohrteile (34, 37, 42, 45 oder 47), nach und nach
von oben durch die Schornsteinöffnung 44 abgelassen. Sie
werden über ein Rohrhalteseil 50 hierbei gehalten. Das
Rohrhalteseil 50 ist an einem Galgenbaum 51 mit einem
Horizontalträger 52 und einem Vertikalträger 53 befestigt.
Der Galgenbaum 51 ist über eine Halteplatte 54 und eine
Befestigungsklammer 55 am Schornstein 32 befestigt.
Über ein zweites Seil, das Pressenseil 56, ist eine
erfindungsgemäße Presse 1 am Horizontalträger 52 aufgehängt.
Beide Seile 50, 56 werden über verschiedene Umlenkrollen 57
geführt und jeweils auf einer Seiltrommel 58 beziehungsweise
59 mit Handkurbeln aufgewickelt.
Bei der Fertigung eines erfindungsgemäßen Heizungsabgasrohres
33 wird zunächst das Basisrohrteil 34 von oben in den
Schornstein 32 abgesenkt, bis es mit seinem oberen, eine
Muffe aufweisenden Ende im Bereich der Schornsteinöffnung
liegt. Nun wird ein weiteres Rohrsegment 37 aufgesetzt und
dabei teilweise in die Muffe des Basisrohrteils eingeschoben.
Anschließend wird eine erfindungsgemäße Presse 1, mittels der
Seiltrommel 59 so weit abgesenkt, daß die Spreizbüchse 15
genau innerhalb der Rohrverbindung 60 liegt, d. h. im Bereich
der Muffe des bereits im Schornstein befindlichen Rohrteils.
Zur leichteren Einstellung der Absenktiefe kann ein
Verstellanschlag 3 mit Längenskala an der Außenseite des
Tragrohrs 2 verwendet werden.
Nun wird der Hydraulikzylinder 4 so mit Druck beaufschlagt,
daß seine Kolbenstange 6 nach oben gezogen wird. Über den
Mitnehmer 7 wird dadurch ebenfalls der Spreizkegel 14 nach
oben gezogen. Er gleitet entlang der kegelstumpfförmigen
Gleitfläche 20 innerhalb der Spreizbüchse 15. Diese wird
dadurch auseinandergetrieben, wobei sich im Bereich der
Schnittlinien 24 kleine Fugen ergeben. Die auf die
Spreizbüchse 15 aufgeschraubten Presswerkzeuge verpressen
hierbei die Rohrverbindung 60 fest, so daß kein Ringspalt
zwischen dem eingestellten Rohrende und der darüber
befindlichen Muffe mehr vorhanden ist.
Anschließend wird der Hydraulikzylinder 4 wieder entspannt,
worauf hin sich der Spreizkegel 14 wieder nach unten bewegt.
Über die in den Ringnuten 23 befindlichen Ringfedern wird die
Spreizbüchse sodann wieder in ihre Ausgangsposition
zurückgebracht. Die Presse liegt somit wieder locker in dem
Heizungsabgasrohr 33.
Gegebenenfalls kann sie nun um einige Winkelgrade gedreht
werden, um erneut einen Pressvorgang wie oben beschrieben
durchzuführen. Hierdurch wird noch einmal an der Stelle, an
der zuvor die Trennlinien 24 und die an dieser Stelle beim
Spreizen entstehenden Fugen zu liegen kamen, verpreßt.
Durch die Verwendung des Galgenbaums 51 können die
verschiedenen Arbeitsgänge ohne großen manuellen Kraftaufwand
bewerkstelligt werden. Insbesondere ist hierdurch auch eine
präzise Führung der Rohrteile beziehungsweise der Presse beim
Ineinanderstecken und Verpressen der Rohrverbindungen
gewährleistet.
Die Presse 1 ist in ihrem Einsatzgebiet äußerst variabel, da
verschiedene Presswerkzeuge auf die Spreizbüchse 15
aufgeschraubt werden können. Gegebenenfalls können diese
entsprechende Ringvorsprünge aufweisen, so daß beim Pressen
zusätzliche Sicken im Bereich der Rohrverbindungen
eingepreßt werden. Insbesondere für dünnwandige Rohre
empfiehlt es sich, wie oben beschrieben, an der Außenseite
der Muffe ein Widerlager, beispielsweise in Form einer
Spannschelle oder eines verschweißten Verstärkungsringes 61
anzubringen.
Durch ein erfindungsgemäß verpreßtes Rohr ist es möglich,
bei der Schornsteinsanierung Edelstahlrohre mit dichten
Rohrverbindungen zu verwenden. Insbesondere sind keine
zusätzlichen Dichtungen, beispielsweise aus Viton oder
dergleichen, notwendig. Zu den hervorragenden mechanischen
Eigenschaften eines Edelstahlrohrs sowie der
Korrosionsbeständigkeit bleibt hierbei auch eine hohe
Temperaturstabilität des neu eingebrachten
Heizungsabgasrohres gewährleistet. Dies ist insbesondere dann
notwendig, wenn der Niedrigtemperaturheizkessel in Folge
einer Fehlfunktion Abgase mit höherer Temperatur als
vorgesehen abgibt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines Heizungsabgasrohres aus
wenigstens zwei ineinandersteckbaren Rohrteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrverbindung zwischen den
ineinandergesteckten Rohrteilen bei der Montage am Einsatzort
des Heizungsabgasrohres verpreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verpressung der Rohrverbindung eine Vorrichtung gemäß
Anspruch 3 verwendet wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung eines Heizungsabgasrohres
aus wenigstens zwei ineinandersteckbaren Rohrteilen (34, 37,
42, 45, 47), dadurch gekennzeichnet, daß eine Presse (1)
vorhanden ist, die an einem Tragschaft (2) befestigt ist,
wobei die Presse (1) eine geschlossene Einführstellung zum
Einführen in das im Bereich der Rohrverbindung innenliegende
Innenrohrteil und eine aufgeweitete Pressstellung zur
Verpressung beider Rohrteile entlang wenigstens einem Teil
des Rohrumfangs aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreizbüchse (15) mit
Ringsegmenten (25) vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbüchse (15) mit
Rückstellelementen versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellelemente Ringfedern
in Ringnuten (23) der Spreizbüchse (15) vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine kegelstumpfförmige
Gleitfläche (20) in der Spreizbüchse (15) und ein
entsprechendes Spreizelement mit Spreizkegel (14) vorhanden
sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Presswerkzeug an einem
Ringsegment (25) befestigbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Presswerkzeug entlang seinem
Außenumfang wenigstens einen Vorsprung zum Einpressen einer
Sicke aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerlager (61) an der
Außenseite des Außenrohrteils angebracht ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager durch eine lösbare
Schelle oder einen fest angebrachten Verstärkungsring
gebildet wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellanschlag (3) am
Tragschaft (2) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschaft (2) als Tragrohr
ausgebildet ist, wobei die Antriebsvorrichtung (4) für die
Presse (1) im Innern des Tragrohrs (2) untergebracht ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (51) für
die Presse (1) und/oder des Heizungsabgasrohrs (33) während
der Fertigung am Schornstein (32) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19503871A DE19503871C2 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Heizungsabgasrohres |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19503871A1 true DE19503871A1 (de) | 1996-08-14 |
DE19503871C2 DE19503871C2 (de) | 1997-08-21 |
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ID=7753295
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DE19503871A Expired - Fee Related DE19503871C2 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Heizungsabgasrohres |
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