DE19503576C2 - Digitaler Empfänger und Empfangsverfahren für frequenzmodulierte Signale - Google Patents
Digitaler Empfänger und Empfangsverfahren für frequenzmodulierte SignaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren zur Datenübertragung
und insbesondere auf digitale Empfänger für frequenzmodulierte (FM) Signale, wie
sie zum Beispiel mit einer Übertragungsrate von 1200 Baud bei Telefonsystemen
verwendet werden.
Die Frequenzmodulation ist ein zur Datenmodulation verwendetes Verfahren, wel
ches eine logische EINS (hoch) aufweist, der ein mit einer niedrigen Frequenz fL
moduliertes Trägersignal entspricht sowie eine logische NULL (tief), welcher ein
mit einer höheren Frequenz fH moduliertes Trägersignal entspricht. In Nordamerika
ist das Signal mit der geringeren Frequenz für Telefonzwecke auf 1200 +/- 12 Hz
standardisiert und das Signal mit der höheren Frequenz auf 2200 +/- 22 Hz.
Wenn die Signale über Telefonleitungen geführt werden, unterliegt das Signal höhe
rer Frequenz einer anderen und meist höheren Dämpfung als das Signal geringerer
Frequenz. Dies führt zu einem Ungleichgewicht zwischen den Signalamplituden von
höheren und geringeren Frequenzen. Dieses Ungleichgewicht wird in der Fachsprache
als "twist" bezeichnet und wird am Eingang des Frequenzmodulationsempfängers
festgestellt. Es ist unerläßlich, daß ein Frequenzmodulationsempfänger auch Sig
nale verarbeiten kann, welche einen twist von bis zu 6 dB aufweisen. Üblicher
weise verwenden Frequenzmodulationsempfänger aufwendige Baudtaktwiedergewin
nungsschaltungen und AGC Schaltungen (Automatic Gain Control = automatische
Verstärkungskontrolle), um den unerwünschten twist-Effekten zu begegnen.
Im Buch "Data Transmission" von W. R. Bennett und J. R. Davey, New York u. a. 1965,
McGraw-Hill, Seiten 29, 30, 36-39, 170-174 ist die empfangsseitige Auswertung digital
frequenzmodulierter Signale mittels eines Nulldurchgangsdetektors beschrieben. Auch dieser
Detektor weist jedoch die oben genannten Nachteile auf.
Es besteht daher die Aufgabe, einen digitalen Empfänger für frequenzmodulierte
Signale so weiterzubilden, daß er bei einfacher Bauweise auch starke twist-Effekte
verarbeiten kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausge
staltungen sowie ein Verfahren zum Empfang frequenzmodulierter Signale sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Frequenzmodulationsempfänger
und ein Verfahren zum Empfang frequenzmodulierter Signale von erheblicher Ein
fachheit. Es wird keine Taktwiedergewinnung und keine AGC- Einheit benötigt,
während die Bits eines frequenzmodulierten Signals empfangen und angezeigt wer
den, gleichgültig ob sie twist aufweisen oder nicht. Bei der Erfindung wird das ein
treffende frequenzmodulierte Signal abgetastet und über zwei aufeinanderfolgende
Nulldurchgangsdetektoren geleitet. Der erste Detektor bestimmt die Zeitintervalle
zwischen Nulldurchgängen der Modulation des frequenzmodulierten Signals und da
mit das Vorhandensein von logischen EINS- oder NULL-Werten, an Hand der Fre
quenzen des frequenzmodulierten Signals. Der zweite Detektor bestimmt die Zeit
intervalle von Gruppen von EINS- und NULL-Werten und damit die Anzahl der
zusammengruppierten EINS- oder NULL-Werte, weil die Zeitintervalle mit der An
zahl der in der Gruppe befindlichen EINS- oder NULL-Werte zusammenhängen.
Hierdurch wird es einem, nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden Dekoder,
welchem das Ausgangssignal zugeführt wird, ermöglicht, dieses Signal zu dekodie
ren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht das größere
Signal logischen EINS-Werten und das geringere Signal logischen NULL-Werten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Ausgangssignals eines Bandpaßfilters wie er
in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Zeitintervalle von Abtastwerten eines an
einem ersten Nulldurchgangsdetektor anliegenden Eingangssignals;
Fig. 4 eine graphische Darstellung eines Signals am Ausgang des ersten Nulldurch
gangsdetektors; und
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 nach der Korrektur.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß ein frequenzmoduliertes Eingangssignal s(kT) von ei
nem Bandpaßfilter 1 empfangen wird. Nach Umsetzung in diesem Bandpaßfilter
erzeugt dieser ein Ausgangssignal bpf_s(kT), welches einem ersten Nulldurchgangs
detektor 3 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Detektors 3 wird an den Ein
gang eines zweiten Nulldurchgangsdetektors 5 angelegt. Das Ausgangssignal des
Detektors 5 indiziert, wieviele EINS- und wieviele NULL-Werte in jeder Gruppe
aufeinanderfolgender Bit-Gruppen enthalten sind. Die Erfindung kann innerhalb
eines digitalen Signalprozessors implementiert werden, welcher in einer bevorzugten
Ausführungsform Daten aus einem frequenzmodulierten Signal extrahieren und mit
etwa 8 kHz dem Eingang des Filters 1 zuführen kann.
Lineare Eingangswerte des frequenzmodulierten Eingangssignals werden im Filter
1 einer Bandpaßfilterung unterzogen, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Höherabtastung zur Erhöhung der Abtastrate auf 24 kHz durchführt, was zu
20 Abtastwerten für jedes eingehende Bit führt, während die Frequenz auf
(fL - 100, fH + 100) Hz limitiert wird. Ein billiges (nicht dargestelltes) CODEC kann zur
Konvertierung des analogen Eingangssignals auf kompandierte 8 Bit-Werte verwen
det werden, welche mit Hilfe von Hardware oder Software weiter zu Linearwerten
expandiert werden können, welche ein Zeichenbit und zwölf Bits für die Signalgröße
enthalten (z. B. für europäische Standards) oder ein Zeichenbits und dreizehn Bits
für die Signalgröße (z. B. für Nordamerika).
Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters entspricht etwa dem in Fig. 2 dargestell
ten Signal. Ein Hochfrequenzintervall, welches einer Reihe von NULL-Werten ent
spricht, ist als Os dargestellt und ein Niederfrequenzintervall, welches einer Reihe
von EINS-Werten entspricht, ist als 1s darstellt. Es ist eine erhebliche Amplitu
denabweichung zwischen den Signalen der beiden Frequenzen erkennbar, welche auf
den twist-Effekt zurückzuführen ist. Das zur Erzeugung des Diagramms verwendete
Signal hatte einen twist von 4 dB (das Verhältnis der Amplituden der beiden Signale
verschiedener Frequenzen) und kein erkennbares Rauschen. An der X-Achse ist die
Anzahl der gefilterten Abtastwerte dargestellt.
Das gefilterte Signal bpf_s(kT) tritt in den ersten Nulldurchgangsdetektor 3 ein. Der
Detektor 3 erzeugt eine Zahlensequenz, welche einem numerischen Äquivalent des
Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen entspricht.
Wenn beispielsweise bei der Zeit noT der gefilterte Abtastwert bpf_s(noT) = 0 ist
und die nächsten darauffolgenden gefilterten Abtastwerte der Darstellung gemäß
Fig. 3 entsprechen, wird im Augenblick noT der Nulldurchgangsdetektor 3 durch
Initialisierung eines Zählers initialisiert. Zu darauffolgenden Zeitpunkten geschieht
folgendes:
At (no + 1)T: der Zähler wird um L inkrementiert
At (no + 2)T: der Zähler wird um L inkrementiert
At (no + 3)T: der Zähler wird um L inkrementiert
At (no + 4)T: der Zähler wird inkrementiert um
At (no + 2)T: der Zähler wird um L inkrementiert
At (no + 3)T: der Zähler wird um L inkrementiert
At (no + 4)T: der Zähler wird inkrementiert um
L(|bpf_s((no+3)T)|/(|bpf_s((no+3)T)|+|bpf_s((no+4)T)|).
Daraufhin wird der Zählerwert gesichert und der Zähler auf den folgenden Wert
initialisiert:
L(|bpf_s((no+4)T|/(|bpf_s((no+3)T|+|bpf_s((no+4)T)|)
Darin steht |x| für den Absolutbetrag der zwischen den Absolutbetragsstrichen ste
henden Funktion und L für eine numerische Konstante.
Das Verfahren geht wie oben beschrieben weiter. Immer dann, wenn jedoch der Ab
tastwert das gleiche Vorzeichen wie der vorangegangene Abtastwert aufweist (oder
wenn einer der Abtastwerte Null ist), wird der Zähler um L inkrementiert. Wenn
der Abtastwert ein von dem vorangehenden Abtastwert verschiedenes Vorzeichen
hat, ist ein Nulldurchgang aufgetreten und der Zähler wird um einen Bruchteil von
L inkrementiert, der berechnet wird, wie es oben für die Zeit (no + 4) gezeigt wurde.
Dieser Nulldurchgangsprozeß ist möglich, weil das gefilterte Signal um eine
Null-Linie oszilliert.
Eine Darstellung der Ausgangssignalwerte des Nulldurchgangszählers 3 ist in Fig.
4 gegeben, und zwar über der Häufigkeit der Nulldurchgänge. Die dargestellten
Maximalwerte entsprechen Eingangssignalcodierungen von EINS-Werten und die
Minimalwerte entsprechen Eingangssignalcodierungen von NULL-Werten.
Es sei angemerkt, daß die gesamte Darstellung sich im positiven Bereich befindet;
die Breite jedes einzelnen peaks (entweder der Maximal- oder der Minimalwerte)
wird durch die Anzahl der Bits vorgegeben, welche den Signalträger modulieren.
Das gesamte in Fig. 3 dargestellte Signal wird dann durch eine einfache Umsetzung
korrigierend verschoben, und zwar auf einen Bereich, der im wesentlichen symme
trisch zur Nulldurchgangslinie liegt. Diese Verschiebung kann dadurch erfolgen,
daß der vom ersten Nulldurchgangsdetektor verwendete Zähler immer auf einen
groß genügen Negativwert initialisiert wird (z. B. -10⁴ in dem in Fig. 3 dargestell
ten Beispiel). Bei diesem Verfahren erscheint die gleiche Sequenz nach der Verschie
bung, so wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die korrigierte Sequenz wird dann einem
zweiten Nulldurchgangsdetektor 5 zugeführt.
Es sei angemerkt, daß die Längen der Segmente AB, BC, CD usw., die in Fig.
5 dargestellt sind, proportional zur Anzahl der Bits 1, Bits 0, Bits 1 usw. sind,
welche auf das ankommende frequenzmodulierte Signal aufmoduliert sind und in
Sequenzgruppen auftreten. Das gleiche Verfahren der Inkrementierung des Zählers
5 mit einem festen Wert L₂ oder einem Bruchteil von L₂ (wenn ein Nulldurchgang
stattfindet) ermöglicht die Berechnung abgeschätzter Werte für die Segmente AB,
BC, CD usw.
Wenn ein Segment generisch so definiert wurde, daß es sich zwischen zwei aufeinan
derfolgenden Nulldurchgängen befindet, wobei EINS-Werte mit x+ definiert werden
und für ein NULL-Werte definierendes Segment mit x- definiert werden, ergibt sich
die Anzahl der EINS- und NULL-Werte im allgemeinen durch die folgenden Glei
chungen:
Anzahl der EINS-Werte = Rundung (x+/k+)
Anzahl der NULL-Werte = Rundung (x-/k-).
Anzahl der NULL-Werte = Rundung (x-/k-).
Die Konstanten k+ und k- werden experimentell bestimmt und sind eine Funktion
der Konstanten L2, welche von dem Nulldurchgangsdetektor 5 verwendet wird. Bei
einem Laborprototyp wurde herausgefunden, daß für
(k+/k-) ≅ (fL/fH)
ein gutes Zeitverhalten gegeben ist.
Am Ausgang des Nulldurchgangsdetektors 5 werden Gruppen von NULL- und von
EINS-Werten anstelle von jeweils einem Bit indiziert. Das Ausgangssignal des Fre
quenzmodulationsempfängers ist somit asynchron und nicht synchron; eine Anwen
dung eines derartigen asynchronen Ausgangssignals ist ein CLASS-Empfänger.
Ein Vorteil dieses frequenzmodulierten Empfängers und des entsprechenden Verfah
rens besteht in der großen Einfachheit. Das benötigte Ausgangssignal wird ohne
AGC oder Baudtaktwiedergewinnungsschaltungen erhalten. Dementsprechend sind
die Kosten für die Herstellung erheblich geringer als die für bekannte Schaltungen.
Claims (10)
1. Digitaler Empfänger für frequenzmodulierte Signale mit folgenden Merkmalen:
- (a) einem Bandpaßfilter, dessen Durchgangsbänder jeder Modulationsfrequenz eines frequenzmodulierten Signals entsprechen, zum Empfang und zur Umsetzung dieses frequenzmodulierten Signals,
- (b) einem ersten Nulldurchgangsdetektor zum Empfang des umgesetzten Sig nals und zur Erzeugung eines Wertsignals mit einem hohen oder einem tiefen Wert während eines logischen EINS-Bits des umgesetzten Signals und eines entgegengesetzten tiefen oder hohen Wertsignals während eines logischen NULL-Bits des umgesetzten Signals,
- (c) einen zweiten Nulldurchgangsdetektor zum Empfang dieser Wertsignale und zum Ausgeben von Gruppen von EINS- und NULL-Werten, wo bei die Gruppenlängen von den Intervallen zwischen den höheren und niederen Werten abhängen.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zur
Korrektur des Wertsignals aufweist, um etwa gleiche Abweichungen um eine
Null-Linie und damit vorzeichenverschiedene Werte zu erzeugen, wobei der
zweite Nulldurchgangsdetektor aus einem Zähler und einer Vorrichtung zur
kontinuierlichen Inkrementierung des Zählers besteht, welche einen festen Wert
verwendet, der Intervallen des Wertsignals zwischen Nulldurchgängen der
Null-Linie entspricht, wobei jede Gesamtanzahl der Werte zwischen Nulldurchgängen
an dieser Null-Linie etwa der Anzahl der NULL- oder EINS-Werte zwischen
den Nulldurchgängen innerhalb einer Gruppe entspricht.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert eine
ganze Zahl ist, wobei ein Bruchteil dieser Zahl den Zähler inkrementiert und
ein verbleibender Bruchteil dieser Zahl den Zähler für ein neues Intervall in
itialisiert.
4. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
EINS-Werte innerhalb einer Gruppe gleich der Rundung von (x-/k-) ist, wo
bei x+ der Zählerwert zwischen Nulldurchgängen des Wertsignals einer Pola
rität, x- der Zählerwert zwischen Nulldurchgängen des Wertsignals der ande
ren Polarität und k+ und k- Konstanten sind, welche eine Funktion des festen
Werts sind, der den Zähler inkrementiert.
5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß (k+/k-) ≅ (fL/fH)
ist, wobei fL eine geringere Modulationsfrequenzkomponente des fre
quenzmodulierten Signals und fH eine größere Modulationsfrequenzkompo
nente des frequenzmodulierten Signals ist.
6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenz
modulierte Signal eine Baudrate von etwa 1200 aufweist und die entsprechen
den Modulationsfrequenzen etwa 1200 und 2400 Hz betragen und EINS- bzw.
NULL-Werten entsprechen und wobei die Abtastrate etwa 24 kHz beträgt,
was etwa 20 Abtastwerten pro Bit entspricht.
7. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fil
ter Mittel zur Erzeugung einer großen Anzahl von Abtastwerten pro Bit des
frequenzmodulierten Signals enthalten sind und zur Zuführung der Frequenz
komponenten fL und fH, während Frequenzkomponenten außerhalb eines vor
bestimmten Bereichs gedämpft werden.
8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich
von (fL - 100) bis (fL + 100) erstreckt.
9. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Null
durchgangsdetektor einen zweiten Zähler zum Empfang der Abtastwerte des
umgesetzten Signals aufweist, sowie Mittel zur Inkrementierung des zweiten
Zählers mit einer numerischen Konstante immer wenn ein Abtastwert die glei
che Polarität wie der vorangegangene Abtastwert aufweist und durch einen
Bruchteil dieser Konstante, wenn ein Nulldurchgang des umgesetzten Signals
stattgefunden hat, und zur Erzeugung des einem Intervall aus EINS- oder
NULL-Werten entsprechenden Wertsignals sowie zur Initialisierung des zwei
ten Zählers auf Null oder auf einen Bruchteil dieses Zählers zwischen Null
durchgängen des umgesetzten Signals.
10. Verfahren zum Empfang eines frequenzmodulierten Signals, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- (a) Abtasten eines ankommenden frequenzmodulierten Signals mit einer großen Anzahl von Abtastwerten pro Bit,
- (b) Erzeugen einer Sequenz aus Zahlen, welche den Zeitintervallen zwischen Nulldurchgängen jeder Frequenz des frequenzmodulierten Signals ent spricht,
- (c) Korrigieren dieser Zahlen, so daß sie etwa zu gleichen Beträgen um eine Null-Linie schwanken,
- (d) Bestimmen der Zeitintervalle zwischen Nulldurchgängen der korrigierten Zahlen, und
- (e) Indizieren der Zahlen von EINS- und NULL-Werten in den Zeitinterval len, je nach den Polaritäten der korrigierten Zahlen bezüglich der Null-Linie.
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