DE19503292A1

DE19503292A1 - Flutklappe

Info

Publication number: DE19503292A1
Application number: DE1995103292
Authority: DE
Original assignee: WILHELM HANS-JUERGEN 34376 IMMENHAUSEN DE
Current assignee: WILHELM HANS-JUERGEN 34376 IMMENHAUSEN DE
Priority date: 1995-02-02
Filing date: 1995-02-02
Publication date: 1996-08-29

Description

Die Erfindung stellt eine Flutklappe dar, welche mit wenigen Hand griffen in entsprechender Größe vor Kellerfenster, Zimmerfenster, Eingangstüren und ähnlichen Öffnungen befestigt werden kann und somit bei Hochwasser das Eindringen der Wassermassen verhindern kann.

Die Erfindung schafft hier Abhilfe.

Sie besteht aus einem Winkelrahmen entsprechender Fenster- oder Türlaibungsgröße, welche in die Fensterlaibung bzw. Türlaibung vor den Rahmen gesetzt wird und mit der entsprechenden Anzahl Schrauben in der Laibung verankert wird.

Zwischen Laibung und Winkelrahmen befindet sich ein umlaufendes Dichtungsgummi, welches auf dem Rahmen vulkanisiert ist. Umlaufend sitzt auf den Schenkeln des Winkelrahmens ein Rundgummi von entsprechender Größe, welches ebenfalls aufvulkanisiert oder auch geklebt ist.

Die Flutklappe hat die Form eines Tabletts mit nach außen überdehnten Rändern und nach innen gewölbtem Boden.

Die Klappe wird bei Hochwassergefahr in den vorhandenen Rahmen ge hängt, wo sie von zwei Blechfedern im oberen Bereich des Rahmens auf Höhe gehalten wird. Im unteren Bereich wird die Klappe von einer kleinen Gegenhalterung in Position gehalten.

Der Wasserdruck preßt die Klappe in den Winkelrahmen, wo die defor mierbare Dichtung eine Wasserundurchlässigkeit gewährleistet.

Fig. 1 zeigt die Flutklappe, welche einen nach außen gebo genen Rand aufweist, der als Anpreßfläche für die Dichtung dient. Der Boden dieser Flutklappe ist zur Wasserseit hin gewölbt.

Fig. 2 zeigt den Winkelrahmen im Schnitt.

Fig. 3 zeigt das äußere Flachbanddichtgummi, welches umlau fend auf den Rahmen aufvulkanisiert ist.

Fig. 4 zeigt einen umlaufend im Rahmen liegenden einvulka nisierten runden Gummiring.

Fig. 5 zeigt eine Stahlblechfeder, welche zu mehreren am oberen Winkel des Rahmens befestigt und zur leichten Montage und Fixierung der Flutklappe dient.

Fig. 6 zeigt die Möglichkeit, mittels mehrerer Drahtstahl federn die Klappe im unteren Bereich zu sichern, wo bei die Drahtstahlfedern in entsprechenden Löchern des unteren oder auch seitlichen Schenkels des Rahmens gesteckt werden.

Claims

1. "Flutklappe", dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Winkelrahmen aus Metall besteht (Fig. 2).

2. "Flutklappe" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen, der Laibung zugewandten Seite, ein Flachgummi (Fig. 3) aufvul kanisiert ist.

3. "Flutklappe" nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Winkelschenkel umlaufend ein Rundgummi (Fig. 4) vulkanisiert ist.

4. "Flutklappe" nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei entsprechender Größe des Rahmens mehrere Fixierbleche (Fig. 5) befinden.

5. "Flutklappe" nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutklappe aus Stahlblech oder ähnlichem Material besteht und durch ihre Formgebung (Fig. 1) hohem Wasserdruck standhält.

6. "Flutklappe" nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drahtklammern in entsprechenden Löchern des unteren Rahmen teils (Fig. 6) gesteckt werden.