DE19502011A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Begrenzen der Innentemperatur eines Katalysators - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Begrenzen der Innentemperatur eines KatalysatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ermitteln der Innentemperatur eines Katalysators und zum
Steuern der Kraftstoffzufuhr zu einem Verbrennungsmotor, um
die Katalysatorinnentemperatur unter einem vorgegebenen Ma
ximalwert zu halten.
Bei modernen Automobilmotoren werden üblicherweise Katalysa
toren eingesetzt, um die Abgasemissionen des Motors zu redu
zieren. Derartige Katalysatoren arbeiten derart, daß sie die
Zusammensetzung des von dem Motor erzeugten Abgases chemisch
verändern, um die Auspuffemissionen betreffende Umweltvor
schriften einzuhalten. Katalysatoren arbeiten üblicherweise
dann mit einem Spitzenwirkungsgrad, wenn die Temperatur des
Katalysatormaterials in dem Katalysator innerhalb eines be
stimmten spezifizierten Temperaturbereichs liegt. Ein Dauer
betrieb des Katalysators bei einer höheren Temperatur als
der spezifizierten Temperatur führt jedoch zu einer Degrada
tion des Katalysatormaterials innerhalb des Katalysators.
Eine derartige Degradation führt zu einer verringerten Kata
lysatorbetriebslebensdauer und zu erhöhten Emissionen.
Demzufolge besteht das Erfordernis, die Betriebstemperatur
eines Katalysators genau zu ermitteln und die Temperatur des
Katalysators während des Fahrzeugbetriebs zu begrenzen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Betriebslebensdauer eines Katalysators in einem Fahrzeug zu
erhöhen, indem die Temperatur des Katalysatormaterials in
nerhalb des Katalysators ermittelt und die Temperatur des
Katalysatormaterials unterhalb einer vorgegebenen Maximalbe
triebstemperatur gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird die vorstehende Aufgabe durch Ermitteln
der Temperatur eines Innenpunktes innerhalb des Katalysa
tors, Erzeugen einer ersten Luft/Kraftstoff-Modulationsvari
ablen, die dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis in einem Luft/
Kraftstoff-Gemisch entspricht, das dazu erforderlich ist,
die Temperatur des Innenpunktes um einen vorgegebenen Betrag
zu verändern, und durch Erzeugen einer zweiten
Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen gelöst, die dem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis in einem Luft/Kraftstoff-Gemisch
entspricht, das dazu erforderlich ist, eine vorgegebene Mo
torreaktion auf einen vorgegebenen Satz von Motorbetriebspa
rametern zu erzeugen. Die erste Luft/Kraftstoff-Modulations
variable wird dann mit der zweiten Luft/Kraftstoff-Modula
tionsvariablen verglichen, und es wird eine Kraftstoffmenge
zum Erzeugen eines der ersten Luft/Kraftstoff-Modulations
variablen entsprechenden Luft/Kraftstoff-Gemisches einge
spritzt, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable
einen geringeren Anteil von Luft im Verhältnis zum Kraft
stoff im Luft/Kraftstoff-Gemisch als die zweite Luft/Kraft
stoff-Modulationsvariable aufweist. Eine Kraftstoffmenge zum
Erzeugen eines Luft/Kraftstoff-Gemischs, die der zweiten
Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen entspricht, wird einge
spritzt, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable
einem größeren Anteil von Luft im Verhältnis zu Kraftstoff
als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable ent
spricht.
Ein Vorteil der bevorzugten Ausführungsformen besteht darin,
daß die Auspuffemissionen und die Kosten für die Fahrzeug
wartung durch den Betrieb des Katalysators unterhalb einer
maximalen Betriebstemperatur verringert werden.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er
findung werden anhand der nachstehenden Beschreibung bevor
zugter Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugmotors
und einer erfindungsgemäßen elektronischen Motor
steuerungsvorrichtung;
Fig. 2 und 3(a), (b) und (c) Flußdiagramme, welche die Be
triebsweise einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung darstellen.
Gemäß Fig. 1 pumpt eine Kraftstoffpumpe 12 Kraftstoff aus
einem Kraftstofftank 10 durch eine Kraftstoffleitung zu ei
nem Satz Kraftstoffeinspritzdüsen 14, welche Kraftstoff in
einen Verbrennungsmotor 11 einspritzen. Die Kraftstoffein
spritzdüsen 14 sind von herkömmlicher Konstruktion und so
angeordnet, daß sie Kraftstoff in die ihnen zugeordneten Zy
linder in präzisen Mengen einspritzen, wie diese von einer
elektronischen Motorsteuerung (EEC, electronic engine con
troller) 100 vorgegeben werden, die ein Kraftstoffeinspritz
signal über eine Signalleitung 17 an die Kraftstoffein
spritzdüsen 14 überträgt. Das Kraftstoffeinspritzsignal wird
von der EEC 100 zeitabhängig verändert, um ein von der EEC
100 vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis aufrechtzuerhal
ten. Der Kraftstofftank 10 enthält vorzugsweise Flüssig
kraftstoff, wie z. B. Benzin, Methanol oder eine Kombination
hiervon. Ein Abgassystem 31, welches ein oder mehrere Abgas
rohre und einen mit 75 bezeichneten Abgasanschlußflansch
aufweist, transportiert ein aus der Verbrennung eines
Luft/Kraftstoff-Gemisches in dem Motor erzeugtes Abgas zu
einem ersten Katalysator 32 und einem zweiten Katalysator
33. Ein in Fig. 1 in einer Querschnittsansicht dargestellter
erster Katalysator 32 enthält ein mit 82 und 84 bezeichnetes
Katalysatormaterial, welches das von dem Motor erzeugte Ab
gas chemisch verändert und welches über den bei 77 zu sehen
den Abgaseinlaß in den Katalysator 32 eintritt, um ein kata
lytisch behandeltes Abgas zu erzeugen, welches dann weiter
von dem zweiten Katalysator 33 chemisch verändert wird, wel
cher ein mit 85 bezeichnetes Katalysatormaterial enthält.
Ein vor dem ersten Katalysator 32 des Abgassystems 31 des
Motors 11 angeordneter beheizter Vor-Abgassauerstoffsensor
60 (HEGO, heated exhaust gas oyxgen) erfaßt den Sauerstoff
gehalt des von dem Motor 11 erzeugten Abgases und überträgt
ein entsprechendes Signal 61 an die EEC 100. Ein Nach-HEGO-
Sensor 70, welcher hinter dem Katalysator 32 angeordnet ist,
erfaßt den Sauerstoffgehalt des katalytisch behandelten Ab
gases und überträgt ein entsprechendes Signal 71 an die EEC
100. Weitere Sensoren, allgemein mit 101 bezeichnet, liefern
zusätzliche Information über den Motorzustand an die EEC
100, wie z. B. Kurbelwellenstellung, Winkelgeschwindigkeit,
Drosselklappenstellung, Lufttemperatur usw. Die aus diesen
Sensoren stammende Information wird von der EEC 100 zur
Steuerung des Motorbetriebs verwendet.
Ein am Lufteinlaß des Motors 11 angeordneter Luftmassen
stromsensor 15 erfaßt die Menge der in ein Einlaßsystem des
Motors eingesaugten Luft und liefert ein Luftmassenstromsi
gnal 16 an die EEC 100. Das Luftmassenstromsignal 16 wird
von der EEC 100 dazu verwendet, um einen als Luftmasse (AM,
air mass) bezeichneten Wert zu berechnen, welcher eine in
das Ansaugsystem strömende Luftmasse in kg/Minute (lbs/min.)
angibt. Das Luftmassenstromsignal 16 wird ebenfalls zum Be
rechnen eines als Ladeluft (AIRCHG, air charge) bezeichneten
Wertes verwendet, welcher die Luftmasse pro Zylinderfüllung
in der Dimension kg/Zylinderfüllung (lbs. per cylinder fil
ling) angibt, wobei eine Zylinderfüllung für jeden Zylinder
des Motors einmal pro zwei Motorumdrehungen bei einem Vier
taktmotor auftritt. Bei einer für einen Zweitaktinotor vorge
sehenen Ausführungsform erfolgt eine Zylinderfüllung pro Mo
torzylinder bei jeder Motorumdrehung.
Die EEC 100 umfaßt einen Microcomputer mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) 41, Eingangs- und Ausgangsports
40 (I/O-Ports), einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 42 zum Spei
chern von Steuerprogrammen, einem Speicher für wahlfreien
Zugriff (RAM) 43 zum kurzzeitigen Datenspeichern, welcher
auch für Zähler und Zeitgeber verwendet werden kann, einem
Datenerhaltungsspeicher (KAM, keep alive memory) 44 zum
Speichern erlernter Werte und einem herkömmlichen Datenbus.
Die EEC 100 enthält auch einen Zeitgeber für den Auszustand
des Motors, welcher ein Signal erzeugt, das die Zeitdauer
angibt, in welcher der Motor ausgeschaltet war. Die in dem
Signal enthaltene Information wird in einer mit ENG_OFF_TMR
bezeichneten Variablen gespeichert, welche die Zeitdauer an
gibt, in welcher der Motor ausgeschaltet war.
In einer bevorzugten Ausführungsform erfahren das Katalysa
tormaterial 82 und 84 im ersten Katalysator 32 und das Kata
lysatormaterial 85 im zweiten Katalysator 33 eine Degradati
on, wenn sie bei einer höheren Temperatur als etwa 843°C
(1550°F) betrieben werden. Eine Temperatur an einem mit 76
bezeichneten Innenpunkt des Katalysatormaterials ist reprä
sentativ für die Temperatur des Katalysatormaterials im Ka
talysator 32. Der Innenpunkt ist bevorzugt in einer Entfer
nung von 2,54 cm (1 inch) vom Anfangskontaktpunkt mit dem
Abgas im ersten Katalysatormaterial 82 an der axialen Mit
tellinie des ersten Katalysatormaterials 82 angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Temperatur des
Innenpunktes während des Motorbetriebs ermittelt und eine
von den Einspritzdüsen gelieferte Kraftstoffmenge geändert,
um die Innentemperatur unter einen Maximaltemperaturwert zu
halten, welche in einer bevorzugten Ausführungsform etwa
843°C (1550°F) beträgt. Eine bevorzugte Ausführungsform er
mittelt eine für die Temperatur der Katalysatormasse im er
sten Katalysator 32 indikative Temperatur und verändert die
Rate, mit welcher der Kraftstoff von den Einspritzdüsen 14
geliefert wird, um die Zusammensetzung des von dem ersten
Katalysator 32 verarbeiteten Abgases zu verändern. In einer
bevorzugten Ausführungsform wird die Rate der Kraft
stoffzufuhr erhöht, um ein - im Vergleich zu einem stöchio
metrischen Verhältnis - angereichertes Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis zu erzeugen, welches zu einer niedrigeren Abgastem
peratur führt. In einer anderen Ausführungsform wird die Ra
te des Kraftstoffzufuhr verringert, um ein im Vergleich zu
einem stöchiometrischen Verhältnis abgemagertes Luft/Kraft
stoff-Verhältnis zu erzeugen, welches ebenfalls zu einer
niedrigeren Abgastemperatur führt. Auf diese Weise wird die
Temperatur des ersten Katalysators gesteuert.
Die Fig. 2 und 3(a), (b) und (c) sind Flußdiagramme, welche
die von der EEC 100 in einer Routine ausgeführten Schritte
darstellen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen
die in Fig. 2 und 3(a), (b) und (c) dargestellten Schritte
einen Teil einer größeren Routine, die andere Motorsteuer
funktionen ausführt. Fig. 2 zeigt die von der EEC 100 in ei
ner Temperaturermittlungsroutine ausgeführten Schritte, um
die Innentemperatur des ersten Katalysator 32 während des
Motorbetriebs zu ermitteln.
Der Einsprung in die Temperaturermittlungsroutine erfolgt
bei 200, und bei 201 wird ein Initalisierungs-Flag EXT_INIT
geprüft, um zu ermitteln, ob bestimmte Temperaturvariablen
initialisiert wurden. Eine bevorzugte Ausführungsform ini
tialisiert vorteilhaft bestimmte Temperaturvariablen derart,
daß beispielsweise berücksichtigt wird, ob ein Motor für ei
ne kurze Zeitdauer abgeschaltet war, in der sich der Kataly
sator nicht auf Umgebungstemperatur abkühlen konnte. Das
Auftreten von Übertemperaturzuständen des Katalysators wird
demzufolge durch Abschätzen der Katalysatortemperatur nach
dem Motorstart als Funktion der Katalysatortemperatur nach
einem Motorstop, der Umgebungstemperatur, einer für die Ka
talysatorabkühlung indikativen Zeitkonstante und der seit
dem Motorstop bis zum nächsten Motorbetrieb verstrichenen
Zeit reduziert. EXT_INIT wird auf einen Wert von 1 gesetzt,
wenn die Motorstromversorgung eingeschaltet wird, so daß die
Temperaturvariablen bei 202 initialisiert werden können. So
bald die Variablen initialisiert sind, wird EXT_INIT auf ei
nen Wert 0 gesetzt und verbleibt bei einem solchen Wert, bis
der Motorbetrieb beendet wird. Bei 202 werden mehrere in der
Temperaturermittlungsroutine zu verwendende Variablen gemäß
nachstehender Darstellung initialisiert:
EXT_FL_KAM = (EXT_FL_KAM - INFAMB_KAM) *
FNEXP(-ENG_OFF_TMR / TC_SOAK_FL) +
INFAMB_KAM (1)
EXT_CMD_KAM = (EXT_CMD_KAM - INFAMB_KAM) *
FNEXP(-ENG_OFF_TMR / TC_SOAK_CMD) +
INFAMB_KAM (2)
EXT_SS_FLN = EXT_FL_KAM (3)
EXIT_INIT = 1 (4)
wobei:
EXT_FL_KAM ein Wert ist, welcher im Datenerhaltungs speicher 44 gespeichert wird und eine Momentantemperatur des Abgases am Abgasanschlußflansch 75 angibt,
ENG_OFF_TMR eine Variable ist, welche die Zeit in Sekun den angibt, in welcher der Motor abgeschaltet war,
TC_SOAK_FL eine in Sekunden kalibrierbare Zeitkonstante ist, welche der Abkühlung des Abgases am Abgasanschluß flansch 75 zugeordnet ist, wenn der Motor abgeschaltet ist,
EXT_FL_KAM ein Wert ist, welcher im Datenerhaltungs speicher 44 gespeichert wird und eine Momentantemperatur des Abgases am Abgasanschlußflansch 75 angibt,
ENG_OFF_TMR eine Variable ist, welche die Zeit in Sekun den angibt, in welcher der Motor abgeschaltet war,
TC_SOAK_FL eine in Sekunden kalibrierbare Zeitkonstante ist, welche der Abkühlung des Abgases am Abgasanschluß flansch 75 zugeordnet ist, wenn der Motor abgeschaltet ist,
FNEXP( ) eine im ROM 42 gespeicherte Nachschlagetabelle
ist, welche eine Exponentialfunktion für die Verwendung
durch einen Festkommaprozessor in der EEC 100 annähert,
EXT_CMD_KAM ein Momentantemperaturwert des Abgases am Innenpunkt 76 des Katalysators 32 ist,
ENG_OFF_TMR eine Variable wie vorstehend beschrieben ist,
TC_SOAK_CMD eine empirisch abgeleitete Zeitkonstante in Sekunden für die Abkühlung des Abgases am Katalysatorinnen punkt ist, und
INFAMB_KAM ein Wert ist, der eine Schätzung der Umge bungslufttemperatur z. B. in °F angibt.
EXT_CMD_KAM ein Momentantemperaturwert des Abgases am Innenpunkt 76 des Katalysators 32 ist,
ENG_OFF_TMR eine Variable wie vorstehend beschrieben ist,
TC_SOAK_CMD eine empirisch abgeleitete Zeitkonstante in Sekunden für die Abkühlung des Abgases am Katalysatorinnen punkt ist, und
INFAMB_KAM ein Wert ist, der eine Schätzung der Umge bungslufttemperatur z. B. in °F angibt.
Wie aus den vorstehenden Gleichungen (1) und (2) zu ersehen
ist, enthält die Variable ENG_OFF_TMR, wenn der Motor für
längere Zeitdauer abgeschaltet war, einen großen Wert, und
die Exponentialfunktion in dem ersten additiven Term auf der
rechten Seite der Gleichung ergibt dann einen Wert gleich
Null, und die Temperatur des Katalysatorinnenpunktes und am
Abgasanschlußflansch wird gleich der Umgebungstemperatur.
Für kürzere Zeitdauern stellt die Exponentialfunktion FNEXP
eine Näherung für die Abkühlung des Katalysatorinnenpunktes
dar. Da EXT_FL_KAM im Datenerhaltungsspeicher 44 gespeichert
wird, enthält EXT_FL_KAM nach der Initialisierung vorteil
hafterweise die Temperatur des Abgases am Abgasanschluß
flansch 75, bei der der Motor zum letzten Mal abgeschaltet
wurde.
Bei 203 wird ein Gleichgewichtszustands-Temperaturwert, der
eine Gleichgewichtszustands-Temperatur des Abgasanschluß
flansches 75 bei einem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-
Verhältnis angibt, gemäß der nachstehenden Beziehung berech
net:
EXT_SS_FL_ST = [FN4441(N,AIRCHG) *
FN441B(SPKMBT - SAF) *
FN441C(EGRACT)]+ FN441I(ACT) + FN441T(AM) * (ECT -200) (5)
FN441C(EGRACT)]+ FN441I(ACT) + FN441T(AM) * (ECT -200) (5)
wobei:
FN4441(N,AIRCHG) ein empirisch abgeleiteter Wert ist, der in einer von der Motordrehzahl N und Ladeluft AIRCHG, indexierten Tabelle enthalten ist, welcher eine Grundgleich wichtszustands-Temperatur am Abgasanschlußflansch in °C (°F) bei einer spezifischen Motordrehzahl und Ladeluft bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 14,6, 0% Abgasrückführung (EGR), MBT-Zündung und 93°c (200°F) Motorkühlmitteltempera tur angibt,
FN4441(N,AIRCHG) ein empirisch abgeleiteter Wert ist, der in einer von der Motordrehzahl N und Ladeluft AIRCHG, indexierten Tabelle enthalten ist, welcher eine Grundgleich wichtszustands-Temperatur am Abgasanschlußflansch in °C (°F) bei einer spezifischen Motordrehzahl und Ladeluft bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 14,6, 0% Abgasrückführung (EGR), MBT-Zündung und 93°c (200°F) Motorkühlmitteltempera tur angibt,
FN441B(SPKMBT - SAF) ein Wert ist, der in einer von ei
nem Zündzeitpunkts-Delta in Grad indexierten Tabelle enthal
ten ist, welcher einen Effekt des Zündzeitpunktes auf die
Temperatur am Abgasanschlußflansch angibt,
SPKMBT ein Zündzeitpunkt für maximalen thermischen Wir kungsgrad, bekannt als Maxiinalzündung für bestes Drehmoment (MBT, maximum spark for best torque) ist,
SAF ein geplanter Zündzeitpunkt ist, welcher gegenüber dem SPKMBT zur Reduzierung einer geregelten Emission oder zur Verhinderung von Motorklopfen verzögert sein kann, und die Differenz zwischen SPKMBT und SAF gleich einem Zündzeit punkts-Delta in Grad ist, welches zum Indexieren der Index tabelle FN441B verwendet wird,
SPKMBT ein Zündzeitpunkt für maximalen thermischen Wir kungsgrad, bekannt als Maxiinalzündung für bestes Drehmoment (MBT, maximum spark for best torque) ist,
SAF ein geplanter Zündzeitpunkt ist, welcher gegenüber dem SPKMBT zur Reduzierung einer geregelten Emission oder zur Verhinderung von Motorklopfen verzögert sein kann, und die Differenz zwischen SPKMBT und SAF gleich einem Zündzeit punkts-Delta in Grad ist, welches zum Indexieren der Index tabelle FN441B verwendet wird,
FN441I(ACT) ein dimensionsloser Wert ist, der den Effekt
der Temperatur des Luftstroms in den Motor (Ladelufttem
peratur oder ACT) auf die Temperatur am Abgasanschlußflansch
angibt,
FN441C(EGRACT) ein Wert ist, der in einer von dem Pegel
der Abgasrückführung indexierten Tabelle enthalten ist, wel
cher den Effekt der Abgasrückführung auf die Temperatur am
Abgasanschlußflansch angibt,
FN441T(AM) ein von AM indexierter Wert ist, welcher eine
Reduzierung der Temperatur am Abgasanschlußflansch pro Grad
Kühlmitteltemperatur unter 93°C (200°F) angibt.
Bei 204 wird der Gleichgewichtszustand-Temperaturwert
EXT_SS_FL_ST durch einen Wert angepaßt, welcher eine Funkti
on einer Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen LAMBSE ist, um
eine Veränderung der Abgastemperatur aufgrund einer Änderung
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch die nachstehende Be
ziehung zu berücksichtigen, wodurch ein Wert EXT_SS_FLN er
zeugt wird, der eine Gleichgewichtszustands-Temperatur am
Abgasanschlußflansch angibt:
EXT_SS_FLN = EXT_SS_FL_ST * FN441A(LAMBSE) (6)
wobei:
EXT_SS_FL_ST ein Wert wie vorstehend beschrieben ist, und
FN441A(LAMBSE) ein in einer Tabelle enthaltener und von einer Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen LAMBSE indexier ter Wert ist, der den Effekt der Variablen LAMBSE auf die Temperatur am Abgasanschlußflansch angibt.
EXT_SS_FL_ST ein Wert wie vorstehend beschrieben ist, und
FN441A(LAMBSE) ein in einer Tabelle enthaltener und von einer Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen LAMBSE indexier ter Wert ist, der den Effekt der Variablen LAMBSE auf die Temperatur am Abgasanschlußflansch angibt.
Bei 205 wird eine Zeitkonstante TC_EXT_FLANGE, welche einen
Temperaturanstieg am Abgasanschlußflansch 75 angibt, als
Funktion der in das Einlaßsystem einströmenden Luftmasse AM
gemäß der nachstehenden Beziehung berechnet:
TC_EXT_FLANGE = FN442(AM) (7)
wobei FN442(AM) ein aus einer von AM indexierten Tabel
le, wie vorstehend beschrieben, erhaltener Wert ist und eine
Zeitkonstante in Sekunden für den Anstieg der Temperatur am
Abgasanschlußflansch aufgrund einer stufenartigen Verände
rung in der momentan vorhergesagten Temperatur am Abgas
anschlußflansch in Abhängigkeit der Luftmasse angibt. Diese
Zeitkonstante ist von der Wärmekapazität des Metalls - aus
gehend vom Verbrennungsraum bis zum Abgasanschlußflansch -
abhängig.
Ein Momentanwert der Temperatur am Abgasanschlußflansch
EXT_FL_KAM wird dann als eine Funktion der Gleichgewichts
zustands-Temperatur am Abgasanschlußflansch EXT_SS_FL, der
Zeitkonstante für den Temperaturanstieg TC_EXT_FLANGE und
der benötigten Zeit für die Ausführung der Hintergrund
schleife BG_TMR gemäß den nachstehenden Beziehungen berech
net:
EXT_FL_KAM = (1 - FK) * EXT_FL_KAM * FK * EXT_SS_FLN (8)
wobei FK eine Exponentialglättungsfunktion gemäß der
nachstehenden Beziehung ausführt:
FK = 1 / (1 + TC_EXT_FLANGE / BG_TMR).
Bei 206 wird ein Gleichgewichtszustands-Temperaturabfall
EXT_SS_PLOSS zwischen dem Abgasanschlußflansch 75 und dem
Abgaseinlaß 77 des ersten Katalysators 32 vorteilhaft gemäß
der nachstehenden Beziehung berechnet:
EXT_SS_PLOSS = FN445L(AM) * DELTA_T (9)
wobei:
FN445L(AM) ein dimensionsloser in einer von der Luftmas senstromrate AM indexierten Tabelle enthaltener Wert ist, welcher einen Temperaturabfall zwischen dem Abgasanschluß flansch und dem Einlaß am Katalysator als Funktion von AM angibt, und
DELTA_T ein Wert ist, welcher eine Temperaturdifferenz in °C (°F) zwischen der Abgastemperatur am Abgasanschluß flansch und der Umgebungstemperatur angibt.
wobei:
FN445L(AM) ein dimensionsloser in einer von der Luftmas senstromrate AM indexierten Tabelle enthaltener Wert ist, welcher einen Temperaturabfall zwischen dem Abgasanschluß flansch und dem Einlaß am Katalysator als Funktion von AM angibt, und
DELTA_T ein Wert ist, welcher eine Temperaturdifferenz in °C (°F) zwischen der Abgastemperatur am Abgasanschluß flansch und der Umgebungstemperatur angibt.
DELTA_T wird bevorzugt gemäß der nachstehenden Beziehung
berechnet:
DELTA_T = AVG_T - INFAMB_KAM (10)
wobei:
INFAMB_KAMB ein Wert gemäß vorstehender Beschreibung ist, und
AVG_T ein Wert ist, der einen gemittelten Wert der Ab gastemperatur aus dem Abgasanschlußflansch 75 zum Abgasein laß 77 des ersten Katalysators hin angibt.
INFAMB_KAMB ein Wert gemäß vorstehender Beschreibung ist, und
AVG_T ein Wert ist, der einen gemittelten Wert der Ab gastemperatur aus dem Abgasanschlußflansch 75 zum Abgasein laß 77 des ersten Katalysators hin angibt.
AVG_T wird bevorzugt gemäß der nachstehenden Beziehung be
rechnet:
AVG_T = (EXT_FL_KAM + EXT_CATIN) / 2 (11)
wobei:
EXT_FL_KAM wie vorstehend beschrieben ist, und
EXT_CATIN ein Wert ist, der die Temperatur des Abgases am Abgaseinlaß 77 des ersten Katalysators angibt.
EXT_FL_KAM wie vorstehend beschrieben ist, und
EXT_CATIN ein Wert ist, der die Temperatur des Abgases am Abgaseinlaß 77 des ersten Katalysators angibt.
Der in EXT_CATIN enthaltene Wert wird in der nachstehend be
schriebenen Weise berechnet. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist,
wird in einer bevorzugten Ausführungsform ein Wert von
EXT_CATIN, welcher vor Ausführung der Schritte in Fig. 2 be
rechnet worden war, in die vorstehende Gleichung (11) einge
setzt.
Der Temperaturwert EXT_CATIN wird bei 207 als eine Funktion
der Momentantemperatur am Abgasanschlußflansch 75,
EXT_FL_KAM und des Gleichgewichtszustands-Temperaturabfalls
zwischen dem Abgasanschlußflansch 75 und dem Abgaseinlaß 77,
EXT_SS_PLOSS wie folgt berechnet:
EXT_CATIN = EXT_FL_KAM - EXT_SS_PLOSS (12).
Bei 208 wird ein Wert EXT_SS_EXOT, welcher einen Anstieg der
Temperatur des Abgases im ersten Katalysator 32 aufgrund der
exothermen Reaktion des Abgases mit dem Katalysatormaterial
82 und 84 angibt, gemäß der folgenden Beziehung berechnet:
EXT_SS_EXOT = FN448(AM) * FN448A(LAMBSE) (13)
wobei:
FN448(AM) ein in einer von der Luftmassenstromrate AM indexierten Tabelle enthaltener Wert ist, welcher eine Be ziehung zwischen einem Temperaturanstieg des Abgases in dem Katalysator als eine Funktion des Luftstroms durch den Kata lysator angibt und welcher vorzugsweise gleich 1,0 ist, und
FN448A(LAMBSE) ein vorgegebener Wert in °C (°F) ist, der einen Gleichgewichtszustands-Anstieg der Abgastemperatur in dem Katalysator angibt, und als eine Funktion von LAMBSE ge speichert ist.
FN448(AM) ein in einer von der Luftmassenstromrate AM indexierten Tabelle enthaltener Wert ist, welcher eine Be ziehung zwischen einem Temperaturanstieg des Abgases in dem Katalysator als eine Funktion des Luftstroms durch den Kata lysator angibt und welcher vorzugsweise gleich 1,0 ist, und
FN448A(LAMBSE) ein vorgegebener Wert in °C (°F) ist, der einen Gleichgewichtszustands-Anstieg der Abgastemperatur in dem Katalysator angibt, und als eine Funktion von LAMBSE ge speichert ist.
Ein Gleichgewichtszustands-Temperaturwert EXT_SS_MID, wel
cher eine Gleichgewichtszustands-Temperatur am Innenpunkt 76
des ersten Katalysators 32 angibt, wird dann bei 209 ermit
telt, indem der Wert EXT_SS_EXOT zum Wert EXT_CATIN wie
folgt addiert wird:
EXT_SS_MID = EXT_CATIN + EXT_SS_EXOT (14).
Bei 210 wird ein Momentanwert für den Innenpunkt 76 be
stimmt, indem zuerst ein Zeitkonstantenwert TC_EXT_CATMID,
der einen Temperaturanstieg des Abgases im ersten Katalysa
tor 32 in Sekunden angibt, gemäß der folgenden Beziehung be
rechnet wird
TC_EXT_CATMID = FN449(AM) (15)
wobei:
FN449(AM) ein aus einer von der Luftmassenstromrate AM indexierten Tabelle erhaltener Wert ist, und eine Zeit konstante in Sekunden für den Anstieg der Katalysatorinnen temperatur aufgrund einer stufenartigen Veränderung in der momentan vorhergesagten Temperatur am Abgasanschlußflansch in Abhängigkeit von der Luftmasse (AM) angibt.
FN449(AM) ein aus einer von der Luftmassenstromrate AM indexierten Tabelle erhaltener Wert ist, und eine Zeit konstante in Sekunden für den Anstieg der Katalysatorinnen temperatur aufgrund einer stufenartigen Veränderung in der momentan vorhergesagten Temperatur am Abgasanschlußflansch in Abhängigkeit von der Luftmasse (AM) angibt.
Der Momentantemperaturwert EXT_CMD_KAM wird dann bei 210 als
eine Funktion des Gleichgewichtszustands-Innentemperatur
wertes EXT_SS_MID, der Zeitkonstante des Temperaturanstiegs
der Innentemperatur TC_EXT_CATMID 10 und von BG_TMR gemäß
der nachstehenden Beziehung berechnet:
EXT_CMD_KAM = (1 - FK) * EXT_CMD_KAM * FK * EXT_SS_MID (16)
wobei:
FK eine Exponentialglättungsfunktion gemäß der folgenden Beziehung ausführt:
FK eine Exponentialglättungsfunktion gemäß der folgenden Beziehung ausführt:
FK = 1 / (1 + TC_EXT_CATMID / BG_TMR) (17).
Die Fig. 3(a), (b) und (c) zeigen die von der EEC 100 in ei
ner Luft/Kraftstoff-Steuerungsroutine ausgeführten Schritte,
um die Innentemperatur des ersten Katalysators 32 durch Ver
ändern der Zusammensetzung des von dem Katalysator 32 verar
beiteten Abgases zu steuern. Eine bevorzugte Ausführungsform
verändert die Zusammensetzung des Abgases vorteilhaft durch
Steuern der Kraftstoffzufuhr über die Einspritzdüsen 14, um
ein Luft/Kraftstoff-Gemisch zu erzeugen, das ein bestimmtes
Verhältnis von Luft und Kraftstoff aufweist, welches eine
bestimmte Zusammensetzung des Abgases nach der Verbrennung
ergibt. Der Einsprung in die Routine erfolgt bei 301, und
bei den Schritten 302 und 304 wird die Innentemperatur
EXT_CMD_KAM geprüft, um zu ermitteln, ob sie höher als eine
vorgegebene Maximalinnentemperatur CAT_MAX ist. Bei 302 wird
der Momentantemperaturwert EXT_CMD_KAM mit CAT_MAX, einem
Maximaltemperaturwert eines Temperaturbereichs, der nachste
hend als Maximalinnentemperaturbereich bezeichnet wird, ver
glichen, innerhalb welchem das Luft/Kraftstoff-Gemisch ver
ändert wird, um die Innentemperatur zu verringern. Wenn die
Innentemperatur kleiner als CAT_MAX ist, wird kein Versuch
unternommen, die Innentemperatur zu verringern. Durch die
Verringerung der Innentemperatur dann, wenn sie innerhalb
eines bestimmten Bereiches anstatt oberhalb eines einzelnen
Temperaturwertes liegt, werden Veränderungen in der
Luft/Kraftstoff-Steuerung in einer das Fahrverhalten begün
stigenden Weise minimiert. Wenn EXT_CMD_KAM größer als
CAT_MAX ist, wird ein Temperatur-Flag EXT_FLG bei 303 auf
einen Wert 1 gesetzt, um einen Übertemperaturzustand anzu
zeigen. Wenn die Innentemperatur EXT_CMD_KAM kleiner als
CAT_MAX ist, wird bei 304 die Innentemperatur EXT_CMD_KAM
mit einem zweiten Temperaturwert CAT_MAX_CL verglichen, wel
cher einen Minimaltemperaturwert für den Maximalinnentempe
raturbereich definiert. Wenn die Innentemperatur EXT_CMD_KAM
kleiner als CAT_MAX_CL ist, wird bei 305 das Temperatur-Flag
EXT_FLG auf den Wert 0 gesetzt, um anzuzeigen, daß die In
nentemperatur niedriger als der Maximalinnentemperaturbe
reich ist.
Bei 306 wird das Temperatur-Flag EXT_FLG geprüft, und wenn
EXT_FLG = 0 ist, dann wird bei 307 eine Luft/Kraftstoff-
Modulationsvariable LAM_EXT auf einen vorgegebenen Wert
LAM_EXT_MAX gesetzt, und die Routine fährt mit der Ausfüh
rung der in Fig. 3(c) dargestellten Schritte fort. In einer
bevorzugten Ausführungsform weist LAM_EXT_MAX den Wert 0,9
auf. Wenn das Temperatur-Flag einen Übertemperaturzustand
anzeigt, dann wird bei 308 ein Steuer-Flag für einen offenen
Regelkreis OL_DESIRED auf einen Wert 1 gesetzt, um anderen,
von der EEC 100 ausgeführten Routinen anzuzeigen, daß der
Motor in einer Form eines offenen Regelkreises der
Luft/Kraftstoff-Steuerung zu betreiben ist. Dieses Merkmal
erlaubt vorteilhafterweise den Betrieb des Motors im ge
schlossenen Regelkreis nur dann, wenn die Katalysatorinnen
temperatur unterhalb der zulässigen Maximaltemperatur liegt,
und verringert so die Möglichkeit, daß der Katalysator Tem
peraturen über der zulässigen Maximaltemperatur ausgesetzt
wird.
Bei 309 wird ein Gleichgewichtszustands-Wert EXT_CATMID_SS
der Innentemperatur gemäß der folgenden Beziehung ermittelt,
und die Routinesteuerung fährt mit den in Fig. 3(b) darge
stellten Schritten fort:
EXT_CADMID_SS = EXT_SS_FLN + EXT_SS_EXOT - EXT_SS_PLOSS (18)
wobei EXT_CADMID_SS, EXT_SS_FLN, EXT_SS_EXOT und
EXT_SS_PLOSS wie vorstehend beschrieben sind.
Die Gleichgewichtszustands-Temperatur des Katalysatorinnen
punktes EXT_CADMID_SS wird mit dem maximalen Katalysator
innentemperaturwert CAT_MAX bei 332 verglichen, und wenn die
Innentemperatur die vorgegebene maximale Katalysatorinnen
temperatur überschreitet, wird bei 323 die Rate der Kraft
stoffzufuhr zum Motor erhöht, um ein angereichertes
Luft/Kraftstoff-Verhältnis durch Verringerung der ersten
Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen LAMBSE_EXT um einen
vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Änderungswert LAM_EXT_STEP ge
mäß nachstehender Beziehung zu erreichen:
LAMBSE_EXT = LAMBSE_EXT - LAM_EXT_STEP * BG_TMR (19)
wobei LAMBSE_EXT und LAM_EXT_STEP wie nachstehend be
schrieben sind, und BG_TMR wie vorstehend beschrieben ist.
Wie für den Fachmann ersichtlich, erlaubt LAM_EXT_STEP eine
Änderung im Luft/Kraftstoff-Verhältnis in inkrementalen
Schritten, um Schwankungen im Motordrehmoment zu reduzieren.
LAM_EXT_STEP wird vorteilhaft mit BG_TMR zwecks Modifizie
rens der Schrittgröße LAM_EXT_STEP multipliziert, um variie
rende Ausführungszeiten der Hintergrundschleife zu berück
sichtigen. Gemäß Darstellung bei 324 und 325 wird der Wert
der erstem Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen LAMBSE_EXT
vorteilhaft auf einen vorgegebenen Minimalwert
LAMBSE_EXT_MIN begrenzt, um die Menge des zugeführten Kraft
stoffs zu begrenzen. Dieses vorteilhafte Merkmal verhindert
ein kontinuierliches Ansteigen der Kraftstoffzufuhrrate, um
die Temperatur des Katalysators abzusenken, welche aufgrund
von Faktoren ansteigen kann, welche nicht durch eine Verän
derung der Zusammensetzung des von dem Katalysator verarbei
teten Abgases gesteuert werden können. Bei 324 wird
LAMBSE_EXT gegen LAMBSE_EXT_MIN geprüft, und wenn LAMBSE_EXT
kleiner als LAMBSE_EXT_MIN ist, dann wird bei 325 LAMBSE_EXT
dem zulässigen Minimalwert LAMBSE_EXT_MIN gleichgesetzt.
Wenn anderenfalls LAMBSE_EXT, nicht kleiner als das minimal
zulässige Minimum ist, fährt die Routine mit den in Fig.
3(c) dargestellten Schritten fort.
Wenn bei 322 die Gleichgewichtszustands-Temperatur des In
nenpunktes des Katalysators EXT_CATMID_SS nicht größer als
der vorgegebene maximale Katalysatorinnentemperaturwert
CAT_MAX ist, wird bei Schritt 326 ein zweiter Luft/Kraft
stoff-Zwischenmodulationswert LAMBSE_TRY durch Inkrementie
ren von LAMBSE_EXT um einen vorgegebenen Luft/Kraftstoff-
Änderungswert LAM_EXT_STEP wie folgt erzeugt:
LAMBSE_TRY = LAMBSE_EXT + LAMBSE_EXT_STEP * BG_TMR (20)
wobei LAMBSE_TRY, LAMBSE_EXT, LAMBSE_EXT_STEP und BG_TMR
wie vorstehend beschrieben sind.
Gemäß vorstehender Darstellung wird der vorgegebene Luft/
Kraftstoff-Änderungswert LAMBSE_EXT_STEP mit BG_TMR multi
pliziert, um variierende Ausführungszeiten der Hintergrund
schleife zu berücksichtigen. Bei 327 wird LAMBSE_TRY mit ei
nem vorgegebenen Maximalwert LAM_EXT_MAX verglichen, und bei
328 wird LAMBSE_EXT dem Wert LAM_EXT_MAX gleichgesetzt, wenn
der bei 326 für LAMBSE_TRY erzeugte Wert einem Wert ent
spricht, welcher größer als der vorgegebene Maximalwert
LAM_EXT_MAX ist. Wenn andererseits der bei 326 erzeugte Wert
für den zweiten Luft/Kraftstoff-Modulationswert LAMBSE_TRY
einen Wert ergibt, der innerhalb des von LAM_EXT_MAX gesetz
ten Bereiches liegt, dann wird bei 329 eine Katalysatorin
nentemperatur, welche einem Abgas entspricht, das ein
Luft/Kraftstoff-Verhältnis aufweist, das dem erzeugten Wert
des zweiten Luft/Kraftstoff-Modulationswertes LAMBSE_TRY
entspricht, abgeschätzt und bei 330 mit der zulässigen Maxi
malinnentemperatur CAT_MAX verglichen. Dieses vorteilhafte
Merkmal ergibt eine stabile Luft/Kraftstoff-Steuerungs
vorrichtung, welche durch minimale Luft/Kraftstoff-Schwan
kungen gekennzeichnet ist, indem zugelassen wird, daß die
Temperatur des Katalysators erhöht wird, wenn sie unterhalb
der zulässigen Maximaltemperatur CAT_MAX liegt, aber die
Wahrscheinlichkeit für die Erzeugung eines Abgasgemisches
reduziert wird, das zu einer Katalysatortemperatur größer
als die zulässige Maximaltemperatur führt.
Bei 329 wird EXT_MID_TRY, die Innentemperatur, welche einem
Abgasgemisch entspricht, das sich aus der zweiten
Luft/Kraftstoff-Variablen LAMBSE_TRY ergibt, gemäß der nach
stehenden Beziehung bestimmt:
EXT_MID_TRX = (EXT_SS_FL_ST * FN441A(LAMBSE_TRY) +
FN448(AM) *
FN448A(LAMBSE_TRY)) - EXT_SS_PLOSS (21)
FN448A(LAMBSE_TRY)) - EXT_SS_PLOSS (21)
wobei EXT_MID_TRX, EXT_SS_FL_ST, FN441A(LAMBSE_TRY),
FN448(AM), EXT_SS_PLOSS und FN448A(LAMBSE-TRY) wie vorste
hend beschrieben sind.
Bei dem Schritt 330 wird die geschätzte Innentemperatur
EXT_MID_TRY mit der zulässigen Maximalinnentemperatur
CAT_MAX und bei 331 die erste Luft/Kraftstoff-Modulations
variable LAMBSE_EXT der zweiten Luft/Kraftstoff-Modulations
variablen LAMBSE_TRY gleichgesetzt, wenn die geschätzte aus
LAMBSE_TRY sich ergebende Innentemperatur niedriger als die
zulässige Maximalinnentemperatur ist. Wenn bei 330 ermittelt
wird, daß die geschätzte aus LAMBSE_TRY sich ergebende Tem
peratur höher als die zulässige Maximalinnentemperatur ist,
dann wird der bestehende Wert von LAMBSE_EXT beibehalten,
d. h., auf dem Wert, der in der vorhergehenden Ausführung der
Luft/Kraftstoff-Steuerungsroutine ermittelt wurde.
In Fig. 3(c) wird bei 335 eine dritte Luft/Kraftstoff-Modu
lationsvariable LAMBSE_DRV zur Ermittlung eines Luft/Kraft
stoff-Verhältnisses erzeugt, um das Verhalten des Motors im
Fahrbetrieb zu verbessern. Die dritte Luft/Kraftstoff-
Modulationsvariable LAMBSE_DRV wird bevorzugt dazu erzeugt,
einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu entsprechen, welches ei
ne vorgegebene Motorreaktion auf einen vorgegebenen Satz von
Motorparametern erzeugt, welcher ein stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis bei teilweise geöffneter Drossel
klappe oder ein angereichertes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
bei voller Drosselklappenöffnung für maximale Leistung ein
schließt. LAMBSE_DRV wird bevorzugt als eine Funktion mehre
rer Motorbetriebsparameter erzeugt, die eine Drosselklappen
stellung, Motordrehzahl, Luftmassenstromrate, Motorkühlmit
teltemperatur und Lufttemperatur einschließen. Wie bei den
Schritten 337, 338 und 339 zu sehen ist, werden die dritte
mit der zweiten Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen vergli
chen und die Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable LAMBSE bei
338 oder 339 auf den kleineren Wert der zweiten oder der
dritten Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen gesetzt. Auf
diese Weise wird die Temperatur des Katalysators effektiv
gesteuert und das Verhalten des Motors im Fahrbetrieb ver
bessert, indem ein Wert für die Luft/Kraftstoff-Modula
tionsvariable LAMBSE ausgewählt wird, welcher dem angerei
cherten von zwei möglichen Luft/Kraftstoff-Verhältnissen
entspricht. Bei 340 erfolgt der Aussprung aus der
Luft/Kraftstoff-Steuerungsroutine, und die EEC 100 führt an
dere Motorsteuerungsfunktionen aus.
Claims (15)
1. Verfahren zum Begrenzen der Maximaltemperatur eines Ka
talysators, der durch Verbrennung eines Luft/Kraft
stoff-Gemisches in einem Verbrennungsmotor erzeugtes
Abgas chemisch verändert, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren die Schritte aufweist:
Ermitteln einer Momentantemperatur eines Innen punktes innerhalb des Katalysators;
Erzeugen einer ersten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen, welche ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis in ei nem Luft/Kraftstoff-Gemisch angibt, das zur Änderung der Temperatur des Innenpunktes um einen vorgegebenen Betrag erforderlich ist;
Erzeugen einer zweiten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen, welche ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis in ei nem Luft/Kraftstoff-Gemisch angibt, das zur Erzeugung einer vorgegebenen Motorreaktion auf einen vorgegebenen Satz von Motorbetriebsparametern erforderlich ist;
Vergleichen der ersten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen mit der zweiten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Er zeugen eines der ersten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen entsprechenden Luft/Kraftstoff-Gemisches, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable ei nem geringeren Anteil von Luft im Verhältnis zum Kraft stoff im dem Luft/Kraftstoff-Gemisch als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable entspricht, und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Erzeugen eines Luft/Kraftstoff-Gemisches, das der zweiten Luft/Kraft stoff-Modulationsvariablen entspricht, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable einem größeren An teil von Luft im Verhältnis zum Kraftstoff als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable entspricht.
Ermitteln einer Momentantemperatur eines Innen punktes innerhalb des Katalysators;
Erzeugen einer ersten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen, welche ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis in ei nem Luft/Kraftstoff-Gemisch angibt, das zur Änderung der Temperatur des Innenpunktes um einen vorgegebenen Betrag erforderlich ist;
Erzeugen einer zweiten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen, welche ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis in ei nem Luft/Kraftstoff-Gemisch angibt, das zur Erzeugung einer vorgegebenen Motorreaktion auf einen vorgegebenen Satz von Motorbetriebsparametern erforderlich ist;
Vergleichen der ersten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen mit der zweiten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Er zeugen eines der ersten Luft/Kraftstoff-Modulations variablen entsprechenden Luft/Kraftstoff-Gemisches, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable ei nem geringeren Anteil von Luft im Verhältnis zum Kraft stoff im dem Luft/Kraftstoff-Gemisch als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable entspricht, und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Erzeugen eines Luft/Kraftstoff-Gemisches, das der zweiten Luft/Kraft stoff-Modulationsvariablen entspricht, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable einem größeren An teil von Luft im Verhältnis zum Kraftstoff als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Bestimmen einer Momentantemperatur ei
nes Innenpunktes innerhalb des Katalysators die Schrit
te aufweist:
Ermitteln einer Momentantemperatur des Abgases an einem ersten Punkt an einem Abgasrohr, welches das Ab gas von dem Motor zu dem Katalysator transportiert, als eine Funktion eines ersten Wertes, welcher eine Gleich gewichtszustands-Temperatur an dem ersten Punkt angibt, und als eine Funktion eines zweiten Wertes, welcher ei ne vorgegebene Temperaturveränderungsrate an dem ersten Punkt angibt;
Messen einer Luftmassenstromrate in ein Einlaßsy stem des Motors;
Ermitteln einer Abgasmomentantemperatur an einem Abgaseinlaß des Katalysators als Funktion der Momentan temperatur an dem ersten Punkt und eines dritten Wer tes, welcher einen Gleichgewichtszustands-Temperatur abfall des Abgases von dem ersten Punkt aus zu dem Ab gaseinlaß hin angibt;
Ermitteln einer Gleichgewichtszustands-Temperatur an einem Katalysatorinnenpunkt als Funktion der Moment antemperatur an dem Abgaseinlaß und eines vierten Wer tes, welcher einen Temperaturanstieg des Abgases im Ka talysator angibt; und
Ermitteln der Momentantemperatur am Innenpunkt als Funktion der Gleichgewichtszustands-Temperatur an dem Innenpunkt und einer vorgegebenen Temperaturände rungsrate an dem Innenpunkt, welche sich als eine Funk tion der Luftmassenstromrate ändert.
Ermitteln einer Momentantemperatur des Abgases an einem ersten Punkt an einem Abgasrohr, welches das Ab gas von dem Motor zu dem Katalysator transportiert, als eine Funktion eines ersten Wertes, welcher eine Gleich gewichtszustands-Temperatur an dem ersten Punkt angibt, und als eine Funktion eines zweiten Wertes, welcher ei ne vorgegebene Temperaturveränderungsrate an dem ersten Punkt angibt;
Messen einer Luftmassenstromrate in ein Einlaßsy stem des Motors;
Ermitteln einer Abgasmomentantemperatur an einem Abgaseinlaß des Katalysators als Funktion der Momentan temperatur an dem ersten Punkt und eines dritten Wer tes, welcher einen Gleichgewichtszustands-Temperatur abfall des Abgases von dem ersten Punkt aus zu dem Ab gaseinlaß hin angibt;
Ermitteln einer Gleichgewichtszustands-Temperatur an einem Katalysatorinnenpunkt als Funktion der Moment antemperatur an dem Abgaseinlaß und eines vierten Wer tes, welcher einen Temperaturanstieg des Abgases im Ka talysator angibt; und
Ermitteln der Momentantemperatur am Innenpunkt als Funktion der Gleichgewichtszustands-Temperatur an dem Innenpunkt und einer vorgegebenen Temperaturände rungsrate an dem Innenpunkt, welche sich als eine Funk tion der Luftmassenstromrate ändert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Ermitteln einer Temperatur des Innen
punktes innerhalb des Katalysators einen Anfangsschritt
zur Initialisierung der ersten Luft/Kraftstoff-Modula
tionsvariablen nach dem Motorstart als Funktion eines
Temperaturwertes, welcher die Innentemperatur angibt,
bei welcher der Motor zum letzten Male abgeschaltet
wurde, aufweist, sowie eine Zeitkonstante beinhaltet,
die eine Abkühlrate des Katalysatorinneren angibt und
eine Funktion eines Zeitwertes ist, welcher die ver
strichene Zeit seit dem Abschalten des Motors angibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Erzeugen der ersten Luft/Kraftstoff-
Modulationsvariablen ferner die Schritte aufweist:
Vergleichen der Temperatur des Innenpunktes mit ei nem vorgegebenen Maximaltemperaturbereich, welcher ei nen Maximaltemperaturwert und einen Minimaltemperatur wert aufweist und Setzen eines Temperatur-Flags, um ei nen Übertemperaturzustand anzuzeigen, wenn die Tempera tur des Innenpunktes höher als der Maximaltemperatur wert ist, und Setzen des Temperatur-Flags, um einen Un tertemperaturzustand anzuzeigen, wenn die Temperatur des Innenpunktes niedriger als der Minimaltemperatur wert ist;
Gleichsetzen der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen mit einem vorgegebenen Luft/Kraft stoff-Modulationswert, wenn das Temperatur-Flag den Un tertemperaturzustand anzeigt; und
Ändern der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodula tionsvariablen mittels eines Luft/Kraftstoff-Modula tionsänderungswertes, wenn das Temperatur-Flag den Übertemperaturzustand anzeigt.
Vergleichen der Temperatur des Innenpunktes mit ei nem vorgegebenen Maximaltemperaturbereich, welcher ei nen Maximaltemperaturwert und einen Minimaltemperatur wert aufweist und Setzen eines Temperatur-Flags, um ei nen Übertemperaturzustand anzuzeigen, wenn die Tempera tur des Innenpunktes höher als der Maximaltemperatur wert ist, und Setzen des Temperatur-Flags, um einen Un tertemperaturzustand anzuzeigen, wenn die Temperatur des Innenpunktes niedriger als der Minimaltemperatur wert ist;
Gleichsetzen der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen mit einem vorgegebenen Luft/Kraft stoff-Modulationswert, wenn das Temperatur-Flag den Un tertemperaturzustand anzeigt; und
Ändern der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodula tionsvariablen mittels eines Luft/Kraftstoff-Modula tionsänderungswertes, wenn das Temperatur-Flag den Übertemperaturzustand anzeigt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Ändern der ersten Luft/Kraftstoff-
Zwischenmodulationsvariablen durch einen Luft/Kraft
stoff-Modulationsänderungswert die Schritte aufweist:
Berechnen eines Gleichgewichts zustands-Temperatur wertes, welcher eine Gleichgewichtszustands-Temperatur an dem Innenpunkt in dem Katalysator angibt;
Vergleichen des Gleichgewichtszustands-Temperatur wertes mit dem Maximaltemperaturwert, und, wenn der Gleichgewichtszustands-Temperaturwert höher als der Ma ximalinnentemperaturwert ist, Dekrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert, und, wenn der Gleichge wichtszustands-Temperaturwert niedriger oder dem Maxi maltemperaturwert gleich ist, dann
Erzeugen einer dritten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen durch Inkrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert;
Berechnen eines Schätztemperaturwertes an dem In nenpunkt in dem Katalysator, welcher einem von der dritten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen erzeugten Luft/Kraftstoff-Verhältnis entspricht; und
Vergleichen des Schätztemperaturwertes mit dem Ma ximaltemperaturwert und Gleichsetzen der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen mit der dritten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen, wenn der Schätztemperaturwert kleiner oder gleich dem Maximaltemperaturwert ist.
Berechnen eines Gleichgewichts zustands-Temperatur wertes, welcher eine Gleichgewichtszustands-Temperatur an dem Innenpunkt in dem Katalysator angibt;
Vergleichen des Gleichgewichtszustands-Temperatur wertes mit dem Maximaltemperaturwert, und, wenn der Gleichgewichtszustands-Temperaturwert höher als der Ma ximalinnentemperaturwert ist, Dekrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert, und, wenn der Gleichge wichtszustands-Temperaturwert niedriger oder dem Maxi maltemperaturwert gleich ist, dann
Erzeugen einer dritten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen durch Inkrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert;
Berechnen eines Schätztemperaturwertes an dem In nenpunkt in dem Katalysator, welcher einem von der dritten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen erzeugten Luft/Kraftstoff-Verhältnis entspricht; und
Vergleichen des Schätztemperaturwertes mit dem Ma ximaltemperaturwert und Gleichsetzen der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen mit der dritten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen, wenn der Schätztemperaturwert kleiner oder gleich dem Maximaltemperaturwert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Bestimmen einer Momentantemperatur des
Abgases an einem ersten Punkt des Abgasrohres den
Schritt der Erzeugung des ersten Wertes, welcher eine
Gleichgewichtszustands-Temperatur des Abgases an dem
ersten Punkt anzeigt, als eine Funktion eines Wertes,
welcher eine Grundgleichgewichtszustands-Temperatur an
dem ersten Punkt bei einer spezifischen Motordrehzahl
und Ladeluft angibt, eines Wertes, welcher einen Effekt
des Motorzündzeitpunktes auf die Temperatur des Abgases
an dem ersten Punkt angibt, eines Wertes, welcher einen
Effekt der Abgasrückführung auf die Temperatur des Ab
gases an dem ersten Punkt angibt, eines Wertes, welcher
einen Effekt der Ladelufttemperatur auf die Temperatur
des Abgases an dem ersten Punkt angibt, und eines Wer
tes, welcher den Effekt der Motorkühlmitteltemperatur
auf die Temperatur des Abgas es an dem ersten Punkt an
gibt, aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Ermitteln des dritten Wertes, welcher
einen Gleichgewichtszustands-Temperaturabfall des Abga
ses von dem ersten Punkt zu dem Abgaseinlaß hin angibt,
die Teilschritte aufweist:
Ermitteln eines fünften Wertes, welcher einen ge mittelten Wert der Abgastemperatur von dem ersten Punkt zu dem Abgaseinlaß des Katalysators hin, angibt;
Ermitteln eines sechsten Wertes als Funktion des fünften Wertes und eines Wertes, welcher die Umge bungstemperatur angibt, welcher eine Temperatur differenz zwischen der Abgastemperatur an dem ersten Punkt und der Umgebungstemperatur angibt;
Holen eines siebenten vorgegebenen Wertes, welcher einen Temperaturabfall zwischen dem ersten Punkt und dem Abgaseinlaß des Katalysators angibt; und
Ermitteln des dritten Wertes als Funktion des sech sten Wertes und des siebenten vorgegebenen Wertes.
Ermitteln eines fünften Wertes, welcher einen ge mittelten Wert der Abgastemperatur von dem ersten Punkt zu dem Abgaseinlaß des Katalysators hin, angibt;
Ermitteln eines sechsten Wertes als Funktion des fünften Wertes und eines Wertes, welcher die Umge bungstemperatur angibt, welcher eine Temperatur differenz zwischen der Abgastemperatur an dem ersten Punkt und der Umgebungstemperatur angibt;
Holen eines siebenten vorgegebenen Wertes, welcher einen Temperaturabfall zwischen dem ersten Punkt und dem Abgaseinlaß des Katalysators angibt; und
Ermitteln des dritten Wertes als Funktion des sech sten Wertes und des siebenten vorgegebenen Wertes.
8. Verfahren zum Begrenzen der Maximaltemperatur eines Ka
talysators, welcher Abgase verändert, die durch Ver
brennung eines Luft/Kraftstoff-Gemisches in einem Ver
brennungsmotor erzeugt werden, welcher ein Abgasrohr
für den Transport durch den Motor erzeugter Abgase in
einen Katalysator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren die Schritte aufweist:
Ermitteln eines Momentantemperaturwertes an einem Innenpunkt innerhalb des Katalysators durch die Schrit te:
Ermitteln einer Momentantemperatur des Abgases an einem ersten Punkt an dem Abgasrohr als Funktion eines ersten Wertes, welcher eine Gleichgewichtszustands- Temperatur an dem ersten Punkt angibt, und als eine Funktion eines zweiten Wertes, welcher eine vorgegebene Temperaturänderungsrate an dem ersten Punkt angibt;
Messen einer Luftmassenstromrate des Einlaßsystems des Motors;
Ermitteln einer Momentantemperatur des Abgases an einem Abgaseinlaß des Katalysators als eine Funktion der Gleichgewichtszustands-Temperatur an dem ersten Punkt, und eines dritten Wertes, welcher einen Gleich gewichtszustands-Temperaturabfall des Abgases von dem ersten Punkt zu dem Abgaseinlaß hin angibt;
Ermitteln einer Gleichgewichtszustands-Temperatur an einem Innenpunkt des Katalysators als Funktion der Momentantemperatur an dem Abgaseinlaß und eines vierten Wertes, welcher einen Temperaturanstieg des Abgases in dem Katalysator angibt;
Ermitteln des Momentantemperaturwertes an dem In nenpunkt als Funktion der Gleichgewichtszustands-Tem peratur an dem Innenpunkt und einer vorgegebenen Tempe raturänderungsrate des Innenpunktes, welche sich als eine Funktion der Luftmassenstromrate ändert; und
Steuern des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses als Ant wort auf die Momentaninnentemperatur, um die Momentan innentemperatur innerhalb eines vorgegebenen Innentem peraturbereichs zu halten.
Ermitteln eines Momentantemperaturwertes an einem Innenpunkt innerhalb des Katalysators durch die Schrit te:
Ermitteln einer Momentantemperatur des Abgases an einem ersten Punkt an dem Abgasrohr als Funktion eines ersten Wertes, welcher eine Gleichgewichtszustands- Temperatur an dem ersten Punkt angibt, und als eine Funktion eines zweiten Wertes, welcher eine vorgegebene Temperaturänderungsrate an dem ersten Punkt angibt;
Messen einer Luftmassenstromrate des Einlaßsystems des Motors;
Ermitteln einer Momentantemperatur des Abgases an einem Abgaseinlaß des Katalysators als eine Funktion der Gleichgewichtszustands-Temperatur an dem ersten Punkt, und eines dritten Wertes, welcher einen Gleich gewichtszustands-Temperaturabfall des Abgases von dem ersten Punkt zu dem Abgaseinlaß hin angibt;
Ermitteln einer Gleichgewichtszustands-Temperatur an einem Innenpunkt des Katalysators als Funktion der Momentantemperatur an dem Abgaseinlaß und eines vierten Wertes, welcher einen Temperaturanstieg des Abgases in dem Katalysator angibt;
Ermitteln des Momentantemperaturwertes an dem In nenpunkt als Funktion der Gleichgewichtszustands-Tem peratur an dem Innenpunkt und einer vorgegebenen Tempe raturänderungsrate des Innenpunktes, welche sich als eine Funktion der Luftmassenstromrate ändert; und
Steuern des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses als Ant wort auf die Momentaninnentemperatur, um die Momentan innentemperatur innerhalb eines vorgegebenen Innentem peraturbereichs zu halten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Wert eine Funktion der Luftmassenstromrate
in das Einlaßsystem ist und in einen nichtflüchtigen
Speicher gespeichert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte Wert eine Funktion eines vorgegebenen Wertes
ist, welcher eine Temperaturdifferenz zwischen dem er
sten Punkt und dem Abgaseinlaß des Katalysators angibt
und sich als eine Funktion der Luftmassenstromrate des
Einlaßsystems ändert, und daß der dritte Wert zusätz
lich eine Funktion eines Wertes ist, welcher eine Tem
peraturdifferenz zwischen dem Abgas an dem ersten Punkt
und einer Umgebungstemperatur angibt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
derjenige Wert, welcher eine Temperaturdifferenz zwi
schen dem Abgas an dem ersten Punkt und einer Umge
bungstemperatur angibt, Funktion eines Wertes ist, wel
cher einen gemittelten Wert der Abgastemperatur von dem
ersten Punkt zu den Abgaseinlaß des Katalysators hin
angibt, sowie Funktion eines Wertes ist, welcher die
Umgebungstemperatur angibt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der vierte Wert als Funktion der Luftmassenstromrate in
das Einlaßsystem des Motors und als Funktion eines in
dem Motor verbrannten Luft/Kraftstoff-Gemisches ermit
telt wird.
13. Verfahren zur Anwendung bei einem Verbrennungsmotor,
welcher eine Einrichtung zum Erzeugen eines Luft/Kraft
stoff-Gemisches für die Verbrennung innerhalb des Mo
tors und ein Abgasrohr für den Transport von Abgasen,
die durch die Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches
erzeugt werden, zu einem Katalysator aufweist, wobei
das Verfahren die Zufuhr von Kraftstoff zu einer Ver
brennungskammer des Motors steuert, um das Luft/Kraft
stoff-Gemisch zu erzeugen, welches ein Luft/Kraftstoff-
Verhältnis aufweist, das erforderlich ist, um den Kata
lysator innerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereichs
zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
die Schritte aufweist:
Ermitteln eines Momentantemperaturwertes an einem Innenpunkt in dem Katalysator;
Ändern des Luft/Kraftstoff-Gemisches durch die Schritte:
Vergleichen des Momentantemperaturwertes mit einem vorgegebenen Maximalinnentemperaturbereich des Kataly sators, der einen Maximaltemperaturwert und einen Mini maltemperaturwert aufweist, und Setzen eines Tempera tur-Flags, um einen Übertemperaturzustand anzuzeigen, wenn der Momentantemperaturwert höher als der Maximal temperaturwert ist, und Setzen des Temperatur-Flags, um einen Untertemperaturzustand anzuzeigen, wenn der Mo mentantemperaturwert niedriger als der Minimaltempera turwert ist;
Gleichsetzen einer ersten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen mit einem vorgegebenen Luft/Kraft stoff-Modulationswert, wenn das Temperatur-Flag den Un tertemperaturzustand angibt;
Ändern der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodula tionsvariablen mittels eines Luft/Kraftstoff-Modula tionsänderungswertes, wenn das Temperatur-Flag den Übertemperaturzustand angibt;
Erzeugen einer zweiten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen, welche ein Verhältnis von Luft gegenüber Kraftstoff in einem Luft/Kraftstoff-Gemisch angibt, welches erforderlich ist, um eine vorgegebene Motorreaktion auf einen vorgegebenen Satz von Motor betriebsparametern zu erzeugen;
Vergleichen der zweiten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen mit der ersten Luft/Kraftstoff- Zwischenmodulationsvariablen und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Erzeugen eines der zweiten Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen entsprechenden Luft/Kraftstoff-Gemisches, wenn die erste Luft/Kraft stoff-Modulationsvariable einem größerem Anteil von Luft im Verhältnis zum Kraftstoff als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable entspricht, und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Erzeugen eines Luft/Kraftstoff-Gemisches, das der ersten Luft/Kraft stoff-Zwischenmodulationsvariablen entspricht, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable einem gerin gerem Anteil von Luft im Verhältnis zum Kraftstoff als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable ent spricht.
Ermitteln eines Momentantemperaturwertes an einem Innenpunkt in dem Katalysator;
Ändern des Luft/Kraftstoff-Gemisches durch die Schritte:
Vergleichen des Momentantemperaturwertes mit einem vorgegebenen Maximalinnentemperaturbereich des Kataly sators, der einen Maximaltemperaturwert und einen Mini maltemperaturwert aufweist, und Setzen eines Tempera tur-Flags, um einen Übertemperaturzustand anzuzeigen, wenn der Momentantemperaturwert höher als der Maximal temperaturwert ist, und Setzen des Temperatur-Flags, um einen Untertemperaturzustand anzuzeigen, wenn der Mo mentantemperaturwert niedriger als der Minimaltempera turwert ist;
Gleichsetzen einer ersten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen mit einem vorgegebenen Luft/Kraft stoff-Modulationswert, wenn das Temperatur-Flag den Un tertemperaturzustand angibt;
Ändern der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodula tionsvariablen mittels eines Luft/Kraftstoff-Modula tionsänderungswertes, wenn das Temperatur-Flag den Übertemperaturzustand angibt;
Erzeugen einer zweiten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen, welche ein Verhältnis von Luft gegenüber Kraftstoff in einem Luft/Kraftstoff-Gemisch angibt, welches erforderlich ist, um eine vorgegebene Motorreaktion auf einen vorgegebenen Satz von Motor betriebsparametern zu erzeugen;
Vergleichen der zweiten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen mit der ersten Luft/Kraftstoff- Zwischenmodulationsvariablen und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Erzeugen eines der zweiten Luft/Kraftstoff-Modulationsvariablen entsprechenden Luft/Kraftstoff-Gemisches, wenn die erste Luft/Kraft stoff-Modulationsvariable einem größerem Anteil von Luft im Verhältnis zum Kraftstoff als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable entspricht, und Einspritzen einer Kraftstoffmenge zum Erzeugen eines Luft/Kraftstoff-Gemisches, das der ersten Luft/Kraft stoff-Zwischenmodulationsvariablen entspricht, wenn die erste Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable einem gerin gerem Anteil von Luft im Verhältnis zum Kraftstoff als die zweite Luft/Kraftstoff-Modulationsvariable ent spricht.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Bestimmen einer Momentantemperatur an
einem Innenpunkt in dem Katalysator die Schritte auf
weist:
Ermitteln eines Anfangstemperaturwertes des Innen punktes als Funktion eines Temperaturwertes, welcher die Innentemperatur angibt, zu dem Zeitpunkt, an dem der Motor zuletzt abgestellt wurde, als Funktion einer Zeitkonstanten, welche eine Abkühlrate des Katalysato rinneren angibt, und als Funktion eines Wertes, der die Zeitdauer angibt, während derer der Motor abgestellt war.
Ermitteln eines Anfangstemperaturwertes des Innen punktes als Funktion eines Temperaturwertes, welcher die Innentemperatur angibt, zu dem Zeitpunkt, an dem der Motor zuletzt abgestellt wurde, als Funktion einer Zeitkonstanten, welche eine Abkühlrate des Katalysato rinneren angibt, und als Funktion eines Wertes, der die Zeitdauer angibt, während derer der Motor abgestellt war.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Ändern der ersten Luft/Kraftstoff-
Zwischenmodulationsvariablen durch einen Luft/Kraft
stoff-Modulationsänderungswert die Schritte aufweist:
Berechnen eines Gleichgewichtszustands-Temperatur wertes, welcher eine Temperatur an dem Innenpunkt in dem Katalysator angibt;
Vergleichen des Gleichgewichtszustands-Temperatur wertes mit dem vorgegebenen Maximalinnentemperaturwert des Katalysators, und, wenn der Gleichgewichtszustands- Temperaturwert höher als der Maximalinnentemperaturwert des Katalysators ist, Dekrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert, und, wenn der Gleichge wichtszustands-Temperaturwert niedriger oder dem Maxi malinnentemperaturwert des Katalysators gleich ist, dann
Erzeugen einer dritten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen durch Inkrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert;
Berechnen eines Schätztemperaturwertes an dem In nenpunkt in dem Katalysator, welcher einem von der dritten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen erzeugten Luft/Kraftstoff-Verhältnis entspricht; und
Vergleichen des Schätztemperaturwertes mit dem vor gegebenen Maximalinnentemperaturwert des Katalysators und Gleichsetzen der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmo dulationsvariablen der dritten Luft/Kraftstoff- Zwischenmodulationsvariablen, wenn der Schätztempera turwert kleiner als der vorgegebene Maximalinnentempe raturwert des Katalysators ist.
Berechnen eines Gleichgewichtszustands-Temperatur wertes, welcher eine Temperatur an dem Innenpunkt in dem Katalysator angibt;
Vergleichen des Gleichgewichtszustands-Temperatur wertes mit dem vorgegebenen Maximalinnentemperaturwert des Katalysators, und, wenn der Gleichgewichtszustands- Temperaturwert höher als der Maximalinnentemperaturwert des Katalysators ist, Dekrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert, und, wenn der Gleichge wichtszustands-Temperaturwert niedriger oder dem Maxi malinnentemperaturwert des Katalysators gleich ist, dann
Erzeugen einer dritten Luft/Kraftstoff-Zwischen modulationsvariablen durch Inkrementieren der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen um den Luft/Kraftstoff-Änderungswert;
Berechnen eines Schätztemperaturwertes an dem In nenpunkt in dem Katalysator, welcher einem von der dritten Luft/Kraftstoff-Zwischenmodulationsvariablen erzeugten Luft/Kraftstoff-Verhältnis entspricht; und
Vergleichen des Schätztemperaturwertes mit dem vor gegebenen Maximalinnentemperaturwert des Katalysators und Gleichsetzen der ersten Luft/Kraftstoff-Zwischenmo dulationsvariablen der dritten Luft/Kraftstoff- Zwischenmodulationsvariablen, wenn der Schätztempera turwert kleiner als der vorgegebene Maximalinnentempe raturwert des Katalysators ist.
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