DE10019464B4 - System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor Download PDF

Info

Publication number
DE10019464B4
DE10019464B4 DE10019464A DE10019464A DE10019464B4 DE 10019464 B4 DE10019464 B4 DE 10019464B4 DE 10019464 A DE10019464 A DE 10019464A DE 10019464 A DE10019464 A DE 10019464A DE 10019464 B4 DE10019464 B4 DE 10019464B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel injection
ecu
timing
determined
target
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10019464A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10019464A1 (de
Inventor
Shuji Saitama Nagatani
Masahiro Saitama Sato
Minoru Saitama Torii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE10019464A1 publication Critical patent/DE10019464A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10019464B4 publication Critical patent/DE10019464B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/38Controlling fuel injection of the high pressure type
    • F02D41/40Controlling fuel injection of the high pressure type with means for controlling injection timing or duration
    • F02D41/401Controlling injection timing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Abstract

System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor (10) mit Direkteinspritzung und Fremdzündung und mit Ultramagerverbrennungs-Betriebsweise oder Vormischungsladeverbrennungs-Betriebsweise, umfassend: Mittel (ECU 80, 62, 66) zum Erfassen von Betriebszuständen des Verbrennungsmotors umfassend zumindest Motordrehzahl (NE) und Motorlast (PBA); Mittel (ECU 80) zum Bestimmen einer Kraftstoffeinspritzmenge (Ftoutfi; TOUT) auf Grundlage wenigstens der erfassten Motordrehzahl (NE) und der Motorlast (PBA); Mittel (ECU 80, S16) zum Bestimmen eines Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkts (IJ.START.Fi), bei welchem die Einspritzung der bestimmten Kraftstoffeinspritzmenge gestartet werden soll; Mittel (ECU 80, S22) zum Bestimmen eines Soll Kraftstoffeinspritzendzeitpunkts (IJAFi), bei welchem die Einspritzung der bestimmten Kraftstoffeinspritzmenge beendet werden soll; und Mittel (ECU 80, 30) zum Einspritzen der bestimmten Kraftstoffeinspritzmenge zwischen dem bestimmten Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt und dem bestimmten Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt; dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner folgende Mittel umfasst: Mittel (ECU 80, S10, S12) zum Bestimmen eines Grenzwerts (IJLMT.START) für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt und eines Grenzwerts (IJLMT.END) für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor, insbesondere ein System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung, bei welchem Benzinkraftstoff direkt in die Brennkammer des Verbrennungsmotors eingespritzt wird.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Kürzlich wurde ein Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung und Fremdzündung vorgeschlagen, bei dem ein Benzinkraftstoff direkt in die Brennkammer eingespritzt wird, derart, daß eine Ultramagerverbrennung oder eine Schichtverbrennung (bei einem ultramageren Luft/Kraftstoff-Verhältnis) oder eine Vormischungsladeverbrennung (bei einem gleichmäßigen Luft/Kraftstoff-Verhältnis) in dem Verbrennungsmotor stattfindet, wie es zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP 04-37264 B (Hei 4(1992)-37264) offenbart ist.
  • Bei dem Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung und Fremdzündung kann ein Benzinkraftstoff, der zu einem bestimmten Zeitpunkt (mit einem Timing) oder zu einem Augenblick eingespritzt wird, der unzureichend für ein Vergasen des Benzinkraftstoffs ist, manchmal Qualm erzeugen. Falls jedoch lediglich die Kraftstoffeinspritzung in Bereichen unterdrückt wird, in denen Qualm auftreten kann, fällt das Motordrehmoment ab. Dies macht es manchmal schwierig, das gewünschte Motordrehmoment zu erzielen. ”Qualm” deutet hier auf schwarzen Ruß aus unverbranntem HC hin, bewirkt durch Sauerstoffmangel.
  • Ein System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 40 20 298 A1 bekannt.
  • Die DE 43 32 171 A1 offenbart einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung und Fremdzündung, dessen Steuerung bei hoher Motorlast über ein Drosselventil abhängig von der Stellung eines Gaspedals erfolgt, wohingegen in anderen Motorlastbereichen die Steuerung basierend auf der Gaspedalstellung bei festgelegter Drosselstellung erfolgt.
  • Die DE 198 24 915 C1 beschreibt einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung und Fremdzündung und beschäftigt sich mit dem Übergang zwischen einem Schichtladungsbetrieb und einem Betrieb mit homogener Gemischbildung.
  • Die JP 10-176562 A offenbart einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung, bei dem der Einspritzbeginn zur Qualmvermeidung insebesondere bei kaltem Motor verzögert wird. Die Spätverstellung wird umso größer je höher die Drehzahl ist. Dadurch kann im Homogenbetrieb auch bei hoher Motorlast das maximale Drehmoment erreicht werden.
  • Aus der DE 195 81 453 T1 ist ein Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung bekannt, der in einem Homogenbetrieb und einem Schichtbetrieb betreiben werden kann. Die tatsächlichen Zeitpunkte für Einspritzbeginn und Einspritzende werden wahlweise auf einen zuerst berechneten oder einen korrigierten Wert gesetzt, um während des Übergans z. B. bei einer Beschleunigung oder Verzögerung, die momentan laufende Einspritzung noch rechtzeitig zu verlängern oder zu verkürzen, indem beispielsweise ein zunächst aufgrund der vorhergehenden Einspritzung berechnetes Einspritzende noch rechtzeitig verschoben wird, um die gerade laufende Einspritzung möglichst gut an die durch den Übergang veränderten Anforderungen anzupassen.
  • Die DE 195 28 696 A1 beschreibt exemplarisch ein Pumpenkennfeld, das ausgehend von einer Mengenvorgabe durch den Fahrer und einer Rauchbegrenzung, die beispielsweise durch das Lambdasignal parametrisiert wird, einen Einspritzbeginnregler zur Kraftstoffzumessung ansteuert.
  • Die DE 197 39 786 A1 offenbart ein System und Verfahren zur Kraftstoffeinspritzsteuerung in Benzinmotoren mit Direkteinspritzung, das die Kraftstoffeinspritzung des Kraftstoffeinspritzungsventils zwangsläufig beendet, wenn der Druck in einem Zylinder den Druck des dem Kraftstoffeinspritzventil zugeführten Kraftstoff übersteigt, um ein Zurückdrücken des Kraftstoffs in das Einspritzventil zu verhindern.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor, insbesondere für einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung und Fremdzündung bereitzustellen, welches das Auftreten von Qualm vermeiden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlicher, in denen:
  • 1 eine schematische Gesamtansicht ist, die ein System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb des in 1 veranschaulichten Systems zeigt;
  • 3 gemessene Daten darstellt, die das Auftreten von Qualm, gemessen bezüglich des Kurbelwinkels, zeigen; und
  • 4 ein Satz von Zeitdiagrammen ist, die den in 2 veranschaulichten Betrieb darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine schematische Gesamtansicht eines Systems zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Bezugszahl 10 in dieser Figur bezeichnet einen OHC-Reihen-Vier-Zylinder-Verbrennungsmotor. Luft, die in ein Lufteinlaßrohr 12 über einen an dessen fernen Ende angebrachten Luftreiniger 14 angesaugt wird, strömt durch einen Ausgleichsbehälter 16 und einen Einlaßkrümmer 20, wobei deren Strömung durch ein Drosselventil 18 eingestellt wird, zu zwei Einlaßventilen (keines gezeigt) von jeweils einem des ersten bis vierten Zylinders 22 (der Kürze der Darstellung halber ist in der Figur nur einer gezeigt).
  • Jeder Zylinder 22 besitzt einen Kolben 24, der in dem Zylinder 22 verlagert werden kann. Die Oberseite des Kolbens 24 ist derart ausgespart, daß eine Brennkammer 28 in einem Raum ausgebildet ist, der durch die ausgesparte Zylinderoberseite und die Innenwand eines Zylinderkopfs (und die Innenwand des Zylinders 22) begrenzt wird. Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 30 ist in der Nähe der Mitte der Decke der Brennkammer 28 vorgesehen. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 30 ist mit einem Kraftstoffzufuhrrohr 34 verbunden und wird mit unter Druck gesetztem Kraftstoff (Benzin) von einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) versorgt, der durch eine Pumpe (nicht gezeigt) gepumpt wird. Wenn die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 30 geöffnet ist, wird Kraftstoff direkt in die Brennkammer 28 einspritzt. Der eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit der Luft und bildet das Luft/Kraftstoff-Gemisch.
  • Eine Zündkerze 36 ist in der Nähe der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 30 vorgesehen, die mit elektrischer Energie von einem Zündsystem umfassend eine Zündspule (keines gezeigt) versorgt wird und das Luft/Kraftstoff-Gemisch mit einer vorbestimmten Zündzeiteinstellung (Zündungstiming) in der Reihenfolge des ersten, des dritten, des vierten und des zweiten Zylinders zündet. Die resultierende Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches treibt den Kolben 24 nach unten.
  • Der Verbrennungsmotor 10 ist somit ein Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung und Fremdzündung, bei welchem der Benzinkraftstoff durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 30 direkt in die Brennkammer 28 jeweiliger Zylinder 22 eingespritzt wird.
  • Das durch die Verbrennung erzeugte Abgas wird durch zwei Auslaßventile (keines gezeigt) in einen Abgaskrümmer 40 abgegeben, von wo es durch ein Abgasrohr 42 zu einem Katalysator 44 (zum Entfernen von NOx im Abgas) und einem zweiten Katalysator 46 (Dreiwegkatalysator zum Entfernen von NOx, CO und HC im Abgas) strömt, um gereinigt zu werden, und dann aus dem Verbrennungsmotor 10 strömt.
  • Das Abgasrohr 42 ist an einer Stelle stromabwärts der Einmündungsstelle des Abgaskrümmers 40 durch eine EGR-Leitung 50 mit dem Lufteinlaßrohr 12 verbunden, um das Abgas im Betrieb der EGR (Abgasrückführung) teilweise zurückzuführen. Ein EGR-Steuerventil 52 ist an der EGR-Leitung 50 vorgesehen, um das Ausmaß der EGR zu regulieren.
  • Das Drosselventil 18 ist nicht mechanisch mit einem Gaspedal (nicht gezeigt) verbunden, das an dem Boden vor einem Fahrzeugfahrersitz (nicht gezeigt) installiert ist, sondern ist mit einem Schrittmotor 54 verbunden, um durch den Motor zum Öffnen/Schließen des Lufteinlaßrohrs 12 angetrieben zu werden. Das Drosselventil 18 ist in einer derartigen E-Gas(DBW)(Drive-By-Wire)-Weise betrieben.
  • Der Kolben 24 ist mit einer Kurbelwelle 56 verbunden, um diese zu drehen. Ein Kurbelwinkelsensor 62 ist in der Nähe der Kurbelwelle 56 installiert, umfassend einen Pulsgeber 62a, der an der rotierenden Kurbelwelle 56 befestigt ist, sowie einen elektromagnetischen Aufnehmer 62b, der an einer gegenüberliegenden stationären Stelle befestigt ist. Der Kurbelwinkelsensor 62 erzeugt ein Zylinderunterscheidungssignal (als ”CYL” bezeichnet) alle 720 Grad Kurbelwinkel, ein Signal (als ”TDC” (oberer Totpunkt) bezeichnet) bei einer vorbestimmten BTDC-Kurbelwinkelstellung und ein Einheitssignal (als ”CRK” bezeichnet) alle 30 Grad Kurbelwinkel, das durch Dividieren des TDC-Signalintervalls durch sechs erhalten wird.
  • Ein Drosselstellungssensor 64 ist mit dem Schrittmotor 54 verbunden und erzeugt ein Signal, welches den Öffnungsgrad des Drosselventils 18 anzeigt (als ”TH” bezeichnet). Ein Krümmerabsolutdruck(MAP)-Sensor 66 ist in dem Lufteinlaßrohr 12 stromabwärts des Drosselventils 18 vorgesehen und erzeugt ein Signal, welches die Motorlast anzeigt, genauer gesagt den absoluten Krümmerdruck (als ”PBA” bezeichnet), der durch die Einlaßluftströmung dort durch eine Leitung (nicht gezeigt) erzeugt wird.
  • Ein Einlaßlufttemperatursensor 68 ist an einer Stelle stromaufwärts des Drosselventils 18 (nahe dem Luftreiniger 14) vorgesehen und erzeugt ein Signal, das die Temperatur der Einlaßluft anzeigt (als ”TA” bezeichnet). Und ein Kühlmitteltemperatursensor 70 ist in der Nähe des Zylinders 22 installiert und erzeugt ein Signal, das die Temperatur eines Motorkühlmittels anzeigt (als ”TW” bezeichnet).
  • Ferner ist ein universaler (oder Breitband-)Sensor (Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor) 72 an dem Abgasrohr 42 an einer Stelle stromaufwärts der Katalysatoren 44, 46 installiert und erzeugt ein Signal, das das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis anzeigt, welches sich linear im Verhältnis zu der Sauerstoffkonzentration im Abgas ändert. Dieser Sensor 72 wird nachfolgend als ”LAF”-Sensor bezeichnet. Außerdem ist ein O2-Sensor (Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor) 74 an einer Stelle stromabwärts der Katalysatoren 44, 46 vorgesehen und erzeugt ein Signal, welches sich jedesmal ändert, wenn das Abgas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis von mager zu fett wechselt und umgekehrt, bezogen auf ein stöchiometrisches Luft/Kraftstoff-Verhältnis.
  • Außerdem ist ein Gaspedalstellungssensor 76 in der Nähe des Gaspedals vorgesehen, welcher ein Signal erzeugt, das die Stellung (Öffnungsgrad) des Gaspedals anzeigt (als ”θAP” bezeichnet).
  • Die Ausgaben der Sensoren werden zu einer ECU (Elektronische Steuereinheit) 80 geschickt. Die ECU 80 umfaßt einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM (alle nicht gezeigt), etc. Das durch den Kurbelwinkelsensor 62 erzeugte CRK-Signal wird durch einen Zähler (nicht gezeigt) in der ECU 80 gezählt und die Motordrehzahl NE wird erfaßt oder berechnet.
  • In der ECU 80 bestimmt oder berechnet die CPU die Kraftstoffeinspritzmenge und den Zündzeitpunkt (das Zündungstiming) basierend auf den erfaßten Parametern, die durch die Sensoren erhalten werden und die erfaßte Motordrehzahl NE umfassen. Die Bestimmung der Kraftstoffeinspritzmenge wird genauer erläutert; die CPU bestimmt ein Soll-Drehmoment (als ”PME” bezeichnet), das durch den Verbrennungsmotor 10 zu erzeugen ist, basierend auf der erfaßten Motordrehzahl NE und der erfaßten Gaspedalstellung θAP. Die CPU bestimmt oder berechnet dann ein dem Verbrennungsmotor 10 zuzuführendes Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis KCMD, basierend auf dem bestimmten Soll-Drehmoment PME und der erfaßten Motordrehzahl NE.
  • Parallel zu dem obigen bestimmt oder berechnet die CPU eine Basiseinspritzmenge (als ”TI” bezeichnet) basierend auf der erfaßten Motordrehzahl NE und dem Krümmerabsolutdruck PBA. Basierend auf der bestimmten Basiseinspritzmenge bestimmt sie dann wie folgt eine Ausgabeeinspritzmenge (als ”TOUT” bezeichnet). Die Mengen TI und TOUT werden hinsichtlich der Einspritzdauer (Kraftstoffeinspritzeinrichtungsöffnungsperiode) bestimmt. TOUT = TI × KCMDM × KEGR × KLAF × KT + TT
  • In dem obigen ist KCMDM ein Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Korrekturkoeffizient und bestimmt durch Korrigieren des Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses KCMD durch die Ladeeffizienz. Die Werte KCMD und KCMDM werden tatsächlich bezüglich des Aquivalenzverhältnisses bestimmt. Die Ausgabekraftstoffeinspritzmenge TOUT wird nachfolgend als ”Ftoutfi” bezeichnet.
  • In dem obigen ist KEGR ein Korrekturkoeffizient zum Korrigieren der durch EGR erzeugten Störung und bestimmt basierend auf dem Soll-Drehmoment PME und der Motordrehzahl NE. KLAF ist ein Rückkopplungs-Korrekturkoeffizient und bestimmt basierend auf der Ausgabe des LAF-Sensors 72. KT ist das Produkt weiterer Korrekturfaktoren in multiplikativer Form und TT ist die Summe weiterer Korrekturfaktoren in additiver Form (und subtraktiver Form).
  • Was das Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis KCMD anbelangt, so bestimmt die CPU dieses derart, daß das tatsächliche Luft/Kraftstoff-Verhältnis in der Nähe der Zündkerze 36 in einen Bereich von 12,0:1 bis 15,0:1 fällt, ungeachtet der Motorlast, wohingegen das tatsächliche mittlere Luft/Kraftstoff-Verhältnis (über den Zylinder 22 gemitteltes Luft/Kraftstoff-Verhältnis) in einen Bereich von 12,0:1 bis 15,0:1 bei einer hohen Motorlast fällt, in einen diesen übersteigenden Bereich, jedoch bis zu 22,0:1 bei einer mittleren Motorlast fällt, und in einen diesen übersteigenden Bereich, jedoch bis zu 60,0:1 bei einer niedrigen Motorlast fällt. Außerdem steuert die CPU für ein Einspritzen von Kraftstoff während des Ansaughubs bei einer hohen oder mittleren Motorlast, wohingegen sie für ein Einspritzen von Kraftstoff während des Kompressionshubs bei einer niedrigen Motorlast steuert. Der eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit der Einlaßluft und wird gezündet, was zu der Ultramagerverbrennung (DISC(Direkteinspritzungs-Schichtlade)-Verbrennung) oder der Vormischungsladeverbrennung führt.
  • Es wird die Bestimmung des Zündzeitpunkts erläutert: Die CPU bestimmt eine Basis-Zündzeit basierend auf der erfaßten Motordrehzahl NE und der Motorlast (Krümmerabsolutdruck PBA) und bestimmt durch Korrigieren derselben durch die erfaßte Kühlmitteltemperatur TW und einige ähnliche Parameter einen dem Verbrennungsmotor 10 zuzuführenden Ausgabezündzeitpunkt (Ausgabezündungstiming).
  • Die Betriebsweise des Systems zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für eine interne Steuerung gemäß der Ausführungsform wird erläutert:
    2 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Systems darstellt. Das Programm dieses Flußdiagramms wird bei einer vorbestimmten BTDC-Kurbelwinkelstellung ausgeführt.
  • Das Programm beginnt in S10, bei dem ein Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt (Stelle) (Kraftstoffeinspritzstarttiming(Stelle)-Limit) (als ”IJLMT.START” bezeichnet) aus Tabellendaten abgerufen wird unter Verwendung der erfaßten Motordrehzahl NE als Adressdaten, und schreitet zu S12, bei dem in ähnlicher Weise ein Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt (Stelle) (Kraftstoffeinspritzendtiming(Stelle)-Limit) (als ”IJLMT.END”) bestimmt wird unter Verwendung der erfaßten Motordrehzahl NE als Adressdaten.
  • Bevor die Erläuterung des Flußdiagramms fortgesetzt wird, wird der Betrieb mit Bezug auf 3 skizziert.
  • Die Figur zeigt gemessene Daten von Auftritten von Qualm, die bezüglich des Kurbelwinkels gemessen wurden. In der Figur gibt ein schwarzes Quadratsymbol einen am weitesten vorverlegten Kurbelwinkelgrenzwert an, der es ermöglicht, das Auftreten von Qualm zu vermeiden, und gibt das schwarze Dreiecksymbol einen am weitesten zurückverlegten Kurbelwinkelgrenzwert an, der es ermöglicht, das Auftreten von Qualm zu vermeiden.
  • ”Kurbelwinkelstelle, die es ermöglicht, das Auftreten von Qualm zu vermeiden” bedeutet hier ein Kurbelwinkelgrenzwert, welcher das Auftreten von Qualm vollständig oder nahezu vollständig vermeiden kann. In der Figur gibt der Kurbelwinkel-Nullpunkt den oberen Totpunkt beim Kompressionshub an.
  • Ferner gibt in der Figur ein schwarzes Rautensymbol einen am weitesten vorverlegten Kurbelwinkelgrenzwert an, der es ermöglicht, den Anstieg einer Emission von unverbranntem HC (Kohlenwasserstoff) zu vermeiden. Insbesondere, da der Überlappungsgrad der Einlaß- und Auslaßventilöffnung ansteigt, wenn die Kraftstoffeinspritzstartzeit vorverlegt wird (in der Aufwärtsrichtung in 3), steigt dementsprechend das Ausmaß der Emission von unverbranntem HC. Das schwarze Rautensymbol gibt einen zulässigen Grenzwert der Emission von unverbranntem HC an.
  • Insbesondere, wie es in der Figur veranschaulicht ist, wurden die Charakteristiken der Tabellendaten von IJLMT.START und IJLMT.END derart bezüglich der Motordrehzahl NE vorbereitet, daß IJLMT.START mit steigendem NE vorverlegt wird und ILJMT.END mit steigendem NE zurückverlegt wird. Dies deswegen, weil mit ansteigender Motordrehzahl NE das Intervall zwischen Kurbelwinkeln zeitlich abnimmt.
  • 4 ist ein Satz von Zeitdiagrammen, wobei 4A im besonderen den somit bestimmten Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt IJLMT.START und den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJLMT.END veranschaulicht.
  • Zurückkommend auf die Erläuterung des Flußdiagramms von 2, schreitet das Programm zu S14, bei dem bestimmt wird, ob das Bit eines Flags F.DISC auf 0 zurückgesetzt ist. Wie es oben erwähnt ist, wird in einer Routine (nicht gezeigt) das Bit des Flags auf 1 gesetzt, wenn der Verbrennungsmotor 10 zum Erzeugen der Ultramagerverbrennung betrieben werden sollte, wohingegen es auf 0 zurückgesetzt wird, wenn der Verbrennungsmotor 10 zum Erzeugen der Vormischungsladeverbrennung betrieben werden sollte. Insbesondere wird hier bestimmt, daß der Motorbetrieb in einem Bereich ist, in welchem die Vormischungsladung durchgeführt werden sollte. Wenn das Ergebnis negativ ist, wird das Programm unmittelbar beendet.
  • Dies deswegen, weil der Grund für das Auftreten von Qualm nicht derselbe in dem Bereich der Vormischungsladeverbrennung und in dem Bereich der Ultramagerverbrennung ist. Der in dem Bereich der Ultramagerverbrennung auftretende Qualm ist den unverbrannten Kraftstoffteilchen zuzuschreiben, die aus einer unzureichenden Kraftstoffvergasung resultieren.
  • Im Unterschied dazu ist der in dem Bereich der Vormischungsladeverbrennung auftretende Qualm dem Kraftstoffeinspritzzeitpunkt zuzuschreiben. Um das Auftreten von Qualm in diesem Bereich zu vermeiden, sollte dementsprechend der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt bei einer niedrigen Motordrehzahl verzögert werden, da die Vormischung von Kraftstoff und Luft aufgrund der Einlaßluftverzögerung leicht unzureichend sein kann. Andererseits sollte der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt bei einer hohen Motordrehzahl vorverlegt werden, da der Beitrag der Luftströmung (nachdem die Einlaßventile geschlossen wurden) zu der Luft/Kraftstoff-Mischung kleiner wird. Unter Berücksichtigung des obigen ist das System dazu ausgebildet, das Auftreten von Qualm zu vermeiden, der sonst in dem Bereich der vormischungsgeladenen Verbrennung auftreten würde, indem die Grenzwerte IJLMT.START UND IJLMT.END als Tabellendaten voreingestellt werden.
  • Wenn das Ergebnis in S14 bestätigend ist, schreitet das Programm zu S16, bei dem der Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt (Soll-Kraftstoffeinspritzstarttiming) (oder eine als ”IJ.START.Fi” bezeichnete Stelle) bestimmt wird oder unter Verwendung einer dort gezeigten Gleichung berechnet wird.
  • In der Gleichung gibt IJAFi einen Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt (Soll-Kraftstoffeinspritzendtiming) (Stelle) an und wird bestimmt hinsichtlich des Kurbelwinkels durch Abrufen abgebildeter Daten (deren Kennlinien (Charakteristiken) nicht gezeigt sind) unter Verwendung der erfaßten Motordrehzahl NE, und der Motorlast (Krümmerabsolutdruck PBA) als Adressdaten. Ftoutfi gibt die vorangehend erwähnte Ausgabeeinspritzmenge an und gibt eine Kraftstoffeinspritzdauer (Kraftstoffeinspritzperiode) an. CRME gibt die Periode (Intervall) zwischen CRK-Signalen an, die alle 30 Grad Kurbelwinkel erzeugt werden.
  • Die Verarbeitung in S16 ist somit vorgesehen, um die Kraftstoffeinspritzdauer (Kraftstoffeinspritzperiode) Ftoutfi in Kurbelwinkel umzuwandeln und um sie zu dem Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJAFi hinzuzufügen, um den Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt in Kurbelwinkeln zurückzurechnen.
  • Das Programm schreitet dann zu S18, bei dem bestimmt wird, ob der Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt IJ.START.Fi (als Kurbelwinkel) den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt IJLMT.START übersteigt. In dem Flußdiagramm ist die vorverlegte Richtung als positiv definiert. Deshalb wird hier bestimmt, ob IJ.START.Fi in der Vorverlegungsrichtung (Vorwärtsrichtung) des Kurbelwinkels IJLMT.START übersteigt.
  • Wenn das Ergebnis in S18 positiv ist, schreitet das Programm zu S20, bei dem der Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt IJ.START.Fi auf den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt IJLMT.START gesetzt wird. Im besonderen, wie es in 4B veranschaulicht ist, falls IJ.START.Fi in der Vorverlegungsrichtung (Vorwärtsrichtung) des Kurbelwinkels IJLMT.START um α übersteigt, wird IJ.START.Fi zum Beispiel auf IJLMT.START begrenzt.
  • In dem Flußdiagramm von 2 schreitet das Programm dann zu S22, bei dem der Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJAFi in der dort dargestellten Weise korrigiert wird. Dies wird wieder unter Heranziehung des in 4B gezeigten Falls als ein Beispiel erläutert: Die Prozedur gibt an, IJAFi in der Zurückverlegungsrichtung (Rückwärtsrichtung) durch das Überschußausmaß α zu korrigieren. In diesem Fall bleibt die Kraftstoffeinspritzdauer Ftoutfi unverändert, da sie in einem Bereich liegt, der durch den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt IJLMT.START und den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJLMT.END definiert ist.
  • Andererseits, wenn das Ergebnis in S18 negativ ist, da dieses angibt, daß IJ.START.Fi nicht IJLMT.START übersteigt, mit anderen Worten es vor dem Grenzwert liegt, überspringt das Programm S20, S22.
  • Das Programm schreitet dann zu S24, bei dem bestimmt wird, ob der Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJAFi kleiner als das Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJLMT.END ist, mit anderen Worten, es wird bestimmt, ob IJAFi in der Zurückverlegungsrichtung (Rückwärtsrichtung) des Kurbelwinkels IJLMT.END übersteigt. IJAFi, ist, falls korrigiert, der korrigierte Wert, und falls nicht korrigiert, ist es der vorerwähnte Basiswert, der basierend auf der erfaßten Motordrehzahl NE und der Motorlast (Krümmerabsolutdruck PBA) bestimmt ist.
  • Wenn das Ergebnis negativ ist, wird das Programm unmittelbar beendet, und wenn das Ergebnis positiv ist, schreitet das Programm zu S26, bei dem der Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJAFi auf den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJLMT.END gesetzt wird, und zu S28, bei dem die Kraftstoffeinspritzdauer Ftoutfi (in Winkel-Zeit-Umwandlung) korrigiert wird unter Verwendung einer dort gezeigten Gleichung.
  • Dies wird mit Bezug auf 4C erläutert unter der Annahme, daß, da der Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt IJ.START.Fi den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt um β + γ in der Vorverlegungsrichtung (Vorwärtsrichtung) übersteigt, IJ.START.Fi auf IJLMT.START begrenzt wird (in S20) und IJAFi um das Überschußausmaß (β + γ) in der Zurückverlegungsrichtung (Rückwärtsrichtung) korrigiert wird (in S22). Nachteiligerweise, da der korrigierte Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJAFi den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJLMT.END in der Zurückverlegungsrichtung (Rückwärtsrichtung) übersteigt, wird der Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJAFi auf den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt IJLMT.END begrenzt (in S26). Dabei wird die Kraftstoffeinspritzdauer Ftoutfi durch Abschneiden des IJLMT.END übersteigenden Ausmaßes (γ) derart verkürzt, daß Ftoutfi in dem durch IJLMT.START und IJLMT.END definierten Bereich liegt (in S28).
  • Basierend auf den somit bestimmten Werten wird die Kraftstoffeinspritzung in der ECU 80 gesteuert. Die Kraftstoffeinspritzsteuerung wird auch durchgeführt, wenn der Verbrennungsmotor 10 mit der Ultramagerverbrennung betrieben wird.
  • Das System gemäß der Ausführungsform, das in der vorerwähnten Weise ausgebildet wurde, kann es gewährleisten, daß der Motordrehmomentabfall auf einem Minimalausmaß gehalten wird, während ein Auftreten von Qualm sicher vermieden ist.
  • Im Sinne der Erfindung bedeutet ”wenigstens”, daß (ein) andere(r) Parameter statt dessen verwendet werden können (kann).

Claims (4)

  1. System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor (10) mit Direkteinspritzung und Fremdzündung und mit Ultramagerverbrennungs-Betriebsweise oder Vormischungsladeverbrennungs-Betriebsweise, umfassend: Mittel (ECU 80, 62, 66) zum Erfassen von Betriebszuständen des Verbrennungsmotors umfassend zumindest Motordrehzahl (NE) und Motorlast (PBA); Mittel (ECU 80) zum Bestimmen einer Kraftstoffeinspritzmenge (Ftoutfi; TOUT) auf Grundlage wenigstens der erfassten Motordrehzahl (NE) und der Motorlast (PBA); Mittel (ECU 80, S16) zum Bestimmen eines Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkts (IJ.START.Fi), bei welchem die Einspritzung der bestimmten Kraftstoffeinspritzmenge gestartet werden soll; Mittel (ECU 80, S22) zum Bestimmen eines Soll Kraftstoffeinspritzendzeitpunkts (IJAFi), bei welchem die Einspritzung der bestimmten Kraftstoffeinspritzmenge beendet werden soll; und Mittel (ECU 80, 30) zum Einspritzen der bestimmten Kraftstoffeinspritzmenge zwischen dem bestimmten Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt und dem bestimmten Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt; dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner folgende Mittel umfasst: Mittel (ECU 80, S10, S12) zum Bestimmen eines Grenzwerts (IJLMT.START) für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt und eines Grenzwerts (IJLMT.END) für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt basierend auf der erfassten Motordrehzahl (NE) gemäß vorbestimmter Daten, um ein Auftreten von Qualm bei dem Verbrennungsmotor zu vermeiden; Mittel (ECU 80, S18, S24) zum Vergleichen des Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkts (IJ.START.Fi) mit dem Grenzwert (IJLMT.START) für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt und zum Vergleichen des Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkts (IJAFi) mit dem Grenzwert (IJLMT.END) für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt; Mittel (ECU 80, S14) zum Bestimmen, ob der Verbrennungsmotor mit der Vormischungsladeverbrennungs-Betriebsweise betrieben wird; und Korrekturmittel (ECU 80, S20, S22, S26, S28) zum Korrigieren des Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkts (IJ.START.Fi) und/oder der Kraftstoffeinspritzmenge (Ftoutfi) derart, dass die Kraftstoffeinspritzung bei dem Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt gestartet wird, wenn der Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt in Vorverlegungsrichtung des Kurbelwinkels übersteigt, und zum Korrigieren des Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkts (IJAFi) und/oder der Kraftstoffeinspritzmenge (Ftoutfi) derart, dass die Kraftstoffeinspritzung bei dem Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt beendet wird, wenn der Soll-Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt in Zurückverlegungsrichtung des Kurbelwinkels übersteigt, wobei das Korrekturmittel (ECU 80, S20, S22, S26, S28) dazu ausgebildet ist, eine Korrektur jeweils dann durchzuführen, wenn der Verbrennungsmotor mit der Vormischungsladeverbrennungs-Betriebsweise betrieben wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrekturmittel lediglich den Soll-Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt korrigiert, wenn die Einspritzung der Kraftstoffeinspritzmenge bis zum Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt beendet werden kann (4B).
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Einspritzung der Kraftstoffeinspritzmenge zu einem den Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt um ein Ausmaß (γ) überschreitenden Zeitpunkt beendet werden würde, das Korrekturmittel die Kraftstoffeinspritzmenge derart korrigiert, dass die Kraftstoffeinspritzung bei dem Grenzwert für den Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt beendet wird (4C).
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzmenge (TOUT) als ein einem Kurbelwinkel entsprechender Wert (Ftoutfi) bestimmt wird.
DE10019464A 1999-04-20 2000-04-19 System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor Expired - Fee Related DE10019464B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11193299A JP3775942B2 (ja) 1999-04-20 1999-04-20 内燃機関の燃料噴射制御装置
JP11-111932 1999-04-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10019464A1 DE10019464A1 (de) 2000-11-16
DE10019464B4 true DE10019464B4 (de) 2011-07-28

Family

ID=14573757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10019464A Expired - Fee Related DE10019464B4 (de) 1999-04-20 2000-04-19 System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6334428B1 (de)
JP (1) JP3775942B2 (de)
DE (1) DE10019464B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19913407A1 (de) * 1999-03-25 2000-09-28 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
CA2369653A1 (en) 2002-01-28 2003-07-28 Canac Inc. Method and system for testing an antenna
US7481200B2 (en) * 2002-07-12 2009-01-27 Cummins Engine Company, Inc. Start-up control of internal combustion engines
JP4161789B2 (ja) * 2003-04-25 2008-10-08 いすゞ自動車株式会社 燃料噴射制御装置
DE102004014369A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE102007033045B4 (de) * 2007-07-16 2014-01-16 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Bestimmung eines Segments für einen Winkelbereich, innerhalb dem eine Kraftstoffeinspritzung in eine Brennkraftmaschine durchführbar ist
EP2489862B1 (de) * 2011-02-18 2014-09-24 C.R.F. Società Consortile per Azioni Verbrennungsmotor mit Benzindirekteinspritzung mit einem System für variable Betätigung der Einlassventile
US20150039208A1 (en) * 2013-07-30 2015-02-05 GM Global Technology Operations LLC System and method for controlling air flow through an engine based on a fuel injection duration limit

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020298A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-10 Fuji Heavy Ind Ltd Einspritzzeitpunktsteuersystem fuer eine brennkraftmaschine
DE4332171A1 (de) * 1993-09-22 1995-03-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betrieb einer Viertaktbrennkraftmaschine mit Fremdzündung und Direkteinspritzung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19528696A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE19739786A1 (de) * 1996-09-10 1998-04-23 Nissan Motor System und Verfahren zur Kraftstoffeinspritzsteuerung in Benzinmotoren mit Direkteinspritzung
JPH10176562A (ja) * 1996-12-19 1998-06-30 Toyota Motor Corp 筒内噴射式内燃機関の燃料噴射制御装置
DE19824915C1 (de) * 1998-06-04 1999-02-18 Daimler Benz Ag Verfahren zum Wechseln der Betriebsart einer direkt-einspritzenden Otto-Brennkraftmaschine
DE19581453B4 (de) * 1994-11-17 2007-06-14 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Brennstoff-Einspritz-Steuergerät und -Verfahren für einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0437264A (ja) 1990-04-05 1992-02-07 Mitsubishi Electric Corp 雑音抑圧装置
JP3152106B2 (ja) * 1995-05-16 2001-04-03 三菱自動車工業株式会社 筒内噴射型火花点火式内燃エンジンの制御装置
JPH09177589A (ja) * 1995-12-27 1997-07-08 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関の筒内噴射式燃料制御装置
JPH11141371A (ja) * 1997-11-10 1999-05-25 Sanshin Ind Co Ltd 直接筒内噴射式2サイクルエンジン

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020298A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-10 Fuji Heavy Ind Ltd Einspritzzeitpunktsteuersystem fuer eine brennkraftmaschine
DE4332171A1 (de) * 1993-09-22 1995-03-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betrieb einer Viertaktbrennkraftmaschine mit Fremdzündung und Direkteinspritzung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19581453B4 (de) * 1994-11-17 2007-06-14 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Brennstoff-Einspritz-Steuergerät und -Verfahren für einen Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung
DE19528696A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE19739786A1 (de) * 1996-09-10 1998-04-23 Nissan Motor System und Verfahren zur Kraftstoffeinspritzsteuerung in Benzinmotoren mit Direkteinspritzung
JPH10176562A (ja) * 1996-12-19 1998-06-30 Toyota Motor Corp 筒内噴射式内燃機関の燃料噴射制御装置
DE19824915C1 (de) * 1998-06-04 1999-02-18 Daimler Benz Ag Verfahren zum Wechseln der Betriebsart einer direkt-einspritzenden Otto-Brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000303888A (ja) 2000-10-31
JP3775942B2 (ja) 2006-05-17
DE10019464A1 (de) 2000-11-16
US6334428B1 (en) 2002-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10020341C2 (de) Luft/Kraftstoffverhältnis-Steuer/Regelsystem für einen Verbrennungsmotor
DE19908454B4 (de) Brennkraftmaschine mit Kompressionszündung sowie Verfahren für ihre Steuerung
DE112012000300B4 (de) Kraftstoffsteuersysteme und -verfahren für ein Mehrkraftstoff-Fahrzeug
DE102008001241B4 (de) Sauerstoffsensor-Abgabekorrekturgerät für eine Brennkraftmaschine
DE102006035466B4 (de) Selbstzündungsmaschinensteuergerät, das ein gewünschtes Ausgabemoment sicherstellt
DE102009037582B4 (de) Motorsteuerung unter Verwendung einer Zylinderdruckdifferenz
DE102008002619A1 (de) Steuereinrichtung für eine direkteinspritzende Maschine
DE69905682T2 (de) Steuerverfahren für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung
DE102006022321B4 (de) DIESELMOTOR UND VERFAHREN ZUM REDUZIEREN VON NOx-EMISSIONEN
DE112009001000T5 (de) Verbesserungen einer HCCI-Verbrennungssteuerung bei leichter Last und im Leerlauf durch Modifikation des Kraftstoffdrucks
DE19908729A1 (de) Kraftstoffeinspritzverfahren für eine Brennkraftmaschine
DE102013208047B4 (de) Adaptive Regenerierung einer Abgasnachbehandlungseinrichtung in Ansprechen auf eine Biodiesel-Kraftstoffmischung
DE112019002741T9 (de) Steuerungsvorrichtung und Steuerungsverfahren für eine Verbrennungskraftmaschine
DE19650518C1 (de) Verfahren zum Steuern einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine
DE69729338T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Unterdrücken von Drehmomentschwankungen für Brennkraftmaschine mit Magergemischverbrennung
DE10019466B4 (de) Zündungstimingsteuersystem für eine Brennkraftmaschine
DE69720357T2 (de) Steuergerät einer direkt einspritzenden funkengezündeten Brennkraftmaschine
DE102007055783B4 (de) Maschinenmomentsteuergerät
DE10204636B4 (de) Steuersystem für einen direkteinspritzenden kerzengezündeten Verbrennungsmotor
DE102004028683B4 (de) Steuersystem für einen Verbrennungsmotor mit Verdichtungszündung
DE10019464B4 (de) System zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor
DE69727775T2 (de) Gerät und Verfahren zum Steuern einer Treibstoffeinspritzung
DE69821810T2 (de) Sperrsteuerungssystem für die Kraftstoffeinspritzung in einer Brennkraftmaschine
DE102018106476A1 (de) Verfahren und system zur motorsteuerung
EP1921295B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20111029

R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee