DE19501728C2 - Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung - Google Patents

Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung, insbesondere Isolierpaneel für Heizungs- und/oder Lüftungsgeräte und/oder -kanäle, aus zwei längs ihres Randes Randleisten bzw. Bordstege aufweisenden und mit einander zugekehrten Randleisten im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, gegebenenfalls zwischen sich eine Isolierschicht einschließenden Tafeln, insbesondere Blechtafeln, die im Bereich Ihrer Randleisten jeweils einen Rahmen bildende Profilleisten aufweisen, die den Abstand der beiden Blechtafeln voneinander bestimmen und durch an ihren Innenwänden angrenzende, die Blechtafeln im wesentlichen lotrecht durchdringende, in Längsrichtung der Profilleistenstücke in Abstand voneinander angeordnete Schrauben mit den Blechtafeln zusammengespannt sind.
Ein Paneel dieser Bauart ist aus der DE-A 42 22 971 bekannt. Bei ihr sind die genannten Schrauben derart nahe an die Innenwand der Profilleisten herangerückt, daß die auf dem jeweiligen Deckblech aufruhenden Schraubenköpfe der montierten, die beiden Blechtafeln mit den Profilleisten und dem jeweiligen Montagerahmen, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Dichtleiste, zusammenspannenden Schrauben die Profilleisten teilweise übergreifen. Dabei ging man ursprünglich davon aus, daß die Abstützung des Deckblechs durch die Profilleiste ein Eindrücken des Deckblechs im Bereich des Schraubenkopfes verhindern würde. Nun hat sich jedoch herausgestellt, daß die aus Kunststoff stranggepreßten und der thermischen Entkopplung der Blechtafeln dienenden Profilleisten bei den tatsächlich auftretenden, einseitigen Schraubenkräften, denn die Profilleisten stützen den Schraubenkopf ja nur einseitig ab, doch zu nachgiebig sind, um ein Einsenken des Schraubenkopfes zuverlässig zu verhindern, das als ästhetisch unbefriedigend angesehen wird. Letzteres gilt auch für die Tatsache, daß unter den Schraubenkräften die Profilleisten derart nachgeben, daß eine gewisse Schiefstellung der Schraube auftritt, wodurch wiederum eine Verformung nicht nur der Profilleiste selber, sondern auch der Randleiste der oberen Blechtafel erfolgt, die sich aufbiegt. Die Aufbiegung der Randleiste führt dann zu einer Ausbauchung der Profilleiste in ihrem sichtbaren Bereich, was die Optik weiter verschlechtert. Um die erwähnten Unschönheiten zu vermeiden, müßte man die Schraubenkräfte deutlich reduzieren, worunter aber wiederum die erforderliche luftdichte Verbindung des Paneels mit dem jeweiligen Geräterahmen leiden würde.
Nun ist man auf den Gedanken gekommen, in den Profilleisten selber Befestigungslöcher vorzusehen, um dadurch die aufgezeigten Probleme zu lösen. Profilleisten, speziell solche aus Kunststoff, werden jedoch üblicherweise im Strangpreßverfahren hergestellt, wobei eine Einbringung von Löchern nicht möglich ist. Bohren wäre möglich, spanabhebendes jedoch unwirtschaftlich; per Laser infolge von Dioxinbildung wiederum unzulässig. Dies ist letztlich der Grund dafür, daß man die Befestigungsschrauben an der Innenwand der Profilleisten entlang durch die Blechtafeln hindurchtreten läßt.
Der noch ältere Gedanke, als Abstützung für die Schraubenkräfte durchgehende metallische U-Schienen zu verwenden, die an einer der Blechtafeln angeklebt werden, ist inzwischen als zu teuer anzusehen.
Letzteres gilt auch für eine aus dem DE-GM-75 16 826 bekannte Plattenverbindung, bei der ein gefalzter Plattenrand von einem profilierten Deck- und Haltestreifen aus Blech abgedeckt wird, der in Vertiefungen liegende Bohrungen aufweist und als Widerlager für Befestigungsschrauben dient, wobei Distanzhülsen vorgesehen sind, auf denen sich der Deck- und Haltestreifen abstützt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Paneel der eingangs genannten Bauart zu schaffen, bei welchem das Einsenken des Deckbleches, die Verformung der Randleisten im Bereich der Schraubenköpfe und die weiteren erwähnten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweiligen Schraubenschäfte zumindest teilweise umgebende, in ihrer Länge dem Abstand der Blechtafeln voneinander entsprechende und an den Innenwänden der Profileisten zu befestigende, Stützelemente vorgesehen sind, wobei an den Innenwänden der Profilleistenstücke in Längsrichtung derselben verlaufende Verankerungsnuten eingetieft sind, sowie die Stützelemente jeweils mindestens einen Anker zur Bildung von Schnappverbindungen mit den Verankerungsnuten aufweisen.
Diese Stützelemente sorgen zusammen mit den Profilleisten dafür, daß das jeweilige Deckblech im Bereich der Schraubenköpfe umfassend abgestützt wird, sodaß die erwähnten nachteiligen Erscheinungen nicht mehr auftreten können.
Diese Ausgestaltung erleichtert nicht nur die Anbringung der Stützelemente an den Profilleisten durch einen Monteur erheblich, sie erlaubt auch ein leichtes Verschieben eines bereits an einer Profilleiste angebrachten Stützelementes.
Diese Stützelemente lassen sich dort, wo eine Schraube durch die beiden Blechtafeln hindurchtritt, an der zwischen den Blechtafeln anzuordnenden Profilleiste einschnappen, derart, daß im Bereich der Schraube eine zusätzliche Abstützung zwischen den beiden Blechtafeln vorhanden ist und die Spannkraft der Schraube gemeinsam mit der Profilleiste aufnehmen kann.
Vorteilhaft weisen die Stützelemente im wesentlichen die Form von hohlen Halbzylindern auf, die zur Anlage an den jeweiligen Profilleistenstücken Stoßränder und an diesen jeweils einen Anker aufweisen. Da ein solcher hohler Halbzylinder zwei Stoßränder aufweist, sind somit zwei Anker vorgesehen.
Um das Einschnappen der Anker der Stützelemente in den Verankerungsnuten der Randleisten zu gewährleisten, laufen die Seitenwände einer Verankerungsnut von der Innenwand der entsprechenden Profilleiste zum Nutengrund hin aufeinander zu, so daß sich der Abstand zwischen denselben zum Nutengrund hin etwas verringert. Gleichzeitig kann der Nutengrund im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein, wobei der geringste Abstand der Seitenwände voneinander dort, wo sie in den Nutengrund einmünden etwas kleiner ist als der Durchmesser des Nutengrundes. Ferner können auch die Anker im wesentlichen zylindrische Verankerungsenden aufweisen, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Nutengrundes entsprechen und zur Bildung von federnden Zungen in Längsrichtung geschlitzt sind. Beim Eindrücken der Anker in die Verankerungsnut können sich somit infolge der Schlitzung ihre Verankerungsenden im Sinne einer Verjüngung etwas aufeinander zu bewegen, so daß sie in den Nutengrund der Verankerungsnut einschnappen können. Es versteht sich, daß dabei der Abstand der Mittelachse der Verankerungsenden von den Stoßrändern eines Stützelements dem Abstand der Mittelachse des Nutengrundes von der Innenwand einer Profilleiste im wesentlichen entspricht, sodaß die Stoßränder, möglichst unter Zug, an der Innenwand der jeweiligen Profilleiste zur Anlage kommen.
Zweckmäßig sind die Stützelemente in ihrer Form modifizierte Halbzylinder, derart, daß dieselben zwecks Verlagerung von abstützender Querschnittsfläche, auf den Bereich der größten Beanspruchung durch die Schraubenkräfte zu, eine mittige Delle aufweisen, die zur Schraube und damit zur Innenwand der jeweiligen Profilleiste hin gerichtet ist. Diese Delle bildet außerdem eine Montagehilfe insofern, als sie den Fingerkuppen des das Abstützelement in die Verankerungsnut drückenden Monteurs einen besseren Halt bietet.
Ferner ist das Stützelement vorteilhaft aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen oder Polyvinylchlorid, hergestellt, um den gleichen Effekt der Isolierung zwischen den beiden Blechtafeln herzustellen, der durch die ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Profilleisten gewährleistet wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen derselben werden im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Draufsicht auf ein Paneel nach der Erfindung längs der Linie 1-1 in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Paneel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Abstützelementes in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Abstützelement nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Querschnitt nach Fig. 1 in weiter vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Paneel 1 aus zwei längs ihres Randes Randleisten 2, 3 beziehungsweise Bordstege aufweisenden und mit einander zugekehrten Randleisten parallel zueinander angeordneten, zwischen sich eine Isolierschicht 4 einschließenden Tafeln 5, 6 aus Blech.
Diese Blechtafeln 5, 6 weisen im Bereich Ihrer Randleisten 2, 3 jeweils einen Rahmen bildende Profilleisten 7, 8 auf, die den Abstand h der beiden Blechtafeln 5, 6 voneinander bestimmen und durch an ihrer Innenwand 9 angrenzende, die Blechtafeln im wesentlichen lotrecht durchdringende, in Längsrichtung (Doppelpfeil A) der Profilleistenstücke 7, 8 in Abstand voneinander angeordnete Schrauben 10 mit den Blechtafeln 5, 6 zusammengespannt sind. Die Schrauben 10 verbinden die jeweiligen Paneele 1 gleichzeitig mit einem in Fig. 1 im Querschnitt angedeuteten Montagerahmen 100 od. dergl.
In den Fig. 1 und 2 ist aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eine einzige Schraube 10 gezeigt, es sind jedoch die im Abstand H voneinander vorgesehenen Schraubenlöcher 11 ersichtlich.
Die beiden Randleisten 7 und 8 sind an den Ecken mittels eines Eckstücks 12 zusammengefügt. Da der Schaft 13 der Schraube 10 im inneren Eck des Eckstücks 12 anliegt, übergreift ihr relativ breiter Kopf 14, der auf die Oberseite der Blechtafel 5 beziehungsweise des sogenannten Deckblechs drückt, die beiden rechtwinkelig zueinander angeordneten Stege 15 und 16 des Eckstücks 12, sodaß hier eine ausreichende Abstützung der Schraube 10 vorhanden ist, die ein Einsenken des Deckblechs unter dem Druck des Schraubenkopfes 14, wie auch anderweitige Verformungen, wie eingangs beschrieben, verhindert.
Um ein solches Einsenken bzw. Verformen nun auch längs der Randleisten 7 und 8 zu verhindern, wie natürlich auch längs der übrigen, einen vollständigen Rahmen bildenden Randleisten, die hier nicht dargestellt sind, sind bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform an den Innenwänden 9, 17 der gezeigten Profilleistenstücke 7, 8 in Längsrichtung derselben verlaufende Verankerungsnuten 18 eingetieft (Fig. 1 und 5). Ferner sind die jeweiligen Schrauben 10 umgebende, in ihrer Länge L (Fig. 3) dem Abstand h der Blechtafeln 5, 6 voneinander entsprechende Stützelemente 19 vorgesehen, die hier zwei Anker 20 zur Bildung von Schnappverbindungen mit den Verankerungsnuten 18 aufweisen.
Diese Stützelemente 19 weisen im wesentlichen die Form von hohlen Halbzylindern auf, die zur Anlage an den Profilleistenstücken 7, 8 Stoßränder 29 und an diesen jeweils einen Anker 20 besitzen. Der Außendurchmesser E eines Stützelementes 19 entspricht zweckmäßig im wesentlichen dem Durchmesser des Schraubenkopfs 14, derart, daß die Querschnittsfläche eines Stützelementes 19 unter der Querschnittsfläche des Schraubenkopfes 14 zu liegen kommt.
Wie Fig. 5 besonders deutlich zeigt, laufen die Seitenwände 21, 22 einer Verankerungsnut 18 von der Innenwand 9 der entsprechenden Profilleiste 8 zum Nutengrund 23 hin aufeinander zu. Der Nutengrund 23 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, wobei der geringste Abstand d der Seitenwände 21, 22 voneinander etwas kleiner ist als der Durchmesser D des zylindrischen Nutengrundes 23.
Die Anker 20 weisen im wesentlichen zylindrische, gegenüber dem Ankerhals 20' verdickte Verankerungsenden 24 auf, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser D des zylindrischen Nutengrundes 23 entsprechen und zur Bildung von federnden Zungen 25, 26 in Längsrichtung A (Fig. 2) geschlitzt sind (siehe Schlitz 27, Fig. 3 und 5).
Der Abstand a der Mittelachse 28 (Fig. 3) der Verankerungsenden 24 von den Stoßrändern 29 eines Stützelements 19 entspricht dem Abstand der Mittelachse des Nutengrundes 23 von der Innenwand 9, 17 einer Profilleiste 7, 8. Dies bedeutet, daß das Stützelement 19 satt an der jeweiligen Innenwand 9, 17 anliegt.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Stützelemente in ihrer Form modifizierte Halbzylinder, derart, daß dieselben zur Verlagerung von abstützender Querschnittsfläche 30 (Fig. 4) auf den Bereich der größten Beanspruchung durch die Schraubenkräfte zu eine mittige Delle 31 aufweisen, die zur jeweiligen Schraube 10 und damit zur Innenwand 9 beziehungsweise 17 der jeweiligen Profilleiste 8, 7 hin gerichtet ist. Dies bedeutet letztlich eine Verlagerung der Querschnittsfläche 30 im Bereich der Delle 31 in Richtung auf den Schaft der Schraube 10 (Fig. 1) zwecks noch besserer Abstützung des Schraubenkopfs 14, sowie eine Verbesserung der Handhabung bei der Montage, d. h. beim Einschnappenlassen der Anker 20 in die Verankerungsnut 18 durch Fingerdruck des Monteurs, dessen Fingerkuppen in der Delle 31 besser Halt finden.
Aus Isolationsgründen sind auch die Stützelemente 19, wie die Profilleistenstücke 7 und 8, aus Kunststoff hergestellt, bevorzugt aus Polypropylen oder Polyvinylchlorid.

Claims (13)

1. Paneel (1) zur Abdeckung bzw. Verkleidung, insbesondere Isolierpaneel für Heizungs- und/oder Lüftungsgeräte und/­ oder -kanäle, aus zwei längs ihres Randes Randleisten (2, 3) bzw. Bordstege aufweisenden und mit einander zugekehrten Randleisten im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, gegebenenfalls zwischen sich eine Isolierschicht (4) einschließenden Tafeln (5, 6), insbesondere Blechtafeln, die im Bereich ihrer Randleisten (2, 3) jeweils einen Rahmen bildende Profilleisten (7, 8) aufweisen, die den Abstand (h) der beiden Blechtafeln (5, 6) voneinander bestimmen und durch an ihren Innenwänden (9, 17) angrenzende, die Blechtafeln im wesentlichen lotrecht durchdringende, in Längsrichtung (A) der Profilleistenstücke (7, 8) in Abstand (H) voneinander angeordnete Schrauben (10) mit den Blechtafeln (5, 6) zusammengespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Schraubenschäfte zumindest teilweise umgebende, in ihrer Länge (L) dem Abstand (h) der Blechtafeln (5, 6) voneinander entsprechende und an den Innenwänden (9, 17) der Profilleisten (7, 8) zu befestigende Stützelemente (19) vorgesehen sind, wobei an den Innenwänden (9, 17) der Profilleistenstücke (7, 8) in Längsrichtung derselben verlaufende Verankerungsnuten (18) eingetieft sind, sowie die Stützelemente (19) jeweils mindestens einen Anker (20) zur Bildung von Schnappverbindungen mit den Verankerungsnuten (18) aufweisen.
2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21, 22) einer Verankerungsnut (18) von der Innenwand (9) der entsprechenden Profilleiste (8) zum Nutengrund (23) hin aufeinander zulaufen und der Nutengrund (23) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, wobei der geringste Abstand (d) der Seitenwände (21, 22) voneinander etwas kleiner ist als der Durchmesser (D) des zylindrischen Nutengrundes (23).
3. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (20) im wesentlichen zylindrische Verankerungsenden (24) aufweisen, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser (D) des zylindrischen Nutengrundes (23) entsprechen und zur Bildung von federnden Zungen (25, 26) in Längsrichtung (A) geschlitzt sind.
4. Paneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Mittelachse (28) der Verankerungsenden (24) vom Stoßrand (29) eines Stützelements (19) dem Abstand der Mittelachse des Nutengrundes (23) von der Innenwand (9, 17) einer Profilleiste (7, 8) entspricht.
5. Paneel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (19) zur jeweiligen Profilleiste (7, 8) hin zwecks teilweiser Umfassung der jeweiligen Schraube (10) offen sind.
6. Paneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (19) zwei Stoßränder (29) zur Anlage an der Profilleiste aufweisen.
7. Paneel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (19) im wesentlichen die Form von hohlen Halbzylindern mit jeweils zwei Stoßrändern aufweisen.
8. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser eines Stützelementes (19) im wesentlichen dem Durchmesser des Schraubenkopfs (14) entspricht.
9. Paneel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (19) in ihrer Form modifizierte Halbzylinder sind, derart, daß dieselben eine mittige Delle (31) aufweisen, die zur Schraube (10) und damit zur Innenwand (9, 17) der jeweiligen Profilleiste (8, 7) hin gerichtet ist.
10. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (19) aus Kunststoff hergestellt ist.
11. Paneel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyvinylchlorid ist.
12. Paneel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polypropylen ist.
13. Vorrichtung zum Verbinden zweier im wesentlichen parallel zueinander angeordneter Tafeln (5, 6), insbesondere Blechtafeln, zu einem Paneel, insbesondere einem Paneel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch jeweils längs der Ränder der Tafeln (5, 6) anzuordnende, diese abstützende und dabei deren Abstand voneinander definierende Profilleisten (7, 8), aus denen sich ein Rahmen bilden läßt, und durch in ihrer Länge (L) dem Abstand (h) der Tafeln (5, 6) voneinander entsprechende und an den Innenwänden (9, 17) der Profilleisten (7, 8) anzuordnende Stützelemente (19), die jeweils für den Durchtritt einer die Tafeln (5, 6) miteinander verbindenden Schraube (10) ausgebildet sind, wobei an den Innenwänden (9, 17) der Profilleistenstücke (7, 8) in Längsrichtung derselben verlaufende Verankerungsnuten (18) eingetieft sind, sowie die Stützelemente (19) jeweils mindestens einen Anker (20) zur Bildung von Schnappverbindungen mit den Verankerungsnuten (18) aufweisen.
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