DE19501728C2 - Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung - Google Patents
Paneel zur Abdeckung bzw. VerkleidungInfo
- Publication number
- DE19501728C2 DE19501728C2 DE1995101728 DE19501728A DE19501728C2 DE 19501728 C2 DE19501728 C2 DE 19501728C2 DE 1995101728 DE1995101728 DE 1995101728 DE 19501728 A DE19501728 A DE 19501728A DE 19501728 C2 DE19501728 C2 DE 19501728C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- panel according
- support elements
- profile
- anchoring
- strips
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/02—Casings; Cover lids; Ornamental panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/26—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
- E04C2/284—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
- E04C2/292—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating composed of insulating material and sheet metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/38—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
- E04C2/388—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of other materials, e.g. fibres, plastics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Paneel zur Abdeckung bzw.
Verkleidung, insbesondere Isolierpaneel für Heizungs- und/oder
Lüftungsgeräte und/oder -kanäle, aus zwei längs ihres Randes
Randleisten bzw. Bordstege aufweisenden und mit einander
zugekehrten Randleisten im wesentlichen parallel zueinander
angeordneten, gegebenenfalls zwischen sich eine Isolierschicht
einschließenden Tafeln, insbesondere Blechtafeln, die im Bereich
Ihrer Randleisten jeweils einen Rahmen bildende Profilleisten
aufweisen, die den Abstand der beiden Blechtafeln voneinander
bestimmen und durch an ihren Innenwänden angrenzende, die
Blechtafeln im wesentlichen lotrecht durchdringende, in
Längsrichtung der Profilleistenstücke in Abstand voneinander
angeordnete Schrauben mit den Blechtafeln zusammengespannt sind.
Ein Paneel dieser Bauart ist aus der DE-A 42 22 971 bekannt. Bei
ihr sind die genannten Schrauben derart nahe an die Innenwand
der Profilleisten herangerückt, daß die auf dem jeweiligen
Deckblech aufruhenden Schraubenköpfe der montierten, die beiden
Blechtafeln mit den Profilleisten und dem jeweiligen
Montagerahmen, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer
Dichtleiste, zusammenspannenden Schrauben die Profilleisten
teilweise übergreifen. Dabei ging man ursprünglich davon aus,
daß die Abstützung des Deckblechs durch die Profilleiste ein
Eindrücken des Deckblechs im Bereich des Schraubenkopfes
verhindern würde. Nun hat sich jedoch herausgestellt, daß die
aus Kunststoff stranggepreßten und der thermischen Entkopplung
der Blechtafeln dienenden Profilleisten bei den tatsächlich
auftretenden, einseitigen Schraubenkräften, denn die
Profilleisten stützen den Schraubenkopf ja nur einseitig ab,
doch zu nachgiebig sind, um ein Einsenken des Schraubenkopfes
zuverlässig zu verhindern, das als ästhetisch unbefriedigend
angesehen wird. Letzteres gilt auch für die Tatsache, daß unter
den Schraubenkräften die Profilleisten derart nachgeben, daß
eine gewisse Schiefstellung der Schraube auftritt, wodurch
wiederum eine Verformung nicht nur der Profilleiste selber,
sondern auch der Randleiste der oberen Blechtafel erfolgt, die
sich aufbiegt. Die Aufbiegung der Randleiste führt dann zu einer
Ausbauchung der Profilleiste in ihrem sichtbaren Bereich, was
die Optik weiter verschlechtert. Um die erwähnten Unschönheiten
zu vermeiden, müßte man die Schraubenkräfte deutlich reduzieren,
worunter aber wiederum die erforderliche luftdichte Verbindung
des Paneels mit dem jeweiligen Geräterahmen leiden würde.
Nun ist man auf den Gedanken gekommen, in den Profilleisten
selber Befestigungslöcher vorzusehen, um dadurch die
aufgezeigten Probleme zu lösen. Profilleisten, speziell solche
aus Kunststoff, werden jedoch üblicherweise im
Strangpreßverfahren hergestellt, wobei eine Einbringung von
Löchern nicht möglich ist. Bohren wäre möglich, spanabhebendes
jedoch unwirtschaftlich; per Laser infolge von Dioxinbildung
wiederum unzulässig. Dies ist letztlich der Grund dafür, daß man
die Befestigungsschrauben an der Innenwand der Profilleisten
entlang durch die Blechtafeln hindurchtreten läßt.
Der noch ältere Gedanke, als Abstützung für die Schraubenkräfte
durchgehende metallische U-Schienen zu verwenden, die an einer
der Blechtafeln angeklebt werden, ist inzwischen als zu teuer
anzusehen.
Letzteres gilt auch für eine aus dem DE-GM-75 16 826 bekannte
Plattenverbindung, bei der ein gefalzter Plattenrand von einem
profilierten Deck- und Haltestreifen aus Blech abgedeckt wird,
der in Vertiefungen liegende Bohrungen aufweist und als
Widerlager für Befestigungsschrauben dient, wobei Distanzhülsen
vorgesehen sind, auf denen sich der Deck- und Haltestreifen
abstützt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen,
ein Paneel der eingangs genannten Bauart zu schaffen, bei
welchem das Einsenken des Deckbleches, die Verformung der
Randleisten im Bereich der Schraubenköpfe und die weiteren
erwähnten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
jeweiligen Schraubenschäfte zumindest teilweise umgebende, in
ihrer Länge dem Abstand der Blechtafeln voneinander
entsprechende und an den Innenwänden der Profileisten zu
befestigende, Stützelemente vorgesehen sind, wobei an den
Innenwänden der Profilleistenstücke in Längsrichtung derselben
verlaufende Verankerungsnuten eingetieft sind, sowie die
Stützelemente jeweils mindestens einen Anker zur Bildung von
Schnappverbindungen mit den Verankerungsnuten aufweisen.
Diese Stützelemente sorgen zusammen mit den Profilleisten
dafür, daß das jeweilige Deckblech im Bereich der Schraubenköpfe
umfassend abgestützt wird, sodaß die erwähnten nachteiligen
Erscheinungen nicht mehr auftreten können.
Diese Ausgestaltung erleichtert nicht nur die Anbringung der
Stützelemente an den Profilleisten durch einen Monteur
erheblich, sie erlaubt auch ein leichtes Verschieben eines
bereits an einer Profilleiste angebrachten Stützelementes.
Diese Stützelemente lassen sich dort, wo eine Schraube durch die
beiden Blechtafeln hindurchtritt, an der zwischen den
Blechtafeln anzuordnenden Profilleiste einschnappen, derart, daß
im Bereich der Schraube eine zusätzliche Abstützung zwischen den
beiden Blechtafeln vorhanden ist und die Spannkraft der Schraube
gemeinsam mit der Profilleiste aufnehmen kann.
Vorteilhaft weisen die Stützelemente im wesentlichen die Form
von hohlen Halbzylindern auf, die zur Anlage an den jeweiligen
Profilleistenstücken Stoßränder und an diesen jeweils einen
Anker aufweisen. Da ein solcher hohler Halbzylinder zwei
Stoßränder aufweist, sind somit zwei Anker vorgesehen.
Um das Einschnappen der Anker der Stützelemente in den
Verankerungsnuten der Randleisten zu gewährleisten, laufen die
Seitenwände einer Verankerungsnut von der Innenwand der
entsprechenden Profilleiste zum Nutengrund hin aufeinander zu,
so daß sich der Abstand zwischen denselben zum Nutengrund hin
etwas verringert. Gleichzeitig kann der Nutengrund im
wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein, wobei der geringste
Abstand der Seitenwände voneinander dort, wo sie in den
Nutengrund einmünden etwas kleiner ist als der Durchmesser des
Nutengrundes. Ferner können auch die Anker im wesentlichen
zylindrische Verankerungsenden aufweisen, die in ihrem
Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Nutengrundes
entsprechen und zur Bildung von federnden Zungen in
Längsrichtung geschlitzt sind. Beim Eindrücken der Anker in die
Verankerungsnut können sich somit infolge der Schlitzung ihre
Verankerungsenden im Sinne einer Verjüngung etwas aufeinander zu
bewegen, so daß sie in den Nutengrund der Verankerungsnut
einschnappen können. Es versteht sich, daß dabei der Abstand der
Mittelachse der Verankerungsenden von den Stoßrändern eines
Stützelements dem Abstand der Mittelachse des Nutengrundes von
der Innenwand einer Profilleiste im wesentlichen entspricht,
sodaß die Stoßränder, möglichst unter Zug, an der Innenwand der
jeweiligen Profilleiste zur Anlage kommen.
Zweckmäßig sind die Stützelemente in ihrer Form modifizierte
Halbzylinder, derart, daß dieselben zwecks Verlagerung von
abstützender Querschnittsfläche, auf den Bereich der größten
Beanspruchung durch die Schraubenkräfte zu, eine mittige Delle
aufweisen, die zur Schraube und damit zur Innenwand der
jeweiligen Profilleiste hin gerichtet ist. Diese Delle bildet
außerdem eine Montagehilfe insofern, als sie den Fingerkuppen
des das Abstützelement in die Verankerungsnut drückenden
Monteurs einen besseren Halt bietet.
Ferner ist das Stützelement vorteilhaft aus Kunststoff,
vorzugsweise Polypropylen oder Polyvinylchlorid, hergestellt, um
den gleichen Effekt der Isolierung zwischen den beiden
Blechtafeln herzustellen, der durch die ebenfalls aus Kunststoff
hergestellten Profilleisten gewährleistet wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen derselben werden
im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Draufsicht auf ein Paneel
nach der Erfindung längs der Linie 1-1 in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Paneel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Abstützelementes in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Abstützelement nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Querschnitt nach Fig. 1 in
weiter vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Paneel 1 aus zwei längs ihres Randes
Randleisten 2, 3 beziehungsweise Bordstege aufweisenden und mit
einander zugekehrten Randleisten parallel zueinander
angeordneten, zwischen sich eine Isolierschicht 4
einschließenden Tafeln 5, 6 aus Blech.
Diese Blechtafeln 5, 6 weisen im Bereich Ihrer Randleisten 2, 3
jeweils einen Rahmen bildende Profilleisten 7, 8 auf, die den
Abstand h der beiden Blechtafeln 5, 6 voneinander bestimmen und
durch an ihrer Innenwand 9 angrenzende, die Blechtafeln im
wesentlichen lotrecht durchdringende, in Längsrichtung
(Doppelpfeil A) der Profilleistenstücke 7, 8 in Abstand
voneinander angeordnete Schrauben 10 mit den Blechtafeln 5, 6
zusammengespannt sind. Die Schrauben 10 verbinden die jeweiligen
Paneele 1 gleichzeitig mit einem in Fig. 1 im Querschnitt
angedeuteten Montagerahmen 100 od. dergl.
In den Fig. 1 und 2 ist aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich
eine einzige Schraube 10 gezeigt, es sind jedoch die im Abstand
H voneinander vorgesehenen Schraubenlöcher 11 ersichtlich.
Die beiden Randleisten 7 und 8 sind an den Ecken mittels eines
Eckstücks 12 zusammengefügt. Da der Schaft 13 der Schraube 10 im
inneren Eck des Eckstücks 12 anliegt, übergreift ihr relativ
breiter Kopf 14, der auf die Oberseite der Blechtafel 5
beziehungsweise des sogenannten Deckblechs drückt, die beiden
rechtwinkelig zueinander angeordneten Stege 15 und 16 des
Eckstücks 12, sodaß hier eine ausreichende Abstützung der
Schraube 10 vorhanden ist, die ein Einsenken des Deckblechs
unter dem Druck des Schraubenkopfes 14, wie auch anderweitige
Verformungen, wie eingangs beschrieben, verhindert.
Um ein solches Einsenken bzw. Verformen nun auch längs der
Randleisten 7 und 8 zu verhindern, wie natürlich auch längs der
übrigen, einen vollständigen Rahmen bildenden Randleisten, die
hier nicht dargestellt sind, sind bei der dargestellten,
bevorzugten Ausführungsform an den Innenwänden 9, 17 der
gezeigten Profilleistenstücke 7, 8 in Längsrichtung derselben
verlaufende Verankerungsnuten 18 eingetieft (Fig. 1 und 5).
Ferner sind die jeweiligen Schrauben 10 umgebende, in ihrer
Länge L (Fig. 3) dem Abstand h der Blechtafeln 5, 6 voneinander
entsprechende Stützelemente 19 vorgesehen, die hier zwei Anker
20 zur Bildung von Schnappverbindungen mit den Verankerungsnuten
18 aufweisen.
Diese Stützelemente 19 weisen im wesentlichen die Form von
hohlen Halbzylindern auf, die zur Anlage an den
Profilleistenstücken 7, 8 Stoßränder 29 und an diesen jeweils
einen Anker 20 besitzen. Der Außendurchmesser E eines
Stützelementes 19 entspricht zweckmäßig im wesentlichen dem
Durchmesser des Schraubenkopfs 14, derart, daß die
Querschnittsfläche eines Stützelementes 19 unter der
Querschnittsfläche des Schraubenkopfes 14 zu liegen kommt.
Wie Fig. 5 besonders deutlich zeigt, laufen die Seitenwände
21, 22 einer Verankerungsnut 18 von der Innenwand 9 der
entsprechenden Profilleiste 8 zum Nutengrund 23 hin aufeinander
zu. Der Nutengrund 23 ist im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet, wobei der geringste Abstand d der Seitenwände 21, 22
voneinander etwas kleiner ist als der Durchmesser D des
zylindrischen Nutengrundes 23.
Die Anker 20 weisen im wesentlichen zylindrische, gegenüber dem
Ankerhals 20' verdickte Verankerungsenden 24 auf, die in ihrem
Durchmesser dem Durchmesser D des zylindrischen Nutengrundes 23
entsprechen und zur Bildung von federnden Zungen 25, 26 in
Längsrichtung A (Fig. 2) geschlitzt sind (siehe Schlitz 27, Fig.
3 und 5).
Der Abstand a der Mittelachse 28 (Fig. 3) der Verankerungsenden
24 von den Stoßrändern 29 eines Stützelements 19 entspricht dem
Abstand der Mittelachse des Nutengrundes 23 von der Innenwand
9, 17 einer Profilleiste 7, 8. Dies bedeutet, daß das Stützelement
19 satt an der jeweiligen Innenwand 9, 17 anliegt.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Stützelemente in
ihrer Form modifizierte Halbzylinder, derart, daß dieselben zur
Verlagerung von abstützender Querschnittsfläche 30 (Fig. 4) auf
den Bereich der größten Beanspruchung durch die Schraubenkräfte
zu eine mittige Delle 31 aufweisen, die zur jeweiligen Schraube
10 und damit zur Innenwand 9 beziehungsweise 17 der jeweiligen
Profilleiste 8, 7 hin gerichtet ist. Dies bedeutet letztlich eine
Verlagerung der Querschnittsfläche 30 im Bereich der Delle 31 in
Richtung auf den Schaft der Schraube 10 (Fig. 1) zwecks noch
besserer Abstützung des Schraubenkopfs 14, sowie eine
Verbesserung der Handhabung bei der Montage, d. h. beim
Einschnappenlassen der Anker 20 in die Verankerungsnut 18 durch
Fingerdruck des Monteurs, dessen Fingerkuppen in der Delle 31
besser Halt finden.
Aus Isolationsgründen sind auch die Stützelemente 19, wie die
Profilleistenstücke 7 und 8, aus Kunststoff hergestellt,
bevorzugt aus Polypropylen oder Polyvinylchlorid.
Claims (13)
1. Paneel (1) zur Abdeckung bzw. Verkleidung, insbesondere
Isolierpaneel für Heizungs- und/oder Lüftungsgeräte und/
oder -kanäle, aus zwei längs ihres Randes Randleisten (2, 3)
bzw. Bordstege aufweisenden und mit einander zugekehrten
Randleisten im wesentlichen parallel zueinander angeordneten,
gegebenenfalls zwischen sich eine Isolierschicht (4)
einschließenden Tafeln (5, 6), insbesondere Blechtafeln, die im
Bereich ihrer Randleisten (2, 3) jeweils einen Rahmen bildende
Profilleisten (7, 8) aufweisen, die den Abstand (h) der beiden
Blechtafeln (5, 6) voneinander bestimmen und durch an ihren
Innenwänden (9, 17) angrenzende, die Blechtafeln im wesentlichen
lotrecht durchdringende, in Längsrichtung (A) der
Profilleistenstücke (7, 8) in Abstand (H) voneinander
angeordnete Schrauben (10) mit den Blechtafeln (5, 6)
zusammengespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweiligen Schraubenschäfte zumindest teilweise umgebende, in
ihrer Länge (L) dem Abstand (h) der Blechtafeln (5, 6)
voneinander entsprechende und an den Innenwänden (9, 17) der
Profilleisten (7, 8) zu befestigende Stützelemente (19)
vorgesehen sind, wobei an den Innenwänden (9, 17) der
Profilleistenstücke (7, 8) in Längsrichtung derselben
verlaufende Verankerungsnuten (18) eingetieft sind, sowie die
Stützelemente (19) jeweils mindestens einen Anker (20) zur
Bildung von Schnappverbindungen mit den Verankerungsnuten (18)
aufweisen.
2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (21, 22) einer Verankerungsnut (18) von der
Innenwand (9) der entsprechenden Profilleiste (8) zum Nutengrund
(23) hin aufeinander zulaufen und der Nutengrund (23) im
wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, wobei der geringste
Abstand (d) der Seitenwände (21, 22) voneinander etwas kleiner
ist als der Durchmesser (D) des zylindrischen Nutengrundes (23).
3. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anker (20) im wesentlichen zylindrische
Verankerungsenden (24) aufweisen, die in ihrem Durchmesser dem
Durchmesser (D) des zylindrischen Nutengrundes (23) entsprechen
und zur Bildung von federnden Zungen (25, 26) in
Längsrichtung (A) geschlitzt sind.
4. Paneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) der Mittelachse (28) der Verankerungsenden (24) vom
Stoßrand (29) eines Stützelements (19) dem Abstand der
Mittelachse des Nutengrundes (23) von der Innenwand (9, 17)
einer Profilleiste (7, 8) entspricht.
5. Paneel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (19) zur jeweiligen Profilleiste (7, 8)
hin zwecks teilweiser Umfassung der jeweiligen Schraube (10)
offen sind.
6. Paneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente (19) zwei Stoßränder (29) zur Anlage an der
Profilleiste aufweisen.
7. Paneel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützelemente (19) im wesentlichen die Form von hohlen
Halbzylindern mit jeweils zwei Stoßrändern aufweisen.
8. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser eines Stützelementes
(19) im wesentlichen dem Durchmesser des Schraubenkopfs (14)
entspricht.
9. Paneel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente (19) in ihrer Form modifizierte Halbzylinder sind,
derart, daß dieselben eine mittige Delle (31) aufweisen, die zur
Schraube (10) und damit zur Innenwand (9, 17) der jeweiligen
Profilleiste (8, 7) hin gerichtet ist.
10. Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (19) aus Kunststoff
hergestellt ist.
11. Paneel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff Polyvinylchlorid ist.
12. Paneel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff Polypropylen ist.
13. Vorrichtung zum Verbinden zweier im wesentlichen parallel
zueinander angeordneter Tafeln (5, 6), insbesondere Blechtafeln,
zu einem Paneel, insbesondere einem Paneel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch jeweils längs der Ränder der Tafeln (5, 6)
anzuordnende, diese abstützende und dabei deren Abstand
voneinander definierende Profilleisten (7, 8), aus denen sich
ein Rahmen bilden läßt, und durch in ihrer Länge (L) dem Abstand
(h) der Tafeln (5, 6) voneinander entsprechende und an den
Innenwänden (9, 17) der Profilleisten (7, 8) anzuordnende
Stützelemente (19), die jeweils für den Durchtritt einer die
Tafeln (5, 6) miteinander verbindenden Schraube (10) ausgebildet
sind, wobei an den Innenwänden (9, 17) der Profilleistenstücke
(7, 8) in Längsrichtung derselben verlaufende Verankerungsnuten
(18) eingetieft sind, sowie die Stützelemente (19) jeweils
mindestens einen Anker (20) zur Bildung von Schnappverbindungen
mit den Verankerungsnuten (18) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101728 DE19501728C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101728 DE19501728C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501728A1 DE19501728A1 (de) | 1996-08-14 |
DE19501728C2 true DE19501728C2 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=7751974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101728 Expired - Fee Related DE19501728C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501728C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110832148A (zh) | 2018-05-11 | 2020-02-21 | 江苏源美竹木业有限责任公司 | 便于加工的复合防火板材及其制备方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7516826U (de) * | 1975-09-11 | Wezel & Co | Wärmedämmende Wand oder Decke | |
DE8502085U1 (de) * | 1985-04-25 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Verbindung zweier Bauteile in einem bestimmten Abstand mittels einer Schraube | |
DE4222971A1 (de) * | 1992-07-13 | 1994-01-20 | Robatherm Gmbh Waerme Und Klim | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung |
-
1995
- 1995-01-20 DE DE1995101728 patent/DE19501728C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7516826U (de) * | 1975-09-11 | Wezel & Co | Wärmedämmende Wand oder Decke | |
DE8502085U1 (de) * | 1985-04-25 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Verbindung zweier Bauteile in einem bestimmten Abstand mittels einer Schraube | |
DE4222971A1 (de) * | 1992-07-13 | 1994-01-20 | Robatherm Gmbh Waerme Und Klim | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19501728A1 (de) | 1996-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4222971C2 (de) | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung | |
DE1683009B2 (de) | Falttür mit mindestens zwei Tafeln | |
EP1763617B1 (de) | Vorrichtung zum abtrennen von raumbereichen eines raumes | |
EP0551836B1 (de) | Schraubverbindung zwischen einer Profilschiene und einem Beschlag oder einem sonstigen Bauteil | |
DE19501728C2 (de) | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung | |
AT504806B1 (de) | Zarge für feuerschutztüren, welche aus mehreren parallel verlaufenden teilprofilen gebildet wird | |
DE2606614A1 (de) | Rahmen fuer einen fenster- oder tuerfluegel | |
EP3450649B1 (de) | Befestigungsprofil | |
DE8814200U1 (de) | Ausgleichselement für Schaltafeln | |
DE3709490A1 (de) | Vorgefertigter rolladenkasten aus aneinanderstossenden ziegelformsteinen, sowie verfahren zur herstellung desselben | |
DE3733359C2 (de) | ||
DE3545917C2 (de) | ||
DE2553797C3 (de) | Unterdecke | |
DE20220890U1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Dämmstoffplatten | |
DE10008944C2 (de) | Vorrichtung zur Ausbildung von Bewegungsfugen zwischen auf einem Rohboden verlegten Bodenbelagsfeldern | |
DE9217883U1 (de) | Klotzteil zum Festsetzen von Glasscheiben o.dgl. in Nuten von Tür- oder Fensterrahmen | |
AT408364B (de) | Schalungssystem für ein mantelbeton-mauerwerk | |
DE19501732C2 (de) | Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung | |
DE3603637A1 (de) | Fassadenkonstruktion, bei der horizontal vorgesehene sprossen mit vertikal angeordneten pfosten verbunden sind | |
DE29809789U1 (de) | Profil zur Eckausbildung an mit Keramikplatten belegten Gebäudeflächen | |
DE2241251C3 (de) | Nichttragende Außenwand für ein Skelettgebäude o.dgl | |
DE19925111C1 (de) | Dachgaube | |
DE202021102288U1 (de) | Fensterbandsystem | |
DE202019103487U1 (de) | Spreizbarer Eckwinkel | |
AT403397B (de) | Eine mit einem trag- oder bauteil verbundene wandplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |