DE19501423A1 - Transportabler Container - Google Patents
Transportabler ContainerInfo
- Publication number
- DE19501423A1 DE19501423A1 DE1995101423 DE19501423A DE19501423A1 DE 19501423 A1 DE19501423 A1 DE 19501423A1 DE 1995101423 DE1995101423 DE 1995101423 DE 19501423 A DE19501423 A DE 19501423A DE 19501423 A1 DE19501423 A1 DE 19501423A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side walls
- roof
- container
- container according
- containers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3442—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B2001/34876—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof
- E04B2001/34884—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof creating a living space between several units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H2001/1283—Small buildings of the ISO containers type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Container,
also auf einen Frachtcontainer, der aufallen bekannten Beförde
rungswegen benutzbar ist.
Ein solcher Container ist ein parallelepipedischer Behälter,
meist aus Stahl hergestellt in unterschiedlichen Größen. Ge
bräuchlich sind, aus praktischen Erwägungen, genormte Breiten-,
Höhen- und Längenmaße, sog. ISO-Maße, wobei allerdings die Län
genmaße variierbar sind. Die sechs Wände der Container bestehen
üblicherweise aus Rahmen, die aus steifen, an den Ecken mitein
ander verbundenen Schenkeln bestehen und so schließlich ein Ske
lett für den Containerkörper ergeben. In den Rahmen liegen Aus
füllungen, die je nach dem speziellen Zweck des Containers, also
je nach der zu befördernden Warenart von schweren Maschinen bis
zu leichten Haushaltsartikeln oder wärmeempfindlichen Lebensmit
teln, mechanisch hoch beanspruchbar bis "leichtgebaut" oder iso
liert ausgeführt sind. Die Rahmen mit Ausfüllung bilden die Sei
tenwände des Containers, Boden und Dachwand sind ebenso aufge
baut. Die die Rahmenschenkel verbindenden Eckverbinder sind als
gebräuchliche Eckbeschläge ebenfalls in ISO-Maßen gestaltet und
nahezu stets so ausgebildet, daß sie zugleich zum lösbaren Ver
binden der zu Gruppen zusammengestellten Containern untereinander
dienen.
Vornehmlich in solchen Gruppen werden die Container auf Schiffen,
Eisenbahnwagen und Lastkraftwagen befördert; sie sind vielmals
benutzbar. Um ihren Nutzen voll auszuschöpfen, wird Wert darauf
gelegt, sie nach dem Entladen möglichst bald wieder mit Frachtgut
zu beladen und sie erneut auf den Weg zu schicken. Es bleibt aber
nicht aus, daß Containerfracht besonderer Art, wie z. B. Turbinen
oder Werksanlagen, zu einem entlegenen Ort auf den Weg gebracht
werden müssen und an dem Zielort Frachtgut für die Neubeladung
des entladenen Containers nicht vorhanden ist; d. h., daß der
Container "seine Schuldigkeit getan hat" und nicht voll ausnutz
bar ist, weil er ohne Fracht auf den Rückweg geschickt werden
muß.
Tritt dieser Fall ein, ist der Container u. U. in mancher Hinsicht
zu einer Belastung oder gar Gefahrenquelle geworden.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fracht
container außerhalb seiner Rolle als Transportmittel für eine
andere Verwendung brauchbar zu machen, damit er auch dann noch -
nach einmaligem oder ganz geringem Gebrauch als Transportmittel -
noch nutzbar wird. Dabei soll nicht außer Betracht bleiben, ihn
gleichsam reaktivieren zu können, wenn der Fall der ursprüngli
chen Verwendung sich wieder einstellen sollte.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß - ausgehend von
einem transportablen Container, also einem Frachtcontainer, nach
ISO-Maßen und in Rahmenbauweise aus an den Ecken verbundenen
Profilen mit Ausfüllung der Rahmen, wobei die Eckverbinder als
ISO-Beschläge zugleich auch zum Verbinden der Container unterein
ander zu Gruppen ausgebildet sind - nach der Erfindung vorgesehen
ist, die jeweils in der Gruppe aneinanderstoßende Seitenwände
(innenliegende Seitenwände) der Container für sich demontierbar
auszubilden, damit nach dem Entladen der Container und nach dem
Demontieren jener innenliegenden Seitenwände ein Baukörper nach
Art einer großen Raumzelle entsteht, und daß die freigewordenen,
demontierten Seitenwände anderweitig an dem Baukörper Verwendung
finden und diese Seitenwände in Bezug auf ihre Ausfüllungen tech
nisch weniger aufwendig ausgeführt sind als es die die Container
gruppe nach außen abschließenden Seitenwände (außenliegende Sei
tenwände) sind.
Diese Lösung bedeutet, daß ein Frachtcontainer als teures Objekt
selbst schon nach einmaligem Gebrauch in der ihm eigenen Funktion
für eine andere stets und überall willkommene andere Funktion zur
Verfügung steht, wenn an dem Ort seiner Bestimmung Frachtgut für
eine Neubeladung nicht vorhanden und auch nicht zu erwarten ist.
Kosten für unrentablen Rücktransport als Leergut entfallen somit.
Dabei ist der Container, der im Sinne der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe eingesetzt ist, zusätzlich charakteristisch
ausgebildet, nämlich insoweit, als die in der Containergruppe
innenliegenden Seitenwände, also die dem rauhen Betrieb weniger
stark ausgesetzten Wände als die (in der Containergruppe) außen
liegenden Seitenwände, auch weniger aufwendig, was z. B. die Fe
stigkeit und Stabilität angeht, gebaut sind; das bedeutet nicht
nur Einsparung an kostbarem Material.
Für die neue anderweitige Verwendung der entladenen Container
gemäß der Erfindung ist in erster Linie daran gedacht, den ent
standenen Baukörper in dem Außenumfang der Containergruppe von
vorher als Gebäude oder wenigstens als Gebäudeteil zu verwenden.
Das Dach, das das Gebäude dann braucht, wird aus den freigeworde
nen früheren Innenwänden aufgebaut. Sollten sich dabei offene
Flächenteile ergeben, werden diese Teile mit einer gesonderten
Abdeckung verschlossen. Die zu einem Gebäude gehörenden Fenster
und Türen entstehen an in den Seitenwänden vorbereiteten Durch
brüchen.
Das Dach kann ein Sattel-, Flach- oder Vordach sein. Ist es ein
Satteldach, wird in den Zwickel zwischen Baukörperdecke und Dach
auflage - zur Befestigung dieser Auflage - ein Verbindungskeil
eingefügt, der wie die ISO-Eckverbinder Haken aufweist, die nach
oben und unten die Langlöcher der vorhandenen Eckverbinder an
dieser Stelle hintergreifen. In Schräglage wird die Dachauflage
durch eine gesonderte Mittelstütze zum Dachfirst hin gehalten.
Ein abgewinkeltes Blechband schließt die Öffnung längs des Fir
stes.
Ist ein Flachdach vorgesehen, dienen durch Schrauben befestigte
Laschen zur Lagesicherung der Dachauflage. Ein Vordach ist ent
sprechend seiner Neigung über ein winkeliges Zwischenstück
gleichfalls mit Haken wie bei den Eckverbindern in den Langlö
chern dieser Verbinder befestigt.
Für den Aufbau des Satteldaches kann vorgesehen sein, daß der
Verbindungskeil im Zwickel zu der Baukörperdecke hin eine so
geformte U-Klemme ist, in die die Dachauflage eingeschoben ist.
Ergeben sich störende Trennfugen zwischen aneinanderstoßenden,
außenliegenden Seitenwänden, sind in diese Fugen Dichtungsstrei
fen oder -leisten einzulegen. Besteht Bedarf an einer Vergröße
rung der Grundfläche des Baukörpers in Abänderung der vorgegebe
nen Fläche durch die Containergruppe, können die Trennfugen zu
einem Zwischenraum erweitert werden, in den Ausfüllstücke in U-
Querschnitt selbstklemmend eingefügt werden.
In den Zeichnungen ist an Hand von Beispielen schematisiert das
System der Verwendung von Containergruppen und die Verwendung des
nach der Erfindung erhaltenen Baukörpers mit Dachabdeckung darge
stellt.
Fig. 1 und 2 zeigen das Schema des Baukörpers nach der Erfindung,
beginnend mit zwei bis hin zu vier Containern;
Fig. 3 zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten für die Verwendung
des Baukörpers nach dem Demontieren der innenliegenden Seiten
wände aus der Containergruppe;
Fig. 4 zeigt die Ausbildung eines Containers nach der Erfindung
mit nur einer einzigen hochbeanspruchbaren, also festen Seiten
wand (Scheibe), während die anderen nur mäßig festen Seitenwände,
ohne den üblichen hohen technischen Aufwand ausgebildet sind;
Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen den Baukörper als Haus mit Satteldach in
den Einzelheiten der Befestigung der demontierten, nun als Dach
dienenden Seitenwände.
Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten eines Flach- und eines Schräg
daches;
Fig. 11 zeigt eine mit Winkelstücken ausgesteifte Seitenwand;
Fig. 12 zeigt die Anwendung der steifen Scheibe als selbsttragen
de Dachauflage;
Fig. 13 und 14 zeigen Einzelheiten aus Fig. 12.
In den Fig. 1 und 2 ist das Grundkonzept dargestellt: Übliche
Container in ISO-Maßen und mit ISO-Eckbeschlägen werden zu einer
Gruppe auf dem Transportmittel, z. B. einem Schiff, zusammenge
stellt und miteinander verbunden (über die Eckbeschläge); es sind
mindestens zwei Container, die eine Gruppe bilden (vgl. Kasten zu
Fig. 1). Es können ebenso drei, vier und mehr Container sein.
Immer sind sie mit innenliegenden Seitenwänden aneinanderge
stellt, während die übrigen Seitenwände außen liegen und die
Gruppe nach außen umschließen. Gemäß dem Beispiel der kleinsten
Gruppe mit zwei Containern liegen innen in der Gruppe die Seiten
wände 1′ und 2′ der Container 1 und 2, und nach außen umschließen
die Seitenwände 3, 4, 5 des Containers 1 und die Seitenwände 6, 7, 8
des Containers 2 die Gruppe.
Nach der Aufgabe der Erfindung sind die innenliegenden Seiten
wände 1′ und 2′ für sich demontierbar. Sind nun die Container 1
und 2 an dem Zielort entladen worden und die (innenliegenden)
Seitenwände demontiert, ergeben die beiden Container zusammen
eine vergrößerte Raumzelle; diese Zelle ist allseits geschlossen,
weil die Container über die Eckbeschläge zusammenhängen. So ist
ein Baukörper nach der Erfindung entstanden, der anderweitig
genutzt werden kann.
Zu dem Erfindungsgedanken gehört, daß die Seitenwände, soweit sie
Innenwände waren und zum Demontieren bestimmt sind, den rauhen
Einflüssen von außen während des Frachtbetriebes von vornherein
nicht ausgesetzt sind. Deshalb sind diese Wände technisch weniger
aufwendig, d. h. in erster Linie weniger stabil ausgeführt als es
die außenliegenden Seitenwände sind, die dem rauhen Betrieb voll
ausgesetzt sind. Die demontierbaren Seitenwände sind also vom
Material und vom Arbeitsaufwand her, kostensparend ausgeführt.
Außer von der Grüße der einzelnen Container hängt es von der Art
der Gruppierung der Container ab, wie groß die erhaltene, ge
schlossene Raumzelle ausfällt. Auf jeden Fall ist die Zelle als
Baukörper einzustufen. Deshalb ist es besonders vorteilhaft,
diesen Körper zu einem Haus umzugestalten. Das dann benötigte
Dach ist leicht aus den demontierten Seitenwänden aufzubauen, und
die notwendigen Fester und Türen sind in diesem Fall unschwer
dadurch herstellbar, daß schon bei Herstellung der Container
Durchbrüche für Fenster- und Türöffnungen als leicht entfernbare
Wandteile eingeplant werden.
Die Fig. 3 zeigt, wie wandlungsfähig der Baukörper nach der Er
findung als Haus ist. Es lassen sich nicht nur unterschiedliche
Dachformen, sondern auch An- und Unterbauten verwirklichen.
Wird das "Containerhaus" als solches nicht mehr benötigt, ist es
leicht abzubauen und in die ursprüngliche Containergruppe rück
wandelbar, denn die ISO-Eckbeschläge, über deren Ausbildung das
Haus zusammengefügt worden ist, sind ohne weiteres wieder lösbar.
Fig. 4 zeigt, wie ein einzelner Container nach der Erfindung
aussieht, wenn eine Seitenwand (Scheibe), ohne großen technischen
Aufwand hergestellt ist.
Fig. 5 veranschaulicht perspektivisch den Baukörper als Haus mit
Satteldach 9. Die demontierten früheren Container-Innenwände 1′
und 2′ bilden dabei die Auflage für das Satteldach. Es ist in der
Mitte durch eine Stütze 17 gegen den Dachfirst hin gehalten und
der Dachfirst, unvermeidbar als offene Fläche angefallen, ist
durch ein gesondertes, abgewinkeltes Blechband 14 abgedeckt. In
dieser Figur ist weiterhin dargestellt, daß die sich aus Contai
nergröße und der Art der Containergruppierung ergebende Grund
fläche des erhaltenen Baukörpers in Breite und Länge vergrößerbar
ist. Hierfür wird jeweils in eine Trennfuge(n) ein Ausfüllstück
16 eingesetzt. Es ist im Querschnitt wie ein Doppel-U geformt und
liegt folglich deshalb fest eingeklemmt zwischen anliegenden
Wandkanten.
Fig. 6 zeigt das Haus ohne jenes Ausfüllstück 16, jedoch mit
einer üblichen, engen Fuge 15 zwischen zwei Seitenwänden. Sollte
sich durch die Fuge ein unerwünschter Spalt ergeben, ist dort ein
Dichtungsstreifen einzusetzen.
Die Fig. 7 und 8 beziehen sich auf die Befestigung der Dach
auflagen. Bei einem Satteldach ist vorgesehen (Fig. 7), in den
Zwickel zwischen Dachauflage, also zwischen einer der früheren
Innenwände 1′ und 2′ und die Decke des Containers, einen Keil als
Verbindungsglied einzuschieben. Dieser Verbindungskeil 10 weist
nach oben und unten gerichtete Haken auf, wie sie die ISO-Be
schläge als Eckverbinder haben. Über diese Haken und Langlöcher
in dem Eckverbinder ist der Verbindungskeil 10 festgelegt, an dem
die Dachauflage hängt. In dem Firstbereich ist eine ähnliche
Befestigung mit einem Sicherungsstift 12′ vorgesehen (Fig. 8).
Der dann noch offene Dachfirst ist mit dem schon erwähnten abge
winkelten gesonderten Blechband 14 verschlossen.
Fig. 9 bezieht sich auf ein Flachdach, das nach dem Erfindungs
gedanken erreichbar ist. Danach ist auf einfache, vorteilhafte
Weise eine Auflage mittels einer Lasche 11 geschaffen, die durch
Schrauben befestigt ist. Ist solch ein geneigtes Dach als Vordach
gewünscht (Fig. 10), ist das Zwischenstück 12, ebenfalls ein
winkelförmiger Körper, wie der vorher erläuterte Verbindungskeil
10 mit Haken vorgesehen. Dieses Zwischenstück 12 hält an den ISO-
Eckverbindern das geneigte Vordach.
Fig. 11 bringt zum Grundaufbau des Containers gemäß der Erfindung
zum Ausdruck, daß eine innenliegende Seitenwand einfacher als die
übrigen Wände aufgebaut ist, aber an den Ecken durch Blechwinkel
versteift ist.
In Fig. 12 ist zum Grundaufbau des Containers nach der Erfindung
dargestellt, inwieweit das Satteldach in abgewandelter Form ge
staltet ist. Hiernach wird die Befestigung der Dachauflage der
innenliegenden Seitenwände 1′ und 2′ durch eine Art U-Klemme als
Winkelstück 13 hergestellt, wobei die Eckverbinder ggf. zusätz
lich versteift sind (vgl. Fig. 11) und die Verbindung mit Haken
entfällt und die Abdeckung in die U-Klemme hineingeschoben ist.
Dieses Haus ist in seiner Grundfläche durch ein Ausfüllstück 16
zwischen aneinanderstoßenden Wandkanten vergrößerbar.
Die Fig. 13 und 14 zeigen in perspektivischer Darstellung
Einzelheiten aus Fig. 12 mit dem Winkelstück 13 als Klemme, mit
der Firstabdeckung 14 und der Abstützung des Satteldaches zum
Dachfirst hin über die Stütze 17.
Claims (12)
1. Transportabler Container (Frachtcontainer) nach ISO-Maßen und
in Rahmenbauweise aus an den Ecken verbundenen Profilen und mit
Platten als Ausfüllung der Rahmen, wobei diese Ausfüllungen die
Seitenwände der Container darstellen und die Eckverbindungen als
ISO-Beschläge auch zum Verbinden der Container untereinander zu
Gruppen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
in der Gruppe aneinanderstoßenden Seitenwände (innenliegende
Seitenwände (1′, 2′) der Container (1, 2) für sich demontierbar
sind, damit nach dem Demontieren jener innenliegenden Seitenwände
ein Baukörper nach Art einer großen Raumzelle entsteht, und daß
die freigewordenen, demontierten Seitenwände anderweitig an dem
Baukörper Verwendung finden und diese Seitenwände in Bezug auf
ihre Ausfüllungen technisch weniger aufwendig ausgeführt sind als
es die die Containergruppe nach außen abschließenden Seitenwände
(außenliegende Seitenwände (3, 4, 5 und 6, 7, 8) sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
demontierten Seitenwände (1′, 2′) als Dach (9) auf dem entstande
nen Baukörper angebracht sind unter dichter Abdeckung gegen Was
ser mit gesonderten Mitteln offener Flächenbereiche.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die
außenliegenden Seitenwände (3, 4, 5 und 6, 7, 8) Durchbrüche für
Fenster- und Türöffnungen vorbereitet sind.
4. Container nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Satteldach oder Flachdach oder Vordach angebracht ist.
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Aufbau eines Satteldaches in den Zwickel zwischen Decke des Bau
körpers und schrägverlaufender Dachauflage ein Verbindungskeil
(10) eingefügt ist, der wie die ISO-Eckverbinder der Container
untereinander Haken aufweist, die die Langlöcher der Eckverbinder
hintergreifen, und eine Stütze (17) zum First hin vorgesehen ist.
6. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Aufbau eines Flachdaches zur Befestigung der Dachauflage Schraub
verbindungen mit Lasche (11) vorgesehen sind.
7. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Aufbau eines geneigten Vordaches ein dieser Neigung entsprechen
des Zwischenstück (12) mit Haken vorgesehen ist, wobei die Haken
die Langlöcher der ISO-Eckverbinder hintergreifen.
8. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Aufbau eines Satteldaches in den Zwickel zwischen Decke des Bau
körpers und schrägverlaufender Dachauflage ein Winkelstück (13)
nach Art einer U-Klemme eingefügt ist, in die die Dachauflage
eingeschoben ist.
9. Container nach den Ansprüchen 4, 5 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß bei dem Aufbau eines Satteldaches der offene Dachfirst
durch ein gesondertes, abgewinkeltes Blechband (14) abgedeckt
ist.
10. Container nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß störende Trennfugen (15) zwischen den außenliegenden Seiten
wänden (3, 4, 5 und 6, 7, 8) mit Dichtungsstreifen ausgefüllt sind.
11. Container nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Vergrößern der Grundfläche des Baukörpers in Trennfugen
zwischen den außenliegenden Seitenwänden (3, 4, 5 und/oder 6, 7, 8)
breite Ausfüllstücke (1b) eingeschoben sind mit einem Querschnitt
nach Art eines selbstklemmenden Dichtungsstreifens in U-Profil.
12. Container nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Container als Teilfunktionseinheit ein- bzw. ausgerüstet
sind, und miteinander zu einer funktionsfähigen Einheit zusammen
setzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101423 DE19501423A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Transportabler Container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101423 DE19501423A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Transportabler Container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501423A1 true DE19501423A1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=7751789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101423 Withdrawn DE19501423A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Transportabler Container |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501423A1 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998005574A1 (en) * | 1996-08-05 | 1998-02-12 | Shelter Container System As | Device for connecting multiple isocontainers |
DE19733311A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-25 | K & P L B Kracke & Partner Gmb | Gebäude |
DE29912477U1 (de) | 1999-07-22 | 1999-12-02 | Streicher, Gert, 28832 Achim | Stahlprofilrahmen |
DE10118207C2 (de) * | 2001-04-17 | 2003-04-24 | Gustav Liehmann | Tragkonstruktion für überdachte Lagerflächen |
DE10342955A1 (de) * | 2003-09-17 | 2005-06-02 | Hans Mann Epac Gmbh Modular Supply Systems | Gebäudetechnik-Containermodul |
DE10361621A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-28 | Volker Dr. Krieger | Modulares Labor auf der Basis genormter Container |
DE19942154B4 (de) * | 1998-09-03 | 2005-10-06 | TESCH, Günter | Aus Containern bestehendes Gebäude |
WO2008001408A2 (en) * | 2006-06-27 | 2008-01-03 | Mauro Sica | Prefabricated and transportable building |
WO2011096955A1 (en) * | 2009-09-10 | 2011-08-11 | Joseph Esposito | A self-contained structure configurable as a shipping container and as a dwelling |
ES2415250R1 (es) * | 2011-08-30 | 2013-11-11 | Univ Valladolid | Aula-taller itinerante para la imparticion y docencia en el area de las tic (tecnologias de la informacion y la comunicacion) |
WO2014056549A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Kärcher Futuretech GmbH | Containergebäude und verfahren zur errichtung eines solchen containergebäudes |
GB2564084A (en) * | 2017-05-05 | 2019-01-09 | Mhi Modern Homes Ireland Ltd | A prefabricated house |
WO2019111026A3 (en) * | 2017-12-09 | 2019-07-25 | Tremak D.O.O. | Modular elements for building of objects, modular object and modular construction system |
DE102019107217A1 (de) * | 2019-03-21 | 2020-09-24 | Rapid Housing Systems Gmbh | Schutzanordnung zur Verstärkung des Schutzes eines Containers |
NO20230558A1 (en) * | 2022-07-25 | 2024-01-26 | Wee No As | A roof element and a shelter made from same |
-
1995
- 1995-01-19 DE DE1995101423 patent/DE19501423A1/de not_active Withdrawn
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998005574A1 (en) * | 1996-08-05 | 1998-02-12 | Shelter Container System As | Device for connecting multiple isocontainers |
US6102228A (en) * | 1996-08-05 | 2000-08-15 | Uniteam Asa | Device for connecting multiple isocontainers |
DE19733311A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-25 | K & P L B Kracke & Partner Gmb | Gebäude |
DE19733311B4 (de) * | 1997-08-01 | 2006-08-17 | K+P L.-B. Kracke + Partner Gmbh | Gebäude |
DE19942154B4 (de) * | 1998-09-03 | 2005-10-06 | TESCH, Günter | Aus Containern bestehendes Gebäude |
DE29912477U1 (de) | 1999-07-22 | 1999-12-02 | Streicher, Gert, 28832 Achim | Stahlprofilrahmen |
DE10118207C2 (de) * | 2001-04-17 | 2003-04-24 | Gustav Liehmann | Tragkonstruktion für überdachte Lagerflächen |
DE10342955A1 (de) * | 2003-09-17 | 2005-06-02 | Hans Mann Epac Gmbh Modular Supply Systems | Gebäudetechnik-Containermodul |
DE10361621A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-28 | Volker Dr. Krieger | Modulares Labor auf der Basis genormter Container |
WO2008001408A3 (en) * | 2006-06-27 | 2008-02-14 | Mauro Sica | Prefabricated and transportable building |
WO2008001408A2 (en) * | 2006-06-27 | 2008-01-03 | Mauro Sica | Prefabricated and transportable building |
US9464428B2 (en) | 2008-03-05 | 2016-10-11 | Mesocore, Llc | Self-contained structure configurable as a shipping container and as a dwelling |
US8291647B2 (en) | 2008-03-05 | 2012-10-23 | Joseph Esposito | Self-contained structure configurable as a shipping container and as a dwelling |
WO2011096955A1 (en) * | 2009-09-10 | 2011-08-11 | Joseph Esposito | A self-contained structure configurable as a shipping container and as a dwelling |
ES2415250R1 (es) * | 2011-08-30 | 2013-11-11 | Univ Valladolid | Aula-taller itinerante para la imparticion y docencia en el area de las tic (tecnologias de la informacion y la comunicacion) |
CN104781481A (zh) * | 2012-10-12 | 2015-07-15 | 凯驰前途科技有限公司 | 集装箱建筑物以及用于建造这种集装箱建筑物的方法 |
WO2014056549A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Kärcher Futuretech GmbH | Containergebäude und verfahren zur errichtung eines solchen containergebäudes |
CN104781481B (zh) * | 2012-10-12 | 2018-04-10 | 凯驰前途科技有限公司 | 集装箱建筑物以及用于建造这种集装箱建筑物的方法 |
GB2564084A (en) * | 2017-05-05 | 2019-01-09 | Mhi Modern Homes Ireland Ltd | A prefabricated house |
WO2019111026A3 (en) * | 2017-12-09 | 2019-07-25 | Tremak D.O.O. | Modular elements for building of objects, modular object and modular construction system |
DE102019107217A1 (de) * | 2019-03-21 | 2020-09-24 | Rapid Housing Systems Gmbh | Schutzanordnung zur Verstärkung des Schutzes eines Containers |
DE102019107217B4 (de) * | 2019-03-21 | 2020-10-01 | Rapid Housing Systems Gmbh | Schutzanordnung zur Verstärkung des Schutzes eines Containers |
NO20230558A1 (en) * | 2022-07-25 | 2024-01-26 | Wee No As | A roof element and a shelter made from same |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19501423A1 (de) | Transportabler Container | |
DE2212559A1 (de) | Zusammenlegbarer Container | |
DD300553A5 (de) | Transportables bauelement in containerform | |
DE102010011365A1 (de) | Wetterschutz für Arbeitsbühnen an Propellerblättern von Windkraftanlagen | |
DE3200216A1 (de) | Zusammenlegbarer und stapelbarer behaelter | |
DE10035411A1 (de) | Palette | |
EP0628498B1 (de) | Container | |
DE102018101157A1 (de) | Schnellbauhalle, mit einer Eckverbindung zwischen Dach und Wand | |
DE102019123375B3 (de) | Aufbewahrungsbox aus Kunststoff | |
DE202011051527U1 (de) | Transportkorb | |
DE202016105654U1 (de) | Container und Bauwerk aus wenigstens zwei derartigen Containern | |
DE2148067A1 (de) | Frachtcontainer | |
DE2951668A1 (de) | Begehbarer prismatischer container | |
DE3837235A1 (de) | Regenwasser-behaelter | |
EP3599147A1 (de) | Aufbau eines nutzfahrzeugs mit einem der rückwand zugeordneten spoilerelement | |
DE29511016U1 (de) | Schutzdach | |
DE19949373A1 (de) | Außenrahmenprofil für ein Fahrzeug | |
DE102011102171A1 (de) | Modulares Container-System | |
DE1962779A1 (de) | Zusammenfaltbarer Fracht-Container | |
DE4214144A1 (de) | Schnellaufbau-zelt | |
DE3603434A1 (de) | Aufbau fuer lastfahrzeuge | |
DE202018100299U1 (de) | Eckverbindung zwischen Dach und Wand einer Schnellbauhalle | |
DE3044939A1 (de) | Nutzraumaufsatz fuer kraftfahrzeuge | |
DE202020000925U1 (de) | Volumenreduzierbarer Mehrwegladungsträger mit textilen Abdeckungen für Entnahmeöffnungen | |
DE202021103984U1 (de) | Ankerschiene in einem LKW-Aufbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |