DE19500727C1 - Vorrichtung zum Auftragen elektrochemisch abscheidbarer Schichten - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen elektrochemisch abscheidbarer SchichtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei sollen metallische
Schichten auf Oberflächen definiert elektrochemisch
aufgetragen werden, um eine zusätzliche Nacharbeitung
zu vermeiden.
Aus der Galvanotechnik sind verschiedene Verfahren
bekannt. Darunter ist das sogenannte "Tampongalvani
sieren" durch örtlich begrenztes Bestreichen mit ei
nem von einem Elektrolyten durchtränkten Werkzeug zur
selektiven Beschichtung von Werkstückbereichen geeig
net (DE-OS 38 40 310).
In der DE-OS 27 00 721 wird ein Verfahren zum
Schnellverchromen von zylindrischen Werkstücken be
schrieben. Dabei wird ein zylindrisches Werkstück,
beispielsweise Kolbenringe, gegenüber einer festste
henden Anode in ein Verchromungsbad geführt und das
Werkstück gedreht, um Turbulenzen im Bad zu erzeugen.
Dies soll dann zur Erhöhung der Verchromungsgeschwin
digkeit führen.
Ein galvanisches Verfahren mit einer hohen Beschich
tungsgeschwindigkeit ist der DE-OS 19 17 371 zu ent
nehmen. Dabei wird für den Elektrolyten durchlässiges
poröses Material benutzt, um die Oberfläche des Me
tallniederschlages mechanisch zu aktivieren. Das po
röse Material enthält in Abständen verteilte Aktivie
rungsteilchen. Diese sollen Versetzungsbereiche bzw.
Verlagerungsstellen erzeugen und eine Versetzung des
Kristallgittergefüges bewirken. Damit ist das Ziel
einer hohen möglichen Stromdichte mit einer
schnelleren Ablagerung, bei harten, dichten und glat
ten Metallüberzügen verbunden.
Insbesondere bei Hartchrombeschichtungen in Schicht
dicken jenseits von 100 µm, die als Verschleiß- und/
oder Korrosionsschutzschicht eingesetzt werden sol
len, ist es üblich, Schichten aufzubringen, deren
Dicke größer als das gewünschte Endmaß ist. Anschlie
ßend wird dann die Oberfläche geschliffen, um die
Oberfläche zu glätten und das gewünschte Abmaß herzu
stellen, da es erforderlich ist, die bei der Be
schichtung auftretende Dickenstreuung zu kompensie
ren.
Weiter ist es nachteilig, daß bei den bekannten elek
trochemischen Beschichtungsverfahren die erforderli
chen Beschichtungszeiten die Wirtschaftlichkeit stark
negativ beeinflussen.
Aus der EP 02 57 670 A1 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Beschichtung auf Lagerlegierungen
beschrieben. Dabei wird eine Relativbewegung zwischen
der zu beschichtenden Oberfläche und einem porösen
Körper, der im Kontakt mit der Oberfläche steht, vor
genommen, wobei die Beschichtungsflüssigkeit durch
den porösen Körper zuführbar ist.
Eine ähnliche Lösung wird in JP 2 - 217 490 A in
Patents Abstracts of Japan C-778, Nov. 15, 1990, Vol.
14/No. 522 beschrieben. Dabei handelt es sich um ein
Elektrobeschichtungsverfahren in einer drehbaren Lö
sungselektrode. Hierbei ist die Oberfläche der dreh
baren Lösungselektrode mit einem flexiblen porösen
Material versehen, die in direkten Kontakt mit dem zu
beschichtenden Bauteil gebracht werden kann. Die Be
schichtungslösung wird dabei in den Kontaktbereich
gespritzt.
Aus der US 43 83 909 ist es weiter bekannt, bei der
elektrolytischen Beschichtung von Bauteilen die Dicke
der aufgetragenen Schicht, mit einer Meßeinrichtung
zu überwachen und das Beschichten automatisch zu
beenden, wenn die geforderte Schichtdicke erreicht
worden ist.
Die Verwendung eines Ultraschallmeßsystems in her
kömmlichen Badbeschichtungseinrichtungen während der
Elektroabscheidung zur Steuerung des Beschichtungs
prozesses ist in Plating and Surface Finishing, Fe
bruar 1993, Seiten 57 bis 61, beschrieben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung,
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich
ist, die gewünschte Schichtdicke, bei kleiner Dicken
streuung, innerhalb eines vorgegebenen Toleranzberei
ches auf Bauteile mit zylindrischer oder rotations
symmetrischer Kontur/Form elektrochemisch so auf zu
bringen, daß eine Nachbearbeitung entfallen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genann
ten Merkmale gelöst. Weiterbildungen und Ausgestal
tungen der Erfindung ergeben sich unter Verwendung
der in den untergeordneten Ansprüchen enthaltenen
Merkmale.
Für eine maßgenaue galvanische Beschichtung insbeson
dere zylindrischer Bauteile ist es günstig, sich um
ihre Längsachse drehende rollenförmige Körper aus
porösem Material zu verwenden, durch die Elektrolyt
gegen die Bauteiloberfläche gesprüht oder gespült
wird. Dabei ist das Bauteil kathodisch geschaltet und
die Anode aus stromleitendem Material entweder in
den/die rollenförmigen Körper aufgenommen oder in
deren Nähe angeordnet. Die rollenförmigen Körper wer
den dabei bevorzugt entgegen der Drehrichtung des
ebenfalls gedrehten Bauteils gedreht und berühren die
zu beschichtende Oberfläche des Bauteils.
Während der Beschichtung wird die Dicke der aufgetra
genen Schicht in bezug auf das gewünschte Endmaß des
Bauteils gemessen und die Beschichtung beendet, wenn
das gemessene Maß innerhalb einer vorgegebenen Tole
ranz liegt.
Hierbei kann die Schichtdicke mit berührenden Sonden
direkt auf der Oberfläche gemessen werden, die radial
zum Bauteil gegen dieses gehalten und bevorzugt mit
einem rollenförmigen Körper entlang der Bauteilober
fläche bewegt werden.
Es können aber auch bekannte berührungslose Meßver
fahren, wie z. B. induktive, kapazitive oder optische,
verwendet oder die Schichtdicke indirekt über die
Strommenge bestimmt werden.
Die Beschichtung kann erfindungsgemäß
sowohl im getauchten wie auch im nicht ge
tauchten Zustand erfolgen. Dabei sollten Bauteil und
die rollenförmigen Körper zumindest teilweise von ei
nem Gehäuse umschlossen sein.
Der Elektrolyt und Spülmittel werden über Leitungen
aus Behältern über einen Verteiler, bevorzugt durch
eine Steuerung dosiert, zugeführt. Hierbei können be
währte elektronische Steuerungen verwendet werden,
die Ventile des Verteilers gezielt öffnen und schlie
ßen. Die Steuerung kann ebenfalls Einfluß auf den
Stromfluß nehmen und mit der Dickenmessung kombiniert
sein. So können der Stromfluß und die Zufuhr des
Elektrolyten sofort abgeschaltet werden, wenn das ge
wünschte Endmaß erreicht worden ist.
Mit einer intelligenten Steuerung kann die Einstel
lung der Abscheidung ortsabhängig eingestellt und so
lokal differenzierte Schichtdicken erreicht werden.
Es können auch in ihrer Länge an das zu beschichtende
Bauteil angepaßte rollenförmige Körper verwendet wer
den, die einfach auf den Bewegungsmechanismus auf
steck- und dort fixierbar sind.
Längere zu beschichtende Bauteile können parallel zur
Drehachse der rollenförmigen Körper bewegt und so auf
der gesamten Fläche oder auf Teilbereichen beschich
tet werden. In diesem Fall ist das Gehäuse entspre
chend gestaltet, und es sind in Längsrichtung Durch
brüche vorhanden. Ebenso ist es möglich, das Gehäuse
in mehrere Kammern zu unterteilen, in denen diskon
tinuierlich oder kontinuierlich verschiedene Be
schichtungen/Behandlungen durchgeführt oder verschie
dene Schichtdicken erzeugt werden. Diskontinuierli
cher Betrieb bewirkt unterschiedliche Verweilzeiten
in den jeweiligen Kammern.
Mit der Bewegung des Bauteils relativ zur Drehachse
der porösen Körper kann auch ein spiralförmiger bzw.
durch Umkehr der Drehrichtung (vergleichbar dem Hoh
nen) auch ein kreuzförmiger Schichtauftrag erreicht
werden.
Erfindungsgemäß wird ein
Räderumlaufgetriebe verwendet, an dem Bauteil und ein
oder mehrere rollenförmige Körper befestigt sind und
mit diesem bewegt werden. Für Beschichtungen auf der
Außenkontur des Bauteils wird dieses am Sonnenrad und
für die Innenbeschichtung von Zylindern am Hohlrad
befestigt und parallel zur Drehachse ausgerichtet.
Die rollenförmigen Körper werden an den Planetenrä
dern befestigt und mit diesen entlang der zu be
schichtenden Oberfläche des Bauteils bewegt und
gleichzeitig entgegengesetzt zur Drehrichtung des
Bauteils gedreht, so daß die Relativgeschwindigkeit
erhöht ist.
Dabei werden die rollenförmigen Körper mit einem vor
zugebenden Anpreßdruck gegen die Oberfläche des Bau
teils gedrückt. Hierfür können Federn oder fluidbe
triebene Mechanismen verwendet werden. Vorteilhaft
ist es auch, wenn während des Beschichtungsvorgangs
der Anpreßdruck in Abhängigkeit von der bereits auf
getragenen Schichtdicke bzw. der Schichtqualität va
riiert wird.
Der Antrieb für die Bewegung des Räderumlaufgetriebes
kann bevorzugt extern angeordnet sein, um negative
Einflüsse des Beschichtungsverfahrens fernzuhalten.
Bevorzugt kann eine Magnetkopplung verwendet werden.
Eine weitere Möglichkeit zur gleichzeitigen Beschich
tung mehrerer Bauteile mit relativ kleinem Außen
durchmesser besteht darin, daß diese an den Planeten
rädern befestigt werden und das Hohlrad Träger eines
rollenförmigen porösen Körpers ist, dessen innere
Fläche sich berührend um die Bauteile dreht.
Bei der Beschichtung für Innenflächen von Zylindern
kann mindestens ein poröser rollenförmiger Körper,
sich parallel zur Zylinderlängsachse um eine Achse
drehend, durch den Zylinder geführt werden.
Die Vorrichtung mit dem Räderum
laufgetriebe kann auch für die Beschichtung von rota
tionssymmetrischen Flächen an Bauteilen verwendet
werden. Dabei bewegen sich bevorzugt die Stirnflächen
der rollenförmigen Körper über die zu beschichtende
Fläche und sollten so angeordnet und dimensioniert
sein, daß die gesamte Fläche überstrichen wird.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispie
len näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufnahme für ein Bauteil an einem Son
nenrad eines Räderumlaufgetriebes;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längs
schnitt unter Verwendung eines Räderumlauf
getriebes;
Fig. 3 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 4 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit verschiedenen Anodenanord
nungen und
Fig. 5 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung in Schnittdarstellung mit Behäl
tern und Zuführung für Elektrolyt und Spül
mittel.
Die in der Fig. 1 dargestellte Aufnahme 10 für ein
nicht dargestelltes Bauteil 1 ist mit dem Sonnenrad 2
eines Räderumlaufgetriebes verbunden. Das Bauteil 1
wird dabei mit Befestigungsmitteln 11 fixiert. Bevor
zugt sollte eine Dreipunktbefestigung verwendet wer
den. Hierfür können auch bekannte Schnellspannelemen
te eingesetzt werden.
Die Schnittdarstellung (Fig. 2) zeigt die Anordnung
der rollenförmigen porösen Körper 4. In dieser Dar
stellung sind zwei Körper 4 erkennbar, es können aber
auch ein oder drei Körper 4 an Planetenrädern 3, die
sich um das Sonnenrad 2 innerhalb des vom Hohlrad 9
vorgegebenen Kreises drehen, eingesetzt werden. Das
Bauteil 1 ist am Sonnenrad 1 befestigt und wird von
diesem gedreht. In entgegengesetzter Richtung dazu
drehen sich die Planetenräder 3 mit den rollenförmi
gen Körpern 4, so daß eine gegenläufige Bewegung er
reicht wird, die gute Beschichtungsvoraussetzungen
bewirkt. Die jeweilige Drehrichtung ist der Fig. 3
zu entnehmen. Für das nicht dargestellte Beispiel, daß
das Bauteil 1 am Hohlrad 9 befestigt und ausgerichtet
ist, trifft ebenfalls die Gegenläufigkeit der Drehbe
wegung zu.
Der Fig. 4 sind mögliche Anodenanordnungen zu ent
nehmen. Die Anoden 5 aus stromleitendem Material kön
nen im Inneren der rollenförmigen Körper 4 angeordnet
sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, wie dies
ebenfalls dieser Figur zu entnehmen ist, die Anoden
5′ in der Nähe der rollenförmigen Körper 4 anzuord
nen.
Der Fig. 5 ist ein Beispiel für eine erfindungsge
mäße Vorrichtung in einer anderen Sicht geschnitten
dargestellt. Hierbei sind rollenförmige Körper 4 par
allel zum Bauteil 1 innerhalb eines Gehäuses 6 ausge
richtet und werden in der vorbeschriebenen Weise ge
dreht und bewegt. Der Antrieb des ebenfalls nicht
dargestellten Getriebes erfolgt extern, bevorzugt
über eine Magnetkopplung 14, 15. Die rollenförmigen
Körper 4 sind über zumindest teilweise flexible Lei
tungen 12 über einen Verteiler 8 mit Behältern 7 ver
bunden, in denen der Elektrolyt und Spülmittel (z. B.
Wasser) enthalten ist.
Der Verteiler 8 wird von einer Steuerung beeinflußt,
so daß in jeder Stufe des Verfahrens entweder Elek
trolyt oder Spülmittel dosiert zugeführt wird oder in
dem Falle, daß das gewünschte Endmaß erreicht ist,
die Abschaltung erfolgt. Die Steuerung 13 kann
gleichzeitig auch zur Steuerung/Regelung des Strom
flusses und zu dessen Abschaltung genutzt werden.
Dabei ist es günstig, wenn mit Hilfe der Steuerung
auch die Schichtdicke überwacht wird, indem das Meß
signal der nichtdargestellten Dickenmessung zur Steu
erung geleitet und dort einem Soll-Ist-Wertvergleich
unterzogen wird. Der Sollwert kann in einer Wissens
basis gespeichert oder von Hand eingegeben werden.
Ist er dann während der Beschichtung innerhalb einer
ebenfalls vorgebbaren Toleranz erreicht, werden in
der besagten Form die Abschaltsignale generiert.
In gleicher Weise kann auch verfahren werden, wenn
nicht bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes abge
schaltet werden soll, sondern lokal differenzierte
Schichten aufgetragen werden sollen. Dann wird das
Meßsignal auch zur Steuerung der Stromdichte und
eventuell auch für die Manipulation der rollenförmi
gen Körper (4) in bezug auf den Bereich der zu be
schichtenden Oberfläche genutzt.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Auftragen elektrochemisch ab
scheidbarer Schichten auf Oberflächen zylindri
scher oder anderer rotationssymmetrischer, ka
thodisch geschalteter Bauteile unter Verwendung
eines oder mehrerer relativ zum Bauteil bewegbaren
rollenförmigen porösen Körper(s), der/die die
Oberfläche des Bauteils berührt/berühren, wobei
Elektrolyt durch den/die rollenförmigen Körper
an das Bauteil gespült oder gesprüht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (1) und der/die rollenförmige(n)
Körper (4) an jeweils verschiedenen Elementen
eines Räderumlaufgetriebes, dem Sonnenrad (2),
dem Hohlrad (9) oder einem oder mehreren Plane
tenrad/rädern (3) angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bauteil (1) am Sonnenrad (2)
und der/die rollenförmige(n) Körper an einem
oder mehreren Planetenrad/rädern (3) angebracht
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bauteil (1) am Hohlrad (9) und
der/die rollenförmige(n) Körper (4) an einem
oder mehreren Planetenrad/rädern (3) angebracht
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der/die rollenförmi
ge(n) Körper (4) durch Federdruck gegen die zu
beschichtende Oberfläche des Bauteils (1) gehal
ten ist/sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der/die rollenförmi
ge(n) Körper (4) mit einem fluidbetriebenen Ver
stellmechanismus gegen die zu beschichtende
Oberfläche des Bauteils (1) gehalten ist/sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der/die rollenförmi
ge(n) Körper (4) in ihrer Länge an die zu be
schichtende Oberfläche des Bauteils (1) anpaß
bar ist/sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der/die rollenförmi
ge(n) Körper (4) einen als Anode geschalteten
Kern (5) aus stromleitenden Material aufweist/
aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (5′) aus
stromleitendem Material in der Nähe des/der rol
lenförmigen Körper(s) (4) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die
Drehbewegung extern angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb über eine Magnetkopp
lung (14, 15) erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein poröser rollenförmiger Körper
(4) am Hohlrad (9) und Bauteile (1) an Planeten
rädern (2) so fixiert sind, daß die Innenfläche
des rollenförmigen Körpers (4) die zu beschich
tenden Oberflächen der Bauteile (1) berührt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein rollenförmiger Kör
per (4) durch das Innere eines zylinderförmigen
Bauteils (1), die Innenkontur berührend, drehbar
bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine
Steuerung beeinflussende Einrichtung zur Messung
der Schichtdicke vorhanden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Messung der
Schichtdicke berührungslos messend ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Messung der
Schichtdicke eine die Oberfläche des Bauteils
(1) berührende Sonde aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100727 DE19500727C1 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Vorrichtung zum Auftragen elektrochemisch abscheidbarer Schichten |
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DE1995100727 DE19500727C1 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Vorrichtung zum Auftragen elektrochemisch abscheidbarer Schichten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19500727C1 true DE19500727C1 (de) | 1996-05-23 |
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ID=7751345
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