DE102006034277A1 - Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks Download PDF

Info

Publication number
DE102006034277A1
DE102006034277A1 DE102006034277A DE102006034277A DE102006034277A1 DE 102006034277 A1 DE102006034277 A1 DE 102006034277A1 DE 102006034277 A DE102006034277 A DE 102006034277A DE 102006034277 A DE102006034277 A DE 102006034277A DE 102006034277 A1 DE102006034277 A1 DE 102006034277A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
surface treatment
jacket
section
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006034277A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRAMM TECHNIK GmbH
Original Assignee
GRAMM TECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRAMM TECHNIK GmbH filed Critical GRAMM TECHNIK GmbH
Priority to DE102006034277A priority Critical patent/DE102006034277A1/de
Priority to EP07725415.9A priority patent/EP2047012B1/de
Priority to PCT/EP2007/004509 priority patent/WO2008009325A1/de
Publication of DE102006034277A1 publication Critical patent/DE102006034277A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/04Tubes; Rings; Hollow bodies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/10Electrodes, e.g. composition, counter electrode
    • C25D17/12Shape or form
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/08Electroplating with moving electrolyte e.g. jet electroplating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks, insbesondere Galvanisieren, Reinigen und dergleichen, beschrieben, welche Vorrichtung einen einen zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks komplementären, mindestens einen Teil des einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Werkstücks aufnehmenden und mit einem zu einer Oberflächenbehandlung benötigten Medium befüllbaren Raum umhüllenden Mantel umfasst, wobei die Innenabmessungen des Mantels in allen Richtungen gleichermaßen geringfügig größer sind als die Außenabmessungen des entsprechenden Querschnitts des Werkstücks.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik:
  • Beim Galvanisieren wird mittels einer chemischen oder elekrochemischen Reaktion eine metallische Beschichtung auf eine Oberfläche eines Werkstücks aufgebracht. Die metallische Beschichtung dient einer Veredelung der Oberfläche des Werkstücks, beispielsweise im Hinblick auf Härte, elektrische Leitfähigkeit, Korrosionsschutz, katalytische Eigenschaften, optische Eigenschaften.
  • Beim elektrochemischen Galvanisieren wird das Werkstück in ein elektrolytisches Bad eingebracht, in welches eine aus dem für die Beschichtung benötigten Material bestehende Verbrauchselektrode eingetaucht ist. Durch Anlegen einer Gleichspannung zwischen Werkstück und Verbrauchselektrode wird letztere abgetragen und die Beschichtung auf dem Werkstück aufgebaut. Der elektrische Strom löst dabei Metallionen von der Verbrauchselektrode ab und lagert sie durch Reduktion auf dem Werkstück ab. So wird der zu veredelnde Gegenstand allseitig gleichmäßig beschichtet. Je länger sich das Werkstück im Bad befindet, umso dicker wird die Beschichtung.
  • Der Vorgang des chemischen Galvanisierens läuft grundsätzlich identisch ab, nutzt jedoch die durch die Elektronegativität der chemischen Elemente vorgegebene Potentialdifferenz zwischen Werkstück und typischerweise im Bad gelöstem Beschichtungsmaterial.
  • Beim Galvanisieren wird das Werkstück neben dem eigentlichen Beschichten noch einer Vielzahl anderer, vorbereitender und nachbehandelnder Oberflächenbehandlungen unterzogen. So muss beispielsweise das Werkstück vor dem Beschichten gereinigt werden, da die Qualität der durch das Galvanisieren erzeugbaren Oberfläche sehr stark von der Qualität der Oberfläche des zu beschichtenden Werkstücks abhängt. Das Reinigen erfolgt durch Entfetten und Spülen der Oberfläche des noch unbeschichteten Werkstücks. Als Werkstoff eines durch Galvanisieren zu beschichtenden Werkstücks eignen sich alle elektrisch leitenden Werkstoffe. Nicht leitende Werkstoffe müssen vorher mit einer leitenden Schicht, beispielsweise aus einem Silber-Leitlack, überzogen werden. Dieser Vorgang wird auch als Aktivieren bezeichnet. Nach dem Beschichten muss die beschichtete Oberfläche zunächst von noch anhaftendem Elektrolyt gereinigt, und anschließend getrocknet werden.
  • Um die erforderlichen Oberflächenbehandlungen durchführen zu können, bestehen Galvanische Anlagen aus einer sehr langen Reihe von Wannen, in denen die verschiedenen Oberflächenbehandlungen bzw. Prozessschritte nacheinander erfolgen. Die Wannen sind jeweils mit einer für die jeweilige Oberflächenbehandlung benötigten Flüssigkeit gefüllt. Insbesondere bei Werkstücken mit sehr großen Abmessungen bedeutet dies einen hohen Verbrauch dieser überwiegend aggressiven und gesund heitsschädlichen Flüssigkeiten. Darüber hinaus muss ein Werkstück für jeden Prozessschritt von einer Wanne in die andere transportiert werden. Zudem sind die Prozessergebnisse nicht immer zufrieden stellend, da die Qualität der Beschichtung beispielsweise unter lokalen Erwärmungen während des Aufbringens der Beschichtung leidet. Ebenso kann mit den bekannten Vorrichtungen nicht sichergestellt werden, dass die Beschichtung eine gleichmäßige Dicke aufweist.
  • Technische Aufgabe der Erfindung:
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile:
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks, wie insbesondere Galvanisieren, Reinigen und dergleichen, umfasst einen Mantel, der einen zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks komplementären, mindestens einen Teil des einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Werkstücks aufnehmenden und mit einem zu einer Oberflächenbehandlung benötigten Medium, beispielsweise einem Galvanisierungsmittel, Reinigungsmittel oder dergleichen befüllbaren Raum umhüllt. Die Innenabmessungen des Mantels sind in allen Richtungen gleichermaßen vorzugsweise um 0,001 bis 10 mm größer, als die Außenabmessungen des entsprechenden Querschnitts des Werkstücks.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass durch die komplementäre Gestalt des Querschnitts von Mantel und Werkstück der Abstand zwischen Werkstück und Mantel an allen Stellen im Wesentlichen gleich ist. Beim Stand der Technik, wo das Werkstück in ein Bad gelegt wird, ist dies nicht der Fall. Durch den gleichmäßigen Abstand wird beim Galvanisieren eine gleichmäßige Dicke der Beschichtung erreicht. Durch die komplementäre Form und den dadurch gleichmäßig geringen Abstand zwischen Mantel und Werkstück wird zudem eine Beschleunigung des Beschichtungsvorgangs erreicht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der den zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks komplementären Raum umhüllende Mantel nur einen Teil des Werkstücks in Richtung einer senkrecht zu dem Querschnitt verlaufenden Längsachse des Werkstücks umhüllt, sowie über Mittel zum Abdichten von zwischen Mantel und Werkstück verbleibenden Spalten gegenüber der Umgebung verfügt. Durch diese besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, gezielt einzelne Bereiche einer Oberflächenbehandlung zu unterziehen, beispielsweise Abschnitte entlang der Längsachse des Werkstücks. Ebenfalls ist denkbar, mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzelne Stellen oder Bereiche eines bereits vorher einer Oberflächenbehandlung unterzogenen Werkstücks auszubessern oder zu reparieren. Dabei ist denkbar, dass die Mittel zum Abdichten von zwischen Mantel und Werkstück verbleibenden Spalten gegenüber der Umgebung am Mantel angeordnete, am Werkstück anliegende oder anlegbare, beispielsweise aus einem Elastomer oder dergleichen hergestellte Dichtlippen und/oder verstellbare Dichtungen umfassen. Vorzugsweise umfasst eine derart ausgestaltete erfindungsgemäße Vorrichtung Mittel zum Verschieben des den zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks komplementären Raum umhüllende Mantels in Richtung der Längsachse des Werkstücks. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung, obgleich sie in dieser besonderen Ausgestaltung nur einen Teil eines einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Werkstücks aufnehmen kann, dazu verwendet werden kann, die gesamte Oberfläche des Werkstücks zu behandeln. Dies ist insbesondere bei sehr großen und vor allem langen Werkstücken von Vorteil, da hierdurch keine kostspieligen, übergroßen Behälter zum Galvanisieren oder Reinigen des Werkstücks mehr benötigt werden. Darüber hinaus wird so auch eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich kleinere Menge des zur Oberflächenbehandlung benötigten Mediums benötigt. Der Mantel weist hierbei vorzugsweise im Wesentlichen die Form eines oben und unten offenen, einen zu einem geeigneten Querschnitt des Werkstücks komplementären Querschnitt aufweisenden Rings auf. Als geeigneter Querschnitt ist dabei ein solcher Querschnitt anzusehen, der abgesehen von beispielsweise abschnittsweisen Verjüngungen, Ausnehmungen und dergleichen, vorzugsweise entlang einer Achse des Werkstücks im Wesentlichen konstant ist. Grundsätzlich ist denkbar, dass der Ring umlaufende, nach innen in Richtung eines zu umhüllenden Werkstücks ragende Kanten, Lippen oder dergleichen aufweist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der von dem Mantel umhüllte Raum zur gesamten äußeren Form des einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Werkstücks komplementär ist, wobei die Innenabmessungen des Mantels in allen Richtungen gleichermaßen geringfügig, vorzugsweise um 0,001 bis 10 mm, größer sind, als die Außenabmessungen des Werkstücks. Dabei ist denkbar, dass der Mantel einen beispielsweise an seiner Unterseite geschlossen und an seiner Oberseite offenen, mit einem zu einer Oberflächenbehandlung benötigten Medium, beispielsweise mit Galvanisierungsmitteln, Reinigungsmitteln und dergleichen befüllbaren und gegenüber der Umgebung verschließbaren Behälter bildet, in den das Werkstück beispielsweise von oben einbringbar ist. Der Behälter ist dabei vorzugsweise während der Oberflächenbehandlung des Werkstücks luftdicht verschließbar.
  • Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zum Galvanisieren des Werkstücks der Mantel als Elektrode elektrisch kontaktierbar ist. Der Mantel besteht hierzu vorzugsweise aus einem elektrochemisch beständigen, elektrisch leitenden Werkstoff.
  • Vorzugsweise herrscht in dem vom Mantel umhüllten, mit einem zur Oberflächenbehandlung benötigten Medium befüllbaren Raum während einer Oberflächenbehandlung des Werkstücks Unterdruck gegenüber der Umgebung. Hierdurch wird ein Austreten des zur Oberflächenbehandlung vorgesehenen Mediums sowie von entstehenden Dämpfen und dergleichen in die Umgebung während der Oberflächenbehandlung verhindert. Ein weiterer Vorteil des Unterdrucks besteht darin, dass es zu keiner nachteiligen, den Galvanisierungsprozess beeinflussenden Verwirbelung des Gases im Bereich des Werkstückes kommt. Schließlich ist auch von Bedeutung, dass beim Unterdruck Leckagen in der Anlage kein Austreten des Mediums in die Umgebung zur Folge haben. Die Erzeugung von Unterdruck im Raum kann am ein fachsten erfolgen, indem flüssige Medien mittels einer Pumpe durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gesaugt werden. Hierdurch entsteht ein Unterdruck im Raum.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorrichtung Mittel zur Zu- und Abfuhr unterschiedlicher Medien in den Raum während unterschiedlicher Oberflächenbehandlungen. Geeignete Mittel umfassen beispielsweise einen vorzugsweise automatisch betätigter Verteilerschieber. Die für unterschiedliche Oberflächenbehandlungen eingesetzten Medien werden hierbei getrennt voneinander zu und abgeführt. Das getrennte Zu- und Abführen kann abschnittsweise durch gemeinsame Zu- und Abfuhrleitungen in und aus dem vom Mantel umhüllten Raum erfolgen. Ebenso ist denkbar, für die unterschiedlichen Medien jeweils eigene Zu- und Abfuhrleitungen in und aus dem Raum vorzusehen. Hierdurch wird erreicht, dass die Vorrichtung Abwasserfrei und als geschlossenes System arbeitet. Darüber hinaus ist die mit Mitteln zur Zu- und Abfuhr unterschiedlicher Medien in den Raum während unterschiedlicher Oberflächenbehandlungen ausgestattete Vorrichtung automatisierbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung umfasst Mittel zur kontinuierlichen Durchleitung eines zur Oberflächenbehandlung benötigten Mediums durch den vom Mantel umhüllten Raum während einer Oberflächenbehandlung. Durch das kontinuierliche Durchleiten eines für eine Oberflächenbehandlung benötigten Mediums durch den weitestgehend vom Werkstück eingenommenen Raum wird eine Umströmung des Werkstücks erreicht. Dies hat folgende Vorteile: Beim Entfetten und Reinigen werden durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit Verunreinigungen mitgerissen. Die Qualität der beiden Prozessschritte wird dadurch verbessert. Beim Beschichten wird durch das strömende Medium eine gleichmäßige Wärmeverteilung an der Oberfläche des Werkstücks sichergestellt. Dadurch kommt es zu keinen lokalen Überhitzungen mehr, die die Qualität der Beschichtung beeinträchtigen könnten. Zudem werden Gasblasen, die beim Elektrolyseprozess entstehen, von der hohen Strömungsgeschwindigkeit des Mediums mitgerissen. Darüber hinaus wird eine bessere Durchmischung des Elektrolyts sichergestellt, was eine gleichmäßige Konzent ration von im Elektrolyt gelösten Substanzen zur Folge hat. Auch hierdurch wird eine gleich bleibende Qualität der Beschichtung sichergestellt.
  • Eine zusätzliche, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine einer Reinigung oder Spülung des Werkstücks dienende Oberflächenbehandlung durch Einleitung von Heißdampf in den vom Mantel umhüllten Raum erfolgt. Die Einleitung des Heißdampfs erfolgt vorzugsweise über eine gesonderte Zu- und Abfuhr. Die Verwendung von Heißdampf zur Reinigung hat gegenüber den herkömmlich verwendeten Flüssigkeiten den Vorteil, dass ein anschließendes Trocknen des Werkstücks selbständig durch die im Werkstoff gespeicherte und dem Heißdampf entzogene Wärmeenergie erfolgt. Dies stellt eine erhebliche Vereinfachung des Galvanisierungsprozesses dar.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt, sowie
  • 2 eine schematische Darstellung einer mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen umfassenden Anlage zur Durchführung von Oberflächenbehandlungen von Werkstücken.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung:
  • Eine in 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 20 zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks 1, umfasst im Wesentlichen einen beispielsweise als Metallrohr 2 ausgeführten Mantel. Das Metallrohr 2 umhüllt einen zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks 1 komplementären, mindestens einen Teil des einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Werkstücks 1 aufnehmenden und mit einem zu einer Oberflächenbehandlung benötigten Medium befüllbaren Raum 17. Die Innenabmessungen des Metallrohrs 2 sind in allen Richtungen gleichermaßen um vorzugsweise 0,001 bis 10 mm größer, als die Außenabmessungen des entspre chenden Querschnitts des Werkstücks 1. Bei in den Raum eingebrachtem Werkstück 1 verbleibt von dem Raum 17 ein ringförmiger Spalt 3.
  • Ein Kernstück der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 ist die als Anode oder Kathode ausgeführte Elektrode 9. Sie umfasst das den Mantel bildende Metallrohr 2, welches elektrochemisch beständig ist. In das Metallrohr 2 ist eine nichtmetallische Führungshülse 4 eingesetzt, die zur Zentrierung des Werkstücks 1 und zur unteren Begrenzung desjenigen Bereichs des Werkstücks 1 dient, auf den eine Beschichtung aufgebracht werden soll. Eine obere Begrenzung wird durch die Oberkante des als Elektrode 9 dienenden Metallrohrs 2 gebildet. Eine elektrische Kontaktierung der Elektrode 9 erfolgt außen am Metallrohr 2. Oberhalb der Elektrode 9 befindet sich eine Prallplatte 13, die beispielsweise den nach dem Beschichten zum Spülen verwendeten Heißdampf aus dem Eingang 10 in den Spalt 3 zwischen Elektrode 9 und Werkstück 1 verteilt. Darüber ist die Dichtung 8 angeordnet. Die Dichtung ist mit Druckluft betätigbar und verschließt den Raum 17 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber der Umgebung. Die Dichtung 8 ist in ihrer konstruktiven Anordnung so platziert, dass sie außerhalb des Einflussbereichs der verwendeten aggressiven Medien liegt.
  • Die Elektrode 9 ist zwischen Platten 15, 16 eingeklemmt. Umlaufende Dichtungen 14 stellen eine Abdichtung des Raums 17 gegenüber der Umgebung sicher. Eine Versorgung des Spalts 3 zwischen Elektrode 9 und Werkstück 1 mit den flüssigen Medien erfolgt über den Eingang 5. Das jeweilige Medium verteilt sich vom Eingang 5 kommend im vom Raum 17 mit darin befindlichem Werkstück 1 verbleibenden Spalt 3 mit sehr hoher Strömungsgeschwindigkeit von unten nach oben. Im oberen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 strömt das jeweils verwendete Medium mit dem Raum 17 bzw. dem Spalt 3 über einen Verbindungskanal 7 verbundenen in einen Ringkanal 11 und wird über einen Abgang 6 abgesaugt.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 in Verbindung mit zylinderförmigen Werkstücken anwendbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 erlaubt ein automatisches high-speed-Beschichten von zylindrischen Flächen oder Werkstücken.
  • Der Begriff des automatischen Beschichtens bezieht sich darauf, dass das Werkstück 1 nach dessen mechanischer Fertigung, also der Herstellung seiner äußeren Form durch Fräsen, Drehen, Schleifen, Honen, Polieren oder dergleichen, manuell oder mittels einer Hilfsvorrichtung in eine erfindungsgemäße Vorrichtung 20 eingesetzt wird.
  • Danach läuft ein automatisiertes Verfahren ab, bei dem zunächst das Werkstück 1 durch das Spannen einer Dichtung 8 geklemmt wird und der vom Metallrohr 2 umhüllte, das Werkstück 1 zumindest teilweise aufnehmende, in der Vorrichtung 20 befindlicher Raum 17 gegenüber der Umgebung dicht verschlossen wird. Dann wird das Werkstück 1 elektrisch kontaktiert. Anschließend werden die das Beschichten durch Galvanisieren vorbereitenden Oberflächenbehandlungen Entfetten, Spülen, Aktivieren, sowie danach die Oberflächenbehandlung des Beschichtens selbst durchgeführt. Hierzu wird jeweils ein für den jeweiligen Prozessschritt benötigtes Medium dem Raum 17 zugeführt. Hierfür benötigte flüssige Medien strömen dabei über einen Anschluss 5 in den Raum 17, verteilen sich über den vom das Werkstück 1 aufnehmenden Raum 17 verbleibenden Spalt 3 in einen als Rücklaufraum dienenden Ringkanal 11, und fließen über eine als Abgang 6 dienende Leitung 12 wieder ab.
  • Zur besseren Gasableitung und aus Gründen der Betriebssicherheit werden die flüssigen Medien an der als Abgang 6 dienenden Leitung 12 abgesaugt. Dadurch herrscht in der gesamten Vorrichtung 20 Unterdruck gegenüber der Umgebung. Durch diese Maßnahme kann keines der flüssigen Medien an einer undichten Stelle herausspritzen. Zudem wird sichergestellt, dass es zu keiner Verwirbelung von Gasen bzw. Gasblasenbildung im Bereich des Werkstückes kommt, die bekanntlich zur ungleichmäßigen Galvanisierung des Werkstückes führen können.
  • Im Spalt 3 zwischen Anode und Kathode, also zwischen Elektrode 9 und Werkstück 1, werden sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten der verwendeten flüssigen Medien erreicht, durch die die im gesamten Elektrolyseprozess entstehenden Gasblasen schon während ihrer Entstehung mitgerissen werden. Die Gasausscheidungen können in einem separaten, vom Raum 17 unabhängigen Gasabscheider abgeschieden werden.
  • Nach dem Beschichten wird das Werkstück 1 durch Einleiten von Heißdampf durch den Eingang 10 in den Raum 3 von anhaftendem Elektrolyt gespült und getrocknet.
  • Das Werkstück kann der Vorrichtung 20 nunmehr beschichtet, gereinigt und getrocknet entnommen werden. Hierzu wird die elektrische Kontaktierung gelöst und die Dichtung 8 geöffnet.
  • Das beschichtete Werkstück 1 kann manuell oder mittels einer Hilfsvorrichtung aus der Vorrichtung 20 entnommen werden.
  • Grundsätzlich ist denkbar, mehrere parallel angeordnete Vorrichtungen 20 in eine Fertigungsanlage zu integrieren, um mehrere Werkstücke gleichzeitig einer Oberflächenbehandlung unterziehen zu können.
  • Eine in 2 dargestellte, mehrere hierbei als Zelle A, B, C bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtungen umfassende Anlage AV verfügt über ein Verteilersystem, über dass mehrere Tanks I, II, III, IV, V zur Lagerung der für die einzelnen Prozessschritte, also Oberflächenbehandlungen, benötigten Medien enthält. Das Verteilersystem umfasst einen vorzugsweise automatisch betätigbaren Verteilerschieber V1, welcher dem jeweils laufenden Prozessschritt das erforderliche Medium zuordnet. Durch die Zuordnung wird das entsprechende Medium dem Raum der Zelle A, B, C zugeführt, in dem sich das zu behandelnde Werkstück, bzw. ein Teil dessen befindet.
  • Über eine Pumpe P wird das jeweilige Medium über eine Ansaugleitung AS durch die einzelnen Zellen A, B, C hindurch angesaugt und über einen zweiten Verteilerschie ber V2 nach Durchströmen des Raums zurück in den entsprechenden Tank I, II, III, IV, V geführt.
  • Die erfindungsgemäße Anlage AV umfasst vorzugsweise eine oder mehrere Stromquellen für die einzelnen Zellen A, B, C mit der oder denen eine exakte Maßhaltigkeit und Qualität der Dicke der Beschichtung erreicht wird.
  • Nach dem automatischen Verfahrensablauf, umfassend die Prozessschritte Entfetten, Spülen, gegebenenfalls Aktivieren, Beschichten, Spülen und Trocknen, können die in den Zellen A, B, C einer Oberflächenbehandlung unterzogenen Werkstücke in beschichtetem, gespülten und getrocknetem Zustand entnommen werden.
  • Verglichen mit dem Stand der Technik finden alle Prozessschritte in einer einzigen Vorrichtung oder Zelle statt. Das Werkstück muss nicht mehrfach in verschiedene Behälter eingebracht und angefasst werden. Darüber hinaus ist der Umgang mit den aggressiven Medien verbessert, da sich diese erfindungsgemäß in einem geschlossenen Kreislauf befinden. Der geschlossene Kreislauf verringert darüber hinaus die Menge der jeweils benötigten Medien. Dies ist ein erheblicher Beitrag zum Umweltschutz.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in eine Fertigungsstraße integriert werden und ist voll automatisierbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst oder ist Teil einer Anlage, die dichtverschlossen mit allen für sämtliche beim Galvanisieren auftretenden Prozessschritte benötigten Medien, wie beispielsweise Beize, Elektrolyt, Spülwasser, Heißdampf, sowie mit Strom versorgt wird.
  • Darüber hinaus wird im Beschichtungsschritt eine sehr hohe Stromausbeute und damit eine hohe Abscheidungsgeschwindigkeit verbunden mit einer kurzen Prozesszeit erreicht.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass alle Prozessschritte, wie Entfetten, Aktivieren, Beschichten, Spülen und Trocknen innerhalb der selben Vorrichtung nur durch Um schalten der die jeweilige Substanz dem Raum zuführenden, medienführenden Leitungen erfolgt. Jede Substanz wird dabei getrennt zu- und abgeführt. Beim Umschalten zwischen einzelnen Substanzen anfallende Mengen von Mischungen verschiedener Substanzen können in einen Sammelbehälter geleitet und entweder entsorgt, oder wiederaufbereitet werden.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist darüber hinaus, dass das auf das Beschichten folgende Spülen und Trocknen mittels Heißdampf erfolgt. Der Dampf reinigt sowohl die beschichtete Oberfläche des Werkstücks, als auch die Elektrode. Durch die Aufnahme von Wärmeenergie durch das Werkstück erfolgt eine Verdampfung von Kondensat auf dessen Oberfläche. Da das Kondensat keine Salze enthält, entstehen auch keine Trockenflecken. Dadurch verlässt das Werkstück die erfindungsgemäße Vorrichtung gereinigt und getrocknet. Hierdurch ist eine höhere Oberflächenqualität erzielbar, als beim Stand der Technik. Das gegebenenfalls nach dem Reinigen mit Heißdampf abtropfende Kondensat kann in einem Entsorgungstank gesammelt werden, oder bei Bedarf dem Prozess wieder zugeführt werden. Zudem wird hierdurch der Wasserverbrauch minimiert.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so ausgeführt werden kann, dass der das Werkstück aufnehmende Raum von einem zu einem Querschnitt des Werkstücks komplementären Ring gebildet wird, der über einen Querschnitt des Werkstücks gezogen wird. Der Ring ist beidseitig offen ausgeführt. Dichtlippen oder sonst wie verstellbare Dichtungen schließen die Ringspalte beidseitig zwischen Ring und Werkstück ab. Der Ring kann gegenüber der Längsachse des Wekstücks verschoben werden, beispielsweise motorisch, um so abschnittsweise die gesamte Oberfläche des Werkstücks, oder nur Teile der Oberfläche, zu Beschichten.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Oberflächenbehandlung von Werkstücken, wie etwa beim Galvanisieren, sowie bei der Herstellung von Vorrichtungen und Anlagen zur Oberflächenbehandlung gewerblich anwendbar.
  • 1
    Werkstück
    2
    Metallrohr
    3
    Spalt
    4
    Führungshülse
    5
    Eingang
    6
    Abgang
    7
    Verbindungskanal
    8
    Dichtung
    9
    Elektrode
    10
    Eingang
    11
    Ringkanal
    12
    Leitung
    13
    Prallplatte
    14
    Dichtung
    15
    Platte
    16
    Platte
    17
    Raum
    20
    Vorrichtung
    A, B, C
    Zelle
    AS
    Absaugleitung
    AV
    mehrere Zellen umfassende Anlage
    V1
    Verteilerschieber (Zufuhr)
    V2
    Verteilerschieber (Abfuhr)
    I, II, III, IV, V
    Tank

Claims (12)

  1. Vorrichtung (20) zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks (1), insbesondere Galvanisieren, Reinigen und dergleichen, gekennzeichnet durch einen einen zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks (1) komplementären, mindestens einen Teil des einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Werkstücks (1) aufnehmenden und mit einem zu einer Oberflächenbehandlung benötigten Medium befüllbaren Raum (3, 17) umhüllenden Mantel (2), wobei die Innenabmessungen des Mantels (2) in allen Richtungen gleichermaßen geringfügig größer sind, als die Außenabmessungen des entsprechenden Querschnitts des Werkstücks (1).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks (1) komplementären Raum (3, 17) umhüllende Mantel (2) nur einen Teil des Werkstücks (1) in Richtung einer senkrecht zu dem Querschnitt verlaufenden Längsachse des Werkstücks (1) umhüllt, sowie über Mittel (8) zum Abdichten von zwischen Mantel (2) und Werkstück (1) verbleibenden Spalten gegenüber der Umgebung verfügt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abdichten von zwischen Mantel (2) und Werkstück (1) verbleibenden Spalten gegenüber der Umgebung am Mantel (2) angeordnete, am Werkstück (1) anliegende oder anlegbare Dichtlippen und/oder verstellbare Dichtungen (8) umfassen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Mittel zum Verschieben des den zu mindestens einem Querschnitt des Werkstücks (1) komplementären Raum (3, 17) umhüllende Mantels (2) in Richtung der Längsachse des Werkstücks (1).
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) im Wesentlichen die Form eines zu einem geeigneten Querschnitt des Werkstücks (1) komplementären Rings aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Mantel (2) umhüllte Raum (3, 17) zur äußeren Form des einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Werkstücks (1) komplementär ist, wobei die Innenabmessungen des Mantels (2) in allen Richtungen gleichermaßen geringfügig größer sind, als die Außenabmessungen des Werkstücks (1).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) einen mit einem zu einer Oberflächenbehandlung benötigten Medium befüllbaren und gegenüber der Umgebung verschließbaren Behälter bildet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Galvanisieren des Werkstücks der Mantel (2) als Elektrode (9) elektrisch kontaktierbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vom Mantel (2) umhüllten, mit einem zur Oberflächenbehandlung benötigten Medium befüllbaren Raum (3, 17) während einer Oberflächenbehandlung des Werkstücks (1) Unterdruck gegenüber der Umgebung herrscht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, Mittel (5, 6, 10) zur Zu- und Abfuhr unterschiedlicher Medien in den Raum (3, 17) während unterschiedlicher Oberflächenbehandlungen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel (5, 6, 10, 12, AS, P, I, II, III, IV, V, V1, V2) zur kontinuierlichen Durchleitung eines zur Oberflächenbehandlung benötigten Mediums durch den vom Mantel (2) umhüllten Raum (3, 17) während einer Oberflächenbehandlung.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einer Reinigung des Werkstücks (1) dienende Oberflächenbehandlung durch Einleitung von Heißdampf in den vom Mantel (2) umhüllten Raum (3, 17) erfolgt.
DE102006034277A 2006-07-21 2006-07-21 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks Withdrawn DE102006034277A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006034277A DE102006034277A1 (de) 2006-07-21 2006-07-21 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks
EP07725415.9A EP2047012B1 (de) 2006-07-21 2007-05-22 Verfahren zur oberflächenbehandlung eines werkstücks
PCT/EP2007/004509 WO2008009325A1 (de) 2006-07-21 2007-05-22 Vorrichtung zur oberflächenbehandlung eines werkstücks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006034277A DE102006034277A1 (de) 2006-07-21 2006-07-21 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006034277A1 true DE102006034277A1 (de) 2008-01-24

Family

ID=38353754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006034277A Withdrawn DE102006034277A1 (de) 2006-07-21 2006-07-21 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstücks

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2047012B1 (de)
DE (1) DE102006034277A1 (de)
WO (1) WO2008009325A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015106432A1 (de) * 2015-04-27 2016-10-27 Gramm Technik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Werkstücks
WO2019214879A1 (de) 2018-05-07 2019-11-14 Zf Active Safety Gmbh Elektrode für ein eloxal-verfahren

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT522169B1 (de) * 2019-10-16 2020-09-15 Ess Holding Gmbh Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Werkstückes in einer Fertigungsstraße
CN113477606B (zh) * 2021-06-29 2022-09-02 中船黄埔文冲船舶有限公司 一种船体结构油漆的去除方法

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4114282A (en) * 1975-04-14 1978-09-19 Taisei Kensetsu Kabushiki Kaisha Vertical centering method and jig for plating
JPS56142891A (en) * 1980-04-05 1981-11-07 Kawasaki Steel Corp High speed plating method in electroplating of radial cell system
JPS57143488A (en) * 1981-03-03 1982-09-04 Yamaha Motor Co Ltd High speed plating device
JPS57143487A (en) * 1981-03-03 1982-09-04 Yamaha Motor Co Ltd High speed plating device
JPS6033383A (ja) * 1983-08-03 1985-02-20 Toyota Motor Corp 高速めつき方法及び装置
JPS6056087A (ja) * 1983-09-02 1985-04-01 Chuo Seisakusho:Kk 高速メッキ処理装置
WO1986002671A1 (en) * 1984-10-31 1986-05-09 Koken Co., Ltd. Plating device and plating method
US4853099A (en) * 1988-03-28 1989-08-01 Sifco Industries, Inc. Selective electroplating apparatus
US5277785A (en) * 1992-07-16 1994-01-11 Anglen Erik S Van Method and apparatus for depositing hard chrome coatings by brush plating
JP2001200391A (ja) * 2000-01-19 2001-07-24 Suzuki Motor Corp メッキ前処理装置
DE10347991A1 (de) * 2003-10-15 2005-05-12 Metallglanz Gmbh Reaktionsbehälter für das Hochgeschwindigkeitsbeschichten von Behandlungsgut mittels galvanischer Metallabscheidung
RU2258771C1 (ru) * 2003-11-28 2005-08-20 Никифоров Алексей Александрович Устройство для оксидирования внутренней поверхности пустотелых цилиндрических изделий
JP2006002206A (ja) * 2004-06-16 2006-01-05 Honda Motor Co Ltd メッキ装置
JP2006002204A (ja) * 2004-06-16 2006-01-05 Honda Motor Co Ltd メッキ装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1801128A1 (de) * 1968-10-04 1970-05-21 Walter Hunger Kontinuierliche Durchlauf-Galvanisier-Anlage fuer lange Wellen oder Profile
JPS63267117A (ja) * 1987-04-21 1988-11-04 Stanley Electric Co Ltd 円筒状金属材料の電解仕上げ装置
DE10140934A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-20 Gramm Gmbh & Co Kg Vorrichtung und Verfahren zur galvanischen Oberflächenbehandlung von Werkstücken

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4114282A (en) * 1975-04-14 1978-09-19 Taisei Kensetsu Kabushiki Kaisha Vertical centering method and jig for plating
JPS56142891A (en) * 1980-04-05 1981-11-07 Kawasaki Steel Corp High speed plating method in electroplating of radial cell system
JPS57143488A (en) * 1981-03-03 1982-09-04 Yamaha Motor Co Ltd High speed plating device
JPS57143487A (en) * 1981-03-03 1982-09-04 Yamaha Motor Co Ltd High speed plating device
JPS6033383A (ja) * 1983-08-03 1985-02-20 Toyota Motor Corp 高速めつき方法及び装置
JPS6056087A (ja) * 1983-09-02 1985-04-01 Chuo Seisakusho:Kk 高速メッキ処理装置
WO1986002671A1 (en) * 1984-10-31 1986-05-09 Koken Co., Ltd. Plating device and plating method
US4853099A (en) * 1988-03-28 1989-08-01 Sifco Industries, Inc. Selective electroplating apparatus
US5277785A (en) * 1992-07-16 1994-01-11 Anglen Erik S Van Method and apparatus for depositing hard chrome coatings by brush plating
JP2001200391A (ja) * 2000-01-19 2001-07-24 Suzuki Motor Corp メッキ前処理装置
DE10347991A1 (de) * 2003-10-15 2005-05-12 Metallglanz Gmbh Reaktionsbehälter für das Hochgeschwindigkeitsbeschichten von Behandlungsgut mittels galvanischer Metallabscheidung
RU2258771C1 (ru) * 2003-11-28 2005-08-20 Никифоров Алексей Александрович Устройство для оксидирования внутренней поверхности пустотелых цилиндрических изделий
JP2006002206A (ja) * 2004-06-16 2006-01-05 Honda Motor Co Ltd メッキ装置
JP2006002204A (ja) * 2004-06-16 2006-01-05 Honda Motor Co Ltd メッキ装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015106432A1 (de) * 2015-04-27 2016-10-27 Gramm Technik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Werkstücks
EP3088115A1 (de) 2015-04-27 2016-11-02 Gramm Technik GmbH Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines werkstücks
WO2019214879A1 (de) 2018-05-07 2019-11-14 Zf Active Safety Gmbh Elektrode für ein eloxal-verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
EP2047012A1 (de) 2009-04-15
WO2008009325A1 (de) 2008-01-24
EP2047012B1 (de) 2017-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2055995C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen galvanischen Verchromen der Außenoberfläche von Stangen oder Rohren
DE102006016368B4 (de) Anlage und Verfahren zum Reinigen und Polieren der elektrisch leitfähigen Oberfläche eines Werkstückes sowie Verwendung des Verfahrens
DE102012206800B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Abscheiden eines Abscheidemetalls auf einem Werkstück
DE202008011646U1 (de) Einrichtung zum Plasmapolieren unter Verwendung eines flüssigen Elektrolyten
EP2047012B1 (de) Verfahren zur oberflächenbehandlung eines werkstücks
DE102009038677B4 (de) Elektrodenanordnung zur Verwendung in einem Elektroabscheidungsprozess sowie dieser Elektroabscheidungsprozess
DE60128427T2 (de) Verfahren und Einrichtungen zur elekrochemischen Behandlung eines Artikels
DE3127390A1 (de) Galvanisiereinrichtung
DE1496727B2 (de) Verfahren zur elektrolytischen behandlung der innen und aussenflaeche von rohren
DE4430652C2 (de) Galvanisches Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie dessen Verwendung zum galvanischen oder chemischen Behandeln, insbesondere zum kontinuierlichen Aufbringen metallischer Schichten auf einen Körper
DE60130524T2 (de) Verfahren zur elektrochemischen Behandlung von Artikeln
EP0694090B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrolytischen oberflächenbeschichtung von werkstücken
DE2548414A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrophoretischen beschichtung von gegenstaenden
DE102009013467B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Behandeln von Gut in Behandlungsvorrichtungen
DE19716493C2 (de) Verfahren zum elektrolytischen Beschichten von metallischen oder nichtmetallischen Endlosprodukten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1388596B1 (de) Anlage zur kataphoretischen Tauchlackierung von Gegenständen
DE202019001138U1 (de) Anlage zum Plasmapolieren durch Elektrolytstrahl
DE10318933A1 (de) Elektrotauchlackierverfahren und Durchlaufanlage zu seiner Durchführung
DE102018203988A1 (de) Werkzeugkopf zur lokalen nasschemischen Oberflächenbehandlung und Vorrichtung zur lokalen nasschemischen Behandlung, insbesondere Anodisierung
DE102012106986A1 (de) Galvanische Beschichtungsanlage und Verfahren zu deren Betrieb
DE102012012419A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum lokalen Entschichten
WO2011134721A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur durchführung mindestens eines oberflächenmodifizierenden prozesses an metallischen werkstücken
DE19822196A1 (de) Verfahren zur selektiven, bereichsweisen Beschichtung metallischer Bauteile und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2637745C3 (de)
AT340735B (de) Vorrichtung zum elektroplattieren

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: GRAMM, GERHARD, 75233 TIEFENBRONN, DE

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130408

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee