DE19500204A1 - Pulverlackzusammensetzung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Patentansprüche.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Pulverlackzusammensetzung für Pulverlacke,
insbesondere für Pulverklarlacke sowie ein Verfahren zur Stabilisierung von Pulverlacken. Die
Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von speziellen Benztriazolen, die der
untenstehenden Formel I entsprechen, als UV-Absorber in Pulverlacken bzw.
Pulverklarlacken.
In WO 94/09915 und US 5 212 245 wird die Verwendung von 2-(2′-Hydroxy-3′,5′-bis(α,α-
dimethyl-benzylphenyl))benztriazol (TINUVIN 900®) als UV-Absorber in Pulverlacken
beschrieben. JP 53-20546 beschreibt eine kationische Elektrotauchlackzusammensetzung, die
als UV-Absorber 2-(2′-Hydroxy-3′,5′-di-tert.-butylphenyl)benztriazol enthält. Diese Lacke
besitzen zwar eine gute UV-Lichtstabilität, bei ihrer Herstellung treten aber Probleme auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pulverlackzusammensetzung für
Pulverlacke, insbesondere für Klarlacke, ohne die vorgenannten Nachteile bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1, 8 bzw. 10
gelöst.
Es wurde gefunden, daß sich Verbindungen der Formel I
worin R₁ Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Buty oder tert-Butyl, bevorzugt
tert-Butyl, ist
als UV-Absorber, insbesondere in Pulverlacken bzw. in deren Zusammensetzungen, eignen.
als UV-Absorber, insbesondere in Pulverlacken bzw. in deren Zusammensetzungen, eignen.
Ferner zeigen Pulverlacke gewöhnlich schon nach dem Einbrennen der aufgebrachten
Klarlackzusammensetzung, d. h. vor der Einwirkung von Licht oder vor der Bewitterung
bereits einen Gelbstich. Bei erfindungsgemäßer Pulverlackzusammensetzung ist auch bereits
diese Anfangsverfärbung deutlich reduziert.
Besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß sich Verbindungen der Formel I aufgrund ihrer
relativ niedrigen Schmelzpunkte bei der Herstellung der Pulverlackzusammensetzungen im
Extruder bei den notwendigen niedrigen Arbeitstemperaturen problemlos einarbeiten und
homogen verteilen lassen. Im Gegensatz zur Stand der Technik-Verbindung TINUVIN® 900,
die sich nur bis zu einer bestimmten Grenzkonzentration einarbeiten läßt, lassen sich
Verbindungen der Formel I aufgrund ihrer um einen Faktor 5 bis 10 höheren Löslichkeit in
größeren Mengen einmischen. Auch müssen Verbindungen der Formel I vor ihrer
Einarbeitung nicht mikronisiert werden, so daß dieser aufwendige Verfahrensschritt entfällt.
Weiterer Vorteil der Verbindungen der Formel I ist ihr niedriger Dampfdruck, so daß sie sich
beim Einbrennen der Lacke nicht verflüchtigen.
Die Verbindungen der Formel I verhindern somit das Verfärben bzw. Vergilben der
Pulverlackzusammensetzungen während ihrer Herstellung als auch das durch Photoabbau
hervorgerufene Verfärben bzw. Vergilben der applizierten und eingebrannten Pulverlacke.
Verbindungen der Formel I lassen sich erfindungsgemäß für alle bekannten Pulverlacke
verwenden. Sie eignen sich sowohl für thermoplastische Pulverlacke auf Basis von
Polyolefinen, Polyamiden oder Polyester als auch für duroplastische Pulverlacke, wie Epoxy-
Pulverlacke, Polyurethan-Pulverlacke, Polyester-Pulverlacke, Acryl-Pulverlacke, ungesättigte
Polyester-Pulverlacke und sogenannte Hybrid-Systeme (Pulverlacke mit Polyesterharz als
Bindemittel und Bisphenol-A-Epoxy-Harz als Vernetzungsmittel). Bevorzugt sind hierbei
Acryl-Pulverlacke.
Verbindungen der Formel I sind bekannt.
Erfindungsgemäße Pulverlackzusammensetzungen enthalten ein Bindemittelsystem als
Komponente (A), pulverlackspezifische Additive als Komponente (B), mindestens eine
Verbindung der Formel I als Komponente (C) und wahlweise als Komponente (D)
verschiedene Zusatzstoffe.
Als Komponente (A) eignen sich alle bekannten Bindemittelsysteme gemäß dem Stand der
Technik. Im Falle von thermoplastischen Pulverlacken besteht das Bindemittelsystem nur aus
dem Bindemittelharz, beispielsweise aus einem Polyolefin, einem Polyamid oder einem
thermoplastischen Polyester. Bei duroplastischen Pulverlacken umfaßt das Bindemittelsystem
neben dem Bindemittelharz auch noch ein auf das Harz abgestimmtes Vernetzungsmittel bzw.
einen Härter. So wird beispielsweise für einen carboxylterminierten Polyester als Härter häufig
Triglycidylisocyanurat (TGIC) eingesetzt. In Epoxy-Pulverlacken finden beispielsweise
Dicyandiamide und deren Derivate als Vernetzungsmittel Verwendung. Blockierte
Polyisocyanate, wie z. B. Toluoldiisocyanat, sind häufig verwendete Vernetzungsmittel in
Polyurethan-Pulverlacken.
Komponente (B) umfaßt pulverlackspezifische Additive, wie Verlaufmittel und Entgasungs
mittel. Diese sind allgemein bekannt.
Komponente (C) wird bevorzugt in Mengen von 0.01 bis 5 Gew.-% bezogen auf Komponente
(A) eingesetzt. Mengen von 0.02 bis 2 Gew.-% sind besonders bevorzugt.
Die Zusatzstoffe (Komponente (D)) sind aus der Gruppe, die Antioxidationsmittel, UV-
Lichtstabilisatoren, UV-Lichtabsorber, Säurefänger, Radikalfänger, Pigmente, Farbstoffe, UV-
Quencher, Verarbeitungsstabilisatoren, Füllstoffe und Hilfsmittel mit triboelektrischen Effekten
umfaßt, ausgewählt.
Als Antioxidationsmittel eignen sich stetisch gehinderte Phenole, sekundäre aromatische
Amine oder Thioether, wie sie beispielsweise in "Kunststoff-Additive" - Gächter/Müller, 3.
Ausgabe, 1990 S. 42 bis 50 beschrieben sind. Als Säurefänger seien beispielhaft Natrium-,
Magnesium- oder Calciumstearate oder -lactate, Hydrotalcit oder alkoxylierte Amine genannt.
Geeignete UV-Stabilisatoren sind sterisch gehinderte Amine, beispielsweise N-unsubstituierte,
N-alkyl oder N-acyl substituierte 2,2,6,6-tetramethylpiperidin-Verbindungen, gewöhnlich als
HALS - hindered amine light stabilizers - bekannt. Als UV-Absorber können beispielsweise
2-(2′-Hydroxyphenyl)-benztriazole, 2-hydroxybenzophenone, 1,3-bis-(2′-hydroxybenzoyl)ben
zolsalicylate, Zimtsäureester und Oxalsäurediamide und als UV-Quencher Benzoate und sub
stituierte Benzoate eingesetzt werden. Als Hilfsmittel mit triboelektrischen Effekten eignet
sich beispielsweise TINUVIN 144®. Als Radikalfänger können die entsprechenden
handelsüblichen Produkte, wie TINUVIN 622®, SANDUVOR 3058®, TINUVIN 144® u. a.
eingesetzt werden.
Erfindungsgemäße Pulverlackzusammensetzungen enthalten vorzugsweise auch
Verarbeitungsstabilisatoren, wie zum Beispiel Phosphite und Phosphonite (z. B.
SANDOSTAB® P-EPQ) in Mengen von bevorzugt 0.01 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das
Bindemittelsystem (Komponente (A)). Besonders bevorzugt sind Mengen von 0,02 bis 5
Gew.-%.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
2 Gew.-% der Verbindung Ia gemäß untenstehender Formel wird zu einem käuflich
erhältlichen Blend bestehend aus einem Hydroxylgruppen enthaltenden Acrylatharz,
Polyisocyanat, 0,7-1 Gew.-% Benzoin (Entgasungsmittel) und 3 Gew.-% Modaflow III®
(Verlaufsmittel) gegeben. Alle Pulverlackkomponenten werden in einem Doppelwellenextruder
bei einer Gehäusetemperatur von 100°C vermischt und mit einer Austrittstemperatur von
100°C extrudiert. Der extrudierte Strang wird schnell auf Raumtemperatur abgekühlt und
zerkleinert. Die erhaltenen Granulat-Chips werden in einer Feinprallmühle 100 UPZ-II (Fa.
HOSOKAWA ALPINE) gemahlen und anschließend mittels einem 100 µm-Sieb auf eine
Teilchengröße von 30 bis 40 µm ausgesiebt.
Die Pulverlackzusammensetzung kann dann direkt auf eine entsprechend vorbehandelte
Metalloberfläche (Einschicht-Decklack) oder auf eine mit einer Grundierung versehenen
Metalloberfläche (Zweischichtlackierung) aufgebracht werden. Im Fall der
Zweischichtlackierung kann der Basislack ein solcher auf wäßriger Basis oder auf
Pulverlackbasis sein. Im ersten Fall wird gemäß einem Trocken-auf-Naß-Verfahren, im letzten
Fall gemäß einem Trocken-auf-Trocken-Verfahren gearbeitet.
Auf ein handelsübliches chromatiertes Aluminiumblech wird ein wasserverdünnbarer, mit
Aluminiumblättchen pigmentierter Basislack so appliziert, daß eine Trockenfilmdicke von 12
bis 15 µm erhalten wird. Der applizierte Basislack wird 10 Minuten bei Raumtemperatur und
anschließend 10 Minuten bei 80°C getrocknet. Auf das so beschichtete Aluminiumblech wird
dann die gemäß Punkt 1. hergestellte Pulverklarlackzusammensetzung elektrostatisch so
aufgebracht, daß eine Filmdicke des Pulverlacks von 50 bis 60 µm erhalten wird.
Anschließend werden Basislack und Pulverklarlack 20 Minuten bei 145°C eingebrannt.
Anstelle des mit Aluminiumblättchen pigmentierten Basislacks wird bei der Herstellung einer
Zweischichtlackierung gemäß Punkt 2. ein weiß pigmentierter, wasserverdünnbarer
Basislack appliziert. Anschließend werden die beschichteten Bleche in einem UVCON-Gerät
(UV-Fluoreszenzlicht der Wellenlänge 313 nm, 8 Stunden bei 70°C und 4 Stunden bei 50°C)
der Schnellbewitterung ausgesetzt.
Es wird wie unter den Punkten 1 bis 3 beschrieben vorgegangen mit der Ausnahme, daß
anstelle der erfindungsgemäßen Verbindung Ia TINUVIN® 900 eingesetzt wird. Die
Gelbverfärbung ist hierbei wesentlich intensiver.
Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn anstatt der Verbindung Ia andere Verbindungen
der Formel I eingesetzt werden.
Verbindung Ia ist bekannt und kann wie folgt hergestellt werden.
In einem 1-l-Becherglas werden 27,2 g Natriumhydroxid in 300 ml Methanol gelöst. Hierzu
werden 26,9 g (0,1 mol) eines Phenols der Formel
gegeben, wobei die vorher farblose Lösung gelb wird. Anschließend wird die Lösung auf -5
bis 0°C abgekühlt.
Aus 16,6 g (0,12 mol) o-Nitroanilin und 8,6 g Natriumnitrit in einem Gemisch aus 31 ml
konzentrierter Salzsäure und 15 ml Wasser werden bei -5 bis 0°C eine kalte o-
Nitrobenzoldiazoniumchloridlösung hergestellt. Diese Lösung wird während einer Stunde in
das obengenannte Reaktionsgemisch zugetropft. Die resultierende dunkelrot-schwarze Lösung
läßt man in einem Dewar-Gefäß über Nacht auf 10°C erwärmen. Nach Ansäuerung mit 50
ml konzentrierter Salzsäure fällt ein feiner ziegelroter Niederschlag aus. Nach einstündigem
Nachrühren bei Raumtemperatur erfolgt Filtration über eine Glasfilternutsche D3. Der
Niederschlag wird zweimal mit je 100 ml Methanol und dreimal mit je 250 ml Wasser
gewaschen. Trocknung des erhaltenen Azofarbstoffes mit untenstehender Strukturformel
erfolgt bei 80°C in einem Vakuumtrockenschrank. Die Ausbeute beträgt 80 bis 90% der
Theorie, der Schmelzpunkt beträgt 102 bis 104°C.
In einem 1-l-Sulfierkolben mit Rührer, Rückflußkühler, Tropftrichter und Innenthermometer
werden 62,5 g (0,15 mol) des unter A) hergestellten Azofarbstoffes in 550 ml
Diethylenglykoldimethylether auf 100°C erwärmt. Bei Zugabe von 14 g (0,25 mol)
Kaliumhydroxid verfärbt sich das Reaktionsgemisch violett. Über einen Tropftrichter werden
innerhalb einer Stunde 12,5 g (0,25 mol, 12,2 ml) Hydrazinhydrat zugegeben. Anschließend
wird noch zwei Stunden bei gleicher Temperatur nachgerührt, danach wird auf
Raumtemperatur abgekühlt. Durch Zugabe von 250 ml Wasser und Einstellen des pH-Wertes
auf ca. 6 mittels konzentrierter Salzsäure wird das Benztriazol ausgefällt. Das Produkt mit
nachfolgender Formel Ia läßt man über Nacht auskristallisieren und filtert es anschließend
über eine Galsfilternutsche D3 ab. Zur Reinigung wurde es aus einem Methanol/Isopropanol-
Gemisch umkristallisiert. Die Ausbeute des leicht beige-gefärbten Produkts beträgt 70 bis 80
% der Theorie, und der Schmelzpunkt beträgt 113 bis 114°C.
Claims (10)
1. Pulverlackzusammensetzung bestehend aus
- A) einem Bindemittelsystem
- B) pulverlackspezifischen Additiven
- C) mindestens einer Verbindung der Formel I worin R₁ Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl oder tert-Butyl ist und wahlweise
- D) Zusatzstoffe ausgewählt aus der Gruppe, die Antioxidationsmittel, UV-Stabilisatoren, UV-Absorber, Säurefänger, Radikalfänger, Pigmente, Farbstoffe, UV-Quencher, Füllstoffe, Verarbeitungsstabilisatoren und Hilfsmittel mit triboelektrischen Effekten umfaßt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R₁ tert-Butyl ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Komponente (C) in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf Komponente (A),
enthält.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Komponente (C)
in Mengen von 0,02 bis 2 Gew.-%, bezogen auf Komponente (A), enthält.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente
(D) ein Verarbeitungsstabilisator in Mengen von 0,01 bis 8 Gew.-%, bezogen auf
Komponente (A), enthält.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie den
Verarbeitungsstabilisator in Mengen von 0,02 bis 5 Gew.-%, bezogen auf Komponente
(A), enthält.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verarbeitungsstabilisator ein Phosphit oder Phosphonit ist.
8. Verwendung einer Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 als UV-Absorber in
Pulverlacken.
9. Verfahren zur Stabilisierung von Pulverlacken, dadurch gekennzeichnet, daß man bei
der Herstellung der Pulverlackzusammensetzung eine Verbindung der Formel I nach
Anspruch 1 in einer Konzentration von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das
Bindemittelsystem, zusetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der
Formel I gemäß Anspruch 1 in einer Konzentration von 0,02 bis 2 Gew.-%, bezogen
auf das Bindemittelsystem, zusetzt.
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