DE1949986A1 - Schaltung zum Feststellen von Nichtlinearitaeten eines Vierpols - Google Patents

Schaltung zum Feststellen von Nichtlinearitaeten eines Vierpols

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DE1949986A1
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quadrupole
linearities
attenuator
circuit
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Application number
DE19691949986
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Kurt Zirwick
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/16Spectrum analysis; Fourier analysis
    • G01R23/20Measurement of non-linear distortion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • B E S C H R E I B U N G Schaltung zum Feststellen von Nichtlinearitäten eines Vierpole In Vierpolschaltungen, beispielsweise bei Hochfrequenze1pfangseinrichtungen mit meist mehrfacher Frequenzumsetzung wie Frequenzanalysatoren, sogenannten Panoranempfängern, Hochfrequnezpeilern, Feldstärkemessern, selektriven Hochfrequnez-Spannungsmewssern, Verstärken und dgl., entstehen infolge von Bauelesentcn mit nichtlinearer Kennlinie wie Röhren, Transistoren, Dioden und dgl. Störsignale, die bei der Auswertung des Ausgangssignales stören. Wenn solche Störungen vermieden werden sollen, muß bei Empfängern beispielsweise die eingangsseitige Aussteuerung auf einen Minimalwert begrenzt -werden, wodurch jedoch der Anwendungsbereich unnötig eingeschränkt wird. Bei Verstärkern machen sich derartige Nichtlinesritäten im unterschiedlichen Verstärkungsgrad störend bemerkbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung zu schaffen, eit welcher solche Nichtlinearitäten eines Vierpols, beziehungsweise die in eine solchen Vierpol erzeugten Störsignale, feststellbar und wenn nötig automatisch unterdrückbar sind.
  • Diese rufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor und nach dea die nichtlinearen Elemente enthaltenden Vierpol jeweils ein Dämpfungsglied gleichgroßen Dampfungsfaktors angeordnet ist und diese beiden Dämpfungsglieder wechselweise ein- und ausschalter sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Erkenntnis ausgenutzt, daß sich die durch Nichtlinearitäten des Vierpols, beispielsweise eines Empfängers, erzeugten Störsignale von den eigentlichen auszuwertenden Nutzsignalen insofern unterscheiden, als sie bei Vergrößerung des Signalpegeis stärker als proportional ansteigen. Durch das wahlweise Einschalten von nur einem der beiden gleichgroßen Dämpfunsglieder in den Signalaufbreitungszug bleibt die Gesamtverstärkung für das Eignangssignal konstant, d.h. die Ausgangsgröße aller Nutzsignale bleibt gleich und nur die Ausgangsgröße der durch Nichtlinearitäten erzeugten Störsignale ändert sich periodisch mit der Umschaltfrequenz. Damit können sofort Störsignale von Nutzsignalen unterschieden und eventuelle Maßnahmen zu deren Unterdückung getroffen werden. Eine Möglichkeit zur automatischen Eliminierung solcher Störsignale besteht beispielsweise darin, eine zusätzliche Speichereinrichtung zum Speichern der während einer Umschaltperiode auftretenden Ausgangssignals vorzusehen und damit eine Vergleichs einrichtung zu speisen, in weicher die Größe der einzelnen während aufeinanderfolgenden Umschaltperioden auftretenden Signale miteinander verglichen werden und durch welche dann oino weitere Einrichtung so gesteuert wird, daß nur die in aufeinanderfolgenden Umschaltperioden gleichbleibenden Signale ausge wertet werden.
  • Bei eines empfänger sind im Sinne der Erfindung all diejenigen Stufen des Aufbreitungszuge störende Mischprodukte erzeugende Vierpole, die eine größere Bandbreite als die Stufe mit der kleinsten Bandbreite des Gesamtsystemes besitzen Im allgemeinen wird es sich hierbei um solche Empfängerstufen handeln, welche breitbandige Verstärker,-Nischstufen, Dämpfungsglieder nichtlinearer kennlinie und dgl., kurzgesagt Bauelemente mit nichtlinearen Kennlinie, enthalten. Die Empfängerstufe kleinester Bandbreite ist bei Empfängern dieser Art meist die letzte Stufe, in welcher die Umsetzung des Frequenzbandes in dis Zwiaschenfrequenz mit der schmalsten Bandbreite erfolgt und in welohne dann keine störenden Mischprodukte infolge Nichtlinearitäten mehr auftreten können. Bei solchen Empfängern wird daher das erste Dämpfungsglied vor die erste nichtlineare Elemente enthaltende Stufe und das zweite Dämpfungsglied nach der letzten störende Mischprodukte erzeugenden Stufe geschaltet.
  • Die Erfindung ist vor allem fttr Hochfrequenz-Analysatoren vofl Vorteil,bei denen durch Wobbelung ein Frequenzspektrum auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre dargestellt wird. Die Umschaltung der Dämpfungsglieder erfolgt in diesem Falle zweckmäßigerweise während der Rücklaufperiode der Sägezahn-Wobbelspannung so daß während der einen Wobbelperiode jeweils die Anzeige mit eingeschaltetem vordersten Dämpfunsglied und während der darauffolgenden Wobbelperiode die Anzeige mit eingeschaltetem hintersten Dgmpfungsglied usw. erfolgt.
  • auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre ändert sich damit die Anzeige der Störsignale periodisch mit der Umschaltfrequenz während die Anzeigte der eigentlichen dem Eingang des Analysators zugeführten Nutzaignale konstant bleibt. Bei anderen SochfrePuenzempfängorefnrichtungen können in analoger Weise die sich änderen Störsignale beispielsweise durch Abhören der beim tJmschalten hervorgerufenen Amplitudenmodulation der Störsignale oder durch eine zusätzlische Anzeigeeinrichtung festgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße ßchaltung ist aber auch zum Festetellen und Messen von Nichtlinearitäten anderer Vierpole, beispielsweise von Verstärkern und dgl. geeignet. Wird im Sinne der Erfindung einem Verstärker ein Dämpfungsglied ve und nachgeschaltet und wird am Ausgang ein geeignetes Anzeigeinstrument angeschaltet, so wird bei Einspeisung einer konstanten Eingangsspannung und periodiechem Umschalten der beiden Dämpfungsglieder die Anzeige am Ausgangs instrument schwanken, wenn der Verstärker keinen linearen Verstärkungsverlauf besitzt, d.h. geringere Eingangsspannungen mehr als größere Eingangsspannungen verstärkt.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Auafjihrunga beispiel näher erläutert.
  • Die Fig. zeigt das Prinzipschaltbild einer Hochfrequenzempfangseinrichtung mit mehrfacher Frequenzumsetzung, wie sie beispielsweise bei einem Frequenzanalysator Anwendung finden kann. Die schematisch angedeuteten drei Umsetzerstufen I, II, und III bilden in Sinne der Erfindung den nichtlinearen -Vierpol V. Diese Umsetzerstufen I, II und III enthalten nämlich in bekannter Weise Verstarker, Mischstufen, Dämpfungsglieder und dgl., also die verschiedenartigsten Bauelemente mit nichtlinearen Kennlinien. Hierdurch werden störende Misckprodukte und damit Störsignale in Umgebung der dem Eingang E zugeführten Nutzsignale erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun vor der ersten solche nichtlineare Bauelemente enthaltenden Empfängerstufe T ein Dämpfungsglied D1 und nach der letzten stbrende Mischprodukte erzeugenden Empfangersture III ein gleichgroßes Dämpfungsglied D2 geschaltet. In beiden Fällen kann es sich z.B. um 3dB-Dämpfungsglieder handeln, die aber selbstverständlich auch auf verschiedeneDämpfungswerte umschaltbar sein können. Beide Dämpfungsglieder D1 und D2 besitzen jedoch stets den gleichen Dämpfunge wert. Sie sind durch eine geeignete Schalteinrichtung, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel angedeutet durch die t!berbrUckungsschalter S1 und S2 sowie die zugeordnete periodische Umschalteinrichtung T, wahlweise ein- und ausschaltbar, d.h. wenn das Dämpfungsglied D1 in den Signalzug eingeschaltet ist, ist das Dämpfungsglied D2 ausgeschaltet und umgekehrt. Je nach Art der verwendeten Dämpfungsglieder können die verschiedenartigsten mechanischen oder elektronischen Umschalteinrichtungen verwendet werden. Bei einem Hochfrequenzanalysator, dessen erster Überlagerungsoszillator der Umsetzeratufe I in der Frequenz periodisch durchgestimmt, d.h. gewobbelt ist, kann die Steuereinrichtung T in Abhängigkeit von dieser Wobbelspannung automatisch so angesteuert sein, daß die Umschaltung jeweils während der Rücklaufperiode der Wobbeispannung erfolgt und damit in der einen Wobbelperiode die Anzeige mit eingeschaltetem Dämpfungsglied D1 und in der nächsten Wobbelperiode dann die Anzeige mit eingeschalteten Dämpfungsglied D2 erfolgt. Am Ausgang h, dem in bekannter Weise Demodulatoreinrichtungen, Anzeigeeinrichtungen oder dgl. nachgeschaltet sind, treten damit die dem Eingang E zugeführten Nutzsignale mit stets gloichbleibender Amplitude auf, wkhrend die durch Nichtlinearitäten im Vierpol V erzeugten Störsignale bei der periodischen Umschaltung sich entsprechend periodisch in der Amplitude andern und so leicht festgestellt werden können.
  • In Abhangigkeit von dieser Art der Störsignalfeststellung kann auch eine automatische Unterdrückung solcher Störsignale durchgeführt werden, bei Hoch frequenzanalysatoren beispielsweise eine Unterdrückung der Anzeige solcher Störsignale auf dem schirm der Kathodenstrahlröhre. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die einzelnen signale (Nutzsignale und Störsignale) einer Abtastperiode in einer geeigneten Speichereinrichtung zu speichern und diese gespeicherten Signale mit den während der nächsten Abtastperiode auftretenden entsprechenden ignalen zu vergleichen. Da nur die Nutzsignale in der Amplitude gleich bleiben kann auf diese Weise erreicht werden, daß nur diese gleichbleibenden Nutzsignale angezeigt oder anderweitig auagewertet werden, die in aufeinanderfolgenden Abtastperioden sich jedoch ändernden Störsignale aber auf geeignete Weise unterdrückt bzw nicht angezeigt werden.
  • Als Speicher bieten sich die verschiedenartigeten bekannten Anordnungen wie Wandler zum Umwandeln der Analogsignale in Digitalsignale und speichern dieser Dititalsignale in einem Schieberegister, Bandschleifenspeichereinrichtung oder Speicher in Form von Laufzeitgliedern und dgl. an. Auch fr die Jignalvergleichseinrichtung können die verschiedenartigen bekannten Schaltungen verwendet werden.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Paten tans präc he Schaltung zum Feststellen-von Nichtlinearitäten eines Vierpols, insbesondere zum Feststellen von im Vierpol erzeugten und mittels einer nachgeschalteten frequenzselektiven Meßeinrichtung angezeigten Störsignalen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß vor und nach dem Vierpol (V) jeweils ein Dämpfungsglied (D1 bzw D") mit gleichgroßem Dämpfungsfaktor angeordnet ist und diese beiden Dämpfungsglieder wechselweise ein- und ausachaltbar sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, g e k e n n z e i c h n e t d u r ch eine Speichereinrichtung zum Speichern der während einer Umschaltperiode auftretenden Ausgangssignale, sowie eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich der größe dieser gespeicherten Signale mit den entsprechenden Signalen der nächsten Umschaltperiode und zum Steuern einer Einrichtung, durch welche nur die in aufeinanderfolgenden Umschaltperioden gleichbleibenden Signale weiter ausgewertet werden.
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