-
Alarmvorrichtung für Kühlanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Alarmvorrichtungen
für Kühlanlagen, wie einen Kühlraum, und bezweckt die Schaffung einer Einrichtung,
welche geeignet ist, einer Bedienungsperson einen Fehler oder Ausfall im Betrieb
einer solchen Anlage zur Kenntnis zu bringen.
-
Die Erfindung besteht in einer Alarmvorrichtung für Kühlanlagen
Kühlanlagen,
gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung, welche bei Betätigung zur Auslösung
einer Warnanordnung, beispielsweise einer Glocke und/oder eines Lichts, geeignet
ist, sowie durch eine temperaturempfindliche Einrichtung, welche in der gekühlten
Zone oder dem gekühlten Raum angeordnet werden kann, zur Auslösung der Betätigung
der elektrischen Schaltung, wenn die Umgebungstemperatur über einen vorbestimmten
Wert ansteigt.
-
Die temperaturempfindliche Einrichtung kann aus einem Thermometer,
beispielsweise einem Kapillarthermometer oder einem elektrischen oder elektronischen
Wärmefühlgerät oder Thermostaten, bestehen. Die Schaltung kann zur Betätigung sowohl
einer Glocke als auch eines Warnlichts geeignet sein und es kann ein Schalter zum
Abschalten einer solchen Warnanordnung, beispielsweise der Glocke, während die andere
in Betrieb bleibt.(beispielsweise bis die Ursache der ursprUnglichen Alarmwirkung
behoben ist), vorgesehen sein. Es können mehrere Warnanordnungen vorgesehen werden,
beispielsweise nahe der Anlage und etwas entfernter, und es können selektive Schalter
zur In- oder Außerbetriebnahme einer oder mehrerer dieser Anordnungen vorgesehen
werden. Es können Einrichtungen vorgesehen sein, um die Alarmschaltung willkürlich
außer Betrieb zu setzen, beispielsweise zum Entfrosten der Kühlanlage, und es kann
eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise ein Licht, vorgesehen werden,-welche zeigt,
wenn diese Einrichtung (we.lche die Alarmschaltung außer Betrieb setzt) in Verwendung
ist. Die Schaltung kann von einem Netzanschluß
anschluß versorgt
werden wenn Jedoch erwünscht, kann sie auch eine Batterie für wahlweise oder Not-Spannungsversorgung
enthalten. Es können Einrichtungen zur Ladung der Batterie von einem Netzanschluß
vorgesehen sein.
-
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt Figur 1 das Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung,
Figur 2 die Vorderansicht einer Schalttafel und Warnlichtplatte für die Verwendung
mit der in Figur 1 gezeigten Schaltung, Figur 3 ein weiteres Schaltbild einer Schaltung,
welche in einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung verwendet werden kann, Figur
4 das Schaltbild einer Zeitgeberanordnung für eine erfindungsgemäße Alarmvorrichtung,
Figur 5 aufeinanderfolgende Relaiskontaktstellungen in einer erfindungsgemäßen Alarmvorrihtung
während eines Zeitsteuerzyklus, Figur 6 eine Schrägansicht einer in einem Gehäuse
angeordneten Alarmvorrichtung gemäß der--Erindung, welche an vorhandenen Kühlanlagen
angebracht werden kann, Figur 7
Figur 7 das Schaltbild einer -anderen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung für Kühlanlagen, Figur 8
eine Draufsicht auf ein Gehäuse bei abgenommenem Deckel, welches eine erfindungsgemäße
Alarmvorrichtung enthält, Figur 9 die Verbindungen zwischen den Klemmen der in Figur
8 dargestellten Vorrichtung und der Kühlanlage, wie eines Kühl raums, und Figur
10 das Schaltbild der Steuerschaltung, welche der in Figur 8 dargestellten Vorrichtung
zugeordnet ist.
-
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Alarmvorrichtung
(vorzugsweise in Form einer mit der Kühlanlage zu verbindenden Vorrichtung) zur
Erzeugung einer sichtbaren und einer hörbaren Anzeige dafür geeignet, daß die Temperatur
in einem gekühlten Raum (beispielsweise einem Kühlraum oder einem gekühlten Bildschirmgehäuse)
über einen vorbestimmten Maximalwert infolge eines Schaltungsfehlers oder eines
Ausfalls der Spannungsversorgung ansteigt. Die Alarmvorrichtung kann auch anzeigen
(vorzugsweise nur durch sichtbare Anzeige), wenn die Anlage entfrostet wird.
-
Die Schaltung kann geeignet sein, sowohl eine entfernte Alarmeinrichtung
-als auch eine bzw. statt einer Alarmeinrichtung in der Umgebung des gekühlten Raumes
zu betätigen.
-
Während
Während der Entfrostungsperiode kann ein Entfrostungslicht
erregt und die Alarmschaltung abgeschaltet sein.
-
Bei Beendigung der Entfrostungsperiode kann das Licht gelöscht werden
und eine voreingestellte Zeitgeberanordnung kann die Abschaltung der Alarmschaltung
für eine vorbestimmte Zeitspanne aufrechterhalten, so daß das gekühlte Gehäuse oder
der Kühlraum seine Normaltemperatur erreichen kann, ohne daß ein Alarm gegeben wird.
-
Sollte die Temperatur in dem Gehäuse oder Kühlraum sodann über eine
vorbestimmte Temperatureinstellung eines Alarmthermostaten ansteigen, werden ein
Fehlerlicht und eine Warnglocke erregt. Dieser Thermostat kann in einem Bildschirmgehäuse
im Kaltluft-Auslaßkanal oder in einem Kühlraum nahe am Kühler angeordnet sein und
löst daher den Alarm aus, lange bevor die Temperatur des Materials wesentlich angestiegen
ist-.
-
Durch Betätigung des "Glockenausschalt"-Druckknopfes hört die Glocke
auf zu läuten, aber das Fehlerlicht bleibt erregt. Bei Behebung des Fehlers schaltet
die Vorrichtung automatisch die Glocke wieder in die Schaltung in Bereitschaft für
einen zukünftigen Fehlerzustand.
-
Falls die Spannungsversorgung der Vorrichtung unterbrochen ist, das
heißt bei Ausfall der Netzspannung oder einem Durchbrennen der Sicherung, werden
das Netzspannungs-Ausfallicht und die Alarmglocke erregt. Durch Betätigung des "Glockenausschalt"-Druckknopfes
hört die Glocke auf zu läuten, aber das Netzspannungs--Ausfallicht bleibt
Aerregt.
Bei Wiederaufnahme der Spannungsversorgung wird das Ausfallicht gelöscht und die
Glocke wird automatisch wieder in den Schaltkreis geschaltet.
-
Ein Wählschalter kann in die Vorrichtung eingebaut werden, so daß
entweder eine entfernte Warnglocke oder die innere Glocke in Dienst genommen werden
kann.
-
Ein weiteres Merkmal, welches in die Vorrichtung aufgenommen werden
kann, ist ein Früfknopf, welcher beim Drücken desselben das Netzspannungs-Ausfallicht
und das Fehlerlicht zusammen mit der War$ocke betätigt. Ein Tastenschalter kann
zum Abtrennen derBatterien vorgesehen werden, welche als Spannungsquelle statt des
Netzanschlusses vorgesehen sein können. Für diesen Zweck kann die Vorrichtung ihr
eigenes' aufladbares Batteriesystem und eine Ladeeinrichtung aufweisen und kann
bei Ausfall der Netzspannung in voll aufgeladenem Zustand etwa vier Stunden arbeiten.
-
Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie bei Anschluß
an das Entfrostungs-Heizelement, die Kühlgebläseschaltung und einen Thermostaten
synchron mit dem Zeitsteuerschalter arbeitet, wodurch der Anschluß der Vorrichtung
an einen vorhandenen Kühlraum oder ein vorhandenes Gehäuse lediglich mit örtlichen
Verbindungen möglich ist.
-
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist ein Klemmenblock TB
8 mit 1 bis 8 bezifferte Klemmen auf.
-
Wenn die darg-estellte Alarmvorrichtung an eine Kühlanlage
anlage,
wie einen Kühlraum, angeschlossen oder in dieselbe eingebaut wird, werden die Klemmen
1 und 2 an eine strömführende Leitung bzw. den Nulleiter eines Entfrostungs-Heizelements
in der Anlage angeschlossen.
-
Die Klemmen 3 und 4 werden mit einer stromführenden Leitung bzw. dem
Nulleiter eines Kühlgiläses verbunden.
-
Die Klemmen 5 und 6 werden mit den Klemmen einer temperaturempfindlichen
Einrichtung, wie eines Thermostaten, verbunden und die Klemmen 7 und 8 werden mit
einer in der Entfernung angeordneten Alarmglocke verbunden, wenn erforderlich. Die
Klemmen 6 können auch mit einem Alarmkontakt am Starter des Kompressors der Anlage
Verbunden werden, wenn erforderlich.
-
Die Schaltung enthält drei sichtbare Alarmeinrichtungen, nämlich eine
"Fehlert-Lampe 1, eine "etzausfall"-Lampe 2 und eine "Entfrostungs"-Lampe 3, welche
auf der Vorderplatte der Vorrichtung (Figur 2) dargestellt sind, wobei auf dieser
Platte auch ein Glockenabstell-Schalter 4, ein "Batterie"-Schalter 5, ein "Glockenwähl"-Schalt
er 6 (welcher entweder eine örtliche Alarmglocke oder eine entfernte Alarmglocke
in den Stromkreis schaltet) und ein Prüf-Knopf 7 angeordnet sind. Die Schaltung
weist ein Glockenrelais 8 mit acht Kontaktstiften, ein Entfrosterrelais 9 mit elf
Kontaktstiften und ein Umschaltrelais 10 mit elf KontaktstiDen sowie eine Entfrostersicherung
ii und eine Netzsicherung 12 auf.
-
Drei Transformatoren sind in der Schaltung enthalten, welche jeweils
eine Netzwechselspannung von 240 V auf 3 V, 5 V bzw. 8 V herabtransformieren können,
nämlich ein
ein Entfrosterschaltungs-Transformator 13, ein Fehlertransformator
14 und ein Batterietransformator 15.
-
Dieser letztgenannte Transformator speist Strom über einen Widerstand
16 (von beispielsweise 100 Ohm) und, einen Gleichrichter 17 in Akkumulatoren 18
zum Pufferladen der Akkumulatoren. Gleichermaßen ist der Fehlertransformator 14
über einen Gleichrichter 19 mit dem Umschaltrelais 10 verbunden. Die Schaltung enthält
außerdem eine Zeitgeberanordnung 20 irgendeiner üblichen Bauart.
-
Die Bestandteile sind in der in Figur 1 gezeigten Weise geschaltet
und die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Bei normalem Betrieb in der Kühlperiode
wird die Netzsicherung von der Klemme 3 mit Spannung versorgt, wodadurch wiederum
der Batterietransformator 15 erregt wird, so daß die Batterie 18 über den Widerstand
16 mit 100 Ohm und den Batteriegleichrichter 17 puffergeladen wird. Eine Stromzuführung
verläuft auch zur Klemme 5 über die Zeitschaltung 20 und dadurch zum äußeren Thermostaten.
-
Wenn der Prüfschalter 7 sich in seiner Normalstellung befindet, wie
dargestellt (wobei er durch eine Feder in diese -Stellung gedrückt wird), betätigt
er die Spule des Umschaltrelais 10. Das Umschaltrelais wird, erregt und der Kontakt
1 wird mit dem Kontakt 3 und der Kontakt 7 mit dem-Kontakt 6 verbunden5 welcher
an den Nulleiter fur -die nicht gezeigte Alarmglocke angeschlossen ist. Die kontakte
3 und 7 werden vom Umschaltrelais-Gleichrichter
Gleichrichter 19
mit Strom versorgt und da der Kontakt 3 mit dem Kontakt 1 verbunden ist, wird dem
Kontakt 1 des Glockenrelais Strom zugeführt, wobei dieser mit dem in Berührung mit
dem Kontakt 8 stehenden Kontakt 5 verbunden ist und die Alarmglocke oder die entfernte
Glocke auslöst, was von der gewählten Stellung des Glockenschalters 6 abhängt.
-
Durch die obige Arbeitsabfolge wird die Alarmglocke 23 erst ausgelöst,
wenn der äußere Thermostat infolge einer anormalen Temperatur geschlossen ist, wodurch
Strom von der Klemme 5 zur Klemme 6 fließt. Dadurch wird sodann der Fehlertransformator
14 gespeist, welcher seinerseits das Fehlerlicht 1 betätigt und die Umschaltrelais-Gleichrichterschaltung
19 speist, wodurch die Glocke ausgelöst wird.
-
Um die Glocke abzustellen, wird der Glockenabstell-Schalter 4 gedrückt,
wodurch Strom vom Kontakt 1 des Umschaltrelais zu den Kontakten 3 und 2 des Glockenrelais
fließt. Der Kontakt 2 des Glockenrelais ist die Spule, welche bei Erregung den Kontakt
1 mit dem Kontakt 3 verbindet. Wenn der Glockenabstell-Schalter losgelassen wird,
kehrt er unter Federbelastung in die Aus-Stellung zurück und beeinflußt den erregten
Zustand der Glockenrelaisspule nicht, welche nun über den Kontakt 1 zum Kontakt
3 und von dort zum Kontakt 2 Strom erhält. Die Spule bleibt in diesem erregten Zustand,
bis die Stromzuführung von der Klemme 6 durch den äußeren Thermostaten unterbrochen
wird.
-
Die Funktion der Glockenrelaisspule bei Erregung besteht
steht
darin5 die Verbindung zwischen den Kontakten 5 und 8 zu unterbrechen und dadurch
die Glocke von der Schaltung abzutrennen.
-
Bei einem Netzausfall oder bei einer Abtrennung der Stromversorgung
von der Vorrichtung hört die Stromzufuhr zum Kontakt 2 des Umschaltrelais auf, wodurch
die Spule entregt wird. Dadurch werden die Kontaktverbindungen von 1 zu 3 auf 1
zu 4 und von 7 zu 6 auf 5 zu 6 umgeschaltet, wodurch die Schaltung für die Alarmglocke
mit ihrem Glockenabstellvorgang in Tätigkeit tritt, wie oben beschrieben. Während
dieses entregten Zustands kommt der Kontakt 8 in Verbindung mit dem Kontakt 11,
wodurch das Netzausfallicht 2 entzündet wird.
-
Es wird bemerkt, daß die Stromversorgung von den Batterien 18 über
den Batterieschalter 5 erhalten wird.
-
Bei der Wiederkehr der Netzspannung wird die Umschaltspule entregt
und dadurch dieser Kreis abgetrennt. Die Funktion des Batterieschalters 5 besteht
darin, die Batterieversorgung während Wartungsperioden oder während des Transports
abzutrennen. Dieser Schalter arbeitet mit einer Taste, welche nicht herausgezogen
werden kann, bis der Schalter in die "Ein"-Stellung zurückgekehrt ist, wodurch gewähfleistet
wird, daß die Batterieversorgung nicht unabsichtlich im abgetrennten Zustand belassen
wird.
-
Während einer Entfrostungsperiode erhält die Klemme 1 eine Stromzufuh'rvom
äußeren Entfrosterkreis, wodurch der Entfrostertransformator 13 und die Spule. des
Entfrosterrelais über den Kontakt 2 erregt werden. Wenn das
das
Relais erregt ist, ist der Kontakt 1 mit dem Kontakt 3 verbunden, wodurch der Kreis
für das Entfrosterlicht 3 geschlossen wird, welches für die Dauer der Entfrostungsperiode
unter Strom bleibt. Der Kontakt 6 ist mit dem Kontakt 7 verbunden, wodurch die Zeitgeberanordnung
betätigt wird, so daß die Fehlerschaltung abgetrennt wird.
-
Wenn die Entfrostungsperiode beendet ist, wird die Stromzuführung
zur Klemme 1 unterbrochen, wodurch das Entfrosterrelais entregt wird. Dadurch wird
das Entfrosterlicht gelöscht und die Verbindung über die Kontakte 6 und 7 zur Zeitschaltung
unterbrochen. Diese Unterbrechung der Stromzuführung zur Zeitgeberanordnung bewirkt,
daß die Zeitgeberanordnung in Tätigkeit tritt und so die Betätigung der Fehlerschaltung
für eine voreingestellte Zeitspanne verzögert, so daß das Gehäuse oder der Kühlraum
seine normale Arbeitstemperatur ohne Auslösung des Alarms erreichen kann.
-
Durch Betätigung des Prüfschalters (welcher in die in der Figur dargestellte
Stellung vorbelastet ist) wird dem Fehlertransformator Strom zugeführt, welcher
das Fehlerlicht betätigt. Außerdem w-ird die Stromzufuhr zum Batterietransformator
15 und zum Umschaltrelais 10 unterbrochen.
-
Durch Entregen des Umsohaltrelais kann ein Netzausfall vorgetäuscht
werden und die Schaltung arbeitet in der oben beschriebenen Weise, wobei das Fehlerlicht
und die Glocke ausgelöst werden.
-
Verschiedene
Verschiedene Betriebszustände der Zeitgeberanordnung
20 sind aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich.
-
Während der normalen Kühlperiode sind die Schaltkontakte in der in
Figur 4 und bei A in Figur 5 gezeigten Weise angeordnet. Das Entfrosterrelais befindet
sich in einem unerregten Zustand und die Kontakte des Ent frosterrelais und der
Zeitgebermotor-Schalter befinden sich in der dargestellten Stellung. Es ist aus
dem Schaltbild zu sehen, daß der Zeitgebermotor nicht erregt ist, jedocb eine Verbindung
mit dem in Bereitschaft befindlichen äußeren Thermostaten hergestellt ist, so daß
die Alarmschaltung ausgelöst wird. sobald die Zustände dies erfordern.
-
Das Diagramm B zeigt die Stellung der Entfrosterrelaiskontakte und
der Zeit gebermotorkont akte während der ersten Minute der Entfrostung. In dieser
Stellung ist das Entfrosterrelais erregt und der Zeitgebermotor arbeitet. Obwohl
die Alärmschaltung während dieser Zeitperiode angeschaltet ist, arbeitet der Thermostat
nicht, da die Wärme der Entfroster-Heizelemente länger als eine Minute braucht,
um indas Eis an der Spule einzudringen und den Thermostaten zu beeinflussen.
-
Nach der ersten Minute der Entfrostung werden die Kontakte des Zeitgebermotors
in die in Diagramm C dargestellte Stellung geschaltet. In diesem Zustand wird die
Stromversorgung des Zeitgebermotors und der Alarmschaltung beendet, wobei das Entfrosterlicht
noch unter Strom steht.
-
Das
Das Diagramm D zeigt die Stellung der Kontakte
unmittelbar nach der Entfrostungsperiode und für die Dauer der Zeitverzögerungsperiode.
Bei Beendigung der Entfrostungsperiode wird die Stromzufuhr zur Spule des Entfrosterrelais
beendet. Dadurch werden die Kontakte des Relais umgekehrt, das Entfrosterlicltgelöscht
und der Zeitgebermotor erregt. Es ist aus dem Diagramm ersichtlich, daß die Alarmschaltung
sich noch in einem Außerbetriebszustand befindet.
-
iJach einer vorbestimmten Zeitspanne beendet der Zeitgebermotor eine
Umdrehung und kehrt die Stellung seines Schalters um. Dadurch wird die Schaltung
wiederum in den im Diagramm A dargestellten Zustand zurückgebracht und die Fehler
schaltung wieder in Bereitschaft für Jegliche Anormalität gebracht.
-
Eine Steuerschaltung der oben beschriebenen Art ist vorzugsweise als
getrennte Einheit in einem Gehäuse untergebracht, welches in einem vorhandenen Kühlraum
oder einer anderen Kühlanlage eingebaut werden kann, und eine Gehäuseform, welche
eine solche Schaltung enthält und die Warnlampen und Schalter auf seiner Vorderfläche
zeigt, ist in Figur 6 dargestellt.
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 3 dargestellt.
Diese Schaltung ist geeignet, eine sichtbare und eine hörbare Anzeige zu geben,
wenn die Kühlanlage (I) entfrostet wird; CII)
(II) einem Temperaturanstieg
über einen vorbestimmten Maximalwert infolge eines Fehlers unterworfen ist oder
(III) gestört ist, da der Kompressor beispielsweise infolge von Überlastung aufgehört
hat zu arbeiten.
-
Wie oben beschrieben, bewirkt ein unerwünschter Temperaturanstieg
infolge eines Fehlers das Entzünden eines Wernlichts 21 (welches rot sein kann)
sowie das Läuten einer Glocke 23. Durch Betätigung eines Schalters 22 hört die Glocke
auf zu läuten, jedoch das rote Licht bleibt entzündet. Bei Behebung des Fehlers
und nach dem das Gehäuse oder der Kühlraum seine normale Arbeitstemperatur wieder
erreicht hat, wird das rote Licht gelöscht und die Glocke wird automatisch wieder
in den Kreis geschaltet und ist bereit für irgendeinen künftigen Fehlerzustand.
-
Durch Anschließen der Alarmvorrichtung an den Hilfskontakt des laufenden
Kompressors kann die Glocke und das Warnlicht unmittelbar mit Strom versorgt werden,
wenn der Kompressor infolge einer Überlastung zu arbeiten aufhört, und zwar unabhängig
von irgendeiner Temperaturabweichung. Dies hat den Vorteil, daß man mehr Zeit zum
Korrigieren-eines Fehlers hat.
-
Während einer Entfrostungsperiode wird ein weiteres Licht 3, welches
bernsteinfarben sein kann, unter Strom gesetzt und die Alarmschaltung wird automatisch
abgetrennt.
-
trennt. Bei Beendigung der Entfrostungsperiode wird das bernsteinfarbige
Licht gelöscht, aber die Fehlerschaltung ist nicht in Betrieb, bis eine voreingestellte
Zeit vergangen ist. Dadurch kann das gekühlte Gehäuse oder der Kühlraum seine normale
Arbeitstemperatur nach der Entfrostung erreichen, ohne daß ein Alarm gegeben wird.
-
Ein Glockenabstell-Schalter 22 ist ein Schalter mit drei Stellungen,
welcher in die Mittelstellung vorbelastet ist und eine doppelte Funktion ausübt,
nämlich aSxus die Glocke während eines fehlerhaften Zustands ab zum stellen, wie
oben beschrieben, und zweitens die Funktion eines Prüfschalters. Bei Betätigung
des Schalters in eine untere Stellung unter normalen Bedingungen wird das rote Licht
21 entzündet, aber die Glocke 23 läutet nicht. Dadurch wird angezeigt, daß die Glockenabstell-Schaltung
richtig arbeitet. Durch Bewegung des Schalters in die obere Stellung werden beide
Lichter entzündet und die Glocke läutet. Dies zeigt an, daß alle Schaltungen, &de
Lampen und die Glocke, zufriedenstellend arbeiten. Der Schalter ist so vorbelastet,
daß er nach Jeder Betätigung automatisch in die Mittelstellung zurückkehrt.
-
Diese Schaltung kann durch eine äußere temperaturempfindliche Einrichtung
betätigt werden, wie oben beschrieben, oder bei einer anderen Ausführungsforn durch
einen eingebauten elektronischen Thermostaten, welcher mit einer nicht gezeigten
äußeren Sonde verbunden ist.
-
Dieser elektronische Bestandteil bekannter Bauart kann durch
durch
eine in die Alarmvorrichtung eingebaute Steuereinrichtung entsprechend der gewählten
Anordnung und Arbeitstemperatur veränderlich und einstellbar sein.-Bei der in-Figur
3 gezeigten Schaltung sind die Klemmen 1 - 12 des Klemmenblocks TB in der folgenden
Weise mit äußeren Einrichtungen verbunden: Die Klemmen 1 und 2 sind Jeweils mit
einer unter'Spannung stehenden Klemme bzw. einer Nulleiterklemme des Entfroster-Heizelements
verbunden. Die Klemmen 3 und 4 sind Jeweils mit einer unter Spannung stehenden Leitung
und einem Nulleiter der Beleuchtungsschaltung der Anlage verbunden. Wenn die Schaltung,
wie in Figur 3 gezeigt, einen elektronischen Thermostaten 24 enthält, oder wenn
irgendeine andere Form von Thermostat oder Temperaturfühler verwendet wird, ist
die erforderliche Fühlersonde mit den Klemmen 5 und 6 verbunden. Die Klemmen 7 und
8 sind mit einer entfernten Alarmvorrichtung verbunden, wenn erforderlich, so daß
dieser eine Wechselspannung von 240 V zugeführt wird. Die Klemmen 9 und 10 sind
Jeweils mit einem Warnkontakt bzw einer Nulleiterklemme an einem Überlast-Abgriff
des Kompressor-Starters verbunden und die Klemmen 11 und 12 sind Anschlüsse für
eine innere Glocke 23. Die Klemmen 11 und 12 werden über einen Abwärtstransförmator
25 mit Spannung versorgt.
-
Die in Figur 3 gezeigte Schaltung arbeitet in der folgenden Weise:
Bei normalem Betrieb in der Kühlperiode wird die Alarmsicherung
sicherung
27 von der Klemme 3 mit Spannung versorgt, welche mit der Klemme T am Zeitgeber
verbunden ist, wobei die Schaltung zwei Wege umfaßt. Der erste Weg geht zum Kontakt
8 der Kompressor-Relaisspule 26 über die Klemmen 3 und 4 am Prüfschalter 22.
-
Wenn sich die Kompressor-Relaisspule 26 in einem entregen Zustand
befindet, steht ihr Kontakt 8 in Verbindung mit ihrem Kontakt 5. Wenn eine Überlastung
am Kompressor eintritt, wird Spannung zur Klemme 9 des Elemnenblocks TB gegeben,
wodurch wiederum die Kompressorspule über den Kontakt 2 des Relais 26 erregt wird.
-
Wenn der Kontakt 8 unter Spannung steht, kommt er in Verbindung mic
dem Kontakt 6, wodurch das Alarmlicht 3 und der Kontakt 8 am Alarmrelais 8 unter
Spannung kommen.
-
Da sich das Alarmrelais 8 in einem entregten Zustand befindet, stellt
es eine Verbindung zwischen den Kontakten 8 und 5 her, wodurch-die Alarmglocke ausgelöst
wird.
-
Der zweite Weg von der Klemme T am Zeitgeber geht über die Klemme
B am Zeitgeber, den Kontakt 3 des Entfrosterrelais 9 zum Kontakt 1 am Kompressorrelais
26. Wenn sich das Kompressorrelais in einem entregten Zustand befinuet, kommt der
Kontakt 1 in Verbindung mit dem Kontakt 4 und von hier wird dem äußeren Thermostaten
über die Klemme 5 Strom zugeführt. Wenn die Temperatur im gekühlten E2aum ansteigt,
tritt der Thermostat in Tätigkeit und bewirkt eine Stromzuführung zum Kontakt 8
des Alarmrelais 8 über die Klemmen 6 und 7. Dadurch wird das Alarmicht 21 und die
Glocke 23 ausgelöst.
-
Wenn
Wenn einer der beiden oben beschriebenen Fehlerzustände
existiert, so wird bei Betätigung des Glockenabstell-Schalters in eine untere Stellung
die Glocke entregt.
-
In der unteren Stellung des Schalters 22 wird daher die Klemme 4 des
Schalters mit der Klemme 6 verbunden, wodurch wiederum die Spule des Alarmrelais
8 über den Kontakt 2 und den Kontakt 6 erregt wird. Wenn das Alarmrelais erregt
ist, unterbricht es die Verbindung zwischen seinen Kontakten 8 und 5 und stellt
eine Verbindung zwischen den Kontakten 8 und 6 her. Dies hat die Wirkung, daß die
Alarmglocke 23 entregt und die Spule vom Kontakt 8 über die Kontakte 6 und 2 erregt
wird.
-
Wenn der Schalter 22 losgelassen wird, kehrt er infolge seiner Federbelastung
in seine neutrale Stellung zurück und die Stromzufuhr zum Kontakt 6 wird unterbrochen.
-
Dies hat keine Wirkung auf die Erregung des Alarmrelais 8, da die
Spule nunmehr vom Thermostaten über die Kontakte 8, 6 und 2 Strom erhält. Wenn die
Temperatur auf einen normalen Wert zurückkehrt, wird die Alarmrelaisspule entregt,
wodurch die Glocke wieder in den Kreis geschaltet und für den nächsten Fehlerzustand
bereit gemacht wird.
-
Während einer Entfrostungsperiode wird die Spule des Entfrosterrelais
9 über die Klemme 1, die Sicherung 11 und den Kontakt 2 des Entfrosterrelais erregt.
In diesem Zustand ist der Kontakt 8 mit dem Kontakt 6 verbunden, wodurch das Entfrosterlicht
3 entzündet wird. Der Kontakt 1 steht nunmehr in Verbindung mit dem Kontakt 3, was
die Wirkung hat, daß die Alarmschaltung über den Zeitgeber abgestellt wird. Wenn
die Entfrostungsperiode
periode beendet ist, wird die Spule des
Entfrosterrelais durch einen äußeren Zeitschalter wieder entregt, dadurch das Entfrosterlicht
gelöscht und der Zeitgeber 20 ausgelöst, welcher die Betätigung der Alarmschaltung
für eine vorbestimmte Zeitspanne hintanhält, damit der gekühlte Raum seine normale
Arbeitstemperatur erreichen kann, ohne daß ein Alarm gegeben wird.
-
Die Funktion des Schalters 22 ist zweifach, wobei er einmal als Glockenabstell-Schalter
arbeitet, wie beschrieben, und das zweite mal als Prfschalter, welcher bei Betätigung
in die obere Stellung das Entfrosterlicht, die Alarmglocke und das Alarmlicht in
der folgenden Weise auslöst: Die Kontakte 4 und 3 des Schalters 22 stehen ständig
unter Spannung von der Alarmsicherung. Durch Betätigung des Schalters in eine obere
Stellung kommen die Kontakte 2 und 1 unter Spannung. Der Kontakte des Schalters
löst das Alarmlicht aus sowie -die Alarmglocke über den Kontakt 6 des Kompressorrelais
und den Kontakt 8 des Alarmrelais, der mit dem Kontakt 5 verbunden wird, wodurch
die Alarmglocke unter Strom gesetzt wird. Der Kontakt -2 des Schalters speist den
Kontakt 5 des Entfrosterrelais, welches eine Verbindung zwischen-den Kontakten 5
und 8 herstellt, da es sich in einem entregten Zustand befindet. Dadurch wird sodann-das
Entfrosterlicht entzündet.
-
Wenn der Prüfschalter in eine untere Stellung betätigt wird
wird
und die Glocke nicht arbeitet, so wird die Alarmrelais spule über die Kontakte 6
und 2 des Alarmrelais 8 erregt. Dadurch wird eine Verbindung des Kontakts 6 mit
dem Kontakt 8 hergestellt und dadurch das Alarmlicht ausgelöst. Dies beweist auch,
daß das Relais richtig arbeitet, und zwar infolge der Tatsache, daß durch Erregung
des Relais das Alarmlicht ausgelöst wird.
-
Die Funktion der Kondensatoren in dieser Schaltung, welche mit dem
Alarmlicht bzw. Entfrosterlicht verbunden sind, besteht darin, die durch die Lampen
erzeugte Wärmemenge zu verringern, ohne die Licht leistung merklich zu vermindern.
Dies wird erreicht, indem der Leistungsfaktor der Lampen verändert wird. Dieses
Verfahren ist vorteilhafter als die Verwendung von Widerständen, da die Wärme in
den Kondensatoren nicht verloren geht, wie es in den Widerständen der Fall sein
wUrde.
-
Der elektronische Thermostat 24 wird durch eine Sonde betätigt, welche
einen an die Klemmen 5 und 6 angeschlossenen Thermistor enthält. Dieser betätigt
in Verbindung mit einem veränderlichen Widerstand die Spule eines im Thermostaten
24 enthaltenen Relais, wodurch die Alarmschaltung in der oben beschriebenen Weise
betätigt ird.
-
Für einen Betrieb ohne den elektrischen Thermostaten kann die Schaltung
in der in Figur 10 dargestellten Weise verändert werden. Die Klemme 5 des Klemmenblocks
TB ist mit dem Kontakt 4 des Relais 26 verbunden und die Klemmen 6 und 7 des Klemmenblocks
TB sind miteinander verbunden
verbunden. Wenn irgendeine zweckmäßige
Ausführungsform eines Thermostaten oder einer temperaturempfindlichen Einrichtung
mit den Klemmen 5 und 6 des Klemmenblocks TB verbunden ist, arbeitet die Schaltung
in der oben beschriebenen Weise.
-
Eine die beschriebenen Schaltungsbestandteile enthaltende Vorrichtung
ist in Figur 8 und deren äußere An.
-
schlüsse sind in Figur 9 dargestelit. Das Gehäuse ist zur Aufnahme
von Steckrelais, wie des dagestellten Relais 26, geeignet. Sockel 28 und 29 dienen
zur Aufnahme der Relais 8 und 9. Eine Temperatursteueranordnung 30 ist vorgesehen,
um die Temperatur einzustellen,bei der der Alarm gegeben wird. Wie aus Figur 9 ersichtlich,
enthält der gekühlte Raum 31 eine elektronische Sonde oder einen Kapillarthermometerkolben
32, welcher in oder nahe dem Auslaßkanal angeordnet und mit den Klemmen verbunden
ist, die mit den Klemmen 5 und 6 des Klemmenblocks TB verbunden sind. Die Klemmen
33 sind im Entfroster-Heizelement enthalten und die Klemmen 34 im beleuchtungskreis
der Anlage. Leitungen-35 können mit dem Überlastkontakt am Kompressor-Starter verbunden
sein, wenn erforderlich, und Leitungen 36 liefern eine Spannung von 240 V zu einer
entfernten Alarmanordnung, wenn gewünscht.
-
Die oben in bezug auf Figur 1 beschriebene Schaltung kann so abgeändert
werden, daß sie weitere Merkmale aufweist und eine. solche Ausführungsform ist in
Figur 7 dargestellt.
-
Der Glockenabstell-Schalter ist durch einen in eine Stellung
Stellung
vorbelasteten Zweiweg-Schalter ersetzt.- Aus einem Vergleich der Schaltung mit der
Schaltung gemäß Figur 2 ist ersichtlich, daß der Draht vom Kontakt 1 zum Kontakt
5 des Relais 8, welches das Glockenabstell-Relais ist, nunmehr durch diesen Schalter
verläuft.
-
Dies hat die Wirkung, daß die Glocke abgestellt wird, bevor die Spule
des Relais 8 erregt wird, während bei der Schaltung gemäß Figur 1 anfänglich beide
zusammen erregt werden, was eine höhere Belastung der Batterie darstellt.
-
Ein Relais 37 ist hinzugefügt und ermöglicht das Entzünden des Fehlerlichts
unmittelbar bei Entregung des Kompressor-Starters infolge einer Überlastung. Dies
wird in der folgenden Weise erreicht: Die Klemmen 7 und 8 des Klemmenblocks sind
mit den geeigneten Klemmen am Starter verbunden und bei Auftreten einer über lastung
erregen diese die Spule des Relais 37 über die Kontakte 2 und 10 des gleichen Relais.
Dadurch werden die Kontakte 1 und 3 gesehlossen und infolgedessen das Fehlerlicht
und die Alarmglocke ausgelöst.
-
Das Relais 38 ist hinzugefügt, welches eigentlich eine Fortsetzung
des Netzausfallrelais 10 darstellt. Die Funktion dieses Relais besteht darin, einer
äußeren individuellen Alarmeinrichtung niedrige Spannung zuzuführen, welche bei
Ausfall der Netzspannung ihre Spannung von den Alarmbatterien erhält. Diese individuelle
Alarmeinrichtung kann die Form eines Anzeigeschalters aufweisen, welcher bei Betätigung
eine Niederspannungsglocke nahe dem Kühlraum auslöst. Die Schaltung arbeitet in
in
der folgenden Weise: Die Kontakte 2 und 10 des Relais 38 sind mit den Kontakten
2 und 10 des Netzausfallrelais 10 verbunden, wodurch beide Spin parallelgeschaltet
werden, was eine doppelte Betätigung ergibt.
-
Die individuelle Alarmeinrichtung empfängt ihre Spannung von den Klemmen
11 und 10 am Klemmenblock TB, welche mit den Kontakten 11 und 6 des Relais 38 verbunden
sind. Bei normalem Betrieb sind diese mit den Kontakten 7 und 9 verbunden und erhalten
daher ihre Spannung von der Niederspannungsseite des Transformators 15.
-
Bei einem Netzausfall werden die Kontakte 11 und 6 mit den Kontakten
5 und 8 verbunden, welche ihre Spannung von den Batterien erhalten.
-
Die Anschlüsse für die innere und äußere Alarmglocke sind verändert.
Dies dient zur Vorbeugung für die Situation, daß die innere Glocke durch Einstellung
des Schalters 6 auf die äußere Glocke außer Betrieb gesetzt wird, wenn eine äußere
Glocke nicht angeschlossen ist. Aus der Schaltung ist ersichtlich, daß bei jeder
Stellung die innere Glocke läutet. Um eine äußere-Glocke anzuschließen, muß das
Verbindungsglied zwischen den Klemmen 15 und 13 des Klemmenblocks entfernt werden.
-
Die Umordnung derAnschlüsse am Klemmenblock TB wird folgendermaßen
vorgenommen: 1 Entfroster-Heizelement 2 Entfroster-Heizelement 3. Netzanschluß 4
Netzanschluß
5 Thermostat 6 Thermostat 7 Kompressor-Überlastschaltung
8 Kompressor-überlastschaltung 9 Reserve 10 Stromversorgung für individuelle Alarmeinrichtung
11 Stromversorgung für individuelle Alarmeinrichtung 12 äußere Alarmglocke 13 äußere
Alarmglocke 14 innere Alarmglocke 15 innere Alarmglocke Aus der obigen Beschreibung-geht
hervor, daß die Erfindung eine vorteilhafte automatische Alarmvorrichtung schafft,
welche Alarm gibt, wenn ein Fehler oder Betriebsausfall an der Kühlanlage auftritt.
-
Patentansprüche