DE1949736A1 - Schallplattentraeger - Google Patents

Schallplattentraeger

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DE1949736A1
DE1949736A1 DE19691949736 DE1949736A DE1949736A1 DE 1949736 A1 DE1949736 A1 DE 1949736A1 DE 19691949736 DE19691949736 DE 19691949736 DE 1949736 A DE1949736 A DE 1949736A DE 1949736 A1 DE1949736 A1 DE 1949736A1
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DE
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DE19691949736
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Wohldorf Peter Albert Wilhelm
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ADAM CURTZE GRAPHISCHER BETRIE
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ADAM CURTZE GRAPHISCHER BETRIE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
    • B65D85/544Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
    • B65D85/546Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records formed by folding a single blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schallplattenträger Die Erfindung betrifft einen Schallplattenträger, der die ochallplatte auf dem Transport von dem Herstellerwerk zu der Verkaufsstelle bzw. dem Kunden schützt und dem Käufer zur Aufbwahrung der Schallplatte dient.
  • Die auf dem Markt befindlichen Schallplattenhüllen für Langspielplatten bestehen in aller Regel aus einer Innenhülle und einer Außenhülle. Die angenähert quadratisebe Außenhülle (DIN 45550) besteht aus zwei miteinander verklebten Bögen, deren Außenflächen graphisch gestaltet und bedruckt sind und Hinweise auf den Platteninhalt vermitteln.
  • Die Innenhülle besteht ebenfalls aus zwei miteinander verklebten Bögen, die aber mit Ausnahme von Behandlungsanweisungen nicht bedruckt sind, bondern von denen z. B. eine mit einem kreisförmigen Ausschnitt versehen ist, der mit einer durchsichtigen Folie verklebt ist, die einen Blick auf das Plattenetikett der Schallplatte gestattet. Die zu umhüllende Schallplatte wird in die längs einer Kante offene quadratische Innenhülle eingesteckt und die gefüllte Innenhülle derart in die einseitig offene Außenhülle eingeschoben, daß die Öffnungen der Innenhülle und Außenhülle um 900 gegeneinander versetzt sind, damit ein Hinausrutschen der in der Innenhülle befindlichen Schallplatte aus der Außenhülle vermieden wird.
  • Da sowobl die verwendete Außenhülle als aucb die Innenhülle Klebelascin zum Verbinden der beiden Bögen der jeweiligen Hülle aufweist, ist eine zweihüllige Schallplattenhülle verhältnismäßig teuer. Da die Abmaße der Innenhülle nur wenig kleiner sind als die Abmaße der Außenhülle, um ein Herausgleiten der Innenhülle aus der Außenhülle zu vermiden, und da beim Zusammenstecken der beiden Hüllen die 90°-Versetzung zu beachten ist, kann die Innenhülle praktisch nur von Arbeitskräften per iland in die Außenhülle eingebracht werden.
  • s sind verschiedene Versuche angestellt worden, Schallplatten nur in einer Außenhülle zu transportieren oder aufzubewahren; sie schlugen aber fehl, weil die Schallplatten allzu leicht aus der Außenhülle herausrutschten und beschädigt wurden.
  • Die erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schallplattenträger zu schaffen, der eine besondere Innenhülle entbehrlich macht und die nackte Schallplatte sicher su halten und gegen Druckbelastungen zu schiitzen vermag.
  • Die Aufgabe wird durch einen Schallplattenträger gelöst, der durch einen Tragbogen und durch einen auf dem Tragbogen befestigten und in das Zentrierloch der zu schützenden Schallplatte zum Aufbau eines Reibungs- und/oder Formschlusses einführbare Stift gekennzeichnet ist.
  • Sorzugsweise ist der Gragbogen mit mindestens einem zweiten Bogen (Deckbogen) verbunden, wobei der zweite Bogen auf die den Stift tragende Fläche des Tragbogens zu klappbar ist.
  • Vorzugsweise sind die beiden vorgeschlagenen Bögen nach DIN 45550 (317 x 311 mm) gestaltet, weisen die gleiche Seitenlange auf, sind durch Rillinien miteinander verbunden und ist der Stift in der Mitte der Fläche aes ersten Bogens befestigt.
  • Der auf dem Tragbogen sicher befestigte Stift soll die Platte erstens auf dem Tragbogen zentrieren, zweitens soll er verhindern, daß sich die Platte nach Sinfahrung des Stiftes in das Zentrierloch in senkrechter Richtung von der Fläche des Tragbogens zu entfernen vermag, und drittens soll der Stift nicht auftragen, d. h. seine Ausdehnung in Axialrichtung soll nicht wesentlich größer sein als die Plattenstärke.
  • Der vorzugsweise aus einem Kunststoff mit plastisch-elastischen Eigenschaften hergestellte Stift besteht in einer Ausführungsform aus einem zylindrischen Körperabschnitt, einem Befestigungsabschnitt an einem Snde und einem Abschnitt zur Sicherung gegen eine Bewegung der Schallplatte in Richtung der Zylinderachse. Der Sicherungsabschnitt kann aus einem am Ende des Zylinderkörpers ausgebildeten Flansch bestehen, dessen Außendurchmesser nur ist wenig größer/als der Durchmesser des Zylinders, so daß der Flansch bei zentriertem Aufsetzen der Schallplatte nachgeben und die Platte auf den Stift gedrückt werden kann. Anstelle eines solchen um den ganzen Umfang des zylindrischen Körperabschnittes laufenden Flansches können mehrere Nasen vorgesehen sein, deren radiale Erstreckung von der Oberfläche des zylindrischen Abschnittes im Vergleich des Durchmessers des Zylinders ebenfalls klein ist.
  • Bei einer dritten Ausführungsform ist der Außendurchmesser des am Ende des zylindrischen Körperabschnittes ausgebildeten Flansches wesentlich größer als der Durchmesser des Zylinders, so daß der Stift nur mittels eines mit dem Zentrierlocb verbundenen schalbenshwanzförmigen Ausschnittes in das Zentrierloch einführbar ist.
  • Bei einer vierten Ausführungsform ist der Körperabschnitt nicht zylindrisch, sondern konisch, so daß ein besonderer Sicherungsabschnitt, der eine entfernung der Platte von der Fläche des Tragbogens unmöglich macnt, nicht nötig erscheint. Da der Durchmesser eines Schnittkreises durch den Körperabschnitt dem Innendurchmesser des Zentrierloches der Schallplatte entspricht, kommt es zu einem sicheren Reibungseingriff, der eine solche Bewegung der Schallplatte verhindert. Am Sunde mit dem größeren Durchmesser ist auch der konische-Eòrperabschnit-t mit. einem Befestigungsabschnitt versehen.
  • Um die formschlüss-ige Sicherung durch den Sicberungsabschnitt bei den Ausführungsformen mit zylindrischem Körperabschnitt zu-unterstEtzen, ist der Durchmesser des zylindrischen Körperabschnittes im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Zentrierloches. Bei geeignetem Reibungsverhalten der Materialien der Schallplatte und des Stiftes kann unter Umständen selbst bei einem zylindrischen Körperabschnitt auf die Ausbildung eines besonderen Sicherungsabschnittes verzichtet werden.
  • Vorzugsweise besteht der Befestigungsabschnitt aus einer zum Körperabschnitt konzentrischen Platte. Mit Hilfe der Unterseite des Befestigungsabschnittes ist der Stift auf dem ersten Bogen durch einen gesondert aufbringbaren Klebstoff oder einer Selbstkleberschicht auf der Fläche befestigt. Da alle Schallplatten in der Mitte der einen Seite eine kleine produktionsbedingte Vertiefung aufweisen, der auf der anderen Seite eine kleine Erhöhung entspricht, kann die Dicke der Befestigungsplatte etwas größer gewählt werden, ohne den Abstand der auf der Befestigungsplatte aufliegnden Schallplatte von der Tragbogenfläche zu erhöhen.
  • Ein Auftragen durch den Stift soll vermieden werden, damit Nachbarplatten beim Versand oder beim Sammler nicht beschädigt werden. Ein leichtes Auftragen, d. b. eine die Schallplattenstärke etwas übersteigende Stiftlänge ist aber von Vorteil, da somit bei gegeneinander gedrückten Schallplatten der Druck im wesentlichen von den Stiften übernommen wird und die mit den Rillen versehenen Kreisringflächen der Schallplatten entlastet werden. Daher ist je nach Ausführungsform die axiale Länge des Sicherungsabschnittes wesentlich kleiner als die Höhe des zylindrischen Körperabschnittes, die im wesentlichen der Plattenstärke entspricht, bzw. ist die axiale Länge des konischen Körperabschnittes um einen kleinen, aber definierten Betrag größer als die Plattenstärke.
  • Damit der Kunde überprüfen kann, ob er beim Kauf eine unversehrte latte vor sich hat, kann die Schallplatte in eine dünne KunststoffolXe eingelegt ein. Auf der einen Seite der Schallplatte oder auf beiden Seiten ist die Kunststoffolie gelocht, so daß der Stift in das Zentrierloch der Schallplatte eingreifen kann. Die Folienflächen auf der Unter- und Oberseite der Schallplatte sind entweder längs des Umfanges miteinander verschweißt oder unter Bildung von Greiflappen nur an einigen Stellen.
  • Es ist üblich, Schallplatten eines Komponisten, Orchesters oder Interpreten zu sog. Alben oder Kassetten zusammenzufassen. Deshalb können bei der erfindungsgemäßen Schallpfattenhülle mit dem ersten und zweiten Bogen verbundene Bögen vorgesehen sein, die als Trag- und Deckbögen für weitere Schallplatten oder als Zusatzbögen ausgebildet sind. Die Zusatzbögen können andere Abmessungen aufweisen als die Trag- und Deckbögen, sind aber auf deren Abmaße zusammenfaltbar. Die Zusatzbögen sind mit zusätzlichen Informationen über den Platteninhalt bedruckt oder künstlerisch-gestaltet.
  • Im folgenden soll der erfindungsgemäße Schallplattenträger mit verschiedenen Ausftihrupformen des Stiftes genauer beschrieben werden; um die Nachteile der bekannten Schallplattenhüllen mit Außen- und Innenhülle besser darstellen zu können, zeigt die Fig. 1 die Zuschnitte einer Außen-und einer Innenhülle. Von den anderen Figuren zeigen: Fig. 2 einen Schallplattenträger nach der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt durch den Träger nach Fig. 2 längs der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Stiftes, Fig. 5 eine Aufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4 mit verschiedenartigen Befestigungsabschnitten, Fig. 6 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Stiftes, Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform des Stiftes längs der Linie 7-7 in der Fig. 8, Fig. 8 eine Aufsicht auf die dritte Ausführungsform mit einem Teil der Schallplatte zur Darstellung des schwalbenschwanzförmigen Ausschnittes, Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt durch eine vierte Ausführungsform des Stiftes, Fig. 10 eine Aufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 9 und Fig. 11 eine Aufsicht auf die mit einer Kunststoffolie umhüllte Platte mit eingesetztem Stift.
  • Die Fig. 1 zeigt eine bekannte Schallplattenhülle mit einer Innenhülle 15 und einer Außenhülle 16. Die Innenhülle 15 besteht aus zwei miteinander über eine Rillinie verbundenen quadratischen Bögen, die mittels Klebelaschen 17 so miteinander verklebbar sind, daß nur längs der Kante 18 eine einseitige Öffnung freibleibt. In diese einseitige Öffnung 18 ist eine Schallplatte 19 einschiebbar, deren Etikett 20 durch eine mit einer Folie verschlossene Öffnung 21 in dem einen Bogen der Innenhülle 15 sichtbar ist.
  • Die beiden ebenfalls über eine Rillinie verbundenen Bögen der Außenhülle 16 sind über Klebelaschen 22 ebenfalls so verbindbar, daß ebenfalls nur eine einseitige Öffnung 23 freibleibt. Die Abmaße der Außenhülle IG sind derart, daß die Innenhülle 15 in die Außenhülle 16 einschiebbar ist.
  • Die Unterschiede sind allerdings sehr klein gehalten, damit die Innenhülle 15 nicht leicht aus der Außenhülle 16 herausrutschen kann. Nachdem die Schallplatte 19 in die-Innenhülle 15 eingebracht ist, muß beim Einstecken der Innenhülle 15 in die Außenhülle 16 darauf geachtet werden, daß die beiden einseitigen Offnungen 18 und 23 nicbt -übereinanderliegen, sondern daß sie mindesins um 900 gegeneinander versetzt sind, um ein Herausrutschen der Schallplatte 19 sowohl aus- der Innenhülle 15 als auch aus der Außenhülle 16 zu vermeiden.
  • Sowohl die Paßgenauigkeit der Innenhülle 15 in der Außenhülle 16 als auch die 9O0-Versetzung lassen nur ein Einstecken der Innenhülle in die Außenhülle von Hand aus zu; eine weitere Verteuerung der Verpackung ist in dem unumlänglichen Verkleben der Klebelaschen 17 und 22 zu suchen.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schallplattenträger 24 nach der Erfindung, der aus einem ersten Bogen (2ragbogen) 25 und einem zweiten Bogen (Deckbogen) und einem in das Zentrierloch 27 der zu-schützenden Schallplatte 28 einfahrbaren Stift 29 besteht. Die beiden Bögen 25 und 26 sind längs einer Rillinie 30 miteinander verbunden, so daß der Deckbogen 26 auf den Tragbogen 25 zuklappbar ist. Statt einer Rillinienverbindung ist auch eine Verklebung oder eine andere BeSstigung zweier getrennter Bögen möglich.
  • Längs der Rillinie 30 ist auf die Innenfläche des Deckbogens 26 mittels einer Klebelasche 31 ein Zusatzbogen 32 aufgeklebt, auf den weiter unten eingegangen wird.
  • Weiterhin zeigt die Fig. 2, daß innerhalb des Bereiches des Etiketts 33 die Schallplatte 28 eine Erhöhung 34 aufweist, der eine in der Fig. 2 nicht einsehbare Vertiefung 35 entspricht.
  • Die Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten Darstellung einen Querschnitt durch den Stift 29. Der Stift besteht aus einem zylindrischen Körperabschnitt 29a, einem Befestigungsabschnitt 29b und einem Sicherungsabschnitt 29c an seinem oberen Ende. Der Durchmesserdes zylindrischen Abschnittes 29a entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Zentrierloches 27 der Schallplatte 28 und seine axiale Länge im wesentlichen der Stärke der Schallplatte 28.
  • Wie die Fig. 5 zeigt, ist der Befestigungsabschnitt 29b eine durch krumme und gerade Linien begrenzte Platte. Die Randlinien dieser Platte 29b sind aber nur so wit von der Achse des Zentrierloches 28 entfernt, daß der ganze Befestigungsabschnitt 29b noch innerhalb der Vertiefung 35 auf der Unterseite der Schallplatte 28 sitzt. Auf diese Weise kann die axiale Dicke des Befestigungsabschnittes 29b etwas größer gewählt werden, ohne daß der Abstand zwischen der Unterseite der Schallplatte 28 und der Oberfläche des Tragbogens 25 unnötig vergrößert wird.
  • Der Außendurchmesser des Sicherungsabschnittes 29c ist nur ein klein wenig größer als der Durchmesser des Zylinders 29a. Wird für den Stift 29 ein Material mit geeigneten plastisch-elastischen Eigenschaften ausgewählt, so gibt der Sicherungsabschnitt 29c so weit nach, daß bei richtiger Zentrierung des Zentrierloches 27 über dem Stift 29 die Schallplatte 28 über den Stift 29 gedrückt werden kann und die Schallplatte 28 formschlüssig auf dem Stift gesichert ist. Da die Durchmesser des Zentrierloches 27 und des zylindrischen abschnittes 29a im wesentlichen gleich sind, kommt auch ein Reibungsschluß hinzu.
  • Die gestrichelte Kreislinie in der Fig. 5 gibt an, daß der Befestigungsabschnitt 29b vorzugsweise aus einer zum Körperabschnitt konzentrischen Kreisplatte besteht.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Stiftes.
  • Bei dem Stift 36 mit kreisförmiger Befestigungsplatte 36b besteht der Sicherungsabschnitt aus mehreren Nasen 36c.
  • Die Nasen erleichtern das Überschieben der Schallplatte 28.
  • sind sind mindestens zwei Nasen und vorzugsweise drei Nasen 36c vorgesehen. Bei der Ausfahrungsform 6 sind vier Nasen gezeigt.
  • Bei der in fig. I gezeigten Ausführungsform besteht der Stift 37 aus einem zylindriseben Körperabschnitt 37a, einem kreisplattenförmigen Befestigungsabschnitt 37b und einem Kreisringflansch 37c, dessen Außendurchmesser jedoch wesentlich größer ist als der Durchmesser des Zylinders 37a. Um einen solchen Stift 37 in das Zentrierloch 27 der Schallplatte 28 einführen zu können, muß diese einen schwaibenschwanzförmigen Ausschnitt 38 aufweisen, durch den der breite Flansch 37c des Befestigungsstiftes 37 gesteckt weSbn kann. Der Ausschnitt 38 steht mit dem Zentrierloch 27 -über eine Einschnürung 39 in Verbindung, deren lichte Weite so gewählt worden ist, daß der zylindrische Abschnitt 37a des Stiftes durch die Einschnürung 39 hindurchgepreßt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform des Stiftes muß das Stiftmaterial elastische Sigenschaften autweisen.
  • Der in den Fig. 9 und 10 gezeigte Stift 40 besteht aus einem konischen Körperabschnitt 40a und einem Befestigungsabschnitt 40b. Die Konizität des Hörperabschnittes 40a ist so gewählt worden, daß der Durchmesser eines Schnittkreises durch den Körperabschnitt dem Durchmesser des Zentrierloches 27 entspricht. Bei dieser Ausführungsform kann auf die Ausbildung eines besonderen-Sicherungsabschni-ttes verzichtet werden, da bei geeignetem Preßdruck auf die Schallplatte 28 zwischen der Innenfläche des Zenrierloches 27 und der Außenfläche des Körperabschnittea Oa ein Reibungsschluß aufgebaut werden kann, der zur Sicherung der Schallplatte ausreicht.
  • Die Befestigungsabschnitt 29b, 36b, 37b und 40b werden bei der Herstellung der Schallplattenhülle entweder mittels eines gesondert aufzubringenden Klebstoffes oder einer Selbstkleberschicht auf den Unterflächen der Befestigungsabschnitte befestigt. Einerseits kann der Stift erst auf die Tragplatte 25 aufgeklebt und dann in das Zentrierloch der Schallplatte eingebracht werden, andererseits kann der Stift aber auch vor der Verklebung in das Zentrierloch eingeführt werden.
  • Der zuletzt skizzierte Zusammenbau der erfindungsgemäßen Schallplattenhülle ist besonders dann durchzuführen, wenn die Schallplatte 28 mit einer Eunststoffolienhülle 41 umgeben wird, die dem Körper die Unberührtheit der Schallplatte garantieren soll. Die in der Fig. 11 gfeigte Hülle 41 ist bereits vor dem Einbringen der Schallplatte 28 längs der einen Hälfte 42a verschweißt'. Nach Einbringen der Schallplatte wird die andere Hälfte 42 ebenfalls auf ganzer Länge verschweißt oder nur im Bereich eines kleinen Greiflappens 43. Bei diesem Hüllenaufbau muß natürlich z. B-. der Stift 29 vor dem Umhüllen der Eunststoffolie 41 in die Schallplatte 28 eingeführt werden. Damit der Befestigungsabschnitt 29b einwandfrei mit der Oberfläche des Tragbogens 25 verklebbar ist, weist die Kunststoffolienhülle 41 auf der entsprechenden Seite ein Loch 44 auf.
  • Die axiale Zwänge der Sicherungsabschnitte 29c, 36c und 37c ist wesentlich kleiner als die Höhe der zugehörigen zylindrischen Körperabschnitte, die im wesentlichen der Stärke der Schallplatte 28a entsprttt. Die axiale Länge des konischen Körperabschnittes 40a ist um einen kleinen, aber definierten Betrag größer als die Stärke der Schallplatte 28.
  • Die genannten axialen Längen sind so gewählt, daß ein stärkeres Auftragen des oberen Stiftendes durch den Deckbogen 25 hindurch vermieden wird, um beim Aufeinander- oder Nebeneinanderstapeln der Platten-beim Versand, im Verkaufsgeschäft oder beim Sammler eine Beschädigung der benachbarten Plattenhüllen oder sogar der- Schallplatte zu vermeiden. Hingegen ist ein leichtes--Auftragen, wie bereits daplegt, wünschenswert, weil dadurch die empfindlichen Rillenfläch,en der Schallplatten 28 vor unnötiger Druckbelastung geschützt werden. Die Höhe der Sicherungsabschnitte 29c, 36c und 37c wird demnach so gewählt, daß eine-rseits ein stärkeres Auftragen vermieden wird, und andererseits die Abschnitte einwandfrei ihre Sicherungswirkung erfüllen können.
  • Zum Schluß soll noch auf den Zusatzbogen 32 der Schallplattenbülle 24 eingegangen werden, der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 2 erwähnt worden ist. Sin solcher Zusatzbogen 32 befindet sich in den sog. Schallplattenalben. solche Zusatzbögen brauchen nicht immer dieselben Abmessungen zu besitzen wie der Drag- und Deckbogen; sie können auf deren Abmessungen zusammefaltet werden. Wird auf einem solchen Bogen auch ein Stift befestigt, so kann die Schallplattenbülle eine zweite Schallplatte aufnehmen.
  • Die Schallplatte kann aber auch nur auf dem Tragbogen 25 ohne Deckbogen 26 verkauft werden, wenn es sich z. B. um billige Nassenware handelt; gegebenenfalls wäre bei einer solchen Anordnung noch ein Einschrumpfen in einer Folie denkbar.
  • Nach dieser ausführlichen Beschreibung soll nochmals darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung die eingangs genannten Nachteile der Schallplattenhüllen mit Außen-und Innenhülle durch eine einfache Doppelbogenhülle mit Stift vermeidet, wobei der Stif-t die Schallplatte durch einen Reibungs- und/oder Formschluß gegen ein Herausrutschen aus der lIülle einwandfrei sichert.

Claims (22)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schallplattenträger, gekennzeichnet durch einen Tragbogen (25), einen auf dem Tragbogen befestigten und in das Zentrierloch (27) der zu schützenden Schallplatte (28) zum Aufbau eines Reibungs- und/oder Formschlusses einfahrbaren Stift (29; 36; 37; 40).
2. Schallplattenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbogen (25) mit mindestens einem zweiten Bogen (Deckbogen) (26) verhnden ist, wobei der weite Bogen (26) auf die den Stift (29; 36; 37; 40) tragende Fläche des Tragbogens zu klappbar ist.
3. Schallplattenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bögen (25, 26) angenähert quadratisch sind, die gleiche Seitenlänge aufweisen, durch eine Rillinie (30) oder eine Verklebung od. dgl. miteinander verbunden sind und der Stift (29; 36; 37; 40) in der Mitte der Fläche des ersten Bogens (25) befestigt.
4. Schallplattenträger nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29; 36; 37; 40) aus einem Kunststoff mit plastisb-elastischen Eigenschaften hergestellt ist.
5. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29; 36; 37) aus einem zylindrischen Körperabschnitt (29a; 36a; 37a), einem Befestigungsabschnitt (29b; 36b; 37b)-an einem Ende und einem Abschnitt (29c, 36c, 37c) zur Sicherung gegen eine Bewegung der Schallplatte (28) in Richtung der Zylinderachse besteht.
6. Schallplattenträger nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsabschnitt aus einem am Ende des zylindrischen Körperabschnittes (29a) ausgebildeten Flansch (29c) besteht, dessen Außendurchmesser nur wenig größer ist als der Durchmesser des Zylinderabschnittes (29a).
7. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsabschnitt aus mehreren um den Umfang des Endes des zylindrischen görperabschnittes (36a) verteilten Nasen (36c) besteht, deren radiale Ersreckungvon der Oberfläche des zylindrischen Abschnittes (36a) im Vergleich zum Durchmesser des zylindrischen Abschnittes klein ist.
8. Schallplattenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei Nasen (36c) vorgesehen sind.
9. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsabschnitt aus einem am Ende des zylindrischen Körperabschnittes (37a) ausgebildeten Flansch (37c) besteht, dessen Außendurchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser des Zylinders- (37a), so daß der Stift (37) nur mittels eines mit dem Zentrierloch (27) verbundenen schwalbenschwanzförmigen Ausschnittes (38) in das Zentrierloch (27) einführbar ist.
10. Schallplattenträger nach einem der Anspruche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des-zylindrischen Körperabschnittes (29a, 36a, 37a) im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Zentrierloches (27) ist.
11. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (40) aus einem konischen Körperabschnitt (40a) mit einem Befestigungsabschnitt (40b) am Ende mit dem größeren Durchmesser besteht, wobei der Durchmesser eines Schnittkreises des Körperabschnittes (40a) dem Durchmesser des Zentrierloches (27) entspricht.
12. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (29b; 36b; 37b; 40b) aus einer beliebig geformten Platte besteht.
13. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabsohnitt aus einer zum Körperabschnitt konzentrischen Platte besteht.
14. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29; 36; 37;40) auf dem ersten Bogen (25) mittels eines gesondert aufbringbaren Klebstoffes oder einer Selbstkleberschicht auf dem Befestigungsabschnitt (29b; 36b; 37b; 40b) befestigt ist.
15. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Sicherungsabschnittes (29c; 36c; 37c) wesentlich kleiner ist als die Höhe des zylindrischen Abschnittes (29a; 36a; 37a), die im wesentlichen der Starke der Schallplatte (28) entspricht.
16. Schallplattenträger nach einem der Anspräche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des konischen Körperabschnittes (40) um einen kleinen, aber definierten Betrag größer ist als die Stärke der Schallplatte (28).
17. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine zusätzliche mit einem Loch (44) für den Stift (29; 56;- 37; 40) versehene Xunststoffolie (41) für die zu schützende Schallplatte (28).
18. Schallplattenträger nach einem der Anspräche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (41) längs des gesamten Umfanges (42a, 42b) oder längs des halben Umfanges (42a) und an einem Greiflappen (43) verschweißt ist.
19. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch weitere mit dem ersten und zweiten Bogen verbundene Bögen (32), die als Trag- und Deckbögen für weitere Schallplatten oder als Zusatzbögen ausgebildet sind.
20. Schallplattenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbögen (32) andere Abmessungen aufweisen als die Trag- und Deckbögen (25, 26), aber auf deren Abmaße zusammenfaltbar sind.
21. Schallplattenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbogen (25) mit der Schallplatte (28) in eine Folie eingeschweißt ist.
22. Schallplatte zur Aufbewahrung in einer -Schallplattenhülle nach Anspruch 9, g;ekennzeichnet durch einen mit dem Zentrierloch (27) verbundenen schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124886A1 (de) * 1980-06-27 1982-04-01 Victor Company Of Japan Plattenaufnahmegehaeuse

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DE3124886A1 (de) * 1980-06-27 1982-04-01 Victor Company Of Japan Plattenaufnahmegehaeuse

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