DE1949651A1 - Bodendaempfvorrichtung - Google Patents

Bodendaempfvorrichtung

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DE1949651A1
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pipe
caps
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DE19691949651
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Erga Tor Olav
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G11/00Sterilising soil by steam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M17/00Apparatus for the destruction of vermin in soil or in foodstuffs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S111/00Planting
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Tor Olav ERGA, of Tjötta, *Bryne, (Norwegen)
Bodendämpfvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodendämpfvorrichtung» mittels welcher Dampf für die Bodenentseuchung und Bodendesinfektion auf eine gewisse Tiefe in den Boden durch im wesentlichen vertikal angeordnete Rohrstücke einführbar ist, die in einem korrespondierenden Abstand in den.Erdboden eindrückbar sind und mit einem über dem Erdboden verlegten Dampfzuleitungsrohr verbunden sind und spitz zugeschrägte Endteile aufweisen und ferner mit oberhalb der Spitzen gelegenen Öffnungen oder Löchern versehen sind, durch welche Dampf unterhalb der Erdbodenoberfläche in den Boden austritt.
Die Bodendämpfung bezweckt die rasche Befreiung des Bodens von pflanzenschädlichen Organismen. Sie wird meist mit hocherhitzem Dampf durchgeführt.
Die bekannten Bodendämpfvorrichtungen haben den Nachteil, dass der zur Bodenbehandlung aus den Rohrstücken austretende Dampf wenigstens teilweise das Bestreben hat, entlang der in den Boden eingeführten Rohrstücke aufwärts zu strömen und ins Freie auszutreten, ohne dass er eine
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nennensv/erte Dämpfwirkung auf dem Boden herbeigeführt hato
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diesen unerwünschten Dampfaustritt zu verhindern und die Desinfektionswirkung der verwendeten Dampfmenge zu einem größeren Betrag auszunutzen und den Wirkungsgrad der Bodendämpfung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die vertikalen Rohrstücke an ihren oberen Enden und unter dem Dampfzuleitungsrohr mit sie umgebenden Kappen oder Hauben versehen sind, welche jeden entlang der Rohrstücke austretenden Dampf auffangen und für eine anschliessende seitliche Verteilung zeitweilig sammeln»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kappen oder Hauben konvex gewölbt ausgebildet und mit einem etwa in gleicher Höhenebene umlaufenden nach unten gerichteten Rand versehen ist·
Vorteilhaft sind die Kappen oder Hauben unmittelbar an der Unterseite des Dampfzuleitungsrohres angeordnet und sind mit den Rohrstücken dampfdicht verbunden·
•In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zu der Bodendämpfvorrichtung eine auf den Erdboden auflegbare Plastikfolie etwa gleicher Länge gehören, wobei die Kappen oder Hauben Druckglieder und Niederhalter für die Plastikfolie sind und diese nach dem Durchstecken der Rohrstücke gegen den Erdboden andrücken und festhalten.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden
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Ί 9 A 9 6 5 1
Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
]?ige 1 eine Seitenansicht des Erdbodendämpfgerätes ' in Benutzung,
Fig. 2 den unteren Teil eines Rohrstückes mit den Dampfaustrittsöffnungen in einem vergrößerten Maßstab und
Figo 3 ein einziges Rohrstück mit Kappe und einen Teil des Dampfzuleitungsrohres, in einem etwas kleineren Maßstab als in der Fig« 2 in Ansicht und teilweisem Schnitt.
Das 3odendämpfgerät besteht"aus einem Dampfzuleitungsrohr 1, entlang dessen unteren Seite eine Anzahl von rela'tiv kurzen Rohrstücken 2 montiert ist, die sich im wesentlichen vertikal aowärts von dem Dampfrohr 1 erstrecken. Die Rohrstücke 2 stehen mit dem Inneren des Dampfrohres 1 in Verbindung und sind mit diesem fest verbundene Die vertikalen Rohrstücke 2 sind so hergerichtet, dass sie abwärts in den Boden eingeführt werden können, um Dampf in entsprechenden Abständen in den Boden für Desdnfektionszwecke zu leiten. Die Enden der Rohrstücke 2 sind angeschrägt und oberhalb der auf diese Wei'se geformten Spitzen befinden sich Dampfaustrittslöcher oder -Öffnungen 3*
Um den Austritt von Dampf in die freie Atmosphäre zu verhindern, beispielsweise einen unmittelbaren Austritt von ausgeströmten Dampf, dessen Desinfektionswirkung noch nicht ausgenutzt worden ist, weil der Dampf bestrebt ist, dem Äusseren der Rohrstücke aufwärts zu folgen, sind diese Rohrstücke 2 erfindungsgemäss jedes mit einer Kappe oder Haube 4 versehen, welche das obere Ende des zugehörigen
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Rohrstückes 2 umgibt und unter dem Dampfzuleitungsrohr angeordnet ist«
Diese Kappen oder Hauben sind wie es die Abbildung zeigt konvex gewölbt ausgebildet. Ihre Wandung bildet als unteren Abschluß einen gegen den Erdboden gerichteten umlaufenden Rand, der in der G-ebrauchsstellung auf dem Erdboden 6 aufliegt und diesem gegenüber einen Abschluß bildete Der von der Glocke 4 umschlossene Hohlraum P bietet die Gewähr dafür, dass auch bei Unebenheiten der Oberfläche des Erdbodens eine satte Anlage an diese unter einem gewissen Andruck herbeigeführt wirdo
Falls aus den Löchern 3 auströmender Dampf entlsr.g der Rohrstücke 2 aufwärts strömt, wird dieser durch 5.±e Kappe oder Glocke 4 abgefangen und zeitweilig in ihr gesammelte Durch die Kappen 4 wird eine Verteilung dieses Dampfanteiles in seitlichen Richtungen innerhalb des Erdbodens erzwungene Somit wird der Dampf verlustfrei für die Entseuchung und Desinfektion des Bodens ausgenutzt»
" Die zu dämpfende Bodenfläche kann vorteilhaft mit einer Plastikfolie oder ähnlichem abgedeckt werden,, Sie hat etwa die gleiche Lange wie das Geräte Danach wird eine hinreichende Anzahl von Bodendämpfgeräten auf der entsprechend breiten Plastikfolie verlegt, indem man die Rohrstücke durch die Plastikfolie hindurchdrückt, so dass die Kappen oder Hauben 4 die Löcher in der Plastikfolie abdecken, die beim Durchstecken der Rohrstücke entstanden sind, und auf diese Weise dazu beitragen, die Plastikfolie an die Erdbodenoberfläche anzudrücken und sie niederzuhalten» Die Kappen oder Hauben 4 sind als Druckglieder wirksam, welche die Plastikfolie am Boden
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BAD ORIGINAL
festhalten. Die Plastikfolie überbrückt die sonst vorhandenen Zwischenräume zwischen den Kappen» Man erhält auf diese Weise eine noch bessere seitliche Verteilung des an den in den Erdboden eingesteckten Rohrstücken aufsteigenden DampfesP Die abgesteckte Bodenfläche kann auf diese Weise gleichmässig gut gedämpft werdene
Z·. Erleichterung des Einsteckens der Dämpfvorrichtung in den Erdboden sind an dem Dampfzuleitungsrohr 1 an dessen Oberseite Handgriffe 5 vorhanden. Es genügen meist zwei solcher Handgriffe, die vorteilhaft
symmetrisch zur Mitte des Dampfzuleitungsrohres angeordnet und an diesem befestigt sind,
Das Dampfzuleitungsrohr 1 ist an seinem Anfang leicht nach oben abgebogen und mit einer Dampfleitung verbindbar. Das Ende des Dampfzuleitungsrohres ist verschlossen. Der zugeleitete Dampf strömt ausschliesslich durch die mit dem Rohr 1 verbundenen abwärtsgerichteten Rohrstücke 2 durch deren Öffnungen 3 in den Boden*
Patentansprüche 0 0 9 8 U / U 9 1

Claims (1)

Patentansprüche Ι«, Bodendämpf vorrichtung, mittels welcher Dampf für die "~~—Bodenentseuchung und Bodendesinfektion auf eine gewisse · Tiefe in den Boden durch im wesentlichen vertikal angeordnete Rohrstücke einführbar ist, die in einem korrepondierenden Abstand in den Erdboden eindrückbar sind und mit einem über dem Erdboden verlegten Dampfzuleitungsrohr verbunden sind und spitz zugeschrägte Endteile aufweisen und ferner mit oberhalb der Spitzen gelegenen Öffnungen oder Löchern versehen sind, durch welche Dampf unterhalb der Erdbodenoberfläche in den Boden austritt, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Rohrstücke (2) an ihren oberen Enden und unter dem Dampfzuleitungsrohr mit sie umgebenden Kappen oder Hauben (4) versehen sind, welche jeden entlang der Rohratücke (2) austretenden Dampf auffangen und für eine anschliessende seitliche Verteilung zeitweilig sammeln» 2β Bodendämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen oder Hauben (4) konvex gewölbt ausgebildet und mit einem etwa in gleicher Höhenebene umlaufenden, nach unten gerichteten Rand versehen sind,, 3« Bodendämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen oder Hauben (4) an der Unterseite des Dampfzuleitungsrohres (1) angeordnet und mit den Rohrstücken (2) dampfdicht verbunden sind· 4e Bodendämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Bodendämpfvorrichtung eine auf den Erdboden (6) auflegbare Plastikfolie etwa gleicher Länge gehört und die Kappen oder Hauben (4) 0098U/H91 Druckglieder und Niederhalter für die Plastikfolie sind und diese nach dem Durchstecken der Rohrstücke (2) gegen den Erdboden (6) andrücken und festhalten«.
1)09814/149 1
L e e r s e ife
DE19691949651 1968-09-28 1969-09-26 Bodendaempfvorrichtung Pending DE1949651A1 (de)

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Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO123406B (de) * 1970-11-03 1972-07-10 Bjoerheim Og Steinsoey Mek Ver
US4942833A (en) * 1988-11-01 1990-07-24 Wallace L. Hill Turf treating process and apparatus
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NO118048B (de) 1969-10-27
DK119538B (da) 1971-01-18
BE739301A (de) 1970-03-02
US3621799A (en) 1971-11-23
SE338689B (de) 1971-09-13
NL6914595A (de) 1970-04-01

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