DE1949489B2 - Verfahren und vorrichtung zum einmischen von zusatzstoffen in thermoplastische polymerisate unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger anteile - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einmischen von zusatzstoffen in thermoplastische polymerisate unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger anteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einmischen γ,
von Zusatzstoffen in thermoplastische Polymerisate unter gleichzeitigem Entfernen flüchtiger Anteile
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Thermoplastische Polymerisate enthalten vom Her- ho
stellungsverfahren her meist einen Anteil an flüchtigen Stoffen:
Bei Substanzpolymerisaten handelt es sich dabei um nicht umgesetzte Monomere, bei Lösungspolymerisaten
zusätzlich um Lösungsmittel und bei Suspensionspo- bs
lymerisaten um Reste der Flotte, d. h. hauptsächlich um Wasser. Solche flüchtigen Anteile beeinträchtigen die
anwendungstechnischen Eigenschaften der fertigen Polymerisate; sie müssen daher in einem an die
Polymerisation anschließenden Arbeitsgang entfernt werden. Dazu wird das Polymerisat aufgeschmolzen
und werden die flüchtigen Anteile durch Verdampfen entfernt.
Andererseits ist es in den meisten Fällen erforderlich, thermoplastischen Polymerisaten Zusatzstoffe zuzugeben,
die eine Einfärbung, Stabilisierung, Elastifizierung oder Weichmachung bewirken. Solche Zusatzstoffe
sollen im Polymerisat sehr homogen verteilt sein. Das Einarbeiten der Zusatzstoffe wird üblicherweise in
einem weiteren Arbeitsgang, so durchgeführt, daß der Hauptteil des Polymerisates in der Schmelze mit einem
Konzentrat des Zusatzstoffes in einem geringeren Teil des Polymerisats, einem sog. »Batch« vermischt wird.
Beide Verfahrtnssiufen, das Entgasen und das Abmischen, müssen bei erhöhten Temperaturen und in
einem Scherfeld durchgeführt werden. Diese Maßnahmen bewirken eine starke Beanspruchung des thermoplastischen
Materials, was zu Abbau- und Zersetzungserscheinungen führen kann.
Es wurde daher schon versucht, beide Arbeitsgänge in einer Verfahrensstufe zusammenzufassen: In der deutschen
Offenlegungsschrift 14 54 745 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Entgasen und
Einfärben von Kunststoffschmelzen beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus einem Extruder, welchem durch
zwei hintereinander angeordnete Öffnungen zunächst Farbstoffbatch in die erste Öffnung und dann die
Hauptmenge des Polymerisats in die zweite zugeführt wird. Nach dem Aufschmelzen und Vermischen der
Schmelzen wird das Gemisch in einer Entgasungszone von den flüchtigen Anteilen befreit, welche durch eine
weitere Öffnung gasförmig entweichen, und anschließend aus dem Extruder ausgetragen.
Dieses Verfahren ermöglicht eine Entgasung und Einfärbung auf schonende Weise, es hat jedoch den
Nachteil, daß es nur eine begrenzte Durchsatzleistung hat. Diese Begrenzung rührt her
1. von der Neigung des thermoplastischen Materials zum Schäumen bei einem zu plötzlichen Druckabfall
an der Entgasungsöffnung und
2. von der starken Abkühlung der Schmelze infolge des Verlustes der Verdampfungswärme beim
Entgasen.
Beide Effekte bedingen eine Verringerung des Durchsatzes: Die Schmelze muß so langsam an die
Entgasungsöffnung herangeführt werden, daß kein zu starkes Aufschäumen auftreten kann und sie muß nach
dem Verlust der Verdampfungswärme in zeitraubender Weise wieder aufgeheizt werden, damit sie nicht zu
zähflüssig wird.
In der US-PS 26 15 199 wird ein kontinuierlicher Schneckenknetmischer zum Verarbeiten von plastischen
Massen unter gleichzeitigem Entfernen flüssiger bzw. flüchtiger Bestandteile beschrieben, der in seiner
Arbeitsweise der in der DT-OS 14 54 745 beschriebenen Vorrichtung ähnlich ist. Dieser Schneckenknetmischer
besteht aus einer mit zwei Schneckenwellen ausgestatteten Misch- und Knetzone zur Einspeisung und
Plastifizierung des zu verarbeitenden Materials, wobei die Schneckenwellen im Bereich der Einspeisezone und
Plastifizierzone räumlich miteinander verbunden und dazwischen im Bereich der Druckaufbauzone räumlich
getrennt sind, einer Trocknungs- bzw. Entgasungszone sowie schließlich einer Austragszone. Mit dieser
Vorrichtung sollen auch empfindliche plastische Massen bei wirtschaftlichem Durchsatz verarbeitet werden
können. Diese Vorrichtung ist aus den gleichen Gründen wie die aus der DT-OS 14 54 745 bekannte
Vorrichtung in ihrer Durchsatzleistung begrenzt, wenn damit eine hinreichende und zufriedenstellende Entgasung
der Produkte erzielt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einmischen von
Zusatzstoffen in Kunststoffe unter gleichzeitigem Entfernen von flüchtigen Bestandteilen zu entwickeln,
welche in einfacher und schonender Weise bei großem Durchsatz an Kunststoff eine weitgehende Entgasung
der Kunststoffe und homogene Vermischung der Zusatzstoffe ermöglichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß in die eine, erste Einspeisezone die Zusatzstoffe zusammen mit einem Teil des Polymerisats
und in die andere, parallel zur ersten verlaufende, zweite Einspeisezone der Hauptteil des Polymerisats unter
einem gleichen oder höheren Druck als der Dampfdruck der flüchtigen Anteile zugegeben wird, daß die
flüchtigen Anteile in der zweiten Einspeisezone durch Druckminderung in der dem Produktfluß entgegengesetzten
Richtung abgezogen werden und daß die Schmelzen in eine an die beiden getrennten Einspeisezonen
anschließende, gemeinsame Homogenisierzone gefördert werden.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens mit zwei parallel zueinander, in teilweise voneinander getrennten Gehäuseräumen
drehbar angeordneten Schnecken, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schnecken in den
beiden voneinander getrennten Gehäuseräumen Einspeiseabschnitte (A1, A2) aufweisen, deren einem
Einspeiseabschnitt (A\) eine Zugabeöffnung für die Zusatzstoffe und eine geringe Teilmenge des Polymerisats
und deren anderem Einspeiseabschnitt (A2) eine Zugabeöffnung für die Hauptmenge des Polymerisats
und in der dem Produktfluß entgegengesetzten Richtung eine Entgasungsöffnung zugeordnet ist, und
daß anschließend an die voneinander getrennten Einspeiseabschnitte (A\, A2) ein gemeinsamer Homogenisierabschnitt
fß^ vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Nachbehandlung der üblichen thermoplastischen Polymerisate,
wie Polyvinylchlorid, Polyacetalen, Polyolefinen, Polyamiden, synthetischen Kautschuken, vorzugsweise
jedoch von Styrolpolymerisaten, sofern diese Polymerisate flüchtige Anteile enthalten. Unter Styrolpolymerisaten
sind dabei auch Copolymerisate des Styrols mit bis zu 50 Gew.-°/o an Comonomeren zu
verstehen; beispielsweise mit Butadien, Acrylnitril, Maleinsäureanhydrid, oc-Methylstyrol, Methylmethacrylat,
Acrylsäureestern.
Die Polymerisate können bis zu 60 Gew.-% an flüchtigen Anteilen enthalten. Auch bei einem Gehalt
von mehr als 60% an flüchtigen Anteilen ist das Verfahren anwendbar, die Leistung der Anlage nimmt
jedoch mit steigendem Gehalt an flüchtigen Anteilen "b. Trotzdem kann das Verfahren auch in diesem Bereich
von Vorteil sein, weil die Entfernung solch großer Mengen an flüchtigen Anteilen mit anderen Verfahren
Schwierigkeiten bereitet.
Von besonderem Vorteil ist das erfindungsgemäße Verfahren dann, wenn die Polymerisate mehr als ΊΟ
Gew.-% flüchtiger Anteile enthalten, wenn es sich also um Lösungspolymerisate handelt, die von dem Herstellungsverfahren
her noch größere Mengen Lösungsmittel und nicht umgesetzte Monomere enthalten.
Als Zusatzstoffe, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren den Polymerisaten zugemischt werden
können, kommen unter anderem in Frage: Pigmente, ι Farbstoffe, Stabilisatoren, Weichmacher, Gleit- und
Entformungsmittel, sowie elastifizierende Zusätze, wie Kautschuk.
Diese Stoffe werden zusammen mit einem Teil des Polymerisats (der zwischen 1 und 50 Gew.-%, bezogen
in auf die Gesamtmenge des Polymerisates, liegen kann) in
die erste Einspeisezone zugegeben. Zusatzstoff und Polymerisat kann dabei getrennt zugegeben werden,
vorteilhaft vermischt man jedoch den Zusatzstoff mit mindestens einem Teil des Polymerisats, stellt also einen
r> sogenannten »Batch« her.
Dieser Batch wird dann — gegebenenfalls zusammen mit weiterem Polymerisat — bevorzugt in fester Form
als Granulat zugegeben; er kann jedoch auch vor der Zugabe gemahlen oder aufgeschmolzen werden.
2(i Die Hauptmenge des Polymerisats wird in die zweite
Einspeisezone, bevorzugt als Schmelze, zugegeben, und zwar vorteilhaft so, wie sie direkt im Anschluß an den
Polymerisationsvorgang anfällt. Sie kann jedoch auch als Granulat oder Pulver zugegeben werden, wobei
Ji dann besondere Dosiereinrichtungen vorzusehen sind.
Nach der Zugabe der Hauptmenge des Polymerisats muß dieses im Extruder auf eine Temperatur erhitzt
werden, die oberhalb seines Erweichungspunktes liegt, so daß es im geschmolzenen Zustand vorliegt. Bei der
Zugabe des flüchtige Anteile enthaltenden Polymerisats muß dafür gesorgt werden, daß der Druck oberhalb des
jeweiligen Dampfdruckes der flüchtigen Anteile liegt, da diese sonst unter Aufschäumen des Polymerisats
verdampfen würden, wodurch eine gleichmäßige Dosie-
r> rung erschwert wäre. Dieser Druck kann nach üblichen
Methoden, beispielsweise auf einfache Art durch Förderung des Polymerisats über Stauelemente aufgebaut
werden. Nach Eintritt in die zweite Einspeisezone wird nun dieser Druck in der dem Produktfluß
•ίο entgegengesetzten Richtung vermindert, so daß die
flüchtigen Anteile verdampfen können. Die Druckverminderung kann entweder durch Entspannen auf
Atmosphärendruck oder durch Anlegen von Unterdruck vorgenommen werden. Die flüchtigen Anteile
π können in der dem Produktfluß entgegengesetzten
Richtung gasförmig abgezogen werden; zweckmäßigerweise werden sie jedoch kondensiert und flüssig
abgezogen.
Die Schmelzen werden in den beiden Einspeisezonen
■ίο zunächst getrennt voneinander in Produktflußrichtung
befördert. In der anschließenden, gemeinsamen Homogenisierzone werden die Schmelzen vereinigt und
können sich vermischen. Schließlich wird die homogene Mischung, die vorzugsweise weniger als 1% flüchtige
•v» Anteile enthält, aus dem Extruder ausgepreßt.
Man kann das erfindungsgemäße Verfahren auch ir Extrudern mit mehr als zwei Schnecken durchführen
beispielsweise dadurch, daß man in den beider Einspeisezonen mit je zwei Schneckenpaaren extru
ho diert, die zwar im gleichen Gehäuse, aber voneinandei
getrennt angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eir gleichzeitiges Einmischen von Zusatzstoffen und Entfer
nen flüchtiger Bestandteile bei der Nachbehandlung vor
μ ihermoplasüschen Polymerisaten bei hoher Durchsatz
leistung. Die Leistungssteigerung gegenüber herkömm liehen Verfahren ist einmal dadurch bedingt, daß bein
Entgasen kein störendes Aufschäumen mehr stattfindei
kann: Schmelze und Gas werden räumlich getrennt, wobei die Schmelze durch die Förderwirkung der
Schnecke in Produktflußrichtung und die gasförmigen flüchtigen Bestandteile durch den Druckabfall zwischen
Zugabeöffnung und Entgasungsöffnung entgegen der Produktflußrichtung abgeführt werden. Da der Hauptanteil
der flüchtigen Bestandteile bereits in der Einspeisezone durch die Entgasungsöffnung abgeführt
worden ist, tritt auch in den weiteren, den konventionellen Entgasungsvorrichtungen entsprechenden Entgasungsöffnungen
kein Aufschäumen mehr ein.
Die Leistungssteigerung ist weiter durch die verbesserte Wärmezufuhr bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bedingt: Sofort nach Eintritt in den Extruder erfolgt die Verdampfung der flüchtigen Bestandteile.
Die hierfür erforderliche Wärmemenge wird der Schmelze entzogen und diese wird dadurch abgekühlt.
Es stellt sich hier ein starkes Temperaturgefälle zwischen Produkt und Extruderwand ein, welches den
Wärmeübergang erleichtert, so daß eine größere Wärmemenge zugeführt werden kann. Darüber hinaus
steigt auch gleich hinter der Einspeiseöffnung infolge Abkühlung die Viskosität der Schmelze an, so daß durch
die erhöhte Scherbeanspruchung bei der Bewegung der Schnecke eine zusätzliche erwünschte Erwärmung der
Schmelze durch Energieübertragung von der Schnecke hereintritt.
Ein mindestens zwei Schnecken enthaltender Extruder, wie er zur Durchführung des Verfahrens dienen
kann, ist in Fig. 1 schematisch wiedergegeben. Die Schnecken laufen zunächst voneinander räumlich
getrennt in zwei Einspeisezonen (A\) und (A2) und dann
in einer gemeinsamen Homogenisierzone (B), wobei in der ersten Einspeisezone (A\) eine Zugabeöffnung (1)
für das Konzentrat der Zusatzstoffe in einem geringen Anteil des Polymerisats vorgesehen ist und in der
zweiten Einspeisezone (A2) eine Zugabeöffnung (2) für die Hauptmenge des Polymerisats und in der dem
Produktfluß entgegengesetzten Richtung eine Entgasungsöffnung (3) zum Abziehen der flüchtigen Anteile
vorgesehen ist.
In der Homogenisierzone (B) können eine weitere Entgasungsöffnung (4) eine weitere Zugabeöffnung und
(5) für weitere Zusatzstoffe bzw. zum Abziehen weiterer flüchtiger Anteile angebracht sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin, daß der hinter der Zugabeöffnung
(2) in der dem Produktfluß entgegengesetzten Richtung liegende Teil der zweiten Einspeisezone (A2)
gekühlt wird und die zum Abziehen der kondensierten flüchtigen Anteile vorgesehene Entgasungsöffnung (3)
als Abflußöffnung nach unten gerichtet ist.
Die Figuren sollen das Prinzip der Vorrichtung verdeutlichen:
Fig. 1 ze;™· im Blick von oben einen Längsschnitt
durch den Extruder; die F i g. 2 bis 6 zeigen Querschnitte entlang der in Fig. 1 gezogenen Schnittlinien I-I bis
V-V: In dem Extrudergehäuse (9) liegen die beiden Schnecken (6) und (7), welche durch einen Motor (8)
gemeinsam angetrieben werden. Sie laufen zunächst getrennt durch die Zwischenwand (10) in zwei
Einspeisezonen (A\) und (A2) und dann in einer
gemeinsamen Homogenisierzone (B). Dort fällt die Zwischenwand (10) entweder ganz weg oder sie ist
zumindest so unterbrochen, daß ein Sloffaustausch stattfinden kann. Durch die Zugabeöffnung (I) in der
ersten Einspeisezone (A\) wird das Konzentrat der Zusatzstoffe zugegeben, durch die ZugabeölTnung (2) in
der zweiten Einspeisezone (Vt?) die Hauplmcnge des
Polymerisats. Durch die Entgasungsöffnung (3) werden die flüchtigen Anteile abgezogen. Dies kann in
gasförmigem Zustand erfolgen, wobei die Abzugsöff-■ > nung dann vorzugsweise oben angeordnet ist. Man kann
die flüchtigen Anteile aber auch durch Kühlung des Bereiches zwischen der Zugabeöffnung (2) und der
Entgasungsöffnung (3) kondensieren und dann als Flüssigkeit nach unten abziehen (s. Fig. 2). In der
in Homogenisierzone (B) können beliebig viele weitere
Entgasungsöffnungen (4) und Zugabeöffnungen (5) angebracht sein, durch weiche eine nachträgliche
Entgasung oder Zugabe weiterer Zusatzstoffe möglich ist. Durch den Werkzeugkopf (11) und das daran
η befestigte Austragswerkzeug wird das entgaste Material aus dem Extruder ausgepreßt.
Es spielt keine Rolle, in welcher Richtung die Schnecken sich drehen, die Drehung kann gleich- oder
gegensinnig sein. Zur besseren Durchmischung können
.'!) an der Schnecke Stauelemente oder Knetscheiben
eingebaut sein, welche den Stoffaustausch von einem Schneckenbereich zum anderen und zurück verstärken.
Es ist auch möglich, den Durchmesser von Schneckengehäuse und Schnecke in der Homogenisierzone (B)
r> gegenüber den Einspeisezonen zu vergrößern, so daß in der Homogenisierzone die Schneckenflanken kämmend
ineinandergreifen können.
si) Es wird in einem erfindungsgemäßen Doppelschnekkenextruder
gemäß Fig. 1 gearbeitet. Der Extruder besitzt zwei gegenläufig drehende Schnecken mit
50,8 mm Stegdurchmesser. Die Zwischenwand (10), welche die Einspeisezonen (A]) und (A2) des Extruder-
i"> gehäuses (9) trennt, hat in der Mitte eine Stärke von
4 mm. In der Homogenisierzone (B) ist zwischen den Stegen der Schnecken (6) und (7) ein Spalt von 4 mm
Dicke. Die Entgasungsöffnung (3) ist entsprechend Fig.2 nach unten gerichtet und an einen Kühler zur
ίιι Kondensation der entweichenden Dämpfe angeschlossen.
Zwei weitere Entgasungsöffnungen (4a) und (4b) sind über Rohrleitungen mit je einer Anlage zur
Erzeugung von Unterdruck und zur Kondensation der abgezogenen Dämpfe verbunden. An die Zugabeöff-
■n nung (5) ist eine Dosierpumpe angeschlossen, um
flüssigen Zusatzstoff einzuspeisen. Durch den Werkzeugkopf (11) und das daran befestigte Austragswerkzeug,
das aus einer Lochplatte besteht, wird entgastes Material in Form von Strängen von dem Extruder
κι ausgepreßt. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Extruder auf ca. 2600C aufgeheizt. Die Schnecken werden mit 200 Umdrehungen pro
Minute angetrieben. In die Zugabeöffnung (1) wird über Dosieraggregate rieselfähiges Styrolpolymerisat-Gra-
v> nulat (etwa 15% der Gesamtmenge) und Farbstoffkonzentrat
in den Extruder eingegeben. Das Farbstoffkonzentrat besteht aus Styrolpolymerisat, in welches
handelsübliche Farbstoffe in bestimmten Konzentrationen eingearbeitet sind. Es wird eine Mischung folgender
hü Mengen Farbstoffkonzentrat verwendet:
2,2 Teile 30%iger Titandioxid-batch
0,3 Teile 1 %iger Cadmopurrot-batch
0,4 Teile 0,005%iger Farbruß-batch
0,3 Teile 1 %iger Cadmopurrot-batch
0,4 Teile 0,005%iger Farbruß-batch
In die Zugabeöffnung (2) wird über eine Rohrleitung
b9,4%igc Lösung eines thermoplastischen Siyrolpolymerisatcs
in seinem Monomeren mii einer Tcmpcra-
\o
tür von I8O"C unter einem Druck von etwa b bar
Überdruck eingepumpt. An den Entgasungsöffnungen (4) liegt ein Unterdruck von 73,33 nibar an, während die
Dämpfe aus der Entgasungsöffnung (3) gegen Atmosphärendruck entweichen. In die Zugabeöffnung (5)
wird hochsiedendes Mineralöl zur Verbesserung anwendungstechnischer Eigenschaften des Thermoplasten
eindosiert. Die während des Verfahrensablaufs zu- und
abgehenden Stoffmengen sowie der Restgehali an flüchtigen Anteilen sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Der
Restgchalt an flüchtigen Anteilen wurde dadurch bestimmt, daß 1,000 Gramm Kunslstoffgranulat in einer
Trockenapparatur bei 1,333 mbar Unterdruck und 213°C 25 Minuten lang entgast wurde. Der Gewichtsverlust
entspricht den flüchtigen Anteilen.
Vergleichsversuch A
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird durch diesen Vergleichsversuch deutlich. Die
Betriebsdaten des Extruders und die zugeführten Stoffmengen entsprechen dem Beispiel 1. Die Entgasiingsölfnung
(3) wird mit einem Ventil abgesperrt, damit dort keine monomeren Dämpfe entweichen
können. Die Vorrichtung entspricht dann im Prinzip der in der DT-OS 14 54 745 beschriebenen. Bei gleicher
Dosiermenge wie in Beispiel 1 tritt infolge Überlastung in den Entgasungsöffnungen (4) eine starke Schaumbildung
auf; durch überschäumendes Material verstopfen die angeschlossenen Leitungen zur Vakuumanlage nach
kurzer Zeit. Eine betriebssichere Entgasung ist unter diesen Bedingungen nichl gewährleistet. Die Untersuchung
des Extruderaustrages ergibt einen hohen Gehalt an flüchtigen Bestandteilen, der über den Werten der
Vcrgleiehsversuche liegt. Die Zahlenwerte sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Verglcichsversuch B
Um bei der im Verglcichsversuch A beschriebenen Vorrichtung eine betriebssichere Verfahrensweise zu
erreichen, wurde der Durchsatz an Polymerisat-Lösung um etwa 40% herabgesetzt. Die Daten sind ebenfalls in
der Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiel/Vergleichsversuchc 1 A B
kg/h kg/h kg/h
Eintrittsöffnung | 12 3 U 9,5 0,5 |
12 3 119,5 0,5 |
12 1,9 72,1 0,3 |
1 2 5 |
|||
Austrittsöffnung | 14,1 18,1 4,1 98,7 |
27,1 8,7 99,2 |
17,5 4,4 64,4 |
3 4a 46 U |
0,4 | 1,0 | 0,4 |
% flüchtige Anteile im Polymerisat2) |
|||
Styrolpolymerisat-Granulat Farbstoff konzentrat1)
Polymerisat-Lösung, 69,4%ig hochsiedendes Mineralöl
Monomeren-Kondensat
Monomeren-Kondensat
Monomeren-Kondensat
elfenbeinfarbenes
Polymerisat
') Das Farbkonzentrat besteht aus Styrolpolymerisat, in das handelsübliche Farbstoffe in bestimmten
Konzentrationen eingearbeitet sind- Es wird eine Mischung folgender Mengen Farbstoffkonzentrate
verwendet:
2,2 Teile 30%iger Titandioxid-batch
0,3Teile l%iges Cadmopurrol-batch
0,4 Teile 0,005%igen Farbruß-batch
0,3Teile l%iges Cadmopurrol-batch
0,4 Teile 0,005%igen Farbruß-batch
1,000 g Kunslstoffgranulat wird in einer Trockenapparatur bei 1,333 mbar Unterdruck
213"C 25 Minuten entgast. Der Gewichtsverlust entspricht den flüchtigen Anteilen.
und
Die Extrusion wird in einem Doppclschneekcn-Entgasungsextruder
mit gegenläufigen, tangierenden Schnecken durchgeführt, entsprechend Fig. I, jedoch
mit dem Unterschied, daß beide Schnecken über ihre Längen unterschiedliche Durchmesser — über die
Schneckenstege gemessen — aufweisen: In den Einspeisezonen (A\) und (A2) beträgt der Stegdurchmcsscr
der Schnecken 48,8 mm, in der Homogenisierzone (B) 50,8 mm. Damit entfällt der Spalt zwischen den
Schnecken in der Homogenisierzone (B) und die Schneckcnstcgc tangieren. Betrieben wird der beschriebene
Extruder wie in Beispiel 1. Das Endprodukt weist den gleichen Gehalt an flüchtigen Anteilen auf, wie d
in Beispiel 1 erhaltene.
Hier wird ein Doppclschncckcn-Emgasungsextrud
mil nebeneinanderliegendcn. gleichsinnig drehende dicht kämmenden Schnecken mit 77,5 mm Stegdurc
messer in der Homogenisierzone (B) verwendet. E Entgasungsöffnung (3) ist wie in F i g. 2 dargestellt, na
unten gerichtet, während die Zugabcöffr.ungcn (1) u (2) nach oben gerichtet sind. Der Extruder wird bei ein
Temperatur von 235"C mit 250 Umdrehungen ρ Minute angetrieben. Auf die Zugabeöffnung (2) ist ei
Zellenradschleuse aufgesetzt, über die Polystyrol-Gi
709 547
nulat mit einem Gehalt an 4,3% monomeren! Styrol
gleichmäßig eingegeben wird. In die Zugabeöffnung (1)
wird eingefärbtes Polystyrol-Granulat und Farbstoffkonzentrat eindosiert. Das Farbstoffkonzenlrat besteht
1,4 Teilen 20%igcm Rotfarbstoff Λ 3,0 Teilen 5%igem Rotfarbstoff B
In der Tabelle 2 sind die Stoffmengen und das
Entgasungsergebnis aufgeführt.
Tabelle 2 | kg/h | Stoff |
Eintrittsöffnung | 80 | Polystyrol |
1 | 4,4 | Farbstoffkonzentrat') |
120 | Polystyrol mit | |
2 | 4,3% Styrol | |
Austrittsöffnung | 4,7 | monomeres Styrol |
3 | 199,7 | Polystyrol |
11 | rot eingefärbt | |
i) Das Farbstoffkonzentrat'besteht | aus: | |
konzentrat besteht aus:
8 Teilen 30%igesTitiindioxid-bateh
4 Teilen 20%iges Ultramarinblau-batch
0,8 Teilen 20%iges Camopurgclb-batch
1,2 Teilen 1 %igen Farbruß
4 Teilen 20%iges Ultramarinblau-batch
0,8 Teilen 20%iges Camopurgclb-batch
1,2 Teilen 1 %igen Farbruß
Man erhält ein homogen blaugefärbtes Copolymerisat. Die Ergebnisse der Entgasung und die Stoffmengen
sind zusammen mit den Ergebnissen des folgenden in Beispiels 5 in der Tabelle 3 zusammengestellt.
Die Vorrichtung entspricht dem in Beispiel 4 beschriebenen Extruder. Ebenso ist die Beheizung und
ι ι Schneckendrehzahl gleich. Durch die Zugabeöffnung (2)
wird 70%ige Lösung eines Styrolcopolymerisats in einem Gemisch seiner Monomeren und Äthylbenzol bei
einer Temperatur von 1700C unter einem Druck von
3 bar Überdruck eingepumpt. Die Dämpfe entweichen
jo durch die Entgasungsöffnung (3). In die Zugabeöffnung
(1) werden cingefärbtes Endprodukt, Farbstoffkonzentrat und pulverförmiger Pfropfkautschuk, der 3,2%
Wasser enthält, eingegeben. Das Farbsloffkon/.entrat besteht aus:
1,4 Teilen 20%igcm Rotfarbstoff A 3,0 Teilen 5%igem Rotfarbstoff B
Ein Vierschnecken-Entgasungsextruder wird verwendet, welcher besteht aus zwei gleichsinnig drehenden,
dicht kämmenden Schneckenpaaren, die zwar im gleichen Gehäuse, aber voneinander getrennt angeordnet
sind. Die Schnecken haben einen Durchmesser von 83 mm über die Schneckenstege. Bei diesem Extruder ist
die Homogenisierzone (B) in zwei Räume getrennt, in denen die Schnecken rotieren. Die Zwischenwand (10)
erstreckt sich über den ganzen Bereich des Extruders, sie ist nur an zwei Stellen durchbrochen, an denen der
Stoffaustausch zwischen den Räumen und dadurch die Stoffmischung stattfinden kann. Zur Durchführung des
Verfahrens wird eine 60%ige Lösung von Styrolcopolymerisat in seinen Monomeren mit einer Temperatur
von 169°C in die Zugabeöffnung (2) eingepumpt; die Monomerendämpfe entweichen gasförmig aus der
Eutgasungsöffnung (3), die hier nach oben angeordnet ist. Der teilentgaste Produktstrom wird unter der
Entgasungsöffnung (4a) weiter entgast und vermischt sich dort mit der farbigen Polymcrisatschmclze, die das
zweite Schneckenpaar von der Zugabeöffnung (1) her aufgeschmolzen unter die Entgasungsöffnung (4ii)
fördert. Eine weitere Vermischung und Entgasung erfolgt unter einer weiteren Entgasungsöffnung (4b).
Die Zugabeöffnung (5) fehlt hier. Die Schnecken werden mit 165 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Das
Extrudergehäuse wird auf 27O"C beheizt. Das Farbstoff-18 Teilen 30%igemTitandioxid-batch
0,5 Teilen 20%igem Cadmopurgelb-batch
0,5 Teilen 20%igem Cadmopurgelb-batch
Die Restentgasung erfolgt über die evakuierten Entgasungsöffnungen (4). Man erhält einen homogen
«ι weiß eingefärbten ABS-Kunststoff. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 3 enthalten.
Als erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein Doppelii
schnecken-Entgasungsextruder und werden Hilfseinrichtungen wie im Beispiel ! verwendet.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Extruder auf 1500C aufgeheizt und
werden die Schnecken mit 150 Umdrehungen pro •in Minute angetrieben.
Durch die Zugabeöffnung (1) werden über Dosieraggregate Füllstoffkonzentrat in Schnitzelform und
rieselfähige Zusatzstoffe in den Extruder eingegeben.
In die Zugabeöffnung (2) wird über eine Rohrleitung •r, 50%ige Lösung von hochmolekularem Polyisobutylen
in Cyclohexan mit einer Temperatur von 1500C und einem Druck von 15 bar Überdruck eingepumpt.
Die Dämpfe aus der Entgasungsöffnung (3) entweichen aus dem Extruder gegen Atmosphärendruck zur
■>" Kondensationsanlage. An den Entgasungsöffnungen
(4a; und (4b) liegen Unterdrucke von 133,32 bar bzw.
39,97 bar an. Die Zugabeöffnung (5) ist verschlossen und
wird nicht benutzt. Die während des Vcrfahrensablaufs zu- und abgehenden Stoffmengen sowie der Restgchall
·">■> an flüchtigen Anteilen sind in der folgenden Tabelle4
aufgeführt.
Tabelle 3 | Beispiele 4 kg/h |
5 kg/h |
130 14 745 |
120 18,5 124 543 |
|
Eintrittsöffnung 1 2 |
||
Styrolpolymerisat
Farbstoffkonzentrat
Pfropfkautschuk-Pulver
Polymerisat-Lösung
Farbstoffkonzentrat
Pfropfkautschuk-Pulver
Polymerisat-Lösung
\--;ΦΛ
lortsct/iini! | Beispiele | Austrittsöffnung | 92 | kg/h | kg/h | Kondensat |
kg/h | 3 | 160 | Kondensat | |||
4,7 | 44 | 55 | 12 | Kondensat | ||
4b | 593 | 92 | eingefärbtes Endprodukt | |||
11 | % flüchtige Anteile 0,45 | 18,5 | ||||
im Polymerisat | 640 | 6,1 | ||||
0,4 | ||||||
120 | ||||||
batch von 50% Aktivruß | ||||||
in hochmolekularem | ||||||
Polyisobutylen | ||||||
Polyäthylen, das 1,64% | ||||||
54 | Phenylnathylamin | |||||
5,9 | enthält | |||||
78,2 | 50% ige Lösung von | |||||
hochmolekularem | ||||||
0,13 | Polyisobutylen in | |||||
Cyclohexan | ||||||
Cyclohexan | ||||||
Cyclohexan | ||||||
rußverstärkte Polyiso- | ||||||
butylen-Mischung | ||||||
1 Blatt Zeichnimuen | ||||||
Tabelle 4 | ||||||
Eintrittsöffnung | ||||||
1 | ||||||
2 | ||||||
Austrittsöffnung | ||||||
3 | ||||||
4a + b | ||||||
11 | ||||||
% flüchtige Anteile | ||||||
im Polyisobutylen | ||||||
Hierzu | ||||||
Claims (4)
1. Verfahren zum Einmischen von Zusatzsi ! nin
thermoplastische Polymerisate unter gleich/ gern Entfernen flüchtiger Anteile durch Aufschmelzen,
Fördern und Extrudieren der Polymerisate mit zwei Einspeisezonen und einer Homogenisierzone, d a durch
gekennzeichnet, daß in die eine, erste Einspeisezone die Zusatzstoffe zusammen mit einem
Teil des Polymerisats und in die andere, parallel zur ersten verlaufende, zweite Einspeisezone der Hauptteil
des Polymerisats unter einem gleichen oder höheren Druck als der Dampfdruck der flüchtigen
Anteile zugegeben wird, daß die flüchtigen Anteile in der zweiten Einspeisezone durch Druckminderung
in der dem Produktfluß entgegengesetzten Richtung abgezogen werden und daß die Schmelzen in eine an
die beiden getrennten Einspeisezonen anschließende, gemeinsame Homogenisierzone gefördert v/erden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens zwei parallel
zueinander, in teilweise voneinander getrennten Gehäuseräumen drehbar angeordneten Schnecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (6,7) in den beiden voneinander getrennten Gehäuseräumen
Einspeiseabschnitte (A\, A2) aufweisen, deren einem
Einspeiseabschnitt (A\) eine Zugabeöffnung (1) für die Zusatzstoffe und eine geringe Teilmenge des
Polymerisats und deren anderem Einspeiseabschnitt (A2) eine Zugabeöffnung (2) für die Hauptmenge des
Polymerisats und in der dem Produktfluß entgegengesetzten Richtung eine Entgasungsöffnung (3)
zugeordnet ist, und daß anschließend an die voneinander getrennten Einspeiseabschnitte (A\, A2)
ein gemeinsamer Homogenisierabschnitt (B) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Homogenisierabschnitt (B) eine
weitere Zugabeöffnung (5) und eine weitere Entgasungsöffnung (4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der Zugabeöffnung
(2) in der dem Produktfluß entgegengesetzten Richtung liegende Teil des Einspeiseabschnitts (A2)
für die Hauptmenge des Polymerisats kühlbar ist und die Entgasungsöffnung (3) als Abflußöffnung für die
kondensierten flüchtigen Anteile nach unten gerichtet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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BE756581D BE756581A (fr) | 1969-10-01 | Procede et dispositif pour l'incorporation d'additifs a des polymeres thermoplastiques avec degazage simultane | |
DE19691949489 DE1949489B2 (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Verfahren und vorrichtung zum einmischen von zusatzstoffen in thermoplastische polymerisate unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger anteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691949489 DE1949489B2 (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Verfahren und vorrichtung zum einmischen von zusatzstoffen in thermoplastische polymerisate unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger anteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1949489A1 DE1949489A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1949489B2 true DE1949489B2 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=5747024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691949489 Withdrawn DE1949489B2 (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Verfahren und vorrichtung zum einmischen von zusatzstoffen in thermoplastische polymerisate unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger anteile |
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DE (1) | DE1949489B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996004120A1 (en) * | 1994-08-04 | 1996-02-15 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | A method and an apparatus for producing web-shaped plastic foil |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3799234A (en) * | 1971-02-22 | 1974-03-26 | Welding Engineers | Countercurrent vapor stripping in screw devolatilizer |
DE2529260A1 (de) * | 1975-07-01 | 1977-01-27 | Kabel Metallwerke Ghh | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von durch aufpfropfen einer silan-verbindung in anwesenheit von feuchtigkeit vernetzbaren thermoplasten oder elastomeren |
DE19711557A1 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-24 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Radialkolbenpumpe |
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- BE BE756581D patent/BE756581A/xx unknown
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1969
- 1969-10-01 DE DE19691949489 patent/DE1949489B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996004120A1 (en) * | 1994-08-04 | 1996-02-15 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | A method and an apparatus for producing web-shaped plastic foil |
US5911929A (en) * | 1994-08-04 | 1999-06-15 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Method and an apparatus for producing web-shaped plastic foil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE756581A (fr) | 1971-03-24 |
DE1949489A1 (de) | 1971-04-08 |
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---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |