DE2166789A1 - Verfahren zur materialmischung mit mindestens einem polymeren material - Google Patents
Verfahren zur materialmischung mit mindestens einem polymeren materialInfo
- Publication number
- DE2166789A1 DE2166789A1 DE19712166789 DE2166789A DE2166789A1 DE 2166789 A1 DE2166789 A1 DE 2166789A1 DE 19712166789 DE19712166789 DE 19712166789 DE 2166789 A DE2166789 A DE 2166789A DE 2166789 A1 DE2166789 A1 DE 2166789A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shear
- polymeric material
- housing
- subjected
- polymeric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/68—Barrels or cylinders
- B29C48/685—Barrels or cylinders characterised by their inner surfaces, e.g. having grooves, projections or threads
- B29C48/686—Barrels or cylinders characterised by their inner surfaces, e.g. having grooves, projections or threads having grooves or cavities
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/395—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/505—Screws
- B29C48/56—Screws having grooves or cavities other than the thread or the channel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/07—Flat, e.g. panels
- B29C48/08—Flat, e.g. panels flexible, e.g. films
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Ausscheidungsanineldung
P 21 43 184.5-16
A 41 204 in
a - 123
24. April 1975
Sterling Extruder Corporation
901 Durham Avenue
South Plainfield, N.J., USA
Verfahren zur Materialmischung mit mindestens einem polymeren
Material
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Materialmischung mit mindestens einem polymeren Material, wobei das
Material auf eine für ein Schmelzen ausreichende Temperatur erhitzt und extensiv gemischt wird.
Aus der CH-PS 445 825 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung thermoplastischer Mischungen durch kontinuierliches
Homogenisieren bekannt, bei der ein äußeres Gehäuse eine innere zylindrische Bohrung ohne jede QuerSchnittsveränderung
oder Nuten und Stegbildung aufweist, in welcher sich eine Schnecke mit unterschiedlichen Abschnitten der Steg- und Nutenbildung
bewegt. Der Zweck der bekannten Vorrichtung besteht
609808/0417
A 41 204 m
darin, bei Mischungen mit scherkraftbedürftigen Bestandteilen,
die die Einleitung verhältnismäßig großer Energiemengen erforderlich machen, in einem Temperaturbereich zu arbeiten, der .
seine optimale Wirkung bezüglich des Äüflosens der scherkraftbedürftigen
Bestandteile gewährleistet. Diese Aufgabe wird bei der bekannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß jeweils dann,
wenn eine entsprechende Erhitzung stattgefunden hat, wieder neue und eine wesentlich geringere Tempratur aufweisende
Mischungsbestandteile in das System eingeleitet v/erden, wodurch es insgesamt zu einer Kühlung kommt. Die Hitze wird daher bei
dieser Vorrichtung dadurch entfernt, daß periodisch neues zusätzliches Material beigegeben wird, das entwiekelte Wärme
aufnehmen kann. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung die Notwendigkeit einer ganz speziellen Anpassung an die
jeweiligen Komponentenanteile der Endmischung, denn da einige
Materialien an späteren Zwischenstufen eingeführt werden, können diese nicht den gesamten Bearbeitungsvorgang mitmachen.
Eine weitere bekannte Schneckenpresse zur Aufbereitung polymerer Materialien läßt sich der DL-PS 72 898 entnehmen; bei dieser
bekannten Schneckenpresse wird das eingegebene Material zunächst nach Erhitzung in den Schneckengängen extensiv gemischt
und anschließend unter Einwirkung einer Scherwirkung intensiv gemischt. Auch hier weist das Gehäuse lediglich eine zylindrische
Innenbohrung auf, die die Nuten und Stege bildende Schnecke aufnimmt. In besonderer Ausgestaltung sind dabei die intensiven
Mischbereiche in der Weise gebildet, daß in Aussparungen des Schneckenkerns eine Anzahl oder mehrere Reihen von Kugeln oder
sonstigen Rollen oder kegelartig ausgebildeter Elemente angeordnet
sind, die mit geringem radialem Spiel auf der Bohrungsinnenwand des Gehäuses ablaufen. Bei dieser bekannten Vorrichtung
wird während des intensiven Mischens gekühlt, da bei diesem Mischen auf molekularer Ebene besonders intensiv auf das Material
eingewirkt wird.
60 980 87 04 17
ORIGINAL INSPECTED
A 41 204 m
a - 123
24. April 1975
Des weiteren ist aus dem GB-PS 842 692, siehe beispielsweise die Figuren 11 und 12, eine Vorrichtung zum Aufbereiten von
polymeren plastischen Massen bekannt geworden, die aus einem Gehäuse und einer darin angeordneten, relativ hierzu drehbaren
Schnecke besteht, wobei Gehäuse und Schnecke zur Bildung einer extensiven Mischzone mit wendeiförmigen Stegen versehen sind,
die schmaler als die dazwischenliegenden Nuten ausgebildet sind und wobei sicl/die Nuttiefe zwischen zwei Stegen in Längsrichtung
auf der Schnecke mindestens einmal von einem Minimum zu einem Maximum bzw. im Gehäuse komolementär von einem Maximum zu einem
Minimum ändert, und wobei schließlich die gemeinsame Hüllfläche der Schnecken-und Gehäusegänge zylindrisch ist. Nachteilig ist
bei dieser bekannten Vorrichtung, daß sie im wesentlichen nur in der Lage ist, eingegebene Materialien miteinander zu vermischen,
jedoch die Materialien nicht durch eine intensive Mischwirkung, auf deren Mechanismus weiter unten noch genauer
eingegangen wird, aufzubereiten. Die Kühlung dieses bekannten
Systems ist nicht erwähnt.
im Vorhergehenden ist eine Unterscheidung zwischen Schneckenpressen
oder Extrudern gemacht, die eine äußere Vermischung des Materials, also eine extensive Mischung bewirken und solche
Vorrichtungen, die eine innere Mischwirkung oder eine intensive Mischung durchführen; dabei gibt es auch Vorrichtungen, die,
wie die zuletzt erwähnte DL-PS 72 898, beide Mischarten durchzuführen in der Lage sind. Die extensive Mischung umfaßt dabei
im allgemeinen das Dispergieren von eingegebenen Materialien zu einer homogenen Mischung und die einwandfreie Vermischung der
einzelnen Bestandteile, also von Farbstoffen, Füllstoffen u.dergl. während die intensive Mischung auf eine Scherwirkung der gemischten
Materialien abstellt. Bei der ex tensiven Mischung sind die
Stege der Gewinde von Gehäuse und Schnecke mit Bezug auf die
6 0 9808/OA 17
ORIGINAL INSPECTED
A 41 204 m
a - 12 J
22. April 1975 - * ~ 2 1 6S?89
zwischen ihnen gebildeten Nuten schmal gehalten, so daß nur
ein Minimum eng benachbarter Flächen von Gehäuse und Schnecke gebildet wird, die bei jeder Schneckendrehung.aneinander vorbeigleiten.
Dies bewirkt gleichzeitig nur eine geringe Scherwirkung auf die Materialien bei gleichzeitiger extensiver
Mischung. Bei der intensiven Mischung sind die Stege der miteinander in Wirkverbindung tretenden Flächen von Gehäuse und
Schnecke relativ breit und im engen Abstand zueinander zugeordnet,
so daß auf das zwischen ihnen hindurchgleitende Material eine sich bis in den Molekularbereich auswirkende Scherwirkung
ausgeübt wird.
Eine Schneckenpresse zur Verarbeitung thermoplastischer Massen ist weiterhin noch bekannt aus der DT-AS 1 037 69 8, bei der
ebenfalls eine extensive Mischzone vorgesehen ist, an welche sich eine konisch verjüngende intensive Mischzone anschließt.
(Siehe Figur 2). Das die Schnecke umgebende Gehäuse ist hier ebenfalls wieder lediglich mit einer zylindrischen Innenbohrung
ohne jede Nutung ausgebildet, auch ist die Nuttiefe zwischen den Stegen in Längsrichtung des Systems konstant. In-sofern
ist die extensive Mischwirkung bei dieser bekannten Anordnung nur sehr gering; die vor dem intensiven Mischbereich angeordnete
Schnecke mit starker Steigung und schmalen Stegen dient ^ im wesentlichen zur Heranförderung des Materials zum intensiven
Mischbereich. Beim intensivem Mischbereich sind'keine Stege mehr vorgesehen, sondern im Gehäuse und auch im Schneckenkörper
sind parallel zur Achse Rillen angeordnet, die Knetkörper
ihre
bilden und über/gesamte Länge mit gleichbleibendem, etwa halbkreisförmigem
Querschnitt ausgeführt sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist gleichzeitig eineAxialverschiebung der
Schnecke gegenüber dem Gehäuse möglich. Die Axialverschiebung dient zur Veränderung des Spaltabstandes, wodurch sich eine
609808/0417
A 4.1 204 ία
feinfühlige, jeweils der zu verarbeitenden Masse anpaßbare Temperatureinstellung
ermöglichen läßt.
Weitere Vorrichtungen zum Aufbereiten von polymeren plastischen
Massen lassen sich dann noch der US-PS 2 754 542, 2 744 287 und der DT-Gbm 1 977 183 entnehmen. Bei der-US-PS 2 754 542
schließt sich an die extensive Mischzone eine intensive Mischzone an, die gebildet ist aus einer Vielzahl von kleinen Walzen,
die an der Innenfläche der Gehäusebohrung abrollen und in komplizierter Weise über ein Getriebe mit Sonnenrädern und Planetenrädern
angetrieben werden. Die Bohrung des Gehäuses ist zylindrisch
glattflächig ausgebildet. Der extensive Mischbereich vor dem intensiven Mischbereich ist so ausgebildet, daß der
freie Querschnitt des Nutgrundes der Schnecke sich in Richtung auf den intensiven Mischbereich allmählich verringert.
Das System der US-PS 2 744 2 87 entspricht im. wesentlichen dem Schneckenpressenaufbau der eingangs erwähnten britischen Patentschrift
842 692, es ist kein intensiver Mischbereich vorgesehen, jedoch ergibt sich aus dieser US-Patentschrift das System von
Doppelextrudern als bekannt. Das allmähliche Abnehmen oder die allmähliche Veränderung des freien Querschnittes zwischen Gehäuse
und Schnecke ist dann schließlich noch aus der DT-Gbm 1 977 183 bekannt.
Nachteilig ist insgesamt bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren, daß sie jeweils in spezieller Weise hinsichtlich des
Aufbaus ihrer Flächen, der Temperatur und der Arbeitsgeschwindigkeit
materialbezogen sind und daher nur einen engen Anwendungsbereich aufweisen. Die bekannten Systeme sind zur Vermischung
von polymeren plastischen Massen, die aus sehr vielen
9808/0417
Λ 41 204 -m · ·
Materialien bestehen und bei denen auch die molekulare Gewichtsverteilung
verändert werden soll, nicht geeignet, denn sie sind nicht in der Läge, die polymeren Materialien mit einer
fortschreitenden stufenlosen Erhöhung des Scherbetrags bis zu einem bestimmten Maximum, das sich auch noch verändern läßt,
zu vermischen, wobei gleichzeitig eine sehr gute intensive Mischung erzielt wird. . " ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Materialmischung mit mindestens einem polymeren Material anzufc
geben, welche die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet
und sämtlichen arbeitsmäßigen Erfordernissen auch bei der Behandlung unterschiedlicher Kunststoffmaterxalien gerecht wird, wobei
diese Kunststoffmaterialien insbesondere auch in einwandfreier Weise einer intensiven Mischung und sorgfältigen Scherbehandlung
unterworfen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäß darin,
daß dem Material während des extensiven Mischungsvorganges zur Verhinderung einer nennenswerten Viskositätsabnahme und zur
optimalen Einstellung der nachfolgenden Scherarbeit Wärme entzöge
wird und daß danach das Material unter Einschluß einer Scher-
* wirkung in an sich bekannter Weise intensiv gemischt wird.
Bei der Erfindung ist vorteilhaft, daß diese universell anwendbar ist und in der Lage ist, die eingegebenen Materialien
während des V.erärbeitungsvorganges genau zu kontrollieren und einzuregeln. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung und der
kontinuierlichen Abnahme des freien Querschnitts zwischen Gehäuse
und Schnecke im extensiven Mischbereich gelangt man
ORIGINAL INSPECTED
6Q98Q8/0417
A 38 994 m -^
22. April 1975 \ - f
zu einer Vorrichtung, die einen stufenlosen extensivenintensiven Mischer darstellt, mit einer variablen Scherbetrag
am Auslaßende, wo das Material schließlich durch eine Matrize extrudiert werden kann.
Mit der Erfindung gelingt die Verbesserung der optischen als auch strukturellen Eigenschaften vieler polymeren Materialien;
es gelingt, diese in ihrer molekularen Gewichtsverteilung gleichmäßiger zu machen.
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen näher
erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung einen Querschnitt
durch den Einfüllbereich und einen Teil der extensiven Mischzone und
Figur 2 sich anschließend in schematischer Darstellung ebenfalls im Querschnitt das Auslaßende
mit dem restlichen Teil der extensiven Mischzone und der intensiven Mischzone.
6 0 9808/0417
A 38 994 m a - 123
22.April 1975 2 - 4 -
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung zum Aufbereiten umfaßt ein inneres schraubenähnliches Element, einen Rotor
oder Schnecke 1 und ein äußeres schraubenähnliches Element, Stator oder Gehäuse 2. Die Schnecke ist zur Durchführung einer
Umdrehung in dem Gehäuse gelagert, der Antrieb erfolgt vom Motor 3 aus. Schließlich erlaubt die Lagerung der Schnecke auch
noch eine axiale Einstellung innerhalb des Gehäuses, und zwar mittels des allgemeinen mit 4 bezeichneten Bauelementes.
Figur 1a zeigt zunächst den Einfüllbereich der Vorrichtung.
W An dieser Stelle wird zu vermischendes Material durch einen
Einlaß 5 in das Gehäuse eingegeben. Die Zuführung erfolgt unter Wirkung der Schwerkraft von den Dosieranordnungen 6 und 7.
Dabei kann beispielsweise eine Dosieranordnung ein Kunstharz
zulief em, während die andere ein Pigment oder ein mit dem Kunstharz zu vermischendes Füllmittel einfüllt. Wenn das zu
vermischende Material durch den Einfüllbereich hindurchgelangt ist, wird es entlang der Längsachse der Vorrichtung unter der
Wirkung der miteinander in Wirkverbindung stehenden schraubenförmig
ausgebildeten Stegen 8 und 9, die sich an Schnecke und Gehäuse befinden, weiterbefördert. Nachdem das Material den weiter
unten noch genauer zu beschreibenden Misch- und Arbeits-
Ii Wirkungen ausgesetzt worden ist, wird es am Auslaßende der
Vorrichtung wieder herausgeschoben. An dieser Stelle ist eine geeignete Preßmatrize mit einer Extrusionsöffnung vorgesehen.
Die Vorrichtung umfaßt eine extensive Mischzone und eine intensive
Mischzone . Gemäß den Figuren erstreckt sich die intensive
Mischzone von dem Einfüllbereich der Vorrichtung in Richtung auf das Auslaßende und ist in sechs, mit den Bezugszeichen 1 - IV
unterteilte Stufen aufgeteilt. Die intensive Mischzone befindet sich stromabwärts der extensiven Mischzone am Auslaßende der
609808/0417
22. April 1975 3 - t -
Vorrichtung und kann eine oder ebenfalls mehrere Stufen umfassen. In Figur 1 ist die intensive Mischzone mit 11 bezeichnet,
die extensive Mischzone mit 21. .
Zusätzlich umfaßt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel Lüftungsabschnitte 22, die zwischen den Endbereichen der extensiven
Mischzone angeordnet sind. Der Lüftungsabschnitt weist zur Erleichterung der Entfernung von Gasen, Wasser und anderen flüchtigen
Bestandteilen aus dem Material eine Vakuumpumpe 12 auf.
Falls erwünscht, kann eine Anzahl getrennter Lüftungsabschnitte zur Erhöhung der abgezogenen Gas- und Wassermengen bzw. der
Mengen anderer flüchtiger Bestandteile vorgesehen werden. Die Vorrichtung weist weiterhin noch zonenmäßig unterteilte Wärmeanordnungen
und Kühlschlangen auf, die mit 14 und 15 bezeichnet sind und in Längsrichtung des Gehäuses zur Temperaturregelung
des durch die Vorrichtung beförderten Materials angeordnet sind. In Zusammenwirken mit dem Aufbau des Gehäuses ist die Schnecke
bei 13 mit Bohrungen zum Durchlaß von Kühlwasser versehen.
Bei der Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus der Vorrichtung muß noch erwähnt werden, daß das Gehäuse 2 aus einer Anzahl axialer
Segmente aufgebaut ist. Diese Segmente entsprechen in ihrer Länge der Längsausdehnung der verschiedenen Stufen I - IV
der extensiven Mischzone und der Länge der Stufen der intensiven
Mischzone. Dieser Aufbau erleichtert den unterschiedlichen inneren Gewindeaufbau, worauf weiter unten noch genauer eingegangen
wird.
Das schraubenförmige bzw. schneckengangartige Gewinde von
Schnecke und Gehäuse in der extensiven Mischzone besteht aus Stegen und aus angrenzenden Ausnehmungen (Nuten), wobei die
Stege schmaler als die Nuten sind, Vorzugsweise sind die Stege so schmal, wie es strukturmäßig möglich ist, so daß.die auf diese
6 0 9 8 0 8/0417
A 38 994 m
Jo
Weise dabei gebildeten sich gegenüberliegenden Flächen auf ein Minimum beschränkt sind.. Zusätzlich sind die Stege auf Gehäuse
und Schnecke so ausgebildet, daß sie in konzentrischen zylindrischen Flächen liegen und eine zylindrische Grenzfläche bilden
bzw. gemeinsam haben, die durch die gestrichelt eingezeichnete Linie 17 gekennzeichnet ist.
Jede Stufe der extensiven Mischzone weist in Abhängigkeit von
der durchzuführenden Mischarbeit in bevorzugter Form eine bestimmte schraubenförmige Ausbildung auf. Auch sind die Gewinde
von Schnecke und Gehäuse im Einzelbereich und in dem Lüftungsabschnitt 22 der Vorrichtung so konstruiert, daß sie mit
den anderen gewindemäßigen Abschnitten zusammenarbeiten, um die gewünschte Mischung und Bearbeitung des durch die Vorrichtung
geführten Materials zu bewirken.
Wie in Figur 1a dargestellt, ist die Schnecke im Einfüllbereich der Vorrichtung mit tiefen Nieten versehen, während die innere
Oberfläche des umgebenden Gehäuses glatt ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist die Nuttiefe der Schnecke im Einfüllbereich
der Vorrichtung am größten, um die Einführung eines breiten Materialanteils
ohne die Notwendigkeit eines Einfülltrichters mit Stopfanordnung zu erlauben. Da das Schneckengewinde im Einfüllbereich
den in Figur 1 dargestellten Steigungswinkel aufweist, ist auch die Einführung einer größtmöglichen Materialmange erleichtert.
Hinsichtlich des konstruktiven Aufbaues entspricht die Steigung der Schneckenschraube im Einfüllbereich der Vorrichtung
vorteilhafterweise ihrem Durchmesser, wobei das Gewinde eingängig ausgeführt ist. Bei einem solchen Aufbau
können Kunststoffgranulate oder Pulver, Pigmente oder Füllmittel in Anteile bis zu 50 Gewichtsprozenten und in manchen
609808/0417
A 38 994 m
a - 123
22. April 1975 - JSf
Fällen auch höher getrennt oder zusammen als Vormischung in den
Einfüllbereich der Vorrichtung eingeführt werden.
Nachdem das Material in den Einfüllbereich der Vorrichtung hineingefallen
ist, wird es entlang der Schnecke zu den extensiven Mischzonen der Vorrichtung geführt und durch die verschiedener
Stufen I - VI geleitet. Wie in den Zeichnungen dargestellt, befinden sich die ersten vier Stufen stromaufwärts des tüftungsabschnittes
22, während sich die nächsten beiden Stufen stromabwärts desselben befinden. In den stromaufwärts gelegenen Stufen
bewirkt das extensive Mischen allgemein ein Schmelzen und Vermischen des Materials und ein Vornetzen jeglicher Additive. In
den stromabwärts gelegenen Stufen wird das Material weiterem Mischen unterworfen, um in geeigneter Weise für die intensive
Mischzone vorbereitet zu; werden.
In Stufe I der extensiven Mischzone sind Schnecke und Gehäuse so aufgebaut, daß sie das aus den tiefen Nuten des Einfüllbereiches
stammende Material leicht aufnehmen und ein extensives weitgreifendes Vermischen, V erschmelzen und Einkapseln von Pigment-
bzw. Füllstoffen beginnen. Insbesondere sind die Nuten von Schnecke und Gehäuse so aufgebaut, daß das Material von
der Schnecke zum Gehäuse übergleitet. Aus diesem Grunde verringert sich die Nuttiefe der Schnecke von einem Maximum zu
einem Minimum, während die Tiefe der gegenüberliegenden Nuten des Gehäuses von einem Minimum zu einem Maximum anwächst. Weiterhin
ist die Schnecke in Stufe I mit einem Gewinde der gleichen Steigung wie das Gewinde im Einfüllbereich der Vorrichtung versehen,
während das Gewinde eine zweigängige Gewindeanordnung aufweist. Schließlich wird die kumulative Gesamtnuttiefe oder
der freie Querschnitt zwischen Schnecke und Gehäuse fortschreitend geringer gemacht, je näher man zum Auslaßende der Vor-
609808/0417
38 994 m
richtung gelangt. Der abnehmende freie Querschnitt von Schnecke und Gehäuse in Stufe I ist durch die nicht parallel zueinander verlaufenden, gestrichelt dargestellten Linien
18 und 19 dargestellt, die tangential zu den Bodenflächen der Nuten in Schnecke und Gehäuse ausgezogen sind.
Nachdem das Material durch die Stufe I gelangt ist, tritt es in Stufe II ein, wo es vom Gehäuse zur Schnecke zurückbefördert
wird. Aus diesem Grunde wird das Gehäuse mit Nuten abnehmender Tiefe versehen, während sich die Tiefe der Nuten der
^ Schnecke vergrößert. Um weiterhin eine intensivere Bearbeitung ^ des Materials in Stufe II zu bekommen, verringert sich der
Steigungswinkel der Schnecke, wobei eine ein- oder zweigängige Gewindeanordnung verwendet wird, während das Gehäuse seine
zweigängige Gewindeanordnung beibehält. Wie in Stufe I nimmt der freie Querschnitt von Schnecke und Gehäuse in Stufe II
progressiv ab.
In Stufe III wird das Material nochmals von Schnecke zu Gehäuse
übergeleitet, wobei sich die Nuttiefe der Schnecke von einem Maximum zu einem Minium verändert und die des Gehäuses
von einem Minimum zu einem Maximum ansteigt. In Stufe III setzen sich die Gewindegänge mit dem gleichen Steigungswinkel
wie in Stufe II fort. Demgegenüber verändert das Gehäuse sein Gewicht von einer zweigängigen in eine eingängige Anordnung,
nm die Intensität des Mischvorganges zu verstärken. Wie in den
vorhergehenden Stufen nimmt der freie Querschnitt wiederum zur weiteren Verstärkung der Mischwirkung stufenweise ab.
In Stufe IV gelangt das Material wiederum von dem Gehäuse zur Schnecke zurück, indem eine geeignete Nutkonfiguration verwendet
wird, während sich die Verringerung des freien Querschnitts
60980 8/CU 17
A 38 994 m
zur weiteren Intensivierung des Mischvorganges des Material, fortsetzt. In Stufe IV bleibt der Steigungswinkel des Gehäuses
der gleiche wie in Stufe III. Bei der Schnecke wird jedoch der Steigungswinkel zur Bewirkung eines optimalen Materialtransportes
und zur angemessenen Zuführung des Materials in den Lüftungsabschnitt
vergrößert.
Die besondere Konfiguration der Gewinde von Schnecke und Gehäuse in Stufen I - IV kann für unterschiedliche Materialien
und zur Erzeugung unterschiedlicher Mischwirkungen verändert werden. In jedem Falle entspricht jedoch die von den Stegen
von Schnecke und Gehäuse gebildete Grenzfläche einem Zylinder
und der freie Querschnitt nimmt in Richtung auf das Auslaßende des Apparates progressiv ab. Beispielsweise kann, nachdem das
Material aufgelöst und jegliches Pigment oder Füllmittel in den Stufen I und II eingekapselt worden ist, die Intensität
des Mischvorganges vergrößert oder verringert werden, wie gewünscht, indem man die Konfiguration bzw. den Aufbau der miteinander
in Wirkverbildung stehenden Gewinde von Stufe III und IV so verändert und abstimmt, daß eine relativ homogene
Mischung erzeugt wird und sichergestellt wird, daß die Additive vollständig vorgenetzt werden.
Nachdem das Material durch die Stufe IV gelangt ist, wird es einer Lüftungswirkung unterworfen, um eingeschlossene Luftfeuchtigkeit
oder andere flüchtige Bestandteile zu entfernen. Die Lüftung kann direkt in die Atmosphäre hinein erfolgen oder von
einer Vakuumpumpe 12 bewirkt werden. Wo ein Lüftungsabschnitt verwendet wird, befindet sich die Nuttiefe der Schnecke in
diesem Abschnitt vorteilhafterweise auf maximaler Höhe, wobei der Mischvorgang in den zu beiden Seiten liegenden Stufen
erfolgt. Durch Verwendung eines Lüftungsabschnittes in der
609808/0417
A 38 994 m
22. April 1975 - fc# -
Vorrichtung wird nicht nur Luft und Feuchtigkeit entfernt, es wird auch zusätzlich der Mischvorgang des Materials stromabwärts
des Lüftungsabschnittes verbessert. Das ist deshalb möglich, weil die Entfernung von Luft und Feuchtigkeit es
ermöglicht, daß die Scherwirkung , die sich stromabwärts des Lüftungsabschnittes auswirkt, direkt auf das Pigment,
die Füllstoffe und andere Agglomerate in dem Material übertragen wird ohne den abfedernden Effekt, den eingeschlossene
Luft, Feuchtigkeit und andere leichtflüchtige Bestandteile erzeugen.
fe In Stufe V ist die Nuttiefe der Schnecke an dem unmittelbar
an den Lüftungsabschnitt angrenzenden Teil die gleiche wie die Nuttiefe ^er Schnecke im Lüftungsabschnitt. Diese Nuttiefe
verringert sich jedoch progressiv von einem Maximum zu einem Minimum in Richtung auf das stromabwärtige Ende der
Stufe V, während die Tiefe der gegenüberliegenden Nuten des Gehäuses sich umgekehrt von einem Minimum einem Maximum
annähert. Entsprechend den vorherigen Stufen der extensiven Mischzone nimmt auch hier der freie Querschnitt von Schnecke
und Gehäuse progressiv in Stufe V ab. Die Nuttiefe des Gehäuses am stromabwärtigen Ende von Stufe V bestimmt sich aus der maximalen
Scherarbeit und aus der erwünschten Pumpwirkung. Je flacher die Gesamtnuttiefe oder der freie Querschnitt an der ,
w stromabwärtigen Seite von Stufe V ist, um so höher ist die
erreichte Pumpwirkung. Eine Verstärkung der Pumpwirkung ist vorbereitend zu dem Einleiten des Materials in die intensive
Mischzone der Vorrichtung erwünscht.
Anschließend gelangt das Material dann in die letzte Stufe VI der extensiven Mischzone der Vorrichtung. Hier sind die Nuten
von Schnecke und Gehäuse an die Schnecke übergeben. Auch ver-
609808/0417
A 38 994 m
ringert sich der freie Querschnitt in der Stufe VI wieder in Richtung auf das Auslaßende der Vorrichtung.
Da die intensive Mischzone so aufgebaut ist, daß der Scherbetrag zwischen 50 und 5000 Reziproksekunden liegt, kann der
freie Querschnitt der Stufe VI unmittelbar stromaufwärts der intensiven Mischstation einen Wert aufweisen, daß ein Scherbetrag
erreicht wird, der gleich ist dem unteren Bereich der Scherbeträge, die in der intensiven Mischzone erzeugt werden.
Genauer gesagt ist der freie Querschnitt in Stufe VI unmittelbar vor bzw. stromaufwärts der intensiven Mischzone gleich oder
größer dem maximalen Abstand, der zwischen den zusammenwirkenden Flächen von Schnecke und Gehäuse in der intensiven Mischzone
vorliegt. Bei einem solchen Aufbau kann das Material einem Scheranteil unterworfen werden, der von einem Wert von
etwa 30 bis 500 Reziproksekunden progressiv anwächst unmittelbar bis vor die intensive Mischzone. In der intensiven Mischzone
kann dann die Vorrichtung so eingestellt v/erden, daß das Material einem endgültigen Scherbetrag in dem gewünschten
Bereich von etwa 50 bis 500 Reziproksekunden unterworfen wird.
Nachdem das Material durch sämtliche sechs Stufen der extensiven Mischzone geführt worden ist, wird es direkt in den Intensivmischbereich
der Stufe 11 eingeführt. In der intensiven Mischzone sind die Windungen von Schnecke und Gehäuse so ausgebildet,
daß sie relativ breite Stege mit engen Nuten dazwischen ausbilden, so daß große, miteinander in Wirkverbindung
stehende Oberflächen, zwischen denen das Material hindurchgeführt wird, geschaffen werden. Wie Figur 1b entnommen
werden kann, sind die Stege von Schnecke und Gehäuse von eng zueinander stehenden, konisch zulaufenden Oberflächen ausgebildet.
Darüberhinaus verändert sich der Nuraufbau vorteilhafterweise zweimal zwischen einem Minimum und einem Maximum sowohl
6.Q 9808/0417
22. April 1975 jy - "tafr -
bei Schnecke als auch bei Gehäuse, um eine Übertragung von
Material hin und zurück zwischen Schnecke und Gehäuse zu bewirken. Anstelle des in der Zeichnung dargestellten Nutaufbaues
kann es in manchen Fällen wünschenswert sein, die intensive Mischzone mit glatten, konischen oder sonstwie zulaufenden
Oberflächen auszubilden. Auf jeden Fall bewirken die großen, in Wirkverbindung stehenden Oberflächen eine gute intensive
Mischung des Materials in der letzten Mischstufe der Apparatur. P Das die intensive Mischzone dann verlassende Material wird vorteilhafterweise
durch eine geeignete Matrize 10, wie sie in Verbindung mit Extrudern verwendet wird, extrudiert.
Aufgrund der zylindrischen Grenzfläche im Bereich der extensiven Mischzone und der konisch zulaufenden Grenzfläche der
intensiven Mischzone kann innerhalb eines weiten Bereiches von Scherbeträgen ein letztes intensives Mischen des Materials
durchgeführt werden, ohne daß der Mischvorgang in der extensiven Mischzone nachteilig beeinflußt wird. Veränderungen des Mischvorganges
in der intensiven Mischzone werden durch Einstellen der axialen Position der Schnecke mit Bezug aug das Gehäuse
h eingeregelt. Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine ausreichende axiale Bewegung möglich, um Veränderungen in dem Scherbetrag etwa zwischen 50 bis 5000 Reziproksekunden
zu bewirken. Bei bestimmten Materialien können jedoch auch höhere oder geringere Scherbeträge erzeugt werden.
Der Scherbetrag, dem das Material in der intensiven Mischzone
unterworfen wird, laßt sich auch durch Regelung der Umdrehungs- - geschwindigkeit der Schnecke innerhalb des Gehäuses einstellen,
wobei höhare Geschwindigkeiten den Scheranteil vergrößern.
Obwohl Veränderungen in dem axialen Abstand von Schnecke und
609 8 0 8/0417
A 38 994 m
a " 123 m
22. April 1975 JX - «^
Gehäuse eine Wirkung auf die intensive Mischzone der Vorrichtung haben, ergibt sich dennoch keine nennenswerte Auswirkung
auf den Mischvorgang in der extensiven Mischzone, und zwar aufgrund der zylindrischen Grenzfläche zwischen
Schnecke und Gehäuse in diesem Abschnitt und aufgrund der schmalen Stege. Eine axiale Bewegung verändert nicht den Abstand
zwischen Schnecke und Gehäuse in der extensiven Mischzone. Schließlich läßt sich auch bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Arbeitsgeschwindigkeit mit nur einem geringen Anstieg der Materialtemperatur in dem intensiven
Mischbereich erhöhen. Dies ist auf die divergierenden und konvergierenden Wirbel des Materials in den Nuten von Schnecke
und Gehäuse zurückzuführen, welche den Hauptmassenfluß des
Materials Schicht um Schicht in Kontakt mit den wärmeübertragenden Oberflächen von Schnecke und Gehäuse bringen. Auf
diese Weise kann eine gute Turbulenz in relativ viskose Materialien eingeführt werden, ohne während des extensiven Mischvorganges
einen übermäßigen Anstieg der Temperatur zu verursachen.
Die zonenartig eingeteilten Wärmeanordnungen und Kühlschlagen in der extensiven Mischzone können zur Regelung
von Erwärmung und Kühlung des durch die Vorrichtung geführten Material eingestellt werden. Unterschiedliche Materialien
erfordern unterschiedliche Kühlung und Wärmebedingungen während der verschiedenen Mischstufen., Hierbei
ist die Kühlung von Bedeutung, die in den Stufen V und VI unmittdbar vor der intensiven Mischzone vorgenommen werden
kann. Eine Kühlung des Materials an dieser Stelle verursacht ein Ansteigen seiner Viskosität, was wiederum die Scherarbeit,
die dem Material zugeführt wird, verstärkt. Dies bewirkt eine weitere Homogenisierung und ein Verschwinden
09SO-8/O411
A 38 994 m
22. April 1975 .* - W -
von jeder Art von Massenanhäufungen in dem Material, wie es durch Pigmente oder Füllstoffe verursacht sein kann und
bereitet das Material in zweckmäßiger Weise für den letzten intensiven Mischvorgang vor. Zur gleichen Zeit, zu welcher
die Scherarbeit verstärkt wird, verringert sich fortschreitend der freie Querschnitt der Nuten in den Stufen V und VI
und erzeugt den gewünschten Anstieg in dem Scherbetrag afif einen solchen Wert, der dem unteren Grenzwert des in der
intensiven Mischzone erzielten Bereiches entspricht. Anl|
dererseits kann der gewindemäßige Aufbau von Schnecke und Gehäuse in Stufe V und VI da verändert v/erden, wo eine Scherarbeit
und/oder ein Scherbetnag nicht vergrößert werden oll
und wo ein Verschwinden von Ansammlungen oder eine Zerstörung von fibrösen Füllstoffen nicht gewünscht ist; dabei kann
auch die Erwärmung und Abkühlung des Materials geeignet eingestellt werden, um die gewünschten Werte zu erzielen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das in
den Einlaß eingeführte Material von der Schnecke aufgenommen und von dem Gehäuse Schicht um Schicht abgeschält, sowie
die Nuttiefe der Schnecke abnimmt und die des Gehäuses ^ ansteigt. Sowie dieser Übertragungsvorgang stattfindet,
^ wird die Wirbelwirkung, die in dem Material in den Nuten
der Schnecke auftritt, geringer, während die Wirbelwirkung in den Nuten des Gehäuses größer wird. Somit wird alles Material
von der Innenseite des Wirbels auf die Außenseite übertragen und umgekehrt, und zv/ar so oft, wie das Material
zwischen Schnecke und Gehäuse durchläuft. Dies stellt sicher, daß alles Material, welches durch die verschiedenen Mischstufen
läuft, in nahen Kontakt sowohl mit Schnecke als auch Gehäuse kommt, was eine gute Wärmeübertragung zwischen
dem gesamten Material und den in ihrer Temperatur geregelten Oberflächen von Schnecke und Gehäuse ermöglicht, ohne daß
Wärmenester gebildet werden.,
609808/0417
A 38 994 m
/3
Somit, läßt sich zur Herstellung verschiedener Farbkonzentrate
und Grundmischungen eine einzige Vorrichtung verwenden. Pigmente können den Harzen entweder in geringer Konzentration
in Bruchteilen eines Prozentes, in mittleren Konzentrationen oder in hohen Konzentrationen hinzugefügt werden. Es is.t
dabei lediglich notwendig, Die Einstellung der Zulieferungsdaten zu ändern, sowie Temperaturprofile, Arbeitsgeschwindigkeiten
und den Abstand zwischen Schnecke und Gehäuse entsprechend einzustellen, um eine große Anzahl und Verschiedenheit
polymerer Materialien zu verarbeiten. Kunststoffe oder Harze, hochdichtes und niedrigdichtes Polyäthylen, Styrol
für allgemeine Zwecke oder hochfestes Styrol, PVC, Polpropylen
und Polycarbonate können in der gleichen Maschine durch einfache Einstellung der Arbeitsbedingungen verarbeitet werden.
Zusätzlich können Grundmischungen bzw. vordispergierte Farbkonzentrate
wie beispielsweise Druckerschwärze oder Ruß
(mittleres Kanalschwarz oder feines Ofenschwarz) oder andere
Pigmente mit zusätzlichem Kunstharz in entsprechenden Arbeitsbedingungen
vermischt werden. Es sind keine speziellen Extruder oder Kombinationen von Mischern und Extrudern erforderlich.
Dies trifft auch zu hinsichtlich des Schmelzens und
609808/0417
Λ 38 994 m . ■
a - 123 ΧΌ
22. April 1-97^ -^0-..
Extrudieren von Materialien wie beispielsweise hochdichtes
lineares Polyäthylen und dem Schmelzen und Vermischen verschiedener
Ilarzkomb.inationen mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften. Aufgrund der vorliegenden Verbindung
kann die Verarbeitung aller dieser Materialien in der gleichen Vorrichtung
/ · ausgeführt werden, wobei der Anteil der Scherarbeit,
dem das Material unterworfen werden soll, entsprechend geregelt v/erden kann, und zv/ar je nachdem,ob das System einen
hohen Scherbetrag und eine hohe Temperaturbehandlung oder Jk einen niedrigen Scherbetrag und eine niedrige Temperaturbehandlung
erfordert.
Eine-Kontrolle der Scherarbeit ist insbesondere bei solchen
Harzsystemen notwendig, bei denen, anstelle daß die Scherarbeit
mit ansteigendem Scherbetrag ansteigt, aufgrund der Viskosität
schneller abfällt, als der Scherbetrag ansteigt. In solchen Fällen ist die Fähigkeit der Anordnung, die niedrigen
Scherbeträge bei niedrigen Temperaturen durchzuführen, von ausschlaggebender Bedeutung. Auf diese Weise kann durch Abkühlen
des geschmolzenen Harzes gerade oberhalb der Erweichungstemperatur die Scherarbeit ; sogar bei
minimalen Scherbeträgen optimal durchgeführt ψ v/erden.
Aufgrund der hervorragenden Wärmeübertragungsfähigkeiten der Vorrichtung und aufgrund der Tatsache, daß der intensive
Mischvorgang über einen weiten Bereich von Scherbeträgen variiert werden kann, ist es möglich, viele scherempfindliche
BAD ORIGINAL 60980.8/04 17
A 38 994 m
a - 123
22. April 1975 -2G-
Materialien zu mischen und zu extrudieren, für welche früher
spezielle Ausrüstunysanordnungen erforderlich waren- Beispielsweise
kann quervernetztes Polyäthylen durch Mischen von Polyäthylen mit Dicumylperoxid hergestellt werden, wobei
der bcheruetray und die Temperatur, der das Material
unterworfen wird, entsprechend kontrolliert werden, um'ein vorzeitiges
Abbinden auszuschließen.
Auch andere schereranf indliche Materialien, wie vorbeladene,
expandierbare Polyäthylenkügeichen, können in der
- Vorrichtung hergestellt v/erden, wobei man das Material unterhalb der Aushärtetenperatur hält, die vorzeitig ein poröses
oder schaumiges Material herstellen würde.
Darüber hinaus können mit Glas angefüllte Polypropylenformkörperchen
(Kügelchen oder Tabletten) unter Verwendung der
. Vorrichtung hergestellt werden, in dem man geschnitzelte Glasfasern mit dein Polypropylen entweder in
Kugel- oder in Tablettenform mischt. Die Glasfasern müssen unzerstört bleiben, um den fertigen Körpern die gewünschte
Stärke mitteilen zu können; dies ist - -·
■ möglich, v/eil die Scherbeträge, denen das Material
unterworfen wird, begrenzt werden können. Ein weiteres scherempfindlich.es
Material, welches in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden kann, ist Hart-
PVC, entweder in pulverförmiger oder in Tablettenform.
Dieses Material kann direkt in Röhren oder Folienform extrudiert werden. Indem man die Wärmeübertragung und die Scher-
609808/OA17 _ ■
BAD ORIGINAL
η.
betrage des Materiales kontrolliert, wird eine Zerstörung
verhindert.
Die Bearbeitung verschiedener polymerer Materialien, wie weiter oben beschrieben, wird im allgemeinen so durchgeführt,
daß man das Material in einem trockenen, festen Zustand aufnimmt, üblicherweise befindet sich dabei das Material
in granulierter Form, in einem pulverförmigen, flockenförmigen,
würfelförmigen oder in einem tablettenähnlxchen Zustand. Es ist auch möglich, geschmolzene polymere Materialien
mit Feststoffen und/oder flüssigen additiven Materialien & zu vermischen und zu verbinden.
Es ist möglich, geschmolzenes, in einem Bearbeitungsvorgang hergestelltes Material direkt in die Vorrichtung einzuführen
und es mit anderen additiven Materialien entweder in fester oder flüssiger Form zu kombinieren. Beispielsweise kann geschmolzenes
Kunstharz aus einem Reaktor direkt der Vorrichtung zur Vermischung mit Farbpigmenten, Antioxidiermitteln,
Flammenhinderern und weiteren Zusätzen zugeführt werden. Auch können flüssige Weichmacher, Farbpigmente und andere Additive
hinzugefügt und mit PVC ubd Polyamiden in sachgemäßer Weise vermischt werden, ohne daß ein Abbau der Materialien auftritt.
In ähnlicher Weise können heiße Schmelzen, wie beispielsweise P Klebstoffe und Überzüge, die für Papier, Karton und Stoffe
verwendet werden, einfach gemischt und hergestellt v/erden. - Ein Beispiel wäre die Vermischung von schwachdichtem Polyäthylen
mit einem geeigneten Wachs, das entweder in flüssiger
oder granulierter Form oder als Formkörper hinzugefügt wird.
Der besondere Vorteil der Erfindung ist also darin zu sehen,
609808/0417
A 38 994 m 2168789
a - 123
22.. April 1975
daß eine Anzahl von Bearbeitungsvorgängen an verschiedenen
polymeren Materialien durchgeführt werden können und daß sämtliche Bearbeitungsvorgänge von einer einzigen Vorrichtung
vorgenommen werden können.
6 0 9808/0 U17
Claims (25)
1. Verfahren zur Materialmischung mit mindestens einem polymeren
Material, wobei das Material auf eine für ein Schmelzen ausreichende Temperatur erhitzt und extensiv gemischt wird,
dadurch gekennzeichnet , daß dem Material während des extensiven Mischungsvorganges zur Verhinderung
einer nennenswerten Viskositätsabnahme und zur optimalen Einstellung
der nachfolgenden Scherarbeit Wärme entzogen wird und daß danach das Material unter Einschluß einer Scherwirkung
in an sich bekannter Weise intensiv gemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Material vor dem .Erhitzen in einem trockenen, festen Zustand befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material aus einem ersten polymeren Materialteil
und aus einem zweiten dazu unterschiedlichem polymeren Materialteil besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
• zeichnet, daß das polymere Material aus einem Polyvinylchlorid
und einem Weichmacher für dieses besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
polymere Material aus einem polymeren Material und aus einem nichtpolymeren, additiven Material besteht.
_ 2 —
• BAD ORIGINAL
609808/0417
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das polymere Material fest oder geschmolzen ist und daß das additive Material entweder fest oder flüssig ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das polymere Material vor seiner Verbindung mit dem additiven Material in einem getrennten Bearbeitungsvorgang
geschmolzen wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material ein Polyvinylchlorid und das Additiv
ein Weichmacher für das polymere Material ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das polymere Material ein schwachdichtes Polyäthylen und das Additiv ein Wachs ist.
10.' Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv vor der Verbindung mit dem polymeren Material
in einem getrennten Arbeitsverfahren verflüssigt wird,
11. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material ein hochdichtes lineares Polyäthylen ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekonnzeichnet, daß das Material aus einem ersten
polymeren Materialteil und aus einem zweiten Teil besteht, v/elcher von einer Crundmischung gebildet ist, die aus einem
zusätzlichen Anteil des ersten polymeren Materials mit vordispergiertem
additivem Material darin besteht.
60980 8/0417 BAD original
Λ 38 994 m 24. April 1975
21 6 67 8
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche Material Druckerschwärze , Ruß oder ein Farbpigment ist.
14. Verfahren nach. Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein schersensitives Material ist, welches eine physikalische
oder chemische Veränderung eingeht, wenn es kombinierten Scherbeträgen und Temperaturen bestimmter Werte unterworfen
wird und daß die kombinierten Scherbeträge und die Temperaturen, denen das Material unterworfen wird, während des gesamten
Mischungsvorgangs unterhalb der vorbestimmten Werte gehalten werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das M.aterial ein Polyäthylen und ein Dicumylperoxid einschließt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein vorbeladenes expandiertähiges Polypropylen
umfaßt.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material au:
fasern besteht.
fasern besteht.
das Material aus Polypropylen und geschnitzelten Glas-
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein steifes Polyvinylchlorid ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die anfängliche Erhitzung durch extensives Mischen des Materials erzielt wird.
BAD ORIGINAL 60 9808/04 17
Λ 38 994 rn
a - 123
a - 123
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material während des extensiven und intensiven Mischens einen
vorbestimmten Weg entlang kontinuierlich bev/egt wird.
'21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scherbetrag, dem das Material unterworfen ist, mindestens während des letzten Teils des extensiven Mischvorganges
progressiv erhöht wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherbetrag, dem das Material während dos intensiven
Mischvorganges unterworfen ist, nicht geringer ist als der Scherbetrag, dem das Material unmittelbar vor dem intensiven
Mischvorgang unterworfen ist.
23. Verfahren ,nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scherbetrag, dem das Material während des intensiven Mischvorganges unterworfen ist, zwischen 50 - 5O00 Reziproksekunden
(reciprocal seconds) liegt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material während des letzten Teils des extensiven Mischvorganges einem Scherbetrag unterworfen wird, der
von einem Wert von etwa 30 bis auf etwa 500 Reziproksekunden anwächst.
BAD ORIGINAL
9808/0417
A 38 994 m ^
24. April 1975 - Ϋ -
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material unmittelbar vor dem intensiven Mischvorgang abgekühlt wird, um die Scherarbeit,
der das Material unterworfen wird, zu vergrößern.
609808/0417
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6935070A | 1970-09-03 | 1970-09-03 | |
US8395970A | 1970-10-26 | 1970-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166789A1 true DE2166789A1 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=26749957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712166789 Pending DE2166789A1 (de) | 1970-09-03 | 1971-08-28 | Verfahren zur materialmischung mit mindestens einem polymeren material |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA980763A (de) |
DE (1) | DE2166789A1 (de) |
FR (1) | FR2106253A5 (de) |
GB (2) | GB1354146A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143894A2 (de) * | 1983-10-04 | 1985-06-12 | RB Kunststoffpatent-Verwertungs AG | Verfahren zur Durchführung von chemischen Reaktionen, insbesondere zur Herstellung von Kunststoffen mit Hilfe von Extrudern und Anlage hierzu |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723456C1 (de) * | 1987-07-16 | 1988-04-21 | Werner & Pfleiderer | Extruderschnecke |
DE19929824C5 (de) * | 1999-06-30 | 2006-02-23 | Krauss-Maffei Kunststofftechnik Gmbh | Extruder für thermoplastische Medien |
WO2020232231A1 (en) * | 2019-05-14 | 2020-11-19 | Schlumberger Technology Corporation | Mud motor or progressive cavity pump with varying pitch and taper |
-
1971
- 1971-07-09 CA CA117,839A patent/CA980763A/en not_active Expired
- 1971-07-13 GB GB3269371A patent/GB1354146A/en not_active Expired
- 1971-07-13 GB GB4499273A patent/GB1354147A/en not_active Expired
- 1971-08-28 DE DE19712166789 patent/DE2166789A1/de active Pending
- 1971-09-02 FR FR7131834A patent/FR2106253A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0143894A2 (de) * | 1983-10-04 | 1985-06-12 | RB Kunststoffpatent-Verwertungs AG | Verfahren zur Durchführung von chemischen Reaktionen, insbesondere zur Herstellung von Kunststoffen mit Hilfe von Extrudern und Anlage hierzu |
EP0143894A3 (en) * | 1983-10-04 | 1986-02-05 | Roland Karl Belz | Method of carrying out chemical reactions, especially for producing synthetic plastics, by using extruders, and equipment therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1354146A (en) | 1974-06-05 |
DE2143184B2 (de) | 1976-03-04 |
CA980763A (en) | 1975-12-30 |
DE2143184A1 (de) | 1972-06-08 |
FR2106253A5 (de) | 1972-04-28 |
GB1354147A (en) | 1974-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69118431T2 (de) | Extruderschnecke | |
DE2610179C2 (de) | Vorrichtung zum Extrudieren von expandierbarem, zellenbildendem thermoplastischem Material | |
DE102005028401B4 (de) | Extruder | |
EP0305692B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Kautschukmischungen und anderen füllstoffhaltigen Mischungen auf der Basis von Polymeren | |
CH630285A5 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen fliessfaehiger materialien. | |
DE10122462C1 (de) | Vorrichtung mit Schnecken zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines viskosen Stoffes und eines Feststoffes und/oder eines anderen Stoffes unterschiedlicher Viskosität | |
DE1729301B2 (de) | ||
DE3206325A1 (de) | "mehrwellige, kontinuierlich arbeitende misch- und knetmaschine fuer plastifizierbare massen mit ineinandergreifenden, gleichsinnig drehenden schnecken konstanten achsabstandes" | |
DE2217632B2 (de) | Vorrichtung zum verarbeiten von thermoplastischen stoffen | |
DE19928870C2 (de) | Einschnecken-Extruder | |
DE2340406A1 (de) | Verfahren zum plastifizieren und dosieren von thermoplastischem material und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2548490A1 (de) | Schneckenextruder | |
DE112016001976T5 (de) | Extruderschnecke, Extruder und Extrusionsverfahren | |
DE2924317C2 (de) | Zweistufige Strangpreßvorrichtung für thermoplastische Formmassen, insbesondere für pulverförmige Kunststoffe | |
DE2364507A1 (de) | Homogenisierungsextruder | |
DD231314A5 (de) | Devolatilizing mixing extruder | |
DE1729145C3 (de) | Schneckenstrangpresse für Kunststoff | |
DE102019129717A1 (de) | Einschneckenextruder | |
DE4114541C2 (de) | Entgasungsextruder | |
DE2732173A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von festem und viskosem, polymerem kunststoff | |
DE2654774C3 (de) | Schneckenmaschine zur Homogenisierung von aufgeschmolzenen Polymeren | |
DE2166789A1 (de) | Verfahren zur materialmischung mit mindestens einem polymeren material | |
EP0490361B1 (de) | Extruder für schwer mischbare Extrudate | |
DE69212748T2 (de) | Apparat zum Rekuperieren heterogener Abfälle, insbesonderen heterogener Kunststoff-Abfälle | |
DD148029A5 (de) | Verarbeitungseinrichtung und verfahren zur verfluessigung pulverfoermiger materialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |