DE1949419A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit ZeitvielfachdurchschaltungInfo
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Description
Standard Elektrik Lorenz AG 1949419
7OOO Stuttgart-Zufferihausen
Hellmuth-Hirth-Strasse 42
Hellmuth-Hirth-Strasse 42
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. Schaltungsanordnung für Pemmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung.
Es sind bereits Filter ohne Spulen bekannt. Derartige Filter aus gesteuerten
Schaltern, Laufzeitschaltungen und Verstärkern werden z.B. in dem Sonderheft
"Spulenlose Filter" der Siemens-Zeitschrift vom September 1968 ausführlich beschrieben. Die Wirkungsweise eines solchen Filter- kann daher
als allgemein bekannt vorausgesetzt werden.
Es ist Aufgabe der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, eine Herstellung
von Verbindungen zwischen Zeitvielfachübertragungsleitungen und an
ein Koppelnetz angeschlossenen Teilnehmern zu ermöglichen.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung löst diese Aufgabe dadurch,
dass die Übertragungsleitungen mit einem für mehrere Zeitkanäle gemeinsamen Filter abgeschlossen sind, dass diese Filter als gesteuerte Schalterfilter
mit Laufzeitgliedern ausgebildet sind, dass die Durchschaltfrequenz im Koppelnetz
höher ist als die Abtastfrequenz auf den Übertragungsleitungen, und dass die Steuerfrequenz der Schalterfilter gleich oder gleich einem
Vielfachen der Abtastfrequenz der Zeitvielfachkanäle ist.
Der Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung gegenüber dem Stand
der Technik liegt in der Zentralisierung der bisher teilnehmerindividuellen Filter. An zentraler Stelle können dann Filter eingesetzt werden, welche
sich gleichzeitig für mehrere Sprechverbindungen im Zeitvielfach ausnutzen lassen. Ein zusätzlicher Vorteil liegt in der Kombination der Abtast- und
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Durchsohaltesteuerung mit der Filtersteuerung, wodurch der Aufwand gemindert
wird und jegliche Synohronisierungsprobleme zwischen diesen Steuerungen
vermieden werden. Weiterhin ist kein Abgleich der Filterschaltungen erforderlich,
Aus der DAS 1 26k 500 ist bereits eine Laufzeitschaltung aus einer
Kettenschaltung von Kondensatoren mit zwischengeschalteten Verstärkern
und gesteuerten Schaltern bekannt. Bei dieser Laufzeitschaltung werden Signalproben über die in geeigneter Reihenfolge geschlossenen Schalter
von Kondensator zu Kondensator geschoben. Diese Schaltung arbeitet bei grösserer Stufenzahl unbefriedigend., da sich die Toleranzen der Bauelemente
und insbesondere die Restspannungen der elektronischen Schalter beim
Schiebevorgang häufig addieren und Signalverzerrungen"verursachen.
Eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass als Laufzeitglied eines gesteuerten Schalterfilters eine Gruppe von Kondensatoren angeordnet ist, deren einer Pol jeweils geerdet
ist, und deren anderer Pol über einen elektronischen Verteiler mit
dem Eingang und über einen elektronischen Abtaster und einen Verstärker mit dem Ausgang des Laufzeitgliedes verbunden ist. Eine Weiterbildung dieses
Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Verteiler
zyklisch mit fester Abtastperiode die Kondensatoren mit den η zugehörigen Zeitkanälen der Zeitvielfachleitung verbindet, und dass der elektronische
Abtaster mit gleichem Zyklus, aber phasenverschoben gegenüber dem elektronischen Verteiler, die Kondensatoren mit dem Verstärker verbindet.
Eine Variante der Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass als Laufzeitglied eines gesteuerten Schalterfilters
eine Gruppe von Kondensatoren angeordnet ist, deren einer Pol - über einen elektronischen Abtaster geerdet ist und deren anderer Pol über
einen Eingangsschalter mit dem Eingang und über mindestens einen Verstärker mit dem Ausgang des Laufzeitgliedes verbunden ist, wobei der Ausgang
• 50 des einen Verstärkers mit einem Pol eines weiteren Kondensators verbunden
ist, dessen anderer Pol über einen Ausgangsschalter mit Erde verbunden ist.
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Eine zweckmässige Betriebsweise dieser Variante ist dadurch gekennzeichnet,
dass zyklisch vertauscht jeder der Kondensatoren über den Abtaster periodisch
für ein bestimmtes Zeitintervall mit Erde verbunden ist, dass jeweils in der ersten Hälfte jedes dieser Zeitintervalle der Ausgangsschalter
und während der zweiten Hälfte jedes dieser Zeitintervalle der Eingangssehalter geschlossen 1st. Bei all diesen Weiterbildungen der Schaltungsanordnung
nach der Erfindung wird eine Summation der Verzerrungen durch Bauelementtoleranzen vermieden, da in jedem Laufzeitglied die Signalprobe
eines Zeitkanals nur einmaleingespeichert und einmal ausgespeichert wird.
Sollten selbst hierbei unerwünscht hohe Verluste auftreten, so sieht eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung vor, dass der
Ausgang des Laufzeitgliedes über eine Regelschaltung mit dem Eingang verbunden ist, wobei die durch Spannungsabfälle an den Schaltern, Abtastern
und Verteilern entstehenden Fehler durch die Regelschaltung ausgeglichen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele und Frequenzdiagramme erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blocksehaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in den Zeilen a) bis e) die Frequenzspektren der durchgeschalteten
Signale zur Erläuterung der Funktion der Schaltungsanordnung nach der Erfindung in Sendericht.ung.
Fig. 3 zeigt in den Zeilen a) bis f) die Frequenzspektren der durchgeschalteten
Signale zur Erläuterung der Funktion der Schaltungsanordnung nach der Erfindung in Empfangsrichtung.
Fig. 4 zeigt das Prinzip einer bereits bekannten Filterschaltung mit Laufzeitgliedern,
welche sich für den Zeitvielfachbetrieb in einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung eignet.
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Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Laufzeitschaltung für Zeitvielfachbetrieb.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Laufzeitschaltung für
Zeitvielfachbetrieb.
Fig. 7 zeigt eine Laufzeitschaltung für Zeitvielfachbetrieb mit Verlustkompensation.
Fig. 8 zeigt ein gesteuertes Schalterfilter für Zeitvielfachbetrieb.
Ih dem Blockschaltbild nach Fig. 1 ist vorausgesetzt, dass auf den Übertragungsleitungen
Vierdrahtbetrieb herrscht, die Schaltungsanordnung nach der Erfindung eignet sich ebenso für Zweidrahtbetrieb, der hier aber nicht
besonders erläutert wird.
Ein Teilnehmer TLn ist über eine in der Teilnehmeranschlußschaltung angeordnete
Gabelschaltung G mit Nachbildung N mit dem Teilnehmerkoppelfeld TKF
verbunden. Im Teilnehmerkoppelfeld TKF werden die Verbindungen sowohl in
Senderichtung als auch in Empfangsrichtung als PAM-Signale mit höherer Abtastfrequenz
f2 als auf den Übertragungsleitungen durchgeschaltet, um teuere Filter in den Teilnehmeranschlußschaltungen zu sparen. Ein Coder C und ein
Decoder D setzen die Signale von der PAM- in die PCM-Lage bzw. von der PCM-in die PAM-Lage um. Zwischen dem Teilnehmerkoppelfeld und den Modulationswandlern
sind in Sende- und Empfangsrichtung je ein für alle Zeitkanäle gemeinsames Schalterfilter SF pro Zeitvielfachübertragungsleitung angeordnet.
Die Schalterfilter SF sind als fremdgesteuerte Filter mit Verzögerungsgliedern
ausgebildet und bewirken neben der Kanaltrennung zugleich eine Frequenzumsetzung
zwischen der Abtastfrequenz f2 im Teilnehmerkoppelfeld TKF und der Abtastfrequenz fl auf den Übertragungsleitungen bzw. umgekehrt. Den
Schalterfiltern wird die sie kennzeichnende Frequenz fst als Steuersignal
für die Schalter fest zugeführt, gegebenenfalls können mehrere Filter mit unterschiedlichem
Frequenzganz hintereinander geschaltet werden, um den gewünschten Gesamtfrequenzganz der Filteranordnung zu erzielen.
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Die Pig. 2 erläutert die Punktion der Schalterfilter in Senderichtung.
Die Pig. 2a zeigt das Prequenzspektrura der im Teilnehmerkoppelfeld mit
der Frequenz f2 durchgeschalteten Signale Sl. Im Beispiel liegt f2 bei 32 kHz. Da das NF-Band unbeschnitten ist, reicht das erste untere Seitenband
USB z.B. bis 12 kHz und das erste obere Seitenband OSB bis 52 kHz. Die Breite des für Fernsprechzwecke benötigten Bandes ist durch eine
Sohraffur gekennzeichnet, im Beispiel ±3A kHz um die Vielfache der
Durchschaltefrequenz.
Die Fig. 2b zeigt den Frequenzgang Fl eines ersten Schalterfilters mit
periodisch aufeinanderfolgenden Durchlassbereichen DB von 0 bis 8 kHz, 24 bis 40 kHz, 56 bis 72 kHz, usw. und Sperrbereiehen SB von 8 bis 24 kHz,
40 bis 56 kHz, usw. An die Flankensteilheit dieser Kennlinie werden keine
besonderen Ansprüche gestellt.
Durch Zusammenfassen zweier aufeinanderfolgender Abtastproben bzw. einfach
durch Weglassen jeder zweiten Abtastprobe nach der ersten Filterstufe gelangt man zu dem Signal S2 nach Fig. 2c, das einer Abtastung mit einer
Frequenz von l6 kHz entspricht.
Die Fig. 2d zeigt den Frequenzgang F2 eines zweiten Schalterfilters mit
periodisch aufeinanderfolgenden Durchlassbereichen DB von 0 bis 4 kHz, 12 bis 20 kHz, 36 bis 44 kHz, usw., und Sperrbereiehen SB um 8 kHz,
24 kHz, 40 kHz, usw. Dieses Filter hat steilere Flanken als das erste Filter und bewirkt eine endgültige Bandbeschneidung z.B. auf + 3>^ kHz Bandbreite.
Durch erneute Zusammenfassung zweier Abtastproben bzw. durch Weglassen jeder
zweiten noch vorhandenen Abtastprobe gelangt man analog zur Fig, 2c in
Fig. 2e zu einem Signal S3 mit einer Abtastfrequenz f1 = 8 kHz. Dieses Signal
S3 ist zur PAM-PCM-Umsetzung und zur Übertragung auf einem Zeitvielfachkanal
geeignet.
In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel werden für die Umsetzung aller
Zeitvielfaahkanäle einer Übertragungsleitung zwei Filterstufen benötigt,
denen z.B. die Steuerfrequenz l6 bzw. 8 kHz zugeführt wird.
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In Empfangsrichtung gibt der Decoder ein PAM-Signal S4 nach Fig. 3a mit
einer Abtastfrequenz f 1 = 8 kHz an das Schalterfilter ab.
Die Pig. 3b zeigt den Frequenzgang F3 eines dritten Schalterfilters mit
periodisch aufeinanderfolgenden Durchlassbereichen DB von 0 bis 4 kHz, 12 bis 20 kHz, 28 bis 36 kHz, usw., und Sperrbereichen SB um 8 kHz,
21J- kHz, uswi am Ausgang eines solchen Filters erscheint ein Signal S5
nach Fig. 3c, das einer 16 kHz-Abtastung entspricht.
Die Fig. 3d zeigt den Frequenzganz F4 eines in Empfangsrichtung nachgeschalteten
Schalterfilters mit Durchlassbereichen DB von 0 bis 8 kHz, 24 bis 40 kHz, usw., und Sperrbereichen SB von 8 bis 24 kHz, 40 bis 56 kHz,
usw. Am Ausgang eines solchen Filters erseheint ein Signal S6 nach Fig. 3e,
das ein oberes und unteres Modulationsseitenband mit der Bandbreite des erwünschten
Niederfrequenzsignals umfasst und einer Abtastung mit 32 kHz entspricht. Durch die Speichereigenschaften vorhandener Bauelemente in der
Teilnehmeranschlußschaltung erfolgt dann eine Umsetzung und Beschneidung des Frequenzbandes zu einem in Fig. 3f dargestellten NF-Signal S7, das zum
Teilnehmer gelangt.
Die Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild eines bereits bekannten Filters mit
Laufzeitgliedern, mit dem sich ein Frequenzgang mit periodisch aufeinanderfolgenden
Durchlass- und Sperrbereichen, z.B. nach Abb. 2d oder Abb. 3b,
verwirklichen lässt. Dabei bewirken die Laufzeitglieder Ll, L2 und L3 jeweils eine Verzögerung des am Eingang des Laufzeitgliedes angelegten Analogsignals
um die Laufzeit V . Solche Laufzeitschaltungen können z.B. als Verzögerungsleitungen ausgeführt werden und werden beispielsweise in der
Farbfernsehtechnik verwendet. Eine andere Variante mit gesteuerten Schal-
«., tern- ist aus DAS 1 264 500 bekannt.
Weiter enthält dieses Blockschaltbild Koeffizientenpotentiometer Pl, P2,
P3 und Pl', P21, P3' mit den Teilerverhältnissen <L 1, U. 2, ^ 3 und β 1,
β 2, β 3. Diese Teilerverhältnisse können feateingestellt (z.B. mit Festwiderständen)
oder einstellbar sein. Darüber hinaus sind noch Summier- und
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Differenzverstärker vorhanden, deren Realisierung, z.B. mit Operationsverstärkern
oder auch einfachen Transistorverstärkern, ebenfalls allgemein bekannt ist und daher hier nicht erläutert zu werden braucht.
Die Ausnutzbarkeit eines solchen Filters im Zeitvielfach setzt voraus,
dass Laufzeitschaltungen verwendet werden, welche aufeinanderfolgende Signalproben über die Laufzeit L hinweg zu speichern und nach Ablauf der
Laufzeit ^ wieder in der richtigen Reihenfolge auszuspeichem vermögen.
Wie bereits eingangs erwähnt, verwenden bekannte digitale und Schalterfilter
Kettenschaltungen mit sich periodisch wiederholenden gesteuerten Schaltern, Verstärkern und Laufzeitschaltungen oder Verzögerungsleitungen.
Mit den bekannten Verzögerungsleitungen erreicht man aber bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung nur eine unbefriedigende Nebensprechdämpfung
z.B. von 30 dB je Verzögerungsleitung, und die Verzerrungen
addieren sich in unbefriedigender Weise.
Die Fig. 5 zeigt eine für Zeitvielfachbetrieb besonders geeignete Laufzeitschaltung.
Sie besteht aus einer Gruppe von Kondensatoren C51 bis
C5n, deren einer Pol jeweils geerdet ist und deren anderer Pol über einen
elektronischen Verteiler 351 mit dem Eingang UeI und über einen elektronischen
Abtaster S52 und einen Verstärker V5 mit dem Ausgang UaI des Laufzeitgliedes
verbunden ist. Der elektronische Verteiler S51 und der Abtaster
S52 laufen periodisch mit der Abte-stperioäeiT der Laufzeit schaltung
um, dabei ist der Zyklus des Abtasters S52 um ein Zeitintervall von nicht
ganz einer Periodendauer phasenverschoben. Dieses Zeitintervall kann z.B.
bei η Kanälen I - 1V. : η betragen. Auf diese Art und Weis© wird erreicht,
dass z.B. eine Signalprobe des Kanals 2 vom Eingang UeI zur Zeit t2 in den
Kondensator C52 eingespeichert und etwa nach einer Äbtastperiode aus dem
Kondensator C52 ausgespeichert und über den Verstärker V5 als gleiche Signalprobe
an den Ausgang UaI abgegeben wird« Genauer beträgt die Dauer der Zwischenspeicherung im Kondensator C52 nur L- ^i n, damit nach der vollen
J50 Abtastperiode\ , wenn der Verteiler S51 erneut den Kondensator C52 anschal-
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tet, die alte Signalprobe den Kondensator bereits wieder verlassen hat,
. so dass sich zwei aufeinanderfolgende Signalproben eines Kanals nicht im
Kondensator unerwünscht gegenseitig beeinflussen können. Entsprechendes gilt für die übrigen Kondensatoren und Zeitvielfachkanäle.
Diese Schaltungsanordnung vermeidet häufiges Umspeiehem eines Analogsignals
und zeichnet sich durch gute Verzerrungsfreiheit aus.
Die Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Laufzeitschaltung, die sich noch besser
für Zeivielfaehbetrieb eignet.
Diese Laufzeitschaltung weist wieder eine Gruppe von Kondensatoren C6l
bis C6n auf, bei denen jedoch der eine Pol über einen elektronischen Abtaster S62 geerdet ist, und deren anderer Pol über einen Eingangsschalter
S6l mit dem Eingang UeI und über mindestens einen Verstärker V6l mit
dem Ausgang UaI des Laufzeitgliedes verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers
V6l ist mit einem Pol eines weiteren Kondensators C6s verbunden, dessen anderer Pol über einen Ausgangsschalter S6j5 mit Erde verbunden ist.
Der Abtaster S62 verbindet die Kondensatoren C6l bis C6n zyklisch mit einer
Abtastperiode ^"mit Erde, bei η Kondensatoren ist jeder also etwa während
eines Zeitintervalls ^T : η mit Erde verbunden, wenn man die Umschaltzeiten
vernachlässigt. Während der ersten Hälfte eines solchen Zeitinvervalls wird jeweils gleichzeitig der Ausgangsschalter S63>
geschlossen, so dass eine etwa im Kondensator eingespeicherte Signalprobe in den Kondensator C6s gelangt.
In der zweiten Hälfte jedes Zeitintervalls wird der Schalter S63>
geöffnet und der Eingangsschalter S6l geschlossen, um eine neue Signalprobe des gleichen
Kanals in den gleichen Kondensator einzuspeichern. Gleichzeitig wird die im Kondensator C6s zwischengespeicherte Signalprobe in der zweiten
Hälfte eines jeden Zeitintervalls am Ausgang UaI abgegriffen. Dem Ausgang
kann noch ein weiterer Verstärker V62 vorgeschaltet sein, was durch gestrichelte
Umrisse angedeutet ist.
. Die Übertragung der Signalproben zwischen den verschiedenen Speicherkondensatoren
ist selbstverständlich auch in bekannter Weise nach dem Resonanz-
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transfer-Prinzip möglich. Dies hat den Vorteil, dass dann die Trennverstärker,
z.B. V6l, V62 in Fig. 6, eingespart werden könnten. Die Laufzeitschaltung
nach der Erfindung hat jedoch den Vorzug, dass die Kapazitätstoleranzen der verwendeten Kondensatoren die Funktion der Schaltung nicht be-5-
einträchtigen und folglich auch Kondensatoren, die in sogenannte "integrierte
Schaltkreise" einbezogen wurden, Verwendung finden können.
Dies ist bei Anwendung des Resonanztransfer-Prinzips entweder nicht möglich,
oder es müssen zusätzliche Abstimmöglichkeiten geschaffen werden.
Die Fig. 7 zeigt eine der Fig. 5 entsprechende Laufzeitschaltung mit zusätzlicher
Verlustkompensation. Bei der Schaltung nach Fig. 7 läuft periodisch der Abtaster S72 um. Bei η Kondensatoren CJl bis C7n ist der Abtaster
in jeder Stellung ein Zeitintervall V : η geschlossen, wenn f
die Umlaufperiode ist. In der ersten Hälfte eines jeden Zeitintervalls
nimmt der Schalter S73 die eingezeichnete Stellung ein, so dass die in
den Kondensatoren eingespeicherten Signalproben während dieser Teilzeitintervalle
zyklisch über den Verstärker V72 am Ausgang UaI erscheinen. In der zweiten Hälfte jedes Zeitintervalls ist der Schalter S73 umgeschaltet
und gleichzeitig ist der Verteiler S71 mit dem gleichen Kondensator verbunden, der gerade noch über den Abtaster S72 abgetastet wird. Auf diese Art
und Weise kommt jeweils während des Einspeichervorgangs in der zweiten Hälfte eines jeden einem Kondensator C71 bis C7n zugeordneten Zeitintervalls
ein Regelkreis über den Verstärker V72, den nach unten umgeschalteten Schalter S73, die Regelschleife mit dem Kopplungsfaktor Ko und den
Verstärker V71 zustande. Der Verstärker V71 ist als Differenz- bzw. als Summierverstärker ausgebildet, je nach Wahl der Regelschaltung und des
Rückkopplungsnetzwerkes.
Bei dieser Schaltung wird der Spannungsabfall, der als Restspannung an den
elektronischen Schaltern abfällt, während des Einschreibvorgangs korrigiert.
Die Fig. 8 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines anderen, einfachen, für
Zeitvielfachbetrieb geeigneten gesteuerten Schalterfilters. Der Schalter S8l
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wird rait der Wiederholungsfrequenz der Zeitvielfachkanäle umgeschaltet,
er führt also einen vollen Zyklus der Signalproben vom Eingang Ue einer
oberen Reihe von Kondensatoren C&l bis C8n zu, den nächsten Zyklus der unteren
Reihe von Kondensatoren C8l' bis C8n!, dann wieder der oberen Reihe,
usw. Die Abtaster S82 und S8j5 laufen miteinander synchron um und bewirken
die zeitgerechte Einspeieherung und Weitergabe der den einzelnen Zeitkanälen
zugehörigen Signalproben. Am Verstärker V8 stehen also Jeweils zwei um eine Abtastperiode versetzt entnommene Signalproben des gleichen Zeit-Vielfachkanals
an. Ist der Verstärker V8 als Summierverstärker ausgebildet, so tritt am Ausgang Ua eine vollständige IMterdrüokung der halben
Wiederholungsfrequenz in den Signalproben aller Zeitvielfachkanäle auf. Ist der Verstärker V8 dagegen als Differenzverstärker ausgebildet, so tritt
für diese Frequenz eine Resonanzüberhöhung ein. Für benachbarte Frequenzen ergibt sich eine geringere Dämpfung bzw. Verstärkung. Deshalb kann man
durch Hintereinanderschalten mehrerer solcher Filter unterschiedlicher Frequenz gut ein breiteres Frequenzband aussieben. Es ist noch zu bemerken,
dass der Schalter S8l nicht phasensynchron mit dem nominellen Zyklus der Abtaster S82 und S3? umschalten muss, der Schalter S8l kann z.B. auch
die Kanäle 4 bis η und dann 1 bis 3 der oberen Kbndensatorreihe zuführen,
und dann umschalten und die nächste Kanalfolge 4, ..n, 1...3 der unteren
Kbndensatorreihe zuführen.
7 Patentansprüche
4 Bl. Zeichnungen mit 8 Fig.
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Claims (7)
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung zwischen Übertragungsleitungen
und Teilnehmern, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitungen mit einem für mehrere Zeitkanäle gemeinsamen Filter abgeschlossen
sind, dass diese Filter als gesteuerte Schalterfilter mit Laufzeitgliedern ausgebildet sind, dass die Durchschaltefrequenz im Koppelnetz höher
ist als die Abtastfrequenz auf den Übertragungsleitungen, und dass
die Steuerfrequenz der Schalterfilter gleich oder gleich einem Vielfachen der Abtastfrequenz der Zeitvielfachkanäle ist.
2. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Laufzeitglied eines gesteuerten Schalterfilters eine Gruppe von Kondensatoren
(C51 bis C5n) angeordnet ist, deren einer Pol jeweils geerdet ist, und deren anderer Pol über einen elektronischen Verteiler (S5I)
mit dem Eingang (UeI) und über einen elektronischen Abtaster (S52) und
einen Verstärker (V5) mit dem Ausgang (UaI) des Laufzeitgliedes verbunden
ist.
3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet? dass der
elektronische Verteiler (S5l) zyklisch mit fester Abtastperiode (z.B. T
die Kondensatoren (C51 bis Cfjn) mit den η zugehörigen Zeitkanälen der
Zeitvielfachleitung verbindet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
elektronische Abtaster (S52) mit gleichem Zyklus, aber phasenverschoben
{ 1C - Γ! n) gegenüber dem elektronischen Verteiler (S5l)» die Kondensatoren
(C5I bis C5n) mit dem Verstärker (V5) verbindet.
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5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Laufzeitglied eines gesteuerten Schalterfilters eine Gruppe von Kondensatoren (C6l bis C6n) angeordnet ist, deren einer Pol über einen elektronischen
Abtaster (S62) geerdet ist und deren anderer Pol über einen Eingangsschalter (S6l) mit dem Eingang (UeI) und über mindestens einen Verstärker
(V6l) mit dem Ausgang (UaI) des Laufzeitgliedes verbunden ist,
wobei der Ausgang des einen Verstärkers (V6l) mit einem Pol eines weiteren
Kondensators (c6s) verbunden ist, dessen anderer Pol über einen Ausgangsschalter (S63) mit Erde verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass zyklisch
vertauscht jeder der Kondensatoren (C6l bis C6n) über den Abtaster (S62) periodisch für ein bestimmtes Zeitintervall (% :n) mit Erde verbunden
ist, dass jeweils in der ersten Hälfte jedes dieser Zeitintervalle der
Ausgangsschalter (S63) und während der zweiten Hälfte jedes dieser Zeitintervalle
der Eingangsschalter (S6l) geschlossen 1st,
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch l,oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ausgang des Laufzeitgliedes über eine Regelschaltung mit dem Eingang verbunden ist, wobei die durch Spannungsabfälle an
den Schaltern, Abtastern und Verteilern entstehenden Fehler durch die Hegelschaltung ausgeglichen werden.
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