DE1949356A1 - Antennenkoppler - Google Patents

Antennenkoppler

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    • H01P1/10Auxiliary devices for switching or interrupting
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    • GPHYSICS
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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Description

6855-69/Scii/öcliä
IiOA 60,190
U.S.Sero Ko. 763,774,
filed: September 30,1968
RCA Corporation, New York, N.Y.,V.St.A. .,intennenkoppler.
Die Erfindung "betrifft einen Antennenkoppler mit Wellenleiteranschlüssen für die wahlweise Ankopplung eines Senders oder eines Empfängers an eine Antenne oder eine Nachbildung und mit je einem ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden tfellenleiterabschnitt, ferner mit einem ehern ersten Kreuzkoppler zum reziproken Ankoppeln des Naehbildungs- und des Antennenanschlusses an die ersten Wellenleiterenden derart, daß ein Teil der entweder in den Nachbildungs- oder in den Antennenanschluß hineinlaufenden Welle zu jedem der ersten Wellenleiterenden übertragen wird, wobei diese übertragenen WeI-lenanteile gegeneinander um 90 Grad phasenverschoben sind, und mit einem zweiten Kreuzkoppler zur reziproken Ankopplung des Sender und des Empfängeranschlusses an die zweiten Wellenleiterenden derart, daij ein Teil der in den Senden und den Empfang er ans chluß hineinlaufenden Welle in jedes der zweiten Wel— lenleiterenden üb ex" tr ag en wird, wobei diese übertragenen Wellenanteile gegeneinander um 90 Grad phasenverschoben sind.
Derartige Antennenkoppler, die auch als Duplexer bezeichnet werden, und Ferritelemente benutzen, werden zur Ankopplung eines Senders und eines Empfängers an eine gemeinsame Antenne benutzt, wobei der Empfänger vom Sender signalmäßig getrennt istο üb ist bekannt, hierzu Ferritverbindungs-Zirkulatoren zu benutzen. Ein einziger Zirkulator ergibt jedoch keine ausreichende Signaltrennung bei der relativ hohen Leistung, wie sie bei Plugradarsystemen während des Sendens auftritt. Es ist daher eine zusätzliche Signaltrennung erforderlich, die durch eine Anzahl von in Reihe geschalteten Sperrzirkulatoren erreicht werden kann, deren ZirkulationBriohtung sioh mit Hilfe eines Steuerstroms verändern läßt. Abgesehen davon, daß eine ganze
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BAD
Anzahl solcher Zirkulatoren für die gewünselite Signaltrennung benötigt werden, sind diese Zirkulatoren empfindlich gegen Temperaturänderungen, und die von ihnen bewirkte Signaltrennung hängt ausserdem von der Größe der Hochfrequenzleistung at« Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei Ausfall des Steiierstroms im Einpfangszustand des Zirkulators die Sendeleistung nicht mehr vom Empfänger ferngehalten wird und. diesen zerstört. Me Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen und verbesserten Antennenkopplers, der relativ unempfindlich gegen lemperaturschwankungen ist und auch, bei relativ hoher Hochfrequenzleistung betrieben werden kann und ausserdeai einen besseren Schutz für den Empfänger durch Absorbieruhg der beim Senden reflektierten Leistung bietet und daher "bei Ausfall des Steuerstromes Sicherheit gegen Schäden gewährleisteto
Diese Aufgabe wird bei einem Antennenkoppler der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mindestens einem der Wellenleiterabsehnitte ein einstellbarer nichtreziproker Phasenschieber angeordnet ist, der in einem Einstellzustand eine 180 Grad-Phasenvei'scniebung zwischen den in einer Richtung durch einen Wellenleiterabsckiiitt laufenden Signalen und den sich in einer Richtung in dem anderen Wellenleiterabschnitt ausbreitenden Signalen bewirkt und der in seinem anderen Einstellzustand praktisch keine Phasenverschiebung zwischen den sich in der entgegengesetzten Richtung durch den einen Wellenleiterabschnitt ausbreitenden Signalen und den sich in der entgegengesetzten Richtung durch den anderen Wellenleiterabschnitt ausbreitenden Signalen bewirkt»
Es können auch zwei unabhängige Phasenschieber mit je zwei Einstellzuständen verwendet werden, die zwischen zwei Kreuzkoppler geschaltet sind, wobei die leistung aufgeteilt wird und die beiden Anteile zwischen den Wellenleitex'abschnitten eine Phasenverschiebung von 90 Grad gegeneinander haben. Im einen Einstellzustand tritt eine Phasenverschiebung von 180 Grad zwischen den in der einen Richtung durch den einen Wellenleiterabschnitt und den in der einen Ricntung durch den anderen Wellenleiterabsohnitt laufenden Signalen auf, während im an-
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deren Einstellsustand in "beiden Wellenleiterabsennitten dieselbe Phasenverschiebung für die in umgekehrte Richtung durch sie hilldurchlauf enden Signale auftritt»
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen des Ausfuhrungsfceispieles näher erläuterte Es zeigt
Figo 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antennenkopplers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den mittleren Teil der Wellenleiter;
Figuren 3 und 4 schematische Barstellungen zur Veranschaulichung des Betriebs des erfindungsgemäßen Antennenkopplers im Sende- und im I&npfangszustand und Figo 5 eine schematische Darstellung des Betriebs, wenn sich der Antennenkoppler im Empfangszustand "befindet und Sendesignale zugeführt werden»
Gemäß Figc 1 weist der AntennenkoiDpler einen mittleren WeI-lenleiterabsclinitt 10 zwischen zwei gleich aufgebauten Kreuzkopplern 13 und 15 auf. Der mittlere Abschnitt besteht aus zv/ei aneinander angrenzenden rechtwinkligen Vfellenleitern 17 und 19, die eine gemeinsame Wand 18 über die gesamte Länge des Abschnittes 10 haben können= Ein erster Ferrittoroid 20 hat aneinandergrenxende dielektrische Anpassungsstücke 20a und 20b an beiden Enden. Der Toroid 20 und die dielektrischen Anpassungsstücke 20a und 20b befinden sich in Längsrichtung und in der Mitte des Wellenleiters 17. Sie haben eine längs verlaufende öffnung 23 und sind zwischen den breiten !fänden des Wellenleiters 17 befestigt* Durch die Öffnung 23 verläuft ein Umschaltdraht 25, der uuLt einer Steuerstromquelle 28 verbunden ist, die eine feste Phasenverschiebung von 180 G-rad über die Länge des Wellenleiterabschiiittes 17 bewirkt, wenn sie Gleichstromimpulse in eine Hicirtung durch den Draht 25 schickt. Wegen des geschlossenen magnetischen Flußweges im Ferrittoroid 20, der durch die Pfeile in Figo 2 veranschaulicht ist, arbeitet der Toroid nach Beendigung des Stromimpulses mit remanentem Magnetismus. Die Biasenverschiebung durch den Ferrit wird bestimmt durch die Eigenschaften und Abmessungen des Ferrits und durch
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die Orientierung der Magnetisierung hinsichtlich der HF-Ausbreitungsrichtung. Me Länge des Ferrittoroidabschnittes 20,20a,20b ist so gewählt, daß für die in Fig» 2 dargestellte Gleiohstrommagnetisierungsrichtung die Phasenverschiebung durch den Wellenleiterabschnitt 17. um 180 Grad größer ist für eine vom) Sender zur Antenne laufende Welle als für eine in umgekehrte Richtung laufende Welle.
Ein zweiter Toroid 21 in Längsrichtung und in der Mitte des Wellenleiters 19 weist ebenso dielektrische Anpassungsstücke 21a und 21b an seinen beiden Enden auf. Der Ferrittoroid 21 und die Anpassungsstücke 21a und 21b haben gleichfalls eine Längsöffnung 24 und sind zwischen den breiten Wänden des Wellenleiters 19 angeordnet0 Durch die Öffnung 24 verläuft ebenfalls ein Umsehaltdraht 26, der mit einer Steuerstromquelle 29 verbunden, ist, welche ein Umschalten des Toroids 21 bei Lieferung von G-leichstromimpulsen in umgekehrte Richtung durch den Draht 26 bewirkte Die Steuerstromquelle 29 kann in der Praxis die gleiche wie die Steuerstromquelle 28 sein, wobei eine Diode in den Umschaltdraht 25 eingefügt und so gepolt ist, daß die Phasenverschiebung durch den Toroid 20 umgekehrt wird. Wegen des geschlossenen magnetischen Flußweges im Ferrittoroid 21, wie er in Figo 2 dargestellt ist, arbeitet der Toroid ebenfalls nach Abschalten des Stromimpulses mit remanentem Magnetismus» Die Phasenverschiebung durch den Ferrit wird durch die Eigenschaften und Abmessungen des Ferrits und durch die Mägnetisierungsriehtung mit Bezug auf die Richtung HF-Ausbreitung bestimmt= Der Ferrittoroid 21 sorgt längs des Ferrites für eine Phasendrehung von 180 Grad zwischen den in entgegengesetzten Richtungen durch den Wellenleiter 19 laufenden Signalen. Durch Anlegen von Gleichstromimpulsen einer Richtung (von der Steuerstromquelle 29 aus gesehen positiv) durchlaufen die in eine Richtung, also vom Sender zur Antenne, sich ausbreitenden Signale eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180 Grad, während die in der entgegengesetz- ■ ten Richtung von der Antenne zum Empfänger laufenden Signale keine zusätzliche Phasenverschiebung erhalten* Beim Anlegen eines Steuer-GleichstrOmimpulses der entgegengesetzten
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Richtung (im Beispiele also negativ) von der Steuerstromquelle 29 durchlaufen die in entgegengesetzter Richtung von der Antenne zum Empfänger oder zum Sender sich ausbreitenden Signale eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180 G-rad in diesem Abschnitt*
Auf beiden Seiten der mittleren Wellenleiterabschnitte 17 und 19 befinden sich Kreuzkoppler 13 und 15 mit Wellenleiterendabschnitten. Hierbei handelt es sich um identische Richtkoppler in Form üblicher Breitband-Kurzschlitz-Kreuzkoppler, welche eine Leistungsaufteilung mit 90 G-rad Phasenverschiebung der entstehenden Anteile zwischen den Wellenleiterabschnitten 31 und 32 des Kreuzkopplers 13 bewirken, wobei die Signale durch den Schlitz 33 in der gemeinsamen Wandung hindurchtreten.. In gleicher Weise erfolgt eine Leistungsaufteilung mit gegenseitiger 90 Grad Phasenverschiebung zwischen den Y/ellenleiterabschnitten 35 und 36 des Kreuzkopplers 15» bei dem die Signale durch den Schlitz 37 in der gemeinsamen Landung hindurchtreteno Die Kreuzkoppler arbeiten in beiden Richtungen symmetrisch; ihre an den mittleren Wellenleiter 10 angrenzenden Enden können als Ausgänge der Kreuzkoppler betrachtet werden, ihre anderen Enden als Eingänge ο
Bei der beschriebenen Anordnung befindet sich der nichtdarge3tellte Sender auf der Seite des Anschlusses 41, welcher das äussere Ende des Wellenleiterabschnittes 35 ist» der ebenfalls nicht dargestellte Empfänger ist mit dem Anschluß 32 verbunden, welcher dex· äussere Abschnitt des Wellenleiters 36 istο Der innere Teil des Wellenleiters 35 schließt an den Wellenleiterabschnitt 17 an, und der innere Teil des Wellenleiters 36 schließt an den Wellenleiterabschnitt 19 an» Der Außenteil des Wellenleiterabschnittes 31 ist an eine nichtdargesteilte Nachbildung am Anschluß 43 angeschlossen, und der äussere Teil des Wellenleiterabschnittes 32 ist mit dem Antennenansohluß 44 verbunden*
Es sei nun der Betrieb des in Pig. 1 dargestellten Antennenkopplers anhand der Diagramme naoh den Figuren 2 und 3 beschrieben, welche durch die geraden und gekrümmten Pfeillinien
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die Verteilung der Signalenergie veranschaulichen, wie sie im Antennenkoppler im Sende- bzw. Empfangszustand der angeschlossenen Einrichtungen auftreten»
Zunächst sei der Sendezustand "betrachtet» Die relative Phasenverschiebung in den verschiedenen !eilen des Antennenkopplers ist in !Figo 2 angedeutete Das am" Anschluß 21 vom Sender kommende KP-Signal wird aufgeteilt, und beide Anteile werden um 90 Grad in ihrer Phase gegeneinander verschoben, wenn sie durch den Kurzschlits-Kreuzkoppler im Abschnitt 15 laufen. Beim Durchtritt durch, den mittleren Teil 10 erfolgt eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180 G-rad, wenn die Energie durch die mit dem Ferrittoroid versehenen Wellenleiterabschnitte 17 und 19 läuft» Die durch den V/ellenleiterabschnitt 17 laufende und durch den Schlitz des Kreuzkopplers 13 hindurchtretende Energie wird nochmals aufgeteilt und in ihrer Phase gegeneinander um 90 Grad verseho_"ben, wenn sie durch diesen Koppelabschriitt läuft.
Da die aus dem Anschluß 43 zur Nachbildung austretende Energie sich überlagert und gegenseitig aufhebt, nämlich die Hälfte mit 360 Grad und die andere Hälfte mit 180 Grad, tritt die gesamte Energie (halbe Amplitude mit 2.70 Grad plus halbe Amplitude mit -2,70 G-rad gleich volle Amplitude) am An- · Schluß 44, dem Antennenanschluß, aus. Jegliche am Antennen-.anschluß 44 reflektierten Signale erhalten durch die Wellenleiterabschnitte 17 und 19 keine zusätzliche Phasenverschiebung gegeneinander, so daß diese reflektierten Signale sich am Empfänger überlagern und gegenseitig aufheben,(halbe Energie mit 0 Grad und halbe Energie mit 180 Grad.Phase).Die reflektierten Signale laufen daher zum Senderanschluß 41 zurüok (halbe Amplitude mit 90 Grad und halbe Amplitude mit 90 Grad) und werden nicht zum Empfänger reflektiert;, so daß der Empfänger vor den gesendeten Signalen abgeschirmt ist.
Diese Trennung des Empfängers von der Sendeleistung ist keinen Temperatureinflüssen unterworfen, da die beiden Ferritelemente, die Toroide 20 und 21, im Sendezustand die gleiche Punktion ausüben« Wenn also eine Temperaturänderung eine
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Veränderung der Phasenverschiebung im Wellenleiter 15 auslöst, dann tritt im Wellenleiter 19 dieselbe Phasenverschiebung auf. Auch überlagert sich jegliche vom Antennenanschluß 44 reflektierte Energie so am Empfänger, daß sie zu Mull wird; in gleicher Weise tritt die gesarate Energie vom Sender an der Antenne auf, so daß der Empfänger vollständig isoliert ist=
Im Empfangssustand ergibt sich eine Phasenverschiebung | in den verschiedenen Teilen des Antennenkopplers entsprechend ! der Darstellung nach I1Ig0 4° Zur Umschaltung auf Empfang wird \ ein GrleichstrcmLmpuls der umgekehrten Richtung (negativ) von '■■ der SteuerStromquelle 29 geliefert, welche den Phasenverschie- : bungsuntersctiied im Wellenleiter 19 umkehrt, so daß die von der Anteijie sau Empfänger laufenden Signale eine zusätzliche : Phasenverschiebung von 180 Grad erhalten und die vom Empfänger zum Sender laufenden Signale keine zusätzliche Phasenverschiebung bekcramen. Die von der Antenne kommenden Signale werden aufgeteilt und beide Anteile erhalten im Kreuzkoppler 13 eine gegenseitige Phasenverschiebung von 90 G-rad. Wenn diese Signale von de? Antenne durch den Wellenleiterabschnitt ; 17 laufen, tritt Iceine zusätzliche gegenseitige Phasenverschiebung auf. Die durch den Wellenleiterabschnitt 19 laufenden Signale werden dagegen zusätzlich'um 180 G-rad verschobene Die durch den Kurzsehlitz-Kreuzkoppler 15 laufende Signalenergie wird ebenfalls aufgeteilt, wobei beide Anteile um 90 G-rad in der Phase gegeneinander verschoben werden. Die durch üen Wellenleiterabschnitt 19 laufenden Signale erhalten eine zusätzliche gegenseitige Phasenverschiebung von 180 Grad. Die Signalenergie addiert sich am Empfängerabschnitt 42, nämlich halbe Amplitude mit 180 G-rad plus halbe Amplitude mit 180 G-rado Die am Senderanschluß 41 auftretende Signalenergie hebt sich durch die Überlagerung gegenseitig auf, nämlich halbe Ampli1tu.de mit 270 Grad und halbe Amplitude mit 90 Grad, so daß die gesamte Energie mit der Amplitude 1 am Empfängeranschluß 4-2 austritt.
Ein dritter bedeutender Vorteil dieser beschriebenen Anordnung ergibt sich insbesondex'e in dem Fall, in dem die
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Steuerstromquelle im Empfangsbetrieb versagt, wobei nämlich der Empfänger auch während des Sendens geschützt bleibt.
Wie in Figo 5 veranschaulicht ist, wird der beschriebene Antennenkoppler auf Empfang eingestellt, und dennoch bleibt der Sender in Betrieb» Dann tritij eine Leistungsaufteilung des Sendesignals mit einer Phasenverschiebung der beiden Tei-Ie von go G-rad durch öen.Kurzschlits-Kreuzkoppler 15 auf.. ! Die durch den Wellenleiterabschnitt 17 laufenden Signale ; werden in ihrer Phase zusätzlich um 180 Grad. ve.a.'sehoben.jr ; während! die^ durch den Wellenleaitter 19 lauf-enden S ende rsignele kein© zusätzliche Phasenversciiicsbung erhalten». Die Bhergi.e;au;f- : teilang; und. 90 G-rad Phassnvears^GJliiebung. d.ejc- S_endetJ7si@aale erfcrlgt im Kreuzkoppler.: t'3v Am dem Anteamsnan:seMlul3 44 tEfresr-Isgprn, sich diese Signale- Chalice Amplitude;: mit- 2.TQ ©rad und haÜLfee Amplitude mit - 9£P ©rad): zw. Null undi die; Signa01.enexgie am lachbildu^gsanschlluiß: W< sammlert sichi zuar vdllesHi Energie (halbe Asgiitude mütt IBQ dtradi plus halbe: AmsiEitud,e mit 180 (Iradj Me Energie mit dear AmB3I±fec33i.e; 1 läuft ijm dal® i.ie den. größten TemE der.1 £har- sugefüürteÄ Jegliclie Reflektiojasn vom. äler/ Nachbildung -s^äl&T&n sieii am Senderanschluß au£fc während sie sicih am Imigsfängier· zu SuIl überlagern, wobei (iaraa erinnert ward,, feiS für Signale, die durch, den Wellenleiter/ 17 gttm EmpfcängejK- la«fenf die Phasenverschiebung Null istj, während für Sigj&ale, die durch den Wellenleiter 19 sum Empfänger lataifen, die Phasenverschiebung 180 Grad beträgt« Daher ist der Empfänger geschützt», auch wenn im Empfangszustand Fehler auftreten»
Ein Antennenkoppler der vorgeschriebenen Art, der aufgebaut und geprüft worden ist, hat eine minimale Dämpfung von 4OdB für die Trennung aber einen Frequenzbereich von 5400 -50 MHz innerhalb eines Temperaturbereiches von -40° + 75°C ergeben» Dieser Antennenkoppler hatte die folgenden Abmessungen:
Die Länge des mittleren Doppelwellenleiterabsclmittes 10 betrug 11,4cm (4 1/2 Zoll). Die Länge der Kreuzkoppler betrug •je 8,25 cm (3 1/4 ZoIl)0 Die Länge der Ferrittoroide 20 und
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21 "betrug je 9>1 cm (3,6 Zoll). Die Länge der dielektrischen Anpassungstücke 20a, 20b, 21a und 2Tb "betrug je 8S1 mm (320mil.) Das Eerritmaterü. hatte eine dielektrische Elektrizitätskonstante von 15» die Dielektrizitätskonstante der Anpassungsabschnitte 20a, 20b, 21a und 21Td betrug 6O
Der vorstehend "beschriebene Antennenkoppler ist unter Verwendung von Kurzschlitz-Kreuzkopplern und Differential-Phasenverschiebern beschrieben worden, es versteht sich jedoch, daß dies nur ein Beispiel der Erfindung ist. Es lassen sich zahllose Abwandlungen treffen, beispielsweise können die Kurzschlitz-Kreuzkoppler durch Magic Tee-Koppelglieder ersetzt werden, und es können auch andere Phasenschieber, wie einstellbare reziproke Phasenschieber anstelle der Differential-Phasenverschieber verwendet werden, um die zusätzliche relative Phasenverschiebung von 180 Grad mit Hilfe des einen Phasenschiebers gegenüber dem andex*en Phasenschieber für die in einer ersten Richtung durch beide ,Phasenschieber laufenden Signale und zur Lieferung der zusätzlichen Phasenverschiebung Null in einem Phasenschieber gegenüber dem anderen Phasenschieber für in der entgegengesetzten Richtung durch beide Phasenschieber laufenden Signale verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspriiche.
    M ο/Antennenkoppler mit Wellenleiteransehliissen für die waiilweise Ankopplung eines Senders oder eines Empfängers an eine Antenne oder eine Nachbildung mit je eines ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Wellenieiieralbschnitt, ferner mit einem ersten Kreuzkoppler zum reziproken Ankoppeln des ITachbildungs- und Antennensehlusses an die fiellenleiterenden derart, daß ein Teil der entweder in dea Sachbildungs- oder in den Antennenanschluß hineinlaufenden Welle" zu jedem der ersten Wellenleiterenden übertragen wird, wobei diese übertragenen Wellenanteile gegeneinander vm 90 Grad verschoben sind, und mit einem zweiten-Kreuzkoppler zur reziproken Ankopplung des Sender- und des Empfängeranschlusses an die zweiten Wellenleiterenden derart, daS ein i'eil der in den Sender und den EmpfängeranschluS hineinlaufenden V/eile in jedes der zweiten Wellenleiterenden übertragen wird, wobei diese übertragenen Y(ellenanteile gegeneinander um 90 G-rcid phasenverschoben sind, dadurch. gekennzei chn e t, daß in mindestens einem der Wellenleiterabschnitte (17) ein einstellbarer, nichtreziproker Phasenschieber (20) angeordnet ist, der in einem Einst ellsustatid eine 180 G-rad Phasenverschiebung zwischen den in eine Richtung durch den einen Wellenleiterabschnitt (17) laufenden Signalen und den sich in eine Richtung durch den anderen VTellenleiterabschiiitt (19)" ausbreitenden Signalen bewirkt und der in seinem anderen Einstellzustand praktisch keine Phasenverschiebung zwischen den sich in der entgegengesetzten Richtung durch cien einen Wellenleiterabschnitt (70) ausbreitenden Signalen und den sioh in der entgegengesetzten Sichtung durch den anderen Wellenleiterabschnitt (19) ausbreitenden Signalen bewirkt.
    2 ο Antennenkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (10 mindestens einen umsteuerbaren Ferrittoroid (2Ot21) in mindestens einem Wellenleiteeabsohnitt (I7f19) und eine Steuerimpuls quelle (28) sowie einen mit ihm verbundenen und durch
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    die Mitte des ütoroids (20) verlaufenden Ums t euer draht (2:5) aufweist,,
    AntenneEioppler nach, .Anspruch 1 oder 2, d a du r c h gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (10) einen ersten Ee^u'it—Bifferenz-Phasenschieber in dem einen Wellenleit erabseihnnitt (1?) und einen zweiten Ferritdifferenz-Phaserischieber in dee sweiten Wellenlßiterabschnitt (19} aufweistο
    4 ο AntennemkoppXer nach Anspruch 1, gekenn zei cli4 net durch. ein ^aar Kreuzkoppler (15» 15) mit je zwei EingangsansehXrässen, denen eine Welle zugeführt wird, und je zwei Ausgangsanschlüssen, an denen die Welle mit gleichexi Amplituden aller 90 G-rad Phasenverschiebung austritt, während eine Jedea der Ausgänge zugeführte Welle mit gleicher Amplitude und 90 Grad. BaasenverSchiebung an den Eingängen auftritt, feraier durch ein Paar reversible Phasenschieber (17,20,25; 19, 21, 26), die für in eine Richtung durcli sie hindurchlaufende ¥ellen je eine Phasenverschiebung bewirken, die einem konstanten Wert plus 180 G-rad ist und für in der entgegengesetzten.Sichtung durch sie hindurchlaufende Wellen eine Phasenveirscliie"taiig bewirken, die gleich dem konstanten W.ert ist, und durch eine Steuereinrichtung (28,29) zur Umkehrung der* Wirkung des PhasenYerschieberpaares, so daß eine durch sie in eine Eiclitung hindurchlaufende Welle in ihrer Phase um den konstanten Wert verschoben wird, während eine in der entgegengesetzten Sichtung durch sie hindurchlaufende //eile in ihrer Phase um den konstanten Yifert plus 180 G-rad verschoben wird, und wobei die beiden Phasenschieber so angeordnet sind, daß sie Wellen von einem der Ausgänge eines der Kreuzkoppler empfangen bzw. übertragen und zum entsprechenden Ausgang des andex-en Exeuzkopplers weiterleiten baw. von diesem empfangene
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