DE1949328A1 - Verstaerker fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mitnegativer Widerstandscharakteristik - Google Patents

Verstaerker fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mitnegativer Widerstandscharakteristik

Info

Publication number
DE1949328A1
DE1949328A1 DE19691949328 DE1949328A DE1949328A1 DE 1949328 A1 DE1949328 A1 DE 1949328A1 DE 19691949328 DE19691949328 DE 19691949328 DE 1949328 A DE1949328 A DE 1949328A DE 1949328 A1 DE1949328 A1 DE 1949328A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
conductive layer
diode
semiconductor element
resonance circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691949328
Other languages
English (en)
Other versions
DE1949328B2 (de
DE1949328C3 (de
Inventor
Kurt Dr Garbrecht
Peter Dipl-Phys Neumann
Michael Dipl-Ing Niemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19691949328 priority Critical patent/DE1949328C3/de
Priority claimed from DE19691949328 external-priority patent/DE1949328C3/de
Publication of DE1949328A1 publication Critical patent/DE1949328A1/de
Publication of DE1949328B2 publication Critical patent/DE1949328B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1949328C3 publication Critical patent/DE1949328C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/04Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
    • H03F3/10Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only with diodes
    • H03F3/12Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only with diodes with Esaki diodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mit negativer FlWiderstandscharalçteristik Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bei der der negative Widerstand eines Halbleiterelements, insbesondere einer Tunneldiode in der bei Reflexionsverstärkern bekannten Art verwendet wird und bei dem ein der Stabilisierung dienender ohmscher Widerstand vorgesehen ist, der den negativen Widerstand außerhalb des Betrie bsfrequenzbereiches aufhebt und andererseits ein Resonanzeigenschaften aufweisendes Element (Resonanzkreis), das die Wirkung des ohmschen Widerstandes innerhalb des Betriebsfreauenzbereiches des Verstärkers aufhebt.
  • Da solche Verstärkeranordnungen mit Halbleiterelementen der genannten Art, wie z.B. Tunneldiode zumindest im Betriebsfrequenzbereich einen negativen Widerstand an den Eingangsklemmen zeigen, werden diese Halbleiterelemente meist an einen Arm eines Zirkulators angeschaltet, an dessen nächstfolgenden Arm der Lastwiderstand liegt.
  • Dabei entsteht durch Fehlanpassung die Gefahr von Selbsterregung der Verstärkereinrichtung. Der negative Widers-tand der Tunneldiode wurde daher bei einer bekannten Einrichtung für außerhalb des Betriensfrequenzbereiches liegende Frequenzen durch einen der Stabilisierung dienenden ohmschen Widerstand kompensiert, dessen Wirkung im Boti'iebsirequenzbereich des Verstärkers durch einen Resonanzleitungsabschnitt aufgehoben wurde. Es ist jedoch erwünscht, daß solche Verstärker in einem möglichst breiten Bc-triebsfrequenzbereich einen eindeutigen negativen Widerstand zeigt und außerhalb dieses Bereiches nicht zur Selbsterregung neigen. Dies ist besonders bei sehr hohen Frequenzen mit Schwierigkeiten insbesondere hinsichtlich der Anordnung verbunden. Bei einem Tunneldiodenverstärker, bei der die Tunneldiode und anschließend der Stabilisierungswiderstand im Zuge des Innenleiters des Koaxialleitungsabschnitts angeordnet sind, wird gemäß einem älteren Vorschlag bereits eine größere Bandbreite dadurch erreicht, daß anstclle von Resonanzleitungsabschnitten konzentrierte Schaltungselemente verwendet werden. Die Induktivitäten solcher Resonanzgebilde bestehen dabei aus dünnen Drähten oder gedruckten Leitern, die sich zwischen Innen- und Außenleiter des Koaxialleitungsabschnitts erstrecken. Der Stabilisierungswiderstand wird im Betriebsfrequenzbereich durch einen äußeren Resonanzkreis überbrückt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Verstärkeranordnung der obigen Art unter Angabe einer günstigen Schaltung in Miniaturbauweise auszuführen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bei der der negative Widerstand eines Halbleiterelements, insbesondere einer Tunneldiode in der bei Reflexionsverstärker bekannten Art verwendet wird und bei dem ein der Stabilisierung dienender ohmscher Widerstand vorgesehen ist, der den negativen Widerstand außerhalb des Betriebsfrequenzbereiches aufhebt und andererseits ein Resonanzeigenschaften aufweisendes Element (Resonanzkreis), das die Wirkung des ohmschen Widerstandes -innerhalb des Be triebsfrequenzbereich-es des Verstärkers aufhebt, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Resonanzkreis ein auf die mittlere Betriebsfrequenz abgestimmter Parallelresonanzkreis ist, der über den Widerstand und gegebenenfalls eine der Gleichstromabbloclcung dienende Kapazität parallel zum Halbleiterelement geschaltet ist, und daß wenigstens für Hochfrequenzströme dem Halbleiterelement eine Induktivität L1 parallel liegt, die zusammen mit deren IÇanazität und gegebenenfalls Streukanazitäten einen ebenfalls auf die mittlere Betriebsfrequenz abgestimmten Resonanzkreis bildet, daß ferner die Induktivitäten beider Resonanzkreise aus dünnem, vorzugsweise in Druckschaltungstechnik ausgeführten Leitern bestehen, die im Betriebsfrequenzbereich noch keinen Lcitungscharakter zeigen.
  • Eine derartige Schaltung erlaubt den Aufbau einer derartigen Schaltung in Druckschaltungstechnik, besondeis einfach dadurch, daß eine Leitschichtfläche vorgesehen ist, die gleichzeitig den einen Hochfrequenzanschluß des Reflexionsverstärkers bilde-t und mit dem einen Anschluß der Diode verbunden ist, ferner mit den in der Ebene der Beiterschichten liegenden Stabilisierungswiderstand mit anschließendem Parallelresonanzkreis und der Induktivität L1 und daß diese Leitschicht von einer Masseleitschicht wesentlich größerer Fläche umgeben ist, auf der die anderen Enden des Parallelresonanzkreises und der Induktivität L1 münden und die den einen Belag der Gleichstromabblockkapazität bilden, der isoliert ein Gegenbelag gegenüberliegt, der mit dem anderen Anschluß der Diode verbunden ist.
  • Zur besseren Abstimmung der Resonanzkreise ist es vorteilhaft, wan parallel zu den als schmale Leiter ausgebildeten Indul;tivitäten der Resonanzkreis e eins-tellbare Kanazitäten vorgesehen sind, bestehend aus gegenüber den Induktivitäten wesentlich breiteren Beitschichten, die bis nahezu an die umgebende Masseleitschicht herangeführt sind und aus im Bereich des Isolierspaltes zwischen Masseleitschicht und den breiteren Leitschichten isoliert ängebrachten, veränderbaren, insbesondere geteilten und verdrehbar auf der Frontfläche eines- Stempels befindlichen Leitschichten.
  • Eine günstige Ausführungsform,insbesonder für den unmittelbaren Anschluß an Koaxialleitungen, besteht darin, daß das Halbleiterelement mit seiner Achse senkrecht zur Plattenebene auf die Leitschichtfläche aufgesetzt ist.
  • und daß diese Leitschichtflächen, oder der betreffende Anschluß der Diode selbst, den, vorzugsweise auf den Innenleiter einer Koaxialleitung führenden, Hochfrequenzanschluß darstellen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Dioden mit ihrer Achse parallel zur Leitschichtebene angeordnet ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert Die Fig. 1 zeigt die Prinzipschaltung, die den nachgeschilderten Anordnungen der Bauelemente und Leitungen zugrunde liegt. Da cs sich um einen Reflexionsverstärker handelt, bei dem die Hochfrequenz an einem Klemmenpaar zu und wieder abgeführt wird, befindet sich zwischen diesem Klemmenpaar ein Doppelpfeil mit der Bezeichnung HF.
  • Als negativer Widerstand dient die eine im negativen Kennlinienbereich betriebene Tunneldiode TD. Der Kennlinienpunkt wird durch die mit + - bezeichnete Vorspannungsquelle eingestollt. Die Kapazität CK überbrückt diese Vorspannungsquelle und entkoppelt sie dadurch bis zu tiefen Prequenzen hin von der Hochfrequenzschaltung.
  • Nochfrequenzmäßig liegt parallel zur Diode die Induktivität L1, die zusammen mit der Tunneldiodenkapazität, den Streukapazitäten der Schaltung und einer gegebenenfalls vorzusehenden Trimmkanazität Cl einen auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Resonanzkreis bildet.
  • Ferner liegt hochfrequenzmäßig parallel zur Diode der Stabilisierungslcreis, bestehend aus dem Widerstand RST in Serie mit dem Parallelresonanzkreis L2, C2. Letzterer ist ebenfalls auf die Betriebsfrequenz abgestimmt und beseitigt in diesem Frequenzbereich die Wirkung des Dämpfungswiderstandes RST. Außerhalb des Betriebsfrequenzbereiches sorgt der entsprechend bemessene Stabilisierungswiderstand seinerseits für die Aufhebung der Wirkung-des negativen Widerstandes um unerwünschte Schwingungen zu vermeiden.
  • Für diese Schaltung zeigt die Fig. 2 eine nraktische Ausführung in Druckschaltungstechnik oder Dickfilmtechnik, die sehr gut geeignet ist, folgende Forderungen- zu erfüllen.
  • Es soll sich eine kleine zuverlässige und einfache Baueinheit ergeben, die wenn nötig, mit einem Zirkulator integrierbar ist. Die Ausführung soll ferner eine möglichst große Betriebsfrequenzbandbreite erlauben und die Verwendung von Dioden mit hohem Spitzenstrom, d.h. hoher Ausgangsleistung. Dic Fig. 2 zeigt in ihrem oberen teil eine Draufsicht und in ihrem unteren Teil einen Schnitt durch die Verstärkeranordnung in der durch A-B angegebenen Ebene0 Der gewählte Maßstab ist 1:10, woraus ersichtlich wird, daß eine Miniaturausführung vorliegt, die auch bis zu sehr hohen Frequenzen, z.B. 30 GHz noch alle gestellten Forderungen erfüllt. Auf einer Isolierstoffplatte 10 ist eine Massoleitschicht 4 aufgebracht. Diese Masseleitschicht ist identisch mit dem Leiter 4 in Fig. 1 der den einen Anschluß der Hochfrequenzleitung bildet, wie auch z sonst die Leiter bei Fig. 2 so wie in Fig. 1 gekennzeichnet sind. In einer U-förmigen Aussparung dieser Fläche befindet sich eine Leitschichtfläche 1, die mit dem einen Anschluß der Tunneldiode Kontakt hat. Dies' kann auch auf einfache Weise dadurch errcicht werden, daß die Tunneldiode, wie im Schnitt AB, einen Gewindezapfen trägt, der in die Isolierstoffplatte eingeschraubt ist, so daß der großflächige tellerförmige, untere Anschluß der Diode mit der Leitschicht 1 kontaktiert. Die Induktivität 1,1 ist als dünner Leiter ausgebildet, der sich zwischen der Lcitschicht 1 und der Masseleitschicht 4 erstreckt. Der gegebenenfalls vorgesehene Trimmer C1 wird einerseits durch die Leitschichtfläche 2, die durch einen Trennstift 8 von der Leitschichtfläche 4 getrennt ist und einem einstellbaren Element, das snäter anhand der Fig. 5 näher erläutert wird, gebildet. Die Leitschichtfläche 1 bildet gleichzeitig den HF-Anschluß 1 in Fig. 1. Ferner ist mit dieser Le,itschichtfläche der in der gleichen Ebene angebrachte Stabilisierungswiderstand RST verbunden, z.B. durch Löten, dessen anderes Ende auf den Resonanzkreis L2, C2 führt. Die Realisierung dieses Resonanzkreises ist ähnlich dem durch Ld, Cl gebildeten.
  • Um die relativ große Kapazität CK zu realisieren, liegt auf den erwähnten Leitschichten, getrennt durch eine dünne Isolierstoffolie 6, z.B. eine Styroflexfolie, ein leitender Block 5 auf. Dieser Block wird durch die vorzugsweise aus Isolierstoff bestchenden Schrauben 9 gegen die Platte 10, und vor allem gegen die Stirnfläche des oberen Diodenanschlusses gepreßt. Der leitende Block ist mit dem +Pol der Vorspannungsquelle verbunden. Durch den Bolzen 7 wird der später anhand der Fig. 5 näher erläuterte Trimmer betätigt.
  • Um eine 1(orsteliung von der tatsächlichen Größe des Gebildes zu erhalten,- ist die Draufsicht links tinten in die Leitschichtfläche 4 hineingezeichnet.
  • Eine ähnliche Schaltung, vjie die in Fig. 1, ist in Fig. 3 angegeben, bei der die Kapazität OK versetzt ist, so daß der Stabilisierungskreis unmittelbar parallel zur Tunneldiode liegt. Der zusätzliche Widerstand RO sorgt dabei für die Überbrückung der Vorspannungsquelle um Schwingungen auf sehr niedrigen Frequenzen auch dann zu vermeiden, wenn die Vorspannungsquelle einen relativ hohen Innenwiderstand hat Zufolge diescr Änderung ist die Masseleitschicht bei der Realisierung der Schaltung nach Fig. 3 gemäß Fig. 4 in die Schichten 4a und 4b unterteilt, zwischen denen sich der gegebenenfalls flächig ausgeführte Widerstand RO befindet. Der leitende Block 5 überbrückt, getrennt durch die Isolierstoffolie, z.B. aus Polystyrol, die beiden Flächen kapazitiv. Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Turnieldiode achsenparallel zu den Leitschichtebenen und -teillleise in die Isolierstoffplatte eingefügt. Zur besseren Kontaktierung der Diode am Anschluß 15 kann diese dort mit der Leitschicht verlötet sein oder die Leitschicht ist rechtwinkelig zur Plattenebene in die Durckbrechung zur Aufnahme der Diode hineingezogen und mit der Diode durch Druck kontaktiert. Der Druck kann am einfachsten durch die von außen bedienbare Madenschraubc 16 erzeugt werden, die in eine mit Innengewinde versehene Aufnahme 17 in der Druckschaltungsplatte einschraubbar ist. Die übrigen Elemente der Schaltung sind so ausgeführt wie bei Fig. 2. Diese Bauweise ist besonders für die Verwendung von dicken Isolierstoffplatten gut geeignet.
  • Dic Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Trimmkapazität C1 oder C2. Hier ist eine Ausführung gezeigt, die z.B. in der Fig. 2 für die Kapazität C2 verwendet wird.
  • Die durch den Trennspalt 8 voneinander isolierten Leitschichtflächen 3 und 4 sind von einer dünnen Isolierstofffolie abgedeckt. Auf der Stirnseite eines verdrehbaren Stempels 20 befindet sich, wie im Oberteil der Fig. durch die gestrichelten Linien angedeutet, eine aus zwei voneinander isolierten Halbkreisflächen bestehende Leitschicht.
  • Durch Verdrehen des Bolzens kann die Kapazität zwischen 3 und 4 in kleinen Grenzen, z.B. mit einer Kapazitätsvariation von 1/4 pF, verändert werden. Bei der Fig. 2 ist der Bolzen 7 in umgekehrter Richtung durch die Druckschaltungssplatte 10 hindurchgeführt.
  • Die Figuren 6 un d7 zeigen Beispiele für die Realisierung von Parallel- (L2, C2) bzw. Serienresonanzkreisen (L, C) unter Verwendung der oben erläuterten Trimmkapazität.
  • In der Fig 8 ist schließlich eine für dn unmittelbaren Anschluß än Koaxialleitungen besonders geeignete Ausführung der Schaltung nach Fig. 1 ohne Trimkapazität C1 dargestellt.
  • Die Tunneldiode TD kontaktiert dabei mit ihrem oberen Zapfenanschluß mit dem Innenleiter 12 einer Koaxialleitung. Auf der Oberseite der verlustarmen Isolierstoffträgerpaltte 10 befinden sich die Elemente L1, RST, L2, 3 ähnlich wie in den Figuren 2 bzw. 4. der obere Anschluß der Tunneldiode ist mit der zentralen Leitschichtfläche ähnlich wie bei Fig. 2 kontaktiert. Der andere Anschluß der Diode ist bei 21 Dieser PUnkt förmig mit einer untern Leitschicht 5 auf der Isolierstoffplatte 10 durch Lötung verbunden. Dieser Punkt führt auf den +Pol der Vorspannungsquelle. Zur Bildung ds anderen Beläges der Kapazität OK in Fig. t ist diese Isolierstoffplatte über eine weitere Isolierstoffolie in eine topfförmige Hülse 14 eingesetzt, und zwar so, daß an den Rändern 11 des Blockes 5 keine elektrisch Verbindung zwischen Teil 14 und Kaschierung 5 entsteht. Der Rand 22 der oberen Metallisierung ist hingegen durch Druck mit dem Außenleiter 13 der Koaxialleitung kontaktiert, der mit der topfförmigen Hülsc 14 ebenfalls leitend verbunden ist. Im einfachsten Fall ist die tonfförmige Hülse 14 als Schraubkappe ausgebildet und auf ein entsprechendes Außengewinde des Außenleiters 13 aufgeschraubt. Die Kapazität C2 kann durch einen entsprechend langen Stift des Außenleiters betätigt werden.
  • Die Ausführungen nach den Figuren 2 und 4 können leicht sowohl an Koaxialleitungen als auch an jedem anderen Hochfrequenslcitungstyp, z.B. an eine Streifenleitung angeschlossen werden. Durch Anwendung der Fotoätztechnik können derartige Tunneldiodenverstärker auf einfache Weise auf,gebaut werden und sind bis zu sehr hohen Frequenzen im Mikrowellenbereich mit konzentrierten Bauelementen realisierbar.
  • 5 Pat entansprüche 7 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bei der der negative Widerstand eines Halbleiterelements, insbesondere einer Tunneldiode in der bei Reflexionsverstärkern bekannten Art verwendet wird und bei dem ein der Stabilisierung dicnender ohmscher Widerstand vorgesehen ist, der den negativen Widerstand außerhalb des Betriebsfrequenzbereiches aufhebt und andererscits ein Resonanzeigenschaften aufweisendes Element (Resonanzkreis), das die Wirkung des ohmschen Widerstandes innehalb des Betriebsfrequenzbereiches des Verstärkers aufhebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis ein auf die mittlere Betriebsfrequenz abgestimmt er Parallelresonanzkreis (C2, L2) ist, der über den Widerstand (RSt) und gegebenenfalls eine der Gleichstromabblockung dienende Kapazität (CK) parallel zum Halbleiterelement (TD) geschaltet ist, und daß wenigstens für Hoc1'frequenzströme dem Halbleiterelement eine Induktivität L1 narallel liegt, die zusammen mit deren Kapazität und gegebenenfalls Streukapazitäten einen ebenfalls auf die mittlere Betriebsfrequenz abgestimmten Resonanzkreis bildet, daß ferner die Induktivitäten (L1, L2) beider Resonanzkreise aus dünnen, vorzugsweise in Druckschaltungstechnik ausgeführten Leitern bestehen, die im Betriebsfrequenzbereich noch keinen Leitungscharakter zeigen.
  2. 2. Verstärker nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichneti daß der Verstärker in Druckschaltungstechnik aufgebaut ist derart, daß eine Beitschichtfläche (1) vorgesehen ist, die gleichzeitig den einen Hochfrequenzanschluß des Reflexionsverstärkers bildet und mit dem einen Anschluß der Diode verbunden ist, ferner mit den in der Ebene der Leiterschichten liegenden Stabilisierungswiderstand (RSt) mit anschließendem Parallelresonanzkreis (C2, L2) und der Induktivität L1 und daß diese Leitschicht von einer Masseleitschicht wesentlich größerer Pläche umgeben ist, auf der die anderen Enden des Parallelresoannzkreises (C2, L2) und der Induktivität (L1) münden und die den einen Belag der Gleichstromabblockkapazität (CK) bilden, der isoliert ein Gegenbelag gegenüberliegt, der mit dem anderen Anschluß der Diode verbunden ist.
  3. 3. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel -zu den als schmale Leiter ausgebildeten Induktivitäten der Resonanzkreise einstellbare Kapazitäten vorgesehen sind, bestehend aus gegenüber den Induktivitäten (I.1, L2) wesentlich breiteren teitschichten (2, )), die bis nahezu an die umgebende Masseleitschicht (4) herangeführt sind und aus im Bereich des Isoliersnaltes zwischen Masseleitschicht (4) und den breiteren Leitschichten (2, 3) isoliert aufgebrachten, veränderbaren, insbesondere geteilten und verdrehbar auf der Frontfläche eines Stempels befindlichen Leitschichten.
  4. 4. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement mit seiner Achse senkrecht zur Plattenobene auf die Beitschichtflächc (1) aufge-setzt ist rund daß diese Leitschichtflächc, oder der betreffende Anschluß der Diode selbst, den, vorzugsweise auf den Innenleiter einer Koaxialleitung führenden, Hochfrequenzanschluß darstellen.
  5. 5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gckenNzeichnct, daß die Diode mit ihrer Achse parallel zu Leitschichtebene angeordnet ist.
DE19691949328 1969-09-30 Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharakteristik Expired DE1949328C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691949328 DE1949328C3 (de) 1969-09-30 Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharakteristik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691949328 DE1949328C3 (de) 1969-09-30 Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharakteristik

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1949328A1 true DE1949328A1 (de) 1971-04-01
DE1949328B2 DE1949328B2 (de) 1975-07-31
DE1949328C3 DE1949328C3 (de) 1976-05-20

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7418763B2 (en) 2003-02-26 2008-09-02 Black & Decker Inc. Hand vacuum with filter indicator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7418763B2 (en) 2003-02-26 2008-09-02 Black & Decker Inc. Hand vacuum with filter indicator

Also Published As

Publication number Publication date
DE1949328B2 (de) 1975-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69723366T2 (de) Oberflächenmontierte Antenne und Kommunikationsgerät mit einer derartigen Antenne
EP0986130B1 (de) Antenne für funkbetriebene Kommunikationsendgeräte
DE69523999T2 (de) Auf Oberflächen montierbare Antennen und Verfahren zu deren Frequenzabstimmung
DE3301492C2 (de) Mikrowellenoszillator
DE19750324C2 (de) Schichtweise ausgebildetes elektronisches Bauelement
DE3007580C2 (de) Oszillator mit einem dielektrischen Resonator
DE1914442C3 (de) Halbleiteranordnung
DE1947255A1 (de) Mikrowellen-Phasenschieber
DE2338014C2 (de) Isolator in Mikrostrip-Technik
DE2811521A1 (de) Symmetrierter bandleitungsdipol
DE1944960C3 (de) Filtereinrichtung
DE69422022T2 (de) Antenneneinheit
DE2719272C2 (de) Schaltbarer 180°-Diodenphasenschieber
DE60028867T2 (de) Verzögerungsleitung
DE2015579C3 (de) Halterung und Anschlußvorrichtung fur einen Halbleiter Mikrowellenoszil lator
DE1949328A1 (de) Verstaerker fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mitnegativer Widerstandscharakteristik
DE1949328C3 (de) Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharakteristik
DE2917895C2 (de) Hybrid-Baustein
DE102017116381A1 (de) Elektrisches Bauelement mit Lötverbindung
DE2632141C3 (de) Diodenmischstufe
DE3018307C2 (de) Ringmodulator
DE19503245C2 (de) Elektrischer Lastwiderstand für Mikrowellen
DE1945631C3 (de) Verstärker mit einem Element mit negativer Widerstandscharakteristik
DE1929672C3 (de) Aus Leitungselementen bestehender Bandpaß für elektrische Schwingungen
DE1948591C3 (de) Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharakteristik

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee