DE1949256U - Kontaktloses betaetigungsorgan. - Google Patents
Kontaktloses betaetigungsorgan.Info
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/45—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices
-
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
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Description
RAJI9 420^5.166
113/63
Tz-bb
Aktiengesellschaft Brown, BoveriftCie., Baden (Schweiz)
. Kontaktloses Betätigungsorgan
Die Erfindung betrifft ein kontaktloses. Betätigungsorgan mit
mindestens einem elektronischen Schalter und einen Magnetkreis mit veränderlichem magnetischen Widerstand (Reluktanz).
Ein solcher Unterbrecher ist bereits vorgeschlagen worden, welcher
mit einem Sperroscillator verbunden ist. Dieser enthält einen Transistor und einen Transformator mit veränderlicher Induktivität
der Wicklungen. Der Oscillator wird durch mechanische
Aenderung des magnetischen Kreises in oder ausser Betrieb gesetzt.
Die mechanische Bewegung ändert hierbei die Kupplung der Wicklun-
-gen.und damit ihre Induktivität und den Kupplungsfaktor. Die Schwingung
oder die Sperrung des Oscillators bewirkt das In- und Ausserbetriebsfetzen
eines Empfängers, welcher an den Oscillator angeschaltet ist. Der magnetische Kreis besteht aus einem topfförmigen
Ferrit-Kern mit einem festen und einem beweglichen Teil.
Die magnetische Leitfähigkeit des Kreises wird durch die Vergrösserung
oder Verkleinerung des Luftspaltes zwischen diesen beiden Teilen verändert. Die Schwingung setzt bei höchster Permeabilität,
schlagartig ein. Sie entsteht also nur bei völliger Schliessung
des Topfmagneten.
Es stellt sich nun die Aufgabe, hierfür ein.«geeignetes Konstruktionsglied
zu. schaffen, das alle Teile zusammenfasst. Erfindungs-1 ^
gemäss wird daher vorgeschlagen, dass sämtliche zum magnetischen
und elektrischen Kreis gehörende Elemente in ein Isoliergehäuse
untergebracht werdfen; und ein Auslöseglied vorgesehen ist, das mit
dem beweglichen Teil des magnetischen Kreises verbunden ist, derart,
dass die Belegung des Auslösegliedes die Reluktanz des magnetischen Kreises ändert und dadurch den elektronischen Schalter
..-" betätigt. .'■ ;■-..'. V-" ■..". -.■."■"."." : '■■■■" ■ .-".'...
Die Anordnung kann auf zwei Arten durchgeführt werden. Die erste
Ausführung betrifft· ein^ Betätigungsorgan, beispielsweise einen
Druckknopf, bei dem im Zustand des. Schwingens des Oscillators
kein Ausgangssignai erscheint, wenn der Druckknopf in Ruhestellung '
ist. Bei der anderen Ausführung ist der Oscillator gesperrt und
der Ausgang unter Spannung, wenn der Druckknopf im Ruhezustand ist.
.'■\ -.-""■-Die Figuren stellenAusführungsbeispiele der Anordnung nach der
Erfindung dar*
Die Fig. 1 1st ein Schnitt, entsprechend der Linie C-D der Figur
4, eine Ausführung nach der ersten Art.
Die Pig. 2 ist ein Schnitt^. entsprechend der Linie A-B in der Figur
1.- · ■ ;. '■ : ■ ' ·. ,. · ■
Die Fig. 3 ist ein Schnitt, entsprechend der gleichen Linie C-D
aber eine Ausführung nach der zweiten Art....
Die Fig. 4 ist ein Grundriss der beiden Arten.
Die Fig. 5 stellt eine Draufsicht der gedruckten Schaltung des
. elektronischen Unterbrechers dar. · .
Die Fig. 6 zeigt die Einzelteile der gedruckten Schaltung' auf der
' ;.-.,■ ■■■ ■■■ .; . · .■;.■..■ ;-.: ^ ■'■'."■ -.3 - .;■■..
-Rückseite. '.".',·. ' : . '
In den Fig. 1 bis 4 ist das Gehäuse des BetStigungsorgans durch
zwei gleiche Stücke 1 und 8 gebildet, welche vorzugsweise aus plastischem
oder wärmehartera gemahlenen Isolierstoff besteht. Diese
werden durch Niete oder,Schrauben 3 und 4 zusammengehalten. Eine
Erhöhung 5 in dem einen Stück greift in eine Senke 6 des anderen
ein» Ein Loch 7 für die Befestigung 1st in jedem Teil vorhanden.
Ein Druckknopf 8 kann in dem Gehäuse unter Fingerdruck gleiten.
Eine Schraubenfeder 9, welche in dem rillenförmigen mit dem Druckknopf verbundenen Teil 10 liegt, stützt sich auf die innere Wand 11
der Teile 1 und 2 und drückt den Druckknopf nach idem Loslassen wieder
in die Ruhestellung zurück. . .. "..
In den Figuren 1 und 2 entspricht die Ruhestellung des Druckknopfes
dem Sehwingungsztastand des Oscillators, also der Spännungs^losigkeit
des Ausganges,, während in der Fig. 3 die Ruhestellung der Sperrung
des Oscillators, also dem Spannungszustand des Ausganges entspricht.
Die Scheibe 12 in den Figuren Γ und 2, welche auf dem rillenförmigen
Teil 10 des Druckknopfes mit einem geeigneten Mittel, ZrB. Leim befestigt
1st, dient als unterstützung für den beweglichen Teil 13
des aus zwei gesonderten Teilen des magnetischen Kreises zusammengesetzten
Topfmagneten. Der obere feste Teil 14 ist an der Traverse angeleimt., welche in den beiden Teilen 1 und 2 befestigt ist.
Eine Aussparung 16 im Drückknopf 8 bis zur Traverse 15 gestattet
die Bewegung des Druckknopfes.
- 4 - ; 113/63 ι
Die gegenseitige Bewegung der beiden Teile des Topfmagneten
während der Druckknopfbewegung 8 ist durch einen Stift 17>
welcher in der Scheibe 12 befestigt ist, also damit auch im Druckknopf 8, geführt. Dieser Stift kann im festen Teil 14 des
Kernes und in der Traverse 15 gleiten. .
Im Innern der Ferrit-Kerne ist in einer entsprechenden Ausnehmung
eine Wicklung l8 in festen Teil 14 eingeordnet. Die Wicklung besitzt
drei Ausgänge (zwei am Ende und einen in der Mitte). Ein
Schlauch mit drei Leitern 19 verbindet die Spule mit den zugehörigen
Punkten der gedruckten Schaltung 20, welche in der Figur 5 und 6 dargestellt ist. Diese gedruckte Schaltung di'ent als Träger
für die Elemente des elektrischen Kreises,- also dem Transistor 21, dem Kondensator 22, den Widerständen 23, '24, 25* dem Heissleiter 26, der beispielsweise an den Widerstand 24 angeshuntet ist.
Die gedruckte Schaltung 20 ist in den Stücken 1 und 2 gehalten.
Ihre Ausgänge sind zwei flexible Drähte 27, welche an den Klemmen
28 angeschlossen sind. Diese tragen die Anschluss-Schraube 29 und
sin-d in dem Stück 1 und 2.des Gehäuses durch die Zungen 30 gehalten.
An diesen Klemmen werden die vor der gedruckten Schaltung
liegenden inneren Verbindungen angelötet. Der Empfänger und die
Stromquelle, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind, werden
an den Klemmen 28 angeschlossen.
Wenn der ganze Apparat, zusammengesetzt ist, kann der innere Hohlraum,
in welchem sich die gedruckte Schaltung mit den einzelnen Elementen befindet, durch ein Loch 32 in den Stücken 1 und .2 mit
einem Isolierstoff, beispielsweise Giessharz, ausgefüllt werden.
■ .· ■■■■.. ' ' : ;. - ■■■",■■■■■■ - 3 - ■ '
■ ".: - - 5 - ; /.'■: ':·■ 113/63 \Q
Die Fig. 1 stellt den Druckknopf in der Ruhestellung dar. Die
zwei Teile des Ferrit-Kernes 13 und 14 liegen aneinander und
haben also den kleinsten Luftspalt. Die Reluktanz des magnetischen
Kreises ist also ein· Mininrum, die Induktivität sowie
die Kopplung ein Maximum. Der Oscillator schwingt und der Ausgang
ist spannungslos; Wenn man auf den Druckknopf 8 drückt
geht der innere Teil IJ des Ferrit-Kernes mit der Scheibe 12
nach unten. Der Luftspalt wird grosser und erhöht die Reluktanz. Dadurch verringert sich die Kopplung der Wicklungen, so dass der
Schwinger aufhört zu sperren und ein Ausgangssignal.4 entsteht.
In der Variante der Fig.. 3 ist der Luftspalt zwischen den beiden
Teilen des Ferrit-Kernes in der dargestellten Ruhestellung ein
Maximum. Entsprechend ist der Schwinger blockiert und es liegt
eine Spännung am Ausgang.
Bei dieser Anordnung 1st die Scheibe 12 durch Leimung oder auf andere Weise auf der inneren Trennwand 11 sowie der innere Teil
des Ferrit-Kernes auf dieser Trennwand befestigt und also ebenfalls
festgehalten. Der obere Teil 15 des Ferrit-Kernes ist mit einer Zwischenlage 23 an dem Druckknopf befestigt und hierdurch also beweglich.
Ein Stift J>h verbindet den oberen Teil des Magneten mit
dem Druckknopf 8. Die Traverse 15 in der Fig. 1 ist in der Anordnung
nach Fig. 3 nichtvorhanden.
Die Spule 18 ist auf dem festen Teil des Magneten befestigt und
wie in der Fig. 1 mit der gedruckten Schaltung 30 verbunden. Das übrige entspricht genau der Anordnung nach Fig. 1»
Wenn der Druckknopf 8 gedrückt wird, so nähert sich der bewegliche
. '■' - - - β - . ■ 113/63"
- """■".- ist
Teil 14 desFerrit-Magneten dem festen Teil. Daher der Luftspalt
verkleinert^ der Schwinger setzt sich in Betrieb. Praktisch entsteht die Schwingung erst bei völligem Schliessen dea
Magnetkernes-, .Umgekehrt wird -beim Loslassen des rDruckicn-opTes
der Luftspalt vergrössert und-der Schwinger hört auf zu blockieren.
in den beschriebenen- AusiUhrungsbeiepielen wird die Aenderung
der Impedanz des SchwiÄguhgskreises dui^ch axiale Verschiebung
von Teilen des Topfraagneten erreicht:. -Diese Impedanzänderung -kann
aueh durch radiale Verschiebung öder Gegeneinandergleiten Jsowle
auch durch eine. Drehung um eine Achse eines oder mehrerer Teile
'des magnetischen "Kreises erfolgen./Es muss nur--daraüf geachtet
werden» da^s am Ende der Bewegung der Kreis völlig geschlossen
ist, um den beabsichtigten Sperreffekt zu erhalten. Es muss~also
die Schwingung -schlagartig bei der höchsten Permeabilität einsetzen
Die Spule kommt in diesem Falle auch im Innern des festen Teiles
Ferrit-Kernes zu liegen.
Entsprechend ändert sich natürlich auch die Anordnung und die
Verbindung des Druckknopfes mit den Übrigen Teilen.
Diesebeschriebenen BetHtigungsorgane -könnenauf zahlreiche Apparate
angewendet werden, überall nämlich, wenn «ine mechanische Bewegung auf einen solchen elektronischen Schalter übertragen -werden-soll und ein Signal gesendet oder unterbrochen ^WiEd. Beispiels
4»eise^ sind dies Hilfskontakte an Trennschaltern, ümschalüem, .
JScMtzeja und Elektroventiien oder Anordnungen für iialbautomatische
Anlagen mit Folgeschaltungen usw.
Die Anordnung ist ΐβΐ Allen Einrichtungen anzuwenden-auch anderen wie den beschriebenen, bei denen die Schwingung oder die
Sperrung d«rch Relativbewegungen ,mindestens eines seiner Teile
bewirtet werden. .
Der Vorteil dieser Anordnungen ist, dass sie die gleiche äussere
Pp.rm wie bekannte Betätigungsorgane haben, wodurch -die Anwendung
erleichtert wird* Sie kann auch in Verbindung mit -anderen Apparaten
verwendet -werden.
Es soll auch in den-itahmen der Erfindung gehören, -wenn andere For-:
men der Anordnung und andere elektronische Schaltungen zur Verwendung kommen.
Claims (1)
- - 8 - 115/63Schutzansprüche:1) Eontaktloses Betätigungsorgan mit mindestens einem elektronischen Schalter und einem magnetischen Kreis mit veränderlichem magnetischen Widerstand (Reluktanz), dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche zum magnetischen und elektrischen Kreis gehörenden Elemente in ein Isoliergehäuse untergebracht sind und ein Auslöseglied vorgesehen ist, das mit dem beweglichen Teil des magnetischen Kreises verbunden ist, derart, dass die Bewegung des Auslösegliedes die Reluktanz des magnetischen Kreises ändert und dadurch den elektronischen Sehalter betätigt.2) Kontaktloses Betätigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkreis aus zwei topfförmigen Ferritkernen besteht, von denen der eine fest im Gehäuse angebracht und der andere verschiebbar mit dem Auslöseorgan verbunden ist.5) Kontaktloses Betätigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Teil des magnetischen Kreises über eine in einer Rille des Gehäuses gelagerten Traverse mit dem Gehäuse festgehalten wird.4) Kontaktloses Betätigungsorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Teil auf einer im Gehäuse liegenden scheibenförmigen Grundplatte aufliegt.5) Kontaktloses Betätigungsorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Magnetkernes auf einer scheibenförmigen Platte aufliegt, welche mit dem Auslöseorgan verbunden ist.6) Kontaktloses Betätigungsorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche !eil des Magnetkreises einen Mitnehmer besitzt, welcher mit einem Mhrungs stift verbunden ist.7.) Kontaktloses Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseorgan ein Druckknopf mit einer Schreibenfeder ist.8) Kontaktloses Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Kreis in einer gedruckten Schaltung untergebracht ist, die im Gehäuse gelagert ist.Aktiengesellschaft BROWJf, BOVERI & CIB.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR909500A FR1344963A (fr) | 1962-09-14 | 1962-09-14 | éléments de commande sans contact |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949256U true DE1949256U (de) | 1966-11-10 |
Family
ID=8786845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963A0020616 Expired DE1949256U (de) | 1962-09-14 | 1963-09-13 | Kontaktloses betaetigungsorgan. |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH403926A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20203214U1 (de) * | 2002-02-28 | 2002-06-20 | Moeller Gmbh | Elektrisches Schaltgerät |
-
1962
- 1962-09-14 FR FR909500A patent/FR1344963A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-09-11 CH CH1120463A patent/CH403926A/de unknown
- 1963-09-12 BE BE637342A patent/BE637342A/fr unknown
- 1963-09-13 DE DE1963A0020616 patent/DE1949256U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE637342A (fr) | 1963-12-31 |
CH403926A (de) | 1965-12-15 |
FR1344963A (fr) | 1963-12-06 |
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