DE1948960A1

DE1948960A1 - Schaukeluntersatz fuer einen Kindersitz

Info

Publication number: DE1948960A1
Application number: DE19691948960
Authority: DE
Inventors: Rymes William Henry
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-10-01
Filing date: 1969-09-27
Publication date: 1970-04-16
Also published as: SE356892B; US3556587A; FR2019572A1; GB1257514A

Description

Busselmeter -r w ν υ

Patentanwalt

Augsburg 3 · Rehlingenstraße 8
Postfach 242

Po.t«<hed*onto: München Nr.74539 Augsburg, den 2k.. September I969

5^21/01 Th/Em Priorität: 1. Oktober 1968, USA,

Ser.No. 764,070

Patentanmeldung

William Henry Rymes, 2^15 North Florida Street, Arlington, Virginia, USA

"Schaukeluntereatz für einen Kindersitz"

Die Erfindung betrifft einen Schaukeluntersatζ für einen Kindersitz, wobei der Kindersitz aus einer das Kind aufnehmenden, muldenartig geformten Wanne und einem damit verbundenen Stützgerüst zum Einstellen dar Neigung der Wanne in bestimmten wählbaren Winkeln besteht.

Kindersitze, die aus einer das Kind aufnehmenden Wanne und einem Stützgerüst zum Verstellen der Neigung der Wanne bestehen,sind bereits bekannt geworden und haben sich als sehr zweckmäßig erwiesen. In solchettbekannten Kindersitzen kann ein kleines Kind spielen und schlafen; es kann darin auch gefüttert oder herumgetragen bzw. gefahren werden. Die bekannten Kindersitze sind im allgemeinen aus tiefgezogenem Plastikmaterial hergestellt und weisen ein geringes Gewicht auf. Sie . sind mit einstellbaren Haltegurten für das Kind versehen und können mit Hilfe eines Stützgerüstes in verschiedenen Neigungen auf einer ebenen Oberfläche, beispielsweise auf einem Tisch oder auf dem Fußboden «ingest eilt werden«

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Die meisten der bisher bekannten Kindersitze können lediglich dazu verwendet werden, getragen, gefahren oder fest auf einer ebenen Unterlage abgestellt zu werden.

Nachdem man erkannt hat, daß er wünschenswert ist, solche bekannten Kindersitze mit Zusatzvorrichtungen zu. versehen, welche ein Schaukeln ermöglichen, sind auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, welche mit dem aus der Wanne und dem Stützgerüst bestehenden Kindersitz verbunden werden. Der Nachteil einer solchen bekannten Konstruktion besteht darin, daß diese bekannten Schaukeluntersätze nicht ausreichend stabil sind und daß sie nicht sicherstellen können, daß der Sitz nicht durch ein lebhaftes Kind umgekippt werden kann. Dariiberhinaus ermöglichen die bekannten Schaukeluntersatze keine Änderung des Schwerpunktes des Kindersitzes. Dies ist jedoch bei einem Schaukelsitz sehr notwendig,damit die Schaukel stets ausbalanciert werden kann, unabhängig davon, ob sich in dem Sitz ein Baby befindet, daß lediglich einige Wochen alt ist oder auch ein Kleinkind in einem Alter von etwa 1 1/2 Jahren.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Schaukeluntersätze zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Schwerpunkt der Schaukel veränderbar einstellbar ist.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schaukeluntersatz ein Paar gebogener Schaukelkufen aufweist, sowie einen vorderen und hinteren, die Schaukelkufen miteinander verbindenden Querträger, wobei der vordere Querträger «ine Auflag· für das untere Ende der Wanne bildet, und wobei der hintere Querträger Arretiermittel für da· lösbare Befestigen des Stützgertistes aufweist.

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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß einer der Querträger fest und der andere nach vorn bzw. hinten verechwenkbar angeordnet ist.

Die Erfindung schlägt gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß die Arretiermittel ein Befestigen des Stützgerüstes in jedem gewünschten Bereich des rückwärtigen Querträgers ermöglichen.

Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß der vordere Querträger zum lösbaren Eingreifen in einen Rücksprung oder eine Ausnehmung der Wanne ausgebildet ist.

Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Arretiermittel für das Stützgerüst auf dem hinteren Querträger aus einer Klemmfeder bestehen, welche zum kraft- und/oder formschlüssen Verbinden mit dem Stützgerüst ausgebildet ist.

Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß der vordere Querträger nach vorwärts und rückwärts um eine Achse verschwenkbar ist, welche sich parallel i

zur Schaukelachse erstreckt.

Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der vordere Querträger aus einem fest an den Schaukelkufen befestigten Teil und einem darauf gleitbar und arretierbar angeordneten Auflagerteil besteht, welches lösbar mit der Wanne in Eingriff bringbar ist.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Sitz sowohl in seiner Neigung gegenüber dem Schaukel-

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untersatz als auch in seiner Lage zu dem Schaukeluntersatz einstellbar. Durch die Verschiebbarkeit des aus der Wanne und dem Stützgerüst befindlichen Kindersitzes gegenüber dem Schaukeluntersatz kann der gesamte Schaukelsitz mit dem darin befindlichen Kind über einen sehr großen Bereich von Kindergrößen und Kindergewichten ausbalanciert, werden.

Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des

Kindersitzes von vorn, der mit dem erfindungsgemäßen Schaukeluntersatz verbunden ist,

Fig. 2 eine rückwärtige perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, welche insbesondere die Befestigung der Schaukelkufen am Kindersitz zeigt,

Fig. 3 eine Einzelansicht, teilweise im

Schnitt, welche zeigt, auf welche Weise die Wanne und das Stützgerüst mit den Schaukelkufen verbunden ist,

Fig. k eine perspektivische Ansicht auf Einzelheiten des Stützgerüstes an dem hinteren Querträger zwischen den beiden Schaukelkufen,

Fig. 5 eine genaue Darstellung der Art der Befestigung zwischen dem den Sitz tragenden Gerüst und der Wanne,

Fig. 6 eine genaue Darstellung, wie der Kindersitz durch den vorderen Querträger abgestützt wird,

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Fig. 7 eine andere Ausführungsform des vorderen Querträgers und

Fig. 8 eine dritte Ausführungsform des vorderen Querträgers.

Fig. 1 zeigt einen üblichen Kindersitz mit einer Wanne 10, die aus einer Rückwand 11, nach oben ragenden Seitenwänden 12 und 13 und aus einer Bodenwand 14 besteht. Br besitzt Gurte I5 und 15a, die dazu dienen, ein in dem Sitz befindliches Kind bequem darin zu sichern, ä

In Fig. 1 ist dargestellt, wie der Sitz auf einer Schaukelunterlage, welche aus zwei seitlichen Schaukelkufen 16 und 17 besteht, aufgesetzt ist. Die beiden Schaukelkufen sind mit Hilfe eines vorderen Querträgers 18 und eines hinteren Querträgers 19 miteinander verbunden .

Fig. 2 zeigt eine rückwärtige perspektivische Ansicht des Kindersitzes gemäß Fig. 1, der auf dem Schaukeluntersatz gemäß Erfindung angeordnet ist. Diese Fig. 2 zeigt insbesondere das Stützgerüst für den Kindersitz, welches aus zwei im wesentlichen U-förmigen Bügeln 20 und 21 besteht, die zur Abstützung der Wanne 10 auf dem Schaukeluntersatz dienen. Die U-förmigen Bügel sind an ihren Stegen jeweils schwenkbar zusammengefaßt und die abgewinkelten Enden der Schenkel des Bügels 20 erstrecken sich in gemeinsam mit der Rückwand 11 des Sitzes 10 gepreßte, mit Öffnungen versehene Ansätze 22, die jeweils paarweise auf der rückwärtigen Oberfläche des Kindersitzes 10 in der Weise vorgesehen sind, daß für jeden gewünschten Neigungsgrad, der Wanne 10 auf dem Schaukeluntersatz ein bestimmtes Paar dieser Ansätze ausgewählt werden kann.

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Die abgewinkelten Enden.der Schenkel des U-förmigen Bügels 21 sind in ähnlicher Weise mit den mit Öffnungen versehenen Ansätzen/verbunden, welche ebenfalls in die Rückwand des eigentlichen Sitzes 10 übergehen.

Fig. 3 ist eine seitliche Ansicht der Darstellungen gemäß Fig. 1 und 2 im Schnitt, Sie zeigt insbesondere den vorderen und hinteren Querträger l8 und I9· Fig. 3 zeigt ferner, in welcher Art die Neigung des Sitzes verändert werden kann, indem man den Bügel 20 verschiebt. Wenn der Bügel 20 sich in der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet, und die Bügelenden in ein unteres Paar von Öffnungen 2k eingreifen, dann befindet sich der Sitz in einer ziemlich aufrechten Lage. Wenn hingegen die freien Enden des Bügels 20 aus den Öffnungen 2k entfernt und statt dessen in das oberste Paar von Öffnungen 25 eingeführt werden, dann wird der Kindersitz eine flachere Neigung einnehmen.

Aus den Fig. 3 und 6 geht hervor, daß das vordere Ende de** -~—— Wahne ' 10 einen gewölbten Rand 26 besitzt, der eine abgerundete Kante bildet und insbesondere dann für das in dem Sitz befindliche Kind bequem ist, wenn es so groß wird, daß seine Beine und Füße über die Vorderkante des Sitzes herüberhängen. Der umgebogene Rand 26 bildet in wirksamer Weise einen Einsprung in der Wanne 10, welcher die oberste Kante 27 des vorderen Querträgers aufnimmt. Hierdurch wird

die seitliche Stabilität de»· ■— Wanne 10 auf dem

Schaukeluntersatz erheblich vergrößert.

Wenn der Kindersitz nach unten in eine mehr horizontale Lage verschwenkt wird als sie in Fig. 3 gezeigt ist, indem die freien Schenkel des Bügels 20 in ein Paar von höher angeordneten Ansätzen eingreifen, dann dreht sich der vordere Querträger l8 entgegen dem Uhr-

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zeigersinn um einen Zapfen 28, der aus einer Schraube oder dgl. bestehen kann, welche durch die Schaukelkufe 16 in die Seite des vorderen Querträgers l8 hineinragen kann. Auf diese Weise bleibt die Wanne 10 vollständig sowohl durch den Querträger l8 als auch durch die Bügel 20 und 21 abgestützt, unabhängig davon, wie diese ausgerichtet werden, um den gewünschten Neigungswinkel der Wanne 10 zu treffen.

Fig. k zeigt, in welcher Art die Bügel 20 und 21 mit dem rückwärtigen Querträger 19 verbunden sein können: Die Bügel 20 und 21 sind gemeinsam mit Hilfe von % mit Öffnungen versehenen Klötzen 29 und 30 schwenkbar gelagert. Jeder der Bügel 20 und 21 ist innerhalb der Klötze 29 und 30 frei drehbar, so daß auch jeder Bügel gegenüber dem anderen in gewünschter Weise verdreht werden kann. Auf diese Weise bleiben die Stegteile 20a und 21a der Bügel 20 und 21 stets benachbart, auch dann, wenn diese Bügel 20 und 21 in gewünschter Weise geneigt werden. Auf dem rückwärtigen Querträger ist mindestens eine Schnappfeder oder Klemmfeder 31 vorhanden, in die entweder der Steg 20a oder 21a einrasten kann (oder auch beide), derart, daß der Schwenk-

am Schaukelstuhl/ punkt der Bügel 20 und 21 hinten /eingestellt werden kann. Diese Schnappfeder 31 kann mit einem mit Gewinde versehenen Ansatz 3*a versehen sein und in eine der verschiedenen mit Abstand voneinander angeordneten Gewindeöffnungen 35» 35a1 35b eingedreht werden.

Fig. 5 zeigt, wie der abgewinkelte Schenkel eines jeden der Bügel 20 und 21 mit dem vorstehenden Steg, beispielsweise dem Steg 24 verbunden wird. Jeder Schenkel der beiden U-förmigen Bügel 20 und 21 besitzt ein umgebogenes Ende 32, welches sich parallel zu der Schaukelachse des Sitzes erstreckt und jedes abgewinkelte Endstück ist so ausgebildet, daß es in die im Ansatz 2k vorhandene Offnungfhineinpaßt.

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Das Verdrehen des vorderen Querträgersrist, wie es bereits vorstehend erläutert wurde, deshalb wünschenswert, um das Neigen des Sitzes 10 zu vereinfachen. Die Verdrehbarkeit des Querträgers l8 besitzt aber eine eventuell noch größere Bedeutung deshalb, weil sie eine Justierung des Schwerpunktes des Schaukelstuhles ermöglicht. Ein sehr kleines Kind wird einem Sitz einen anderen Schwerpunkt geben als ein erheblich größeres Kind mit höherem Gewicht, dessen Beine normalerweise über die vordere Kante herüberhängen. Dies bildet dann kein Problem, wenn der Sitz lediglich als Sitz benutzt wird· Wenn dieser Sitz jedoch mit einem Schaukeluntersatz gemäß vorliegender Erfindung verbunden wird, dann entsteht durchaus ein Problem: Eine bestimmte Ausbildung, welche für ein kleines Kind geeignet sein kann, kann dazu führen, daß der Schaukelstuhl viel zu weit nach vorn oder viel zu weit nach hinten schwingt, als daß er auch für ein wesentlich größeres Kind brauchbar wäre. Damit dies vermieden wird, erlaubt die vorliegende Erfindung eine einfache Einstellung des Schwerpunktes und ein Anpassen des Schaukelstuhls an die veränderten Belastungen.

Fig. 4 zeigt eine Schnappfeder 31» die in jede von einer Vielzahl von auf dem hinteren Querträger vorgesehenen Öffnungen paßt. Wenn es gewünscht wird, dan Schwerpunkt zu ändern, dann kann dies in einfacher Weise geschehen, indem man die Schnappfeder 3² in eine der verschiedenen Öffnungen 34, 35» 35« oder 35b versetzt. Ein Versetzen der Schnappfeder 31 in eine mehr vordere Lage bewegt den gesamten Kindersitz 10 gegenüber dem Schaukeluntersatz nach vorn (vgl. Fig. 3). Eine solche Vorwärtsbewegung kann durch den erfindungsgemäßen Aufbau besonders einfach erzielt werden aufgrund der Tatsache, daß der vordere Querträger um den Punkt 28 drehbar gelagert ist.

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Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform, die ein Ausrichten des vorderen Trägers ermöglicht, wenn die Neigung der Wanne 10 geändert werden soll oder wenn diese nach vorn oder hinten bewegt werden soll. In Fig. 7 ist der vordere Querträger 36 in seiner Lage gegenüber der Schaukelkufe l6 festgelegt. Mit dem Querträger l6 ist mit Hilfe eines oder mehrerer Schraubbolzen 37 ein abgewinkeltes Teil 38 verbunden, welches ein nach oben ragendes Teil 38a besitzt. Dieses Teil 38a ist so ausgebildet, daß es in den umgebogenen Rand der Wanne 10 paßt. Der Querträger 36 weist eine runde Durchgangsbohrung für die Schraube auf, das Teil 38 hingegen ist mit einem sich von vorn nach hinten erstreckenden Längsschlitz 39 versehen, und hierdurch wird es möglich, daß das gesamte Teil 38 nach Wunsch nach vorn oder hinten verschoben werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Lage der Bügel 20 und 21 gegenüber dem rückwärtigen Querträger 19·

Obwohl die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, ist es auch möglich, die-i-Konstruktion noch zu vereinfachen, indem man einen vorderen, nicht einstellbaren Querträger vorsieht. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 8 gezeigt: Ein vorderer Querträger k0 ist an der Schaukelkufe l6 mit Hilfe von Schrauben kl befestigt, welche sich durch die Schaukelkufe l6 in die Enden des Querträgers k0 erstrecken. Hierbei kann der abgewölbte Rand nicht so angeordnet werden, daß er sich über die Vorderkante des Querträgers ko erstreckt. Statt dessen liegt die Wanne 10 auf dem Querträger k0 lediglich bei dem hinteren Punkt k2 auf.

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Schaukelkufen 16 und 17 an ihren unteren Kanten vorn und hinten konkav gekrümmte Teile besitzen. Dies verhütet

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ein Kippen des Schaukelstuhls und verringert außerdem die Möglichkeit, daß ein Kind seine Finger klemmen kann.

Die Erfindung ist insbesondere zum Gebrauch als Schaukeluntersatz für einen Kindersitz beschriebenworden. Dieser Schaukeluntersatz kann jedoch auch als Untersatz für einen Sitz dienen, welcher beispielsweise für eine Puppe dient.

- 11 - Patentansprüche -

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Claims

5421/01 Th/Em - 11 - 24. September I969 Patentansprüche:

1. Schaukeluntersatz für einen Kindersitz, wobei der Kindersitz aus einer das Kind aufnehmenden, muldenartig geformten Wanne und einem damit verbundenen Stützgerüst zum Einstellen der Neigung der Wanne in bestimmten, wählbaren Winkeln besteht, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaukeluntersatz ein Paar gebagener Schaukelkufen (16,17) aufweist, sowie einen vorderen und hinteren, die Schaukelkufen miteinander verbindenden Querträger (l8 undl9.)_» wobei der vordere Querträger (l8) eine Auflage für das untere Ende der Wanne (10) bildet, und wobei der hin- ™ tere Querträger (19) Arretiermittel (31,31a,34,35,35a) für das lösbare Befestigen des Stützgerüstes auf dem Querträger aufweist. '

2. Schaukeluntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß einer der Querträger

(19) fest und 4er andere (l8) nach vorn bzw. hinten verschwenkbar ist.

3* Schaukeluntersatz nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretiermittel (31,31a,34,35,35a) ein Befestigen des

Stützgerüstes (20,21) in jedem gewünschten Bereich "

des rückwärtigen Querträgers (19) ermöglichen.

4. Schaukeluntersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Querträger (l8) zum lösbaren Eingreifen in einen Rücksprung (26) oder eine Ausnehmung der Wanne (lO) ausgebildet ist.

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5. Schaukeluntersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel für das Stützgerüst auf dem hinteren Querträger aus einer Klemmfeder (31) bestehen, welche zum kraft- und/oder formschlüssigen Verbinden mit dem Stützgerüst (20,21) ausgebildet ist.

6. Schaukeluntersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennz eichn e t , daß der vordere Querträger (l8) nach vorwärts oder rückwärts um eine Achse verschwenkbar ist, welche sich parallel zur Schaukelachse erstreckt.

7. Schaukeluntersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3t 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Querträger (l8) aus einem fest an den Schaukelkufen (16,17) befestigten Teil (36) und einem darauf gleitbar und arretierbar angeordneten Auflagerteil (38) besteht, welches (38) lösbar mit der Wanne (10) in Eingriff bringbar ist.

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