DE1948941C - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem stehenden, oben durch einen aufgesetzten
Deckel verschließbaren Gehäuse, in dessen lotrechter Mittelachse eine Motor-Gebläse-Einheit
mit lotrechter Mittelachse an einer waagerechten Querwand des Gehäuses derart befestigt ist, daß sich
das Gebläse oberhalb und der Motor unterhalb der Querwand befinden.
Staubsauger dieser Bauart sind bekannt, wie beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 3 286 446 hervorgeht.
Der dort gezeigte Staubsauger erfordert jedoch einen erheblichen Konstruktionsaufwand und
ist wenig fertigungsgerecht gestaltet. So ist z. B. die die Motor Gebläse-Einheit tragende Querwand nicht
unmittelbar an den Gehäusewänden befestigt, sondern zwischen dieselben eingeschoben und über Abstandshalter
an der Bodenwand befestigt. Trotz eines hohen Aufwandes an Hilfsteilen und Verschraubungen
ist die mechanische Festigkeit des Aufbaus und die Ableitung der von der Motor-Gebläse-Einheit
aufgebrachten Kräfte unbefriedigend. Da die untere Gehäusewand hier die Motor-Gebläse-Einheit und
die Laufrollen aufnehmen muß, bedurfte es zudem besonderer Versteifungen. Die dort gezeigte Ausge
staltung des Gehäuses läßt auch das bekannte Pro Wem der Unterbringung des Saugschlauches ungelöst.
Es ist zwar aus der USA.-Patentschrift 2 889 (X)O
schon bekannt, den Saugschlauch außen um das Gehäuse herum aufzuwickeln, doch wird dies hier mit
einem unvertretbar hohen Konstruktionsaufwand er
eicht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger der eingangs genannten
Bauart zu schaffen, dessen Gehäuse konstruktiv ein fach gestaltet und in wirtschaftlich vertretbarer, auch
der Spritzgußtechnik zugänglicher Art herstellbar ist die von der Motor-Gebläse-Einheit hervorgerufenei,
Kräfte möglichst gleichmäßig aufnimmt und eine ein fache Unterbringung des Saugschlauchs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen kreisförmigen Quer
schnitt hat, dessen Durchmesser von den beiden offe
nen Enden des Gehäuses her nach Art eines Doppel konus allmählich zur Mitte hin verringert ist, und daß
die Querwand im Bereich des kleinsten Durchmcs sers einstückig mit dem Gehäuse an letzteres ange
formt ist.
Durch die Geometrie der erfindungsgemäßen Form wird zunächst erreicht, daß das Gehäuse einstückig
herstellbar bzw. der Spritzgußtechnik zugänglich ist. Darüber hinaus entsteht durch die mittige
Einschnürung im Bereich der Querwand ein Versteifungseffekt, der eine gute Aufnahme der von der
Motor-Gebläse-Einheit her. orgerufencn Kräfte durch das Gehäuse gestattet.
Die besondere Ausgestaltung des Gehäuses erlaubt :s ferner, im Bereich des kleinsten Durchmessers
an der Außenseite desselben den Saugschlauch unterzubringen, ohne daß dieser merklich über die
Außenabmessungen des Gehäuses hervortritt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Staubsaugers ist dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil des Gehäuses
eine den Gehäusequerschnitt im wesentlichen abdeckende Platte waagerecht angeordnet ist und
daß das Gehäuse oberhalb dieser Platte mit Luftaustritlsöffnungen versehen ist. Hierdurch wird erreicht,
daß die aus dem Gebläse ausströmende Luft von der Bodenplatte umgelenkt wird und das Gehäuse mit
einer nach oben weisenden Strömungsrichtung durch die Austrittsöffnungen verläßt, wodurch Luftturbulenzen
im Bereich des Fußbodens vermieden werden, was wesentlich zu einem ruhigen Lauf beiträgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäß gestalteten Staubsaugers,
F i g. 2 einen Verükalschnitt durch den in F i g. I
gezeigten Staubsauger,
Fig.3 einen HnrizontalschniU durch den Staubsauger
der Fig. 1, entsprechend der Linie I11-1II in Fig. 2,
Fig.4 einen vertikalen Teilschnitt durch den
Staubsauger der Fig. 1, der die Einrichtung zum
Festlegen des aufgewickelten Saugschlauchcs erkennen läßt.
Der erfindungsgemäße Staubsauger hat ein Ge-
hause 1 von rundem Querschnitt, welches eine Motor-Gebläse Einheit 9, 10 mit lotrecht verlaufender
Achse etwa konzentrisch umfaßt. Der Durchmesser des runden Gehäuses 1 ist von den beiden offenen
Enden her nach Art eines Doppelkonus allmählich zur Mitte hin verringert. Im Bereich 2 des kleinsten
Durchmessers ist eine waagerecht verlaufende Querwand 3 einstückig an das Gehäuse angeformt. Hierdurch
ergeben sich zwei übereinanderüegende Räume 4 und 5, von denen der eine oberhalb und der
andere unterhalb der Querwand 3 liegt.
Die Querwand 3, die durch Gießen einstückig mit
dem Gehäuse 1 verbunden ist, trägt einen Elektromotor, der zum Antreiben eines Gebläses 10 dient. Jlu—. «ehen sein
dem Gehäuse 1 verbunden ist, trägt einen Elektromotor, der zum Antreiben eines Gebläses 10 dient. Jlu—. «ehen sein
Der Motor9 befindet sich in dem unteren Raum 4, 15 dv.mplenden Ranü -o vti* * " slaitun„ d,s
während sich das Gebläse 10 in dem oberen Raum5 Die einfache ab,ir siao» * mjl dcm
befindet. Der obere Raum5 nimmt außerdem den häuses 1 ermöglicht es " ' ... deckel 13
hei Staubsaugern üblichen Filter 11 auf, der zum seiner überse.te ρ lan ju-h. ß d s ,v
Sammeln des Staubes dient. Der obere Rand 12 des der einfahrbaren RolLnhalterunk,u ^ ^
Gehäuses 1 ist als luftdicht abschließende Dichtung ^o ger etwa beim Absaugenvι ^s ^ ^^
"■'tee oder aucn uis .Tiiz.gi.n-5v.. kann.
Be1 Belastung durch eine Person stutzt sjch
Gehäuse über seinen unteren Rand 25 auf dem I
messen daß sie den Staubsauger normale™,,.
aSobenem Zustand halten, so daß er aut <:
Laufrollen 18 laufend verschoben werden kann -.
Ter entsprechender Belastung, be.sp.elswe.se <,,
eine Person, geben die Schraubenfedern 22 genu,.
ärk nach, ο daß sich das Gehäuse 1 dann, „ηπ,τ
bar nit se ner Unterkante 25 auf den Fußboden
? kann. Die Unterkante 25 kann nut e„
h
zwischen dem Gehäuse 1 und einem Deckel 13 ausgebildet. Der Deckel 13 wird von Kippklemmbügein
Di
g pp
14 in seiner Lage an dem Gehäuse 1 gehalten. Die angesaugte Luft
seitlichen Umfä
ein Ansatzstück
angesaugte Luft tritt durch eine öffnung 15 in der boden ab und ycr,meif V^Ämeen 27 im ölseitlichen
Umfängsfläche des Deckels 13 ein. Durch ,5 pens. Da die^Luft ""^^5^" 27 im oL.
umiangstiacne ües Deckels υ ein. uurcn 25 Vc""- ^a Ult '
, 1C, ·„ .„irf) ;μΓ Abfluß um ■
zstiick an dem Saugschlauch 6 kann der Bereich des Raumes 4 aust""' *irJ J'^1 , ^^
Saugschlauch in eine an dem Deckel 13 befindliche dann nicht behindert, wenn das Gehaust I
Muffe 17 eingesteckt werden, die durch die öffnung
15 verläuft. Der Deckel 13 ist auf seiner Oberseite — . ... t OPctnitet es
vorzugsweise vollständig plan und ohne Vorsprünge 30 Bf"de Q^rschn.U^des ^^^mchnürUiK
ausgestaltet.
Im Unterteil des Gehäuses 1 befindet sich eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete, den Gehäusequerschnitt
im wesentlichen abdeckende Platte 19,
dann nicht
den Boden abgesenkt ist.
Der sich von den Enden her zur Mitte hin veriu
gende Querschnitt des Gehäuses 1 gestattet es : Bereich der hierdurch entstandenen
von außen her den Saugschlauch 6 und das eleki:
sehe Anschlußkabel7 um das Gehäuse 1 herum au:
zuwickeln. Das Festlegen des Saugschlauches im um d k drch zwei elastisch
die in lotrechter Richtung entgegen der Kraft von 35 iewlckeiier^ustandlanr, ^rch^wei dastisch
g gg
Federn relativ zu dem Gehäuse! verschieblich ist. Auf der Unterseite der Platte 19 sind die bei Staubsaugern
üblichen Stützrollen 18 befestigt. Die Beweglichkeit zwischen dem Gehäuse 1 und der Platte
gewickelten Zustand k
formbare Klcmmschellen 8 bewirkt werden, von ik
ncn jede ein Ende des Saugschlauches teilweise umschließt.
Die besonders einfache Ausgestaltung des GehäuGhä 1 nd die Que
ist dmch feste Bolzen 20 möglich, die mit einem 40 ses'l ermöglicht es, das Gehäuse 11 und die^ Ouer-Er.de
an Widerlagerstücken 21 an der Decke des un- wand 3 als zusammenhangendes Gußstuck von gro
teren Raumes 4 gehalten sind und sich mit ihren
freien Enden frei beweglich durch die Platte 19 hindurch erstrecken. Auf den Bolzen 20 sind elastisch ^i "~> -»—- - iäfü'«r-h Her Sauenachgiebige Schraubenfedern 22 angeordnet. Sie wir- 45 Schlauchdurchmessers betragt Uißt ach der baug ken als Druckfedern, die sich mit einem Ende auf schlauche von außen auf das Gehäuse ^JeIn den Widerlagerstücken 21 und mit dem anderen ohne den Raumbedarf der Anordnung störend zu Ende auf dei Oberseite der Platte 19 abstützen. Die vergrößern.
freien Enden frei beweglich durch die Platte 19 hindurch erstrecken. Auf den Bolzen 20 sind elastisch ^i "~> -»—- - iäfü'«r-h Her Sauenachgiebige Schraubenfedern 22 angeordnet. Sie wir- 45 Schlauchdurchmessers betragt Uißt ach der baug ken als Druckfedern, die sich mit einem Ende auf schlauche von außen auf das Gehäuse ^JeIn den Widerlagerstücken 21 und mit dem anderen ohne den Raumbedarf der Anordnung störend zu Ende auf dei Oberseite der Platte 19 abstützen. Die vergrößern.
ßer Festigkeit herzustellen. Wenn der Unterschied zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser
des Gehäuses 1 etwa das Doppelte des Saug-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Staubsauger mit einem stehenden, oben durch einen aufgesetzten Deckel verschließbaren
Gehäuse, in dessen lotrechter Mittelachse eine Motor-Gebläse-Einheit mit lotrecht verlaufender
Achse an einer waagerechten Querwand des Gehäuses derart befestigt ist, daß sich das Gebläse
oberhalb und der Motor unterhalb d-r Querwand befinden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) einen kreisförmigen Querschnitt hat, dessen Durchmesser von den beiden
offenen Enden des Gehäuses (1) her nach Art eines Doppe'lonus allmählich zur Mitte hin verringert
ist, und daß die Querwand (3) im Bereich des kleinsten Durchmessers einstückig mit dem
Gehäuse (1) an letzteres angeformt ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil des Gehäuses (1)
eine den Gehäusequerschnitt <m wesentlichen abdeckende Platte (19) waagerecht angeordnet ist
und daß da.> Gehäuse (1) oberhalb dieser Platte (19) mit Luftaustrittsöffnungen (27) versehen ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (19) in lotrechter
Richtuni entgegen de·: Kraf' von Federn relativ
zum Gehäuse (I) verschieblich und an ihrer Unterseite
mit Laufrollen (18) vev jhen ist.
4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (19) von lotrechten
Bolzen (20) geführt ist, die sich frei beweglich durch die Platte (19) hindurch erstrecken und mit
ihren oberen Enden an verstärkten Widerlagern (21) der Querwand (3) gehalten sind und daß die
Federn als Schraubenfedern (22) ausgebildet und auf die Bolzen (20) aufgeschoben sind.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
des Gehäuses (1) im Bereich des kleinsten Durchmessers Klemmschellen (8) für den Saugschlauch
(6) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR172092 | 1968-10-31 | ||
FR172092 | 1968-10-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948941A1 DE1948941A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1948941B2 DE1948941B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1948941C true DE1948941C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
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