DE29900411U1 - Monitorfilter - Google Patents

Description

K 34 780

Verbesserung der Struktur eines Monitorfilters

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Monitorfilter und insbesondere auf die Verbesserung der Struktur eines Monitorfilters.

Es hat sich gezeigt, daß Glanzeffekte, Reflexionen und statische Aufladungen erzeugt werden, wenn ein Monitor genutzt wird. Die Glanzeffekte und die Reflexionen schädigen die Augen, während die statische Aufladung sowohl die Augen als auch die Haut der Bedienungsperson schädigen. Es wurde daher eine große Anzahl von Monitor filtern entwickelt, um die Glanzeffekte, die Reflexionen und die statischen Aufladungen zu reduzieren. Der herkömmlich verwendete Monitorfilter, der im Markt erhältlich ist, besitzt jedoch immer noch folgende Nachteile:

1. Der Rahmen des Monitorfilters ist fest und nur für die Verwendung mit einem bestimmten Typ von Monitor ausgelegt, wodurch er für die Verwendung mit Monitoren anderer Größe ungeeignet ist.

2. Da der Monitorfilter nur für die Verwendung mit einem bestimmten Monitortyp ausgelegt ist. muß der Hersteller mehrere unterschiedliche Monitorfilter erzeugen, um den Bedarf des Marktes zu erfüllen, wodurch die Kosten bei der Herstellung und im Management steigen.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Monitorfilter zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Monitorfilter, der die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfin

dung;

Fig. 2 eine Arbeitsansicht der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3A eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 3; und

Fig. 4, 5, 6 das Funktionsprinzip der vorliegenden Erfindung.

Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1, 2, und 3 gezeigt, umfaßt der Monitorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemeinen einen Hauptrahmen 10, einen Antistrahlungsschirm 20 und zwei Sekundärrahmen 21.

Der Hauptrahmen 10 ist im wesentlichen ein rechtwinkliges Element mit einem L-förmigen Querschnitt. Die Oberseite 101 des Hauptrahmens 10 wird am Monitor 1 angehängt. Jede Ecke der Innenseite des Hauptrahmens 10 ist mit einer Klammer 11 und zwei Rohrabschnitten 15 an den beiden Seiten der Klammer 11 versehen. Die Klammer 11 an der oberen Ecke besitzt einen vertikalen Hohlraum 111 (siehe Fig. 4), der nach oben offen ist, während die Klammer an der unteren Seite einen vertikalen Hohlraum 111 besitzt, der nach unten offen ist (siehe Fig. 3). Eine Feder 25 ist zuerst in den jeweiligen Hohlraum 111 eingesetzt, wobei eine Kugel 66 auf dem oberen Ende der Feder 25 angeordnet ist (siehe Fig. 3A und 4).

Der Sekundärrahmen 21 ist mit zwei Ansätzen 22 versehen, die sich jeweils von den oberen und unteren Enden desselben in Horizontalrichtung erstrecken. Der Ansatz 22 am oberen Ende des Sekundärrahmens 21 besitzt einen horizontalen Schlitz 23. der an seiner Oberseite mit mehreren Zähnen 24 versehen ist. die mit der Kugel 26 in Eingriff gebracht werden können (siehe Fig. 5). In

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ähnlicher Weise besitzt der Ansatz 22 am unteren Ende des Sekundärrahmens 21 einen horizontalen Schlitz 23. der mit mehreren Zähnen 24 an seiner Unterseite versehen ist, die mit der Kugel 26 in Eingriff gebracht werden können. Der Sekundärrahmen 21 wird am Hauptrahmen 10 montiert, indem zuerst die horizontalen Schlitze 23 mit den entsprechenden Klammern 11 in Eingriff gebracht werden und anschließend eine Befestigungsplatte 7 an den Klammern 11 befestigt wird, indem Schrauben 28 durch die Befestigungsplatte 27 in die Rohrabschnitte 15 geschraubt werden (siehe Fig. 6), so daß der Sekundärrahmen 21 bei Bedarf in den Hauptrahmen 10 hineingleiten oder aus diesem herausgleiten kann. Die Kugel 26 wird verwendet, um den Sekundärrahmen 21 in einer gewünschten Position zu halten. Die Innenseite des Sekundärrahmens 21 ist mit einem langgestreckten elastischen Element 29 versehen.

Der Antistrahlungsschirm 20 wird in Stellung gehalten, indem ein rechtwinkliges Element 12 auf dem Antistrahlungsschimi 20 montiert wird und anschließend Schrauben 14 durch die Bohrungen 13 in die Innenseite des Hauptrahmens 10 geschraubt werden.

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Monitorfilter,
   gekennzeichnet durch

   einen im wesentlichen rechtwinkligen Hauptrahmen (10), mit einem invertierten L-förmigen Querschnitt, wobei der Hauptrahmen (10) eine Innenseite mit vier Ecken besitzt, die jeweils mit einer Klammer (11) versehen sind, sowie zwei Rohrabschnitte (15) an zwei Seiten jeder Klammer (11), wobei die Klammer (11) an der oberen Ecke des Hauptrahmens (10) einen vertikalen nach oben offenen Hohlraum (111) besitzt, die Klammer (11) an der unteren Ecke des Hauptrahmens (10) einen vertikalen nach unten offenen Hohlraum (111) besitzt, und wobei jeweils eine Feder (25) in den Hohlraum (111) eingesetzt ist und eine Kugel (66) auf dem oberen Ende der Feder (25) angeordnet ist;

   zwei Sekundärrahmen (21), die jeweils mit zwei Ansätzen (22) versehen sind, die sich jeweils ausgehend von seinen oberen und unteren Enden in Horizontalrichtung erstrecken, wobei jeder der Ansätze (22) an einem oberen Ende des Sekundärrahmens (21) einen horizontalen Schlitz (23) besitzt, der mit mehreren Zähnen (24) an seiner Oberseite versehen ist, die mit der Kugel (66) in Eingriff gebracht werden können, und wobei der jeder der Ansätze (22) an einem unteren Ende der Sekundärrahmen (21) einen horizontalen Schlitz (23) besitzt, der mit mehreren Zähnen (24) an seiner Unterseite versehen ist, die mit der Kugel (66) in Eingriff gebracht werden können, und wobei die Sekundärrahmen (21) an zwei Seiten des Primärrahmens (10) montiert sind, indem zuerst der horizontale Schlitz (23) mit einer entsprechenden Klammer (11) in Eingriff gebracht worden ist und anschließend eine Befestigungsplatte (27) an einer entsprechenden Klammer (11) befestigt worden ist, indem Schrauben (28) durch die ßefestigungsplatte (27) in die Rohrabschnitte (15) geschraubt worden sind; und

   einen Antistrahlungsschirm (20), der durch Montieren eines rechtwinkligen Elements (12) auf dem Schirm (20) und anschließendes

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   Einschrauben von Schrauben (14) durch das rechtwinklige Element (12) in den Hauptrahmen (10) in Stellung gehalten wird.