DE1948799U - Luftfuehrungsring. - Google Patents

Description

Lic- en-"fei- a - ν ν - -. Patent ?0rwaltungs^G.m. b. H. 6 Frankfurt {Main)
(Theodor-Stern-itai 1

Frankfurt, den 29. Juni 1966 HE/P-FEW/Usinger/ma

LUf tfjü

Die Feuerung bezieilt d.<±i auf einen am Gehäuse ©iner elektrischen Maschine angebrachten Luftfuhrasgsring zum Zuleiten des Kühlluftströmeszu den LüfterflügeIn« , _:

Ein derartiger LuftfüSirungsring hat die Aufgabe» den vom Lüfter durch die Maschine bewegten Luftstrom im Bereich des Lüfters so zu leiten, daß er mögliehst vollständig τοη den Lüfterflügeln erfaßt wird und schädliche Zwischenräume, die die Wirksamkeit des Lüfters beeinträchtigen, können, vermieden werden. Der Luftführungsring soll dabei dicht mit dem Gehäuse _,; in das er eingesetzt ist, abschlieBen. Andernfalls können nämlich zwischen dem Luftführungsring und demdehäuse gewisse Luftströ-, mungen stattfinden, die, wenn die Luft mit Verunreinigungen wie Kohlenstaub oder dergleichen versetat ist, sur Folge haben, daß in diesen Bereichen Ablagerungen elektrisch leitfähiger Teilchen stattfinden können, wodurch die elektrische Sicherheit· der Maschine beeinträchtigt werden kann. ' "'■-.'

Um solche schädlichen Auswirkungen zu vermeiden, hat man daher bisher den.Luftführungsring mit einem genauen Sits in das Gehäuse eingepaßt, d*h_e es mußte dasGeÄäuse-auf ein genaues Maß ausgedreht werden, worauf der ebenfalls mit einer genauen Abmessung hergestellte Luftführungsring in dieses Gehäuse eingesetzt wurde* ....-'■ ' - V '■-·'■ "".-".. ^r"'"--. ■ . -

67/04-0: ■ .. :. - 2 -

Bei "Anwendung der Neuerung'erübrigt es sich, beide genannten Teile"mit diesen exakten Abmessungen herzustellen» und zwar dadurch., daß der Luftfüiirungsring in Umfangsrichtung verlaufende, elastische Dichtlippen aufweist· Die Dichtlippen können aus einem anderen Material bestehen als der eigentliche Luftführungsring und auf diesen aufgesetzt sein. Hoch -sweckmäßiger ist es Jedoch, den Luftführungsring zusammen mit den Dichtlippen einstückig aus einem elastischen Material, beispielsifeise einem Kunststoff, herzustellen«

Die zur Erläuterung dienende: beigefügte Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Heuerung in fig» i einen Längsschnitt durch den Hotorteil e^ner elektromotorisch angetriebenen Handbohrmaschine und in-Mg_o 2 einen Luftfuhrimgsring, ebenfalls

im Schnitt* ~\ V₇-- ;" ;.-"" .

Wie aus Fig·« 1 hervorgeht ,ist auf der Motorachse der Handbohrmaschine 1 ein Lüfter^angebracht, welcher beim Betrieb des Motors Kühlluft dtirch dieMaschine hiiadurehsaugt und radial nach außen schleudert«· An der einen Stirnseite des Hotorgehauses ist ein Luftführungsriiig 3 angebracht, der in das Gehäuse eingesetzt und.-mit Schrauben dort festgehalten ist. Der Luftführungsring ist.an seiner,freien Stirnseite entsprechend dem Schrägungswinke'l·,jder Lüfterflügel 2 abgeschrägt, so daß der Luftstrom keinen anStergn^ Weg findet, als durch die Lüfterflügel radial nach außen zu gelangen*

In Fig_e 2 erkennt man an dem für sich dargestellten Luftführungsring 3 die in IMfangsrichtung verlauf enden Dichtlippen. Hierbei ist für die DichtJippen eine -solche Form gewählt, daß sie sich beim Einsetzen des--Luftführungsringes in das Motorgehäuse · etwas umlegen und :so, am gesamten Umfang luftdicht anliegen* ^: -.: '■".""'■ '■".-.- " - ' -'.' , ;

."■■'" -■"-" - " 1 Schutsanspriich . " :. __ 1 Blatt Zeichnung mit

■■,""■■ . -. ■ Τ"-' ..-"■".-- 2 Figuren

Claims (1)

1. L i c e u t 1 a Patent Ife'rwaltungs--G.m.b.H. 6 Frankfurt (Hain) Theodor:.~^; Stern - Kai .1

   Erf.Hr _c 67/040 ν ' Frankfurt, den 29. Juni 1966 ~*— " *: ' HE/P^^Ui/

   Se ii u t 2 a ή s; ρ r u c Ii <

   Am Gshäuse einer elektrisollen Maschine angebrachter Luftführungsring zum Zuleiten des tühlluftstromes au den Eüfterflü- _geinv gekennzeichnet, durch .in tlmfängsrichtung verlauf ende, elastische Bichtiij)pen (4). -