DE1948740B2 - Schaltungsanordnung zur Synchronisation der Verarbeitung von Primär/Sekundär-Radar-Informationen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Synchronisation der Verarbeitung von Primär/Sekundär-Radar-InformationenInfo
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- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Synchronisation der Verarbeitung der zu einem
gemeinsamen Zielobjekt gehörenden Radar-Informationen in einem kombinierten Primär/Sekundär-Radarsystem.
Zum Ermöglichen der Auswertung der zu dem gleichen Zielobjekt gehörigen, mittels Primär/Sekundär-Radarsystemen
gewonnenen Radar-Informationen ist es notwendig, diese Informationen synchron zu verarbeiten. Bei der Radar-Informationsdarstellung
mittels einer Radar-Bildröhre wird üblicherweise hierzu
a) der Azimutwinkel der Sekundär-Radarantenne ununterbrochen entweder mittels einer mechanischen
Kopplungseinrichtung oder mittels einer geregelten Antennenantriebsvorrichtung mit
dem Azimutwinke! der Primär-Radarantenne zur Übereinstimmung gebracht und wird außerdem
b0 b) sowohl der Sender des Primär- als auch derjenige
des Sekundär-Radarsystems mit Triggerimpulsen aus dem gleichen Impulsgenerator getastet,
um die Zielentfernungswerte synchron zu gewinnen.
b5 Beim Fehlen einer oder beider der Bedingungen
a) und b), d. h. bei asynchronem Betrieb, müssen die anfallenden Informationen durch zusätzliche Maßnahmen
synchronisiert werden. In der Zeitschrift »In-
ternationale Elektronische Rundschau«, 1968, Nr. 2,
Seiten 25 bis 30, ist hierfür die Möglichkeit der Verwendung
einer Datenverarbeitungsanlage angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der einleitend genannten Art
anzugeben, die die unter a) und b) vorerwähnten Bedingungen nicht zu erfüllen braucht und die es mit
geringem Aufwand ermöglicht, bei unterschiedlichen Antennen-Raum-Abtastgeschwindigkeiten und/oder
unterschiedlichen Radarsendertastfrequenzen von Primär- und Sekundär-Radarsystemen die zum gleichen
Zielobjekt gehörigen Radarinformationen synchron zur Anzeige zu bringen. Im Falle - ggf. zufällig
- übereinstimmender Raum-Abtastgeschwindigkeiten und/oder Tastfrequenzen muß die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung natürlich gleichfalls betriebssicher arbeiten können.
Die Erfindung sieht zur Synchronisation der zu dem jeweiligen Zielobjekt gehörenden Winkelinformationen
der Primär- und Sekundär-Radaoysteme nach dem Patentanspruch 1 die Verwendung eines Winkelwertspeichers
und einer Winkelwert-Zuordnungseinrichtung vor, in der Weise, daß der Winkelwertspeicher
entweder an das Primär- oder an das Sekundär-Radarsystem angeschlossen ist und daß
dem Winkelwertspeicher dann der augenblickliche Winkelwert der Antenne des mit ihm verbundenen
Radarsystems eingespeichert wird, wenn über dessen Antenne von dem jeweiligen Zielobjekt herrührende
Schwingungen empfangen werden.
Diese Schwingungen sind bei Anschluß des Winkelwertspeichers an das Primär-Radarsystem Radarechoschwingungen
und bei Anschluß des Winkelwertspeichers an das Sekundär-Radarsystem Antwortschwingungen.
Die Winkelwert-Zuordnungseinrichtung ordnet hierbei die zu den im Winkelwertspeicher
eingespeicherten Winkelwerten gehörigen Primär- bzw. Sekundär-Radarinformationen den beim
gleichen Winkelwert mittels des anderen Radarsystems gewinnbaren Radarinformationen zu, indem ein
Gleichheitskomparator dann, wenn der Winkelwertgeber des anderen Radarsystems den eingespeicherten
Winkelwert erreicht, ein Signal abgibt, das zur Ausspeicherung der durch das Primär- bzw. Sekundär-Radargerät
gewonnenen, in einem der Informationszwischenspeicher gespeicherten Radarinformationen
zum Zeitpunkt des Eintreffens der zum gleichen Zielobjekt gehörenden Signale im Empfänger
des anderen Radargeräts dient. Dabei ist unter dem anderen Radarsystem dasjenige Radarsystem
verstanden, an das der Winkelwertspeicher nicht angeschlossen ist.
Zur Synchronisation der zu dem jeweiligen Zielobjekt gehörenden Entfernungsinformationen der Primär-
und Sekundär-Radarsysteme sieht die Erfindung nach dem Patentanspruch 1 eine Entfernungswert-Zuordnungseinrichtung
vor, in der Weise, daß der Entfernungswertspeicher entweder an das Primäroder an das Sekundär-Radarsystem angeschlossen ist
und daß dem Entfernungswertspeicher dann der augenblickliche Entfernungswert des jeweiligen Zielobjekts
eingespeichert wird, wenn mittels des mit ihm verbundenen Radarsystems von dem Zielobjekt herrührende
Schwingungen empfangen werden. Diese Schwingungen sind wiederum bei Anschluß des Entfernungswertspeichers
an das Primär-Radarsystem Radar-Echoschwingungen und bei Anschluß des Entfernungswertspeichers
an das Sekundär-Radarsystem Antwortschwingungen. Die Entfernungswert-Zuordnungseinrichtung
ordnet hierbei die zu den im Entfernungswertspeicher eingespeicherten Entfernungswerten gehörigen Primär- bzw. Sekundär-Radarinformationen
den beim gleichen Entfernungswert mittels des anderen Radarsystems gewinnbaren Radar-Informationen
zu, indem ein weiterer Gleichheitskomparator dann, wenn der Empfänger des anderen
Radarsystems auf den eingespeicherten Entfer-
lu nungswert eingestellt ist, ein Signal abgibt, das zur
Ausspeicherung der durch das Primär- bzw. Sekundär-Radargerät gewonnenen, in einem anderen der
Informationszwischenspeicher gespeicherten Radarinformationen zum Zeitpunkt des Eintreffens der zum
is gleichen Zielobjekt gehörenden Signale im Empfänger
des anderen Radargeräts dient Unter dem anderen Radarsystem ist hierbei wiederum dasjenige Radarsystem
verstanden, in das der Entfernungswertspeicher nicht unmittelbar angeschlossen ist
Soll bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung außer bei einfachen Darstellung
eines Kennungszieles auch noch eine bestimmte, in den Antwortschwingungen enthaltene Zusatzinformation
dargestellt oder in anderer Weise weiterverarbeitet werden, so ist es gemäß einer Ausgestaltung
der Erfindung zweckmäßig, einen weiteren Speicher vorzusehen, in dem die über das Sekundär-Radarsystem
empfangenen Antwortschwingungen so lange eingespeichert werden, bis sie dem Speicher zur
jo gleichzeitigen Verarbeitung mit den mittels des Primär-Radarsystems
gewonnenen Primär-Radarinformationen entnommen werden.
In den Winkelwert- und Entfernungswertspeichern der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung muß
Γ> selbstverständlich für eine ausreichende Speicherkapazität
gesorgt werden, um eine ausreichende Anzahl von Radarinformationen abspeichern zu können.
Besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Anwendung der Digi-
4» taltechnik bei der Winkel- und Entfernungswerteinspeisung, der Speicherung und der weiteren Datenverarbeitung.
In vielen Fällen ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die kombinierte Durchführung
der Winkeiwert- und Entfernungswert-Synchronisation vorteilhaft.
-,o wert-Synchronisation im Sinne der Erfindung dienenden
Schaltungsanordnung. An die Antenne 1 eines Sekundär-Radarsysems ist ein Winkelwertgeber 2
angeschlossen. Die Antenne 3 des zugehörigen Primär-Radarsystems
kann eine zur Antenne 1 unterschiedliche Raum-Abtastgeschwindigkeit aufweisen.
Auch an die Antenne 3 ist ein Winkelwertgeber angeschlossen, der mit 4 bezeichnet ist. Vorzugsweise handelt
es sich bei den Winkelwertgebern 2 und 4 um digitale Winkelwertgeber, die beispielsweise den An-
bo tennen-Azimutwinkel im binären Parallelcode ausgeben.
Mit 5 ist der Empfänger des Sekundär-Radarsystems
bezeichnet, an dessen Ausgang der eine Eingang einer Und-Schaltung 6 liegt. Der andere Eingang dieser
zwei Eingänge aufweisenden Und-Schaltung 6 wird mit dem Ausgang des Winkelwertgebers 2 verbunden.
Empfängt der Empfänger 5 Antwortschwingungen von einem Zielobjekt, so öffnet die Und-Schaltung
6, und es gelangt der augenblickliche
Winkelwert des Winkelwertgebers 2 in einen Winkelwertspeicher 7, der am Ausgang der Und-Schaltung 6
angeschlossen ist. Mit jedem neuen Umlauf der Antenne 1 wird der im Speicher 7 eingespeicherte Winkelwert
korrigiert. Bei Übereinstimmung des im Speicher? eingespeicherten Winkelwertes mit dem
augenblicklichen Winkelwert des Winkelwertgebers 4 gibt ein Gleichheitskomparator 8 ein Signal an eine
Auswerteanordnung 9; dieses Signal ist beispielsweise impulsförmig und erscheint zeitlich genau dann, wenn
die Richtcharakteristik der Primär-Radarantenne dasjenige Zielobjekt überstreicht, dessen Antwortschwingungen
im Empfänger 5 empfangen wurden und die öffnung der Und-Schaltung 6 bewirken.
Diese Aniworischwingungen sind gegebenenfalls in einem weiteren nicht gezeigten Speicher zwischengespeichert
und können bei Auftreten des Ausgangssignals der Schaltung 8 zur gleichzeitigen Verarbeitung
mit den Primär-Radarinformationnen, die über die Antenne 3 gewonnen sind, abgespeichert werden.
Fig. 2 dient in Form eines Blockschaltbildes der näheren Erläuterung einer Möglichkeit der Entfernungswert-Synchronisation
im Sinne der Erfindung. Hierbei ist im Sekundär-Radarsystem ein Zielentfernungswertgeber
vorgesehen, der im gezeigten und praktisch besonders vorteilhaften Beispielsfall digital
arbeitet und einen digitalen Frequenzteiler 10 enthält, der von den Schwingungen eines Oszillators 11 angesteuert
wird, sobald eine Und-Schaltung 12 vom Sendeimpuls oder seinem Pretriggerimpuls des Sekundär-Radarsystems
geöffnet wird. Dieser Impuls entstammt dem Generator 13. Vom jeweils darauf folgenden Sendeimpuls oder seinem Pretriggerimpuls
des Sekundär-Radarsystems wird der Frequenzteiler 10 wiederum gelöscht und für eine neue Zählrate vorbereitet.
An diesen Entfernungswertgeber, der ausgangsseitig eine Und-Schaltung 14 enthält, ist ein
Ziel-Entfernungswertspeicher 15 angeschlossen. Der zweite Eingang der zwei Eingänge aufweisenden
Und-Schaltung 14 liegt am Ausgang des Empfängers des Sekundär-Radarsystems; durch dessen Ausgangssignal
wird die Und-Schaltung 14 geöffnet in demjenigen
Zeitpunkt, in dem über das Sekundär-Radarsystem Antwortschwingungen von einem Zielobjekt
empfangen werden. Daher wird in den Entfernungswertspeicher 15 immer der aktuelle Zielentfernungswert
eingespeichert, der mittels des Sekundär-Radarsystems bestimmt ist. Mit jedem neuen Antennenumlauf
der Sekundär-Radarantenne wird der Entfernungswert im Speicher 15 korrigiert. Über eine
ίο Und-Schaltung 16 gelangen die Schwingungen des
Oszillators 11 außerdem auf einen weiteren Frequenzteiler 17, sobald der Sendeimpuls oder sein Pretrigger
des Primär-Radarsystems die Und-Schaltung 16 öffnet. Dieser Öffnungsimpuls entstammt dem Ge-5
neraior 18. Er dient gleichzeitig zum Löschen des bisherigen Inhalts des Frequenzteilers 17. Die Bausteine
11 und 16 bis 18 stellen somit einen weiteren Zielentfernungswertgeber
dar, der im Primär-Radarsystem laufend die jeweilige Zielentfernung desjenigen Ziel-Objekts
angibt, dessen Primär-Radarinformationen das-Primär-Radarsystem augenblicklich gewinnt. Ein
zwei Eingänge besitzender Gleichheitskomparator 19 gibt bei Übereinstimmung der Entfernungswerte in
den Bausteinen 15 und 17 ein Signal auf eine Aus-Werteeinrichtung 20, das zur Entfernungssynchronisation
herangezogen wird.
Fig. 3 zeigt, wie aus den übereinstimmenden Bezugszeichen mit den in Fig. 1 und 2 benutzten hervorgeht,
eine vorteilhafte Kombination der Anordnung
so nachFig. 1 und 2 zur kombinierten Winkel- und Entfernungssynchronisation.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind die Ausgänge der Bausteine 18 und 19 an ein weiteres Tor 21 angeschlossen, dessen Ausgangssignale
durch eine Schaltung 22 an sich bekannter Art weiter verarbeitet werden.
Kann man beim Primär- und Sekundär-Radarsystem mit synchronen Sekundär-Triggerimpulsen arbeiten,
vereinfacht sich die Anordnung nach Fig. 2 durch Fortfall der Bausteine 16 und 17. Der dadurch
w freiwerdende Eingang des Tores 19 liegt dann am
Ausgang des Frequenzteilers 10.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Synchronisation der Verarbeitung der zu einem gemeinsamen
Zielobjekt gehörenden Radar-Informationen in einem kombinierten Primär/Sekundär-Radarsystem,
dessen Primär- und Sekundär-Radarantenne unterschiedliche Raum-Abtastgeschwindigkeiten
aufweisen können und/oder dessen Primär- und Sekundär-Radarsendertastfrequenzen unterschiedlich sein können, mit HiUe von Informations-Zwischenspeichern
zur gegenseitigen Zeitanpassung der zeitungleich anfallenden Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Synchronisation der zu dem jeweiligen Zielobjekt gehörenden Winkelinformationen der Primär-
und Sekundär-Radarsysteme ein Wifckelwertepeicher
(7) vorgesehen ist, der entweder an das Primär- oder (Fig. 1 und 3) an das Sekundär-Radarsystem
angeschlossen ist und dem dann der augenblickliche Winkelwert der Antenne (1) des
mit ihm verbundenen Radarsystems eingespeichert wird, wenn über dessen Antenne von dem
jeweiligen Zielobjekt herrührende Schwingungen (Echo- bzw. Antwortsignale) empfangen werden,
und eine Winkelwert-Zuordnungseinrichtung vorgesehen ist, die die zu dem eingespeicherten
Winkelwert gehörigen Primär- bzw. Sekundär-Radarinformationen den beim gleichen Winkelwert mittels des anderen Radarsystems gewinnbaren
Radarinformationen zuordnet, indem ein Gleichheitskomparator (8) dann, wenn der Winkelwertgeber
(4) des anderen Radarsystems den eingespeicherten Winkelwert erreicht, ein Signal
abgibt, das zur Ausspeicherung der durch das Primär- bzw. Sekundär-Radargerät gewonnenen, in
einem der Informationszwischenspeicher gespeicherten Radarinformationen zum Zeitpunkt des
Eintreffens der zum gleichen Zielobjekt gehörenden Signale im Empfänger des anderen Radargeräts
dient, bzw. daß zur Synchronisation der zu dem jeweiligen Zielobjekt gehörenden Entfernungsinformationen
der Primär- und Sekundär-Radarsysteme ein Entfernungswertspeicher (15) vorgesehen ist, der entweder an das Primär- oder
(Fig. 2 und 3) an das Sekundär-Radarsystem angeschlossen ist und dem dann der augenblickliche
Entfernungswert des jeweiligen Zielobjektes eingespeichert wird, wenn mittels des mit ihm verbundenen
Radarempfängers (5) von dem Zielobjekt herrührende Schwingungen (Echo- bzw. Antwortsignale) empfangen werden, und eine
Entfernungswert-Zuordnungeinrichtung vorgesehen ist, die die zu dem eingespeicherten Entfernungswert
gehörigen Primär- bzw. Sekundär-Radarinformationen den beim gleichen Entfernungswert
mittels des anderen Radarsystems gewinnbaren Radarinformationen zuordnet, indem ein weiterer Gleichheitskomparator (19)
dann, wenn der Empfänger des anderen Radarsystems auf den eingespeicherten Entfernungswert
eingestellt ist, ein Signal abgibt, das zur Ausspeicherung der durch das Primär- bzw. Sekundär-Radargerät
gewonnenen, in einem anderen der Informationszwischenspeicher gespeicherten Radarinformationen
zum Zeitpunkt des Eintreffens der zum gleichen Zielobjekt gehörenden Signale
im Empfänger des anderen Radargeräts dient.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit Anschluß des Winkelwertspeichers an einen den
augenblicklichen Antennen-Richtungswinkel angebenden Winkelwertgeber der Sekundär-Radarantenne,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Winkelwertgeber (2) und den Winkelwertspeicher
(7) eine erste, zwei Eingänge besitzende Und-Schaltung (6) eingefügt ist, deren einer Ein-ο
gang am Winkelwertgeber liegt und deren anderer Eingang an den Sekundär-Radarempfänger (5)
angeschlossen ist und daß an den Winkelwertspeicher (7) mit einem von zwei Eingängen der
Gleichheits-Komparator (8) angeschlossen ist und dessen anderer Eingang am Ausgang des den augenblicklichen
Antennen(3)-Richtungswinkel des Primär-Radarsystems angebenden Winkelwertgebers (4) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit Anschluß des Entfernungswertspeichers an einen
Zielentfernungswertgeber im Sekundär-Radarsystem, wobei dem Entfernungswertspeicher der jeweilige
Zielentfernungswert eingespeichert wird, der zu demjenigen antwortenden Zielobjekt gehört,
dessen Antwortsignal das Sekundär-Radarsystem augenblicklich empfängt, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Entfernungswertspeicher (15) der eine Eingang des weiteren Gleichheits-Komparators
(19) und dessen anderer Eingang an
in einen weiteren Zielentfernungswertgeber (11,16
bis 18) angeschlossen ist, der im Primär-Radarsystem laufend die jeweilige Zielentfernung desjenigen
Zielobjekts angibt, dessen Primär-Radarinformationen das Primär-Radarsystem augen-
j-, blicklich gewinnt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691948740 DE1948740C3 (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 | Schaltungsanordnung zur Synchronisation der Verarbeitung von Primär/Sekundär-Radar-Informationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691948740 DE1948740C3 (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 | Schaltungsanordnung zur Synchronisation der Verarbeitung von Primär/Sekundär-Radar-Informationen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948740A1 DE1948740A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1948740B2 true DE1948740B2 (de) | 1979-08-02 |
DE1948740C3 DE1948740C3 (de) | 1980-04-10 |
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ID=5746610
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19691948740 Expired DE1948740C3 (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 | Schaltungsanordnung zur Synchronisation der Verarbeitung von Primär/Sekundär-Radar-Informationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1948740C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3407036A1 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Primaerradargeraet mit einer sekundaerradar-abfrageeinrichtung |
-
1969
- 1969-09-26 DE DE19691948740 patent/DE1948740C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3407036A1 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Primaerradargeraet mit einer sekundaerradar-abfrageeinrichtung |
DE3407036C2 (de) * | 1984-02-27 | 1987-02-05 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1948740A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1948740C3 (de) | 1980-04-10 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |