DE1948258A1 - Hydraulischer Antrieb - Google Patents

Hydraulischer Antrieb

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DE1948258A1
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pump
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flywheel
line
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DE19691948258
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/145Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains drives
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2217Hydraulic or pneumatic drives with energy recovery arrangements, e.g. using accumulators, flywheels

Description

Anmelderin: N.V. Industrieele Handelscombinatie Holland, Rotterdam, Niederlande
"Hydraulischer Antrieb"
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Antrieb mit einer angetriebenen Verdrängerpumpe, die einen Verdrängermotor antreibt und durch ein Sicherheitsventil (Überdruckventil) vor Überlastungen geschützt ist.
Derartige Antriebe sind allgemein bekannt und finden auf vielen Gebieten Anwendung.
Der Vorteil dieser bekannten Antriebe besteht darin, dass einerseits die Stärke der ausgeübten Kräfte von der Höchstdruck-Sicherheitseinrichtung begrenzt wird, während andererseits keine großen Belastungen auftreten können, wenn ein plötzliches Bremsen erforderlich ist, weil die Massenträgheit des Motors gering ist. Der Nachteil dieser Massenfci'ägiieit besteht jedoch darin, dass, wenn eine variierende Kraft bei einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit bzw. einer konstanten Drehzahl pro Minute erforderlich ist, diese Variationen sich auf die Pumpe mit dem Antrieb auswirken, was zu einer übergroßen Dimensionierung des Antriebs der Pumpe führt, denn jetzt muß Höchstkraft abgegeben werden, während theoretisch eine durchschnittliche Kraft ausreichen würde.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb zu schaffen, der in dieser Hinsicht verbessert ist.
Die Erfindung besteht darin, daß ein als Pumpe arbeitender und ein Schwungrad antreibender Hilfsmotor (Schwungradmotor) sowohl mit der Pumpe als auch mit dem Motor und die Druckleitung zwischen der Pumpe und dem Hilfsmotor in der gleichen Weise wie die Druckleitung zwisehen dem Hilfsmotor und dem Motor über ein Überdruckventil mit der Rücklaufleitung verbunden ist.
Wenn der zum Antreiben erforderliche Druck geringer als der von der Pumpe gelieferte Druck ist, wird der Druckunterschied vom Schwungradmotor aufgenommen und die Energie vom Schwungrad gesammelt. Wenn dagegen der zum Antreiben erforderliche Druck größer als der von der Pumpe gelieferte Druck ist, wird der Druck vom Schwungradmotor abgegeben und Energie vom Schwungrad geliefert.
Der gleiche Effekt kann natürlich mit eimern Schwungrad erzielt werden, das mit dem Motor mechanisch verbunden ist. Wenn ein plötzliches Bremsen erforderlich ist, könnten jedoch hohe Materialbeanspruchungen des Antriebes aufgrund der starren Verbindung auftreten. Dies wird bei dem erfindungsgemässen Antrieb dadurch verhindert, daß ein Sicherheitsventil vorgesehen ist, das eine Verbindung zwischen der zwischen dem Schwungradmotor und dem Motor liegenden Druckleitung und der hydraulissh-ea. Mcklaufleittmg liepstelit® Ein weiteres Sicherheitsventil j das die Druckleitung swiseiieis, clsr BJSf® rad dem Schwungradmotor ait clsr KfieJslaaflei^iGr; r
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schützt die Pumpe zusammen mit dem Antrieb auf herkömmliche Weise vor überbelastungen.*
An die Druckleitung zwischen der Pumpe und dem Schwungradmotor kann ein Druckakkumulator angeschlossen sein, um Volumenunterschiede des Hydraulikmediums bei im wesentlichen konstantem Druck auszugleichen.
Der erfindungsgemäße Antrieb ist vorzugsweise mit einem sehne11aufenden Motor wie dem Schwungradmotor ausgestattet. Die Wahl ist jedoch völlig frei, ein schneilaufender Motor ä hat aber den Vorteil, daß das Schwungrad klein ist.
Das Schwungrad nimmt nicht nur die Veränderungen in der Belastung auf, sondern gewährleistet auch eine ordnungsgemäße maximale Kraftbegrenzung für den Motor und den Antriebsmechanismus. Außerdem kann jetzt der Pumpenantrieb auf die durchschnittlich erforderliche Kraft und nicht auf eine augenblicklich erforderlich werdende maximale Kraft eingestellt werden.
Darüber hinaus kann der Schwungradmotor mit seinem Schwungrad an jeder gewünschten Stelle, an der Raum zur
Verfügung steht,, gelagert werden. Wenn das Schwungrad außer Betrieb gesetzt werden soll, ist es erfindungsgemäß möglich, um den Schwungradmoior herum eine Umgehungsleitung vorzusehen, wobei die Umgehungsleitung mit einer Sperreinrichtung versehen ist. Diese Sperreinrichtung wird immer dann geöffnet, wenn das Schwungrad außer Betrieb gesetzt werden soll.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Diagramm des erfindungsgemäßen Antriebs, in dem 1 eine Pumpe ist, die von einem Primärantrieb angetrieben wird und von einem Speicherbe-
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hälter 2 Hydraulikflüssigkeit ansaugt. Diese Hydraulikflüssigkeit wird über eine Druckleitung 3 zu einem Hilfsmotor 4-(Schwungradmotor) gepumpt, der auch als Pumpe dient· Von dort aus gelangt die Hydraulikflüssigkeit über eine Druckleitung 5 zu einem Motor 6, worauf sie über eine Rücklaufleitung 7 zum Speicherbehälter 2 zurückfließt.
Zwischen die Druckleitung 3 und die Rücklaufleitung ist ein Sicherheitsventil 8 und zwischen die Druckleitung und die Rücklaufleitung 7 ist ein Sicherheitsventil 9 geschaltet. An die Druckleitung 3 ist außerdem ein Druckakkumulator 10 angeschlossen.
Eine durch Strichlinien angedeutete Umgehungsleitung 11, in die eine Sperreinrichtung 12 geschaltet ist, umgeht den Hilfsmotor 4. Wenn die Sperreinrichtung 12 geöffnet ist, ist der Hilfsmotor 4 außer Betrieb.
Das Sicherheitsventil 8 dient zur Begrenzung des der Pumpe zugeführten Drucks und das Sicherheitsventil 9 zur Begrenzung des dem Motorsystem zugeführten Drucks, wobei dieser Druck entweder aufgrund der Drücke für den Motor und den Hilfsmotor oder aufgrund der Drücke, die dem vom Motor angetriebenen Mechanismus zugeführt werden, bestimmt wird. Im letzteren Falle sollte die Einstellung des Sicherheitsventiles 9 natürlich geringer als die dem Motor und dem Hilfsmotor zugeführten Drücke sein.
Sowohl der Hilfsmotor 4 als auch der Motor 6 und die Pumpe 1 können vom rotierenden oder vom Saug-Typ sein.
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Eine praktische Anwendung des Antriebs kann beispiels- ■ weise beim Antrieb für die Eimerkette eines Eimerleiterbaggers erfolgen. Der Antrieb wird in der Nähe des oberen Kulissenhebels vorgenommen, der gewöhnlich fünf- oder sechseckig ausgebildet ist. Dabei hängt die abzugebende Kraft von der Beziehung zwischen dem Kulissenhebel und der Eimerleiter ab. Die Last variiert mit dem senkrechten Abstand zwischen der Mittellinie des Kulissenhebels und dem Kontakt zwischen dem Kulissenhebel und der Eimerleiter. Beim Baggerbetrieb treten λ auch laufend Stoßbelastungen auf.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    /)Hydrauliseher Antrieb mit einer angetriebenen Verdrängerpumpe, die einen Verdrängermotor antreibt und durch ein Sicherheitsventil (Überdruckventil) vor Überlastungen geschützt '.st, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pumpe (1) und den Motor (6) ein Hilfsmotor (4) (Schwungradmotor) geschaltet ist, der an beide angeschlossen ist und gleichzeitig als Pumpe dient, daß die Druckleitung (3) zwischen der Pumpe (1) und dem Hilfsmotor (4) an die Rücklauf leitung (7) des Hydraulikmediums angeschlossen ist, und daß auch die Druckleitung (5) zwischen dem Hilfsmotor (4) und dem Motor (6) mit der Rücklaufleitung (7) verbunden ist.
  2. 2. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe (1) und dem Hilfsmotor (4) ein Druckakkumulator (10) in die Druckleitung (3) geschaltet ist.
  3. 3. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (4) ein schneilaufender Motor ist.
  4. 4. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (4) von einer Umgehungsleitung (11), in die eine Sperreinrichtung (12) geschaltet ist, umgangen wird.
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DE19691948258 1968-09-20 1969-09-19 Hydraulischer Antrieb Pending DE1948258A1 (de)

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BE (1) BE738838A (de)
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GB (1) GB1243447A (de)
NL (1) NL138979B (de)

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GB1243447A (en) 1971-08-18
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