DE1948126C3 - Werkstückzuführvorrichtung - Google Patents

Werkstückzuführvorrichtung

Info

Publication number
DE1948126C3
DE1948126C3 DE19691948126 DE1948126A DE1948126C3 DE 1948126 C3 DE1948126 C3 DE 1948126C3 DE 19691948126 DE19691948126 DE 19691948126 DE 1948126 A DE1948126 A DE 1948126A DE 1948126 C3 DE1948126 C3 DE 1948126C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
workpieces
compressed air
magazine
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691948126
Other languages
English (en)
Other versions
DE1948126A1 (de
DE1948126B2 (de
Inventor
Dennis Great Barri Birmingham Ford (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONCENTRIC PRODUCTION RESEARCH Ltd SUTTON COLDFIELD WARWICKSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Original Assignee
CONCENTRIC PRODUCTION RESEARCH Ltd SUTTON COLDFIELD WARWICKSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB3035/69A external-priority patent/GB1281523A/en
Application filed by CONCENTRIC PRODUCTION RESEARCH Ltd SUTTON COLDFIELD WARWICKSHIRE (GROSSBRITANNIEN) filed Critical CONCENTRIC PRODUCTION RESEARCH Ltd SUTTON COLDFIELD WARWICKSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Publication of DE1948126A1 publication Critical patent/DE1948126A1/de
Publication of DE1948126B2 publication Critical patent/DE1948126B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1948126C3 publication Critical patent/DE1948126C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/0092Devices for positioning and sorting of the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Einlaufmündung des Magazins durcheinandergewirbelt werden und so immer wieder in anderer Orientierung über der Einlaufmündung zu liegen kommen, um bei der richtigen Orientierung in das Magazin zu fallen, und zwar zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckstö-Ben, und daß schließlich dia bereits im Magazin befindlichen Werkstücke aufeinandergedrückt werden und der ganze Stapel nach unten gepreßt wird (CH-PS 2 71 187).
Bei einer anderen Vorrichtung der erwähnten Art ist to in der Ausgabekammer für die Werkstücke mindestens eine Düse vorgesehen, welche einen Druckmittelstrahl abgibt, der auf die auf dem Boden der Ausgabekammer liegenden Werkstücke gerichtet ist, um die Werkstücke nacheinander in der richtigen Orientierung in das kanalartige Magazin gelangen zu lassen, an dessen unterem, der Ausgabekammer abgewandtem Ende die Werkstücke austreten. Ist nur eine Düse vorhanden, dann kann deren Druckmittelstrahl entweder unmittelbar auf die Einiautmündung des magazine oder aber 2ü daneben gerichtet sein, um in letzterem FaI! zwei einander entgegengerichtete Strömungen in der A usgabekammer Zustandekommen zu lassen. Um letzteres zu verwirklichen, ist auch die Möglichkeit in Betracht gezogen, zwei Düsen in der Ausgabekammer vorzusehen, von denen eine auf die Einlaufmündung des Magazins gerichtet ist, die andere jedoch daran vorbei (CH-PS 2 93 501).
Schließlich gehört eine Vorrichtung derjenigen Gattung mit einer oberen Ausgabekammer und einem unteren Magazin zur geordneten Aufnahme der in der Ausgabekammer vorhandenen Werkstücke zum Stande der Technik, wobei Ausgabekammer und Magazin mit einer Druckflüssigkeit angefüllt sind und zwischen Ausgabekammer und Magazin ein Druckgefälle aufrechterhalten wird, welches zusätzlich zur Schwerkraft das Bestreben hat, die Werkstücke in das Magazin hinein zu bewegen, und wobei diesem statischen Druck durch Bewegung eines in der Ausgabekammer vorgesehenen Flügels oder Kolbens ein Druckwechsel überlagert wird, um die Werkstücke auf die zum Magazin führende öffnung hin zu bewegen, welche sich von der Ausgabekammer zum Magazin hin erweitert, um ein Festklemmen der Werkstücke zu vermeiden (DE-PS 11 43 443).
Um bei solchen Vorrichtungen den an der Einlaufmündung des Magazins liegenden Werkstücken eine größere Hin- und Herbewegung erteilen zu können und zu vermeiden, daß sich im Magazinkanal immer nur eine nach unten gerichtete Kraft ergibt, hat man auch schon so vorgeschlagen, die Ausgabekammer statisch lediglich unter Atmosphärendruck zu setzen und diejenigen beiden Kolben pneumatisch oder hydraulisch zu steuern und anzutreiben, welche in einer die Ausgabekammer und den Magazinkanal verbindenden Flüssigkeitsleitung « liegen und abwechselnde Hubbewegungen ausführen, so daß die zwischen den beiden Kolben liegende Flüssigkeitsmenge in Schwingungen versetzt wird und dadurch die in der Flüssigkeit eingelagerten Werkstükke zu auf- und abwärts gehenden Schwingungen mj angeregt werden, um stetig nach Art eines Vibrationsförderers auf die Werkstücke während deren Bewegung von der Ausgabekammer in und durch den Magazinkanal einzuwirken (DE-PS 17 81 033).
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine h'> Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, die ein zuverlässiges Zuführen von zum gegenseitigen Verhaken neidenden Werkstücken, insbesondere Schraubenfedern, zu einer Arbeitsstation mittels Druckluft ermöglicht. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet das störungsfreie Zuführen auch solcher Werkstücke zu einer Arbeitsstatton mittels Druckluft, welche zum gegenseitigen Verhaken neigen, was insbesondere bei Schraubenfedern der Fall ist Etwa gegenseitig verhakte oder verschlungene Werkstücke bzw. Schraubenfedern werden in der Ausgabekammer voneinander getrennt, um sie einzeln zu verlassen. In der verhältnismäßig weiten Ausgabekammer wird eine besonders günstige Umwälzung der Werkstücke bzw. Schraubenfedern zustande gebracht. Die sich oberhalb der den Drucklufteinlaß bildenden, aufwärts gerichteten Bohrungen im mittleren Bereich des Kammerboder \ befindlichen Werkstücke bzw. Schraubenfedern werden durch die aus den Bohrungen austretenden Druckluftstrahlen entwirrt und nach oben sowie außen in Richtung auf die Kammerdecke zu angehoben, so daß die BewegungS-bahnen ein1"1 Art Pilzkopf bilden. Einige der Werkstücke bzw. Schraubenfedern treten in den Werkstück- und Druckluftauslaß ein, während andere wieder herunterfallen, und zwar entlang der Kammerseitenwandung, wo sie von den Druckluftstrahlen aus den Bohrungen nicht beaufschlagt werden. Die herunterfallenden Werkstükke bzw. Schraubenfedern werden beim Auftreffen auf die schräge, sich nach oben erweiternde Wandung wieder nach innen über die Bohrungen geleitet, um von den Druckluftstrahlen beaufschlagt zu werden.
Die im mittleren Bereich des Kammerbodens angeordneten Bohrungen stellen sicher, daß daraus Druckluft mit hoher Geschwindigkeit entweicht, um die Schraubenfedern zu entwirren und nach oben zu bewegen. Auch ist durch die Konzentration der Bohrungen im mittleren Bereich des Kammerbodens gegenüber einer Verteilung über den gesamten Kammerboden erreicht, daß ein geringeres Druckluftvolumen nur erforderlich ist und sich eine günstige, korrekte Bewegungsbahn für die Werkstücke bzw. Schraubenfedern ergibt. Es wird nur ein geringer Teil der in der Ausgabekammer befindlichen Werkstücke bzw. Schraubenfedern aktiviert, obwohl die Ausgabekammer eine große Anzahl von Werkstücken bzw. Schraubenfedern enthalten kann und daher nicht so oft gefüllt zu werden braucht, wie eine kleinere Kammer mit Druckluftdüsen, weiche über den gesamten Boden verteilt sind.
Das freie Ende eines vom Werkstück- sowie Druckluftauslaß der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommenden, flexiblen cder starren Rohres ka.in neben denjenigen Vorrichtungen angeordnet und damit verbunden werden, in Verbindung mit denen die Werkstücke benutzt oder in welchen sie gespeichert werden. Beispielswe.se kann das freie Ende des besagten Rohres an jedem geeigneten Punkt einer Montagestraße angeordnet werden, so daß die Werkstücke unmittelbar dort ausgegeben werden, wo sie benötigt sind. Dabei können an dem erwähnten, freien Rohrende Vorkehrungen getroffen sein, um die Austrittsgeschwindigkeit der Werkstücke aus dem Rohr -:u überwachen und zu steuern. Auch kann das freie Ende des Rohres in einen Lagerbehälter münden, beispielsweise in ein Spiralrohr, in welchen b/.w. in welches die Werkstücke kontinuierlich und in gegensei-
tiger Stirnseitenberührung abgegeben werden.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der lirftndung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In diesen zeigt
F i g. I einen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 einen Teil der Ansicht nach Γ i g. I in vergrößerter Wiedergabe,
F i g. J eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. I und 2, wobei einige Bauteile der besseren Klarheit wegen weggelassen sind.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die obere VerschliiLischeibe der Ausgahekammer der Vorrichtung nach Fig. I bis i und
Fig.') einen Längsschnitt durch einen pneumalisch betätigten Schraubenzieher solcher Ausgestaltung, daß ihm intermittierend Schrauben von der Vorrichtung nach F i g. i bis 4 /ugeiüiir i werden.
Gemäß F" i g. 1 bis 4 ist eine Ausgabekammer 10 vorgesehen, welche ein unteres durchscheinendes oder durchsichtiges Rohr If aufweist, das stirnscitig dicht mit einem oberen Metallrohr 12 verspannt ist. Die Ausgabekammer 10 ist an gegenüberliegenden Fnden durch zwei stirnseitige Verschlußvorrichtungen 1 ? und 14 geschlossen. Die. untere Verschlußvorrichtung 1.3 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, kreisrunde Platten 15, 16 auf. welche mit einander gegenüberliegenden mittleren Zapfen 17 b/w. 18 ausgestattet sind, die in dem einen bzw. anderen Fnde eines Rohres 19 mit verhältnismäßig großem Durchmesser befestigt sind. Die kreisrunden Platten 15 und lh sind mit aufeinander ausgerichteten, mutieren Bohrungen ausgestattet, in welche ein Rohr 20 verhältnismäßig geringen Durchmessers eingesetzt ist. das an seinem unteren freien Fnde über ein Anschlußstück 21 mit einer Dnickluftquclle verbunden ist.
Weiterhin sind die kreisrunden Platten 15 und 16 jeweils mit einer gegenüber der mittleren, das Rohr 20 !ragenden Bohrung radial nach außen versetzten zweiten Bohrung \ ersehen. Die beiden zweiten
R(«hrnni7nn tinH :iiifpin:inilr>r ιιιιςσρπρίιιρι In sin Kt pin
/weites Rohr 22 mit seinen Fnden eingesetzt, welches an seinem unteren freien F.nde mit einem Anschlußstück
23 in Verbindung sieht, das in die kreisrunde Platte 16 eingeschraubt ist.
Die untere kreisrunde Platte 16 ist so ausgestaltet, daß sie an einem feststehenden Träger, beispielsweise an einer Werkbank auf deren Arbeitsfläche befestigt werden kann. Die obere kreisrunde Platte 15 ist mittels umfangmäßig verteilter lösbarer Schrauben 23;? mit dem unteren Ende eines kcgelstumpfförmigen Ringes
24 lösbar verbunden, dessen Wandung 25 sieh nach oben erweitert, und der ein Legierungsgießteil darstellt.
Eine kreisrunde Scheibe 26. welche zwei Reihen jeweils auf einem Teilkreis konstanten Durchmessers angeordneter Bohrungen 27 und 28 aufweist, ist in einer von einander gegenüberliegenden Aussparungen in den benachbarten Flächen der oberen kreisrunden Platte 15 und des damit verbundenen kegelstumpfförmigen Ringes 24 gebildeten kreisrunden Kammer 29 angeordnet, und zwar zusammen mit einem Abstandsring 30 und einem elastischen Dichtring 31. Der Dichtring 31 ist zwischen der dem kegelstumpfförmigen Ring 24 benachbarten Scheibe 26 und dem der oberen kreisrunden Platte 15 benachbarten Abstandsring 30 vorgesehen.
Der Abstandsring 30 weist eine mittlere Öffnung 31a auf, so daß eine Verbindung zwischen dem oberen Ende des Rohres 20 und den Bohrungen 27 und 28 gegeben ist.
und zwar über eine Kammer 32, welche von der unteren Fläche der Scheibe 26 und einer ringförmigen Aussparung 3i in der benachbarten Fläche des Abstandsringes 30 gebildet ist.
> Die zur kreisrunden Kammer 29 gehörende Aussparung in der oberen kreisrunden Platte 15 setzt sich in einer ringförmigen Aussparung 34 fort, in welche das obere Ende des Rohres 22 und ein radialer Kanal 35 in der oberen kreisrunden Platte 15 münden, der die
i'! Aussparung 34 mit einem Kanal 36 in der Wandung 25 lies kegelstumpfförmigen Ringes 24 verbindet.
/wischen dem Abstandsring 30 und der benachbarten Fläche der oberen kreisrunden Platte 15 ist ein elastischer Dichtring 37 angeordnet, so daß die
ι Aussparung 34 von der Kammer 32 dicht getrennt ist.
Die obere Verschlußvorrichtung 14 weist eine im
W CSL'I 1(MLMt.') I ML'I.SIÜMUO ,iCÜCiuC JO aiii, WClCllC ΓΠΐί vi"Ci
öffnungen 39 ausgestattet ist. Fiiese sind jeweils von im wesentlichen dreieckigen Umriß und in gleichem
1Ii Abstand voneinander auf einem Teilkreis konstanten F)urchmessers angeordnet.
Weiterhin weist die Scheibe 38 drei am Umfang gleichmäßig verteilte, sich in radialer Richtung erstrekkende Vorsprünge 40 auf. welche auf den oberen
·"' !'lachen dreier entsprechender sich nach außen erstre: sender radialer Ansätze 41 sitzen, die an der oberen Stirnseite des oberen Metallrohres 12 vorgesehen sind. Jeder Vorsprung 40 ist mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 42 im wesentli-
i" chen schlüssellochartiger Gestalt versehen, dessen kreisrunder Abschnitt einen etwas größeren Durchmesser aufweist, als die Unterlegscheibe 43, welche zwischen der Scheibe 38 und einer Mutter 44 vorgesehen ist, die auf das Gewinde eines Zapfens 45 ■ aufgeschraubt ist. Der Zapfen 45 ist in eine Gewindebohrung im Ansatz 41 eingeschraubt, an welchem der in Rede stehende Vorsprung 40 anliegt. Auf diese Weise ist die Scheibe 38 am oberen Ende des oberen Metallrohres 12 lösbar befestigt, indem die Muttern 44 und
!■■ I lntrr|pfr<;rheiben 43 durch die kreisrunden Abschnitte der Schlitze 42 hindurchgesteckt werden, worauf man die Scheibe 38 so verdreht, daß die Zapfen 45 in die engeren Abschnitte der Schlitze 42 hineinlaufen und die Unterlegscheiben 43 auf der Scheibe 38 zu beiden Seiten
'■ · der Schlitze 42 aufliegen.
Ein federnder Dichtring 46 ist zwischen der Scheibe 38 und dem oberen Ende eines Ringvorsprunges 47 angeordnet, welcher einen verminderten Durchmesser aufweist und sich vom oberen Ende des oberen
"■'■ Mctallrohres 12 weg nach oben erstreckt.
Darüber hinaus weist die obere Verschlußvorrichtung 14 noch einen kreisrunden Trichter 48 auf, welcher auf der Scheibe 38 beweglich gelagert ist. Der Trichter 48 ist in seinem Boden 48a mit einer mittleren öffnung 49
>ϊ versehen, die mit einer Büchse 50 ausgestattet ist, w eiche an ihrer oberen Stirnseite einen radialen Flansch 51 aufweist. Der radiale Flansch 51 bildet ein Widerlager für das eine Ende einer Dnickfeder 52, welche den Trichter 48 dicht an die Scheibe 38 anpreßt.
-o Die Druckfeder 52 ist in einem Gehäuse 53 untergebracht, das von zwei Muttern 54 gehalten ist, die auf das obere Ende eines Bolzens 55 aufgeschraubt sind. Der Bolzen 55 läuft durch eine mittlere öffnung 56 in der Scheibe 38 und durch die Büchse 50 hindurch.
h? Der Boden 48a des Trichters 48 ist mit drei öffnungen 56a ausgestattet, welche den öffnungen 39 in der Scheibe 38 entsprechen. Der Trichter 48 ist auf der Scheibe 38 um einen Winkel verdrehbar, und zwar
zwischen einer ersten Aufgabestcllung, in welcher die öffnungen 39, 56a übereinanderliegen. und einer zweiten Stellung, in welcher die Öffnungen 39 in der Scheibe 38 von Teilen des Bodens 48a des Trichters 48 zwischen den Öffnungen 56 verschlossen sind. ί
Wenigstens in der zweiten Stellung ist der Trichter 48 gegen ."ine Verschwenkung gegenüber der Scheibe 38 gesichert und dazu greift das innere Ende eines Gewindebolzens 57, welcher in der axia1 verlaufenden Gewindebohrung 58 in der Wandung des Trichters 48 in untergebracht ist. in eine Aussparung 59 in der Scheibe 38 ein.
Die Umfangswandung des oberen Metallrohres 12 ist mit einer oder mehreren öffnungen 60 versehen. In F-" i g. 1 ist lediglich eine öffnung 60 dargestellt. Es kann ι; jede geeignete Anzahl von öffnungen 60 vorgesehen sein, doch ist die Anordnung von drei umfangsmäßig in gleichem Abstand voneinander vorgesehenen öffnungen 60 bevorzugt.
jede öffnung 60 ist gegenüber der Längsachse der Ausgabekammer 10 geneigt und verläuft von unten nach oben. In der öffnung 60 ist ein Verbindungsstück 61 mit mittlerer Bohrung 62 mittels einer Klemmschraube 63 befestigt. Die Klemmschraube 63 weist einen Gewindezapfen 64 auf, der in einer Gewindebohrung eines radialen Ansatzes 65 am oberen Metallrohr 12 angeordnet ist und mit seinem Ende in eine Aussparung 66 in der Wandung des Verbindungsstücks 61 eingreift. Die Wandung des Verbindungsstücks 61 ist mit einer geneigten Bohrung 67 versehen, welche mit der j« Bohrung 62 des Verbindungsstücks 61 in Verbindung steht und zu deren innerem Ende hin gerichtet ist. Weiterhin ist die Bohrung 67 mit einem Sackloch 68 verbunden, das mit dem Kanal 36 in der Wandung 25 des kegelstumpfförmigen Ringes 24 der unteren Verschluß- J5 vorrichtung 13 verbunden ist, und zwar über die ν cTöiNU'ungSuOiiTUMg tirj in ciHciV· räuirficM vOrSpiüüg 70 der Wandung des Rohres 11 bzw. 12. Ist mehr als ein Verbindungsstück 61 vorhanden, dann ist auch eine entsprechende Anzahl getrennter Kanäle 36 vorgeselien, VUIi vjutuit juuci an 1:111 » ti LMiiuuiig:v>iui-r\ Vi angeschlossen ist. Am unteren Ende der Bohrung 69 ist eine Verbindungsschraube 71 mit einem Kanal 72 angeordnet.
Ein starres Rohr 73 ist an oder in jedem Verbindungsstück 61 mit seinem einen Ende befestigt, während das andere Ende mit einem nicht dargestellten flexiblen Rohr verbunden ist, das zu einer Auslaßvorrichtung führt.
Normalerweise ist eine Verbindung zwischen der Kammer 32 in der unteren Verschlußvorrichtung 13 und dem Inneren der Ausgabekammer 10 durch die Bohrungen 27 hindurch durch einen als Klappenventil wirkenden flexiblen Ring 78 verhindert, der in der Kammer 32 angeordnet ist. Der flexible Ring 78 ist an seiner radial innen liegenden Kante zwischen der unteren Fläche der kreisrunden Scheibe 26 und einer Mutter 79 über eine Unterlegscheibe eingeklemmt. Die Mutter 79 ist auf das untere Ende einer Schraube 80 aufgeschraubt, welche durch eine öffnung 81 in der &o Mitte der kreisrunden Scheibe 26 hindurchläuft.
Im Betrieb werden in den Trichter 48 eingebrachte Werkstücke dadurch in die Ausgabekammer 10 gebracht, daß der Trichter 48 in die erste Aufgabestellung bezüglich der Scheibe 38 gedreht wird. Danach wird der Trichter 48 wieder in die zweite Stellung zurückgedreht, in welcher er mittels des Gewindebolzens 57 gehalten wird, welcher in die Aussparung 59 der Scheibe eingreift.
Stattdessen kann auch die obere Verschlußvorrichtung 14 insgesamt von der Ausgabekammer 10 entfernt werden, um Werkstücke unmittelbar in Ausgabekammer 10 hineingeben oder daraus entfernen zu können. Dazu genügt es, die Scheibe 38 und den Trichter 48 bezüglich des oberen Metallrohres 12 in einer solchen Richtung zu verdrehen, daß die kreisförmigen Abschnitte der Schlitze 42 der Scheibe 38 an den Unterlegscheiben 43 vorbeilaufcn können.
Druckluft wird in die Kammer 32 unterhalb der Scheibe 26 durch das mittlere Rohr 20 hindurch zugeführt und gelangt in die Ausgabekammer 10 durch die Bohrungen 28 hindurch. Daraus strömt sie durch die Bohrungen 62 in den Verbindungsstücken 61 hindurch aus. Die Luftstrahlen treffen auf die Werkstücke auf und halten sie in einem Zustand der Halbsuspension, ferner bewirkt die in der Ausgabekammer 10 hervorgerufene Turbulenz, daß die Werkstücke nach oben und in Berührung mit der Scheibe 38 der oberen Verschlußvorrichlung 14 sowie mit der von den Rohren 11 und 12 gebildeten Seitenwandung der Ausgabekammer 10 gedrückt werden. Die Kombination von Turbulenz und Aufschlag veranlaßt die Werkstücke dazu, sich voneinander zu trennen, und bewirkt, daß dann, wenn ein Werkstück mit der Bohrung 62 in einem Verbindungsstück 61 fluchtet, es dadurch in das Rohr 73 entweicht und darin aufgrund des Druckes der entweichenden Luft sich weiterbewegt. Auf diese Weise erfolgt die Ausgabe von Werkstücken zufällig.
Wenn der Druck in der Ausgabekammer 10 einen vorbestimmten Wert überschreitet, beispielsweise bei Verstopfen der Bohrung 62 eines oder mehrerer Verbindungsstücke 61, dann hebt der Trichter 48 automatisch gegen die Kraft der Druckfeder 52 ab, so daß der Überdruck abgebaut werden kann.
Wtriii sicii ein Werkstück, beispielsweise eine Schraubenfeder, in einer Bohrung 62 verklemmt, dann kann die Druckluftzufuhr durch das Rohr 20 hindurch abgeschaltet werden. Der ringförmigen Aussparung 34
S.W13LIICM UCMI
l III IHg 37 UIlU UCl UUCIClI M CISI UIIUCII
Platte 15 kann dann über das Rohr 22 Luft zugeführt werden, die von dort aus über die Kanäle 35 und 36 sowie die Verbindungsbohrung 69 zur Bohrung 67 fließt und einen Rückstrom vermittelt. Die Ausgabekammer 10 wird auf diese Weise einem in entgegengesetzter Richtung wirkenden Luftdruck ausgesetzt, so daß Druckluft durch die Bohrungen 28 und das Ro!ir 20 entweichen kann. Darüber hinaus kann auch über die Bohrungen 27 Luft in das Rohr 20 entweichen, weil das Klappenventil 78 von der Scheibe 26 abhebt, wenn es dem Rückstromdruck in der Ausgabekammer 10 unterworfen ist.
Die Verbindungsstücke 61 können nacheinander der Rückströmung ausgesetzt werden. Zweckmäßigerweise wird jedoch gleichzeitig in allen Verbindungsstücken 61 eine Rückströmung hervorgerufen.
Die Druckluftzufuhr und -ableitung durch das mittlere Rohr 20 hindurch sowie die folgende Druckluftzufuhr durch das äußere Rohr 22 hindurch wird von einer Reihenfolge-Überwachungsvorrichtung mit einem elektromagnetisch betätigten Ventil überwacht und gesteuert.
Die Bohrung 67 in jedem Verbindungsstück 61 ist genügend nahe am inneren Ende des Verbindungsstücks 61 angebracht, das auf jedes in der Bohrung 62 verkeilte Werkstück der größtmögliche Druck zur Einwirkung gebracht wird.
In Abhängigkeit von den von der Vorrichtung auszugebenden Werkstücken kann es erforderlich sein, die Höhe der Ausgabekamrner 10 zu ändern oder so einzustellen, daß die Werkstücke sich bezüglich der Bohrungen 62 ausrichten können.
Dazu können zvischen dem Rohr 11 und der unteren VerschluBvorrichtimg 13 oder zwischen dem Rohr 11 und dem oberen Metallrohr 12 eine oder mehrere Distanzringe vorgesehen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das obere Metallrohr 12 fehlen. Die Scheibe 38 ist dabei mit drei nicht dargestellten Öffnungen versehen, die auf einem Teilkreis konstanten Durchmessers gleichmäßig verteilt sind. Die Öffnungen in der Scheibe 38 sind auf entsprechende Öffnungen im Boden 48a des Trichters 48 ausgerichtet, welche ihrerseits an flexible Rohre angeschlossen sind, die in der zweiten Stellung des Trichters 48 als Ausgabevorrichtungen dienen. Die Öffnungen stellen Auslässe für die Werkstücke von der durch das Rohr 11 gebildeten Ausgabekammer dar. Bei dieser Konstruktion ist jeder Kanal 36 im kegelstumpfförmigen Ring 24 mit einer der Öffnungen im Boden 48a des Trichters 48 über ein Rohr verbunden. Im übrigen ist der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform so, wie oben beschrieben.
Die Ausgabekammer 10 kann mit Einrichtungen versehen sein, um mit einem Kopf versehene Werkstükke so zu orientieren, daß sie aus dem bzw. jedem Rohr 73 in einer bestimmten Ausrichtung austreten. Beispielsweise kann in der Bohrung 62 des bzw. jedes Verbindungsstücks 61 eine Einrichtung vorgesehen sein, die mit einem Kopf versehene Werkstücke durchtreten läßt, wenn sie nicht quer oder mit vor dem Kopf liegenden Schaft zugeführt werden. Der Kopf muß also vor dem Schaft liegen, und das innere Ende der Bohrung 62 ist ausgespart und mit einem Schlitz versehen, welcher in seinen Abmessungen denen des Kopfes entspricht. Der Boden des Schlitzes bildet ein stationäres Widerlager, an welchem der Kopf unmittelbar angreift, wodurch er in die richtige Stellung können, in welchem die Werkstücke sich also stirnseitig berühren.
Zweckmäßigerweise werden an dem freien Ende jedes Rohres 73 Vorkehrungen getroffen, um die Geschwindigkeit zu überwachen, mit welcher Werkstücke von der Ausgabekammer 10 ausgestoßen werden, um in jeder Stufe eines F'roduktionsprozesses nach Wunsch eingesetzt zu werden. Beispielsweise können Werkstücke, wie Schrauben oder Nieten mit
ίο Köpfen, unmittelbar einer pneumatisch betäligten Vorrichtung zugeführt werden, wie einer Presse oder einem in F i g. 5 dargestellten Schraubenzieher. Das freie Ende des Rohres 73 ist mit einem Anschlußstück 90 verbunden, das oberhalb eines Eingabeführungsrohres 91 angeordnet und wie dieses schräg nach oben geneigt ist. In der Eingabeführung 91 werden die Werkstücke auf einer Druckluftsäule getragen. Wie bereits erwähnt, werden die Werkstücke dem Anschlußstück 90 zugeführt, nachdem sie in einer entsprechenden Einrichtung so ausgerichtet worden sind, daß die Zapfen oder Schäfte vor den Köpfen liegen. Die Ausrichtungseinrichtung kann in der Bohrung 62 angeordnet sein, wie erwähnt, jedoch auch in der Verbindungsleitung zwischen dem Rohr 73 und dem Anschlußstück 90.
Wenn der in F i g. 5 wiedergegebene pneumatisch angetriebene Schraubenzieher nach einem Schraubvorgang von der ein- oder ausgeschraubten Schraube abgehoben, d. h. entlastet wird, dann bewegt sich eine Hülse 92 unter der Wirkung der Rückholfeder 93
jo gepen iber dem Schraubschaft 94 nach unten, so daß die l.ulisäiilc abgeleitet werden kann. Dies ermöglicht es. daß das nächste Werkstück unter der Wirkung der aus der Ausgabekammer 10 ausströmenden Luft in eine Stellung in dem axial verlaufenden Auslaßführungsrohr
>i 95 des Schraubenziehers gelangt, in welcher der Schraubschaft 94 darauf einwirken kann. Gleichzeitig vermittelt diese Bewegung der Hülse 92 ein Signal, daß das nächste Werkstück in die zuvor vom vorherigen Werkstück eingenommene Stellung bewegt wird.
Danach wird der auf die Werkstücke einw.rkende
_ „ -r ι U : -
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von zylindrischen Werkstücken, wie Schraubenfedern, zu einer Arbeitsstation mittels Druckluft, wobei eine senkrechte Ausgabekammer mit einem Drucklufteinlaß im Kammerboden und mit einem Werkstück- sowie Druckluftauslaß im oberen Kammerbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Werkstücke der Drucklufteinlaß von mehreren aufwärts gerichteten Bohrungen (28) im mittleren Bereich (26) des Kammerbodens gebildet ist, daß die Ausgabekammer (10) weiter als der mittlere Bereich (26) ausgebildet ist, und daß der mittlere Bereich (26) über eine schräge, sich nach oben erweiternde Wandung (25) in die Kammerseitenwandung (U) übergeht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die über den Bohrungen (28) befindlichen Werkstücke voneinander getrennt und zum Auslaß (60; 61; 62) angehoben werden und die außerhalb des Auslasses (60; 61; 62) verbleibenden Werkstücke entlang der Kammerseitenwandung (11) zurückfallen sowie durch die schräge, sich nach oben erweiternde Wandung (25) über die Bohrungen (28) zurückgeleitet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabekammer (10) zylindrisch, der mittlere Bereich (26) des Kammerbodens kreisrund und die schräge, sich nach oben erweiternde Wandung (25) als kegelstumpf? rmiger Ring (24) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge, sich nach oben erweiternde Wandung (25) bzw. der Ring (24) Teil einer unteren, stirnseitigen Verschlußeinrichtung (13) der Ausgabekamnier (10) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (60; 61; 62) zur Lösung darin bzw. neben der Kammerseitenwandung (11) miteinander verkeilter Werkstücke in umgekehrter Richtung mit Druckluft beaufschlagbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Druckluftauslaß (27) im *5 Kammerboden, welcher durch ein während der Druckluftbeaufschlagung des Werkstück- und Druckluftauslasses (60; 61; 62) in umgekehrter Richtung öffnendes Ventil (78) gesteuert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Druckluftauslaß aus mehreren Bohrungen (27) im mittleren Bereich (26) des Kammerbodens besteht, welche über das Ventil (78) zu einer Kammer (32) führen, in welche einerseits die aufwärts gerichteten Bohrungen (28) und andererseits eine Druckluftleitung (20) münden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (78) als Klappenventil ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden «> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (27; 28) in einer Düsenscheibe (26) vorgesehen sind, welche in einer bzw. der unteren, stirnseitigen Verschlußeinrichtung (13) der Ausgabekammer (10) lösbar angeordnet ist. *>Γ>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von zylindrischen Werkstücken, wie Schraubenfedern, zu einer Arbeitsstation mittels Druckluft, wobei eine senkrechte Ausgabekammer mit einem Drucklufteinlaß im Kammerboden und mit einem Werkstück- sowie Druckluftauslaß im oberen Kammerbereich vorgesehen ist
Derartige Vorrichtungen zum Zuführen von Werkstücken, beispielsweise Unterlegscheiben, zu einer Arbeitsstation sind bekannt (US-PS 30 02 327). Dabei ist die Ausgabekammer als verhältnismäßig enges Rohr ausgebildet, welches neben einem breiteren, ebenfalls senkrechten Vorratsbehälter für die Werkstücke angeordnet ist, der einen schrägen Boden aufweist und in dessen Mitte ein Werkstückmagazin angeordnet ist Die im Vorratsbehälter befindlichen Werkstücke bewegen sich auf dem schrägen Boden in die Ausgabekammer, um darin durch Druckluft nach oben befördert zu werden und durch eine sich über einen Winkel von etwa 180" erstreckende Krümmung vor das erwähnte Werkstückmagazin zu gelangen. Nicht vom Werkstückmagazin aufgenommene Werkstücke fallen in den Vorratsbehälter zurück. Um die Beförderung von Werkstücken aus dem Vorratsbehälter in die Ausgabekammer zu unterstützen mündet vor der entsprechenden Durchlaßöffnung eine weitere Druckluftleitung. Weiterhin ist ein pneumatisch betätigbarer, verschwenkbarer Hebelarm vorgesehen, welcher mit dem freien Ende in die Werkstückdurchlaßöffnung zwischen Vorratsbehälter und Ausgabekammer eintritt und gegenseitig verklemmte Werkstücke voneinander lösen soll, und zwar unter Ausnutzung der Schwerkraft, so daß die Werkstücke einzeln in die Ausgabekammer fallen, um von dem darin aufrechterhaltenen Druckluftstrom weiterbefördert zu werden, wozu im Kammerboden eine Druckluftleitung mündet.
Auch sind Werkstückzufuhrvorriclitungen derjenigen Gattung in den unterschiedlichsten Ausiii'irungsformen bekannt, wobei ein oberer, eine Ausgabekammer bildender Behälter und ein unteres, kanalartiges Magazin vorgesehen sind, welches zur Aufnahme einer senkrechten Reihe nebeneinanderliegender Werkstükke dient. Die Werkstücke fallen aufgrund ihres Gewichtes, also durch Schwerkrafteinwirkung, in das kanalartige Magazin und können an dessen unterem, dem Behälter bzw. der Ausgabekammer abgewandtem Ende entnommen werden, und zwar stets in derselben Orientierung. Besondere Maßnahmen sind getroffen, um die im Behälter bzw. der Ausgabekammer befindlichen Werkstücke zu bewegen und in derjenigen Ausrichtung über das Magazin gelangen zu lassen, in welcher sie in letzteres eintreten können.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung wird dazu die Ausgabekammer so weit mit Flüssigkeit, vorzugsweise Öl, angefüllt, bis die Werkstücke unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen, und wird ferner das ebenfalls mit dieser Flüssigkeit angefüllte Magazin intermittierend mit einer Druckleitung verbunden, welche unterhalb der Ausgabekammer in das Magazin mündet und mit Druckgas, beispielsweise Druckluft, oder Druckflüssigkeit, vorzugsweise Drucköl, beaufschlagt ist. jeder sich im Magazin sowohl nach oben als auch nach unten fortsetzende Druckstoß bewirkt, daß in der Ausgabekarnmcr befindliche Werkslücke, welche infolge falscher Orientierung oder Verklemmung in der konischen Einlaufmündung das Magazin verstopfen, wieder in die Ausgabekammer bewegt werden, daß weiterhin die Werkstücke in der Umgebung der
DE19691948126 1968-09-24 1969-09-23 Werkstückzuführvorrichtung Expired DE1948126C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3035/69A GB1281523A (en) 1968-09-24 1968-09-24 New or improved apparatus for dispensing workpieces
GB4525368 1968-09-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1948126A1 DE1948126A1 (de) 1970-10-22
DE1948126B2 DE1948126B2 (de) 1978-10-26
DE1948126C3 true DE1948126C3 (de) 1979-09-13

Family

ID=26237960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691948126 Expired DE1948126C3 (de) 1968-09-24 1969-09-23 Werkstückzuführvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS4838834B1 (de)
CH (1) CH511093A (de)
DE (1) DE1948126C3 (de)
FR (1) FR2018745A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010055064A1 (de) 2010-12-17 2012-06-21 Festo Ag & Co. Kg Ausgabevorrichtung für kleinteilige Gegenstände
JP5956160B2 (ja) * 2012-01-16 2016-07-27 Ntn株式会社 振動式部品供給装置
HK1224503A2 (zh) * 2016-08-31 2017-08-18 合益工業系統有限公司 種彈簧分離送料裝置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE1948126A1 (de) 1970-10-22
DE1948126B2 (de) 1978-10-26
JPS4838834B1 (de) 1973-11-20
CH511093A (de) 1971-08-15
FR2018745A1 (de) 1970-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3448219C2 (de)
EP0116111B1 (de) Maschine für die hydroplastische Bearbeitung von Rohrerzeugnissen
DE2048187A1 (de) Werkzeug zum Festsetzen einer Kontermutter
CH687599A5 (de) Spannvorrichtung zum Spannen einer Aufspannplatte auf einer Traegerplatte fuer Bearbeitungsmaschinen.
DE3838318A1 (de) Werkzeugsystem
DE19834040C2 (de) Deckelloser Schnellspannzylinder
DE1930151B2 (de) Auslassvorrichtung an einer bolzenzufuehrungsvorrichtung
DE1919269B1 (de) Siebwechseleinrichtung fuer einen Extruder
DE3140476A1 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von gegenstaenden
DE3918470C2 (de)
DE1948126C3 (de) Werkstückzuführvorrichtung
DE2157274A1 (de) Vorrichtung zum Verformen bzw. Verpressen
DE60012863T2 (de) Montagewerkzeug für ein hydromechanisches Futter
EP0067145A1 (de) Einrichtung zum Kühlen der Meissel einer Schrämmaschine
DE69301290T2 (de) Bolzenschweissvorrichtung
DE1565822C3 (de) Lichtbogen-Punktschweißeinrichtung
DE1921025B2 (de) Bolzenzuführungsvorrichtung für Bolzenschweißgeräte
DE7537485U (de) Revolverstanzpresse
DE10208935A1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Verbindungselementen in Werkstücke
DE2125119C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von ringförmigen Werkstücken
DE2440999A1 (de) Schnitt- und stanzwerkzeug
EP3403769A2 (de) Eintreibgerät zum eintreiben von befestigungsmitteln in werkstücke
DE19934209C2 (de) Vereinzelungsvorrichtung für Kleinteile
DE2103868C3 (de) Bolzensetzgerät
DE2446137B2 (de) Einrichtung zum Zufuhren von Verbindungsteilen zu Befestigungsvorrichtungen, insbesondere von Schrauben zu Schraubmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: OEDEKOVEN, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN