DE1948126C3 - Werkstückzuführvorrichtung - Google Patents
WerkstückzuführvorrichtungInfo
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- DE1948126C3 DE1948126C3 DE19691948126 DE1948126A DE1948126C3 DE 1948126 C3 DE1948126 C3 DE 1948126C3 DE 19691948126 DE19691948126 DE 19691948126 DE 1948126 A DE1948126 A DE 1948126A DE 1948126 C3 DE1948126 C3 DE 1948126C3
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Description
Einlaufmündung des Magazins durcheinandergewirbelt werden und so immer wieder in anderer Orientierung
über der Einlaufmündung zu liegen kommen, um bei der richtigen Orientierung in das Magazin zu fallen, und
zwar zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckstö-Ben, und daß schließlich dia bereits im Magazin
befindlichen Werkstücke aufeinandergedrückt werden und der ganze Stapel nach unten gepreßt wird (CH-PS
2 71 187).
Bei einer anderen Vorrichtung der erwähnten Art ist to in der Ausgabekammer für die Werkstücke mindestens
eine Düse vorgesehen, welche einen Druckmittelstrahl abgibt, der auf die auf dem Boden der Ausgabekammer
liegenden Werkstücke gerichtet ist, um die Werkstücke nacheinander in der richtigen Orientierung in das
kanalartige Magazin gelangen zu lassen, an dessen unterem, der Ausgabekammer abgewandtem Ende die
Werkstücke austreten. Ist nur eine Düse vorhanden, dann kann deren Druckmittelstrahl entweder unmittelbar
auf die Einiautmündung des magazine oder aber 2ü
daneben gerichtet sein, um in letzterem FaI! zwei einander entgegengerichtete Strömungen in der A usgabekammer
Zustandekommen zu lassen. Um letzteres zu verwirklichen, ist auch die Möglichkeit in Betracht
gezogen, zwei Düsen in der Ausgabekammer vorzusehen, von denen eine auf die Einlaufmündung des
Magazins gerichtet ist, die andere jedoch daran vorbei (CH-PS 2 93 501).
Schließlich gehört eine Vorrichtung derjenigen Gattung mit einer oberen Ausgabekammer und einem
unteren Magazin zur geordneten Aufnahme der in der Ausgabekammer vorhandenen Werkstücke zum Stande
der Technik, wobei Ausgabekammer und Magazin mit einer Druckflüssigkeit angefüllt sind und zwischen
Ausgabekammer und Magazin ein Druckgefälle aufrechterhalten wird, welches zusätzlich zur Schwerkraft
das Bestreben hat, die Werkstücke in das Magazin hinein zu bewegen, und wobei diesem statischen Druck
durch Bewegung eines in der Ausgabekammer vorgesehenen Flügels oder Kolbens ein Druckwechsel überlagert
wird, um die Werkstücke auf die zum Magazin führende öffnung hin zu bewegen, welche sich von der
Ausgabekammer zum Magazin hin erweitert, um ein Festklemmen der Werkstücke zu vermeiden (DE-PS
11 43 443).
Um bei solchen Vorrichtungen den an der Einlaufmündung des Magazins liegenden Werkstücken eine
größere Hin- und Herbewegung erteilen zu können und zu vermeiden, daß sich im Magazinkanal immer nur eine
nach unten gerichtete Kraft ergibt, hat man auch schon so vorgeschlagen, die Ausgabekammer statisch lediglich
unter Atmosphärendruck zu setzen und diejenigen beiden Kolben pneumatisch oder hydraulisch zu steuern
und anzutreiben, welche in einer die Ausgabekammer und den Magazinkanal verbindenden Flüssigkeitsleitung «
liegen und abwechselnde Hubbewegungen ausführen, so daß die zwischen den beiden Kolben liegende
Flüssigkeitsmenge in Schwingungen versetzt wird und dadurch die in der Flüssigkeit eingelagerten Werkstükke
zu auf- und abwärts gehenden Schwingungen mj angeregt werden, um stetig nach Art eines Vibrationsförderers auf die Werkstücke während deren Bewegung
von der Ausgabekammer in und durch den Magazinkanal einzuwirken (DE-PS 17 81 033).
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine h'>
Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, die ein zuverlässiges Zuführen von zum
gegenseitigen Verhaken neidenden Werkstücken, insbesondere Schraubenfedern, zu einer Arbeitsstation
mittels Druckluft ermöglicht. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis
8 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet das störungsfreie Zuführen auch solcher Werkstücke zu
einer Arbeitsstatton mittels Druckluft, welche zum gegenseitigen Verhaken neigen, was insbesondere bei
Schraubenfedern der Fall ist Etwa gegenseitig verhakte oder verschlungene Werkstücke bzw. Schraubenfedern
werden in der Ausgabekammer voneinander getrennt, um sie einzeln zu verlassen. In der verhältnismäßig
weiten Ausgabekammer wird eine besonders günstige Umwälzung der Werkstücke bzw. Schraubenfedern
zustande gebracht. Die sich oberhalb der den Drucklufteinlaß
bildenden, aufwärts gerichteten Bohrungen im mittleren Bereich des Kammerboder \ befindlichen
Werkstücke bzw. Schraubenfedern werden durch die
aus den Bohrungen austretenden Druckluftstrahlen entwirrt und nach oben sowie außen in Richtung auf die
Kammerdecke zu angehoben, so daß die BewegungS-bahnen
ein1"1 Art Pilzkopf bilden. Einige der Werkstücke
bzw. Schraubenfedern treten in den Werkstück- und Druckluftauslaß ein, während andere wieder herunterfallen,
und zwar entlang der Kammerseitenwandung, wo sie von den Druckluftstrahlen aus den Bohrungen nicht
beaufschlagt werden. Die herunterfallenden Werkstükke bzw. Schraubenfedern werden beim Auftreffen auf
die schräge, sich nach oben erweiternde Wandung wieder nach innen über die Bohrungen geleitet, um von
den Druckluftstrahlen beaufschlagt zu werden.
Die im mittleren Bereich des Kammerbodens angeordneten Bohrungen stellen sicher, daß daraus
Druckluft mit hoher Geschwindigkeit entweicht, um die Schraubenfedern zu entwirren und nach oben zu
bewegen. Auch ist durch die Konzentration der Bohrungen im mittleren Bereich des Kammerbodens
gegenüber einer Verteilung über den gesamten Kammerboden erreicht, daß ein geringeres Druckluftvolumen
nur erforderlich ist und sich eine günstige, korrekte Bewegungsbahn für die Werkstücke bzw.
Schraubenfedern ergibt. Es wird nur ein geringer Teil der in der Ausgabekammer befindlichen Werkstücke
bzw. Schraubenfedern aktiviert, obwohl die Ausgabekammer eine große Anzahl von Werkstücken bzw.
Schraubenfedern enthalten kann und daher nicht so oft gefüllt zu werden braucht, wie eine kleinere Kammer
mit Druckluftdüsen, weiche über den gesamten Boden verteilt sind.
Das freie Ende eines vom Werkstück- sowie
Druckluftauslaß der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommenden, flexiblen cder starren Rohres ka.in neben
denjenigen Vorrichtungen angeordnet und damit verbunden werden, in Verbindung mit denen die
Werkstücke benutzt oder in welchen sie gespeichert werden. Beispielswe.se kann das freie Ende des
besagten Rohres an jedem geeigneten Punkt einer Montagestraße angeordnet werden, so daß die Werkstücke
unmittelbar dort ausgegeben werden, wo sie benötigt sind. Dabei können an dem erwähnten, freien
Rohrende Vorkehrungen getroffen sein, um die Austrittsgeschwindigkeit der Werkstücke aus dem Rohr
-:u überwachen und zu steuern. Auch kann das freie Ende des Rohres in einen Lagerbehälter münden,
beispielsweise in ein Spiralrohr, in welchen b/.w. in welches die Werkstücke kontinuierlich und in gegensei-
tiger Stirnseitenberührung abgegeben werden.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Vorrichtung
nach der lirftndung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In diesen zeigt
F i g. I einen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 einen Teil der Ansicht nach Γ i g. I in vergrößerter Wiedergabe,
F i g. J eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. I und 2, wobei einige Bauteile der besseren
Klarheit wegen weggelassen sind.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die obere VerschliiLischeibe
der Ausgahekammer der Vorrichtung nach Fig. I bis i
und
Fig.') einen Längsschnitt durch einen pneumalisch
betätigten Schraubenzieher solcher Ausgestaltung, daß ihm intermittierend Schrauben von der Vorrichtung
nach F i g. i bis 4 /ugeiüiir i werden.
Gemäß F" i g. 1 bis 4 ist eine Ausgabekammer 10 vorgesehen, welche ein unteres durchscheinendes oder
durchsichtiges Rohr If aufweist, das stirnscitig dicht mit einem oberen Metallrohr 12 verspannt ist. Die
Ausgabekammer 10 ist an gegenüberliegenden Fnden durch zwei stirnseitige Verschlußvorrichtungen 1 ? und
14 geschlossen. Die. untere Verschlußvorrichtung 1.3 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete,
kreisrunde Platten 15, 16 auf. welche mit einander gegenüberliegenden mittleren Zapfen 17 b/w. 18
ausgestattet sind, die in dem einen bzw. anderen Fnde eines Rohres 19 mit verhältnismäßig großem Durchmesser
befestigt sind. Die kreisrunden Platten 15 und lh sind mit aufeinander ausgerichteten, mutieren Bohrungen
ausgestattet, in welche ein Rohr 20 verhältnismäßig geringen Durchmessers eingesetzt ist. das an seinem
unteren freien Fnde über ein Anschlußstück 21 mit einer Dnickluftquclle verbunden ist.
Weiterhin sind die kreisrunden Platten 15 und 16 jeweils mit einer gegenüber der mittleren, das Rohr 20
!ragenden Bohrung radial nach außen versetzten zweiten Bohrung \ ersehen. Die beiden zweiten
/weites Rohr 22 mit seinen Fnden eingesetzt, welches
an seinem unteren freien F.nde mit einem Anschlußstück
23 in Verbindung sieht, das in die kreisrunde Platte 16
eingeschraubt ist.
Die untere kreisrunde Platte 16 ist so ausgestaltet, daß
sie an einem feststehenden Träger, beispielsweise an einer Werkbank auf deren Arbeitsfläche befestigt
werden kann. Die obere kreisrunde Platte 15 ist mittels umfangmäßig verteilter lösbarer Schrauben 23;? mit
dem unteren Ende eines kcgelstumpfförmigen Ringes
24 lösbar verbunden, dessen Wandung 25 sieh nach oben erweitert, und der ein Legierungsgießteil darstellt.
Eine kreisrunde Scheibe 26. welche zwei Reihen jeweils auf einem Teilkreis konstanten Durchmessers
angeordneter Bohrungen 27 und 28 aufweist, ist in einer von einander gegenüberliegenden Aussparungen in den
benachbarten Flächen der oberen kreisrunden Platte 15 und des damit verbundenen kegelstumpfförmigen
Ringes 24 gebildeten kreisrunden Kammer 29 angeordnet, und zwar zusammen mit einem Abstandsring 30 und
einem elastischen Dichtring 31. Der Dichtring 31 ist zwischen der dem kegelstumpfförmigen Ring 24
benachbarten Scheibe 26 und dem der oberen kreisrunden Platte 15 benachbarten Abstandsring 30
vorgesehen.
Der Abstandsring 30 weist eine mittlere Öffnung 31a
auf, so daß eine Verbindung zwischen dem oberen Ende des Rohres 20 und den Bohrungen 27 und 28 gegeben ist.
und zwar über eine Kammer 32, welche von der unteren Fläche der Scheibe 26 und einer ringförmigen
Aussparung 3i in der benachbarten Fläche des Abstandsringes 30 gebildet ist.
> Die zur kreisrunden Kammer 29 gehörende Aussparung
in der oberen kreisrunden Platte 15 setzt sich in einer ringförmigen Aussparung 34 fort, in welche das
obere Ende des Rohres 22 und ein radialer Kanal 35 in der oberen kreisrunden Platte 15 münden, der die
i'! Aussparung 34 mit einem Kanal 36 in der Wandung 25
lies kegelstumpfförmigen Ringes 24 verbindet.
/wischen dem Abstandsring 30 und der benachbarten Fläche der oberen kreisrunden Platte 15 ist ein
elastischer Dichtring 37 angeordnet, so daß die
ι Aussparung 34 von der Kammer 32 dicht getrennt ist.
Die obere Verschlußvorrichtung 14 weist eine im
Die obere Verschlußvorrichtung 14 weist eine im
öffnungen 39 ausgestattet ist. Fiiese sind jeweils von im
wesentlichen dreieckigen Umriß und in gleichem
1Ii Abstand voneinander auf einem Teilkreis konstanten
F)urchmessers angeordnet.
Weiterhin weist die Scheibe 38 drei am Umfang gleichmäßig verteilte, sich in radialer Richtung erstrekkende
Vorsprünge 40 auf. welche auf den oberen
·"' !'lachen dreier entsprechender sich nach außen
erstre: sender radialer Ansätze 41 sitzen, die an der
oberen Stirnseite des oberen Metallrohres 12 vorgesehen sind. Jeder Vorsprung 40 ist mit einem in
Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 42 im wesentli-
i" chen schlüssellochartiger Gestalt versehen, dessen
kreisrunder Abschnitt einen etwas größeren Durchmesser aufweist, als die Unterlegscheibe 43, welche
zwischen der Scheibe 38 und einer Mutter 44 vorgesehen ist, die auf das Gewinde eines Zapfens 45
■ aufgeschraubt ist. Der Zapfen 45 ist in eine Gewindebohrung
im Ansatz 41 eingeschraubt, an welchem der in Rede stehende Vorsprung 40 anliegt. Auf diese Weise ist
die Scheibe 38 am oberen Ende des oberen Metallrohres 12 lösbar befestigt, indem die Muttern 44 und
!■■ I lntrr|pfr<;rheiben 43 durch die kreisrunden Abschnitte
der Schlitze 42 hindurchgesteckt werden, worauf man die Scheibe 38 so verdreht, daß die Zapfen 45 in die
engeren Abschnitte der Schlitze 42 hineinlaufen und die Unterlegscheiben 43 auf der Scheibe 38 zu beiden Seiten
'■ · der Schlitze 42 aufliegen.
Ein federnder Dichtring 46 ist zwischen der Scheibe 38 und dem oberen Ende eines Ringvorsprunges 47
angeordnet, welcher einen verminderten Durchmesser aufweist und sich vom oberen Ende des oberen
"■'■ Mctallrohres 12 weg nach oben erstreckt.
Darüber hinaus weist die obere Verschlußvorrichtung 14 noch einen kreisrunden Trichter 48 auf, welcher auf
der Scheibe 38 beweglich gelagert ist. Der Trichter 48 ist in seinem Boden 48a mit einer mittleren öffnung 49
>ϊ versehen, die mit einer Büchse 50 ausgestattet ist,
w eiche an ihrer oberen Stirnseite einen radialen Flansch 51 aufweist. Der radiale Flansch 51 bildet ein
Widerlager für das eine Ende einer Dnickfeder 52, welche den Trichter 48 dicht an die Scheibe 38 anpreßt.
-o Die Druckfeder 52 ist in einem Gehäuse 53 untergebracht,
das von zwei Muttern 54 gehalten ist, die auf das obere Ende eines Bolzens 55 aufgeschraubt sind. Der
Bolzen 55 läuft durch eine mittlere öffnung 56 in der Scheibe 38 und durch die Büchse 50 hindurch.
h? Der Boden 48a des Trichters 48 ist mit drei öffnungen
56a ausgestattet, welche den öffnungen 39 in der Scheibe 38 entsprechen. Der Trichter 48 ist auf der
Scheibe 38 um einen Winkel verdrehbar, und zwar
zwischen einer ersten Aufgabestcllung, in welcher die öffnungen 39, 56a übereinanderliegen. und einer
zweiten Stellung, in welcher die Öffnungen 39 in der Scheibe 38 von Teilen des Bodens 48a des Trichters 48
zwischen den Öffnungen 56 verschlossen sind. ί
Wenigstens in der zweiten Stellung ist der Trichter 48 gegen ."ine Verschwenkung gegenüber der Scheibe 38
gesichert und dazu greift das innere Ende eines Gewindebolzens 57, welcher in der axia1 verlaufenden
Gewindebohrung 58 in der Wandung des Trichters 48 in untergebracht ist. in eine Aussparung 59 in der Scheibe
38 ein.
Die Umfangswandung des oberen Metallrohres 12 ist
mit einer oder mehreren öffnungen 60 versehen. In F-" i g. 1 ist lediglich eine öffnung 60 dargestellt. Es kann ι;
jede geeignete Anzahl von öffnungen 60 vorgesehen sein, doch ist die Anordnung von drei umfangsmäßig in
gleichem Abstand voneinander vorgesehenen öffnungen 60 bevorzugt.
jede öffnung 60 ist gegenüber der Längsachse der Ausgabekammer 10 geneigt und verläuft von unten
nach oben. In der öffnung 60 ist ein Verbindungsstück
61 mit mittlerer Bohrung 62 mittels einer Klemmschraube 63 befestigt. Die Klemmschraube 63 weist einen
Gewindezapfen 64 auf, der in einer Gewindebohrung eines radialen Ansatzes 65 am oberen Metallrohr 12
angeordnet ist und mit seinem Ende in eine Aussparung 66 in der Wandung des Verbindungsstücks 61 eingreift.
Die Wandung des Verbindungsstücks 61 ist mit einer geneigten Bohrung 67 versehen, welche mit der j«
Bohrung 62 des Verbindungsstücks 61 in Verbindung steht und zu deren innerem Ende hin gerichtet ist.
Weiterhin ist die Bohrung 67 mit einem Sackloch 68 verbunden, das mit dem Kanal 36 in der Wandung 25 des
kegelstumpfförmigen Ringes 24 der unteren Verschluß- J5 vorrichtung 13 verbunden ist, und zwar über die
ν cTöiNU'ungSuOiiTUMg tirj in ciHciV· räuirficM vOrSpiüüg 70
der Wandung des Rohres 11 bzw. 12. Ist mehr als ein Verbindungsstück 61 vorhanden, dann ist auch eine
entsprechende Anzahl getrennter Kanäle 36 vorgeselien, VUIi vjutuit juuci an 1:111 » ti LMiiuuiig:v>iui-r\ Vi
angeschlossen ist. Am unteren Ende der Bohrung 69 ist eine Verbindungsschraube 71 mit einem Kanal 72
angeordnet.
Ein starres Rohr 73 ist an oder in jedem Verbindungsstück 61 mit seinem einen Ende befestigt,
während das andere Ende mit einem nicht dargestellten flexiblen Rohr verbunden ist, das zu einer Auslaßvorrichtung
führt.
Normalerweise ist eine Verbindung zwischen der Kammer 32 in der unteren Verschlußvorrichtung 13 und
dem Inneren der Ausgabekammer 10 durch die Bohrungen 27 hindurch durch einen als Klappenventil
wirkenden flexiblen Ring 78 verhindert, der in der Kammer 32 angeordnet ist. Der flexible Ring 78 ist an
seiner radial innen liegenden Kante zwischen der unteren Fläche der kreisrunden Scheibe 26 und einer
Mutter 79 über eine Unterlegscheibe eingeklemmt. Die Mutter 79 ist auf das untere Ende einer Schraube 80
aufgeschraubt, welche durch eine öffnung 81 in der &o
Mitte der kreisrunden Scheibe 26 hindurchläuft.
Im Betrieb werden in den Trichter 48 eingebrachte Werkstücke dadurch in die Ausgabekammer 10
gebracht, daß der Trichter 48 in die erste Aufgabestellung bezüglich der Scheibe 38 gedreht wird. Danach
wird der Trichter 48 wieder in die zweite Stellung zurückgedreht, in welcher er mittels des Gewindebolzens
57 gehalten wird, welcher in die Aussparung 59 der Scheibe eingreift.
Stattdessen kann auch die obere Verschlußvorrichtung 14 insgesamt von der Ausgabekammer 10 entfernt
werden, um Werkstücke unmittelbar in Ausgabekammer 10 hineingeben oder daraus entfernen zu können.
Dazu genügt es, die Scheibe 38 und den Trichter 48 bezüglich des oberen Metallrohres 12 in einer solchen
Richtung zu verdrehen, daß die kreisförmigen Abschnitte der Schlitze 42 der Scheibe 38 an den Unterlegscheiben
43 vorbeilaufcn können.
Druckluft wird in die Kammer 32 unterhalb der Scheibe 26 durch das mittlere Rohr 20 hindurch
zugeführt und gelangt in die Ausgabekammer 10 durch die Bohrungen 28 hindurch. Daraus strömt sie durch die
Bohrungen 62 in den Verbindungsstücken 61 hindurch aus. Die Luftstrahlen treffen auf die Werkstücke auf und
halten sie in einem Zustand der Halbsuspension, ferner bewirkt die in der Ausgabekammer 10 hervorgerufene
Turbulenz, daß die Werkstücke nach oben und in Berührung mit der Scheibe 38 der oberen Verschlußvorrichlung
14 sowie mit der von den Rohren 11 und 12 gebildeten Seitenwandung der Ausgabekammer 10
gedrückt werden. Die Kombination von Turbulenz und Aufschlag veranlaßt die Werkstücke dazu, sich voneinander
zu trennen, und bewirkt, daß dann, wenn ein Werkstück mit der Bohrung 62 in einem Verbindungsstück
61 fluchtet, es dadurch in das Rohr 73 entweicht und darin aufgrund des Druckes der entweichenden Luft
sich weiterbewegt. Auf diese Weise erfolgt die Ausgabe von Werkstücken zufällig.
Wenn der Druck in der Ausgabekammer 10 einen vorbestimmten Wert überschreitet, beispielsweise bei
Verstopfen der Bohrung 62 eines oder mehrerer Verbindungsstücke 61, dann hebt der Trichter 48
automatisch gegen die Kraft der Druckfeder 52 ab, so daß der Überdruck abgebaut werden kann.
Wtriii sicii ein Werkstück, beispielsweise eine
Schraubenfeder, in einer Bohrung 62 verklemmt, dann kann die Druckluftzufuhr durch das Rohr 20 hindurch
abgeschaltet werden. Der ringförmigen Aussparung 34
l III IHg 37 UIlU UCl UUCIClI M CISI UIIUCII
Platte 15 kann dann über das Rohr 22 Luft zugeführt werden, die von dort aus über die Kanäle 35 und 36
sowie die Verbindungsbohrung 69 zur Bohrung 67 fließt und einen Rückstrom vermittelt. Die Ausgabekammer
10 wird auf diese Weise einem in entgegengesetzter Richtung wirkenden Luftdruck ausgesetzt, so daß
Druckluft durch die Bohrungen 28 und das Ro!ir 20 entweichen kann. Darüber hinaus kann auch über die
Bohrungen 27 Luft in das Rohr 20 entweichen, weil das Klappenventil 78 von der Scheibe 26 abhebt, wenn es
dem Rückstromdruck in der Ausgabekammer 10 unterworfen ist.
Die Verbindungsstücke 61 können nacheinander der Rückströmung ausgesetzt werden. Zweckmäßigerweise
wird jedoch gleichzeitig in allen Verbindungsstücken 61 eine Rückströmung hervorgerufen.
Die Druckluftzufuhr und -ableitung durch das mittlere Rohr 20 hindurch sowie die folgende Druckluftzufuhr
durch das äußere Rohr 22 hindurch wird von einer Reihenfolge-Überwachungsvorrichtung mit einem elektromagnetisch
betätigten Ventil überwacht und gesteuert.
Die Bohrung 67 in jedem Verbindungsstück 61 ist genügend nahe am inneren Ende des Verbindungsstücks
61 angebracht, das auf jedes in der Bohrung 62 verkeilte Werkstück der größtmögliche Druck zur Einwirkung
gebracht wird.
In Abhängigkeit von den von der Vorrichtung auszugebenden Werkstücken kann es erforderlich sein,
die Höhe der Ausgabekamrner 10 zu ändern oder so einzustellen, daß die Werkstücke sich bezüglich der
Bohrungen 62 ausrichten können.
Dazu können zvischen dem Rohr 11 und der unteren
VerschluBvorrichtimg 13 oder zwischen dem Rohr 11
und dem oberen Metallrohr 12 eine oder mehrere Distanzringe vorgesehen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das obere Metallrohr 12 fehlen. Die Scheibe 38 ist
dabei mit drei nicht dargestellten Öffnungen versehen, die auf einem Teilkreis konstanten Durchmessers
gleichmäßig verteilt sind. Die Öffnungen in der Scheibe 38 sind auf entsprechende Öffnungen im Boden 48a des
Trichters 48 ausgerichtet, welche ihrerseits an flexible Rohre angeschlossen sind, die in der zweiten Stellung
des Trichters 48 als Ausgabevorrichtungen dienen. Die Öffnungen stellen Auslässe für die Werkstücke von der
durch das Rohr 11 gebildeten Ausgabekammer dar. Bei dieser Konstruktion ist jeder Kanal 36 im kegelstumpfförmigen
Ring 24 mit einer der Öffnungen im Boden 48a des Trichters 48 über ein Rohr verbunden. Im übrigen ist
der Aufbau und der Betrieb dieser Ausführungsform so, wie oben beschrieben.
Die Ausgabekammer 10 kann mit Einrichtungen versehen sein, um mit einem Kopf versehene Werkstükke
so zu orientieren, daß sie aus dem bzw. jedem Rohr 73 in einer bestimmten Ausrichtung austreten. Beispielsweise
kann in der Bohrung 62 des bzw. jedes Verbindungsstücks 61 eine Einrichtung vorgesehen sein,
die mit einem Kopf versehene Werkstücke durchtreten läßt, wenn sie nicht quer oder mit vor dem Kopf
liegenden Schaft zugeführt werden. Der Kopf muß also vor dem Schaft liegen, und das innere Ende der Bohrung
62 ist ausgespart und mit einem Schlitz versehen, welcher in seinen Abmessungen denen des Kopfes
entspricht. Der Boden des Schlitzes bildet ein stationäres Widerlager, an welchem der Kopf unmittelbar
angreift, wodurch er in die richtige Stellung können, in welchem die Werkstücke sich also stirnseitig
berühren.
Zweckmäßigerweise werden an dem freien Ende jedes Rohres 73 Vorkehrungen getroffen, um die
Geschwindigkeit zu überwachen, mit welcher Werkstücke von der Ausgabekammer 10 ausgestoßen
werden, um in jeder Stufe eines F'roduktionsprozesses nach Wunsch eingesetzt zu werden. Beispielsweise
können Werkstücke, wie Schrauben oder Nieten mit
ίο Köpfen, unmittelbar einer pneumatisch betäligten
Vorrichtung zugeführt werden, wie einer Presse oder einem in F i g. 5 dargestellten Schraubenzieher. Das
freie Ende des Rohres 73 ist mit einem Anschlußstück 90 verbunden, das oberhalb eines Eingabeführungsrohres
91 angeordnet und wie dieses schräg nach oben geneigt ist. In der Eingabeführung 91 werden die Werkstücke
auf einer Druckluftsäule getragen. Wie bereits erwähnt, werden die Werkstücke dem Anschlußstück 90 zugeführt,
nachdem sie in einer entsprechenden Einrichtung so ausgerichtet worden sind, daß die Zapfen oder
Schäfte vor den Köpfen liegen. Die Ausrichtungseinrichtung kann in der Bohrung 62 angeordnet sein, wie
erwähnt, jedoch auch in der Verbindungsleitung zwischen dem Rohr 73 und dem Anschlußstück 90.
Wenn der in F i g. 5 wiedergegebene pneumatisch angetriebene Schraubenzieher nach einem Schraubvorgang
von der ein- oder ausgeschraubten Schraube abgehoben, d. h. entlastet wird, dann bewegt sich eine
Hülse 92 unter der Wirkung der Rückholfeder 93
jo gepen iber dem Schraubschaft 94 nach unten, so daß die
l.ulisäiilc abgeleitet werden kann. Dies ermöglicht es.
daß das nächste Werkstück unter der Wirkung der aus der Ausgabekammer 10 ausströmenden Luft in eine
Stellung in dem axial verlaufenden Auslaßführungsrohr
>i 95 des Schraubenziehers gelangt, in welcher der
Schraubschaft 94 darauf einwirken kann. Gleichzeitig vermittelt diese Bewegung der Hülse 92 ein Signal, daß
das nächste Werkstück in die zuvor vom vorherigen Werkstück eingenommene Stellung bewegt wird.
Danach wird der auf die Werkstücke einw.rkende
_ „ -r ι U : -
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zuführen von zylindrischen Werkstücken, wie Schraubenfedern, zu einer Arbeitsstation
mittels Druckluft, wobei eine senkrechte Ausgabekammer mit einem Drucklufteinlaß im
Kammerboden und mit einem Werkstück- sowie Druckluftauslaß im oberen Kammerbereich vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Werkstücke der Drucklufteinlaß
von mehreren aufwärts gerichteten Bohrungen (28) im mittleren Bereich (26) des Kammerbodens
gebildet ist, daß die Ausgabekammer (10) weiter als der mittlere Bereich (26) ausgebildet ist, und daß der
mittlere Bereich (26) über eine schräge, sich nach oben erweiternde Wandung (25) in die Kammerseitenwandung
(U) übergeht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die über den Bohrungen (28)
befindlichen Werkstücke voneinander getrennt und zum Auslaß (60; 61; 62) angehoben werden und die
außerhalb des Auslasses (60; 61; 62) verbleibenden Werkstücke entlang der Kammerseitenwandung
(11) zurückfallen sowie durch die schräge, sich nach
oben erweiternde Wandung (25) über die Bohrungen (28) zurückgeleitet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabekammer (10) zylindrisch,
der mittlere Bereich (26) des Kammerbodens kreisrund und die schräge, sich nach oben erweiternde
Wandung (25) als kegelstumpf? rmiger Ring (24)
ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge, sich nach oben
erweiternde Wandung (25) bzw. der Ring (24) Teil einer unteren, stirnseitigen Verschlußeinrichtung
(13) der Ausgabekamnier (10) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß
(60; 61; 62) zur Lösung darin bzw. neben der Kammerseitenwandung (11) miteinander verkeilter
Werkstücke in umgekehrter Richtung mit Druckluft beaufschlagbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Druckluftauslaß (27) im *5
Kammerboden, welcher durch ein während der Druckluftbeaufschlagung des Werkstück- und
Druckluftauslasses (60; 61; 62) in umgekehrter Richtung öffnendes Ventil (78) gesteuert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Druckluftauslaß aus
mehreren Bohrungen (27) im mittleren Bereich (26) des Kammerbodens besteht, welche über das Ventil
(78) zu einer Kammer (32) führen, in welche einerseits die aufwärts gerichteten Bohrungen (28)
und andererseits eine Druckluftleitung (20) münden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (78) als Klappenventil
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden «> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen
(27; 28) in einer Düsenscheibe (26) vorgesehen sind, welche in einer bzw. der unteren,
stirnseitigen Verschlußeinrichtung (13) der Ausgabekammer (10) lösbar angeordnet ist. *>Γ>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von zylindrischen Werkstücken, wie Schraubenfedern,
zu einer Arbeitsstation mittels Druckluft, wobei eine senkrechte Ausgabekammer mit einem
Drucklufteinlaß im Kammerboden und mit einem Werkstück- sowie Druckluftauslaß im oberen Kammerbereich
vorgesehen ist
Derartige Vorrichtungen zum Zuführen von Werkstücken, beispielsweise Unterlegscheiben, zu einer
Arbeitsstation sind bekannt (US-PS 30 02 327). Dabei ist die Ausgabekammer als verhältnismäßig enges Rohr
ausgebildet, welches neben einem breiteren, ebenfalls senkrechten Vorratsbehälter für die Werkstücke angeordnet
ist, der einen schrägen Boden aufweist und in dessen Mitte ein Werkstückmagazin angeordnet ist Die
im Vorratsbehälter befindlichen Werkstücke bewegen sich auf dem schrägen Boden in die Ausgabekammer,
um darin durch Druckluft nach oben befördert zu werden und durch eine sich über einen Winkel von etwa
180" erstreckende Krümmung vor das erwähnte Werkstückmagazin zu gelangen. Nicht vom Werkstückmagazin
aufgenommene Werkstücke fallen in den Vorratsbehälter zurück. Um die Beförderung von
Werkstücken aus dem Vorratsbehälter in die Ausgabekammer zu unterstützen mündet vor der entsprechenden
Durchlaßöffnung eine weitere Druckluftleitung. Weiterhin ist ein pneumatisch betätigbarer, verschwenkbarer
Hebelarm vorgesehen, welcher mit dem freien Ende in die Werkstückdurchlaßöffnung zwischen
Vorratsbehälter und Ausgabekammer eintritt und gegenseitig verklemmte Werkstücke voneinander lösen
soll, und zwar unter Ausnutzung der Schwerkraft, so daß die Werkstücke einzeln in die Ausgabekammer fallen,
um von dem darin aufrechterhaltenen Druckluftstrom weiterbefördert zu werden, wozu im Kammerboden
eine Druckluftleitung mündet.
Auch sind Werkstückzufuhrvorriclitungen derjenigen
Gattung in den unterschiedlichsten Ausiii'irungsformen
bekannt, wobei ein oberer, eine Ausgabekammer
bildender Behälter und ein unteres, kanalartiges Magazin vorgesehen sind, welches zur Aufnahme einer
senkrechten Reihe nebeneinanderliegender Werkstükke dient. Die Werkstücke fallen aufgrund ihres
Gewichtes, also durch Schwerkrafteinwirkung, in das kanalartige Magazin und können an dessen unterem,
dem Behälter bzw. der Ausgabekammer abgewandtem Ende entnommen werden, und zwar stets in derselben
Orientierung. Besondere Maßnahmen sind getroffen, um die im Behälter bzw. der Ausgabekammer
befindlichen Werkstücke zu bewegen und in derjenigen Ausrichtung über das Magazin gelangen zu lassen, in
welcher sie in letzteres eintreten können.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung wird dazu die Ausgabekammer so weit mit Flüssigkeit,
vorzugsweise Öl, angefüllt, bis die Werkstücke unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen, und wird ferner das
ebenfalls mit dieser Flüssigkeit angefüllte Magazin intermittierend mit einer Druckleitung verbunden,
welche unterhalb der Ausgabekammer in das Magazin mündet und mit Druckgas, beispielsweise Druckluft,
oder Druckflüssigkeit, vorzugsweise Drucköl, beaufschlagt ist. jeder sich im Magazin sowohl nach oben als
auch nach unten fortsetzende Druckstoß bewirkt, daß in der Ausgabekarnmcr befindliche Werkslücke, welche
infolge falscher Orientierung oder Verklemmung in der konischen Einlaufmündung das Magazin verstopfen,
wieder in die Ausgabekammer bewegt werden, daß weiterhin die Werkstücke in der Umgebung der
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---|---|---|---|
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GB4525368 | 1968-09-24 |
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---|---|
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