DE1948120A1 - Laufschienenanordnung an einer Wand - Google Patents

Laufschienenanordnung an einer Wand

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DE1948120A1
DE1948120A1 DE19691948120 DE1948120A DE1948120A1 DE 1948120 A1 DE1948120 A1 DE 1948120A1 DE 19691948120 DE19691948120 DE 19691948120 DE 1948120 A DE1948120 A DE 1948120A DE 1948120 A1 DE1948120 A1 DE 1948120A1
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RYDSTROEM ESKIL SIGURD
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Potentanwalt Dipl.-lng. K Strohschänk
β München 60
Mus8us«trafle5 2i.3.I9G3-SLa(5)
13C-74-5P
Uskil Sigurd Eyostron Sveavägen_21+i_Lidiii^C ^ Schweden)v
Laufs chienenan Ordnung an einer ^;
Die Erfindung bezieht sich auf eine LaufSchienenanordnung zur verschieb- und feststellbaren Aufhängung von Behandlungsgeräten od.dgl. Gegenständen mittels eines Gleitschuhes od.dgl. Tragkörpers an einer VJand, wobei die Laufschiene an der Uand durch in gegenseitigem Abstand angeordnete und mittels einer Klaue Teile der Schiene umschließenden Haltern festgelegt ist.
In Krankenhäusern, Kliniken und sonstigen Behandlungsinstituten, insbesondere in den chirurgischen Abteilungen ist man aus Ratipnalxsierungsgründen in letzter Zeit mehr und mehr dazu übergegangen, die verschiedenen Behandlungsgeräte an wandfesten Laufschienen aufzuhängen, Solche Behandlungsgeräte können beispielsweise aus Glasbehältern, Geräten für die Sauerstoffbehandlung, Atmungsgeräten, Narkosegeräten und vielen anderen Arten von Geräten bestehen, die in Krankenhäusern, Kliniken und dergleichen verwendet werden. Mit
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ΙΑ· OfIl(SlHAL
dieser Aufhängung ist nicht nur ein erleichterter Platzwechsel der Geräte, sondern auch ein Einsparen derjenigen Grundfläche angestrebt, die sonst zum Abstellen der Ceräte benötigt werden würde.
Da die betroffenen Behandlungsgeräte häufig an unterschiedlichen Stellen der Laufschiene benötigt werden, ir.u£ die letztere ein zuverlässiges Führungsmittel für den das Behandlungsgerät tragenden Gleitschuh bilden, der seinerseits in einfacher Ueise, vorzugsweise mittels eines Klemrnhebels, an der Laufschiene festlegbar und aus seiner Festlegungsstellung auch leicht wieder im Sinne seiner Verschiebbarkeit lösbar sein muß. Zur Gewährleistung der leichten Verschiebbarkeit ist es insbesondere erforderlich, daß die Laufschiene an der Wand zuverlässig festgelegt ist und selbst durch das zumeist größere Gewicht des Behandlungsgerätes nicht durchgebogen werden kann. Sie soll auch keine Stoß- oder Knickstellen und sonstige Unregelmäßigkeiten, wie etwa Verwin- , düngen, aufweisen, damit die erwünschte leichte und gleichmäßige Verschiebbarkeit des Gleitschuhes mit dem Behandlungsgerät nicht beeinträchtigt wird.
Nachteilig ist bei den bekannten LaufSchienenanordnungen noch, daß sie die vorgenannten Bedingungen nur unvollkommen erfüllen. Man hat zwar bisher zur Vermeidung von Stoßstellen dafür Sorge getragen, daß die Laufschiene jeder Laufschienenanordnung einstückig zusammenhängend montiert wurde, was in größeren Operationsräumen zu Längen von 10 m und mehr führte, konnte aber trotzdem selbst bei dicht aufeinanderfolgend an der Wand festgelegten Haltern für die Laufschiene nicht verhindern, daß Unregelmäßigkeiten im Verlauf der Laufschiene auftraten, die ein gleichmäßig leichtes Verschieben des Gleitschuhes mit dem Behandlungsgerät zumindest stellenweise verhindern. Die Ursache für diese Mängel liegt vor
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m darin, daß die an der1 '.-'and festzulegenden Halter für j ie Laufschiene bei ihrem Anschrauben an der Uand r.ittels Schrauben kleine Verschiebungen erhalten, die ein genaues Fluchten unmöglich machen. Pesteht die V.'and aus Holz, dann lcißt es sich beispielsweise nicht vermeiden, daß einzelne Schrauben auf Astteile stoßen und dadurch schräggestellt oder auch seitlich verschoben werden. Der gleiche Mangel tritt aucl· bei Steinlinden auf, die erfahrungsgemäß hartes grobkörniges Material enthalten. Auch in Deton kommen gröbere Sandl-örnungen und in Ziegelsteinen kristallinische Stein-Lildungen vor, die wesentlich härter als das umgebende Material sind. In allen diesen Fällen läTt'es sich nicht vermeiden, daß die heute üblichen Halter beim Festlegen an der1 '.,'and und be ir. entsprechender. Einschrauben ihrer Be- festigungsschrauben unerwünschte Verschiebungen aus ihrer Solleinstellung erfahren, die wiederum zu entsprechenden Fluchtüngsfehlern und Verbindungen der an den Haltern festzulegenden Gleitschiene führen".
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu vermeiden und die eingangs genannte Laufschienenanordnung so zu vervollkommnen, daß trotz einer einfachen Montage der Laufschiene und einer herkömmlichen Festlegung der halter an der Hand ein genau fluchtendes Verlegen der Laufschiene sichergestellt werden kann.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Laufschiene der eingangs genannten Laufschienenanordnung aus mehreren, in ihrer Länge etwa dem gegenseitigen Abstand der Halter entsprechenden Abschnitten genau fluchtend zusammensetzbar und jedem Halter eine an der Viand festlegbare Befestigungsplatte zugeordnet ist, an der er sowohl in seiner Höhe als auch im waagerechten
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Abstand seiner .'laue von der Befestigungsplatte einstellbar festlegbar ist.
Line solche Ausbildung der LaufSchienenanordnung macht es in einfacher V/eise möglich, die einzelnen halter an der an der vvand festgelegten Befestigungsplatten so einzustellen, daß ihre Klauen die aufeinanderfolgenden Abschnitte der Laufschiene genau fluchtend aufnehmen können. liur beiläufig wird darauf hingewiesen, da£ eine Einstellbarkeit der Halter in Längsrichtung der Laufschiene unnötig ist, da die Halter an der Laufschiene an jeder beliebigen Stelle angreifen können. Durch die genau fluchtende Zusammensetzbarkeit der einzelnen Abschnitte der Laufschiene bleibt in jedem Falle eine stoßfreie Verschiebbarkeit des Gleitschuhes od.dgl. Tragkörpers über die ganze Laufschiene gewährleistet.
Gemäß einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist jeder iialter als Doppelklaue ausgebildet, deren der Befestigungsplatte zugekehrte zweite Klaue einen in die Befestigungsplatte quer zur VJand unterschiedlich weit einschraubbaren und von einer Gewindebohrung durchquerten iialtebolzen oben und unten mit Abstand umgreift und eine beide Klauenarme durchquerende Bohrung aufweist, welche von einer die Gewindebohrung durchsetzenden und an der Klaue verdrehbar, aber nicht längsverschiebbar gehaltenen Einstellschraube durchsetzt ist.
Andere Ausgestaltungen betreffen weitere konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen LaufschienenanOrdnung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsvzeise veranschaulicht; es zeigen:
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-OJMOiNAL-
Fig. 1 eine Ausführungsform der Laufschienenanordnung in einem Querschnitt (ein von der Laufschiene getragener Gleitschuh ist lediglich in Ansicht dargestellt);
Fi?;. 2 zwei aufeinanderfolgende Abschnitte einer der Fig. 1 ähnlichen Laufschiene in einem Teillängsschnitt;
Fig. 3 ein Abschnitt der Laufschiene gemäß Fig. 1 in einer Stirnansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte LaufSchienenanordnung weisteine Befestigungsplatte 10 auf, die an eine Wand 11 mittels Schrauben 12 angeschraubt ist. Die Befestigungsplatte 10 ist von einer Gewindebolirung 13 durchquert, in die ein Haltebolzen 14 mit einem entsprechenden Gewindeteil eingeschraubt ist. An seinem über die Befestigungsplatte 10 frei vorstehenden Teil ist der Haltebolzen 14 mit einem Vierkantkopf 15 versehen, der von einer Gewindebohrung 16 durchquert ist.
Den Vierkantkopf 15 umgreifen von vorn her zwei Arme einer Klaue 17, die als Doppelklaue ausgebildet ist und nach außen hin eine zweite Klaue 18 bildet, die· einen Profilteil 24 einer Laufschiene 19 passend umschließt, wobei.der in Längsrichtung der Laufschiene 19 in die Klaue 18 eingeschobene Profilteil 24 an der Klaue 18 in dieser Richtung verschiebbar ist. Die beiden Arme der Klaue 17 sind in fluchtender Richtung von je einer Bohrung 20' und 20" durchsetzt und nehmen eine Einstellschraube 21 auf, die zugleich die Gewindebohrung 16 des Vierkantkopfes 15 durchsetzt. Die Einstellschraube 21 ist einerseits durch ihren Kopf 22 und anderseits durch einen in eine Ringnute eingreifenden Federring 23 an einer Längsverschiebung gegenüber der Klaue 17 gehindert, kann aber durch einen Schraubenschlitz ihres
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Kopfes 2 2 beliebig verdreht werden.
Die beschriebene Ausbildung der Lauf scnienenhalterun^. .dient dazu, die äußerer: Klauen 18 aufeinar.derfol.rencer Halterungen der Laufschiene 19 auch neck nach an der i,'ano festgelegten Bef es tigungsp latter. 10 in einfacher ",.'eise so ausrichten zu können, daß sie in einer genauen Flucht entlang der Laufschiene 19 verlaufen. Der Abstand der Klaue 18 von der wand 11 kann in Abstufungen von 'jeweils einer halben k Umdrehung des Ilaltebolzens I1I verändert werden, wobei man es durch eine entsprechende, "..'ahl des Gewindes der Gewindebohrung 13 und des Haltebolzens 14 in der Land hat, diese Abstufungen genügend klein zu halten. 3ie Höheneinstellung der Klaue 18 erfolgt durch einfaches Verschrauben der Einstellschraube 21.
Bei der Montage der beschriebenen Halterung wird der Haltebolzen 14 zunächst noch nicht fest in die bereits vorher oder anschließend.an die Wand 11 angeschraubte Befestigungsplatte 10 eingeschraubt. Danach wird die Doppelklaue mit ihrer Klaue 17 von außen her über den Vierkantkopf 15 so geschoben, daß daraufhin die Einstellsehraube durch die Bohrung 20' in die Gewindebohrung 16 des Vierkantkopfes 15 eingeschraubt werden kann. Die Einstellschraube wird daraufhin so weit durch die Gewindebohrung 16 hindurchgeschraubt, bis ihr freies Ende mit der Ringnute auf der anderen Seite der Klaue 17 herausragt. Daraufhin wird der Federring 23 in die genannte Ringnute eingesetzt und die Einstellschraube 21 erneut so lange verschraubt, bis die gewünschte Fluchtung in der Höhenlage der Doppelklaue erreicht ist. Durch anschließendes Verdrehen der Doppelklaue um die Achse des Haltebolzens 14 um jeweils halbe Umdrehungen kann dann der Abstand der äußeren Klaue 18 von der Wand 11 so eingestellt werden, daß die aufeinanderfolgenden Halter
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auch in Längsrichtung der Laufschiene 19 genau miteinander fluchten.
Die beschriebene karthesische Einstellbarkeit der Doppelklauen reicht für die erforderliche Fluchtung der äußeren Klauen 18 aus, da eine Einstellbarkeit der Klauen in Längsrichtung der Laufschiene 19 wegen deren längsverschiebbarer Aufnahme in den Klauen 18 unnötig ist«
Die Laufschiene 19 besteht gemäß Fig. 2 aus mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten 19', 19" usw./, von denen jeder nach den Klauen 18 hin an seinen beiden Lnden einen Frofilteil 24' bzw. 24" und an seiner Außenseite das eigentliche Laufschienenprofil 25 bildet. Zur Aufhängung eines nicht dargestellten Behandlungsgerätes , z.B. einer Sauerstoffgasflasche, an der Laufschiene 19 dient ein Gleitschuh 26, der das LaufSchienenprofil 25 mit zwei Klemmbacken 27 und 28 jeweils oben und unten umgreift. Dabei kann die untere Klemmbacke 28 mittels eines Exzenterhebels 29 gewünschtenfalls fest gegen das LaufSchienenprofil 25 angepreßt werden, wodurch der Gleitschuh 26 und damit auch das Behandlungsgerät an der Laufschiene 19 festgelegt wird. Durch entsprechendes Schwenken des Lxzenterhebels 29 kann die untere Klemmbacke 2G gewünschtenfalls aber auch leicht wieder vom Laufschienenprof il 25 gelöst werden, woraufhin sich der Gleitschuh 26 entlang der Laufschiene 19 verschieben läßt.
Aus Fig. 2 geht weiterhin hervor, daß jeder Profilteil 24· in Längsrichtung des Laufschienenabschnittes von einer glatten Bohrung 30 durchsetzt ist und jeder Profilteil 24" eine von der äußeren Stirnfläche des Abschnittes her in ihn hineingeführte Gewindebohrung 31 aufweist. Die in Längsrichtung der miteinander fluchtenden Abschnitte 19' und 19" ebenfalls etwa miteinander fluchtenden Bohrungen 30 und 31 dienen zur
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Aufnahme von üblichen (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben, deren Schaftdurchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 30 ist.
•Überdies weisen die einzelnen Abschnitte 19' und 19" an den freien Enden ihrer LaufSchienenprofile 25 jeweils zwei bei genau aneinander anschließenden Abschnitten ebenfalls genau miteinander fluchtende Paßbohrungen 32 auf, so daß die aufeinanderfolgenden Abschnitte 19'und 19" durch das Einsetzen passender (nicht dargestellter) Paßstifte in jeweils zwei aufeinanderfolgende Paßbohrungen 32 genau fluchtend miteinander verbunden werden können.
Die beschriebene LaufSchienenanordnung macht es ohne weiteres möglich, die zusammengesetzte Laufschiene 19 so genau und so starr zu verlegen, daß jederzeit ein einfaches gleichmäßiges gleitendes Verschieben des das Behandlungsgerät tragenden Gleitschuhes 26 gewährleistet bleibt, selbst wenn das Behandlungsgerät ein größeres Gewicht aufweist. Die beschriebene Ausbildung der Laufschiene und der Halterungsteile macht es außerdem möglich, alle wesentlichen Teile der Laufschienenanordnung aus einem geeigneten Kunststoff, und zwar*für die Abschnitte 19' und 19" aus einem glasfaserarmierten Kunststoff herzustellen, ohne daß die Festigkeit der Konstruktion dadurch beeinträchtigt werden würde. Abgesehen von einer beträchtlichen Gewichtsverminderung kann durch die Verwendung eines üblichen selbstschmierenden Kunststoffes, wie Nylon oder Teflon, für die Abschnitte 19' und 19" zugleich die Gleitreibung zwischen der Laufschiene 19 und dem Gleitschuh 26 gegenüber der Gleitreibung bei Verwendung einer Metallschiene beträchtlich herabgesetzt werden. Während bei Metallschienen insbesondere im Falle einer Schmierung
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gegenüber dem Gleitschuh mit schnellen Staub- und Schmutzansanunlungen gerechnet werden mu£, verhindert die staub- und schmutzabstoßende Eigenschaft von Kunststoffen derartige Staub- und Schmutzansanunlungen, was insbesondere bei einer Verwendung der LaufSchienenanordnung in Krankenhäusern, Sanatorien und dergleichen vorteilhaft ist.
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Claims (6)

1. LaufSchienenanordnung zur verschieb- und feststellbaren Aufhängung von Behandlungsgeräten od.dgl. Gegenständen mittels eines Gleitschuhes od.dgl. Tragkörpers an einer V/and, wobei die Laufschiene an'aer V/and durch in gegenseitigem Abstand angeordnete und mittels einer Klaue Teile der Schiene umschließenden Haltern festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (19) aus mehreren, in ihrer Länge etwa dem gegenseitigen Abstand der Halter (17, 18) entsprechenden Abschnitten (19·, 19" ...) genau fluchtend zusammensetzbar und jedem Kalter (17, 18) eine an der VJand (11) festlegbare Befestigungsplatte (10) zugeordnet ist, an der er sowohl in seiner Höhe als auch im waagerechten Abstand seiner Klaue (18) von der Befestigungsplatte (10) einstellbar festlegbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter als Doppelklaue (17, 18) ausgebildet ist, deren der Befestigungsplatte (10) zugekehrte zweite Klaue (17) einen in die Befestigungsplatte (10) quer zur VJand unterschiedlich weit .einschraubbaren und von einer Gewindebohrung (16) durchquerten Haltebolzen (14, 15) oben und unten mit Abstand umgreift und eine beide Klauenarme durchquerende Bohrung (201, 20") aufweist, welche von einer die Gewindebohrung (16) durchsetzenden und an der Klaue (17) verdrehbar , aber nicht längsverschiebbar gehaltenen Einstellschraube (21) durchsetzt ist.
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3, Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (191, 19" ...) der Laufschiene (19) an ihren Enden in die Klauen (18) in Längsrichtung der Schiene passend einschiebbare Profilteile (24) aufweisen, die zugleich mit Schraubverbindungsmitteln (30, 31) zur gegenseitigen Festlegung der aufeinanderfolgenden Abschnitte (191 , 19" ,..) versehen sind.
4« Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Abschnitte (19', 19" ...) der Laufschiene (19) an ihren Enden im unmittelbaren Bereich des eigentlichen LaufSchienenprofils (25) gegenseitige Paßbolzenverbindungen (32) aufweisen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (191, 19" ...) der Laufschiene (19) aus glasfaserarmiertem Kunststoff mit selbstschmierenden Eigenschaften bestehen.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Halterung (10, 14, 17 und 18) aus geeignetem Kunststoff, z.B. aus glasfaserarmiertem Kunststoff mit selbstschmierenden Eigenschaften, bestehen.
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