DE1948088U - Permanentmagnetsystem zur erzeugung mindestens zweier hintereinander liegender und einander entgegengesetzter magnetfelder fuer die gebuendelte fuehrung eines elektronenstrahls, insbesondere fuer wanderfeldroehren. - Google Patents
Permanentmagnetsystem zur erzeugung mindestens zweier hintereinander liegender und einander entgegengesetzter magnetfelder fuer die gebuendelte fuehrung eines elektronenstrahls, insbesondere fuer wanderfeldroehren.Info
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Description
Siemens & Halske München 2, 2 β» Ίβ 6S
Aktiengesellschaft Wittelsbacherplätz
65/204Ϋ
Permanentiaagnetsystem zur Erzeugung mindestens zweier hintereinander liegender und einander entgegengesetzter
Magnetfelder für die gebündelte Führung eines Elektronenstrahls, insbesondere für Wanderfeldröhren
Die betrifft ein Permanentmagnetsystem zur Erzeugung mindestens zweier in Längsrichtung des Systems
PA 9/492/442 Wh/Wi
18.1.1965
18.1.1965
PA 9/492/442 - 2 -
hintereinander liegender, einander entgegengesetzt gerichteter Magnetfelder für die gebündelte Führung
eines Elektronenstrahls über eine längere Wegstrecke, 'insbesondere für Wanderfeldröhren, mit symmetrisch zur
Systemachse angeordneten Permanentmagneten, die in Ebenen senkrecht zur Systemachse magnetisiert sind und
deren der Systemachse abgewandten Pole durch Weicheisenbrücken magnetisch .miteinander verbunden sind, welche
zumindest an den beiden Stirnseiten des Systems mit zur Systemachse hin sich erstreckenden Weicheisenteilen
versehen sind, die jeweils eine v/eichmagnetische Blende bilden.
In Elektronenstrahlröhren zur Verstärkung und Erzeugung von sehr hohen Frequenzen, vor allem in Wanderfeldröhren,
muß bekanntlich der Elektronenstrahl über eine längere Wegstrecke gebündelt geführt v/erden. Zu diesem Zweck
sind magnetische Fokussierungseinrichtungen bekannt, dLirch die im Innern des Entladungsgefäßes der Röhre
entweder ein homogenes oder ein alternierendes Magnetfeld längs der Entladungabahn erzeugt wird.
Es sind weiterhin bereits permanentmagnetische Fokussierungseinrichtungen
für den Elektronenstrahl von Höchstfreq.uenzröhren bekannt, bei denen der Elektronenstrahl
PA 9/492/442 - 3 -
mit Hilfe mehrerer in Strahlrichtung hintereinander,
liegender Magnetfelder, die jeweils im wesentlichen homogen sind, gebündelt geführt wird. Diese Art der
Fokussierung, die als sogenannte "Reversed Field"-Fokussierung
bezeichnet wird, hat den Vorteil," daß im Grundsatz das Gewicht des betreffenden Permanentmagnetsystems
bei gleicher Wirksamkeit hinsichtlich der Fokussierungseigenschaften geringer gehalten werden
kann als bei einer Fokussierung des Elektronenstrahls mit einem homogenen Magnetfeld. Eine bekannte Anordnung
zur Erzeugung eines entsprechenden Umkehrfeldes besteht aus rohrförmigen Permanentmagneten, die mit
einer entgegengesetzt gerichteten Polarisierung aneinander gereiht sind. Diese Permanentmagnetanordnung weist
jedoch in ihrem Außenraum ein starkes magnetisches Streufeld auf", das nicht zur Bündelung des Elektronenstrahls
beiträgt und demzufolge wieder eine Erhöhung des Magnetgewichts erfordert. Außerdem muß das erhebliche
äußere Streufeld gegenüber anderen benachbarten Hochfrequenzgeräten magnetisch abgeschirmt werden.
Eine weitere bekannte Anordnung zur gebündelten Führung eines Elektronenstrahls einer Wanderfeldröhre mit Hilfe
mehrerer in Strahlrichtung hintereinander liegender homogener Magnetfelder besteht aus Permanentmagneten,
die zwischen den Enden der Verzögerungsleitung der
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Röhre in mindestens einer zum Elektronenstrahl senkrechten
Ebene angeordnet sind. Dabei sind die dem Elektronenstrahl angewandten Pole der Permanentmagnete
durch ein längs der Verzögerungsleitung der Röhre und über die Verzögerungsleitung etwas hinaus sich erstreckenden
rotationssymmetrischen Weicheisenblechkörper verbunden. Dieser Weicheisenblechkörper ist an seinen
Stirnseiten mit Weicheisenblechen abgeschlossen, die bis an die Vakuumhülle der Röhre heranreichen. Um eine
bestimmte Homogenität des Magnetfeldes auf der Systemachse zu erzielen, sind die dem Elektronenstrahl benachbarten
Magnetpole und die an den Stirnseiten des Weicheisenblechkörpers angebrachten Weicheisenbleche durch
einen koaxial zur Strahlachse angeordneten Weicheisenzylinder magnetisch miteinander verbunden. Infolge der
Anwesenheit des rohrförmigen Weicheisenzylinders trägt auch hier ein erheblicher Teil der magnetischen Induktion
nicht zur Fokussierung des Elektronenstrahls bei, so daß insgesamt die einzelnen Permanentmagnete einen erheblichen
magnetischen Energieinhalt haben müssen, was einen hohen Gewicht und großem Raumbedarf der Permanentmagnete
entspricht.
Der liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Permanentmagnetsystem
zur Erzeugung mindestens zweier in Längs-
5 -
PA 9/492/442 - 5 -
richtung des Elektronenstrahls hintereinander liegender, einander entgegengesetzt gerichteter Magnetfelder (Umkehrfeld)
für die gebündelte Führung dec Elektronenstrahls von HÖchstfrequenzröhren zu schaffen, bei welchem
der magnetische Streufluß im Verhältnis zum „Nutzfluß gering
ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Permanentmagnetsystem der eingangs erwähnten Art nach der
vorgeschlagen, daß die Permanentmagnete zwischen zwei einander benachbarten weichmagnetischen Blenden in einer
geschlossenen Reihe hintereinander angeordnet sind und das magnetische Potential der Permanentmagnete von der
Mitte der geschlossenen Reihen zu deren beiden Enden hin abnimmt, wobei die der Systemachse benachbarten Pole der
Permanentmagnete alle gleichnamig sind.
Bei einem Permanentmagnetsystem zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes für die gebündelte Führung eines
Elektronenstrahls über eine längere Wegstrecke ist es an sich bereits bekannt, senkrecht zur Systemachse angeordnete
und magnetisierte Permanentmagnete in einer geschlossenen Reihe hintereinander anzuordnen, um ein geringes
Gewicht der Magnetanordnung zu erzielen. Dabei soll jedoch im Gegensatz zur vorliegenden das
magnetische Potential der Permanentmagnete von den beiden Stirnseiten des Systems her zur Mitte des Systems
PA 9/492/442 - 6 -
gleichförmig abnehmen. Ein weiterer wesentlicher Unterschied dieser bekannten Anordnung gegenüber einem
Permanentmagnetsystem nach der vorliegenden · besteht darin, daß die der Systemachse benachbarten Pole
der Permaneiitmagnete jeweils lediglich von den Stirnseiten
des Systems her bis zur Mitte gleichnamig sind.
Ein ?gemäßes Permanentmagnetsystem v/eist nicht
nur den Vorteil auf, daß das Verhältnis des magnetischen Nutzflusses zum magnetischen Streufluß sehr günstig ist.
Durch die räumliche Anordnung der Permanentmagnete können darüber hinaus ohne besondere Schwierigkeiten
die Ein- und Auskoppelleitungen, die bei einer Wanderfeldröhre üblicherweise an beiden Enden der Verzögerungs
leitung angebracht sind, im System räumlich gut untergebracht werden. Die Permanentmagnete selbst bestehen
vorteilhaft aus einem hartmagnetischen Perritmaterial,
die :i^|;a gegenüber den für Permanentmagneten gebräuchlichen
Nickel-Eisen-Kobalt-Legierungen ein geringes
spezifisches Gewicht haben.
/7 e.e/&rtrt~>
0$
Die Permanentmagnete eines ?gemäßen Systems
werden vorzugsweise so bemessen, daß das magnetische Potential der Permanentmagnete von der Mitte der geschlossenen
Reihen zu deren beiden Enden hin etwa pro-
PA 9/492/442 - 7 -
portional mit der Wegstrecke in Längsrichtung des .Systems abnimmt. Dadurch wird erreicht, daß die
einzelnen hintereinander liegenden Magnetfelder im wesentlichen homogen sind, wie dies "bei einer Fokussierung
mit einem Umkehrfeld üblicherweise der Fall ist. Man hat aber auch die Möglichkeit, durch geeignete Wahl der
Potentiale einen nicht weitgehend homogenen Verlauf der magnetischen Induktion in den einzelnen Magnetfeldbereichen,
insbesondere Feldstärkeüberhöhungen, zu erzielen, wenn dies in gewissen Anwendungsfällen gewünscht
wird.
Anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die - mit weiteren
Merkmalen nachstehend näher erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Figur 1 zeigt ein emäßes Permanentmagnet
system im Längsschnitt und die Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1. Mit 1 sind quaderförmige
Permanentmagnete bezeichnet, die senkrecht zur Längsachse des Magnetsystems magnetisiert sind und vorzugsweise
aus einem Material hoher Koerzitivkraft
em
(H > 1500 Oe), ζ. B. ein hartmagnetischen Ferrit, be-
(H > 1500 Oe), ζ. B. ein hartmagnetischen Ferrit, be-
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stehen. Die Permanentmagnete 1 sind dabei in vier geschlossenen
Reihen hintereinander angeordnet, welche die Systemachse drehsymmetrisch umgeben. Die der Systemachse
abgewandten Enden der Permanentmagnete 1 liegen in einer gemeinsamen Ebene, während die der Systemachse
benachbarten Enden der Permanentmagnete stufenförmig gegeneinander abgesetzt sind. Die Abstufung ist dabei
so vorgenommen, daß das magnetische Potential der Permanentmagnete 1 von der Mitte der geschlossenen Reihen
zu deren beiden Enden hin gleichförmig abnimmt, wobei die der Systemachse benachbarten Pole der Permanentmagnete
alle gleichnamig sind. Zur Verdeutlichung dieser magnetischen Potentialverhältnisse sind in die einzelnen
Permanentmagnete 1 Zahlen mit einem positiven Vorzeichen eingetragen, die einen normierten Wert der jeweiligen
magnetischen Spannung bezeichnen sollen. Die der Systemachse abgewandten Pole der Permanentmagnete 1 liegen an
Weicheisenbrücken 2 an, die zu einem Abschirmgehäuse mit quadratischen Querschnitt miteinander verbunden sind.
Dieses Abschirmgehäuse besitzt an seinen Stirnseiten Weicheisenbleche, die sich zur Systemachse hin erstrecken
und dabei jeweils eine weichmagnetische Blende 3 bilden. Die beiden Blenden 3 bewirken, daß auf der Achse des
Systems-ein Magnetfeld mit einer Umkehrung der magnetischen
Induktion in der Mitte des Systems erreicht wird.
PA 9/492/442 - 9 -
Unterhalb der Figur 1 ist in Figur 3 der Feldverlauf
dargestellt, der mit einem Permanentmagnetsystem nach den Figuren 1 und 2 erzielt wird. Die Abszisse des
rechtwinkligen Koordinatensystems gibt dabei den Weg ζ in Längsrichtung des Systems und die Ordinate die magnetische
Induktion B an. Die ausgezogene Kurve 4 stellt den Wert des Magnetfeldes B_ längs der Achse des
Fokussierungssystems nach den Figuren 1 und 2 mit den dort angedeuteten magnetischen Potentialen dar; dieses Magnetfeld
ist ein Umkehrfeld mit zwei hintereinander liegenden entgegengesetzt gerichteten Magnetfeldern, die jeweils im
wesentlichen homogen sind. Mit der gestrichelten Kurve ist angedeutet, daß in den einzelnen Bereichen des Umkehrfeldes
der Verlauf der magnetischen Feldstärke auf der Systemachse nicht homogen zu sein braucht, was dadurch
erreicht werden kann, daß bei einem Permanentmagnetsystem nach den Figuren 1 und 2 die Permanentmagnete 1 sich in
ihrer Ausdehnung senkrecht zur Systemachse nicht gleichmäßig mit der Wegstrecke ζ verkleinern.
Die Figur 4 zeigt im Längsschnitt und die Figur 5 im Schnitt längs der Linie V-V der Figur 4 ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines ■ crf-gemäßen Permanentmagnetsystems.
Dabei bilden die Permanentmagnete 1, in
- 10 -
PA 9/492/442 - 10 -
Längsrichtung des Systems gesehen, zwei geschlossene
Reihen, zwischen denen eine weichmagnetische Blende angeordnet ist, die von den Weicheisenbrücken 2 ausgehend,
sich senkrecht zur Systemachse hin erstreckt. Die wiederum quaderförmigen Permanentmagnete 1 sind hier
jeweils zwischen zwei benachbarten magnetischen Blenden in zwei gegenüberliegenden geschlossenen Reihen symmetrisch
zur Systemachse angeordnet. Im übrigen sind die Permanentmagnete 1, wie im Ausführungsbeispiel der
Figuren 1 und 2, von der Mitte der geschlossenen Reihen zu deren beiden Enden hin stufenförmig gegeneinander so
abgesetzt, daß das magnetische Potential der Permanentmagnete in längsrichtung des Systems zn den beiden Enden
der geschlossenen Reihen hin gleichförmig abnimmt. Die der Systemachse abgewandten Enden der Permanentmagnete
liegen wieder in einer gemeinsamen Ebene und sind durch die Weicheisenbrücken·2 magnetisch miteinander verbunden.
Diese Y/eicheisenbrücken 2 sind mit den Weicheisenblechen versehen, welche die weichmagnetischen Blenden bilden, die
eine Umkehrung der magnetischen Induktion bewirken.
Der mit einem System nach den Figuren 4 und 5 erzielte
Verlauf der magnetischen Induktion ist unterhalb der Figur 4 in Figur 6 dargestellt, wobei mit der Kurve 6
der.Wert des Magnetfeldes B„ längs der Achse ζ des Magnet-
- 11 -
PA 9/492/442 - 11 -
'systems bezeichnet ist. Es empfiehlt sich, ein entsprechendes Magnetsystem zu verwenden, wenn ein Elektronenstrahl
über eine sehr große Länge, beispielsweise bis zu 20 cm, gebündelt geführt werden muß. Das
erforderliche magnetische Gewicht ist dann geringer als wenn man£nur mit einem Umkehrfeld arbeitet, bei
dem, wie in Figur 3, lediglich zwei Magnetfelder hintereinander liegen.
Die in den Figuren 1 und 2 bzw. 4 und 5 dargestellten Permanentmagnetsysteme sind magnetisch vollkommen abgeschirmt,
weil der magnetische Kreis durch die an den Stirnseiten befindlichen Weicheisenjoche geschlossen
ist. Infolge des sehr geringen magnetischen Streuflusses können die Permanentmagnete 1 aus einem energiearmen
Magnetwerkstoff mit hoher Koerzitivkfraft bestehen, wozu sich besonders ein hartmagnetisches Ferritmaterial
eignet. Als Beispiel sei ein Ferrit genannt, der eine Feldstärke von 1800 Oe und eine magnetische Induktion
von 1800 G hat. Mit einem solchen Ferrit ist eine maximale magnetische Induktion auf der Systemachso
von 900 G erreichbar.
Die . beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise können in gewissen
12 -
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Fällen die Permanentmagnete, die in geschlossenen Reihen nebeneinander angeordnet sind, auch radial magnetisierte
Hingmagnete sein.
9 ansprüche
6 Figuren
6 Figuren
Claims (1)
- PA 9/492/442 - 13 -ansprüche1. Permanentmagnetsysten zur Erzeugung mindestens zweier in Längsrichtung dec Systems hintereinanderliegender, einander entgegengesetzt gerichteter Magnetfelder für die gebündelte Führung eines Elektronenstrahls über eine längere Y/egstrecke, insbesondere für Wanderfeldröhren, mit symmetrisch zur Systemachse angeordneten Permanentmagneten, die in Ebenen senkrecht zur Systemachse magnetisiert sind und deren der Systemachse abgewandte Pole durch Weicheisenbrücken magnetisch'miteinander verbunden sind, welche zumindest an den beiden Stirnseiten des Systems mit zur Systemachse hin sich erstreckenden Weicheisenteilen versehen sind, die jeweils eine v/eichmagnetische Blende bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete zwischen zwei einander benachbarten weichmagnetischen Blenden in einer geschlossenen Reihe hintereinander angeordnet sind und das magnetische Potential der Permanentmagnete von der Mitte der geschlossenen Reihe zu deren beiden Enden hin abnimmt, wobei die der Systemachse benachbarten Pole der Permanentmagnete alle gleichnamig sind.2. Permanentmagnetsystem nach Anspruch /I, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete in ihrer AusdehnungPA 9/492/442 ' -H-senkrocht zur Systeraaehse von dor Mitte der geschlossenen Reihe zu deren beiden Enden hin abnehmen .p. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Systemachse angewandten Enden der Permanentmagnote in einer gerneinsamen Ebene liegen, während die der Systemachso benachbarten Enden der Permanentmagnete stufenförmig gegeneinander abgesetzt sind.4. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagneto, die jeweils eine Stufe bilden, quaderförmig sind. :5. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete jeweils zwischen zwei benachbarten weichmagnetischen Blenden in vier geschlossenen Reihen angeordnet sind, die die Systemachso drehsymmetrisch umgeben.6. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete jeweils zwischen zwei benachbarten weichmagnetischen Blenden in zwei gegenüberliegenden geschlossenen Reihen symmetrisch zur Systemachsc angeordnet sind.- 15 - -PA.9/492/442 - 15 *7. Permanentmagnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Potential der Permanentmagnete von der Mitte der geschlossenen Reihen zu deren beiden Enden hin gleichförmig abnimmt, derart, daß die in Längsrichtung des : Systeme hintereinander liegenden Magnetfelder jeweils homogen sind.8. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete, in Längsrichtung des Systems gesehen, mindestens zwei geschlossene Reihen bilden, zwischen denen eine v/eichmagnetische Blende angeordnet ist, die von den Weicheisenbrücken ausgehend sich senkrecht zur Systemachse hin erstreckt.9. Permanentmagnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete aus einem Material hoher Koerzitivkraft, insbesondere aus einem hartmagnetischen Ferritmaterial bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES51424U DE1948088U (de) | 1965-01-26 | 1965-01-26 | Permanentmagnetsystem zur erzeugung mindestens zweier hintereinander liegender und einander entgegengesetzter magnetfelder fuer die gebuendelte fuehrung eines elektronenstrahls, insbesondere fuer wanderfeldroehren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES51424U DE1948088U (de) | 1965-01-26 | 1965-01-26 | Permanentmagnetsystem zur erzeugung mindestens zweier hintereinander liegender und einander entgegengesetzter magnetfelder fuer die gebuendelte fuehrung eines elektronenstrahls, insbesondere fuer wanderfeldroehren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948088U true DE1948088U (de) | 1966-10-20 |
Family
ID=33380183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES51424U Expired DE1948088U (de) | 1965-01-26 | 1965-01-26 | Permanentmagnetsystem zur erzeugung mindestens zweier hintereinander liegender und einander entgegengesetzter magnetfelder fuer die gebuendelte fuehrung eines elektronenstrahls, insbesondere fuer wanderfeldroehren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1948088U (de) |
-
1965
- 1965-01-26 DE DES51424U patent/DE1948088U/de not_active Expired
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