DE1947906A1

DE1947906A1 - Process for the production of decorated ceramic goods

Info

Publication number: DE1947906A1
Application number: DE19691947906
Authority: DE
Inventors: Lythgoe Alan Lennox
Original assignee: Letraset International Ltd
Current assignee: Letraset International Ltd
Priority date: 1968-09-23
Filing date: 1969-09-22
Publication date: 1970-04-02
Also published as: GB1235928A; IE33316L; IE33316B1; BR6912560D0; BE739282A; CH499374A; ES371780A1; FR2018661A1; NL6914429A

Description

CATENTANWXLTI "CATENTANWXLTI "

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. G. GERNHARDTDR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. G. GERNHARDT

MÖNCHEN HAMBURGMÖNCHEN HAMBURG TELEFON; 555476 80WT MÖNCHEN 15,PHONE; 555476 80WT MÖNCHEN 15, TELEGRAMMErKARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10TELEGRAMMER CARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10

22.September 1969 W. 14501/69 7/deSeptember 22, 1969 W. 14501/69 7 / de

Letraset Limited
London, S.E. 1 (England)Letraset Limited
London, SE 1 (England)

Verfahren zur Herstellung von dekorierter keramischer WareProcess for the production of decorated ceramic goods

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von dekorierter keramischer Ware.The invention relates to the manufacture of decorated ceramic ware.

Bei der Dekoration von keramischer Ware ist es allgemein üblich, auf die unglasierte Ware- das sog. "Biskuit", eine Dekoration in der Form eines durch Wärme freigegebenen oder durch Lösungsmittel freigegebenen (gewöhnlich durch Wasser freigegebenen) Abziehbildes, z. B. ein sog. Wasserabziehbildmaterial,, aufzubringen. .When decorating ceramic goods, it is common to use the unglazed goods - the so-called "bisque", a decoration in the form of a heat released or solvent released (usually by Water released) decal, e.g. B. a so-called water decal material ,, to raise. .

Fach der Aufbringung eines solchen Abziehbildes ist es notwendig, die keramische Ware zu trocknen und "vorzubrennen", um irgendwelche organischen Bestandteile der aufgebrachten Dekoration abzutreiben oder zu zerstören.Subject to the application of such a transfer, it is necessary to dry and "pre-burn" the ceramic ware, to any organic components of the applied To drive off or destroy decoration.

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Nach diesem ersten Brennen wird das vorgebrannte dekorierte Biskuit mit einer Glasur (gewöhnlich einer Suspension -von glasurbildenden Materialien in einem flüssigen Medium) überzogen und die Glasur bei hohen Temperaturen gebrannt, um die endgültige glasierte Ware zu ergeben. Dieses System mit doppeltem Brennen ist nachteilig, aber wenn das Vorbrennen des dekorierten Biskuits fortgelassen wird, besteht die Neigung, daß die Dekoration während des Hochtemperaturbrennens der Glasur unscharf oder verschwommen wird, weil eine Gasentwicklung aus den vorhandenen organischen Materialien stattfindet. Außerdem kann auch eine Netzbildung und ein "Kriechen" der Glasur und eine gewisse Verfärbung in dem ^Bereich der Zeichnung stattfinden.After this first firing, the pre-fired one is decorated Sponge cake with a glaze (usually a suspension of glaze-forming materials in a liquid Medium) and the glaze is fired at high temperatures to give the final glazed ware. This The double-firing system is disadvantageous, but if the pre-firing of the decorated biscuit is omitted, the decoration tends to be fuzzy or fuzzy during the high temperature baking of the glaze is because a gas evolution from the existing organic Materials takes place. In addition, network formation and "creeping" of the glaze and a certain amount of Discoloration takes place in the ^ area of the drawing.

Es ist ferner gefunden worden, daß, wenn die Glasur durch ein Tauchverfahren, wie dies üblich ist, aufgebracht wird, die "Benetzbarkeit" der Oberfläche des Biskuits einerseits und der aufgebrachten Dekoration andererseits oft verschieden ist, so daß die Neigung besteht, daß die Glasur in verschiedenen Dicken über diesen Gebieten abgesetzt wird.It has also been found that when the glaze is applied by a dipping process, as is customary becomes, the "wettability" of the surface of the biscuit on the one hand and the applied decoration on the other hand often different so that the glaze tends to be deposited in various thicknesses over these areas.

Es ist jetzt gefunden worden, daß durch geeignete Zusammensetzung und.gegenseitige Wechselbeziehung der verschiedenen in der Glasurschicht angewendeten Materialien der Dekoration selbst und des zur Befestigung der Dekoration in dem Biskuit verwendeten Klebstoffs ein Verfahren zum Glasieren und Dekorieren von unglasierter keramischer Ware geschaffen werden kann, das nur eine Brennstufe benötigt und ausgezeichnete Ergebnisse liefert.It has now been found that by appropriate composition and mutual interrelation of the various materials used in the glaze layer of the decoration itself and of the materials used to fix the decoration The adhesive used in the biscuit is a process for glazing and decorating unglazed ceramic goods can be created that requires only one firing stage and provides excellent results.

Gemäß der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Glasieren und Dekorieren von unglasierter keramischer Ware vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die ; Ware eine Klebstoffschicht (A), eine Dekorationsschicht (B)According to the invention, a method for glazing and decorating unglazed ceramic goods is therefore provided, which is characterized in that one clicks on the; Goods an adhesive layer (A), a decorative layer (B)

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und eine Glasurschicht (G) aufbringt, wobei der Klebstoff (A) dazu dient, eine ursprüngliche Bindung zwischen der Dekorationsschicht (B) und der Ware herzustellen, die Decorations schicht {Β) aus einer einheitlichen Schicht oder einer Schicht besteht, die aus einem Trägerfilm hergestellt ist, auf welchem die Dekoration aufgebracht ist, und die Glasurschicht (C) durch Sprühen oder Zumessen einer Dispersion der festen Bestandteile der Glasur in einem flüssigen Medium auf die Ware und auf die auf sie aufgebracht^.Dekoration aufgetragen wird, wobei das flüssige Medium so gewählt ist, daß es die Dekoration oder den ■ gegebenenfalls vorhandenen Trägerfilm der Dekorationsschicht (B) netzt, so daß eine Glasurschicht von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke über die ganze Oberfläche der Ware abgesetzt wird, und daß man die so überzogene Ware dann brennt, ua die Glasur auf ihr zu schmelzen.and a glaze layer (G) applies, wherein the adhesive (A) serves to produce an original bond between the decoration layer (B) and the goods, the decoration layer {Β) from a single layer or consists of a layer made of a carrier film on which the decoration is applied, and the glaze layer (C) by spraying or metering a dispersion of the solid constituents of the glaze in a liquid medium on the goods and on the applied ^ .Dekoration applied, wherein the liquid medium is chosen so that it the decoration or the ■ any carrier film present in the decorative layer (B) wets, so that a glaze layer of essentially uniform thickness over the entire surface the goods are sold, and that they are covered in this way The product then burns, including melting the glaze on it.

Es ist gefunden worden, daß es nach diesem Verfahren möglich ist» unter Anwendung nur eines Brennvorgangs glasierte Ware von ausgezeichneter Qualität zu gewährleisten, bei welcher die Glasur frei von Fehlern 1st, nicht verfärbt ist und eine gleichmäßige Dicke sowohl in den Dekorationsgebieten als auch sonst aufweist, und bei welcher die Dekoration nicht unscharf oder verschwommen ist.It has been found that by this procedure it is possible »to guarantee glazed goods of excellent quality using only one firing process, in which the glaze is free from defects, not discolored and has a uniform thickness both in the decorative areas and otherwise, and in which the decoration is not fuzzy or blurred.

Die Aufbringung der Schichten (A), (B) und (C) kann gleichzeitig, nacheinander oder in irgendeiner Kombination davon erfolgen. Geeignete Verfahren sind zum Beispiel:The application of layers (A), (B) and (C) can at the same time, one after the other, or in any combination of which take place. Suitable methods are, for example:

I. Aufbringen von Übertragungsmaterial, bestehend aus einen Hilfeträgerblatt, einer Dekorationaschicht und einer Klebstoffschicht, Abstreifen oder Abziehen des Hilfsträgerblattes, Aufbringen einer Glasurschicht durch Aufmessen oder Sprühen und Brennen.I. Application of transfer material, consisting of an auxiliary carrier sheet, a decoration layer and an adhesive layer, stripping or peeling off the auxiliary carrier sheet, applying a glaze layer by measuring or spraying and firing.

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II. Aufbringen einer Klebstoffschicht und einer Dekorationsschicht in einer Stufe aus einer Heiß- oder Kalt-Press- oder Prägefolie und darauffolgendes Aufsprühen oder Aufmessen der Glasurschicht und Brennen.II. Application of an adhesive layer and a decorative layer in one stage from a hot or cold press or stamping foil and the following Spraying or measuring the glaze layer and firing.

III. Herstellen eines Sprüh- oder Tauchüberzugs aus Klebstoff auf dem Biskuit, Aufpressen einer Dekorationsschicht aus einer =*Heiß- oder Kalt-Press- oder Prägefolie, Aufsprühen oder Aufmessen der Glasurschicht und Brennen.III. Manufacture of a spray or dip coating from adhesive on the biscuit, pressing on a decorative layer made of a = * hot or cold press or stamping foil, Spraying or measuring the glaze layer and firing.

In manchen Fällen ist es möglich, die Dekorationsschicht so zusammenzusetzen _f daß die Dekoration selbst klebend ist; in diesem Fall ist keine getrennte Klebstoffschicht erforderlich.In some cases, it is possible to assemble the decorative layer _f so that the decoration is self-adhesive; in this case no separate adhesive layer is required.

Wie oben angegeben, können eine oder mehrere der Schichten durch ein Ubertragunsverfahren aufgebracht wer- ■.' den. Es können verschiedene Arten von Übertragungsverfahren und -materialien zur Anwendung gelangen. Beispielsweise können durch Lösungsmittel freigegebene Abziehbilder (Wasserabziehbilder), durch Wärme freigegebene Übertragungsmaterialien, mit druckempfindlichem Klebstoff oder mit Selbstklebestoff Überzogene Übertragungsmaterialien, Trocken-Übertragungsmaterialien und Heiß- oder Kalt-Press- oder Prägefolien benutzt werden. Unter einer "Preß-" oder "Prägefolie" (blocking foil) wird ein Blattmaterial verstanden, das einen Hilfsträger aufweist, von dem ein gedrucktes Zeichen oder ein Überzug leicht durch Druck mit oder ohne Anwendung von Wärme mittels eines Preßstempels oder einer Stanzform von der gewünschten Gestalt Übertragen werden kann. As indicated above, one or more of the layers can be applied by a transfer process. the. Various types of transfer methods and materials can be used. For example, solvent released (water) decals, heat released transfer materials, pressure sensitive adhesive or pressure sensitive adhesive coated transfer materials, dry transfer materials, and hot or cold press or stamping foils can be used. A "pressing" or "blocking foil" is understood to mean a sheet material which has an auxiliary carrier from which a printed character or coating can be easily removed by printing with or without the application of heat by means of a press die or a die Shape can be transferred.

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INSPSCTEOINSPSCTEO

Bei solchen Übertragungsmaterialien kann der Hilfsträger eine Grundlage von z. B. Papier oder Kunststoffilm haben. Wenn ein Papierträger verwendet wird, besteht er vorzugsweise aus einem behandelten Papier, wie Glassin- oder Pergamentpapier, und er hat vorzugsweise eine Oberfläche (auf welcher die Elemente des Ubertragungsmaterials abgesetzt werden sollen), welche Trenneigenschaften hat, d.h. eine Oberfläche von der die aufgebrachte Schicht oder die aufgebrachten Schichten leicht abgestreift oder abgezogen werden können. Eine solche Oberfläche kann z.B. durch Siliconbehandlung oder Behandlung mit einem anderen Trennmittel, z. B. Chromstearylchlorid (Quilon), der Papieroberfläche oder durch Einwachsen derselben mit einem ziemlich harten Wachs oder durch eine Kombination dieser Materialien erhalten werden.In such transfer materials, the subcarrier may have a base of e.g. B. paper or plastic film to have. If a paper support is used, it is preferably made of a treated paper such as glass or parchment paper, and it preferably has a surface (on which the elements of the transfer material should be deposited), which release properties have, i.e. a surface from which the applied layer or the applied layers can be easily peeled off or peeled off. Such a surface can e.g. by silicone treatment or treatment with another release agent, e.g. B. Chromium stearyl chloride (Quilon), the Paper surface or by waxing it with a fairly hard wax or a combination of these Materials are obtained.

Wenn das Hilfsträgerblatt aus einem Kunststofflim besteht, kann es z. B. aus einem Film von Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol·, Polystyrol/Butadien, Polyäthylenterephthalat, einem Yinylpolymeren oder einem Cellulosederivat bestehen.If the sub-carrier sheet is made of a plastic film exists, it can e.g. B. made of a film of polyethylene, polypropylene, polystyrene, polystyrene / butadiene, polyethylene terephthalate, a vinyl polymer or a cellulose derivative.

Sie Dekorationsschicht selbst kann, wie oben angegeben, aus einer Bildschicht bestehen, die einfach auf dem Hilfsträgerblatt abgesetzt ist. Es ist jedoch oft vorzuziehen, auf das Hilfsträgerblatt einen Trägerfilm aufzubringen und das bildbildende Material auf diesen Trägerfilm oder das bildbildende Material zuerst aufzubringen und danach einen Trägerfilm oder einen Trägerfilm aufzubringen und dann das bildbildende Material und dann einen zweiten Trägerfilm. Der Trägerfilm kann aus irgendeinem . organischen Polymerfilm bestehen, er wird jedoch vorzugsweise mit Bezug auf die besonderen angewendeten Verfahren ·The decorative layer itself can, as stated above, consist of an image layer that is simply deposited on the auxiliary carrier sheet. However, it is often preferable to apply a carrier film to the auxiliary carrier sheet and applying the image-forming material to said support film or material first and thereafter to apply a carrier film or a carrier film and then the image-forming material and then one second carrier film. The carrier film can be any of. organic polymer film, but it is preferable with reference to the particular procedures used

gewählt. Polymerfilme variieren natürlich in Ihren Eigen-chosen. Polymer films naturally vary in their own

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schäften zwischen solchen, die verhältnismäßig mehr hydrophob sind, und solchen, die verhältnismäßig mehr hydrophil sind. Da es ein Erfordernis für das Verfahren gemäß der Erfindung ist, daß das flüssige Medium der Glasur von der Oberfläche der Dekoration aufgenommen wird oder diese benebzt (oder ihren aufzutragenden. Trägerfilm), ist es notwendig, einen verhältnismäßig hydrophilen Film zu wählen, wenn das flüssige Medium der Glasur im wesentlichen ein wäßriges -Medium ist, und einen verhältnismäßig hydrophoben PiIm anzuwenden, wenn das flüssige Medium der Glasur im wesentlichen ein organisches Lösungsmittel ist.between those that are relatively more hydrophobic and those that are relatively more are hydrophilic. Since it is a requirement for the method according to the invention that the liquid medium of the Glaze is absorbed by the surface of the decoration or it is wetted (or its to be applied. Carrier film), it is necessary to have a proportionately to choose a hydrophilic film when the liquid medium of the glaze is essentially an aqueous medium, and to use a relatively hydrophobic PiIm if the liquid medium of the glaze is essentially an organic solvent.

Die Dekorationsschicht (B), gleichgültig ob ein Trägerfilm vorhanden ist oder nicht, wird vorzugsweise so zusammengesetzt, daß ihre organischen Bestandteile wegbrennen oder sich allmählich zersetzen, so daß die darüber gelagerte Glasurschicht nicht zerstört wird.The decorative layer (B), whether or not a carrier film is present, is preferably so composed that their organic constituents burn away or gradually decompose, so that the above stored glaze layer is not destroyed.

Viele der üblichen Druckfarben oder Tinten, wie sie bei Übertragungsmaterialien für die Dekoration von keramischer Ware benutzt werden, können Anwendung finden. Jedoch muß, wie nachstehend auseinandergesetzt wird, die Farbenbasis mit Bezug auf den Klebstoff und die in Betracht, kommende Glasur und umgekehrt gewählt werden. Eine besonders wertvolle Klasse von Farben ist diejenige auf der Grundlage der Verwendung einer &cryiharzbasis mit einem Gehalt von Pigmenten und Verdünnungsmitteln, um eine Druckfarbe von geeigneten Eigenschaften sowohl hinsichtlich des Drucks als auch der Übertragung als auch der Wirkungsweise während des Brennens zu ergeben. Es ist zuweilen vorteilhaft, den Druckfarben oder dem Trägerfilm einen Anteil einer Fritte und/oder einen Anteil eines Flußmittels ein-'. zuverlelben. Many of the common inks or inks used in transfer materials for decorating ceramic ware can be used. However, as will be discussed below, the color base must be chosen with reference to the adhesive and glaze of interest, and vice versa. A particularly valuable class of inks is that based on the use of a cryi resin base containing pigments and diluents to give a printing ink of suitable properties in terms of both printing and transfer and performance on firing. It is sometimes advantageous to add a portion of a frit and / or a portion of a flux to the printing inks or the carrier film. to be lost.

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Beispielsweise umfaßt bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Dekprationsschicht (B) ein Dekorationsbild aus einer Farbe, wie sie vorstehend beschrieben ist ι die "bach irgendeinem der Üblichen Druckverfahren auf einem dünnen Trägerfilm abgesetzt ist. Der Trägerfilm kann, wenn die Glasur aus einem flüssigen organischen Medium aufgetragen werden soll, aus Irgendeinem Polymeren eines Esters von Acrylsäure oder Methacrylsäure, ζ. B. Poly(n-butyl-methacrylat) oder einem Cellulosederivat, ζ. B. Athylcellulose, bestehen. Wenn die Glasur aus einem wäßrigen Medium aufgetragen werden soll, kann der Trägerfilm aus Polyvinylalkohol oder wasserlöslichen Cellulosederivaten, ζ. B. Methylcellulose oder Gelatine, oder einem anderen wasserlöslichen filmbildenden Material bestehen. Außerdem kann der Trägerfilm ein wasserlösliches Material, das mit einem wasserunlöslichen Material vereinigt ist, umfassen, wobei der sich ergebende Film wasser- oder lösungsmittelaufnahmefähig ist, wie das z. B. bei Äthylcellulose/Hydroxypropylcellulose der Fall ist.For example, in a preferred embodiment of the invention, the decoration layer (B) comprises one Decorative image made of a color as described above which is deposited on a thin carrier film after any of the customary printing processes If the glaze is to be applied from a liquid organic medium, the carrier film can be any Polymers of an ester of acrylic acid or methacrylic acid, ζ. B. poly (n-butyl methacrylate) or a cellulose derivative, ζ. B. Ethylcellulose exist. When the glaze is out to be applied to an aqueous medium, the carrier film can be made of polyvinyl alcohol or water-soluble cellulose derivatives, ζ. B. methyl cellulose or gelatin, or consist of another water-soluble film-forming material. In addition, the carrier film can be a water-soluble one Material that is combined with a water-insoluble material include, wherein the resulting film is water or is solvent-absorbent, such as the z. B. is the case with ethyl cellulose / hydroxypropyl cellulose.

Die aufgebrachte Dekoration muß auch zu dem Klebstoff passen, welcher die Dekoration an dem Biskuit befestigt (wobei der Klebstoff, wie angegeben, entweder als gesonderte Schicht zwischen der Dekoration und dem Biskuit vorhanden ist oder der Dekoration selbst einverleibt ist oder getrennt auf das Biskuit vor der Aufbringung der Dekoration selbst aufgetragen sein kann).The decoration applied must also match the adhesive that attaches the decoration to the biscuit (The glue, as indicated, either as a separate layer between the decoration and the biscuit is present or incorporated in the decoration itself or separately on the biscuit prior to application of the Decoration can be applied by yourself).

Ee 1st ferner ersichtlich, daß, da es notwendig ist, das Hilfsträgerblatt von der Dekorationsschicht zu trennen, (d.h. von der Druckfarbe oder von einer Trägerschicht, auf welche die Druckfarbe abgesetzt ist) es wichtig ist, daß.die Druckfarbe oder die Trägerschicht so zusammengesetzt ist, daß sie nicht fest an dem Hilfsträgerblatt verankert ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daßIt can also be seen that since it is necessary to remove the sub-carrier sheet from the decorative layer separate (i.e. from the printing ink or from a carrier layer on which the printing ink is deposited) it It is important that the printing ink or the carrier layer is composed in such a way that it is not firmly anchored to the auxiliary carrier sheet. This can be achieved in that

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man als Basis für die Druckfarbe ein Polymer verwendet, das allein benutzt, wenn es trocken ist, sich sofort von dem Hilfsträgerblatt trennen würde, und in dieses Polymere genügend Weichmacher einzuschließen, so daß es gerade genügend, selbst-wenn es trocken ist, zum Anhaften gebracht wird. Gewünschtenfalls kann die Druckfarbe oder die Trägerschicht, falls eine solche verwendet wird, so zusammengesetzt sein,, daß sie im Vergleich mit dem Hilfsträgerblatt eine unterschiedliche Ausdehnbarkeit unter Belastung hat. Es ergibt sich dann, daß ein örtliches
Strecken des Hilfsträgerblatts eine Schwächung oder ein Serechen der Bindungen zwischen dem Hilfsträgerblatt und der Druckfarbe oder einem Trägerfilm herbeiführt, so daß der letztere sich leicht für Übertragungszwecke trennt. Venn, diese Technik nicht Anwendung findet, dann ist es notwendig, die vorhandene Bindung zwischen diesen Elementen durch Anwendung eines Lösungsmittels zu zerstören oder einen Klebstoff zu verwenden, dessen Klebkraft diese Bindung übersteigt. Es können verschiedene Klebstoffe benutzt werden, um die Dekoration auf das Biskuit anzukleben, wobei die oben angegebenen Beschränkungen zu beachten sind. Die benutzten Klebstoffe können sehr klebrig oder nur schwach klebrig sein, durch Wärme oder Lösungsmittel aktiviert werden oder den druckempfindlichen Klebstofftypen angehören. Bevorzugt sind druckempfindliche Klebstoffe auf der Basis von Acrylharzen. Diese können eine hohe oder eine niedrige Klebrigkeit haben. Geeignete Klebstoffe sind diejenigen, die in der britischen Patentschrift 1 120 226 beschrieben sind. Die benutzten Klebstoffe können zuweilen eine Fritte enthalten, um ihre Verträglichkeit
mit dem Biskuit und der Glasierung sowohl vor als auch während des Brennens zu unterstützen.one uses as a base for the printing ink a polymer which, if used alone, would separate immediately from the auxiliary carrier sheet when dry, and to include enough plasticizer in this polymer so that it has just enough, even when dry, to adhere is brought. If desired, the printing ink or the carrier layer, if such is used, can be composed so that it has a different extensibility under load compared with the auxiliary carrier sheet. It then follows that a local
Stretching the sub-carrier sheet causes the bonds between the sub-carrier sheet and the printing ink or a carrier film to weaken or seize so that the latter separates easily for transfer purposes. If this technique is not used, it is necessary to destroy the existing bond between these elements by using a solvent or to use an adhesive whose bond strength exceeds this bond. Various adhesives can be used to adhere the decoration to the biscuit, subject to the limitations noted above. The adhesives used can be very sticky or only slightly sticky, activated by heat or solvents or belong to the pressure-sensitive adhesive types. Pressure-sensitive adhesives based on acrylic resins are preferred. These can have high or low tack. Suitable adhesives are those described in British Patent 1,120,226. The adhesives used can sometimes contain a frit to make them compatible
to assist with the biscuit and glazing both before and during firing.

Wenn Press- oder Prägefolien für die Übertragungsmaterialien benutzt werden, kann die Dekoration auf das If press foils or stamping foils are used for the transfer materials, the decoration can be applied to the

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Biskuit in einer Weise analog den normalen Dekorationsverfahren unter Verwendung von Preßfolien aufgepreßt werden, wobei das Biskuit vorzugsweise etwas angewärmt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Rückseite der gewünschten Dekoration auf ein geeignetes Aufnahmematerial aufzupressen und dann die Dekoration, die auf der Folie bleibt, auf das Biskuit, das erwärmt werden kann, um das Aufpressen zu unterstützen, heiß aufzupressen.Sponge cake in a way analogous to normal decorating techniques be pressed on using press foils, the biscuit preferably being slightly warmed. However, it is also possible to press the back of the desired decoration onto a suitable recording material and then the decoration, which remains on the foil, onto the biscuit, which can be heated to make the pressing to assist, to press on hot.

Die zu verwendende Glasurdispersion wird so gewählt, daß sie zu der Dekorationsschicht paßt. Glasieren auf Lösungsmittel- oder Wasserbasis können je nach der hydrophilen oder hydrophoben Art des Übertragungsmaterialβ zur Anwendung gelangen.The glaze dispersion to be used is chosen so that it matches the decorative layer. Solvent-based or water-based glazes can be used depending on the hydrophilic or hydrophobic nature of the transfer material.

Die anderen Komponenten der Glasur sind geeignete Bitten, wie sie gewöhnlich in Glasuren benutzt werden, und Mittel, die dazu dienen, die Eigenschaften (z.B. die Viskosität oder die Oberflächenspannung) der Glasurdispersion zu verbessern. Solche Materialien sind in der Technik der keramischen Dekoration an sich bekannt.The other components of the glaze are suitable ingredients commonly used in glazes, and Agents that serve to improve the properties (e.g. viscosity or surface tension) of the glaze dispersion to improve. Such materials are known per se in the art of ceramic decoration.

Es kann auch erwünscht sein, auf der aufgebrachten Dekoration einen dünnen Überzug eines Materials vorzusehen, das die erwünschten Netzeigenschaften zur Anpassung der Glasur hat. Eine dünne Schicht von lösungsmittel- oder wasseraufnahmefähigem Material der schon beschriebenen Art kann über der Dekoration vorhanden sein, wenn diese auf das Biskuit aufgebracht wird.It may also be desirable to provide a thin coating of a material on the applied decoration which has the desired network properties to accommodate the glaze. A thin layer of solvent or water absorbent material of the type already described may be present over the decoration when it is applied to the biscuit.

Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß die Grundlagen der Schichten (A) und (B) gleich oder ähnlich sein · können, wodurch eine Verträglichkeit zwischen den Schichten und ein gleichmäßiges Brennen gewährleistet,wird. .Ferner kann man dem Biskuit, wie bei der üblichen Praxis, eine anfängliche Ausrüstung gebe», so daß die Glasurmasse, die It can be seen from the foregoing that the principles of layers (A) and (B) may be the same or similar, thereby ensuring compatibility between layers and uniform firing. Furthermore, as in the usual practice, the biscuit can be given an initial finish, so that the glaze mass, the

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vorzugsweise nach einer Sprühtrechnik aufgetragen wird, in Form einer gleichmäßigen Schicht aufgebracht wird.is preferably applied according to a spray technique, is applied in the form of a uniform layer.

Bei der praktischen Ausführung des Glasierens und Dekorierens von Ware gemäß der Erfindung ist die Art der Aufbringung der Glasurschicht (0) wichtig, wenn sie aus einer Dispersion in einem Lösungsmittel aufgebracht.wird. An Stellen, an denen eine Dekoration vorhanden ist, besteht die Neigung, daß die Oberfläche des Biskuits weniger porös wird als an Stellen, an denen keine Dekoration vorhanden ist, und weniger von dem Glasurmedium daher adsorbiert wird als an denjenigen Stellen, an denen die Dekoration nicht vorhanden ist. Es besteht so die Neigung, daß eine dickere Schicht von Glasur bildendem Material auf der Oberfläche des Gegenstands auf nicht dekorierten Bereichen abgesetzt wird. Es besteht so eine Neigung zu starker Glasurbildung zwischen den Bereichen von Dekorationen und Licht, wobei sich möglicherweise in extremen Fällen eine unzureichende Glasierüng über die dekorierten Flächen ergibt. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß man die Glasurdispersion durch ein geregeltes Verfahren, z.B. durch ein Aufsprühen einer Glasurdispersion auf die dekorierte Ware, aufbringt.In the practice of glazing and decorating goods according to the invention, the type is Applying the glaze layer (0) important when taking them out a dispersion in a solvent applied.wird. In places where there is decoration, there is the tendency for the surface of the biscuit to become less porous than where there is no decoration is, and is therefore less adsorbed by the glaze medium than at those places where the decoration does not exist. There is thus a tendency for a thicker layer of glaze forming material to appear on the surface of the item is deposited on non-decorated areas. There is such a tendency to form a strong glaze between the areas of decoration and light, which in extreme cases may result in insufficient glazing over the decorated surfaces. These Difficulty can be overcome by making the glaze dispersion by a controlled process, e.g. spraying a glaze dispersion onto the decorated goods.

Es wird daher gemäß einer bevorzugten Methode der vorliegenden Erfindung ein Übertragungsmaterial, bestehend aus einem Hilfsträgerblatt, einer Dekorationsschicht und einer Klebstoffschicht (wenn sie als getrennte Schicht vorhanden ist) auf das Biskuit aufgebracht, wobei die Klebstoffschicht an diesem anliegt, unter Anwendung von Wärme und gegebenenfalls Lösungsmittel aufgepreßt. Das Hilfsträgerblatt wird dann abgeschält, wobei die Dekoration auf dem Biskuit zurückbleibt. Die Ware wird dann vorzugsweise durch Sprühen glasiert, wobei ein kontinuierlicher Überzug aus glasur- '. bildendem Material über ihr zurückgelassen wird. Die WareIt is therefore according to a preferred method of the present invention, a transfer material, consisting of an auxiliary carrier sheet, a decorative layer and an adhesive layer (if it is present as a separate layer) applied to the biscuit, the adhesive layer resting against this, with the application of heat and optionally Solvent pressed on. The auxiliary carrier sheet is then peeled off, leaving the decoration on the biscuit. The goods are then glazed, preferably by spraying, with a continuous coating of glaze- '. forming material is left over it. The goods

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wird dann gebrannt, um die Glasur zu einer kontinuierlichen glasähnlichen Glasurschicht zu schmelzen, wobei die genaue Brennarbeitsweise in bekannter Weise gemäß der besonderen benutzten Glasur bestimmt wird.is then fired to melt the glaze into a continuous glass-like glaze layer, whereby the exact firing procedure is determined in a known manner according to the particular glaze used.

Nach dem Brennen hat, wie gefunden wurde, trotz der Gegenwart von organischem Material unter der Schicht von glasbildenden Materialien keine Verfärbung und keine Entstellung der aufgebrachten Dekoration stattgefunden.After firing it has been found to be in spite of the presence of organic material under the layer There was no discoloration or distortion of the applied decoration of glass-forming materials.

Gemäß einer abgeänderten AusfUhrungsform der Erfindung kann ein flüssiges Medium auf die Ware nach Aufbringen der Schicht (B) aufgetragen werden, um der ganzen Oberfläche einen Grad von Klebrigkeit zu erteilen, und die Glasur kann dann als trockenes Pulver aufgebracht werden, das an der so erhaltenen klebrigen Oberfläche anhaftet. Diese Ausfuhr ungs form ergibt im wesentlichen die gleichen Ergebnisse, da das flüssige Medium der Glasur als vorhandene Stufe und nicht als Bestandteil der Glasur selbst aufgetragen wird.According to a modified embodiment of the invention, a liquid medium can be applied to the goods after they have been applied the layer (B) can be applied to impart a degree of tackiness to the whole surface, and the glaze can then applied as a dry powder that adheres to the sticky surface thus obtained. This embodiment gives essentially the same results, since the liquid medium of the glaze is present Stage and not as part of the glaze itself.

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Sie Erfindung wird nachstellend anhand von Beispielen näher erläutert.The invention is explained in more detail by means of examples.

Beispiel 1example 1

Es wird ein Übertragungsmaterial mit den folgenden Schichten hergestellt:A transfer material is made with the following layers:

(a) Hilfsträgerblatt Polyäthylen hohlr Dichte.(a) Auxiliary carrier sheet polyethylene hollow density.

(b) Trägerfilm (b) carrier film

Es wird ein klarer Film auf das Hilfsträgerblatt durch Auflegen einer wie folgt zusammengesetzten Mischung abgesetzt:A clear film is deposited on the auxiliary carrier sheet by applying a mixture composed as follows:

Butylmethacrylatharz (z.B. FARALOID₁ Butyl methacrylate resin (e.g. FARALOID ₁

von ROHM & HAAS Co) 95 Gew.Teilefrom ROHM & HAAS Co) 95 parts by weight

Nitrocellulose (Type DLZ 8/13 vonNitrocellulose (type DLZ 8/13 from I.C.I.) 3o Gew.TeileI.C.I.) 3o parts by weight Dibutylphthalat 42 Gew.TeileDibutyl phthalate 42 parts by weight Oxitolacetat (Äthylenglykolmono-Oxitol acetate (ethylene glycol mono-

äthyläthermonoacetat, Lösungs-...... 28o Gew.Teileäthyläthermonoacetat, solution -...... 28o parts by weight

mittel)middle)

Diese Trägerfilmschicht haftet an dem Polyäthylenträger, sie wird jedoch leicht von ihm durch örtliches Strecken des Polyäthylenträgers freigegeben.This carrier film layer adheres to the polyethylene carrier, but it is easily removed from it by local Stretching the polyethylene vehicle released.

(c) Farbe für das Dekorationsmaterial (c) Color for the decoration material

Acrylharz (wie unter(b)) ' Io Gew.TeileAcrylic resin (as under (b)) 'Io parts by weight Dibutylphthalat Io Gew. TeileDibutyl phthalate Io parts by weight A'thylenglykolmonoäthylather 2o Gew.Teile ^Ethylene glycol monoethyl ether 2o parts by weight ^ Pigment 15o Gew.TeilePigment 150 parts by weight

Diese Farbe wurde in Form eines Bildes- auf den Träger· film gedruckt.This color was applied to the support in the form of a picture film printed.

.00981 U / U 3 6.00981 U / U 3 6

(d) Klebstoff (d) glue

Es wurde ein druckempfindlicher Klebstoff der folgenden Zusammensetzung verwendet:A pressure sensitive adhesive of the following composition was used:

Vinylacetat/Butylacrylat-Copolymeremulsion ... 95 $> Polyacrylatverdickungsmittel 5 #Vinyl acetate / butyl acrylate copolymer emulsion ... 95 $> Polyacrylate thickener 5 #

Dieser Klebstoff wurde als Überzug über die ganze Oberfläche des Übertragungsmaterialblattes, d.h. über die Bereiche, die mit dem Trägerblatt bedeckt sind, und auf das Hilfsträgerblatt überlappend aufgebracht.This adhesive was applied as a coating over the entire surface of the transfer material sheet, i.e., over the areas which are covered with the carrier sheet and applied to the auxiliary carrier sheet in an overlapping manner.

Das so zusammengesetzte Übertragungsmaterial wurde mit seiner Klebstoffseite auf ein mit Leim überzogenes Biskuit aufgebracht und der Hilfsträger wurde abgezogen.The thus assembled transfer material was glued on with its adhesive side on a coated with glue Biscuit applied and the subcarrier peeled off.

Es wurde dann auf die ganze Oberfläche des Bisquits eine Masse aus . 'It was then applied to the entire surface of the biscuit a mass from. '

Glasurpulver loo Gew.TeileGlaze powder loo parts by weight

Acrylharz (wie in (b)) 5o Gew.TeileAcrylic resin (as in (b)) 50 parts by weight

Isopropyloxitolacetat (Lösungsmittel) 5o Gew.TeileIsopropyloxitol acetate (solvent) 5o parts by weight

aufgebracht.upset.

Das so erhaltene, gleichmäßig überzogene Biskuit wurde dann in üblicher Weise gebrannt.The uniformly coated sponge cake thus obtained was then baked in the usual manner.

Example 2

Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde befolgt, wobei jedoch (a) für den Trägerfilm die folgende Zusammensetzung benutzt wurde:The procedure of Example 1 was followed except that (a) the following composition for the base film was used:

Polyvinylalkohol *) . 5o Gew.Teile *Polyvinyl alcohol *). 5o parts by weight *

Wasser 4o Gew.TeileWater 40 parts by weight

Sorbit oder Glycerin Io Gew.Teile.Sorbitol or glycerin Io parts by weight.

0098 U/ U 3 60098 U / U 3 6

JNSPECTEOJNSPECTEO

*) Der Polyvinylalkohol bestand aus Polyvinylacetat, das hydrolysiert worden war, um 73 bis 77% der theoretischen Acetatgruppen in Hydroxygruppen umzuwandeln;*) The polyvinyl alcohol consisted of polyvinyl acetate, which had been hydrolyzed to 73 to 77% of the theoretical Converting acetate groups into hydroxyl groups;

und (b) für die Farbe für das Dekorationsmaterial:and (b) for the color for the decoration material:

Xthylcellulose (Hercules Powder Co.,Xthyl cellulose (Hercules Powder Co.,

Type N-4) 15 Gew.TeileType N-4) 15 parts by weight

Dibutylphthalat 5-Gew.TeileDibutyl phthalate 5 parts by weight

Äthylenglykolisopropylätheracetat «. 3o Gew.TeileEthylene Glycol Isopropyl Ether Acetate ". 3o parts by weight

keramisches Unterglasurpigment 5o Gew.Teileceramic underglaze pigment 50 parts by weight

benutzt wurde.was used.

Das Übertragungsmaterial wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht, das Hilfsträgerblatt wurde abgezogen und das ganze Biskuit wurde dann gleichmäßig mit einer wäßrigen Dispersion mit einem Gehalt von 5o bis 8o Gew.% Glasurpulver besprüht.The transfer material was applied as described in Example 1, and the auxiliary carrier sheet was peeled off and the whole sponge cake was then uniformly coated with an aqueous dispersion at a level of 5o Sprayed up to 80% by weight of glaze powder.

Das Produkt wurde dann gebrannt.The product was then fired.

Example 3

Die Arbeitsweise der Beispiele 1 und 2 wurde befolgt, jedoch mit der Abänderung, daß der Klebstoff auf das Biskuit aufgebracht wurde, anstatt, daß man die äußere Oberfläche des Übertragungsmaterials mit Klebstoff beschichtete. Es wurden analoge Ergebnisse erzielt.The procedure of Examples 1 and 2 was followed, except that the adhesive was applied to the biscuit rather than coating the outer surface of the transfer material with adhesive. Similar results were obtained.

Example 4

Ein Übertragungsmaterial, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, bei dem jedoch der Klebstoff aus einer Schicht von Gummiarabicum bestand und bei dem das Hilfs-·' trägerblatt aus einem Blatt Papier mit Trennüberzug be-A transfer material as described in Example 1, but in which the adhesive consists of a Layer of gum arabic and in which the auxiliary · ' the carrier sheet from a sheet of paper with a release coating

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stand, wurde benetzt, um den Gummi'arabicum klebrig zu machen, und dann auf das Biskuit aufgebracht, worauf der Fapierhilfstrager abgezogen oder abgestreift wurde. Die übrige Behandlung erfolgte wie in Beispiel 1 und es wurden ähnliche Ergebnisse erzielt.was wetted to make the gum arabic sticky make, and then applied to the biscuit, whereupon the Fapierhilfstrager was peeled off or stripped off. The rest of the treatment was as in Example 1 and similar results were obtained.

Beispiel 5Example 5

Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde befolgt, wobei jedoch ein Ubertragungsmaterial ohne die dort angegebene Klebetoffschicht benutzt wurde. Vor der Verwendung wurde das Übertragungematerial 3o Sekunden in Alkohol getaucht. Dieser erweichte den Trägerfilm und machte ihn haftend, so daß er an das Bisquit geklebt werden konnte.Das Hilfeträgerblatt wurde dann abgezogen, das überschüssige Lösungsmittel wurde abgetrieben und die Glasur wurde aufgebracht und gebrannt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist. Es wurden ähnliche Ergebnisse erzielt.The procedure of Example 1 was followed, but using a transfer material without the adhesive layer indicated there. The transfer material was immersed in alcohol for 30 seconds prior to use. This softened the carrier film and made it adhesive so that it could be stuck to the biscuit The aid carrier sheet was then peeled off, the excess solvent was driven off, and the Glaze was applied and fired as described in Example 1. The results were similar achieved.

Beispiel 6Example 6

Es wurde eine Preßfolie folgender Zusammensetzung hergestellt:A press film was produced with the following composition:

(I) Glassinpapier (II) überzug aus Polyäthylenwachs (III) Acryleäurefarbe, wie folgt zusammengesetztχ(I) glassine paper (II) coating made of polyethylene wax (III) acrylic acid paint, composed as followsχ

Acrylsäureharz (wie in Beispiel l) .... Io Gew.TeileAcrylic acid resin (as in Example 1) .... Io parts by weight Sextoladipat (Weichmacher) Io Gew.TeileSextol adipate (plasticizer) Io parts by weight Isopropanol (Lösungsmittel) ...........15ο Gew.TeileIsopropanol (solvent) ........... 15 o parts by weight Pigment 15o Gew.TeilePigment 150 parts by weight

(IV) wärmeempfindlicher Acrylaäureharz-Klebstoff.(IV) acrylic acid resin thermosensitive adhesive.

Ü09814/U36Ü09814 / U36

— Io —- Io -

Diese Folie wurde auf das Biskuit unter Verwendung der üblichen Preßfolienteohnik aufgebracht, entweder unter Verwendung eines heißen Stempels oder einer heißen Form oder unter Verwendung eines kalten Stempels, wobei sie auf das heiße Biskuit aufgebracht wurde. Die aufgetragene Glasur entsprach derjenigen, die in Beispiel 1 beschrieben ist. Das getrocknete Produkt hatte eine ausgezeichnete Beschaffenheit.This film was applied to the biscuit using the usual Preßfolenteohnik, either using a hot stamp or a hot mold or using a cold stamp, wherein it was applied to the hot biscuit. The glaze applied corresponded to that used in Example 1 is described. The dried product was excellent in texture.

Wenn anstelle der Verwendung des Acrylsäureharzee in der Druckfarbe, wie dies vorstehend beschrieben ist, ein hydrophiles Material, wie Polyvinylalkohol oder Casein, benutzt wird, und eine Glasur auf Wasserbasis, wi-G in Beispiel 2 beschrieben, angewendet wird, werden ähnliche Ergebnisse erzielt.If instead of using the acrylic acid resin in the printing ink as described above, a hydrophilic material such as polyvinyl alcohol or casein is used, and a water-based glaze, wi-G described in Example 2 is applied achieved similar results.

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Claims

1. Method of glazing and decorating unglazed ceramic goods, characterized in that an adhesive layer (A), a decorative layer (B) and a glaze layer (C) are applied to the goods, wherein the adhesive (A) serves to create an original bond between the decorative layer (B) and the To produce goods, the decorative layer (B) consists of a uniform layer or a layer that consists of a carrier film is made on which the decoration is applied, and the glaze layer (C) by spraying or metering a dispersion of the solid ingredients Components of the glaze are applied to the goods and the decoration applied to them in a liquid medium is, the liquid medium is chosen so that it is the decoration or the optionally present Carrier film of the decorative layer (B) wets, so that a glaze layer of substantially uniform thickness over the entire surface of the goods is deposited, and that the the goods coated in this way then burn to melt the glaze on it.

2. The method according to claim 1, characterized in that a transfer material is applied to the goods, which consists of an auxiliary carrier sheet, a decorative layer and an outer adhesive layer, the auxiliary carrier sheet removed, leaving the decorative layer glued to the goods, applying the glaze layer and the product burns.

0 0 9 8 U / U 3 "6 ORDINAL INSPECTED

3. The method according to claim 2, characterized in that the adhesive layer consists of a layer of a pressure-sensitive Consists of adhesive.

4. The method according to claim 3i, characterized in that that the pressure-sensitive adhesive has a base of acrylic resin.

5. Method according to one of Claims 2 to 4, characterized in that the adhesive contains a frit.

6. The method according to claim 1, characterized in that a decoration on the goods from a hot or Cold press or stamping film, which has an adhesive layer carries, applies, applies the glaze layer and the product burns.

7. The method according to claim 1, characterized in that adhesive is applied to the goods, the decoration applies the adhesive from a hot or cold press or stamping film, applies the glaze layer and the product burns. .

8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized characterized in that the material of the decorative layer is hydrophilic and that the glaze is applied from an aqueous medium will.

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9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Dekorationsschicht hydrophob ist und daß die Glasur aus einem organischen Lösungemittelmedium aufgebracht wird.9. The method according to any one of claims 1 "to 7» characterized in that the material of the decorative layer is hydrophobic and that the glaze is applied from an organic solvent medium.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Dekorationsschicht verwendete Farbe auf der Basis eines Acrylharzes hergestellt ist.10. The method according to any one of claims 1 to 9, characterized in that in the decorative layer The paint used is made on the basis of an acrylic resin.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff und die Dekorationsschicht auf der Basis des gleichen Harzmaterials hergestellt sind.11. The method according to any one of claims 1 to 7 »characterized in that the adhesive and the decorative layer on the basis of the same resin material are made.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, .dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Dekoration auf der Ware vor dem Auftragen der Glasur einen Überzug aus einem Material aufbringt, das hydrophil ist, wenn die aufzutragende Glasur sich in einem wäßrigen Medium befindet, oder hydrophob ist, wenn die aufzutragende Glasur sich in einem organischen Lösungsmittelmedium befindet.12. The method according to any one of claims 1 to 7,. Characterized in that on the decoration applying a coating of a material to the goods prior to application of the glaze which is hydrophilic when the glaze to be applied is in an aqueous medium, or is hydrophobic when the glaze to be applied is in an organic solvent medium.

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