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Magnetgetriebener Stromerzeuger Vorwort Seit Jahrhunderten schon nutzt
der Mensch Wasser und Luft auf grund ihres Gefälles oder Druckes fr seine Zwecke.
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Die natürliche Kraft des Magneten als Energiespender zu nutzen, is-t
ihm bisher noch nicht völlig sondern nur insoweit gelungen, als es sich um diejenige
magnetische kraft handelt, die als Anziehung auf Eisen, gegenseitige Anziehung und
Abstoßung und als Erweckerin elektrischer Energien bekannt ist. Die magnetische
kraft aber als Energiespender einzusetzen, schein-t am Energiesatz zu scheitern,
am Satz, daß Energie = Kraft mal Weg ist. An diesem 'Weg' scheiterten bisher alle
Versuche, weil die Wegstrecke durch die statische Kraft des Magneten, durch seine
ermanente Anziehung oder Abstoßung blockiert scheint und einen stetigen Bewegungsablauf
verhindert. Diese scheinbare Unmöglichkeit zu überwinden ist Gegenstand der Erfindung.
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Beschreibung Der magnetgetriebene Stromerzeuger besteht aus folgenden
Einheiten: 1) Aus einer z.B. waagerecht angeordneten Radeinheit.
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2) Aus kleinen Elektromagneten, die als Radkranz angeordnet sind.
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3) Aus einem Stromerzeuger-Aggregat, das als Magnetachse und Spulen-Nabe
oder umgekehrt angeordnet ist und die Radkranz-Elektromagnete bei Bedarf mit Strom
versorgt.
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4) Aus stationär angeordneten starken Magneten außerhalb der Radeinheit.
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Betrieb Die starken stationären Magnete ziehen die bricht unter Stromeinfluß
stehenden Eisenkerne der kleinen Elektromagnete an.
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Steht ein kleiner Elektromagnet einem starken stationären Magnet gegenüber,
so erhält er durch das zentrale Stromerzeuger-Aggregat einen Stromstoß, der ihnzum
gleichsoligen Elektromagneten macht, welcher von dem starken stationären magnet
einen kräftigen Abstoßungsimpuls in Drehrichtung des Rades erhält. Durch den Anziehungseffekt:
Eisenkern des kleinen Eiektromagneten hin zum stationären Magnet und den anschließenden
Abstoßungseffekt des stationären Magneten in Richtung des kurz gleichpolig geschalteten
kleinen Elektromagneten erhalt das ganze Rad Drehimpuls, dh. das Stromerzeuger-Aggregat
Achse-Nabe erzeugt Strom. Die ständige siederholung aieses Vorganges bewirkt eine
Dauerumdrehung des Rades und eine Stromerzeugung von Dauer, tberlegungen Sind die
stationären Greibmagnete stärker als die Transporthindernisse (Reibung, Ohm), die
ihnen entgegenstehen, was sich durch einfache Größenvvahl technisch ohne Schwierigkeit
erreichen läßt, so wird die mechanische Bewegungsenergie nicht voll aufgebraucht,
da a) die Eisenkerne der kleinen Elektromagnete, solange sie nicht unter Strom stehen,
von allein von der starken stationären Magneten angezogen werden und diesen Teil
des Weges ohne zusätzlichen Energiebedarf zuriicklegen, und b) die Stromerzeugung
dann größer ist als der Stromverbrauch, wenn die Spulenwicklung der kleinen Radkranz-Elektromagnete
eine geringere Gesamtlänge hat als die Spulenwicklung des Stromerzeugers Achse-Nabe.
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Da letzteres der Fall ist und zudem nicht sämtliche Radkranz-Elektromagnete
gleichzeitig unter Strom stehen, sondern nur einer naoh dem andern und auch nur
sshr kurzzeitig zur Auslösung des Abstoßungseffektes, so bleibt reuhnerisch eine
Energie- dh. Stromreserve, die größer ist als die, die durch Absteßung, Reibung
und Widerstand bei der Stromerzeugung verbraucht
wird. Diese Reserve
kann entnommen werden und z. B.
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einen kleinen Elektromotor s eisen, der die Umlaufgeschwindigkeit
des Rades steigern kann, so daß diesen z. B. weitere Stromerzeugungseinheiten (EF)
beizuordnen sind.
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Zusätzliche Maßnahmen Es können noch folgende Maßnahmen ergriffen
werden, um den Umlauf zu e-leichtern und die Kräfte möglichst abzubauen, die einem
Dauerumlauf entgegenstehen.
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1) Die leinen Elektromagnete können als Kippmagnete einege--hängt
ein, so daß sie leichten in Richtung der Kraftlinien wirken.
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2) Den Treibmagneten (A) ist in Abstoßungsrichtung eine geeignete
Abschirmung (G) geizuordnen. evtl. eine
eisenlatte, die die Kraftlinien absorbiert und den Eisenkern der kleinen Elektromagnete
nach dem Abstokungsvorgang gegen Rückanziehungskräfte des Treibmagneten möglichst
absirmt.
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3) Die Stirnflächen der stromerzeugenden Magnete sind üblicherweise
rechtwinkling geschnitten, soda3 bei der Umdrehung die Spulenwicklungen bzw. die
von ihnen ausgehenden Kräfte auf sie eine Virkung ausäben wie auf ein Boot, das
quer zum Strom steht. Jeder Impulswecksel zeugt daher hemmende Kräfte.
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Sie lassen sich mindern, wenn die Magnete einen diagonalen Polgrundriß
haben, weil dadurch der Phasenübergang jeweils gleitend wird.
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() In schmalen Raum zwischen Polflächen and Spulenelement entstehen
vermutlich magnetische Wirbelfeder, die, weni- sie als Kreiswirbel auftreten, der
Drehrichtung entgegenwirken und stark hemmende Erafte entwickeln. Ein Blick in die
Natur zeigt, daß eine glatte Fläche nicht immer die beste Fläche in einem durch
Geschwindigkeit gezeichneten Strömungsfluß ist.
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Dann brauchten z.B. Fische keine Schuppen und Vögel keine Federn.
Schuppen sind jedoch im Wasser wie Federn in der Luft die besten Konstruktionen,
um im entsprechenden Element durch Fortbewegungsgeschwindigkeit sich bildene gegenläufige
Kreiswirbel rasch und zuverläßig zu entwirbeln. Analog sollte die
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Polfläche des Magneten flache, fächer- oder federformige Einkerbungen oder Erhöhungen
haben, das 'Kiel' vorn in Laufrichtung, die sich speizenden und flacher werdenden
'Federn# weitere hinten, um kreisend auftretenden Wirbeltendenzen sicher zu zerstören.
(Auch im Schiffs- und Flugzeugbau sollte eine solche Äußenhautform erl:robt erden
für das hintere Dreifünftekl des Köroers, wenn die Stauwirbel an der glatten Haut
entgegen der Fahrtrichtung sich entwickeln. Ebenso sollten Fl@gellkante und Schwanzflosse
nicht rund sondern kammartig, also entwirbelnd enden.) 5) Der Widerstand (Ohm) entgegen
de. Stromrichtung, der bei gleichbleibendem Druck im Stromdraht durch das Nebeneinandermarschieren
der Elektronen entsteht, kann herabgesetzt werden, wenn das geschlossene Nebeneinander
der Elektronen zu einem teilweisen Hintereinander umfunktioniert wird. Das ist möglich,
wenn der Stromdraht nicht nur runden Durchmesser hat, sondern in Kurzabständen abwechselnd
rund und flachlanzen- oder fächerförmig gepreßt ist. Bei der Lanzen- oder Fächerform
gehen die mittleren Elektronen einen geraden, alle anderen einen etwas gekrümmten
ieg, wodurch sie an de nächster Rundstreck nicht zusammen, sondern etwas nacheinander
eintreffen. Sie ordnen sich nun so ein, daß de bei nur rundem Durchmesser geballte
Widerstand des Drahtes herabgesetzt wird. Der Winderstand (Ohm) sinkt, weil die
gleiche Elektronenzahl (Am ere) nun mit weniger Arbeit (Volt) durch den Draht transportiert
werden kann, bzw. der Widerstand (Ohm) sinkt, weil die gleiche Elektronenmenge (ampere)
nun in kürzerem Draht (weniger Ohm), dh. mit weniger Arbeitsvolumen (Volt) trans
ortiert werden kann, Sofern sich Magnetlinien auch in Folien schneiden und damit
Elektronen auslösen, könnten gewickelte bandförmige Dännfolien, evtl. einseitig
isolierend beschicktet, die idealsten Elektronen-Transportbänder darstellen, weil
sich auf ihnen die Elektronen selbst ihre Bahn suchen können und der Widerstand
(Ohm) dadurch aufs äußerste herabgesetzt würde.
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Die Richtigkeit dieser wie der anderen Vorschläge läßt sich nur durch
Erprobung herausexperimentieren.
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Schlußwort Der magnetgetriebene Stromerzeuger erfüllt zwar alle Forderungen,
die man an ein solches stellen würde, er ist aber kein Perpetuum mobile, denn er
arbeitet nicht ### mit rein mechanischen und der nur ictirzzeitig wirkenden Kräften,
sondern for-nt die besonders im statischen Zustand wirkende Kraft des Magneten in
dynamisch treibende Kraft um, indem er die bekannten Eigenschaften des Magnetismus
voll ausschöpft durch Koppelung von Stromerzeugung durch Bewegungsablauf und Bewegungsablauf
durch Stromerzeugung.
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Zeiuhnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt: Fig. 1) zeigt Aufsicht auf ein Ablaufschema, wobei A einige stationäre
Magnete, B einige als Radkranz angeordnete Elektromagnete in verschiedenen Ablaufstellungen
(1-8) und der drch Pfeilrichtung angedeuten auf sie wirkenden Kraft darstellt. C
stellt eine als Nabe angeordnete stromerzeugende Magnet einrichtung dar und D die
als Achse angeordnete dazu gehörende Drahtspule Der Verbindungsdraht zwischen 3
und D.ist mit b# bezeichnet, die nahe A in Abstoßungsrichtung angeordneten Magnetfeld-Abschirmungen
mit G Fig. 2) zeigt in Toilquerschnit einen magnetgetriebenen Stromerzeuger, wobei
a einen aus gleich- oder ungleichpoligen Einzelmagneten zusammengesetzten Gesamtmagnet,
D die als Nabe angeordnete Stromspule darstellt, A ist ein in diesem Fall senkrecht
angeordneter stationärer Magnet, E zusätzlich angeordnete stationäre Magnete in
Wirkung auf zusätzlich am Rad als Kranz angeordnete Spulen F, davon eine mit spiraliger
Wickelfoligs im Querschnitt. H sind Stromabnehmer.
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Ist eine Achsverlängerung für EM-Anschluß.
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Pig. 3) zeigt einen diagonal geformten Magnetpol mit senkrechten,
bzw. fächer- oder federförmig-bewimperten Einkerbungen auf der Polfläche zum Zweck
von Entwirbelungem.