DE1947207A1 - Montagefussboden fuer Nassraeume - Google Patents

Montagefussboden fuer Nassraeume

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DE1947207A1
DE1947207A1 DE19691947207 DE1947207A DE1947207A1 DE 1947207 A1 DE1947207 A1 DE 1947207A1 DE 19691947207 DE19691947207 DE 19691947207 DE 1947207 A DE1947207 A DE 1947207A DE 1947207 A1 DE1947207 A1 DE 1947207A1
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Mengeringhausen Dr-Ing Max
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Montagefußboden für Naßräume Die Erfindung betrifft einen Montagefußboden für Naßräume in Form einer Wanne mit Fußbodenentwässerung.
  • Es ist bereits bekannt, Montagefußboden für Naßräume aus einem wannenförmigen Fertigteil herzustellen, das auf seiner Oberseite eine wasserundurchlässige Schicht besitzt Bei größeren Naßräumen,beispielsweise in Krankenhäusern und ähnlichen Bauwerken, ist es jedoch unmöglich, solche Montagefußböden mit der wasserundurchlässigen Schicht auf der Oberseite als ein einziges Yertigbauteil auf die Baustelle zu liefern und zu montieren.
  • en Hinzu kommt, daß bei komplizierter/ sanitären Anlagen Vorsorge getroffen werden muß, um die innerhalb der Fußbodenkonstruktion verlegen horizontalen Rohrleitungen und Einrichtungen, wie z.B. Geruchverschlüsse, im Notfall zugänglich machen zu können. Dies ist jedoch mit den bekannten, aus einem einstückigen Fertigbauteil bestehenden Montageußböden nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vannentörmigen Montagefußboden für relativ große zu entwässernde Naßraume zu schaffen, der sich auch dann einsetzen läßt, wenn der Grundriß des zu entwässernden Naßraumes durch Wände oder andere Einbauten aufgegliedert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöste daß die Wanne aus mehreren Fertigteilen zusammengesetzt ist. die untereinander dicht verbunden sind. Die einzelnen Fertigteile können leicht auf die Baustelle angeliefert und den verschiedensten aufgegliederten Grundrissen angepaßt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der wannenförmige, mehrteilige Montagefußboden zum Zwecke der Zugänglichmachung der darunterliegenden Installationen mit eingediehteten, jedoch herausnehmbaren Teile versehen sein, die wiederholt htraustrennbar und wi er eindichtb@@ sind. Trotz der dichten SonstruRtion des uannfer1-förm n Montagefußboden ist dadurch die Möglichketi gegeben, im @@ @@i@ @@ @ a @@@@@ de@ Montagefußboden @i@genden installationed zu gelangen.
  • Wenn der Montagefußboden mit einer schweißfähigen Kunststoffschicht an seiner Oberfläche versehen ist, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Dichtung der herausnehmbaren Teile des Montagefußbodens nach vorangegangener mechanischer Verb in dung derselben mit den umgrenzenden Fußbodenteilen durch Schweißung der auf der Oberfläche der Fußbodenteile angeordneten Kunststoffschicht hergestellt werden.
  • Ferner kann der Rand der a' Fertigteilen zusammengesetzten Wanne durch Randprofile gebildet werden, die an den ebenen Fußbodenfertigteilen befestigt sind, z.B. durch Schweißung bei schweißfähigen Kunststoffen. Diese Ausfürungsform ist speziell bei ineinander übergehenden Räumen vorteilhaft anwendbar.
  • Schließlich können einzelne Teile des wannenförmigen Montagefußbodens nur an den Rändern mit Abstützungen versehen sein, wodurch man unterhalb der freitragenden Fläche Kanäle zur. Aufnahme von Installationsleitungen, z.B. Rohrfertigteilen, erhält. Es ist auch möglich, unter eingeinent im 3edarfsfall. herousnehmbaren FuBbodenfertigteilen, bzw. im Bereich der Kanäle Vertiefungen in der statisch tragenden RobieeXe anzuordnen, um den Installationsraum für Bauelemente größerer Bauhöhe, wie z.B. Geruchverschlüsse, zu vergrößern.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Naßraum mit einem wannenförmigen, mehrteiligen Montagefußboden gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie II - II der Fig. l; Fig. 3 eine Teilschnittansicht entlang der Schnittlinie III - III der Fig, l und Fig 4 eine Schnittansicht entlang (er Schnittlinie IV - IV in Fig 1.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Naßraum in zwei. Teilräume ut'ggliedert, nämlich einen Teilraum mit dem Einbauwaschtisch 15 und einem Fußboden-Fertigteil 1 sowie einen Teilraum mit der Brausewanne ll und einem Fußboden-Fertigteil 2, wobei das Fußboden-Fertigteil 2 einen der Entwässerung dienenden Ablauf 6 tragt.
  • wie Fuge 4 zwischen den beiden Fußboden-Fertigteilen 1 und 2 ist durch eine Dichtung bekannter Art, z.B. im Falle der Verwendung von Fußbodenfertigteilen, mit einer s ehweißf ähigen (PVC)-Kunststoffschicht an ihrer Oberflache durch Schweißung, in anderen Fällen durch Silikonkautschuk abgedichtet. Der der Entwässerung dienende Ablauf 6 ist über einen Geruchverschluß 7 an die liegende Abflußrohrleitung 10 angeschlossen, während die Brausewanne 11 über einen Bodenablauf 9 und einen Geruchverschluß 8 mit der gleichen liegenden Abflußrohrleitung 10 verbunden ist. Damit beide Geruchverschlüsse 7, 8 im Bedarfsfalle zugänglich gemacht werden können, ist in das Fußboden-Fertigteil 2 ein herausnehmbares Teil 3 eingesetzt, das eine Revisionsöffnung verschließt. Das Teil 3 ist durch eine umlaufende Dichtung 4a, z.B. in Form einer Schweißung bei schweißbaren Oberflächenbelägen oder durch eine andere Dichtung, z.B. Silikonkautschuk, abgedichtet. Das Teil 3 wird ferner vor der oben erwähnten Schweißung mechanisch mit dem umgrenzenden Fußbodenteil 2 verbunden.
  • Der im Ausführungsbeispiel aus den Teilen 1 und 2 bestehende Montagefußboden ist an den Randern mit einem zusätzlichen Randprofil 5 versehen, das bei der Montage des Fußbodens mit den Wänden 12 und der Schürze 13 der Brausewanne 11 so verbunden wird, daß der Fußboden zusammen mit dem Randprofil eine Wanne bildet, die im Falle einer "8berschwemmungw eine gewisse Wassermenge aufnehmen krnn, ohne darunter- oder danebenliegende Teile des Bauwerks zu gefährden.
  • Dies ist besonders wichtig, wenn, wie im Außführungsbcispiiel , nur ein Teil des Montagefußbodens unmittelbar auf der tragenden Rohdecke aufliegt, wShrend unter einem anderen Teil des Fußbodens zur Unterbringung der liegenden Installationsleitungen ein zusätzlicher Kanal in der Rohdecke ausgespart ist. Zu diesem Zweck ist der betreffende Teil des wannenförmigen Montagefußbodens nur an den Rändern mit Abstützungen versehen, die auf der Rohdecke aufliegen, was besonders aus Fig. 2 rechts und Fig. 4 hervorgeht. Im Falle eines Eindringens von Wasser in einen solchen Kanal würde dies natürlieh besonders unangenehme Folgen haben. Durch die wannenförmige Ausbildung des Montagefußbodens und dessen Anschluß an die angrenzenden Wände des betreffenden Naßraumes wird dies äedoch zuverlässig vermieden.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft einen Montagefußboden aus Fertigteilen l und 2, die ihrerseits aus einer Trägerplatte 16 und einem Oberflächenbelag 17 zusammengesetzt sind. Die Frage des Werkstoffes spielt hierbei keine Rolle, da das erfindungsgemäße Prinzip sowohl für Trägerplatten brauchbar ist, die aus Holzveredlungsprodukten, wie auch aus Kunststoff oder aus Metall bestehen. Beispielsweise kann die Trägerplatte auch aus Gußeisen oder Stahl und der Oberflächenbelag aus einer Emailschicht bestehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche.
    =========================== 1. Montagefußboden für Naßräume in Form einer Wanne mit Fußbodenentwässerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne aus mehreren Fertigteilen (1,2) zusammengesetzt ist, die untereinander dicht verbunden sind.
  2. 2. Montagefußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige mehrteilige Montagefußboden (1,2) zum Zwecke der Zugänglichmachung der darunterliegenden Installationen mit eingedichteten, jedoch herausnehmbaren Teilen (3) versehen ist, die wiederholt heraustrennbar und wieder eindichtbar sind.
  3. 3. Montagefußboden nach Anspruch 2 mit einer schweißfähigen Kunststoffschicht an seiner Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4a) der herausnehmbaren Teile (3) des Montagefußbodens nach vorangegangener mechanischer Verbindung derselben mit den umgrenzenden Fußbodenteilen (2) durch Schweißung der auf der Oberflache der Fußbodenteile angeordneten Kunststoffschicht hergestellt ist,
  4. 4. Montagefußboden nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der aus Fertigteilen zusammengesetzten Wanne durch Randprofile (5) gebildet ist, die an den ebenen Fußbodenfertigteilen (1,2) befestigt sind.
  5. 5. Montagefußboden nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Teile des wannenförmigen Montagefußbodens nur an den Rändern mit Abstützungen versehen sind.
    L e e r s e i t e
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DE1947207B2 DE1947207B2 (de) 1979-06-07
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