DE1947132A1

DE1947132A1 - Teppich - Waschgeraet

Info

Publication number: DE1947132A1
Application number: DE19691947132
Authority: DE
Inventors: Karl Buballa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-09-18
Filing date: 1969-09-18
Publication date: 1971-04-01

Description

Beschreibung Das in der Zeichnung dargestellte Gerät ist ein Teppich-Waschgerät welches für die Verwendung jeder Flüssigkeit, wie chemische Extrakte oder Wasser mit einer Zugabe von schmutzlösenden Mitteln, zu einem Teppich-Waschen geeignet ist.
Insbesondere ist dieses Gerät für die Anwendung, für die am Boden festgeklebten Teppiche und Bodenbeläge geeignet.
Also Teppiche und Bodenbeläge, die vom Boden nicht abgehoben werden können.
Mittels zwei seitwärts am Gerät angebrachten Antriebsrädern und einer Zahnradkombination werden zwei Druckwalzen angetrieben, die ein Übertragungaband in Umlauf bringen, welches durch den Flüssigkeitsbehälter führt.
Das mit Flüssigkeit angesaugte Übertragungsband schleift die (in sich) aufgenommene Flüssigkeit auf dem Teppich oder Bodenbelag ab.
Die Arbeitsweise dieses Gerätes wird durch die Vereinigung folgender Bestandteile erzielt: 1) Waschflüssigkeit-Behälter 2) Gleitwellen für das Übertragungsband 3) Übertragungsband dessen Innenseite aus wasserundurchlässigem Belag (Gummi oder Kunststoff) beschaffen ist, während die Aussenseite, die den Teppich reibt, aus rauhfaserigem und wassertragendem Gewebe erstellt ist.
4) Spannvorrichtung für das Ubertragungaband im Behälter 5) Abstreifvorrichtung 5a und 5b 6) Hegler zur Regelung der Pllissigkeitentnahme aus dem Behälter 7) Vordere und hintere Druckwalze, die das ttbertragungsband antreiben und dessen belag aus weichem ansohmiegßamen Gummi (auch Kunatstoff) besteht.
8) Antriebsräder die mittels einem batz von Zahnrädern mit den Druckwalzen verbunden sind.
i) Zahnräder ia, Jb, 'jc.
lc)) Gehäuse 11) Schiebebügel und Antriebs-Stiel 12) Deckel über dem Flüssigkeitsbehälter mit eingebautem Regler zur Entnahme von Flüssigkeit durch das Übertragungsband.
15) Separate Einhängung der Antriebsräder im Gerät an Spiral-Zugfedern womit gesichert wird, auch bei Boden-Unebenheiten, den Antriebsrädern keinen freien Lauf zu geben.
Nachdem der Flüssigkeitsbehälter (1) angefüllt wird, kann das Gerät in Betrieb gesetzt werden.
Beiderseits des Gerätes sind Antriebsräder (8) angeordnet, die durch eine Zahnradkombination (9a,9b,9c) mit den Druckwalzen verbunden sind.
Durch diese Anordnung der Kombination werden die Druckwalzen (7) die das Übertragungsband befördern, zum Vorwärtslauf und ins Langsame angetrieben, womit ein Schleif- und Abreibsystem des Übertragungsbandes erreicht wird.
Die Druckwalzen haben einen Bezug aus Weichgummi, womit ermöglicht wird auch einen unebenen Bodenbelag mit der Flüssigkeit einzureiben.
Der Umlauf des Übertragungsbandes wird zum Flüssigkeitsbehälter und aus dem Flüssigkeitsbehälter mittels 4 Gleitwellen ermöglicht.
Die Gleitwellen, die auf Kugellagern gelagert sind, verhüten eine Reibung an Wendungen im Lauf des Übertragungsbandes, schützen es vor einer Beschädigung und verhüten einen Schwergang des Gerätes.
Die Entnahme der Waschflüssigkeit durch das Übertragungsband aus dem Waschflüssigkeit-Behälter wird durch eine Abstreifvorrichtung (5) geregelt.
Die Abstreifvorrichtung (5) besteht aus zwei Teilen; aus dem starren Abstreifer 5a und aus dem regulierbaren Abstreifer Sb.
Der starre Abstreifer 5a ist im Flüssigkettsbehälter (1) starr eingebaut und streift die Innenseite des Übertragungsbandes vor dem Verlassen des Waschflüssigkeitsbehälters ab, so dass die Druckwalzen (7) immer mit der trockenen Seite des Übertragungsbandes in Berührung kommen.
Der verstellbare Abstreifer Sb regelt den Flüssigkeitsbelag an der Aussenseite de Übertragungsbandes (3) von dick bis dünn.
Die Regelung erfolgt durch einen Drehschalter (6), der sich am Deckel des gerätes befindet und den Abstreifer Sb vom Übertragungsband hebt oder aufdruck.
Beim Heben des Abstreifers (b) wird das Übertragungsband mit Waschflussigkeit dicker belegt.
Beim Aufdrücken des Abstreifers (5b) wird das Übertragungsband dünn bis sehr dünn mit Waschflüssigkeit belegt.
Das Übertragungsband (3) wird durch das Einlegen einer Spannvorrichtung (4) im Flüssigkeitsbehälter (1) festgehalten und nach Bedarf in 4 Stufen gespannt oder gelockert.
Für das Auswechseln oder Entfernen des Übertragunsbandes aus dem Gerät, wird die Spannvorrichtung, in der zwei Gleitwellen (2) eingebaut sind, aus dem Flüssigkeitsbehälter ausgeklemmt und herausgehoben.
Die Antriebsräder (8) sind mit den Zwischenrädern (ib) nicht im Gehäuse(10) fest eingebaut, sondern haben ein eigenes Teil in der Konstruktion.
Diese Konstruktion hängt im Gehäuse an zwei Spiral-Zugfedern (13) die das Bewegen der Antriebsräder vom Normal stand um 5 m/m nach oben und 5 m/m nach unten ermöglichen.
Diese Bewegung ist notwendig, wenn der Teppich - oder Bodenbelag (Fläche) uneben ist und die Antriebsräder immer am Boden festhaften jüssen, damit die Druckwalzen aus der Verlangsamung nicht die freie Umdrehung erreichen.

Claims

Schutzansprüche

Teppich-Waschgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es durch die Vereinigung von einem Waschflüssigkeit-Behälter, einem endlosen Waschflüssigkeit-Übertragungsband, zwei Druckwalzen die mittels einer Kombination von Zahnrädern an zwei Antriebsräder angeschlossen sind, zum geregelten Teppich-Waschen geeignet ist.
2. Teppich-Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Gerätes ein Paar Antriebsräder angebracht sind die mittels einer Kombination von Zahnrädern beiderseitig mit zwei Druckwalzen verbunden sind.
3. Teppich-Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsräder in einer eigenen für sich beweglichen Konstruktion mittels zwei Spiral-Zugfedern nach oben und nach unten im Gerät eingehängt sind und auch bei einer lodenunebene dauernd am Boden festhaften.
4. Teppich-Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gerät zwei Druckwalzen angebracht sind, die das endlose Flüssigkeits-Übertragungsband antreiben, welches in der Beschaffenheit der Innenseite aus aus wasserundurchlässigem Belag wie Gummi oder Kunststoff und der Aussenseite, die den Teppich-reibt, aus rauhfaserigem und wasseraufnehmendem Gewebe erstellt ist.
5. Teppich-Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kombination der Zahnräder die Druckwalzen erstens in den Vorwärtslauf und zweitens ins Langsame angetrieben werden, wodurch ein Abreiben der Flüssigkeit vom Übertragungsband aud den Teppich oder Bodenbelag erreicht wird.
6. Teppich-Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellvorrichtung das Auftragen der Flüssigkeit auf den Teppich oder Bodenbelag von dick bis dinn regelt.