DE1947042B2 - Feuchtigkeitsdichter verpackungsbehaelter - Google Patents
Feuchtigkeitsdichter verpackungsbehaelterInfo
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Description
feuchtigkeitsdichter Bänder angeordnet sind, deren ters. Der Vorteil dieser balgartigen Erstreckung liegt
Cuererstreckungen einen derartigen Überschuß auf- außer in einer bequemen Verriegelung der beiden
weisen, daß dieser das Verriegeln der Reißverschluß- Reißverschlußhälften darin, daß die durch die Reißhälften vor der Befestigung des Deckels am Unterteil Verschlußhälften gebildete feuchtigkeitsdichte zweite
mit Hilfe von Beschlagen gestattet. Gegenüber dem 5 Verbindung nachgiebig gelagert ist und somit eine
bekannten Verpackungsbehälter weist der Verpak- weitestgehende Unabhängigkeit vom Zustand der erkungsbehältti
entsprechend der Erfindung folgende sten, und zwar der äußeren mechanischen Verbin-Vorteile
auf: Beim erfindungsgemäßen Verpackungs- dung für den Fall aufweist, daß die U-fönnigen Einbehälter
sind die Funktionen einer festen mechani- fassungen beispielsweise bei einem längeren Behälter
sehen Verbindung einerseits und einer feuchtigkeits- n>
eine Querverwindung erfahren sollten,
dichten Verbindung andererseits zwischen dem Dek- Insgesamt betrachtet weist der Verpackungsbehälkel und dem Unterteil auf zwei verschiedenene Ver- ter eine einfache, kostengünstig zu erstellende Baubindungen bzw. Verschlüsse verteilt. Zur lösbaren weise auf. Außerdem ist der Verpackungsbehälter Befestigung des Deckels am Unterteil sind an sich entsprechend der Erfindung in der Lage, stoß- und bekannte Beschläge vorgesehen, wobei eine splbst rau- 15 korrosionsempfindliche Transportgüter vor starken hen Transportbedingungen gewachsene mechanische mechanischen Transportbeeinflussungen zu schützen feste erste Verbindung zwischen dem Deckel und und ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Behalterdem Unterteil dadurch erzielt wird, daß sowohl die innenraum zuverlässig zu verhindern.
Randflächen des Unterteils als auch die des Deckels Sowohl das Unteneil als auch der Deckel können jeweils durch eine im Querschnitt U-förmigc Einfas- 20 zwar aus sehr unterschiedlichen Stoffen bestehen, jesung verstärkt, d. h. vor mechanischen Transportbe- doch sieht die Erfindung vor, daß das Unterteil und lastungen geschützt sind. Dadurch, daß eine der der Deckel aus einem Glasfaserschichtstoff gebildet U-förmigen Einfassungen einen Flansch zur Zentrie- ind. Zweckmäßig ist der Schichtstoff ein Verbundrung der jeweils anderen Einfassung aufweist, ist die material, welches zwei äußere Glasfasermatten, zwi-Trennfuge zwischen dem Deckel und dem Unterteil 25 sehen denen ein starres Kernmaterial aus Poiyvinylgegen eine seitliche Verschiebung für den Fall ge- Chlorid angeordnet ist, aufweist,
schützt, daß während des Transports ein starker Stoß Es hat sich außerdem als zweckmäßig herausgegegen den Deckel b?.w. gegen das Unterteil gerichtet stellt, zur Verbindung des Kernmaterials mit den äuist. ßeren Glasfasermatten ein Polyurethanharz zu ver-
dichten Verbindung andererseits zwischen dem Dek- Insgesamt betrachtet weist der Verpackungsbehälkel und dem Unterteil auf zwei verschiedenene Ver- ter eine einfache, kostengünstig zu erstellende Baubindungen bzw. Verschlüsse verteilt. Zur lösbaren weise auf. Außerdem ist der Verpackungsbehälter Befestigung des Deckels am Unterteil sind an sich entsprechend der Erfindung in der Lage, stoß- und bekannte Beschläge vorgesehen, wobei eine splbst rau- 15 korrosionsempfindliche Transportgüter vor starken hen Transportbedingungen gewachsene mechanische mechanischen Transportbeeinflussungen zu schützen feste erste Verbindung zwischen dem Deckel und und ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Behalterdem Unterteil dadurch erzielt wird, daß sowohl die innenraum zuverlässig zu verhindern.
Randflächen des Unterteils als auch die des Deckels Sowohl das Unteneil als auch der Deckel können jeweils durch eine im Querschnitt U-förmigc Einfas- 20 zwar aus sehr unterschiedlichen Stoffen bestehen, jesung verstärkt, d. h. vor mechanischen Transportbe- doch sieht die Erfindung vor, daß das Unterteil und lastungen geschützt sind. Dadurch, daß eine der der Deckel aus einem Glasfaserschichtstoff gebildet U-förmigen Einfassungen einen Flansch zur Zentrie- ind. Zweckmäßig ist der Schichtstoff ein Verbundrung der jeweils anderen Einfassung aufweist, ist die material, welches zwei äußere Glasfasermatten, zwi-Trennfuge zwischen dem Deckel und dem Unterteil 25 sehen denen ein starres Kernmaterial aus Poiyvinylgegen eine seitliche Verschiebung für den Fall ge- Chlorid angeordnet ist, aufweist,
schützt, daß während des Transports ein starker Stoß Es hat sich außerdem als zweckmäßig herausgegegen den Deckel b?.w. gegen das Unterteil gerichtet stellt, zur Verbindung des Kernmaterials mit den äuist. ßeren Glasfasermatten ein Polyurethanharz zu ver-
Während die zwischen den Einfassungen des Dek- 30 wenden. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß das
kels und des Unterteils vorgesehene Dichtung bereits Kernmaterial für den Schichtstoff aus einem geausreichend
in der Lage <st, Tropf- bzw. Spritzwasser schäumten Polyvinylchlorid-Material bestehen muß,
vom Behältern,neren fernzuhalten, wird dessen sondern das Kernmaterial kann beispielsweise auch
eigentlicher feiichtigkeitsdicher Abschluß durch eine von einem starren geschäumten Polyurethan oder
zweite Verbindung erzielt. Diese zweite Verbindung 35 Balsa-Hirnholz gebildet sein. Obwohl Polyurethanbesteht
au., zwei flexiblen feuchtigkeitsdichten Bän- harz bevorzugt zum Verbinden des Schichtstoffes
dem. an deren freien Rändern jeweils eine Reißver- verwendet wird, können auch andere Kunstharze,
schlußhälfte angeordnet ist, welche zusammengefügt wie beispielsweise Epoxy- oder Polyesterharze zur
euien feuchügkeitsdichten Reißverschluß bilden. Da- Verwendung gelangen. Der besondere Vorteil des
du.eh, daß die Reißvt.rschlußverbindung in den In- 40 Polyurethanharzes besteht darin, daß es stoß-, druckncüraum
des Behälters hineinverlegt ist, liegt diese und splitterunempfindlich ist. Derartige mechanische
im Schutz einer durch die U-fönnigen Einfassungen Beanspruchungen können beispielsweise dann auftreverstärkt
ausgebildeten mechanisch festen Verschluß- ten, wenn der Verpackungsbehälter unbeabsichtigt
zone und ist deshalb .or mechanischen Beschädigun- fallengelassen wird.
gen während des rauh :n Transportbetriebes vollkom- 45 Die Verwendung von Schichtstoffen ergibt nicht
men sicher. nur den Vorteil einer stoßfesten und stabilen, son-
Da irn Gegensatz tu dem bekannten Verpak- dem darüber hinaus ebenfalls den Vorteil einer ver-
kungsbehälter, der Reißverschluß des Verpackungs- hältnismäßig leichten Bauweise. Der Verpackungsbe-
behälters entsprechend der Erfindung keine zug-, halter entsprechend der Erfindung bietet dennoch die
druck- und scherfeste Verbindung zwischen dem 50 Vorteile eines im wesentlichen starren Schutzbehäl-
Deckel und dem Unterteil herzustellen braucht, kön- ters und ist darüber hinaus vollkommen feuchtig-
nen die beiden Reißverschlußhälften recht schwach keitsdicht.
ausgebildet sein, da diese den Verpackungsinhalt Ie- Entsprechend einer anderen zweckmäßigen Aus-
diglich gegen Feuchtigkeit zu schützen brauchen. Es führungsforr, der Erfindung hat es sich als zweckmä-
können deshalb einfache und preiswerte herzustel- 55 ßig erwiesen, daß die flexiblen feuchtigkeitsdichten
lende, insbesondere stranggepreßte, Reißverschluß- Bänder aus Polyvinylchlorid oder Butylgummi be-
hälften zur Anwendung gelangen, wie sie in den auf stehen.
die Anmelderin zurückgehenden Literaturstellen In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausfüh-
deutsche Auslegeschrift 1 226 817 und deutsche Of- rungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist
fenlegungsschrift 1 905 483 dargestellt und beschrie- 60 F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Unterteils
ben sind. und des Deckels eines Verpackungsbehälters entspre-
Dadurch, daß die Quererstreckungen der flexiblen chend der Erfindung im auseinandergenommenen
feuchügkeitsdichten Bänder einen derartigen Über- Zustand und
schuß aufweisen, daß dieser das Verriegeln der Reiß- F i g. 2 ein Querschnitt durch einen Teil einer
verschlußhälften vor der Befestigung des Deckels am 65 Wand des Verpackungsbehälters gemäß Fig. 1.
Unterteil mit Hilfe von Beschlagen gestattet, ergibt Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
sich eine balgartige Erstreckung dieser Bänder im der Verpackungsbehälter aus einem im wesentlichen
feuchtigkeitsdicht geschlossenen Zustand des Behäl- rechteckigen hohlen Unterteil 1, welcher eine recht-
eckige Öffnung 2 aufweist, die mit einem Deckel 3 von ähnlicher Form geschlossen werden kann. Sowohl
der Unterteil 1 als auch der Deckel 3 werden durch eine zweckmäßige Verformung eines normalerweise
starren geschäumten Polyvinylchloridmaterials unter Wärmezufuhr hergestellt. Dieses geschäumte
Material bildet ein Kernmaterial 4, das zwischen Wänden 5 aus Glasfasermatten eingesetzt wird, die
mittels eines Polyurethanharzes mit dem Kernmaterial 4 verklebt werden.
Oberhalb des Bodens des Unterteilst erstrecken
sich mehrere Latten 6. Die Anordnung dieser Latten ist jedoch nicht wesentlich. Das Innere des Verpakkungsbehälters
ist außerdem mit mehreren Haltern 7 und Festlegemitteln 7 α ausgestattet, die ein bestimmtes
Teil oder bestimmte Teile, die im Verpackungsbehälter unterzubringen sind, in einer gewünschten
Lage halten. Die Festlegemittel la sind innerhalb
des Deckels 3 und die Halter 7 innerhalb des Unterteils 1 vorgesehen.
Der die öffnung 2 begrenzende Umfang des Unterteils 1 ist mit einer Einfassung 8 versehen, die aus
gespritztem Aluminium besteht. Die Einfassung ist umgekehrt U-förmig, so daß die Schenkel 9 des
U-Profils den Umfangsrand des Unterteils 1 umfassen. Die Einfassung 8 weist außerdem einen nach
oben gerichteten Flansch 10 auf, der im geschlossenen Züsiäiid des Verpackungsbehälter» an der
Außenfläche einer ähnlichen Einfassung 11 liegt, die am Umfangsrand des Deckels 3 befestigt ist. Die Einfassung
11 des Deckels 3 ist ähnlich wie die des Unterteils 1 ausgebildet, jedoch weist sie keinen nach
oben gerichteten Flansch 10 auf. Gelenkbolzenbeschläge 12 sind am Umfang des Unterteils 1 an dessen
Mantelfläche befestigt, deren Bolzen in Halterungen 13 eingreifen, die am Deckel 3 miteinander
fluchtend vorgesehen/Sind. An den Halterungen 13
des Deckels 3 sind außerdem ösen 14 vorgesehen, die zum Anheben des Verpackungsbehälters dienen.
Am Randteil des Unterteils 1 ist außerdem eine nachgiebige DichtunglS aus Chloropren-Polymerisat,
Gummi od. dgl. vorgesehen. Die Dichtung 15 ist zwischen dem Deckel 3 und dem Unterteil 1 angeordnet
ίο und wird von den beiden Behälterteilen 1,3 teilweise
zusammengedrückt.
An der Innenfläche des Unterteils 1 ist ein Band 16 aus einem flexiblen Kunststoff wie Polyvinyldichlorid
befestigt. Das freie Ende dieses Bandes 16
is trägi die eingreifende Hälfte 17 eines Reiß- oder
Klemmverschlusses, die mit einer umgreifenden Reißverschlußhälfte 18 in Eingriff gebracht werden
kann. Die Reißverschlußhälfte 18 ist am freien Ende eines ähnlichen Bandes 19 befestigt, das an der In-
ao nenflache des Deckels 3 befestigt ist. Die Bänder 16
und 19 sind so lang, daß die ineinandergreifenden Reißverschlußhälften 17, 18 miteinander verbunden
werden können, bevor der Deckel 3 mittels der Gelenkbolzenbeschläge 12 am Unterteil 1 befestigt wird.
«5 Die Anordnung der Bänder 16 und 19, die mittels
eines Reißverschlusses miteinander verbindbar sind, gewährleistet, daß das Innere des Verpackungsbehältcrs
fcuchtigkcits- und staubdicht abgeschlossen ist.
Dieser dichte Abschluß wird außerdem durch die Dichtung 15 erhöht, die zwischen dem Deckel 3 und
dem Unterteil 1 vorgesehen ist. Außerdem wird bei dieser Anordnung der Reißverschluß 17, 18 selbst
durch den übrigen Teil des Verpackungsbehälter vor Beschädigungen geschützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Feuchtigkeitsdichter Verpackungsbehälter rauh behandelt. Außerdem werden derartige Verpakmit
einem Unterteil und einem Deckel, deren im 5 kungsbehälter nicht selten über lange Zeiträume und
wesentlichen starre oder selbsttragende Wände unter sehr unterschiedlichen klimatischen Verhältnisaus
Kunststoff bestehen, wobei Unterteil und sen, wie beispielsweise in Dunst und Feuchtigkeit geDeckel
mittels eines sich entlang der gesamten lagert. Verpackungsbehälter, welche derartige emp-Verschlußzone
erstreckenden Reißverschlusses findliche Vorrichtungen aufnehmen, müssen deshalb
flüssigkeitsdicht und lösbar miteinander verbun- io starke mechanische Beanspruchungen ertragen könden
sind, dadurch gekennzeichnet, nen und außerdem beionders feuchtigkeitsdicht sein,
daß zur Bildung einer ersten Verbindung beider Bei einem bekannten Verpackungsbehälter muß
Behälterteile (1, 3) die einander zugewendeten der Reißverschluß sowohl eine mechanisch feste Ver-Randflächen
des Unterteils (1) und des Deckels bindung zwischen dem Deckel und dem Unterteil
(3) jeweils durch eine im Querschnitt U-förmige 15 herstellen als auch die Trennfuge zwischen diesen
Einfassung (8, 11) verstärkt sind, von denen eine beiden Behalte .-teilen feuchtigkeitsdicht abschließen.
Einlassung vfc) einen Flansch (10) zur Zentrie- Zur Erzielung einer einigermaßen festen mechanirung
der anderen Einfassung (11) aufweist und sehen Verbindung sind die Reißverschlußglieder bei
eine Dichtung (15) zwischen den beiden Einfas- dem bekannten Verpackungsbehälter sehr stark bzw.
sungen (8, 11) vorgesehen ist, und daß die /weite ao grob ausgebildet. Durch diese relativ groß bemesse-Verbindung
durch die den Reißverschluß bilden- nen Reißverschlußgüoder ergeben sich zwangläufig
den Reißverschlußhälften (17, 18) hergestellt große Abdichtlängen, welche nur sehr schwer zu bewird,
die jeweils an dem freieil Rand zweier sich herrschen sind. Dieser I 'nzulänglicbkeit soll bei dem
etwa parallel zu den Einfassungen (8, 11) erstrek- bekannten Verpackungsbehälter dadurch begegnet
kender, an den Innenflächen des Unterteils (1) 25 werden, daß ein Druckgas oder eine Druckflüssigkeit
und des Deckels (3) befestigter, flexibler, fcuch- über Ventile in Hohlwände, welche von Folien gebiltigkeitsdichter
Bänder (16, 19) angeordnet sind, det sind, eingeführt wird, so daß sich die Reißverderen
Quererstreckungen einen derartigen Über- Schlußglieder gegeneinander verspannen. Nachteilig
schuß aufweisen, daß dieser das Verriegeln der ist herbei, daß der Reißverschluß des bekannten Ver-Reißverschlußhälfien
(17. 18) voi der Befesti- 30 packungsbehälters undicht wird und ebenfalls seine
gung des Deckels (3) am Untc.teil (1) mit Hilfe mechanische Festigkeit verliert, sobald der Flüssigvon
Beschlägen (12,13) gestattet. kciis- bzw. Gasdruck in den Hohlwänden absinkt,
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch I, da- was bei dem verhältnismäßig rauhen Transponbcdurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und trieb sehr schnell geschehen kann, indem ein Ventil
der Deckel (3) aus einem Glasfaserschichtstoff 35 beschädigt oder eine äußere Folie einer Hohlwand
gebildet sind. von einem spitzen Gegenstand durchstoßen wird.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, da- Darüber hinaus kann die Reißverschlußverbindung
durch gekennzeichnet, daß der Schichtstoff ein bei dem bekannten Verpackungsbehälter zumindest
Verbundmaterial, welches zwei äußere Glasfaser- teilweise aufgehoben werden, wenn z. B. während des
matten (bei 5), zwischen denen eiu starres Kern- 40 Transports ein starker Stoß gegen den Deckel gerichmaterial
(4) aus Polyvinylchlorid angeordnet ist, tet ist. Wegen der vorstehend angeführten Nachteile
aufweist. ist der bekannte Verpackungsbehälter, welcher zu-
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, da- dem wegen seines komplizierten Aufbaus eine recht
durch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des kostenaufwendige Herstellung bedingt, nicht in der
Kernmaterials (4) mit den äußeren Glasfasermat- 45 Lage, dem verhältnismäßig rauhen 1 ransportbetriib
ten (bei 5) ein Polyurethanharz verwendet ist. standzuhalten und die verpackten empfindlichen
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder Vorrichtungen hinreichend sicher vor mechanischer
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, Beschädigung sowie gegen Korrosion zu schützen,
daß die flexiblen feuchtigkeitsdichten Bänder (16, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 19) aus Polyvinylchlorid oder Butylgummi be- 50 Verpackungsbehälter zu schaffen, welcher eine unstehen. komplizierte einfache und kostengünstige Bauweise
daß die flexiblen feuchtigkeitsdichten Bänder (16, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 19) aus Polyvinylchlorid oder Butylgummi be- 50 Verpackungsbehälter zu schaffen, welcher eine unstehen. komplizierte einfache und kostengünstige Bauweise
ermöglicht und welcher in der Lage ist, stoß- und
korrosionsempfindliche Vorrichtungen sicher gegen mechanische Transportbeschädigungen sowie gegen
Die Erfindung betrifft einen feuchtigkeitsdichten 55 Korrosion zu schützen. Entsprechend der Erfindung
Verpackungsbehälter mit einem Unterteil und einem wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Bildung
Deckel, deren im wesentlichen starre oder selbsttra- einer ersten Verbindung beider Behälterteile die ein-
gende Wände aus Kunststoff bestehen, wobei Unter- ander zugewendeten Randflächen des Unterteils und
teil und Deckel mittels eines sich entlang der gesam- des Deckels jeweils durch eine im Querschnitt U-för-
ten Verschlußzone erstreckenden Reißverschlusses 60 mige Einfassung verstärkt sind, von denen eine Ein-
flüssigkeitsdicht und lösbar miteinander verbunden fassung einen Flansch zur Zentrierung der anderen
sind. Einfassung aufweist und eine Dichtung zwischen den
Verpackungsbehälter der vorgenannten Gattung beiden Einfassungen vorgesehen ist, und daß die
werden insbesondere für den Transport und die zweite Verbindung durch die den Reißverschluß bil-
Lagci hallung korrosions- und stoßempfindlicher 65 denden Reißverschlußhälften hergestellt wird, die je-
Vorrichtungen, wie beispielsweise für Werkzeugma- weils an dem freien Rand zweier sich etwa parallel zu
schinen, Flugzeugteile, Motoren und Teile von Mo- den Einfassungen erstreckender, an den Innenflächen
tc-en bzw. für elektrische oder elektronische Geräte des Unterteils und des Deckels befestigter, flexibler,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4347768 | 1968-09-12 | ||
GB4347768 | 1968-09-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947042A1 DE1947042A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1947042B2 true DE1947042B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1947042C DE1947042C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019497A1 (de) * | 1979-04-13 | 1980-11-26 | Philippe Lhotellier | Verfahren zur dichten Befestigung eines starren Rahmens am Rand einer Schale und dichten Behältern |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019497A1 (de) * | 1979-04-13 | 1980-11-26 | Philippe Lhotellier | Verfahren zur dichten Befestigung eines starren Rahmens am Rand einer Schale und dichten Behältern |
FR2455503A1 (fr) * | 1979-04-13 | 1980-11-28 | Lhotellier Philippe | Procede pour la solidarisation etanche d'un cadre rigide sur le bord d'une coque et ses applications |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1230868A (de) | 1971-05-05 |
DE1947042A1 (de) | 1970-07-02 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |