DE1946627A1 - UEbertragungseinrichtung zur drahtlosen UEbertragung von mindestens einem Messwert,wie Druck,Temperatur,Unwucht,Abstand usw.,zugeordneten Signalen - Google Patents
UEbertragungseinrichtung zur drahtlosen UEbertragung von mindestens einem Messwert,wie Druck,Temperatur,Unwucht,Abstand usw.,zugeordneten SignalenInfo
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Description
Kurt Fritze , 2000 Hamburg 1, Steindamm 25
Übertragungseinrichtung zur drahtlosen Übertragung von mindestens einem Meßwert, wie Druck, Temperatur, Unwucht,
Abstand usw., zugeordneten Signalen.
Die Erfindung betrifft Übertragungseinrichtungen zur drahtlosen Übertragung von mindestens einem Meßwert,
wie Druck, Temperatur, Unwucht, Abstand usw., zugeordneten Signalen von bewegten bzw. sich drehenden Maschinenteilen
zu relativ dazu feststehenden Maschinenteilen, beispielsweise von Fahrzeugrädern zu einer Steuereinrichtung und/oder einem
Anzeigegerät, mit mindestens einem am relativ feststehenden
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Maschinenteil, beispielsweise am Fahrzeugrahmen, ortsfest angeordnetem Koppelelement und mit mindestens einem mit
diesem Koppelelement gekoppelten, am bewegten Maschinenteil, beispielsweise an einem Fahrzeugrad, angeordneten weiteren
Koppelelement, welch letzteres jeweils meßwertabhängig die von dem erstgenannten Koppelelement der Steuereinrichtung
bzw. dem Anzeigegerät mitgeteilten Signale auslöst.
Beim Betrieb von Fahrzeugen, insbesondere von schweren Lastkraftwagen und Geländefahrzeugen, ist es
wünschenswert, an bzw. in einem oder mehreren der Fahrzeugräder auftretende charakteristische Meßwerte, insbesondere
auch während der Fahrt kontinuierlich zu überwachen. Des weiteren kann es erwünscht sein, das unerwünschte Lösen
von Fahrzeugrädern, insbesondere auch während der Fahrt, rechtzeitig feststellen zu können, was gemäß der Erfindung
beispielsweise durch eine Überwachung des bzw. der Radäbstände
beispielsweise mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen erfolgen kann.
Darüberhinaus ist es ganz allgemein erwünscht, bei Maschinen charakteristische Meßwerte von einem oder
mehreren bewegten Maschinenteilen zu einem dazu relativ feststehenden Maschinenteil zu übertragen. Dies kann
bekannterweise unter Verwendung eines am bewegten Maschinenteil angeordneten Hochfrequenzsenders geschehen, welcher
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mit einem am feststehenden Maschinenteil ortsfest angeordneten
Empfänger induktiv und/oder kapazitiv gekoppelt ist. Hierbei wird der Sender durch den Meßwertgeber (Ventilschalter
oder dergl.) ein- bzw. ausgeschaltet bzw. werden seine Frequenz, Modulation oder abgestrahlte Leistung usw.
durch entsprechende Stellglieder beeinflußt.
Eine andere, in der deutschen Patentschrift 1 048 beschriebene Möglichkeit besteht darin, beispielsweise in
der Reifendecke oder in einem Luftschlauch eines Kraftfahrzeugrades passive elektronische Bauelemente, wie Kondensatorflächen
oder Induktvititäten,anzuordnen, deren charakteristische Werte z.B. von temperatur- und/oder luftdruckabhängigen
Bauelementen oder Schaltern verändert werden, und die mit entsprechenden, beispielsweise am Fahrzeugrahmen angebrachten
kapazitiven oder induktiven Bauelementen fest gekoppelt sind. Letztere sind wiederum funktionsbestimmend rück- oder
gegenkoppelnd in eine Oszillator-Schaltung geschaltet, so daß daraus über eine Relaisschaltung ein optisches und/oder
akustisches Warnsignal erzeugt werden kann.
Die praktische Ausführung der Rückkopplungsschaltung gemäß der deutschen Patentschrift 1 048 I95 stellt insbesondere
bei den im Kraftfahrzeugbetrieb vorkommenden Schwankungen der Umgebungstemperatur und der Versorgungsspannung sehr
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hohe Anfordernungen hinsichtlich Konstanz der Verstärkung und des jeweiligen Rückkopplungseinsatzes einerseits und
der Bauelemente im oder am Fahrzeugrad andererseits, weil außerdem Rückkopplungsfaktor auch die Phaseribedingungen
funktionsbestimmend sind. Diese Schwierigkeiten treten insbesondere stark in Erscheinung, wenn der Radschwingkreis
in einem Wulstband am Felgengrund untergebracht ist, wie z.B. bei einer aus der französischen Patentschrift 1 504 317
bekannten Anordnung, weil dann einerseits die Entfernung zu den am Fahrzeugrahmen angeordneten Koppelelementen sehr
groß ist und andererseits der Radschwingkreis durch die Felge und durch die üblicherweise in der Reifendecke
vorhandenen Stahlseile abgeschirmt bzw. stark gedämpft ist.
Werden die sich vorzugsweise in Radumfangsrichtung
um das ganze Rad herum erstreckenden Koppelelemente bzw.
Schwingkreise gemäß der in der französischen Patentschrift 1- 504 317 beschriebenen Anordnung in der Reifendecke,
im Schlauch oder in einem Wulstband untergebracht, so ist eine derartige Einrichtung sowohl in der Herstellung als
auch in der Wartung sehr teuer, da dann die Koppel- bzw. Schwingkreiselemente des Rades in Spezialreifen bzw. Wulstbänder
einvulkanisiert werden müssen und teilweise starker Walkarbeit unterliegen. Des weiteren muß bei der Montage der
Koppel- bzw. Schwingkreiselemente des Rades jeweils die
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Reifendecke von der Felge abgenommen werden. Bei Rädern mit Zwillings- oder Mehrfachbereifung lassen sich bei
einer solchen Unterbringung der Koppel- bzw. Schwingkreiselemente des Rades wegen der großen räumlichen Abstände
und gegenseitigen Beeinflussung der Koppelelemente jeweils nur die mit Bezug auf das Fahrzeug inneren Reifen in der
genannten Weise überwachen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Übertragungseinrichtungen der eingangs erwähnten Art
eine zuverlässigere und genauere Übertragung der charakteristischen Meßwerte von dem bzw. den bewegten Maschinenteilen
zu dem relativ dazu feststehenden Maschinenteil zu erzielen, wobei die Einrichtung bei geringer Leistungsaufnahme eine hohe Ansprechempfindlichkeit aufweisen
und sowohl in der Herstellung als auch in der Wartung billig sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Koppelelemente des feststehenden Maschinenteiles
und des relativ dazu bewegten Maschinenteiles jeweils Teile von insgesamt mindestens zwei Schwingkreisen
jeweils gleicher Resonanzfrequenz sind bzw. daß mindestens zwei der Koppelelemente selbst solche Schwingkreise jeweils
gleicher Resonanzfrequenz bilden.
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inspected
Dies kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dadurch erreicht werden, daß die im Rückkopplungskreis eines Oszillators liegenden, beispielsweise an einem
Fahr25eugrahmen nahe eines Fahrzeugrades angeordneten
Koppelelemente jeweils die Form von mit Hochfrequenz-. Eisenkern bestückten Spulen haben, welche bei kleinen
Abmessungen und kleinen Streufeldern eine ausgeprägte Richtwirkung aufweisen.
Da zweckmäßigerweise der Oszillator und das optische und/oder akustische Anzeigegerät im Fahrerhaus untergebracht
sind, werden die am Fahrzeugrahmen angeordneten Koppelelemente zweckmäßigerweise induktiv oder kapazitiv an die im Rückkopplungsweg
des Oszillators liegenden Eingangs- bzw. Ausgangsschwingkreise angekoppelt. Diese Ausführung beinhaltet
die Möglichkeit, für mehrere Meßwerte an einem oder mehreren bewegten Maschinenteilen bzw. Rädern jeweils nur einen
gemeinsamen Oszillator vorzusehen. Da eine vielfache Ankopplung von Induktionsspulen mit ihren Kabeln bekanntlich eine
unzulässige Dämpfungserhöhung der Oszillatorschwingkreise ergeben kann, sind bei einer derartigen Schaltung gemäß
der Erfindung jeweils auf Durchlaß schaltbare Elemente, vorzugsweise Verstärkerelemente, beispielsweise Transistoren,
gegebenenfalls in sogenannter Emitter-Eblgeschaltung vor-
bzw. nachgeschaltet. Hierdurch ergibt sich gemäß der Erfindung
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gleichzeitig die Möglichkeit einer einfachen und rückwirkungsfreien
Abfrageschaltung der einzelnen Meßwerte bzw.
der Meßwertstellen, indem die zwischengeschalteten Elemente entweder von Hand oder mittels eines Taktgebers über
eine einfache Betriebsspannungsschaltung automatisch nacheinander gesperrt bzw. auf Durchlaß geschaltet werden.
Da die gesamte Schaltung dann eine Zweifach- oder gar Dreifach.Filterkombination enthält, ist ein genauer
Prequenzabgleich und dessen Konstanz bzw. Gleichlauf bei Umwelteinflüssen und bei Alterung wichtig, was hinsichtlich
der Phasenlage der Rückkopplung besonders kritisch ist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden
deshalb der Ein- und/oder Ausgangsschwingkreis des Oszillator-Rückkopplungskreises
gleichlaufend in der Frequenz gewobbelt, wobei die Resonanzfrequenz des als Schwingkreis ausgebildeten
Koppelelementes des bewegten Maschinenteils etwa der Mittenfrequenz entspricht, so daß für das Anschwingen
der Rückkopplungsschaltung ,jeweils in bestimmten Zeitabständen die optimalen Kopplungs- und Phasenbedingungen gegeben
sind und die Rückkopplungsschaltung bzw. der Oszillator dann in bekannter Weise eine Relaisschaltung - mit oder ohne
monostabiler Schmitt-Triggerschaltung- zum Ansprechen bringt. Der Vorteil einer solchen Frequenzwobbelschaltung
liegt auch darin, daß die unvermeidbaren Resonanzfrequenzverschiebungen aller Schwingkreise infolge der Toleranzen,
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der Temperaturkoeffizienten und der Alterung der Bauelemente,
aber auch durch unterschiedlichen Einbau am relativ feststehenden Maschinenteil einerseits und den dazu bewegten
Maschinenteilen* andererseits, beispielsweise am Fahrzeugrahmen und an den Rädern, nicht funktionsschädlieh wirken
können. Außerdem ermöglicht eine solche Wobbeieinrichtung bei entsprechend großem Frequenzhub gemäß der Erfindung durch
eine vorzugsweise sägezahnförmige Steuerspannung, gleichzeitig auch eine automatische Abfrage mehrerer Meßstellen an einem
oder mehreren bewegten Maschinenteilen, wenn die Resonanzfrequenzen
der an diesen bewegten Maschinenteilen angeordneten, als Schwingkreise ausgebildeten Koppelelemente gestaffelt
in derart ausreichenden Frequenzabständen liegen, daß der
Oszillator oder eine andere Meßeinrichtung und damit das
Anzeigegerät beim Durchlaufen des gesamten Frequenzhubes mehrmals mit ihren Schwingungen ein- und aussetzen können.
Außerdem ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, die Signale mehrerer Meßwerte von den bewegten Maschinenteilen,
z.B. des Luftdruckes und/oder der Temperatur von Fahrzeugrädern, getrennt nacheinander dadurch zu dem dazu relativ
feststehenden Maschinenteil zu übertragen, daß der bzw. die Schwingkreise des bewegten Maschinenteiles jeweils auf
verschiedene Resonanzfrequenzen umgeschaltet werden.
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Insbesondere bei der Überwachung von Kraftfahrzeugrädern ist es erwünscht, durch eine zusätzliche Anzeige
der jeweils abgefragten Meßwertstelle unmittelbar vom Fahrerhaus aus feststellen zu können, von welcher Meßwertstelle her das betreffende, gegebenenfalls einen
Mangel oder Fehler anzeigende Signal übertragen wurde. Dies kann in bekannter Weise über zusätzlich an den
Oszillator angekoppelte Resonanzkreise mit entsprechendem Frequenzabstand und durch nachgeschaltete Anzeigeverstärker
geschehen. Zwecks wesentlicher Vereinfachung wird jedoch gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zur Ansteuerung der
Frequenzwobbelelemente der Schwingkreise, z.B. Varicapdioden oder Variinduktivitäten, eine vorzugsweise sägezahnförmige
Spannung sehr niedriger Frequenz zu verwenden. Der Spannungsverlauf kann dann mit einem normalen Zeigerinstrument
gemessen werden, dessen Skala dann anstatt in Volt zweckmäßigerweise in einer den einzelnen Meßwertstellen
entsprechenden Numerierung oder in den diesen Meßwertstellen zugeordneten Frequenzbereichen geeicht ist.Zweckmäßigerweise
sind dann die jeweils nur beim Auftreten eines einem Mangel oder Fehler entsprechenden Meßwertsignale ansprechenden
Warnsignallampen oder dergl. ebenfalls innerhalb dieser Skala angeordnet. .
Außer mittels eines Zeigerinstrumentes kann die Höhe
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;4.,v:.Klv' ORIGINAL INSPECTED
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der jeweils anliegenden Wobbeispannung gemäß der Erfindung
auch digital angezeigt werden, was beispielsweise mittels Ziffernanzeigeröhren oder in vereinfachter Weise mittels
einzelner, jeweils nacheinander angesteuerter Relais oder Transistoren erfolgen kann, welch letztere dann Anzeigelämpchen
einschalten.
Zur weiteren Verbesserung der insbesondere im Kraftfahrzeugbetrieb wichtigen schnellen und sicheren
Ablesemöglichkeit wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die bei bestimmten Resonanzfrequenzen, welche gleichbedeutend
mit bestimmten Meßwertstellen oder Meßwerten sind, jeweils fallweise entstehenden Steuerspannungen für
das Warnsignal gleichzeitig auch zur Helligkeitssteuerung sowohl der Skalenbeleuchtung als auch der Ziffernanzeigeröhren
oder der diesen entsprechenden Anzeigelämpchen zu verwenden.
Gemäß der Erfindung kann außerdem die jeweilige
Warnsignal-Steuerspannung derart in den Wobbelspannungsgenerator eingekoppelt sein, daß dessen Taktfrequenz
jeweils beim Auftreten eines Warnsignales wesentlich verlangsamt und hierdurch die Dauer des Warnsignales
verlängert wird.
Zur Vermeidung etwaiger Schwierigkeiten beim Wobbein
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der Aus- und EingangsSchwingkreise des Oszillator-Rückkopplungskreises
hinsichtlich eines Frequenzgleichlaufes kann gemäß der Erfiidmg eine Schaltungsanordnung vorgesehen
sein, durch welche der eine dieser beiden Schwingkreise derart wesentlich häufiger als der jeweils andere dieser
beiden Schwingkreise durchgestimmt wird, daß beide in periodischen Zeitabständen jeweils gleich abgestimmt sind
und dadurch jeweils eine optimale Rückkopplung und Phasenlage gegeben ist.
Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der Übertragungseinrichtung ist aber die mechanisch und elektrisch
stabile, vor allem aber koppelungsgemäß günstige Anbringung der Koppelelemente, welche vorzugsweise Induktionsspulen
sind und damit direkt oder indirekt Schwigkreise sein können,
am relativ feststehenden Maschinenteil nahe des bzw. der Koppelelemente des relativ dazu bewegten Maschinenteiles.
Die als Koppelelemente dienenden Induktionsspulen des Oszillators dürfen auch kein großes Streufeld aufweisen, da
sonst eine für die sichere Funktion der Übertragungseinrichtung schädliche, zu starke gegenseitige Verkoppelung
auftreten kann und auch der dämpfende Einfluß der umgebenden Eisenmassen, welcher bekanntlich die Schwingkreisgüte
herabsetzt, zu groß wird. Diese Schwierigkeiten können weitgehend dadurch vermieden werden, daß die am relativ
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- .; , OfUGlHAl INSPiCTEII
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feststehenden Maschinenteil angeordneten, als Koppelelemente
dienenden Induktionsspulen in der eingangs genannten Weise Hochfrequenz-Eisenkerne und eine ausgeprägte Richtwirkung
aufweisen.
Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß am feststehenden
Maschinenteil mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Koppelelemente vorgesehen sind, welche beide jeweils mit dem
Koppelelement des relativ bewegten Maschinenteiles gekoppelt sind und von welchen das eine die Antenne eines am
feststehenden Maschinenteil angeordneten Senders und das andere die Antenne eines ebenfalls am feststehenden Maschinenteil
angeordneten, auf gleiche Frequenz abgestimmten Empfängers ist, wobei das am bewegten Maschinenteil vorgesehene
Koppelelement jeweils meßwertabhängig die Koppelung zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne bestimmt und
wobei die vorzugsweise induktiven Sender- und Empfängerantennen vorzugsweise dne ausgeprägte Richtwirkung haben
und derart angeordnet sind, daß sie eine minimale bzw. keine gegenseitige Koppelung, jedoch zum Koppelelement
des bewegten Maschinenteiles jeweils eine optimale Koppelung aufweisen, und daß an den Ausgang des Empfängers die bzw.
das auf die meßwertabhängige Koppelung zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne ansprechende Steuereinrichtung
bzw. Anzeigegerät angeschlossen ist.
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INSPECTED
JIi
Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung kann
hinsichtlich der Ausbildung der Koppelelemente als Schwingkreise, der Verwendung einer Wobbelung und der Anzeige des
jeweiligen Meßwertsignales jeweils die gleichen Merkmale aufweisen, wie die zuerst beschriebene Ausführungsform der
Erfindung.
Bei der letztgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Übertragungseinrichtung kann die jeweilige Anzeige des betreffenden Meßwertes nicht nur vom Pegel der übertragenen
Spannung, sondern wegen der Phasendrehung durch das am bewegten Maschinenteil, beispielsweise am Fahrzeugrad,
angebrachte, vorzugsweise in einen Schwingkreis einbezogene Koppelelement auch über eine Phasenvergleichsschaltung
ausgelöst werden.
Bei der Meßwertübertragung von beispielsweise luftbereiften Fahrzeugrädern zum dazu relativ feststehenden
Fahrzeugteil sind das bzw. die Koppelelemente des bzw. der Fahrzeugräder gemäß der Erfindung vorzugsweise jeweils
in einem Ring aus einem elektrisch und magnetisch nicht leitenden, jedoch witterungsbeständigen Material,
beispielsweise Gummi oder Kunststoff, untergebracht, welcher sich samt der in ihm untergebrachten Koppelelemente
an dem betreffenden Rad seitlich außen, am oder nahe des
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INSPECTS*
Felgenrandes in Radumfangsrichtung im wesentlichen um das ganze Rad herum erstreckt.
Hierdurch haben das bzw. die in dem Ring untergebrachten Koppelelemente einen verhältnismäßig kleinen
Abstand von dem bzw. den jeweils mit ihnen gekoppelten, beispielsweise am Fahrzeugrahmen angeordneten Koppelelementen,
so daß die von den Eisenmassen des Fahrzeugrades herrührende Dämpfung bzw. Abschirmung nur wenig oder gar nicht in
Erscheinung tritt und die betreffende übertragungseinrichtung bei geringer Senderleistung eine hohe Ansprechempfindlichkeit
aufweist. Der die Koppelelemente enthaltende Ring kann derart zwischen die Reifendecke und die Felge eingeklemmt
sein, daß der das bzw. die Koppelelemente enthaltenden Ringteil seitlich außen im geschützten Bereich innerhalb
des Felgenrandes liegt, so daß die Möglichkeit einer Beschädigung dieses Ringes durch äußere Einflüsse weitgehend
vermieden ist. Ein derartiger Ring kann billig hergestellt und einfach und schnell an dem betreffenden Fahrzeugrad
angebracht werden, ohne daß hierfür die Reifendecke von der Felge abgezogen zu werden braucht.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beispielsweise beschrieben. Es stellen dar:
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ORlGlNAi INSPECTED
Pig. 1 eine sehematische Aufsicht auf
ein Kraftfahrzeugrad mit einem Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Übertragungseinrichtung,
Fig. 2 ein Schaltschema einer erfindungs-
gemäßen Übertragungseinrichtung ähnlich Pig. I,
FigO eine erfindungsgemäße Übertragungs
einrichtung ähnlich der Darstellung in -Fig. 2 zur Übertragung von mehreren
Meßwerten von mehreren Meßwertstellen aus,
Fig. 4 ein Schaltschema einer weiteren
erfindungsgemäßen Übertragungseinrichtung
ähnlich der Darstellung in Fig. 2 mit einer zur Wobbelung der Koppelelement-Schwingkreise
dienenden Einrichtung,
Fig. 5 eine ähnliche Abbildung wie Fig.
mit einem Blockschaltbild einer
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weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Übertragungseinrichtung,
Fig. 6 eine ähnliche Abbildung wie Fig. *
mit einem Blockschaltbild einer nochmals weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Übertragungseinrichtung,
Fig. 7 eine schematische Aufsicht auf ein
Kraftfahrzeug mit einem Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen
Übertragungseinrichtung ähnlich der Einrichtung nach Fig. 6 zur Übertragung der Signale von mehreren
Meßwerten mehrerer Meßwertstellen zu einem beispielsweise in dem Fahrerhaus angeordneten gemeinsamen
Anzeigegerät,
Fig. 8. ein Schaltbild einer möglichen
Ausführungsform eines gewobbelten
Senders der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Übertragungseinrichtungen nach der Erfindung,
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otmmAL inspected
die Fig. 9
bis 15 Schaltbilder möglicher Ausführungs
formen des jeweils am bewegten Maschinenteil vorgesehenen Teiles der erfindungsgemäßen Ubertragungseinrichtungen
nach einer der Pig. I bis 8 und
Fig. 16 einen schematischen Teilquerschnitt
durch ein Kraftfahrzeugrad mit einem gemäß der Erfindung an diesem angebrachten,
eines oder mehrere Koppelelemente der Übertragungseinrichtungen nach einem der Fig. 1 bis I5
enthaltenden Ring.
Fig. 1 zeigt in Aufsicht ein Fahrzeug 1, an dessen vorderem Ende sich ein Fahrerplatz 2 befindet. Ferner ist
in Fig. 1 eines von mehreren Fahrzeugrädern 3 angedeutet,
an welchem für den Betriebszustand desselben charakteristische Werte gemessen und zum Fahrerplatz 2 übermittelt werden.
Am Fahrzeugrahmen des Kraftfahrzeuges 1 ist bei der vorliegenden AusfUhrungsform der Erfindung gegenüber
dem Fahrzeugrad 3 stillstehend ein Oszillator 4 montiert,
welchem ein Anoden-Ausgangskreis 5 zugeordnet 1st. Ferner
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ist rait dem Oszillator 4 ein allgemein mit 6 bezeichneter
Rückkopplungskreis verbunden, der bei 7 an den Anodenkreis angekoppelt ist und über Koppelelemente 8a und 8b zum
Rückkopplungseingang 9 des Oszillators 4 führt.
Die in den Zeichnungen Jeweils nur schematisch angedeuteten Koppelelemente 8a und 8b haben vorzugsweise
die Form von induktiven Koppelspulen, welche dem zu überwachenden Fahrzeugrad jeweils gegenüberliegend am
Fahrzeugrahmen befestigt sind und von welchen gemäß der Erfindung mindestens eine als Schwingkreis ausgebildet
1st oder einem solchen angehört. Hierbei sind der Eingangs-Rückkopplungsschwingkreis
mit 8a und der Ausgangs-Rüekkopplungsschwingkreis mit 8b bezeichnet.
An den Anodenkreis 5 des Oszillators 4 ist bei 10 ein Verstärker 11 angekoppelt, der zur Speisung eines am
Fahrerplatz 2 befindlichen Anzeigegerätes 12 dient. Dieses Anzeigegerät 12 kann die Form einer akustischen oder/und
optischen Signalanlage haben, die jeweils von einem entsprechenden Ausgangssignal des Verstärkers 11 erregt
wird.
Innerhalb des Fahrzeugrades oder am Fahrzeugrad J
befindet sich mindestens ein gemäß der Erfindung vorzugsweise
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als Schwingkreis ausgebildetes oder einem solchen angehörendes Koppelelement, dessen Gestalt im einzelnen
nachfolgend noch erläutert wird. Das Koppelelement hat die Eigenschaft, Jeweils in Abhängigkeit von der bzw. den zu
überwachenden Meßgrößen die Rückkoppelungscharakteriäik des Rückkopplungskreises 6 derart zu verändern, daß
sich der Schwingungszustand des Oszillators 4 entsprechend
den festgestellten Änderungen des bzw. der Meßwerte des Fahrzeugrades 3 seinerseits ändert. Diese Änderungen
des Schwingungszustandes des Oszillators 4 führen zu einem entsprechenden Ausgangssignal des Verstärkers 11
und damit zu einer Auslösung des Anzeigegerätes 12.
Wie Fig. 2 der Zeichnungen zeigt, ist der Oszillator zweckmäßigerweise zweistufig ausgeführt. Des weiteren ist
aus Fig. 2 ersichtlich, daß die mit einem Koppelelement des Fahrzeugrades 3 beispielsweise induktiv gekoppelten
Koppelelemente 8a und 8b des Fahrzeugrahmens gemäß der Erfindung Jeweils als Schwingkreise ausgebildet sind bzw.
in solche einbezogen sein können.
Fig. 3 der Zeichnungen zeigt eine Übertragungseinrichtung
nach der Erfindung zur Übertragung der Meßwerte von beispielsweise zwei Kraftfahrzeugrädern 3 zu einem
Anzeigegerät 12. Die Einrichtung entspricht im wesentlichen
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der in Pig. 2 dargestellten Einrichtung, mit der Ausnahme, daß den im Rückkopplungskreis des Oszillators 4 liegenden
Koppelelementen 8a und 8b, welche jeweils mit dem bzw. den Koppelelementen 13 des Fahrzeugrades 3 gekoppelt sind,
nunmehr weitere Koppelelemente 8'a und 8'b jeweils parallelgeschaltet
sind, welch letztere mit dem bzw. den an·oder in einem weiteren Fahrzeugrad 3' angeordneten, vorzugsweise
wiederum als Schwingkreise ausgebildeten oder solchen angehörenden Koppelelementen 13' gekoppelt sind. In den Zuleitungen
der Koppelelemente 8a, 8b und 8'a, 8'b befinden sich gemäß der Erfindung jeweils Elemente, vorzugsweise
Halbleiter-Verstärkerelemente 14 bzs. 14T, welche jeweils
paarweise entweder von Hand wahlweise oder automatisch periodisch auf Durchlaß schaltbar sind, so daß jeweils
nur Meßwertsignale entweder des einen Fahrzeugrades 3 oder des anderen Fahrzeugrades 3' über den Verstärker 11 zum
Anzeigegerät 12 gelangen. Diese erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht also bei Verwendung nur eines einzigen Oszillatorteiles
und nur eines einzigen Verstärkerteiles die rückwirkungsfreie Übertragung von mehreren, jeweils verschiedenen
Meßwerten bzw. verschiedenen Meßwertstellen zugeordneten Signalen.
Die in Fig. 4 teilweise als Schaltschema und teilweise als Blockschaltbild dargestellte Übertragungseinrichtung
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nach der Erfindung entspricht im wesentlichen wieder der
in Fig. 2 dargestellten Übertragungseinrichtung, weist jedoch zusätzlich noch dem frequenzbestimmenden Oszillatorschwingkreis
15 und den Koppelelement-Schwingkreisen 8a und 8b jeweils parallelgeechaltete Kapazitätsdioden 16 auf,
durch welche der rückgekoppelte Oszillator 4 mit Hilfe, einer bei I7 angedeuteten Wobbeispannung periodisch in
seiner Frequenz durchgestimmt wird. Wie bereits eingangs erwähnt, wurde, haben die als Schwingkreise ausgebildeten
Koppelelemente 8a und 8b und der Oszillatorschwingkreis jeweils die gleiche Resonanzfrequenz wie das bzw. die
vorzugsweise jeweils ebenfalls als Schwingkreise ausgebildeten Koppelelemente 13 des Fahrzeugrades 3· Die Oszillatorabstimmfrequöenz
ändert sich periodisch in einem diese Resonanzfrequenz einschließenden Bereich, so daß auch
dann noch periodisch jeweils eine optimale Koppelung zwischen dem Eingangsschwingkreis 8a und dem Fahrzeugrad-Koppelelement
13 einerseits und diesem Fahrzeugrad-Koppelelement 13 und dem Ausgangsschwingkreis 8b andererseits
gegeben ist, wenn die einzelnen Koppelelemente bzw. Schwingkreise 8a, 8b und 13 durch Montage und/oder Temperatur
oder/und Alterung Verstimmungen hinsichtlich ihrer Resonanzfrequenzen aufweisen.
Wie bereits eingangs erläutert, ermöglicht eine solche Wobbelung außerdem auf einfache und billige Weise
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die Signalübertragung mehrerer Meßwerte von einer oder mehreren Meßwertstellen zu dem Anzeigegerät 12 und außerdem
ermöglicht sie eine Anzeige, welcher Meßwertstelle das jeweils übertragene Meßwertsignal angehört.
Bei der in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind in dem Fahrzeugrad 3, dessen charakteristische
Meßgrößen überwacht werden sollen, ein kleiner batteriegespeister Oszillator 18 und eine damit verbundene, gemäß
der Erfindung als Schwingkreis ausgebildete Antenne 19 angeordnet, welche zusammen eine sich über den gesamten
Umfang des Kraftfahrzeugrades hin erstreckende Oszillator-Antenneneinheit bilden, deren Frequenz oder Ausgangsleistung
vermittels eines Schalters 20 steuerbar ist, dessen Betätigung durch einen druck- oder/und temperaturabhängig
gesteuerten Stell trieb 21 erfolgt. Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung und Gestalt der Oszillator-Antenneneinheit
ist selbstverständlich nur schematisch und entspricht nicht der Gestalt der praktisch verwendeten Ausführungsform.
Am Rahmen des Kraftfahrzeuges 1 ist gegenüber dem Fahrzeugrad 3 ein als Empfangs-Koppelelement dienender
Schwingkreis 22 angeordnet, welcher an einen Verstärker 23
angekoppelt ist. Letzterer dient ähnlich wie bei den zuvor
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INSPECTED
beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung zur Steuerung
des am Fahrerplatz 2 angeordneten Anzeigegerätes 12.
Bei der in Fig. 6 der Zeichnungen dargestellten, weiteren Ausführungsform einer Übertragungseinrichtung
der Erfindung ist das Fahrzeug wiederum mit 1, das Fahrerhaus mit 2, das Anzeigegerät mit 12, das Fahrzeugrad
mit 3 und ein an bzw. in diesem angeordnetes Koppelelement mit 13 bezeichnet. Bei dieser Übertragungseinrichtung
nach der Erfindung wird mittels eines Senders über ein dem Fahrzeugrad 3 gegenüberliegend am Fahrzeugrahmen
angeordnetes, vorzugsweise als Schwingkreis ausgebildetes bzw. in einen solchen einbezogenes Koppelelement
25 auf das Koppelelement 13 des Fahrzeugrades 3 Energie übertragen und diese meßwertabhärigig über das
Koppelelement 13 von einem gegebenenfalls ebenfalls als Schwingkreis ausgebildeten, weiteren Koppelelement 26
eines Empfängers 27 empfangen, welch letzterer dann über einen Verstärker 28 dem Anzeigegerät 12 meßwertäbhängig
Signale mitteilt. Das in bzw. am Rad angeordnete Koppelelement 13, beispielsweise ein Schwingkreis, ist mit den mit
Abstand zueinander am Fahrzeugrahmen angeordneten Koppelelementen 25 und 26 jeweils vorzugsweise induktiv gekoppelt,
wobei die Koppelelemente 25 und 26 unter sich selbstverständlich keine oder nur eine vernachlässigbar geringe direkte
gegenseitige Kopplung haben dürfen. Diese übertragungseinrich-
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10981 h/n-75
INSPSGTED
tung nach der Erfindung hat sich bei im Rahmen der Erfindung durchgeführten Versuchen als sehr funktionssicher erwiesen
und auch dann noch zufriedenstellende Ergebnisse gezeigt, wenn die Koppelelemente 25 und 26 Jeweils nur als
Induktivitäten, nicht jedoch als Schwingkreise ausgeführt sind und das Koppelelement 13 im Fahrzeugrad 3 untergebracht
und dadurch durch den Rand der Felge und durch in der Reifendecke untergebrachte Drahtseile teilweise abgeschirmt
ist.
Fig. 7 der Zeichnungen zeigt die Anwendung der in ihrer grundsätzlichen Funktion in Fig. 6 dargestellten
Übertragungseinrichtung nach der Erfindung zur meßwertabhän^-gen
Signalübertragung mehrerer Meßwerte von mehreren Meßwertstellen zu einem Anzeigegerät 12. Lediglich zum
Zwecke einer einfacheren Beschreibung sei angenommen, daß von jedem der vier Räder 3 des in Fig. 7 dargestellten
Kraftfahrzeuges 1 jeweils nur die Signale jeweils eines Meßwertes zum Anzeigegerät 12 hin zu übertragen sind. Zu
diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung ein gemeinsamer Sender 29 vorgesehen, dessen am Fahrzeugrahmen jeweils
gegenüber den Fahrzeugrädern 3 angeordnete Sendeantennen, beispielsweise induktive Koppelelemente, jeweils mit 30
bezeichnet sind, während die Koppelelemente der Fahrzeugräder 3 jeweils wiederum mit Ij5 bezeichnet sind. Jedem
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1 O 9 P- 1 |:. / O 7 5
Meßwert bzw. jeder Meßwertstelle ist jeweils ein eigener Empfänger 31 zugeordnet, deren beispielsweise als induktive
Koppelelemente ausgebildete Empfängerantenneri 32 jeweils mit einem eine Nicht-Koppelung mit den Senderantennen 30
sicherstellenden Abstand von diesen Senderantennen jeweils - am Fahrzeugrahmen gegenüber den Rädern 3 angeordnet und
hierdurch jeweils mit dem Koppelelement 13 des zugehörigen Fahrzeugrades 3 gekoppelt sind.Die Ausgänge der Empfänger
sind jeweils an das Anzeigegerät 12 angeschlossen, welches beispielsweise für jede Meßwertstelle eine besondere Anzeige,
beispielsweise mehrere Anzeigelämpchen 33 > aufweist. In
Fig. 7 sind diese Anzeigelämpchen 33 der Anzahl der Meßwertstellen bzw. der Fahrzeugräder 3 entsprechend mit römischen
Buchstaben I, II, III und IV bezeichnet. In den Zuleitungen der Empfänger 31 zu dem Anzeigegerät 12 können sich
selbstverständlich in an sich bekannter Weise entweder ein gemeinsamer oder mehrere, den einzelnen Empfängern
jeweils zugeordnete Verstärker befinden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Übertragungseinrichtung nach der Erfindung wird es erforderlich sein,
Jedem der Empfänger 31 jeweils einen eigenen Verstärker nachzuschalten. Kostenmäßig zweckmäßiger ist es , die
Ausgänge aller Empfänger 31 an einen gemeinsamen Verstärker anzuschließen, dessen Ausgang seinerseits wiederum an das
- 25 -
109815/0975 - t . ..,.. ORIGINAL
Anzeigegerät 12 angeschlossen ist. Um auch bei dieser in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform
der Erfindung unmittelbar vom Fahrerhaus aus feststellen zu können, von welcher der Meßwertstellen das Meßwertsignal
jeweils dem Anzeigegerät 12 zugeführt wird, können sich gemäß dieser in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform
der Erfindung in den Zuleitungen der Empfänger zu dem gemeinsamen Verstärker jeweils Elemente, beispielsweise
Halbleiter-Verstärkerelemente befinden, welche wahlweise entweder von Hand oder automatisch periodisch jeweils
abwechselnd auf Durchlaß geschaltet werden, so daß stets nur das Meßwertsignal des gerade auf Durchlaß geschalteten
Halbleiter-Verstärkerelementes bzw. des diesem vorgeschalteten Empfängers zum Anzeigegerät 12 gelangt. Bei der
selbsttätigen periodischen Abtastung der einzelnen Meßwertstellen weist das Anzeigegerät 12 zweckmäßigerweise
eine die jeweilige Meßwertstelle anzeigende Anzeigeeinf richtung und eine Einrichtung auf, welch letztere jeweils
nur beim Auftreten eines einem Mangel oder einem Fehler entsprechenden Meßwertsignales anspricht.
In Abwandlung hierzu können gemäß der Erfindung für mehrere Meßwerte bzw. Meßwertsteilen auch ein gemeinsamer
Sender 29 und eine gemeinsamer Empfänger 31 mit einer
entsprechenden Anzahl von Koppelelementen bzw. Antennen
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1098 15/0975 ; v: £ f4^ ^Λ- ORIGINAL INSPECTED
und 32 und jeweils in den Zuleitungen der Antennen zum
gemeinsamen Empfänger liegenden, wahlweise auf Durchlaß schaltbaren Elementen, beispielsweise Halbleiter-Verstärkerelementen,
vorgesehen sein, so daß sich wiederum in der vorstehend erwähnten Weise eine getrennte Abfragung der
einzelnen Meßwerte bzw. Meßwertstellen ergibt.
Eine weitere Möglichkeit der getrennten Abfragung dereinzelnen Meßwertstellen bei einer Übertragungseinrichtung
ähnlich der in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellten Art besteht gemäß der Erfindung darin, daß der
gemeinsame Sender 29 mit einer vorzugsweise sägezahnförmigen Spannung niedriger Frequenz, beispielsweise im Bereich
von etwa 0,5 Hz bis etwa 2 Hz, gewobbelt wird und daß die jeweils einem Rad 3 zugeordneten Coppelelement-Schwingkreispaare
30 und 32 oder 30 und 13 oder 13 und 32 oder alle diese Schwingkreise 30, 32, 13 mit Bezug auf die Koppelelement-Schwingkreise
der jeweils anderen der Fahrzeugräder jeweils auf eine andere Resonanzfrequenz abgestimmt sind.
Hierbei ist dem einen Fahrzeugrad beispielsweise eine Resonanzfrequenz von 120 kHz, einem weiteren der Fahrzeugräder
eine Resonanzfrequenz von I25 kHz, einem dritten Rad
eine Resonanzfrequenz von I30 kHz und einem vierten Rad
eine Resonanzfrequenz von 135 kHz zugeordnet. Verändert nun der Sender 29 aufgrund der an ihn angelegten Wobbel-
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1 09 8 1" / Π "?5 m$3?\m JAaUötfcö BAD OfMGfNAL
194662'
frequenz periodisch seine Sendefrequenz im Bereich von etwa 120 kHz bis etwa 135 kHz, so spricht jeweils nacheinander
immer wieder ein anderer der den einzelnen Rädern bzw. den einzelnen Meßwertstellen zugeordneten Empfänger
an und übermittelt das von ihm empfangene Meßwertsignal über einen diesen Empfängern gemeinsamen Verstärker dem
Anzeigegerät 12. Die Wobbel- oder die Senderfrequenz liegt außerdem an einer entsprechenden Einrichtung des Anzeigegerätes
12 an, so daß das Anzeigegerät 12 außer den Meßwertsignalen jeweils auch noch anzeigt, welche Meßwertstelle
bzw. welches Fahrzeugrad gerade abgefragt wird. Den ausgestrahlten Frequenzbereich des Senders wird man
zweckmäßigerweise etwas größer wählen als den durch die einzelnen Empfänger 31 gegebenen Frequenzbereich, um
hierdurch Abweichungen von den, den einzelnen Empfängern jeweils zugeordneten Resonanzfrequenzen durch Temperatur,
Alternng und/oder ungenaue Montage auszugleichen.
Hieraus ist ersichtlich, daß eine Wobbelung der Senderfrequenz auch lediglich zu dem Zwecke zweckmäßig
sein kann, Abweichungen der Resonanzfrequenz der einzelnen Schwingkreise von der jeweils gewünschten Resonanfrequenz
auszugleichen. Eine derartige Wobbelung des Senders kann also auch bei der erfindungsgemäßen übertragungseinrichtung
nach Fig. 6 der Zeichnungen zweckmäßig sein.
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1 0 9 8 1 ί- / 0 ' l' 5
jAHJöiTiÖ ORIGINAL INSPECTED
Ein gemäß der Erfindung gewobbelter Sender 34, welcher anstelle der Sender 24 bzs. 29 der in den Fig. 6
und 7 dargestellten Übertragungseinrichtung der Erfindung Verwendung finden kann, ist in Fig. 8 der Zeichnungen
dargestellt. An dem Sender 34 liegt bei 35 eine vorzugsweise sägezahnförmige Wobbeispannung kleiner Frequenz,
vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 0,5 Hz und etwa 2 Hz, an, während die sich aufgrund dieser Wobbeifrequenz
stetig in einem Bereich zwischen beispielsweise 120 kHz und 145 kHz ändernde Senderfrequenz an dessen Ausgang $6
ansteht. Zur Wobbelung des Senders 34 dient in an sich
bekannter Weise eine Kapazitätsdiode 37·
Die Fig. 9 bis 14 der Zeichnungen verdeutlichen
mehrere Ausführungsformen des bzw. der in bzw. am relativ
bewegten Maschinenteil,beispielsweise also in bzw. am Fahrzeugrad 3 angeordneten Koppelelemente der erfindungsgeraäßen
Übertragungseinrichtungen nach den Fig. 1 bis 8.
Das Koppelelement nach Fig. 9 hat die Form eines Schwingkreises 38, welcher eine im wesentlichen unveränderliche
Induktivität 39 und eine Kapazität 40 enthält, deren Wert sich seinerseits jeweils in Abhängigkeit von Änderungen
der zu überwachenden Meßgröße ändert. Soll beispielsweise die Temperatur in oder an dem Fahrzeugrad überwacht werden,
so läßt sich eine temperaturabhängige Änderung des
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10 9 :· 1 ' 7 f "B .....
Kapazitätswertes des Kondensators 40 dadurch erzielen, daß entweder ein Dielektrikum mit temperaturabhängiger
Dielektrizitätskonstante verwendet wird oder daß der Plattenabstand des Kondensators mittels eines Stelltriebes
verändert wird, welcher beispielsweise die Form eines Bimetallelementes hat, das in wärmeleitendem Kontakt mit
der Felge oder der Reifendecke des betreffenden Fahrzeugrades steht. Eine druckabhängige Veränderung des Kapazitätswertes
läßt sich beispielsweise dadurch erzielen, daß der Plattenabstand
oder die Folienbeläge des Kondensators 40 beispielsweise mittels eines druckempfindlichen Balges verändert
werden.
Der in Fig. 10 gezeigte, ein Koppelelement bildende Schwingkreis 41 enthält eine meßwertabhängige veränderliche
Induktivität 42 und eine im wesentlichen unveränderliche Kapazität 43. Die Veränderung des Wertes der Induktivität
kann vermittels eines geeigneten, auf Druck und/oder Temperatur ansprechenden Stelltriebes oder eines in seiner
Permeabilität temperaturabhängigen Ferritmaterials erfolgen.
Die Dämfpungs- und damit Koppelungseigenschaften des in Fig. 11 gezeigten, eine Induktvitität 44 und
eine Kapazität 45 enthaltenden Schwingkreises 46 werden
mittels eines druck- oder temperaturabhängig veränderlichen
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1 0 9 8 1 B / 0 9 7 5 INSPECTED
Widerstandes 47 geändert, der in den Schwingkreis 46 eingeschaltet ist.
Gemäß Fig. 12 der Zeichnungen ist anstelle des temperaturabhängig veränderlichen Widerstandes 47 ein
von einem Stelltrieb 48 gesteuerter Schalter 49 vorgesehen, welcher den Schwingkreis 50 meßwertabhängig ein-
bzw. ausschaltet.
Während bei der in Fig. 9 der gezeigten Ausführungsform ein einziger Stelltrieb 48 zur meßwertabhängigen
Steuerung des Schalters 49 vorgesehen ist, dienen in der Schaltung nach Fig. 13 zwei verschiedene Stelltriebe
48a und 48b zur Steuerung inner» ,"jeweils zugeordneter,
parallelliegender Sehalter 49a bzw* 49b, die zusammen
ein ODER-Schaltglied bilden, über das eine Ein- oder Ausschaltung des Schwingkreises 50a erfolgt, wenn entweder
der Stelltrieb 48a aufgrund des Überschreitens der zulässigen Temperatur uder/und der Stelltrieb 48b
aufgrund einer Abweichung von den zulässigen Druckwerten ansprechen.
In Abwandlung hiervon können die in Fig. 13 dargestellten Stelltriebe 48a und 48b selbstverständlich
auch beide entweder druckabhängige oder beide temperatur-
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1 0 9 6 1 5 / 0 r 7 5
abhängige Stelltriebe sein und der eine Stelltrieb,
beispielsweise der Stelltrieb 48a kann beim Überschreiten eines unteren Grenzwertes zur Wirkung kommen, während der
jeweils andere Stelltrieb, beispielsweise der Stelltrieb 48b, beim Überschreiten eines oberen Grenzwertes zur Wirkung
kommt.
Bei der Schaltung nach Fig. 14 der Zeichnungen, welche grundsätzlich der oben behandelten Schaltung gemäß Fig. 11
entspricht, ist parallel zu dem temperaturabhängig veränderlichen,
hier mit 47a bezeichneten Widerstand ein Schalter 47' gelegt, welcher von einem auf Abweichungen
von einem Sollwert ansprechenden Stelltrieb 47b gesteuert wird. Diese Schaltung ermöglicht ähnlich wie die soeben
betrachtete Schaltung nach Fig. 1J> derZeichnungen eine
Steuerung des Schwingkreises 46a in Abhängigkeit von Druck- oder/und Temperaturmeßwerten des betreffenden
bewegten Maschinenteiles bzw. des betreffenden Fahrzeugrades.
Anstelle des Schalters 49 der Schaltung nach Fig. 12 ist bei der Anordnung nach Fig. 15 ein drei Umschalteranordnungen
aufweisender Umschalter 51 vorgesehen, der drei zueinander parallel verlaufende, eine Koppelungsinduktivität bildende Leiterstränge 52, 53* und 54 jeweils
wahlweise zueinander parallel oder in Reihe schaltet.
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10 9 8 15/0075
O ORIGINAL INSPECTED
Die Schalterbetätigung erfolgt wiederum mittels eines beispielsweise druck- und/oder temperaturabhängig gesteuerten
Stelltriebes 55.
Sämtlichen in den Fig. 9 bis 15 gezeigten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Koppelelementes ist gemeinsam,
daß sie eine praktisch ringförmige Anordnung aufweisen, und sich deshalb beispielsweise bei Kraftfahrzeugen im
Bereich des Pelgenumfanges um das ganze Fahrzeugrad herum erstrecken können, wobei die einzelnen Teile derart verteilt
angeordnet sind, daß sich eine in mechanischer Hinsicht im wesentlichen trägheitsmäßig gleichförmige
Einheit ergibt.
Hinsichtlich der Betriebsfrequenz der erfindungsgemäßen übertragungseinrichtung ist zu beachten,daß zur
Erzielung einer bestimmten Meßgenauigkeit bzw. Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung einerseits und zur Vermeidung
zu starker Dämpfungen andererseits ein bestimmter Frequenzbereich einzuhalten ist, welcher zweckmäßigerweise im
Bereich zwischen etwa 30 kHz und 500 kHz liegt.
Fig. 16 der Zeichnungen zeigt einen axialen Teilechnitt eines Kraftfahrzeugrades mit einem an dessen
Felgenrand 56 in Radumfangsriohtung verlaufenden Ring
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109815/0975
vv ORJGlNAtINSPi
aus einem elektrisch und magnetisch nicht leitenden, jedoch witterungsfesten Material, beispielsweise Gummi oder
Kunststoff. Der Ring 57 weist einen sich vorzugsweise über seinen ganzen Umfang erstreckenden, von seinem
Außenumfang seitlich wegragenden, zwischen dem Felgenrand und der Reifendecke 58 eingeklemmten Ansatz 59 auf. Außerdem
enthält der Ring 57 eines oder mehrere der vorstehend beschriebenen, sich jeweils in Radumfangsrichtung um das
ganze Rad herum erstreckenden Koppelelemente 60, von welchen eines über eine Leitung 61 mit einem beispielsweise
druckabhängigen Meßwertgeber 62 verbunden ist. Ein oder mehrere jeweils in ümfangsridtung verlaufende Hohlräume
des Ringes 57 ermöglichen es, bei geringem Materialaufwand das bzw. die Koppelelemente 6ö möglichst weit weg von der
die Anordnung dämpfenden Felge dieses Fahrzeugrades anzuordnen, wobei aus Fig. 16 ersichtlich ist, daß sich der
Ring 57 trotzdem seitlich im geschützten Bereich des Fahrzeugrades befindet.
Je nach Zweckmäßigkeit kann der Ring 57 selbstverständlich auch an der Reifendecke 58 bzw. an der Felge
befestigt, beispielsweise anvulkanisiert oder angeklebt sein.
Der Ring 57 und damit das bzw. die Koppelelemente
können am Fahrzeugrad befestigt werden» ohne daß hierfür
109815/0975
die Reifendecke 58 von der Felge abgezogen zu werden
braucht.
Durch die Verwendung eines solchen Ringes 60 ist es gemäß der Erfindung auch möglich, bei Zwillings- bzw.
Mehrfachrädern von sämtlichen Rädern des betreffenden Radsatzes dadurch Meßwertsignale zum relativ feststehenden
Fahrzeugteil zu übermitteln, daß an jedem Rad entsprechende Meßwertgeber 62 angebracht sind und diese über Leitungen
6l jeweils mit einem oder mehreren, in einem gemeinsamen Ring 57 untergebrachten Koppelelementen 60 verbunden werden.
Weitere Abwandlungsmögiichkeiten (fer erfindungsgemäßen
Übertragungseinrichtung ergeben sich dem Fachmann anhand der Zeichnungen.
109815/0975
β spinal «**»
Claims (15)
1. Übertragungseinrichtung zur drahtlosen Übertragung von mindestens einem Meßwert, wie Druck, Temperatur, Unwucht,
Abstand usw., zugeordneten Signalen von bewegten bzw. sich drehenden Maschinenteilen zu relativ dazu feststehenden
Maschinenteilen, beispielsweise von Fahrzeugrädern zu einer Steuereinrichtung und/oder zu einem Anzeigegerät, mit
mindestens einem am relativ feststehenden Maschinenteil, beispielsweise am Pahrzeugrahmen, ortsfest angeordneten Koppelelement
und mit mindestens einem mit diesem Koppelelement gekoppelten, am bewegten Maschinenteil, beispielsweise an
einem Fahrzeugrad, angeordneten weiteren Koppelelement, welch letzteres jeweils meßwertabhängig die von dem erstgenannten
Koppelelement der Steuereinrichtung bzw. dem Anzeigegerät mitgeteilten Signale auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die
Koppelelemente (8a, 8b, 13 bzw. 8'a, 81I), .13' bzw. 22, 19
bzw. 25, 26, 13 bzw. 30, 32, 13) des feststehenden Maschinenteiles
(1) und des relativ dazu bewegten Maschinenteiles (3) jeweils Teile von insgesamt mindestens zwei Schwingkreisen
jeweils gleicher Resonanzfrequenz sind, bzw. daß mindestens zwei der Koppelelemente selbst solche Schwingkreise jeweils
gleicher Resonanzfrequenz bilden.
- 36 -1 0 9 8 1 B / Π 0 7 5
mg mmm% inspected
2. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwingkreisen (8a, 8b, 13
bzw. 8'a, 8'b, iy bzw. 22, 19 bzw. 25, 26, 13 bzw. 30,
32, 13) zugeordneten Koppelelemente induktive Koppelelemente
sind und daß die Schwingkreise entweder durch Zuschalten von Kapazitäten zu diesen induktiven Koppelelementen oder
durch entsprechende Dimensionierung der Induktivität und Eigenkapazität der induktiven Koppelelemente gebildet sind.
3. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am relativ
feststehenden Maschinenteil (1) angeordneten Koppelelemente (8a, 8b, bzw. 8!a, 8'b) in an sich bekannter Weise im
Rück- bzw. Gegenkopplungskreis (6) eines ebenfalls am feststehenden Maschinenteil angeordneten Oszillators (4)
bzw. (4') liegen und auf diese Weise über das bzw. die
Koppelelemente (13 bzw. 13') des bewegten Maschinenteiles meßwertabhängig die Rück- bzw. Gegenkopplungscharakteristik
des Oszillators ändern und daß die bzw. das auf die jeweiligen, den Änderungen der Rück- bzw. Gegenkopplungscharakteristik
entsprechenden Änderungen des Schwingungszustandes des Oszillators ansprechende Steuereinrichtung bzw. Anzeigegerät (12) mit dem Ausgang des Oszillators verbunden ist (Fig. I,
2, 3, 4).
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1098 1 5/0Π75
......■-■« OfUOiNAL INSPECTED
4. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück- bzw. Gegenkopplungskreis (6)
des Oszillators (4 bzw. V) dadurch geschlossen ist, daß mindestens zwei der genannten induktiven Koppelelemente
(8a, 8b bzw. 8'a, 8'b) am relativ feststehenden Maschinenteil
(1) mit Abstand zueinander angeordnet sind, welche über das bzw. die Koppelelemente (13 bzw. 13') des bewegten
Maschinenteiles induktiv miteinander gekoppelt sind, und daß die am relativ feststehenden Maschinenteil angeordneten
Koppelelemente durch die Verwendung von ferromagnetischen Kernen eine ausgeprägte Richtwirkung haben
und derart angeordnet sind, daß sie eine minimale bzw. keine gegenseitige Kopplung, Jedoch zu dem bzw. den Koppelelementen
des bewegten Maschinenteiles jeweils eine optimale Kopplung aufweisen (Fig. 1, 2, 3« 4).
5. übertragungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung mehrerer
Meßwerte von einem oder mehreren bewegten Maschinenteilen (3* 31) zu einem dazu relativ feststehenden Maschinenteil (1) der gemeinsame Oszillator (4 bzw. 41) zentral
am feststehenden Maschinenteil (1) untergebracht ist, daß ferner die ebenfalls am feststehenden Maschinenteil
installierten, den betreffenden Meßwerten jeweils zugeordneten induktiven Koppelelemente (8a, 8b, 8'a, 8'b) des
- 38 -109815/0975
*& Λ;=-ν*ίί! K,■-, OiSHOtHAi. INSPECTED
Rück- bzw. Gegenkopplungskreises (6) fest angekoppelt und vorzugsweise als Schwingkreise wirkende Koppelspulen
ausgebildet sind und daß sich in den Zuleitungen dieser am feststehenden Maschinenteil installierten Koppelelemente
Elemente, beispielsweise Halbleiter-Verstärkerelemente (14, 14') befinden, welche wahlweise von Hand oder automatisch
jeweils zeitweise, beispielsweise periodisch, auf Durchlaß bzw. Nicht-Durchlaß schaltbar sind, so daß auf
den Eingangs- und/oder Ausgangsschwingkreis des Rück- bzw. Gegenkopplungskreises keine Rückwirkungen bezüglich Dämpfung
oder Frequenzverwerfung auftreten (Pig. 3)·
6. übertragungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5*
dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (4 bzw. 4') derart in seiner Abstimmfrequenz gewobbelt (16, 17) wird, daß
diese Abstimmfrequenz jeweils periodisch der Resonanzfrequenz des betreffenden, am bewegten Maschinenteil (3 bzw. 31)
untergebrachten Schwingkreises (13* bzw. 13') im Sinne
einer optimalen Kopplung und optimaler Phasenbedingungen entspricht (Fig. 4).
7. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Eingangsschwingkreis (8a
bzw. 8'a) oder der Ausgangsschwingkreis (8b bzw. 8'b)
des Rück- bzw. Gegenkopplungskreises jeweils mit einer
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1 0 9 8 1 5 / Π Η 7 5
<HKmm>n jamiOIWNAL inspected
wesentlich höheren Frequenz als der jeweils andere dieser . beiden Schwingkreise gewobbelt wird, derart, daß beide in
periodischen Zeitabständen jeweils gleich abgestimmt sind.
8. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung mehrerer
Meßwerte von einem oder mehreren bewegten Maschinenteilen (3 bzw. 31) zu einem dazu relativ feststehenden
Maschinenteil (1) die den jeweils einen der zu übertragenden Meßwerte zugeordneten Koppelelement-Schwingkreise (8a,
8b, 13 bzw.8'a, 8'b, 13') jeweils auf eine andere Resonanzfrequenz
abgestimmt sind als die jeweils einem anderen Meßwert zugeordneten Koppelelement-Schwingkreise
(8'a, 8'b, iy bzw. 8a, 8b, 13) und daß sich die
Wobbeifrequenz jeweils periodisch über einen alle diese Resonanzfrequenzen umfassenden Frequenzbereich hinweg
verändert.
9. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wobbeifrequenz eine vorzugsweise
sägezahnförmige Spannung sehr niedriger Frequenz, vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 0,5 Hz und 2 Hz, dient
und daß das genannte Anzeigegerät (12) ein die Wobbelspannung
messendes Anzeigegerät ist, dessen Skala entweder in jeweils den betreffenden Meßwerten bzw. Meßwertstellen
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10 9 8 15/0 ». 7 5
ORiGlNALINSPECTED
entsprechenden Frequenzkanälen geeicht oder mit einer entsprechenden Numerierung versehen ist und welches
eine Warnsignalanzeige enthält, welch letztere Jeweils beim Auftreten eines einem Mangel oder Fehler entsprechenden
Meßwertes anspricht.
10. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (12) eine
digitale Anzeigevorrichtung aufweist, deren Ziffern bzw. Anzeigelämpchen den jeweiligen Meßwerten bzw. Meßwertstellen
entsprechen.
11. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnsignal-Steuerspannung
derart die Helligkeit der Skalenbeleuchtung und/oder der den jeweiligen Meßwerten bzw. Meßwertstellen zugeordneten
Zifferanzeigeröhren bzw. Anzeigelämpchen des Anzeigegerätes (12) steuert, daß diese im Sinne einer besseren
Erkennbarkeit jeweils nur dann aufleuchten bzw. heller aufleuchten, wenn ein einem Mangel bzw. Fehler entsprechender
Meßwert auftritt.
12. übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnsignalsteuerspannung jeweils dann eine Verlangsamung der Takt-
- 41 1 OcKi I l- /M 17 5
frequenz eines die Wobbelfrequenz (17) liefernden Wobbelspannungsgenerators
bewirkt, wenn ein einem Mangel bzw. Fehler entsprechender Meßwert auftritt.
13. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am bewegten Maschinenteil
(3) vorgesehene Schwingkreis (I9) eine Antenneneinheit eines ebenfalls an dem bewegten Maschinenteil angeordneten
Oszillators (18) ist, wobei sich der Schwingungszustand der Antenneneinheit jeweils in Abhängigkeit
von Änderungen des bzw. der zu übertragenden Meßwerte ändert,
und daß der bzw. die Schwingkreise des bzw. der am relativ feststehenden Maschinenteil (1) angeordneten Koppelelemente
(22) mit dem Eingang (23') eines ebenfalls am feststehenden Maschinenteil angeordneten, auf die Schwingungen
der Oszillator-Antenneneinheit ansprechenden Empfängers bzw. Verstärkers (23) verbunden sind, dessen Ausgang an die
) Steuereinrichtung bzw. das Anzeigegerät (12) angeschlossen
ist, welche bzw. welches auf die vom Empfänger bzw« Verstärker
aufgenommenen Änderungen des Schwingungszustandes der Oszillator-Antenneneinheit anspricht (Fig. 5}·
14. übertragungseinrichtung zur drahtlosen übertragung
von mindestens einem Meßwert, wie Druck, Temperatur, Unwucht, Abstand, usw., zugeordneten Signalen von bewegten
1 0 9 8 1 5 / f) 9 7 5
bzw. sich drehenden Maschinenteilen zu relativ dazu feststehenden Maschinenteilen, beispielsweise von Fahrzeugrädern
zu einer Steuereinrichtung und/oder zu einem Anzeigegerät, mit mindestens zwei am relativ feststehenden
Maschinenteil, beispielsweise am Fahrzeugrahmen, ortsfest angeordneten Koppelelementen und mit mindestens
einem mit diesen Koppelelementen gekoppelten, am bewegten Maschinenteil angeordneten weiteren Koppelelement,
welch letzteres jeweils meßwertabhängig die von den erstgenannten Koppelelementen der Steuereinrichtung bzw.
dem Anzeigegerät mitgeteilten Signale bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden am relativ feststehenden
Maschinenteil (1) mit Abstand zueinander angeordneten Koppelelementen das eine (25 bzw. 30) die Antenne eines am
feststehenden Maschinenteil angeordneten Senders (24 bzw. 29 bzw. 34) und das andere (26 bzw. 32) die Antenne eines
ebenfalls am feststehenden Maschinenteil angeordneten Empfängers (27 bzw. 31) ist, wobei das am bewegten Maschinenteil
vorgesehene Koppelelement jeweils meßwertabhängig die Koppelung zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne
bestimmt und wobei die vorzugsweise induktiven Sender- und Empfängerantennen vorzugsweise eine ausgeprägte Richtwirkung
haben und derart angeordnet sind, daß sie eine minimale bzw. keine gegenseitige Koppelung, jedoch zum Koppelelement des
1 0 9 8 1 5 / 0 ° 7 5
ORIGINAL !NSPECTED
bewegten M aschinenteiles jeweils eine optimale Koppelung aufweisen, und daß an den Ausgang des Empfängers die bzw.
das auf die meßwertabhängige Koppelung zwischen der Senderantenne
und der Empfängerantenne ansprechende Steuereinrichtung bzw. Anzeigegerätes (12) angeschlossen ist (Fig. 6,
7, 8).
* ·
15. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß entweder die Senderantenne (25 bzw. und/oder die Empfängerantenne (26 bzw. 32) und/oder das
Koppelelement (Ij5) des bewegten Maschinenteiles 0) jeweils
in Schwingkreise jeweils gleicher Resonanzfrequenz einbezogen sind bzw. solche Schwingkreise jeweils g3e icher
Resonanzfrequenz bilden.
16. Übertragungseinrichtung nach Anspruch I5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Sender- und Empfängerfrequenz in einem die genannte Resonantfrequenz einschließenden
Frequenzbereich periodisch ändert (Fig. 8).
17. Übertragungseinrichtung nach Anspruch I5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Übertragung von mehreren Meßwerten von einem oder mehreren bewegten Maschinenteilen zu einem
dazu feststehenden Maschinenteil (1) ein gemeinsamer Sender (29) und für jeden Meßwert bzw. jede Meßwertstelle
- 44 -
1 0 9 8 1 B / 0 H 7 5
original inspected
ein besonderer Empfänger (;51) vorgesehen sind und daß
entweder jedem Empfänger innerhalb des Anzeigegerätes (12) eine andere Anzeige (33) zugeordnet ist oder daß in den
Zuleitungen der Empfänger zum Anzeigegerät wahlweise auf Durchlaß schaltbare Elemente liegen und allen Empfängern
" im Anzeigegerät vorzugsweise eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung,
beispielsweise eine Signallampe, zugeordnet ist (Fig. 7).
18. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung von mehreren Meßwerten
von einem oder mehreren bewegten Maschinenteilen (3) zu einem dazu relativ feststehenden Maschinenteil (1) ein
gemeinsamer Sender und ein gemeinsamer Empfänger mit einer der Anzahl der Meßwerte bzw. der Meßwertstellen entsprechenden Anzahl von Antenneneinheiten vorgesehen sind
und daß in den Zuleitungen der den einzelnen Meßwerten zugeordneten Empfänger-Antennen zum Empfänger wahlweise
von Hand oder selbsttätig periodisch auf Durchlaß schaltbare Elemente liegen.
19· übertragungseinrichtung nach Anspruch 15* dadurch
gekennzeichnet, daß zur übertragung von mehreren Meßwerten
von einem oder mehreren bewegten Maschinenteilen zu einem
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■ dazu relativ feststehenden Maschinenteil ein gemeinsamer Sender (32J-) und ein gemeinsamer Empfänger vorgesehen sind,
welch letzterer dadurch periodisch jeweils auf eine andere, jeweils einem der Meßwerte entsprechende diskrete
Frequenz eines durch gleichzeitige Wobbelung des Senders und des Empfängers periodisch durchlaufenen Frequenzbereiches
anspricht, daß die Koppelelement-Schwingkreise des bzw. der bewegten Maschinenteile je Meßwert bzw. je Meßwertstelle
jeweils eine andere Resonanzfrequenz aufweisen, wobei die Wobbeifrequenz vorzugsweise unter 2 Hz liegt, und daß das
Anzeigegerät (12) die Wobbeispannung des Senders (34) bzw.
des Empfängers (31) mißt und eine den einzelnen Meßwerten
bzw. Meßwertsteilen entsprechend in Frequenzen geeichte oder mit einer entsprechenden Numerierung versehene Skala
aufweist sowie eine Warnsignalanzeige enthält, welche jeweils nur beim Auftreten eines einem Mangel oder Fehler entsprechenden
Meßwertes anspricht.
ι ·
ι ·
20. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 19» dadurch
gekennzeichnet, daß die Warnsignalanzeige des Anzeigege rätes (12) eine digitale Anzeigevorrichtung ist, deren
Ziffern bzw. Anzeigelimpchen den jeweiligen Meßwerten bzw.
Meßwertstellen entsprechen.
21. übertragungseinrichtung nach Anspruch 20» daduroh
gekennzeichnet, daß die von dem Empfänger (24 bzw. 31) dem
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Anzeigegerät (12) jeweils mitgeteilte Warnsignal-Steuerspannung
derart die Helligkeit der Skalenbeleuchtung und/oder der den jeweiligen Meßwerten bzw. Meßwertstellen zugeordneten
Zifferanzeigeröhren bzw. Anzeigelämpchen des Anzeigegerätes steuert, daß diese im Sinne einer besseren Erkennbarkeit
jeweils nur dann aufleuchten bzw. heller aufleuchten, wenn ein einem Mangel bzw. Fehler entsprechender Meßwert
auftritt.
22. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Empfänger
(24 bzw. 51) dem Anzeigegerät (12) jeweils mitgeteilte
Warnsignal-Steuerspannung jeweils dann eine Verlangsamung der Taktfrequenz eines zur Wobbelung dienenden Generators
bewirkt, wenn ein einem Mangel bzw. Fehler entsprechender Meßwert auftritt.
2^. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am bewegten Maschinenteil (3 bzw. J51) angeordneten Koppelelemente
jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche eine temperaturabhängige veränderliche Kapazität enthalten
(Fig. 9).
1 0 9 8 1 5 / Π ·: 7 5
ofuginal
24. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am
bewegten Maschinenteil (3 bzw. 3*) angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche
eine druckabhängig veränderliche Kapazität enthalten (Fig. 9). ·
25. übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am
bewegten Maschinenteil (3 bzw. 3') angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche
eine temperaturabhängig veränderliche Induktivität enthalten (Fig. 10).
26. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am
bewegten Maschinenteil (3 bzw. 3V) angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche
eine druckabhängig veränderliche Induktvitität enthalten (Fig. 10).
27. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am
bewegten Maschinenteil (3 bzw. 31) angeordneten Koppelelemente
jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche
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original inspected
temperatur- und druckabhängig veränderliche Kapazitätsorgane und Induktiv!täteorgane enthalten.
28. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am bewegten Maschinenteil (j5 bzw. 31) angeordneten Koppelelemente
jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche einen temperaturabhängig veränderlichen Widerstand enthalten
(Fig. 11).
29. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am
bewegten Maschinenteil (5 bzw. 3') angeordneten Koppelelemente
jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche hinsichtlich ihrer Koppelungseigenschaften mittels den
Stromkreisen jeweils angehörender Schalter steuerbar sind, welch letztere jeweils mittels temperatur- und/oder druckabhängig
gesteuerter Stelltriebe betätigbar ist (Fig. 17).
3>0. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am bewegten Maschinenteil (j5 bzw. y) angeordneten Koppelelemente
jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche hinsichtlich ihrer Koppelungseigenschaften jeweils mittels
zweier parallel liegender jeweils den Schwingkreisen ange-
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hörender Schalter steuerbar sind, von denen jeweils einer mittels eines temperaturabhängig gesteuerten Stelltriebes
und der jeweils andere mittels eines druckabhängig gesteuerten Stelltriebes betätigbar ist (Fig. Ij5).
51» Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am bewegten Maschinenteil (3 bzw. >') angeordneten Koppelelemente
jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche hinsichtlich ihrer Koppelungseigenschaften jeweils mittels .
zu temperaturabhängig veränderlichen Widerständen parallel liegender Schalter steuerbar sind,, welch letztere mittels
druckabhängig gesteuerter Stelltriebe betätigbar sind (Fig. 14). '
. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am
bewegten Maschinenteil angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche jeweils a/ei
zueinander parallel liegende, ihre Resonanzfrequenzen bestimmende Leiterpfade aufweisen, von welchen der eine ein
beim Auftreten eines oberen Grenzwertes, beispielsweise eines Druckes oder einer Temperatur, auf Durchgang schaltendes
Element und der andere Strompfad ein beim Auftreten eines unteren Grenzwertes, beispielsweise wiederum eines
Druckes oder einer Temperatur, auf Durchgang schaltendes
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ORiGiNAt.
194662
weiteres Element enthält.
33* übertragungseinrichtung nach Anspruch I3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oszillator-Antenneneinheit (18), (19, 20, 21) des bewegten Maschinenteiles (3 bzw. 31)
einen die Ausgangsleistung der Antenne (19) steuernden Schalter (20) enthält, welcher mittels eines temperatur-
oder druckabhängig gesteuerten Stelltriebes (21) betätigbar ist (Fig. 5).
34. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 33* dadurch gekennzeichnet, daß sich das bzw. die Koppelelemente (13 bzw. 13') des bewegten Maschinenteiles
( 3 bzw. 31) jeweils über die ganze Bewegungsstrecke
dieses Maschinenteiles erstrecken.
35· Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3^ zur Meßwertübertragung von beispielsweise luftbereiften
Fahrzeugrädern zum relativ dazu feststehenden Fahrzeugteil, beispielsweise einer Steuereinrichtung und/oder
einem Anzeigegerät, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bzw. die Koppelelemente (13 bzw. I31 bzw. 19) des bzw. der
Räder (3 bzw. 3') in an sich bekannter Weise jeweils nahe des Radaußenumfanges in Radumfangsrichtung um das ganze
Rad herum erstrecken, während das bzw. die dem feststehenden Maschinenteil (1) zugeordneten Koppelelemente (8a, 8b
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ORlQINAt INSPECTED
uäTO«e
bzw. 8'a, 8!b bzw. 22 bzw. 25, 26 bzw. 30 32) Jeweils
am Fahrzeugrahmen bzw. am.Chassis angeordnet sind.
36. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 35* dadurch
gekennzeichnet, daß das bzw. die Koppelelemente (13 bzw. I31 bzw. 19) des bzw. der Räder (3 bzw. 31) in an
sich bekannter Weise entweder in der Reifendecke nahe des Felgenrandes oder in dem betreffenden Schlauch
nahe des Felgenrandes oder in einem auf die Felge aufgezogenen, auf dem Felgengrund liegenden Wulstband nahe
des Felgenrandes untergebracht sind.
37· Übertragungseinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Koppelelemente
(60) des bzw. der Fahrzeugräder (3 bzw. 3') jeweils in einem Ring (57) aus einem elektrisch und magnetisch
nicht leitenden, jedoch witterungsbeständigen Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, untergebracht sind,
welcher sich an dem betreffenden Rad seitlich außen, am oder nahe des Felgenrandes (56) in Radumfangsrichtung
im wesentlichen um das ganze Rad herum erstreckt (Fig. 16)
38. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß der genannte, das bzw. die
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ORIGINAL INSPECTED
Koppelelemente (6o) enthaltende Ring (57) an der Reifendecke (58) und/oder an der Felge befestigt, beispielsweise
anvulkanisiert oder angeklebt ist.
39· Übertragungseinrichtung nach Anspruch 37, oder 38,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Ring (57) derart zwischen die Reifendecke (58) und die Felge bzw. den Felgenrand
(56) eingespannt ist, daß das bzw. die in ihm untergebrachten Koppelelemente (βθ) seitlich außerhalb des Rades,
beispielsweise neben dem Felgenrand liegen (Fig. l6).
40. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 39* dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen die Reifendecke (58) und die Felge bzw. den Felgenrand (56) eingespannte Teil
des Ringes (57) ein derart vom Ring-Außenumfang seitlich wegragender, in Reifenumfangsrichtung verlaufender Ansatz
(59) ist, daß sich das bzw. die im Ring untergebrachten Koppelelemente (60) radial und im wesentlichen auch
axial innerhalb des Felgenrandes befinden. (Fig. l6).
41. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 4o, dadurch gekennzeichnet, daß der, das bzw. die
Koppeleleraente (60) enthaltende Ring (57) zwischen diesem
bzw. diesen Koppelelementen und der Reifendecke (58) und/oder der Felge jeweils mindestens einen in Rad- bzw.
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Ringumfangsrichtung verlaufenden Hohlraum (6j5) aufweist
(Pig. 16).
42. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 57 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zur Meßwertübertragung
von Zwillings- bzw. Mehrfachrädern zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil jeweils nur an der mit Bezug
auf das Fahrzeug inneren Seite des inneren der Räder ein, das bzw. die Koppelelemente (60) enthaltender Ring (57)
angebracht ist und daß die Meßwertgeber des bzw. der mit Bezug auf das Fahrzeug äußeren Räder, beispielsweise
auf Druck und/oder Temperatur ansprechende Elemente, jeweils unmittelbar mit dem bzw. den betreffenden,
im Ring untergebrachten Koppelelementen verbunden sind.
43. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß dieBetriebsfrequenz zwischen 30 kHz und 500 kHz liegt.
44. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, zur Meßwertübertragung von Zwillings- bzw. Mehrfachrädern
zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere oder alle
der jeweils mit dem feststehenden Fahrzeugteil verbundenen Koppelelemente jeweils zwischen den Rädern der einzelnen
Radsätze angeordnet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (5)
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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EILA | Invalidation of the cancellation of the patent |