DE60318136T2 - Vorrichtung zur Befestigung von einem Modul eines Reifenüberwachungssystem auf ein Rad - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von einem Modul eines Reifenüberwachungssystem auf ein Rad Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Moduls eines Reifenüberwachungssystems auf einem Rad eines Fahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft die Übertragung der Signale, die bei der Überwachung der Reifen verwendet werden, und insbesondere ihres Drucks. Sie betrifft insbesondere die Befestigung der Module an den Rädern, die dazu bestimmt sind, zu messen und über Funkverbindung an einen Empfänger, der beispielsweise im Karosseriegehäuse des Fahrzeugs angeordnet ist, mindestens eine charakteristische Größe für den Zustand der auf den Rädern montierten Reifen, insbesondere den Aufblasdruck, zu übertragen.
  • Die Erfindung soll eine zuverlässige Übertragung der elektromagnetischen Signale über Funkverbindung zwischen den Modulen und Empfängern sowie eine ebenfalls zuverlässige mechanische Befestigung gewährleisten.
  • Es sind bereits Befestigungssysteme solcher Module bekannt, wie beispielsweise in der Patentanmeldung FR 2429114 beschrieben, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, aber sie entsprechen nicht dem oben erwähnten Gegenstand.
  • Die Vorrichtung „Tyre Check" der Firma Technologie Sicurezza Stradale umfasst ein Modul, das an der Radscheibe durch zwei Befestigungseisen montiert ist, die unter zwei aufeinander folgenden Muttern festgezogen sind. Das Modul ist pneumatisch an das Ventil angeschlossen und umfasst einen Funksender, der an einen Empfänger in der Kabine gekoppelt ist. Die Art der Montage der Befestigungseisen unter den Radschrauben hat den Nachteil, dass starke Vibrationen beim Festziehen der Muttern mit Schlagschlüsseln (Festziehen im Werk) verursacht werden. Diese Vibrationen können die Elektronik des Moduls beschädigen. Andererseits, wenn die Axialdimension der betreffenden Räder größer wird, verschlechtert sich die Qualität der Kopplung zwischen dem Modul und dem Empfänger, da die Montagerille und der Felgenhaken sowie die Scheibe des Rades, die aneinander grenzen, einen metallischen Hohlraum bilden, der die Funkverbindungen schwieriger macht.
  • Das Patent US 5 285 189 verwendet eine Befestigung des Moduls in der Montagerille. Diese Befestigungsvorrichtung umfasst ein Metallband, das die Montagerille der Felge des Rades umgibt und das Modul festklemmt. Die Position des Moduls in der Montagerille ist für eine gute Funkverbindung zwischen dem Modul und dem Empfänger im Karosseriegehäuse des Fahrzeugs nicht günstig. Diese Position führt auch zu Gefahren einer Beschädigung des Moduls bei der Montage oder Demontage der Reifen auf dem Rad, das das Modul umfasst.
  • Das Patent US 5 838 229 verwendet eine Befestigung des Moduls am Fuße eines Radventils. Daraus ergibt sich, dass das Modul auch im Inneren des Hohlraums des Reifens im Wesentlichen in der Montagerille, wie vorher, angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung zur Befestigung auf einem Rad eines Fahrzeugs eines Moduls, welches dazu bestimmt ist, insbesondere durch Funkverbindung mindestens eine charakteristische Größe für den Zustand eines auf dem Rad montierten Reifens, insbesondere den Aufblasdruck, zu messen und an einen Empfänger zu übertragen, umfasst erfindungsgemäß Verbindungsmittel, die starr mit dem Modul verbunden sind, und Mittel zur Befestigung der Verbindungsmittel am Rad. Diese Vorrichtung ist derart ausgeführt, dass sie das Modul radial innen in Bezug zu einem Haken und einem Sitz einer Felge des Rades befestigt, und die Befestigungsmittel sind dazu vorgesehen, die Verbindungsmittel an die radial innere Fläche des Felgenhakens mit einer anpassbaren Klemmkraft mit einer Stärke, die größer als ein gegebener Wert ist, anzulegen.
  • Diese Position des Moduls hat den Vorteil, dass das Modul in der Nähe des axialen Endes des Rades, somit in einer Zone angeordnet wird, in der die Hohlraumwirkung der metallischen Umgebung des Moduls die Funksendungen nur sehr wenig stört. Diese Position ist auch nahe dem Ventilloch des Reifens, wodurch es möglich ist, einen Druckluftanschluss zwischen dem Modul und dem Ventilloch von sehr geringer Länge von nur ungefähr einem Dutzend Zentimetern zu verwenden. Die Befestigung des Radmoduls mit einer anpassbaren, d. h. einstellbaren, Klemmkraft der Verbindungsmittel an die Fläche des Felgenhakens ermöglicht es der erfindungsgemäßen Vorrichtung, für die üblichen Variationen der Dicke und der Form der Felgenhaken der Räder unempfindlich zu sein. Dies ist eine Garantie für die Zuverlässigkeit der Befestigung.
  • Diese Befestigungsvorrichtung hat auch den Vorteil, dass sie auf jedem Fahrzeug ohne Anpassung oder Änderung der betreffenden Räder montiert werden kann.
  • Die Klemmkraft ist vorzugsweise größer 2500 N. Dies hat den Vorteil, dass eine mechanisch zuverlässige Befestigung des Moduls gewährleistet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart umfassen die Verbindungsmittel eine Platte, die starr mit dem Modul verbunden ist, und ein Verbindungsstück, das starr mit der Platte verbunden und dazu ausgeführt ist, an die radial innere Fläche des Felgenhakens angelegt zu werden.
  • Die Verbindungsmittel können auch ein einziges starr mit dem Modul verbundenes Verbindungsstück umfassen, das dazu vorgesehen ist, an die radial innere Fläche des Felgenhakens angelegt zu werden.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungsstück dazu ausgeführt, mit der radial inneren Fläche des Felgenhakens in mindestens zwei Stützzonen in Kontakt zu kommen, die sich beiderseits des Hohlraums des Felgenhakens befinden.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine stabile Befestigung des Verbindungsstücks an der Innenseite des Felgenhakens gewährleistet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart umfassen die Befestigungsmittel einen Befestigungsclip in allgemeiner U-Form, dessen erstes Ende dazu bestimmt ist, an die radial äußere Fläche des Felgenhakens angelegt zu werden, und dessen zweites Ende dazu bestimmt ist, sich an das Verbindungsstück anzulegen. Vorzugsweise ist das erste Ende des Befestigungsclips zugespitzt. Dies soll gewährleisten, dass während des Betriebs die Außenseite des Wulstes des Reifens, die an dieses Ende des Befestigungsclips angrenzt, bei einem möglichen Kontakt nicht verletzt wird.
  • Die Geometrie des Befestigungsclips kann dazu ausge führt sein, bei seiner Anbringung um das Verbindungsstück und die radial obere Fläche des Felgenhakens Kräfte auf Grund der elastischen Verformung des Clips zu entwickeln, die stärker als 2500 N sind.
  • Alternativ kann das zweite Ende des Befestigungsclips ein Mittel zum Anlegen einer gegebenen Klemmkraft zwischen dem Clip und dem Verbindungsstück umfassen.
  • Es ist für die Robustheit der Befestigungsvorrichtung vorteilhaft, wenn die Richtung des Anlegens der Klemmkraft den gegenüberliegenden Schenkel des U des Befestigungsclips schneidet.
  • Da vorzugsweise das Verbindungsstück eine erste Seite, die dazu bestimmt ist, an die radial innere Seite des Felgenhakens angelegt zu werden, und eine zweite, der ersten gegenüberliegende Seite umfasst, ist diese zweite Seite derart ausgeführt, dass die diese zweite Seite tangierende Ebene am Punkt des Anlegens der Klemmkraft im Wesentlichen normal auf die Richtung des Anlegens dieser Klemmkraft ist.
  • Das Mittel zum Anlegen einer gegebenen Kraft kann eine Druckschraube sein, die durch ein Ende des Befestigungsclips hindurch angebracht ist. Diese Druckschraube kann auch einen Durchmesser von 5 mm haben und mit einem Anziehmoment über 2 N.m angebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, Module auf Rädern aus Stahlblech für Lastkraftwagen zu befestigen.
  • Zwei Einsatzbeispiele der Erfindung, die als nicht einschränkende Beispiele angeführt sind, sind nun unter Bezugnahme auf die folgenden beiliegenden Figuren beschrieben:
  • 1 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und des Moduls, die auf einem Felgenhaken montiert sind; und
  • 2 ist eine Schnittansicht nach A-A, wie in 1 angegeben;
  • 3 ist eine Vorderansicht in Richtung B, wie in 1 angegeben;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Befestigungsclips; und
  • 5 ist eine Schnittansicht ähnlich 1 von einem zweiten Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Modul 1, das unter einem Sitz 21 einer Radfelge 2 durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 4 befestigt ist. 2 ist eine Schnittansicht nach A-A aus 1.
  • In der Beschreibung wird als Referenz für die Richtungen „axial" und „radial" die Drehachse des Rades herangezogen.
  • In 2 ist ein Wulst eines Reifens 3, der auf einem Sitz 21 und einem Haken 22 einer Radfelge 2 angebracht ist, zu sehen. Das Modul 1 ist radial unter dem Sitz der Felge 21 durch die Vorrichtung 4 befestigt. Diese Vorrichtung 4 umfasst Verbindungsmittel, die aus einer Platte 5, auf der das Modul 1 befestigt ist, und einem Verbindungsstück 6 bestehen. Die Vorrichtung 4 umfasst auch Befestigungsmittel, umfassend einen Befestigungsclip 7 und eine Druckschraube 8.
  • Die Platte 5 ist eine metallische Platte mit zwei Befestigungseisen 51 zur Befestigung am Verbindungsstück 6 durch zwei Schrauben 52 (1). Das Verbindungsstück (siehe 3) hat eine erste Seite 61, die an der radial inneren Seite 23 des Felgenhakens 22 angeordnet ist, und eine zweite, der ersten gegenüberliegende Seite 62. Die Seite 61 hat eine Geometrie, die derart vorgesehen ist, dass sie an der radial inneren Seite 23 des Felgenhakens 22 in beiden Axialrichtungen und in Umfangsrichtung des Felgenhakens 22 angeordnet werden kann. Die zweite Seite 62 hat zwei flache Seitenteile 63 zur Verbindung mit der Platte 5 und einen ausgesparten Mittelteil 64. Die Symmetrieebene H des Verbindungsstücks 6 entspricht der Schnittebene der 2. Das Verbindungsstück ist vorzugsweise aus einer Gussmetalllegierung hergestellt.
  • Der Befestigungsclip 7 (siehe 4) hat eine allgemeine U-Form mit einem ersten Ende 71, das zugespitzt und dazu bestimmt ist, sich an die radial äußere Seite 24 des Felgenhakens 22 anzulegen, und einem zweiten Ende 72 mit einem Gewinde 73, das dazu bestimmt ist, eine Druckschraube 8 aufzunehmen. Es ist anzumerken, dass die Gewindeachse 73 den zweiten Schenkel des U schneidet. Das Ende 81 der Druckschraube legt sich an den Mittelteil 64 der zweiten Seite 62 des Verbindungsstücks 6 an. Bei der Befestigung des Moduls 1 wird die Druckschraube 8 mit einem gegebenen Anziehmoment angelegt, das vorzugsweise größer als 2 N.m für eine Druckschraube mit einem Durchmesser von 5 mm ist, was zu einer Klemmkraft über 2500 N führt. Diese sehr große Kraft ist erforderlich, damit das Modul 1 bei den Beanspruchungen während des Betriebs des Reifens und des Rades an Ort und Stelle bleibt. Der Befestigungsclip ist vorzugsweise aus einem elastischen Stahl gebildet.
  • 2 stellt auch die bevorzugten Auflagezonen zwischen den Teilen der Vorrichtung 4 dar. Die Verformung des Befestigungsclips 7 auf Grund des Anziehens der Druckschraube 8 führt zum Auftreten von Klemmkräften in mindestens zwei bevorzugten Kontaktzonen. Die erste Kontaktzone ist bei C, eine Kontaktzone zwischen dem Ende 81 der Druckschraube 8 und der Seite 64. Bei C, damit eine gute Übertragung der Klemmkraft vorhanden ist, wobei die die Seite 64 tangierende Ebene P im Wesentlichen normal auf die Achse I des Gewindes 73 ist. Die Richtung des Anlegens der Klemmkraft bei C fällt somit im Wesentlichen mit der Achse I zusammen. Die zweite Kontaktzone ist bei D, eine Kontaktzone zwischen dem ersten Ende 71 des Befestigungsclips und der radial äußeren Seite 24 des Felgenhakens 22. Da die Achse des Gewindes 73 den zweiten Schenkel des U des Befestigungsclips schneidet, ist die Anlegezone D axial innen zu dieser Achse des Gewindes versetzt, und auf diese Weise umgibt der Befestigungsclip gut den Felgenhaken und das Verbindungsstück, was eine sehr robuste Befestigung gewährleistet, da, damit der Clip seine Position verlässt, sein Abstand und somit seine Klemmkraft vergrößert werden müssen. 2 zeigt auch, dass die Auflagezonen zwischen dem Verbindungsstück 6 und der radial inneren Seite 23 des Felgenhakens 22 vorzugsweise in mindestens zwei Zonen E und F verteilt sind, die beiderseits des Hohlraums 25 des Felgenhakens 22 angeordnet sind. In dem dargestellten Beispiel erstreckt sich die Zone F axial weit auf die Innenseite des Felgenhohlraums 25. Dies garantiert eine gute Befestigung des Verbindungsstücks 6 am Haken 22 und das Fehlen jeglicher Bewegung des Verbindungsstücks 6 und folglich des Moduls 1, die dazu neigen würde, es dem Felgensitz 21 während des Betriebs anzunähern und von diesem zu entfernen. Die Platte 5 hat eine Dicke von 2 mm, die ausreichend ist, um jede bedeutende Amplitude für die Vibrationen der Platte 5 während des Betriebs zu unterbinden.
  • Das Modul 1 umfasst üblicherweise eine Gesamtheit von Bauteilen, wie beispielsweise Druck-, Temperaturfühler, Verarbeitungsmittel der Messungen der Fühler, Mittel, um diese Messungen an einen Empfänger zu übertragen, wie beispielsweise einen Funksender, der sich beispielsweise in dem Fahrzeug befindet, und Mittel zur Energieversorgung, wie beispielsweise eine Batterie oder einen Akku. Die Gesamtheit dieser Bauteile ist in einem Gehäuse von geringer Größe und verringerter Masse von ungefähr 80 g zusammengefasst. Das Modul 1 umfasst auch einen Ausgang (nicht dargestellt), um den Druckfühler pneumatisch mit dem Innenhohlraum des Reifens über einen Druckluftanschluss sowie mit einem Aufblasventil (nicht dargestellt) zu verbinden.
  • 5 stellt eine zweite Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 40 dar, die an die Befestigung eines Moduls 1 an einem Haken der Felge 2 eines Rades 10 aus Standardstahlblech eines Lastkraftwagens angepasst ist. Dieses Rad 10 besteht aus einer Felge 2 und einer Scheibe 9. Die Scheibe 9 und die Felge 2 sind durch Schweißen in einer Übergangszone verbunden, die zwischen der Montagerille der Felge und einem Buckel oder „hump" 26 angeordnet ist, der sich am axial inneren Ende des Sitzes 21 befindet. Die Vorrichtung 40 umfasst Verbindungsmittel, die, wie vorher, aus einer Platte 5', auf der das Modul 1 befestigt ist, und einem Verbindungsstück 6' bestehen. Die Vorrichtung 40 umfasst auch Befestigungsmittel identisch mit jenen der Vorrichtung 4, umfassend einen Befestigungsclip 7 und eine Druckschraube 8.
  • Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass die Platte 5' im Wesentlichen L-Form hat. Folglich sind die beiden Befestigungseisen 51 der Platte 5' am axial äußeren Teil des Verbindungsstücks 6' an Stelle des radial inneren Teils, wie bei der Platte 5, montiert. Dies ermöglicht es, das Modul 1 direkt unter dem Haken 22 der Felge 2 anzubringen. Das Modul muss gegenüber einer Öffnung 91 der Scheibe 9 angeordnet sein, um seine Anbringung zu ermöglichen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (4, 40) zur Befestigung auf einem Rad eines Fahrzeugs eines Moduls (1), welches dazu bestimmt ist, insbesondere durch Funkverbindung mindestens eine charakteristische Größe für den Zustand eines auf dem Rad montierten Reifens (3), insbesondere den Aufblasdruck, zu messen und an einen Empfänger zu übertragen, umfassend Verbindungsmittel (5, 5', 6, 6'), die starr mit dem Modul (1) verbunden sind, und Mittel (7, 8) zur Befestigung der Verbindungsmittel (5, 5', 6, 6') am Rad, wobei das Modul (1) radial innen in Bezug zu einem Haken (22) und einem Sitz (21) einer Felge (2) des Rades befestigt ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7, 8) dazu vorgesehen sind, die Verbindungsmittel (6, 6') an die radial innere Fläche (23) des Felgenhakens (22) mit einer anpassbaren Klemmkraft mit einer Stärke, die größer als ein gegebener Wert ist, anzulegen.
  2. Vorrichtung (4, 40) nach Anspruch 1, bei der die Klemmkraft größer als 2500 N ist.
  3. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der die Verbindungsmittel (5, 5', 6, 6') eine Platte (5, 5'), die starr mit dem Modul (1) verbunden ist, und ein Verbindungsstück (6, 6') umfassen, das starr mit der Platte (5, 5') verbunden und dazu ausgeführt ist, an die radial innere Seite (23) des Felgenhakens (22) angelegt zu werden.
  4. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der die Verbindungsmittel ein einziges starr mit dem Modul (1) verbundenes Verbindungsstück aufweisen, das dazu ausgeführt ist, an die radial innere Seite (23) des Felgenhakens (22) angelegt zu werden.
  5. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 3 und 4, bei der das Verbindungsstück (6, 6') dazu ausgeführt ist, mit der radial inneren Seite (23) des Felgenhakens (22) in mindestens zwei Stützzonen (E, F) in Kontakt zu kommen, die sich beiderseits des Hohlraums (25) des Felgenhakens (22) befinden.
  6. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Befestigungsmittel (7, 8) einen Befestigungsclip (7) in allgemeiner U-Form umfassen, dessen erstes Ende (71) dazu bestimmt ist, sich an die radial äußere Fläche (24) des Felgenhakens (22) anzulegen, und dessen zweites Ende (72) dazu bestimmt ist, sich an das Verbindungsstück (6, 6') anzulegen.
  7. Vorrichtung (4, 40) nach Anspruch 6, bei der das erste Ende (71) des Befestigungsclips (7) zugespitzt ist.
  8. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 6 und 7, bei der die Geometrie des Befestigungsclips (7) derart vorgesehen ist, dass bei seiner Anbringung um das Verbindungsstück (6, 6') und die radial obere Seite (24) des Felgenhakens (22) Klemmkräfte auf Grund der elastischen Verformung des Clips (7) entwickelt werden.
  9. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 6 und 7, bei der das zweite Ende (72) des Befestigungsclips (7) ein Mittel (8) zum Anlegen einer gegebenen Klemmkraft zwischen dem Clip (7) und dem Verbindungsstück (6, 6') umfasst.
  10. Vorrichtung (4, 40) nach Anspruch 9, bei der die Richtung des Anlegens der Klemmkraft den gegenüberliegenden Schenkel des U des Befestigungsclips schneidet.
  11. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, bei der das Verbindungsstück (6, 6') eine erste Seite (61), die dazu bestimmt ist, an die radial innere Seite (23) des Felgenhakens (22) angelegt zu werden, und eine zweite Seite (62), die der ersten gegenüberliegt, hat, wobei die zweite Seite (62, 64) dazu vorgesehen ist, dass die die zweite Seite (62, 64) am Punkt (C) des Anlegens der Klemmkraft tangierende Ebene (P) im Wesentlichen normal auf die Richtung (I) des Anlegens der Klemmkraft ist.
  12. Vorrichtung (4, 40) nach Anspruch 11, bei der das Mittel (8) zum Anlegen einer gegebenen Kraft eine Druckschraube (8) ist, die durch das zweite Ende (72) des Befestigungsclips (7) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung (4, 40) nach Anspruch 12, bei der die Druckschraube (8) eine Druckschraube mit einem Durchmesser von 5 mm ist und mit einem Anziehmoment über 2 N.m angebracht wird.
  14. Vorrichtung (4, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der das betreffende Rad ein Rad aus Stahl blech für Lastkraftwagen ist.
  15. Vorrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der das Modul (1), wobei das Rad (10) eine Scheibe (9) mit Öffnungen (91) umfasst, gegenüber einer Öffnung (91) der Scheibe (9) befestigt ist.
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