DE1946503U - Vorrichtung zur fortlaufenden reinigung einer aus einer messelektrode und einer bezugselektrode bestehenden potentialmesskette. - Google Patents

Vorrichtung zur fortlaufenden reinigung einer aus einer messelektrode und einer bezugselektrode bestehenden potentialmesskette.

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DE1946503U
DE1946503U DEB66838U DEB0066838U DE1946503U DE 1946503 U DE1946503 U DE 1946503U DE B66838 U DEB66838 U DE B66838U DE B0066838 U DEB0066838 U DE B0066838U DE 1946503 U DE1946503 U DE 1946503U
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Description

BADXSOHE ANILIN- & SODA-FABRIK AG
Unser Zeichens "G.M0 605 F/GP Ludwigshafen/Rhein, den 27.6.1966
Vorrichtung zur fortlaufenden Reinigung einer aus einer Meßelektrode und einer Bezugselektrode bestehenden
Potentialmeßkette
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Potentialmessungen in Flüssigkeiten und entsprechende Geräte. Sie betrifft im besonderen eine verbesserte Ausführung einer Reinigungsvorrichtung für die Meß- und die Bezugselektrode in einem flüssigkeitsgefüllten Gefäß.
Bei der kontinuierlichen elektrometrischen Messung, z.B. des pH-Wertes oder Redoxwertes und anderer Potentialmessungen in lösungen, werden oft die dazu benötigten Meß- und Bezugselektroden durch Einwirkung der Betriebsflüssigkeit stark verschmutzt oder überziehen sioh mit einem Film derart, daß in vielen Fällen die elektroraetrisohe Funktion der Meßkette sehr empfindlich gestört wird.
Es ist bereits ein Gerät zur fortlaufenden pH-Messung von Flüssigkeiten mit einer ringförmigen Meßelektrode aus Antimon oder Wolfram bekannt, deren nach unten gerichtete, potentialbestimmende
00/64 ' - 2 -
- 2 - β.Μ. 603
Elektrodenfläche von einer um eine senkrecht angeordnete Welle rotierenden Bürstenanordnung fortlaufend gereinigt wird. Für die Bezugselektrode des bekannten Geräts ist eine entsprechende "bzw. gleichzeitig wirksame Reinigungsvorrichtung nicht vorgesehen.-Bekannt sind ferner Meßelektroden, bei denen Wischer oder Bürsten mittels eines motorgetriebenen Exzenters auf- und abwärts geführt werden, wobei sich wesentliche Teile der solcherart bewegten Glieder notwendigerweise in der Flüssigkeit befinden und daher meist störanfällig sind«- Bei den bisher bekannten Vorrichtungen vermißt man ferner grundsätzlich die wechselweise oder gleichzeitige Reinigung sowohl der Meßelektrode als auch der Bezugselektrode und zwar als weitere Forderung in der Weise, daß duroh den Reinigungsvorgang die Kontinuität und die Genauigkeit der Potentialmessung nicht gestört wird.
■*■■■ Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe mit einem kleinen, nicht störungsanfälligen Aufwand an mechanischen Mitteln gelöst wird, wenn die in an sich bekannter Weise stabförmigen Elektroden erfindungsgemäß von der Drehachse der mehrere Bürsten bewegenden Welle gleiohen radialen Abstand haben und miteinander gegenüber der Drehachse als Scheitelpunkt einen Winkel einschließen ι der von der entsprechenden Winkellage der mit gleichem radialem Abstand angeordneten Bürsten unterschiedlich bemessen ist.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung nachfolgend näher beschrieben»
- 3 - GcMo 603
Bs zeigt die Pig. 1 schematisch einen Aufriß des die Elektroden 1 und 2 in der zu messenden Lösung aufnehmenden Gefäßes 3» das vorzugsweise kontinuierlich beschickt wird« Die entsprechende Draufsicht, die die unterschiedlich bemessene ¥inkellage der Elektroden und der Bürsten besser zu erkennen gibt, ist in I1Ig0 2 wiedergegeben« Durch den Deckel 4 des Gefäßes ist eine senkrecht angeordnete, außen angetriebene Welle 5 abgedichtet hinäurahgeführt« Diese Welle trägt am unteren freien Ende ein als doppelarmiger Hebel ausgeführtes Jochst.üek 6. Am Jochstüok sind in diametraler lage, d«h0 in 180°-Lage, gegenüber der Drehachse zwei Bürsten oder ähnliche Reinigungs- oder Wisoherelemente 7a, 7b befestigt, die entsprechend der gewählten Rotationsgeschwindigkeit der Welle 5 die unteren Enden der Elektroden 1 und 2 von sich ablagernden Sedimentierungen, Fremdkörpern oder dergleichen in etwa gleichbleibenden Abständen säubern» Durch entsprechende Formgebung der Bürsten 7a, 7b mit nach oben gerichteten Borsten ist es möglich, den ganzen potentialempfindlichen Teil der Meßelektroden 1 und 2, die vorzugsweise als Metall- oder Glaselektroden mit Kugelmembran oder Flachmembran ausgeführt sind, zu reinigen. Zweokmäßigerweise erhält die Bezugselektrode eine der Meßelektrode geometrisch ähnliehe Form, um die Bürsten möglichst gleichmäßig zu belasten.-Die von der Drehachse mit gleichem Abstand r angeordneten Elektroden 1 und 2 sehließen mit der Drehachse als Scheitelpunkt einen, von der 180°-Lage der Bürsten 7a, 7b unterschiedlichen Winkel @C ein, um das gleichzeitige Berühre» bzw» Übersteigen beider Elektroden und die damit gegebene Störung der Messung
4 - G«Me 603
zu vermelden«, Der Winkel dU den die Elektroden 1 und 2 miteinander einschließen, iat vorzugsweise zwischen etwa 120° und 160° bemessen.
Selbstverständlich kann unter Beibehaltung der Wirkung die Vorrichtung auoh so aufgebaut werden, daß die Elektroden 1 und mit gleichem Abstand r in diametraler Lage angeordnet sind, während dann, die zugehörigen Bürsten 7a und 7b auf einem abgewinkelten Jochstück 6 sitzen und miteinander einen Winkel einschließen, der kleiner ala 180° ist»

Claims (2)

  1. R433U87*28.6J6
    - 5 - G.M. 603
    Sohutzansprüche
    1« Vorrichtung zur Reinigung einer aus einer Meßelektrode und einer Bezugselektrode bestehenden Potential-Meßkette mittels an einer rotierenden Welle angeordneter Bürsten, dadurch gekennzeichnet« daß die in an sich "bekannter Weise stabförmigen Elektroden (1,2)' von der Drehachse der die Bürsten (7a, 7b) bewegenden Welle (5) gleichen radialen Abstand haben und miteinander gegenüber der Drehachse als Scheitelpunkt einen Winkel cL einschließen, der von der entsprechenden Winkellage der mit gleichem radialem Abstand angeordneten Bürsten unterschiedlich bemessen ist,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.Bürsten (7a, 7b) mit nach oben gerichteten Borsten bzw. Wisoherelementen auf einem doppelarmigen, an der Welle (5) vorzugsweise senkrecht befestigten Jochstück (6) in diametraler Lage befestigt sind und daß die im wesentlichen senkrecht angeordneten, am unteren Ende von den Bürsten berührten Elektroden (1,2) miteinander einen Winkel kleiner als 180°, vorzugsweise einen solchen von 120 bis 160 f einschließen.
    BADISOHE ANILIN- & SODA-FABRIK AG Zeiohn, · T--
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