DE962205C - Einrichtung zur Messung der Ionenkonzentration, z. B. des p-Wertes, von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Messung der Ionenkonzentration, z. B. des p-Wertes, von Fluessigkeiten

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DE962205C
DE962205C DEH21769A DEH0021769A DE962205C DE 962205 C DE962205 C DE 962205C DE H21769 A DEH21769 A DE H21769A DE H0021769 A DEH0021769 A DE H0021769A DE 962205 C DE962205 C DE 962205C
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DE
Germany
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vessel
measuring
flow
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ion concentration
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Expired
Application number
DEH21769A
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English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Heinz Engelhardt
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells

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Description

  • Das Patent 955 998 bezieht sich auf eine Einrichtung zur Messung der Ionenkonzentration, z. B. des p-Wertes, von Flüssigkeiten, bei der zur Durchflußmessung ein einteiliges, aus Isolierstoff bestehendes und gepanzertes Gefäß dient.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Weiterentwicklung dieser Einrichtung.
  • Laufen diurch das Meßgerät irgendwelche elektrische~Ströme, z. B. vagabundierende Ströme aus dem Netz oder zwischen Helmholtzschen Doppelschichten, wie sie in metallischen Zuleitungen entstehen oder von den Elektroden galvanischer Anlagen verursacht sein können, so tritt in dem Fall, daß die Elektroden sich nicht auf der gleichen Aquipotentialfläche befinden, ein zusätzlicher, nicht vom pBWert der Lösung herrührender Spannungsunterschied zwischen den Elektroden auf, der in die Messung eingeht und diese fälscht. Es ist also in solchen Fällen wichtig, daß die Elektroden möglichst genau auf ein und derselben Aquipotentialfläche sitzen, um diesen Einfluß vernachlässigbar klein zu halten.
  • Um diese Bedingung zu erfüllen, wird erfindungsgemäß eine in bezug auf die Durchströmrichtung der Meßflüssigkeit symmetrische Ausbildung des Durchflußgefäßes und eine entsprechend symmetrische Anordnung der Elektroden vorgesehen.
  • Durch symmetrischen Bau des Durchfluß gefäßes und entsprechend symmetrische Anordnung der Elektroden lassen sich auch die Strömungsverhältnisse im Durchflußgefäß symmetrisch gestalten, so daß der Feldlinienverlauf im Innern des Gefäßes ebenfalls hinreichend symmetrisch ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die Meßelektrode und die Gegenelektrode in bezug auf die durch die Mittelpunkte der drei Gefäßöffnungen gelegten Symmetrieebene des Gefäßes spiegelbildlich angeordnet sind. Wird zusätzlich zu den Elektroden noch ein Thermometer vorgesehen, so wird dieses in die Symmetrieebene des Gefäßes gelegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese gibt schematisch die vorerwähnte Ausbildung des Durchfluß gefäßes und Anordnung der Elektroden wieder. Das einteilige, aus Isolierstoff bestehende und gepanzerte Duchflußgefäß I ist völlig symmetrisch in bezug auf die durch die beiderseitigen Gefäßöffnungen 2, 3, 4 gelegte Symmetrieebene aufgebaut. Spiegelbildlich zu dieser befinden sich die Meßelektrode 7 und die Gegenelektrode 8, d. h. in gleichem Abstand von der Symmetrieebene.
  • In dieser selbst ist das zusätzlich vorgesehene Thermometer g angeordnet. Durch die zur Symmetrieebene spiegelbildlich gleiche Anordnung der Elektroden ist die Forderung nach deren Anordnung auf gleicher Äquipotentialfläche hinreichend erfüllt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Messung der Ionenkonzentration, z. B. des p-Wertes, von Flüssigkeiten, bei der zur DurchflutBmess,ung ein einteiliges, aus Isolierstoff bestehendes und gepanwertes Gefäß dient, nach Patent 955 998, gekennzeichnet durch eine in bezug auf die Durchströmrichtung der Meßflüssigkeit symmetrische Ausbildung des Durchflußgefäßes (I) und eine entsprechend symmetrische Anordnung der Elektroden (7, 8).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (7) und die Gegenelektrode (8) in bezug auf die durch die Mittelpunkte der drei Gefäßäffnungen (2, 3, 4) gelegte Symmetrieebene des Gefäßes spiegelbildlich gleich angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls vorgesehene Thermometer (g) in der Symmetrieebene des Gefäßes (I) liegt.
DEH21769A 1954-10-12 1954-10-12 Einrichtung zur Messung der Ionenkonzentration, z. B. des p-Wertes, von Fluessigkeiten Expired DE962205C (de)

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